Hallo zusammen,
nachdem ich hier seit 2 Monaten als unangemeldeter Leser mitgelesen hatte, habe ich mich jetzt doch angemeldet, weil ich mit einem Problem nicht weiter komme. Erst mal aber danke an alle, die hier Neulingen helfen .
Mein aktueller Leistungsstand sieht folgendermaßen aus:
Männlich
31 Jahre
182 cm
80 kg
Ich habe noch nie regelmäßig Ausdauersport oder eine Sportart mit Ausdaueranteilen betrieben. Bis vor 2 Jahren bin ich ca. 10 Jahre +/- 3x in der Woche ins Fitnessstudio gegangen, einfach des Allgemeinbefindens wegen allerdings ohne Ausdauereinheit.
Mitte Januar habe ich bin dem Laufen angefangen. Letzte Woche konnte ich meine Hausstrecke das erste Mal durchlaufen. Davor bin ich 2 Wochen 3x 2,0km und danach 5 Wochen 3x 3,3km gelaufen. Nachdem ich dann meine Hausstrecke durchlaufen konnte, habe ich diese Woche folgendermaßen trainiert:
Mo: 3,3 km - 7:15 /km
Di: MdRzA
Mi: 3,3 km - 7:10 /km
Do: MdRzA
Fr: 4,0 km - 7:45 /km
Sa: frei
So: 2,0 km - 6:21 /km
Die 4 km Strecke bin ich das erste Mal gelaufen und sowohl die 3,3 - 7:10 als auch die 2,0 - 6:21 waren für mich Bestleistungen auf den jeweiligen Strecken.
Mein Problem bzw. Frage ist nun, dass ich mir vorgenommen habe, an trainingsfreien Tagen mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren (8,5 km einfache Strecke - flach - gemütliches Tempo). Allerdings fühle ich mich dann an den Trainingstagen müde. Zählt Fahrrad fahren für euch trotzdem als Regeneration oder würdet ihr mir raten, darauf vorerst zu verzichten?
2
Das Problem ist nicht das Rad, das Problem ist das grundlegende Fehlen der entsprechenden Fitness um das Laufpensum adäquat zu leisten. Lass noch einige Wochen ins Land ziehen und du hast keine Probleme mehr.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Du läufst zu wenig.
Wenn Du dauernd auf Bestzeiten schielst, läufst und trainierst Du falsch.
8,5 KM langsam radfahren sind weder Training noch Regeneration, sondern einfach nur 8,5KM langsam radfahren.
Wenn Du dauernd auf Bestzeiten schielst, läufst und trainierst Du falsch.
8,5 KM langsam radfahren sind weder Training noch Regeneration, sondern einfach nur 8,5KM langsam radfahren.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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4
@JoelH
Danke! Das war so in etwa auch meine Hoffnung.
@bones
In einem älteren Thread hier wurde Anfängern einmal geraten "Nicht langsam durch den Park zu schleichen". Ich möchte mich einfach auch von meinem Tempo her verbessern.
Für alle:
Das hatte ich vielleicht vergessen. Meine Ziele für 2021 sind 5km sub 30 sowie 10km sub 60. Und als Fernziel irgendwann 2022 einen HM.
Danke! Das war so in etwa auch meine Hoffnung.
@bones
In einem älteren Thread hier wurde Anfängern einmal geraten "Nicht langsam durch den Park zu schleichen". Ich möchte mich einfach auch von meinem Tempo her verbessern.
Für alle:
Das hatte ich vielleicht vergessen. Meine Ziele für 2021 sind 5km sub 30 sowie 10km sub 60. Und als Fernziel irgendwann 2022 einen HM.
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Aber doch nicht, indem Du ausschliesslich bis zur Kotzgrenze durch die Gegend rast. Wenn das einer geschrieben hat, war es ein Idiot oder ein Troll.NiederrheinerVH hat geschrieben: @bones
In einem älteren Thread hier wurde Anfängern einmal geraten "Nicht langsam durch den Park zu schleichen". Ich möchte mich einfach auch von meinem Tempo her verbessern.
https://www.runnersworld.de/training-ba ... insteiger/
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Habe den Thread jetzt gefunden:
forum/threads/121865-Wann-seid-ihr-10km ... ufen/page3
Kotzgrenze bestimmt nicht. Es ist eher so, dass ich glaube das da noch mehr geht. Ich laufe momentan mit Auge gerade als Anfänger um Gelenke, Muskeln und Sehnen zu schonen. Aber eine Verbesserung von Woche zu Woche sollte schon drin sein.
forum/threads/121865-Wann-seid-ihr-10km ... ufen/page3
Kotzgrenze bestimmt nicht. Es ist eher so, dass ich glaube das da noch mehr geht. Ich laufe momentan mit Auge gerade als Anfänger um Gelenke, Muskeln und Sehnen zu schonen. Aber eine Verbesserung von Woche zu Woche sollte schon drin sein.
