Etwas lang geworden …
Bericht „thüringenUltra“ 2018
Angemeldet dazu hatte ich mich am ersten möglichen Tag, dem 01.01.2018. Die Wetterprognosen waren sehr gut, letztes Jahr gab es stundenlang Regen und mir war ar**kalt, dieses Jahr sah das nach schönstem, sonnigem Wetter aus, bei moderaten Temperaturen.
So ging es dann am Freitag direkt nach der Arbeit auf die Autobahn in Richtung Fröttstädt, glücklicherweise dieses Mal ohne Stau. Es ist gut, wenn man schon mal bei dem Lauf war, so weiß man wie der Ablauf ist und zielsicher steuerte ich den Gästeparkplatz an. Auf dem Zeltplatz war wieder viel Betrieb und die Abholung der Startunterlagen war in wenigen Sekunden erledigt. Da ich noch die 2. HZ von einem WM Spiel sehen wollte, ging es auch gleich weiter nach Gotha zum Hotel.
Nach dem Spiel stand wie letztes Jahr der Besuch beim Griechen auf dem Plan, es war noch nicht 18 Uhr und trotzdem war der Laden schon recht voll. Hatte mir vorher schon ausgesucht was es werden sollte, 6 Knoblauchbrote (Geheimrezept des Hauses) und ein Leber / Gyros Teller mit Pommes und separat Tsatsiki. Der Knoblauchtoast wurde schnell gebracht, auf dem Bild sah das allerdings alles „etwas“ kleiner aus. Es kam ein großer Teller der zum Großteil mit Toast bedeckt war, geschwenkt in Knoblauch und bedeckt mit Tomatenstückchen, sau lecker das Ganze. Nach mehr als einer Woche darben und Fleischverzicht kam dann aber das was ich nicht erwartet hatte, ich war jetzt schon satt.
Kaum denke ich darüber nach, kommt auch schon der zweite große Teller ... ein Pommes Berg, jede Menge Zwiebeln und ein großer Gyros Haufen, der versteckt wurde unter zwei großen, gegrillten Leberstücken. Dazu noch ein Tsatsiki Teller und vorher wurde auch noch Salat gebracht. Na super … egal, du schaffst das!
War alles richtig lecker und ich habe es geschafft, es wurde nichts zurückgelassen. Bereits auf den 20m zum Hotel wurde mir allerdings klar, dass dieses jetzt "wohl nicht so recht überlegt war", so pappsatt war ich schon ewig nicht mehr. Das sah dann wohl auch mein Körper so und aktivierte das Notfallprogramm, um sich 100% auf den Fleischberg zu konzentrieren. Ich lümmelte nur Sekunden auf dem Hotelbett und war sofort eingeschlafen.
Irgendwann bin ich wieder aufgewacht und zumindest die zweite Fußball HZ konnte ich noch sehen. 4h waren es nun nur noch bis der Wecker klingelt, also zumindest der Versuch zu schlafen. Ist natürlich nichts geworden, auf der einen Seite der Kampf mit dem Essen, auf der anderen Seite die Aufregung. So wurde es ein hin und her Gewälze, die Erlösung kam dann erst vom Wecker, der 2:10 Uhr klingelte. Nach dem Aufstehen war der Puls geschätzt irgendwo zwischen 80-100, na super.
Morgenwäsche, Vorbereitung und ohne Frühstück ging es dann wieder nach Fröttstädt, konnte einen guten Parkplatz finden. Im Auto hatte ich noch überlegt, ob ich die dünne Laufjacke anziehe und zum Lauf mitnehme. War gedanklich schon soweit diese im Auto zu lassen, nach dem Aussteigen war der Gedanke aber sehr schnell wieder verflogen, die Temperaturanzeige zeigte 6 Grad an.
