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Aufbautraining nach Plantar Fasciitis Entzündung mit Fersensporn

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Hennes hat geschrieben:...
Hier beim Schützenfest latsche ich auch 5 Tage mit "schwarzen Halblederschuhen" rum - und wundere mich wie gut das geht...

Oder meinst Du mit "fester" Ledersohle eine absolut unbiegsame?
Sind solche Businessschuhe aus Leder mit Absatz und mit einer Ledersohle (klackt beim Laufen wie bei Frauen:-) die Sohle ist vorn etwas biegsam aber ab der Mitte bis zur Ferse absolut steif. Das wird wohl die PS entlasten und ruhig stellen.

Das Voltaren zieht echt sauschwer und langsam in die Sohle, stimmt! :teufel:

Gruß Chris

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grischan hat geschrieben:Sind solche Businessschuhe aus Leder mit Absatz und mit einer Ledersohle (klackt beim Laufen wie bei Frauen:-) die Sohle ist vorn etwas biegsam aber ab der Mitte bis zur Ferse absolut steif. Das wird wohl die PS entlasten und ruhig stellen.
Genau diese habe ich auch / gemeint! Auch problemlos....

99% der Zeit latsche ich aber mit total biegsamen FREE 5.0 rum - m.E. so ziemlich das krasse Gegenteil!

Bedeutet: nix genaues wissen wir nicht :noidea:


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: 99% der Zeit latsche ich aber mit total biegsamen FREE 5.0 rum - m.E. so ziemlich das krasse Gegenteil!

Bedeutet: nix genaues wissen wir nicht :noidea:
In Bezug auf Alltagstreter kristallisiert sich bei mir da schon etwas raus. Eben eher steif und fest wie jetzt diese Lederhalbschuhe mit Absatz. Nike Free und Co und auch meine Asics Walkingschuhe, die ich sonst in den letzen Monaten immer anhatte sind nicht gut.

Bei den Laufschuhen denke ich auch eher in Richtung gedämpft und evtl. leicht gestützt. Zumindest im jetzigen Zustand.

Gruß Chris

504
Axxel hat geschrieben:Siempre hay algo nuevo
1. schreib bitte deutsch
2. wenn du nichts beizutragen hast... Dann schreib nichts.

Danke
Viele Grüße
Tim

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cantullus hat geschrieben:Hei, eine Möglichkeit habe ich im Eifer des Gefechts ausser acht gelassen, womöglich bist du einfach so vernünftig, dass es nicht so schlimm wurde. Und ein paar Smilies dazuzutun hab ich auch vergessen :zwinker5:
Wie ich schon schrub, ich mache schon einige Jahre fast kein Tempotraining mehr, sonst bekomm ich wieder regelmäßig Sehnenprobleme am Knie und Fuß. Ansonsten vernünftig? Wochenkilometer hatte ich dieses Jahr nicht einmal über 100 Km, meist max 80 Km. Damit schaffe ich alle Ultras im Zeitlimit und bin zufrieden damit.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Wie ich schon schrub, ich mache schon einige Jahre fast kein Tempotraining mehr, sonst bekomm ich wieder regelmäßig Sehnenprobleme am Knie und Fuß. Ansonsten vernünftig? Wochenkilometer hatte ich dieses Jahr nicht einmal über 100 Km, meist max 80 Km. Damit schaffe ich alle Ultras im Zeitlimit und bin zufrieden damit.
Etwas weniger Wochenkilometer (60-80), keine Ultras (reizt mich nicht) und Knieprobleme nur nach längeren Pausen oder, wie momentan, nach Umknicken beim Bergsteigen :klatsch: . Unsere Strategien sind ziemlich ähnlich :daumen: . Ich werde trotzdem versuchen, nach einem moderat durchgelaufenen Winter nächstes Jahr auf den Unterdistanzen etwas zu erreichen. Eine Tempoeinheit alle zwei Wochen sollte bis dahin drin sein.
Schau mer mal :zwinker4:

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cantullus hat geschrieben:Ich werde trotzdem versuchen, nach einem moderat durchgelaufenen Winter nächstes Jahr auf den Unterdistanzen etwas zu erreichen. Eine Tempoeinheit alle zwei Wochen sollte bis dahin drin sein.
Schau mer mal :zwinker4:
Viel Erfolg und alles Gute und möge der Antisporn mit dir sein :wink:

Gruss Tommi

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Laufsogern hat geschrieben:Ich wundere mich, was Mann so alles aushält. Zu meinen schlimmsten Zeiten konnte ich nicht mal gehen, geschweige denn laufen. :hallo:
Naja, wie doll es einem weh tut, kann man ja nicht wirklich neutral i. S. von vergleichbar beschreiben; es sind bei mir halt die typischen morgentlichen Schmerzen bei den ersten Schritten nach dem Aufstehen, so dass ich zunächst mal dehnen muss, aber dann gehts eigentlich ... so dass ich nach ein paar hundert Metern auch laufen kann. Mit Tempoeinheiten halte ich mich jedoch immer noch zurück. Nach dem Lauf folgen Massagen der Füße und der Waden, ab und zu warme Bäder und dann bleibt das typische Ziehen im erträglichen Rahmen. Ob's vernünftig ist - keine Ahnung - aber sind Frauen diesbezüglich wirklich vernünftiger als Männer???
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

509
Rumlaeufer hat geschrieben:.... es sind bei mir halt die typischen morgentlichen Schmerzen bei den ersten Schritten nach dem Aufstehen, so dass ich zunächst mal dehnen muss, aber dann gehts eigentlich ...
Hast du ( oder jemand sonst hier im Faden) es mal über Nacht mit solch einer Bandage versucht ? :

Thermoskin Plantar FXT Fuß Bandage m. Hebezug Gr. M, Fußbandagen: Amazon.de: Sport & Freizeit

Ich habe für mich damit sehr gute Erfahrungen gemacht bisher, ist leider recht teuer für ein "Experiment"

510
Rumlaeufer hat geschrieben:....aber sind frauen diesbezüglich wirklich vernünftiger als männer???
NEIN!!!!
zumindest nicht, wenn sie so sind wie ich... :peinlich:
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
Bild

511
nachlangerpause hat geschrieben:Hast du ( oder jemand sonst hier im Faden) es mal über Nacht mit solch einer Bandage versucht ?
Nein, bisher habe ich auf derartige Experimente noch verzichtet. Das morgentliche Gefühl ist eher ein Gefühl der Steifheit, so dass ich mir über das Dehnen wieder Beweglichkeit in den Fuß hole und dann als nächstes meine Übungen auf der Treppenstufe mache. Entsprechend kann ich mir den Effekt einer solchen Bandage, die den Fuß über Nacht auf Spannung hält, nicht so recht vorstellen. :confused: Aber wenn es bei Dir zu einer spürbaren Verbesserung geführt hat, würde ich mir eine solche Bandage evtl. zulegen. Vorher warte ich aber zunächst mal den Effekt der am Montag beginnenden Röntgenreizbestrahlung ab, denn die hat bei mir schon 2 mal gewirkt; am rechten Fuß, der mir aktuell Probleme macht, immerhin für knapp 3 Jahre. :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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nachlangerpause hat geschrieben:Hast du ( oder jemand sonst hier im Faden) es mal über Nacht mit solch einer Bandage versucht ? :

Thermoskin Plantar FXT Fuß Bandage m. Hebezug Gr. M, Fußbandagen: Amazon.de: Sport & Freizeit

Ich habe für mich damit sehr gute Erfahrungen gemacht bisher, ist leider recht teuer für ein "Experiment"
Habe das dingen auch schon hundert mal gesehen und :hihi: - kann mir schon denken, dass es was nutzt, aber irgendwie denke ich dann immer, das baue ich mir aus einer alten Strumpfhose selber....

komm ulli, :pix:


gruss hennes

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zanshin hat geschrieben:NEIN!!!!
Hallo Carmen, Danke Dir für Bestätigung, dass es bei den ach so vernunftbegabten Frauen doch Ausnahmen gibt ... :hallo:

P.S.: Wahrscheinlich liegt's doch weniger am Geschlecht, sondern mehr an der Leidenschaft für's Laufen :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Naja, wie doll es einem weh tut, kann man ja nicht wirklich neutral i. S. von vergleichbar beschreiben; es sind bei mir halt die typischen morgentlichen Schmerzen bei den ersten Schritten nach dem Aufstehen, so dass ich zunächst mal dehnen muss, aber dann gehts eigentlich ... so dass ich nach ein paar hundert Metern auch laufen kann. Mit Tempoeinheiten halte ich mich jedoch immer noch zurück. Nach dem Lauf folgen Massagen der Füße und der Waden, ab und zu warme Bäder und dann bleibt das typische Ziehen im erträglichen Rahmen. Ob's vernünftig ist - keine Ahnung - aber sind Frauen diesbezüglich wirklich vernünftiger als Männer???
Aaaalso, ich habe ganz subjektiv den Eindruck, dass die Anzahl der Männer bei Harakiri-Unternehmungen größer ist als die der Frauen.
Ob Frauen vernünftiger sind weiß ich aber nicht. Ich weiß auch nicht, ob Männer weniger vernünftiger sind.
Von Vernunft war in meinem post aber auch nicht die Rede.. :zwinker5:
nahlangerpause hat geschrieben:Hast du ( oder jemand sonst hier im Faden) es mal über Nacht mit solch einer Bandage versucht ? :

Thermoskin Plantar FXT Fuß Bandage m. Hebezug Gr. M, Fußbandagen: Amazon.de: Sport & Freizeit

Ich habe für mich damit sehr gute Erfahrungen gemacht bisher, ist leider recht teuer für ein "Experiment"
Nein, die Bandage habe ich noch nicht versucht.
Als Bauchschläferin habe ich aber festgestellt, dass es mir angenehm ist, ein Kissen unters Schienbein zu legen. So liegt der Fuß nicht so sehr auf dem Spann...und ist auch nicht so "verdreht "...ob's was hilft? Mir tut es halt gut... :nick:
:winken:

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Hennes hat geschrieben:.... aber irgendwie denke ich dann immer, das baue ich mir aus einer alten Strumpfhose selber....

komm ulli, :pix:
Da ist doch ein Bild dabei, sieht man das nicht ...? :confused:

Ob da nun mein Fuss drinsteckt oder ein fremder, dürfte jetzt nicht so den großen Unterscheid machen.

Bastelei habe ich auch natürlich zunächst versucht, bin aber kläglich gescheitert. Du bist da ganz sicher talentierter Hennes, ich erinnere mich an deine Dehnungshilfe :daumen:
Laufsogern hat geschrieben: Nein, die Bandage habe ich noch nicht versucht.
Als Bauchschläferin habe ich aber festgestellt, dass es mir angenehm ist, ein Kissen unters Schienbein zu legen. So liegt der Fuß nicht so sehr auf dem Spann...und ist auch nicht so "verdreht "...ob's was hilft? Mir tut es halt gut...
Das dürfte einen ähnlichen Effekt haben, vielleicht nicht so konstant wie mit der Bandage ?


Wie schon so oft und von vielen hier im Faden angemerkt: es gibt sicherlich nicht DIE Behandlung, jeder muß da leider für sich selbst herausfinden, was helfen kann.

Neben GEDULD / Zusammenarbeit mit "Dr.Zeit" und moderatem Weiterlaufen, haben ja Rumläufer mit Röntgenreizbetrahlung, und Ulrike mit FDM gute Erfahrung gemacht. Bei mir war es das Paket aus Behandlung von Triggerpunkten, Akupunktur, klassischer Massage, Statikkontrolle/korrektur, konsequentem Dehnen und teilweise Weichbettungsexperimente. Die letzen paar Prozentpunkte scheint aber diese Bandage zu bringen.
Verlauf bei mir: Beginn im Februar, Laufpause in März u April ( da ging NIX!), Laufbeginn und leichte Besserung im Mai u Juni, Rückfall durch Unfall im Juli, erneute Besserung im August u September, deutlichere Verbesserung jetzt im Oktober.