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Du solltest Dein "Training" nochmal überdenken. Wie gesagt, abwechlungsreich ist das Zauberwort, nicht nur Tempobolzerei.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Hallo NVH,
so ganz verstehe ich dein Trainingskonzept auch nicht. Du läufst ein paar KM bis es nicht mehr geht und gehst dann - offenbar schon nach 20 bis 25 min. - einfach duschen. Dafür sind Wasser und Seife einfach zu schade. Mach pro Woche drei "richtige" Trainingseinheiten, indem du nicht 1 x 3, sondern z.B. 3 x 2km langsam läufst. Dazwischen 2 bis 3 min. Gehen zur Erholung. Wie, Gehen ist unmännlich? Nö, 6 km im Zieltempo insgesamt sind doppelt so "männlich" wie 3 km.
Wie dieses für Einsteiger sehr übliche Konzept "Laufen mit Gehpausen" einem auf die Sprünge geholfen hat, der sich in einer ähnlichen Situation befand wie du, kannst du hier nachlesen.
P.S.: Wie "gemütlich" können deine flachen Radtouren zur Arbeit eigentlich sein, wenn du einen Tag später davon völlig geschafft bist. Behalte das Radfahren ruhig bei - nur eben anfangs wirklich gemütlich, damit das nicht als Ausrede dienen kann.
so ganz verstehe ich dein Trainingskonzept auch nicht. Du läufst ein paar KM bis es nicht mehr geht und gehst dann - offenbar schon nach 20 bis 25 min. - einfach duschen. Dafür sind Wasser und Seife einfach zu schade. Mach pro Woche drei "richtige" Trainingseinheiten, indem du nicht 1 x 3, sondern z.B. 3 x 2km langsam läufst. Dazwischen 2 bis 3 min. Gehen zur Erholung. Wie, Gehen ist unmännlich? Nö, 6 km im Zieltempo insgesamt sind doppelt so "männlich" wie 3 km.
Wie dieses für Einsteiger sehr übliche Konzept "Laufen mit Gehpausen" einem auf die Sprünge geholfen hat, der sich in einer ähnlichen Situation befand wie du, kannst du hier nachlesen.
P.S.: Wie "gemütlich" können deine flachen Radtouren zur Arbeit eigentlich sein, wenn du einen Tag später davon völlig geschafft bist. Behalte das Radfahren ruhig bei - nur eben anfangs wirklich gemütlich, damit das nicht als Ausrede dienen kann.
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Dazu musst du keine uralten Threads ausgraben, denn das wird immer wieder empfohlen - z.B. im vorherigen Beitrag dieses Fadens. Nennt sich Laufen mit Gehpausen.NiederrheinerVH hat geschrieben:In einem älteren Thread hier wurde Anfängern einmal geraten "Nicht langsam durch den Park zu schleichen". Ich möchte mich einfach auch von meinem Tempo her verbessern.
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bones hat geschrieben:Du solltest Dein "Training" nochmal überdenken. Wie gesagt, abwechlungsreich ist das Zauberwort, nicht nur Tempobolzerei.
Naja, das ist nun nicht gerade "Tempobolzerei". Noch langsamer als die ersten 3 Einheiten geht kaum, und einmal knappe 13 Minuten durchlaufen ist auch nichts Übermenschliches.Mo: 3,3 km - 7:15 /km
Di: MdRzA
Mi: 3,3 km - 7:10 /km
Do: MdRzA
Fr: 4,0 km - 7:45 /km
Sa: frei
So: 2,0 km - 6:21 /km
Ansonsten stimme ich überein, dass 8,5 km Fahrradfahren nix ist, wo es sich überhaupt lohnt, drüber nachzudenken, dadurch müde werden zu können. Das sieht höchstens dann anders aus, wenn man mit 2 platten Reifen fährt.