Also ging es fröstelnd zum Sammelpunkt, wo der Leiter bereits die berühmte Anrede zum Lauf hielt. Moment mal, warum eigentlich jetzt schon, war letztes Jahr doch eigentlich erst kurz vorm Start. Ein Blick auf die Uhr brachte die Auflösung, es war bereits 3:45 Uhr … irgendwie hatte ich ziemlich getrödelt, oder bin einfach zu spät los. So blieben noch 15 Min. zum Start, also Rucksack überprüfen, Schuhe schnüren und schon wurde zum Start gerufen. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen dort einen Kaffee zu trinken, es sollte nicht sein und im Rückblick auf die Völlerei vielleicht auch ganz gut so.
Nach den üblichen Transponder Erinnerungen / Witzen wurde laut gezählt und schon ging es los. Ich mag es einfach, um 4 Uhr morgens mit fast 250 „Bekloppten“ quer durchs Dorf zu laufen, im Dunkeln, mitten auf der Straße. Da werden Sprüche / Witze gekloppt, es herrscht eine absolut aufgelockerte Stimmung und trotzdem weiß jeder ganz genau, auf was er sich da eingelassen hat. Besonders ins Auge gefallen ist mir nach dem Start eine junge Dame, die echt im Blümchen Sommerkleid unterwegs war, hatte ich so auch noch nie gesehen und erwartet man bei so einem Lauf nun nicht wirklich.
Kaum aus Fröttstädt raus, ging es über eine Asphaltstraße ins nächste Dorf (Laucha) wo wieder sämtliche Hunde angeschlagen haben. Na die Einwohner werden sich darüber sicher gefreut haben, so am Sonnabendmorgen.
Und schon ging es in den Wald, an sehr dunklen Stellen waren Lichter angebracht, vom letzten Jahr wusste ich, dass man auch ohne eigene Beleuchtung gut durchkommt. Das Feld zog sich nun langsam auseinander, hatte mir vorgenommen solange es geht die Hügel hochzulaufen, wenn auch langsam. Zwischendurch hatte ich auch mal auf die Uhr geschaut, lag gut in der vorgenommen Zeit, also nicht zu schnell. Auf den ersten Km hat sich der Fleischberg ab und an gemeldet, mit Aufstoßen …
Bei welchem Km der erste VP Stand kam weiß ich nicht genau (10?), es war noch dunkel.
Auf jeden Fall auch hier noch mal großen Dank für die vielen fleißigen Helfer, bei wohl insgesamt 18 VP Ständen. Bei so einem Lauf geht vom Aufbau bis zum Abbau der gesamte Tag drauf, kann man gar nicht genug loben, dieses wurde auch vor Ort viel getan, top.
Bei Km 11/12 die ersten steileren Anstiege, kein Thema, noch war genug Kraft um diese laufend zu bewältigen. Auf einer Wiese bei Km 14 ging es ein ganzes Stück direkt neben einer Kuhkoppel entlang und das Lustige, die Kuh Herde ist „mitgelaufen“, besonders den Jungkühen schien dieses richtig Spaß zu machen. Das erste Highlight kam direkt im Anschluss, Sonnenaufgang und der Blick ins neblige Tal auf den Ort Schmerbach. Das sah aus wie gemalt, ein traumhafter Anblick, einige Läufer sind auch stehen geblieben und haben Fotos gemacht.
Der nächste VP Stand kam bei Km 15, die ersten Stunden blieb es bei Tee und Wasser. Weiter ging es, einen Schotter Hügel hoch, mir war mittlerweile warm und so entschloss ich mich die Jacke dann doch auszuziehen. Gar nicht so einfach im Gehen, auf so einer Piste, die Jacke in den kleinen Laufrucksack zu stopfen. Was ich vorher auch nicht so recht bedacht hatte, die Jacke war natürlich am Rücken klatschnass, müsste ich vom letzten Jahr eigentlich noch wissen. Ach ja, Laufrucksack. Der war geschätzt 1 kg schwer, Handy, Geld, Mütze, Sonnenbrille, Sonnen - Lippenstift, Küchenpapier, Akkupack. Genutzt habe ich davon eigentlich nur das Küchenpapier und das Akkupack, werde es aber trotzdem wohl so beibehalten, der Rucksack war so gut wie nicht spürbar.