Die Schwierigkeit besteht bei mir in der Tatsache, dass ich 40 Stunden die Woche stehen muss, viel Krafteinsatz über die Fersen mobilisiere, und ich keinen Kollegen gefunden habe, der die Therapien so gut umsetzen kann wie ich :wink: , Eigenbehandlung ist nunmal wesentlich schwieriger und langwieriger.

Weiterhin allen gute Besserung wünscht

Ulli
5K 24:53 / 10K 52:31 / 15K 1:22:11/ HM 1:57:27/ M 4:10:33 / 50K walk 8:26:20

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Da ist ja ordentlich was los im Thread! :nick:

Nach allem, was ich so gelesen habe, scheinen Tempoeinheiten wirklich ganz kontraproduktiv zu sein und die liegen für mich sowieso in weiter Ferne...
Heute laufe ich wieder 30 Minuten am Stück im Schneckentempo und ab der nächsten Woche will ich dann mit dem Plan 3 vom "Jogging zum Fitnesslaufen" nach Steffny weitertrainieren. Immer vorausgesetzt, dass alles weiter gutgeht, bzw. gut läuft, müsste ich dann in fünf Wochen wieder eine Stunde langsam laufen können.
Schön, dass sich so viele von euch mit mir freuen und schön, dass so viele von euch mit mir und miteinander leiden, wenn es nicht so gut läuft!
Die Erfahrungen mit den Alltagsschuhen sind bei mir auch wieder anders als bei Grischan, Ledersohlen geht gar nicht gut, Nike Free als Alltagsschuh habe ich probiert und wieder umgetauscht, gefiel der Ferse nicht.
Trage meistens Sneaker mit weicherer Sohle und den Einlagen, Ecco bietet relativ günstige mit Wechselfussbett an.Aber wie hier schon dutzendmal festgestellt, ist auch das wie alles andere doch bei jedem anders.
Habe ich das richtig verstanden, dass die langen, langsamen Einheiten für viele von euch kein Problem sind? Läuft jemand von euch auch wieder Tempoeinheiten oder Intervalle ohne größere Probleme (durch die Ferse)?
@Eckhard: Ob Frauen vernünftiger sind? Ist wohl keine Frage des Geschlechts, man muss die Welt ja nicht immer zweiteilen... :zwinker5:
@Cantullus: Gute Besserung für dein Knie und viel Erfolg bei deinen angestrebten Zielen! :daumen:
@Hennes:Ich bin dafür, dass du diese Bandage bestellst und ein Foto von die damit einstellst :D .

Gruß, Ulrike

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Ulrike2013 hat geschrieben: Ledersohlen geht gar nicht gut, Nike Free als Alltagsschuh habe ich probiert und wieder umgetauscht, gefiel der Ferse nicht.
Wenn ich mal harmlos fragen darf - viel Absatz? Highheels werden es ja wohl nicht sein.

Sneaker sind gut, NIKE FREE aber nicht - wundert mich.... aber wir sind uns ja alle einige: nix ist sicher bei dem Mist!
Hennes:Ich bin dafür, dass du diese Bandage bestellst und ein Foto von die damit einstellst :D .
Ich mach mich schon genug zum Affen - glaube auch nicht, dass das meine Lösung sein könnte, sonst hätte ich die schon....


gruss hennes

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Hallo Ulrike,

schon an Deinen und meinen Erfahrungen mit der PF sieht man, dass wirklich bei jedem etwas anderes funktioniert. Sneaker und Nike Free gehen bei mir nicht. Genauso habe ich mit allen Arten von Einlagen in Alltagsschuhen keine guten Erfahrungen gemacht.

Andere Frage: hat es schon wer mit Tapen probiert? Bei heelspurs.com gibt es dazu einen Beitrag. http://http://heelspurs.com/tape.html

Gruß Chris

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Hennes hat geschrieben:Wenn ich mal harmlos fragen darf - viel Absatz? Highheels werden es ja wohl nicht sein.
Nein, Hennes, da ich den ganzen Tag bei der Arbeit viel laufe und meine Füße auch abgesehen vom Fersensporn kleine Macken haben (Senkfuß, Überpronation...) sicher keine hohen Hacken, aber auch kleinere, breitere Absätze, z.B. bei Stiefeln spüre ich abends deutlich.
Die trage ich mal zum Weggehen oder wenn ich mal nur einen halben Tag arbeiten muss.
Ich habe schon mehrfach gehört, dass kleinere Absätze sogar gut bei fersensporn seien, da die Ferse ja dadurch entlastet wird. Aber vielleicht gefällt das meinem restlichen Fuß einfach nicht.