Bernd
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Egal auf welchem Niveau, wer bei jedem Training auf neue Bestzeiten aus ist, wird nicht viel Freude haben.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Hat der TE denn behauptet oder durch Taten bewiesen, dass er das anstrebt? Bis jetzt hat er doch nur gesagt, dass zwei Zeiten dieser Woche Bestzeiten für die jeweilige Strecke waren. Kann ja auch Zufall gewesen sein und wäre bei einem Einsteiger mit stetigem Fortschritt auch nicht weiter verwunderlich. Immerhin hat er sein Tempo doch schön variiert zwischen 6:21 und 7:45/km.
Was ich bedenklicher finde: Wenn gemütliches Radeln auf kurzer, flacher Strecke ihn so fertig macht, warum dann gleich 4 Laufeinheiten in der Woche? Damit hat er doch So+Mo einen Doppelpack. Dann würde ich lieber 3x laufen und gerne 2x Radeln als Abwechslung einstreuen.
Was ich bedenklicher finde: Wenn gemütliches Radeln auf kurzer, flacher Strecke ihn so fertig macht, warum dann gleich 4 Laufeinheiten in der Woche? Damit hat er doch So+Mo einen Doppelpack. Dann würde ich lieber 3x laufen und gerne 2x Radeln als Abwechslung einstreuen.
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Wenn er unbewußt eine Bestzeit nach der anderen raushaut ist es umso wichtiger, ihn auf bewußtes Training hinzuweisen.RunningPotatoe hat geschrieben:Hat der TE denn behauptet oder durch Taten bewiesen, dass er das anstrebt?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Hallo,NiederrheinerVH hat geschrieben:Mo: 3,3 km - 7:15 /km
Di: MdRzA
Mi: 3,3 km - 7:10 /km
Do: MdRzA
Fr: 4,0 km - 7:45 /km
Sa: frei
So: 2,0 km - 6:21 /km
du bist Laufeinsteiger, hast dir überdies die für den Laufeinstieg schlechteste Jahreszeit ausgesucht. Damit hebe ich ab auf meine eigenen Erfahrungen: Bei kalter oder eisiger Witterung bin ich mit Abstand weniger leistungsfähig als im warmen Halbjahr. Was mir an deinem Laufprogramm vor allem auffällt, ist, dass du Sonntag und Montag läufst. Damit tust du dir keinen Gefallen. Als Laufeinsteiger sollte man darauf achten nach jedem Lauftag einen (Lauf-) Regenerationstag einzuhalten.
Die Beanspruchung durch 2 x 8,5 km gemütliches Radfahren stellt nach meiner Auffassung keine wirkliche Zusatzbelastung dar. Dass du dich müde fühlst an den Trainingstagen hat andere Gründe. Vielleicht eben den, dass du So+Mo ein Regenerationsdefizit aufbaust, das du dann die restliche Woche vor dir herschiebst. Die von dir gelaufenen Tempi scheinen mir nicht überzogen und gleichfalls kein Grund für ständiges Müdesein.
Empfehlung: Stell dein Training um auf 3 x pro Woche, durchaus bei gleichem Wochenkilometerumfang. Oder trainiere im Rhythmus 1 Tag laufen, 1 Tag Pause. Dann wirst du in einer Woche 3 Lauftage verzeichnen und in der darauffolgenden Woche 4 Lauftage, also 7 Lauftrainingstage in zwei Wochen statt bisher 8 aber dafür mit garantiertem Erholungstag nach dem Training.
Sollte das zu keiner Besserung führen, würde ich an deiner Stelle ein Blutbild machen lassen. In seltenen Fällen liegt der Grund für ständige Leistungsschwäche auch an einer körperlichen Mangelsituation.
Alles Gute
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Ich hab nochmal nachgelesen, der TE läuft seit Mitte Januar und mittlerweile, 4 km in 7:45 6nd 2 km in 6:21. Da sehe ich weder ne Überforderung noch zu rasche Steigerung. Jetzt ist er nach 8 Wochen Laufen mal 2 Bestzeiten gerannt, das sieht mir auch nicht aus, wie eine beständige Hatz.
Und:
Also, ich würde sagen, mach mal so weiter, fühlen sich die Beine etwas müder an, ist das auch nicht so schlimm, wird schon werden.
