Das ist doch QuatschDerErsteKilometer hat geschrieben:.
Zum anderen das Tempo, das man bei 70% bis 80% der maximalen Herzfrequenz laufen kann, ohne dass die Herzfrequenz aus diesem Bereich nach oben abdriftet.
Bei jedem Lauf wird es bei gleichbleibender Trainingsintensität einen kardiovaskulären Drift geben.
Wann dieser im Organismus einsetzt ist nicht nur individuell verschieden sondern auch von vielen verschiedenen Umständen abhängig.
Aufgrund der Vielschichtigkeit und seiner individuellen Abhängigkeit, kann dieser Drift nicht als Indikator für gute oder schlechte Grundlagenausdauer gesehen werden.
Gründe für den Kardiovaskuläre Drift können unter anderem sein:
- Anstieg der Körpertemperatur
- starkes schwitzen, egal ob aufgrund der Außentemperatur oder wegen des Anstieges der Körpertemperatur
- Nachwirkungen einer vorherigen TE/Belastung.
Dieser Kardiovaskuläre Drift ist nichts was einen beunruhigen müsste,
führt aber leider noch immer dazu, dass Pulsgläubige dazu neigen zu wenig zu trainieren, weil sie glauben über ihre Hf.- Zone hinaus zu kommen und deswegen langsamer Laufen.
Oder es werden über die steigende Hf. ein zu hoher Kalorienverbrauch berechnet.
Richtig ist zwar das mit steigender Intensität, die Hf. steigt und damit der Kalorienverbrauch berechnet werden kann, beim kardiovaskulären Drift steigt aber nur die Hf. nicht aber die Belastung.
Man muss dieses Phänomen einfach nur kennen, da gegen kann man aber nur wenig machen.
- gut hydriert Laufen und rechtzeitig während des Laufes trinken
- sich soweit möglich während des Trainings/ Laufes für Abkühlung sorgen.
Letztlich würde gegen die Drift bedingte Hf. Abweichung nur eine Trainingsoptimierung durch eine Wattmessung helfen.