Hennes hat geschrieben:Sneaker sind gut, NIKE FREE aber nicht - wundert mich.... aber wir sind uns ja alle einige: nix ist sicher bei dem Mist!.
Die Nike Free habe ich ausproiert, als ich noch alltags ziemliche Probleme hatte. Vielleicht sieht das jetzt auch schon wieder anders aus, habe keinen zweiten Versuch gestartet.

Hennes hat geschrieben:Ich mach mich schon genug zum Affen - glaube auch nicht, dass das meine Lösung sein könnte, sonst hätte ich die schon....
Nicht mehr als jeder andere hier, Hennes :wink: . Wir probieren eben alles aus, was Erfolg versprechen könnte - ist doch normal, oder?

Gruß Ulrike

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Ulrike2013 hat geschrieben: Die Nike Free habe ich ausproiert, als ich noch alltags ziemliche Probleme hatte. Vielleicht sieht das jetzt auch schon wieder anders aus, habe keinen zweiten Versuch gestartet.
guter Punkt - ich hatte auch viele Monate, wo ich irgendwelche Schuhe ~10 Tage tragen konnte, danach gar nicht mehr und wieder gewechselt und selbes Spiel mit anderen. Die FREE 5.0 waren auch dabei und sind auch schon ein paar mal aussortiert und verflucht worden - in den letzten Monaten aber "perfekt" - was immer perfekt sein mag bei dieser Ka.... :D

Also würde auf jeden Fall zu einem Zweitversuch raten, aber da bei Dir ja im Moment alles gut ist, natürlich auch mit vorsicht!


gruss hennes

522
Hallo Geplagte,
was mir in letzter Zeit noch auffiel: Je schwerer die Laufschuhe, desto riskanter wirds. Barfuß und mit Minimalschuhen laufe ich nicht, aber bei den normalen Laufschuhen tendiere ich immer mehr zu den leichteren Modellen und das scheint sich positiv auszuwirken. Heute war ich sogar das erste Mal seit etwa einem halben Jahr komplett beschwerdefrei unterwegs.
Jetzt nur nicht das Dehnen und die Fußübungen vernachlässigen, dann wirds schon wieder werden!
Ich drück euch ein paar Daumen, dass es bei euch auch besser wird,
cantullus

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cantullus hat geschrieben:Hallo Geplagte,
was mir in letzter Zeit noch auffiel: Je schwerer die Laufschuhe, desto riskanter wirds. Barfuß und mit Minimalschuhen laufe ich nicht, aber bei den normalen Laufschuhen tendiere ich immer mehr zu den leichteren Modellen und das scheint sich positiv auszuwirken. Heute war ich sogar das erste Mal seit etwa einem halben Jahr komplett beschwerdefrei unterwegs.
Jetzt nur nicht das Dehnen und die Fußübungen vernachlässigen, dann wirds schon wieder werden!
Ich drück euch ein paar Daumen, dass es bei euch auch besser wird,
cantullus
Leichtere Modelle sind für mich auch immer biegsamer - liegts nun daran?


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Leichtere Modelle sind für mich auch immer biegsamer - liegts nun daran?
Ich halte "biegsamer" für eher schlecht (zumindest in der akuten Phase), daher gibts Grenzen bei der Leichtigkeit. Aber je schwerer der Schuh, desto mehr Aufwand ist nötig beim Beschleunigen und Abbremsen, und dabei wird der ganze Fußsohlenmist halt stark belastet.