Gruss Tommi
Und:
Das war die vergangene Woche, er schreibt nicht, dass er morgen am Montag wieder laufen will.NiederrheinerVH hat geschrieben: Nachdem ich dann meine Hausstrecke durchlaufen konnte, habe ich diese Woche folgendermaßen trainiert:
Mo: 3,3 km - 7:15 /km
Di: MdRzA
Mi: 3,3 km - 7:10 /km
Do: MdRzA
Fr: 4,0 km - 7:45 /km
Sa: frei
So: 2,0 km - 6:21 /km
Also, ich würde sagen, mach mal so weiter, fühlen sich die Beine etwas müder an, ist das auch nicht so schlimm, wird schon werden.
Gruss Tommi
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Hallo zusammen,
um es ein bisschen aufzuklären: Die Bestzeiten sind durch Zufall rausgepurzelt. Ich lege es nicht drauf an.
Dieser Thread war ein richtig guter Hinweis: forum/threads/129630-Trainingspuls-imme ... C3%B6glich werde dort sicher das ein oder andere mitnehmen. Und nein durchlaufen ist kein muss...
Und danke auch nochmal an Udo, das mit dem Trainingstag Pause werde ich ab jetzt einplanen. So schlimm, dass ich jetzt richtig platt bin ist es aber jetzt sicher nicht. Ich habe nur manchmal subjektiv das Gefühl es wäre vielleicht mehr drin gewesen mit einem "richtigen" Ruhetag.
um es ein bisschen aufzuklären: Die Bestzeiten sind durch Zufall rausgepurzelt. Ich lege es nicht drauf an.
Dieser Thread war ein richtig guter Hinweis: forum/threads/129630-Trainingspuls-imme ... C3%B6glich werde dort sicher das ein oder andere mitnehmen. Und nein durchlaufen ist kein muss...
Und danke auch nochmal an Udo, das mit dem Trainingstag Pause werde ich ab jetzt einplanen. So schlimm, dass ich jetzt richtig platt bin ist es aber jetzt sicher nicht. Ich habe nur manchmal subjektiv das Gefühl es wäre vielleicht mehr drin gewesen mit einem "richtigen" Ruhetag.
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@ Udo: +1 für alles, außer:
Für den Laufeinstieg optimal geeignet halte ich nur ein einzigen Zeitpunkt: Immer sofort, ohne Aufschub.
Ich glaube das ist wirklich individuell. Ich z.B. tauge im Sommer zu gar nichts und sehne mir (läuferisch) immer das Winterhalbjahr herbei. Bei Temperaturen unter 10°C fühle ich mich am wohlsten. Die wenigen Tage, an denen das Laufen wegen Eis zu gefährlich wird, kann man zumindest bei uns im Flachland vernachlässigen.U_d_o hat geschrieben:du bist Laufeinsteiger, hast dir überdies die für den Laufeinstieg schlechteste Jahreszeit ausgesucht. Damit hebe ich ab auf meine eigenen Erfahrungen: Bei kalter oder eisiger Witterung bin ich mit Abstand weniger leistungsfähig als im warmen Halbjahr.
Für den Laufeinstieg optimal geeignet halte ich nur ein einzigen Zeitpunkt: Immer sofort, ohne Aufschub.
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Das ist sehr individuell. Ich mag es gar nicht wenn das Thermometer zweistellig wird. Lieber trocken kalt, das ist am besten.U_d_o hat geschrieben: Bei kalter oder eisiger Witterung bin ich mit Abstand weniger leistungsfähig als im warmen Halbjahr.
Ansonsten
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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So habe ich deine Beiträge auch verstanden und zumindest nichts gefunden, was den gegenteiligen Schluss zuließe.NiederrheinerVH hat geschrieben:um es ein bisschen aufzuklären: Die Bestzeiten sind durch Zufall rausgepurzelt. Ich lege es nicht drauf an.
Was soll denn jetzt am Anfang schon groß "drin" sein müssen? Normalerweise würde man dir raten, jetzt erstmal nur zu joggen, bis 5 oder besser 10 km kein Problem für dich sind.NiederrheinerVH hat geschrieben:So schlimm, dass ich jetzt richtig platt bin ist es aber jetzt sicher nicht. Ich habe nur manchmal subjektiv das Gefühl es wäre vielleicht mehr drin gewesen mit einem "richtigen" Ruhetag.