Ab jetzt war es richtig frisch um den Oberkörper und so kann ich mich noch gut an Km 16 erinnern, die ersten Sonnenstrahlen schienen durch den Wald auf den Weg und erzeugten eine angenehme Wärme auf den Armen. Bei Km 21 dann der nächste VP Stand, betrieben von einer Frauensport Gruppe und der ältere Herr vom letzten Jahr war auch wieder da, der jeden Läufer lautstark begrüßte. Zwischenzeitlich, und noch diverse weitere Km, war ich längere Zeit in einer „Gruppe“ mit zwei Sportskanonen unterwegs, die sich mittlerweile der Oberbekleidung komplett entledigt hatten, war lustig an den VP und kam bei den Damen am Stand gut an.
Die nächsten Km ging es hoch und runter, ich blieb bei meiner Linie und bin immer im gemäßigtem Tempo die Hügel wieder runter. So wurde ich dort immer wieder überholt, beim nächsten Hügel hoch war ich dann aber wieder vorbei. Das lag wie beim Rennsteig auch mit an den Schuhen, die für Tempo bei solchen Waldwegen (gefühlt 80% Stein - Schotter Wege) nicht unbedingt gemacht sind, weil zu hart. Letztendlich haben mir es aber auch die Muskeln gedankt, hinten raus bei dem Lauf. Ansonsten sind die Schuhe top, bin nicht ein einziges Mal weggerutscht, auch auf den Wiesen nicht. Den ersten kleinen Stein hatte ich bereits nach wenigen Km aufgesammelt und beim Ausziehen am Laufende war es ein kleines Sammelsurium. Den einen Stein habe ich ab und an gemerkt, letztendlich war es aber egal, durch die dicken Socken hat das keinerlei Rolle gespielt, wusste ich schon vom Rennsteiglauf.
Km 31, es ging einen längeren Hügel hoch, wo ich Läufer überholt hatte. Etwas weiter vor mir bog ein Läufer links ab, ok also links lang. Die Strecke ist zum Großteil gut gekennzeichnet, trotzdem gut, wenn jemand vor einem läuft an dem man sich orientieren kann. Nach der Kurve ging es einen Asphaltweg hoch und nach ungefähr 100m stand ich vor einer Straße, keinerlei Kennzeichnung links oder rechts, häh … wie jetzt? Kann nicht richtig sein, also wieder zurück, am Ausgangspunkt sah ich dann auch schon die Läufer in einem kleinen Trampelpfad im Wald verschwinden, na super die Pfeile waren auf der anderen Weg Seite und die hatte ich glattweg übersehen. Km 34/35 ging es dann ordentlich hoch, das war dann glaub auch der Zeitpunkt, ab dem ich steile Hügel gegangen bin.
Die M Distanz wurde überschritten, Körpercheck, alles im Rahmen, auch wenn es natürlich schwerer wurde. Die nächsten Km zogen sich, es ging hauptsächlich über Schotterpisten und die ersten Staffelläufer überholten nun ab und an. Bei Km 49 kam ein langer Asphalt Weg mit einer Schleife, der sich gefühlt ewig zieht, auf der anderen Seite war es mal etwas Entlastung für die Füße und es ging die ganze Zeit leicht bergab ins Tal. Bei Km 55 dann der nächste Messpunkt, Seligenthal. Am Stadion war gut Stimmung, habe mich trotzdem nicht lange aufgehalten, zwei Becher geschnappt und es ging weiter. Mittlerweile war ich bei Cola / Wasser gelandet.
An Km 60 kann ich mich noch sehr gut erinnern, der VP Stand wurde von einer jungen Truppe betrieben die ordentlich Stimmung gemacht hat und es waren diverse Becher gefüllt … mit Bier … und dann auch noch von einer Marke, die mir schmeckt.
Hab mir gleich zwei Becher geschnappt, die nächsten 40 km können kommen.
Bei Km 62 wurde dann der Rennsteig überquert und es ging einen kleinen, langen Wiesen Trampelpfad runter ins Tal. Hier musste man aufpassen, letztes Jahr war ich hier bei Nässe mehrfach weggerutscht.