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cantullus hat geschrieben: Je schwerer die Laufschuhe, desto riskanter wirds. Barfuß und mit Minimalschuhen laufe ich nicht, aber bei den normalen Laufschuhen tendiere ich immer mehr zu den leichteren Modellen und das scheint sich positiv auszuwirken.
Doch mal wieder eine Gemeinsamkeit: DAS kann ich für mich absolut bestätigen.
Früher viel mit Brooks Glycerin und New Balance 880 unterwegs, laufe ich seit kurzer Zeit überwiegend (aber nicht ausschließlich) mit meinen WK Schuhen Adidas Adizero - klappt prima.
5K 24:53 / 10K 52:31 / 15K 1:22:11/ HM 1:57:27/ M 4:10:33 / 50K walk 8:26:20

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Da ist's bei mir auch eher wieder anders. Im Mizuno Wave Rider, der schon eher leichter und weniger Schuh ist, ging's die letzten Läufe nicht mehr so gut. Im Saucony München, der leicht gestützt und fester ist dafür besser.

Gruß, Chris

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cantullus hat geschrieben:Ich halte "biegsamer" für eher schlecht (zumindest in der akuten Phase), daher gibts Grenzen bei der Leichtigkeit. Aber je schwerer der Schuh, desto mehr Aufwand ist nötig beim Beschleunigen und Abbremsen, und dabei wird der ganze Fußsohlenmist halt stark belastet.
Wahrscheinlich liegt daran die crux, bzw. der Unterschied hier obs einem gut tut oder eben das Gegenteil - in welcher Phase man ist....

Die meiste Zeit bin ich früher mit Puma Thiella gelaufen. Ein ziemlich schwerer und steifer Schuh. Als Laufanfänger mit 6min/km unterwegs war evtl. alles ok, aber umso schneller es wurde um so schwerer bis unmöglich war es (für den Fuß) die stabile Sohne "durchzutreten" - so meine heutige Anaylse....


gruss hennes

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nachlangerpause hat geschrieben:Doch mal wieder eine Gemeinsamkeit: DAS kann ich für mich absolut bestätigen.
Früher viel mit Brooks Glycerin und New Balance 880 unterwegs, laufe ich seit kurzer Zeit überwiegend (aber nicht ausschließlich) mit meinen WK Schuhen Adidas Adizero - klappt prima.
grischan hat geschrieben:Da ist's bei mir auch eher wieder anders. Im Mizuno Wave Rider, der schon eher leichter und weniger Schuh ist, ging's die letzten Läufe nicht mehr so gut. Im Saucony München, der leicht gestützt und fester ist dafür besser.

Gruß, Chris
Hennes hat geschrieben:Wahrscheinlich liegt daran die crux, bzw. der Unterschied hier obs einem gut tut oder eben das Gegenteil - in welcher Phase man ist....

Die meiste Zeit bin ich früher mit Puma Thiella gelaufen. Ein ziemlich schwerer und steifer Schuh. Als Laufanfänger mit 6min/km unterwegs war evtl. alles ok, aber umso schneller es wurde um so schwerer bis unmöglich war es (für den Fuß) die stabile Sohne "durchzutreten" - so meine heutige Anaylse....


gruss hennes
Das stützt alles die Theorie, dass Abwechslung wichtig ist, um Probleme schon im Vorfeld zu vermeiden. Wo dann der Schuh zu leicht wird, zu wenig Halt bietet, ist wohl individuell verschieden. Bei meinen Triumph 9 habe ich gerade noch ein gutes Gefühl, Glycerin dagegen nehme ich nur noch ungern. Mein liebstes Paar sind zur Zeit die Pure Flow, aber ich plane auch, mir noch ein Paar mit etwas engerer Zehenbox zuzulegen.

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Hennes hat geschrieben:Wahrscheinlich liegt daran die crux, bzw. der Unterschied hier obs einem gut tut oder eben das Gegenteil - in welcher Phase man ist....
Sehe ich auch so. Und wahrscheinlich was die Gründe bei jedem einzelnen für die PS sind.

Gruß, Chris

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Nun habe ich zumindest die letzten Seiten des Threads nochmal quergelesen. Aufgefallen ist mir dabei, daß Ihr vor allem über das berichtet, was die üblichen Gesundheitsdienstleister mit Euch anstellen. Außerdem ist ab und zu noch von diversen Schuhen und sonstigen Gerätschaften die Rede, die zuhause zum Einsatz kommen.