Spule deine Einheiten gemütlich runter. Mach' rechtzeitig Gehpausen (nicht erst wenn du völlig platt bist), erhole dich gut und probier's gleich nochmal.
Und was das Radfahren betrifft - mit welchem Tempo bist du denn wirklich unterwegs? Wenn du morgens rechtzeitig aus dem Bett kommst, kannst du doch beliebig langsam fahren. Ich schaffe geschätzt 2 km/h ohne umzukippen. Ich glaube eher, dass Udo richtig liegt mit seiner Vermutung, dass der Doppelpack So+Mo die Wurzel des Problem(chen)s ist. Und das willst du ja jetzt abstellen. Gib das Fahrradfahren nicht so schnell auf, das wird sich sehr bald zu einem wertvollen Ausgleich zum Laufen entwickeln.
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Genauso werde ich es machen Vielen Dank an alle die mir hier geholfen habenRunningPotatoe hat geschrieben:So habe ich deine Beiträge auch verstanden und zumindest nichts gefunden, was den gegenteiligen Schluss zuließe.
Was soll denn jetzt am Anfang schon groß "drin" sein müssen? Normalerweise würde man dir raten, jetzt erstmal nur zu joggen, bis 5 oder besser 10 km kein Problem für dich sind.
Spule deine Einheiten gemütlich runter. Mach' rechtzeitig Gehpausen (nicht erst wenn du völlig platt bist), erhole dich gut und probier's gleich nochmal.
Und was das Radfahren betrifft - mit welchem Tempo bist du denn wirklich unterwegs? Wenn du morgens rechtzeitig aus dem Bett kommst, kannst du doch beliebig langsam fahren. Ich schaffe geschätzt 2 km/h ohne umzukippen. Ich glaube eher, dass Udo richtig liegt mit seiner Vermutung, dass der Doppelpack So+Mo die Wurzel des Problem(chen)s ist. Und das willst du ja jetzt abstellen. Gib das Fahrradfahren nicht so schnell auf, das wird sich sehr bald zu einem wertvollen Ausgleich zum Laufen entwickeln.
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Richtig. Es ist individuell. Ich mag es gar nicht wenn das Thermometer unter 25°C sinkt und fühle um die 30°C pudelwohl beim Laufen.JoelH hat geschrieben:Das ist sehr individuell. Ich mag es gar nicht wenn das Thermometer zweistellig wird. Lieber trocken kalt, das ist am besten.
Ansonsten
Mein Einwand war auch keineswegs als Weckruf gedacht, dass nun jeder sein Temperatur-Outing vollzieht. Bei mir auch nicht nötig, weil ja jeder weiß, dass ich ein Weichei bin und Kälte hasse. Also neben fehlender Leistungsfähigkeit auch richtige Abneigung bei Wetter wie dem jetzigen zum Beispiel empfinde.
Mein Beitrag soll lediglich verdeutlichen, dass Kälte ein Leistungsstopper sein kann und es - unabhängig vom jeweiligen Empfinden - um den Gefrierpunkt herum auch ist.
Viel Spaß bei "trocken kalt" meine Zeit kommt demnächst wieder ...
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Udo, der Grund für mein "Outing", wie du das nennst, war nicht die Erwähnung deiner persönlichen Präferenz/Befindlichkeit, sondern die unbedingte Verallgemeinerung, die ein unbedarfter Leser aus diesem Satz herauslesen könnte:
Für mein (aber auch wieder individuelles) Empfinden hat der TE sich einen ziemlich guten Zeitpunkt ausgesucht.U_d_o hat geschrieben:du bist Laufeinsteiger, hast dir überdies die für den Laufeinstieg schlechteste Jahreszeit ausgesucht.
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Du zäumst das Pferd von der falschen Seite her auf: Das ist kein Glück sondern pure Absicht. Ich habe mich an mein Schul-Geo-Wissen erinnert und bei Versuchen gemerkt, dass es im mediterranen Süden viel wärmer ist als bei uns. Und deshalb fahre ich dort immer wieder hin zum Laufen - häufiger noch nach Bella Italia. Beim ersten Mal war es Rom - oh, wie geil war das denn: Über 25°C damals bei meinem ersten Rom Marathon im März (!)JoelH hat geschrieben:Was ein Glück, dass Athen - Sparta nicht in Skandinavien liegt Also zumindest für dich.