Unten angekommen ging es dann auf einem normalen Weg Richtung Tambach-Dietharz, vorbei an einem Seerosenteich und einem Freibad, mit neidvollen Blicken, es war mittlerweile richtig warm geworden. Bei Km 68 erfolgte dann im Ort die namentliche Begrüßung durch einen Ansager und man wurde lautstark begrüßt, super Sache. Noch ein Bier und Wasser geschnappt und schon ging es einen knappen Km gehend steil hoch, aus dem Ort raus. Die nächsten 3 Km waren wieder Asphalt und es ging ganz leicht bergan. Bei Km 70 fiel mir mitten auf der Straße eine benutzte Gel Tube auf, bei so einem Landschaftslauf muss das doch echt nicht sein …
Der Blick auf die Uhr sah gut aus, die Beine waren müde, ansonsten aber alles ok. Knapp nach Km 71 ging es ein Stück steileren Schotterweg gehend hoch, der an einer Weggabelung (links / rechts) mit Waldboden endete. Komisch, ich konnte auf dem Boden keine gelben U-Zeichen entdecken, der Läufer vor mir ist links lang, hinter mir war niemand. Also bin ich kurz stehen geblieben und habe auch auf der anderen Gabelseite noch mal nach einem Zeichen gesucht, auch dort war nichts zu sehen. Nun ja, der Läufer vor mir sah aus wie jemand der sich auskennt, also bin ich ihm hinterher, es ging leicht bergab der Sonne entgegen. Ich habe nun nach Zeichen gesucht, dem U auf dem Weg, oder den Flatterbändern an den Bäumen … nix. Schon nach wenigen hundert Metern kamen mir arge Zweifel, ob wir hier wirklich auf dem richtigen Weg sind. Der andere Läufer drehte sich ab und an um, er war zu weit weg um ihn anzusprechen.
Weiterhin keine Zeichen, Mist … was nun, zurücklaufen, das ganze Stück wieder hoch? Das Feld war schon sehr auseinandergezogen, keine Ahnung wann der Nächste von hinten kommen würde. Ist nun auch egal, wird schon passen, also weiter bergab. Durch eine Baumreihe in 100 m entdeckte ich dann endlich andere Läufer … puh Glück gehabt. Bei der weiteren Annäherung kamen mir dann aber schon wieder Zweifel, die Läufer kommen mir doch bekannt vor. An der Baumreihe angekommen lichtete sich dann der geistige Schatten, es war eine Asphaltstraße, die U Pfeile gingen von rechts nach links und was sehe ich keine 5 m weiter mitten auf der Straße … eine leere Gel Tube.
Ich war in dem Moment sowas von bedient und sauer auf mich selber, wie kann man es schaffen sich bei so einem Lauf zu verlaufen?!? Und da hatten wir ja noch echt Glück, dass es zurück zum „richtigen“ Weg ging. Frust kam auf, was nun, die anderen Läufer kamen mir logischerweise alle bekannt vor, diese hatte ich vor längerem überholt. Entsprechend komische Blicke und Nachfragen kamen dann auch von den anderen Läufern.