Interessieren würde mich, was Ihr sonst noch an ganz alltäglichen Dingen tut, um das Problem in Schach zu halten, loszuwerden oder dafür zu sorgen, daß es nicht wiederkommt. D.h. wenn Ihr gerade mal nicht die Warte- und Sprechzimmer bevölkert. Ich habe nämlich allmählich den Verdacht, daß man nicht nur selbst eine ganze Menge an kleinen Dingen (gymnastische Übungen usw.) tun kann, sondern daß es gerade diese Eigeninitiative ist, die vielleicht am Ende den Durchbruch bringt.

Denn machen wir uns nichts vor: Wenn die Medizin ein Problem beherrscht, gibt es dafür ein bis zwei, ausnahmsweise vielleicht auch mal drei probate Standardverfahren. Die Zahl der gängigen Therapieansätze ist i.d.R. proportional zum Grad der Verzweiflung von Ärzten, Physiotherapeuten usw. Alle die Therapien zu zählen, die in diesem Thread bereits genannt wurden - diese Mühe habe ich mir gar nicht erst gemacht.

Also, wie sieht es bei Euch aus? Was macht Ihr zuhause so für Experimente? Was hat wem geholfen und was nicht?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Interessieren würde mich, was Ihr sonst noch an ganz alltäglichen Dingen tut, um das Problem in Schach zu halten, loszuwerden oder dafür zu sorgen, daß es nicht wiederkommt.
Geduld haben. Zeit ist, wenn man nicht gerade mit Erftwasser getauft ist, das beste Heilmittel.
Einlagen helfen mit etwas Glück, den akuten Zustand zu überwinden.
Übungen helfen vielleicht auf Dauer, aber wer macht die auch dann noch, sobald die Symptome weg sind?

532
Kühlen / Fuß über tiefgekühlte Flasche rollen, regelmäßig dehnen, Wadenmuskulatur kräftigen (Treppenübung) und geschmeidig halten. Fußgymnastik. Barfußlaufen, das rächt sich aber leider ziemlich schnell, weil die Fersensporne dann wieder Schmerzen verursachen. Vor allem aber es bei eher geringen Laufumfängen (derzeit um die 35 km/Woche) belassen und die SOFORT nach unten anpassen, wenn wieder Beschwerden auftreten.

Ich hab weder Lust auf noch Zeit für mehrere Arzt- und Physiotherapeutenbesuche pro Monat. Also gebe ich mich mit weniger Wochenkilometern zufrieden, mache keine festen Pläne, sondern laufe nur nach Lust und Laune und habe (wenigstens auf absehbare Zeit) jegliche Wettkampfambitionen jenseits der HM-Marke gestrichen. Lieber gesund und wenig als viel und begleitend von Therapie zu Therapie laufen. :nick:

VG,
kobold

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OK, wenn ich hier schon dazu auffordere, mit Informationen und Anregungen zu kommen, sollte ich sicher auch selbst nicht faul sein und was Entsprechendes liefern. Mein eigener Ansatz ist etwas anders. Tut mir leid, daß das jetzt etwas ausführlicher wird, aber ich bin ja eben erst in den Thread eingestiegen und schulde dem Publikum daher noch die ganze Vorgeschichte usw.


Es begann vor knapp zwei Jahren mit den üblichen Anlaufschmerzen. Ich hielt das für eine reine Alterserscheinung. Ab vierzig wird man eben immer knackiger: Heute knackt es hier, morgen dort. Alles ganz normal eben.

Irgendwann blieb es aber nicht bei den ersten Schritten morgens nach dem Aufstehen, sondern die Schmerzen traten auch zu Beginn der Laufeinheiten auf, und schließlich fand ich heraus, daß andere dieses Problem auch haben und wie es heißt. Kennt Ihr ja alles.

Probiert habe ich es zunächst mit Kühlkompressen und Igelbällen. Bezüglich des Alltagsschuhwerks waren die Empfehlungen im Internet widersprüchlich und reichten von "möglichst viel barfuß" bis "bloß nur ganz stark gedämpfte Schuhe". Da ich zuhause ganz normale Sandalen zu tragen pflegte, versuchte ich es mal ohne, aber das brachte auch keinen nachhaltigen Erfolg. Im Gegenteil, die Schmerzen wurden stärker.