Und nun ist überall Pandemie *heul* - aber irgendwann ist sie vorbei und dann heißt es auch zum Laufen wieder: Ab in den Süden!
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Ich sehe das differenzierter und festgemacht an Gesprächen oder Begegnungen mit Laufeinsteigern. Es gibt ein paar Faktoren, die entscheidend dafür sind, ob aus einem Laufeinsteiger ein Dauer-Läufer wird. Wesentlich ist intrinsische Motivation, wie sie etwa aus purem anhaltendem Laufspaß erwächst, den ein Beginner (hoffentlich) immer wieder verspürt. Der Spaß wird jedoch recht schnell getrübt, wenn es draußen über Wochen eisig, nass und windig zugeht. Gerade am letzten Wochenende sprach ich mit einer 50jährigen guten Bekannten, die nach längerer Pause mal wieder mit dem Laufen begonnen hatte, sich aber wegen des miesen Wetters der letzten Zeit einfach nicht gegen sich selbst durchsetzen konnte. Sie wird einen Neustart machen, wenn der Frühling uns überfallartig in ein paar Tagen heimsuchen wird (worauf ich mit Stoßgebeten eifrig hinarbeite)RunningPotatoe hat geschrieben:Für mein (aber auch wieder individuelles) Empfinden hat der TE sich einen ziemlich guten Zeitpunkt ausgesucht.
Gruß Udo
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Ich bin gebürtiger Schwede, über die Alpen bringen mich keine zehn Pferde Na gut, vielleicht im Winter bis nach Südtirol. Aber weiter muss es echt nicht gehen. Viel zu warmU_d_o hat geschrieben: Ab in den Süden!
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Bei mir ist es eher umgekehrt. Meine Ausflüge ins Nordreich beschränken sich auf vier Wochen Norwegen im Wohnmobil vor etlichen Jahren. Nie zuvor habe ich in einem Urlaub so oft gefroren. Und das in der eigentlich warmen Jahreszeit. Nö, da will ich nicht wieder hin . Dänemark vor 12 Jahren, das war noch okay im Sommer. Aber vielleicht auch nur, weil wir Glück und viel Sonne hatten ...JoelH hat geschrieben:Ich bin gebürtiger Schwede, über die Alpen bringen mich keine zehn Pferde Na gut, vielleicht im Winter bis nach Südtirol. Aber weiter muss es echt nicht gehen. Viel zu warm
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Um mal meinen Senf zu diesem Thema abzugeben: Ich fahre inzwischen seit mehr als einem Jahr täglich eine ähnliche Strecke wie der TE mit dem Fahrrad zur Arbeit (ca. 9km pro Strecke).
Anfang war ich - trotz Lauf-Kondition - am Ende des Tages sehr angestrengt durch die zusätzlich und ungewohnte Belastung. ICh lege die Strecke relativ zügig zurück, von der Intensität evtl. vergleichbar mit einem Tempodauerlauf.
Inzwischen macht mir das Radfahren nicht mehr viel aus und ich genieße die zusätzliche Bewegung und ca. 50 Minuten Herz-Kreislauftraining pro Tag, das keinerlei orthopädische Probleme bereitet und daher problemlos zusätzlich zum Lauftraining absolviert werden kann. Durch das Ausgleichtraining habe ich auch das Gefühl, dass sich die Beine nach harten Laufeinheiten schneller regenerieren. Für mich empfehlenswert.
Anfang war ich - trotz Lauf-Kondition - am Ende des Tages sehr angestrengt durch die zusätzlich und ungewohnte Belastung. ICh lege die Strecke relativ zügig zurück, von der Intensität evtl. vergleichbar mit einem Tempodauerlauf.
Inzwischen macht mir das Radfahren nicht mehr viel aus und ich genieße die zusätzliche Bewegung und ca. 50 Minuten Herz-Kreislauftraining pro Tag, das keinerlei orthopädische Probleme bereitet und daher problemlos zusätzlich zum Lauftraining absolviert werden kann. Durch das Ausgleichtraining habe ich auch das Gefühl, dass sich die Beine nach harten Laufeinheiten schneller regenerieren. Für mich empfehlenswert.