Die erhoffte Ziel Zeit war damit sowas von Geschichte, der erste Gedanke, Zeit aufholen und den anderen Läufer mal fragen wie er es so sieht. Also Gas gegeben und den anderen Läufer gefragt, er war genauso gefrustet wie ich, da auch er seine angestrebte Zeit dadurch nicht mehr erreichen konnte. Er war sich auch unsicher und es war wie bei mir erst sein 2. Lauf auf dieser Strecke. Wir erreichten wieder den Gabelweg und sahen nun auch die Zeichen, diese waren rechts am Rand im Grünen auf Betonpfeilern aufgesprüht. Wenn man natürlich auf der anderen Seite läuft und beim Gehen nach unten schaut … auch auf dem rechten Weg gab es keine Zeichen auf dem Boden, shit happens. Das waren nun laut Uhr knappe 3,5 km Umweg, oder „Ehrenrunde“, je nachdem wie man es sieht. Bis zum nächsten VP gab ich nochmals Gas, dort wendete sich dann aber die Stimmung um 180 Grad und auch die Beine beschwerten sich ordentlich über die letzten Km. So ließ ich mir ab nun mehr Zeit am Stand und beim Laufen, sämtliche Ambitionen waren dahin, also den Lauf nur noch zu Ende bringen …
Bei Km 73 wurde es dann Zeit den Akku der Uhr zu laden, wenigstens das klappt gut und geht recht schnell. Hier hatte ich noch ein kurzes Gespräch mit einem anderen Läufer, der zumindest versucht hat etwas zu „trösten“. Bei Km 75 wieder ein volles Freibad in Finsterbergen und der nächste Messpunkt bei Km 75. Es gab erneut Cola und Bier und weiter ging es. Das Bier / Cola Gemisch schien den Geist wieder geweckt zu haben, ich begann Zeiten zu berechnen und zumindest die PB war immer noch drin! So einfach gebe ich mich nicht geschlagen, wenigstens die PB wollte ich nach dem Fauxpas noch unterbieten!
Also ging es ambitioniert weiter, auch wenn die Km Zeiten da was anderes sagen, es wurde nun immer schwerer. Der nächste VP in Friedrichroda war bei Km 81, da waren 5-6 Leute hinter dem Stand, echt super. Die Sonne brutzelte mittlerweile ordentlich von oben, war froh als es wieder in den Wald ging. Die nächsten Orte waren Tabarz / Langenhain und hier gab es einige Häuser / Gärten, wo privat Wasser und Obst angeboten wurde, super Sache. 10 Km noch … Schatten gab es nun nicht mehr so oft, da es öfters über Felder ging. Km 95, der berühmte vorletzte Stand mit Ansager, Musik, Cheerleadern, war richtig gut und die Aussicht auf die letzten 5 Km beflügelt noch mal zusätzlich … zumindest im Rahmen der noch vorhandenen Möglichkeiten.
Noch 4 Km, es geht durch ein ödes Industriegebiet und wen entdecke ich da in der Ferne, den anderen „Verläufer“, an den ich immer näher ran kam. Bis nach Fröttstädt gab es dann noch einige private Wasseranbieter und Anfeuerungen, dort wird der Ultra gelebt.
Knapp einen Km vorm Ziel war ich dann an dem anderen „Verläufer“ dran, vor uns und nach uns war weit und breit kein anderer mehr. Er hat mich gleich angesprochen und wir sind dann den letzten Km quatschend zusammengelaufen und auch zusammen über die Ziellinie, na wenn das mal keine Bestimmung war.
Wir haben uns noch abgeklatscht und ich habe mich mit den Worten „verabschiedet“: „Nächstes Jahr machen wir es besser!“.
Es war geschafft, die Medaille und der vorläufige Zeit Ausdruck wurden überreicht. Beim Blick auf den Ausdruck hatte ich ein dickes Grinsen im Gesicht, 3. AK bei so einem Lauf!
Der erste der AK war auch der Gesamtsieger und der zweite über eine Stunde schneller, so einen Platz werde ich bei dem Lauf wohl nie wieder erreichen.
Die Organisation war super, toller Event bei dem ich definitiv wieder dabei bin. Trotz der „Ehrenrunde“ war es für mich ein top Lauf, mit einer Zeit, mit der ich nicht wirklich mehr gerechnet hatte. Auf jeden Fall werde ich den Tag so schnell nicht mehr vergessen.
Habe mir noch das T-Shirt abgeholt und es ging Richtung Hotel. Noch kurz zum A-Discounter, der nur 10 m neben dem Parkplatz war und einige eiweißreiche Sachen gekauft, so musste ich das Hotelzimmer den Abend nicht mehr verlassen. Der Fleischberg vom Vorabend hat mich übrigens super über den Lauf gebracht, bis hierhin hatte ich gar nichts mehr gegessen, an den Ständen nur getrunken.