Beim Arzt bin ich deshalb nie gewesen (da mir das Problem medizinisch zu wenig beherrschbar schien), habe das Problem aber einmal anläßlich irgendeiner Vorsorgeuntersuchung kurz nebenher angesprochen. Nun ist mein Hausarzt jemand, der mir innerhalb einer Minute eine Diagnose stellt, mir dann zwei Minuten lang erklärt, welche Therapien die Kasse zahlt; dann beschreibt er fünf Minuten lang die möglichen Igel-Leistungen, und zum Schluß erläutert er mir zehn Minuten lang, weshalb er diese Sonderleistungen für überflüssige Geldschneiderei hält. Auch damals hat er sich viel Zeit genommen, mir Folgendes zu erläutern:

Zuerst hat er einen Graphen gezeichnet. Die Kurve stieg zunächst an, dann verlief sie einige Zeit auf recht hohem Niveau, um dann wieder allmählich abzufallen. "So. Die x-Achse ist die Zeitachse, und die y-Achse entspricht der Intensität Ihrer Beschwerden. Hier (er markiert einen Punkt im steigenden Bereich) kommen Sie das erste Mal zu mir. Ich verordne Ihnen Krankengymnastik. Die Beschwerden lassen erst geringfügig nach, dann ist alles wieder wie vorher. Hier (weitere Markierung auf dem Graphen) kommen Sie wieder. Jetzt kriegen Sie Kortison. Es läuft weiter wie nach dem ersten Besuch. Also kommen sie wieder (dritte Markierung). Diesmal probiere ich es mit Röntgenreizbestrahlung. Und wieder entwickelt sich die Sache weiter wie eh und je. Sie kommen wieder (vierte Markierung direkt vor dem Abstieg der Kurve). Diesmal verpasse ich Ihnen Bachblüten. Und - die Beschwerden gehen zurück! Und nun gehen Sie hin und schreiben in Ihrem Blog, daß Bachblüten bei Plantarfasziitis das einzig Wahre sind. Die Symptome wären wohl zu diesem Zeitpunkt auch von allein verschwunden, entweder weil es sowieso gerade dran war oder weil Sie irgendetwas unternommen haben, was Ihnen gar nicht bewußt war und was am Ende für die Abhilfe verantwortlich war. Das ist bei vielen Krankheitsbildern so. Machen Sie also einfach weiter alles, was Ihnen nicht weh tut, dann stimmt das schon (das ist sein Standardsatz, deshalb suche ich ihn ja auch so gut wie nie auf)."

Seit dem Frühjahr habe ich es dann mit einer konzertierten Aktion versucht. Es ging mir nicht darum, den Schmerz zu suchen, wohl aber den Stier bei den Hörnern zu packen und für Abhärtung zu sorgen. Im Nachhinein kann ich natürlich nicht sagen, was genau von alldem, was ich gemacht habe, den größten Nutzen gebracht hat, aber vielleicht kann ja der eine oder die andere mit den Schilderungen für sich etwas anfangen. Gleichzeitig habe ich zwecks Verbesserung meiner 10km-Bestzeit das brutalste Training meines Lebens absolviert: Im Schnitt um die 90 km pro Woche, davon bis zu 15 x 400m und 5 x 2 km Intervalle, die restlichen Läufe meist auch nicht langsamer als 4:30/km. Also genug Gelegenheit, sich zu zerlegen, vor allem da alle diese Probleme um die Ferse herum offenbar eher mit Tempo zu tun haben als mit Umfängen. Trotzdem bin ich weitestgehend beschwerdefrei: keine Anlaufschmerzen, keine brennenden Füße zu Beginn der Trainingseinheiten - man möchte dem Frieden kaum trauen (darf man vielleicht auch nicht, aber wer weiß das schon vorher?).

Jetzt zu den Maßnahmen:
1. Ich gehe erstmal davon aus, daß der Sehnen- und Muskelapparat beiderseits der Ferse (d.h. von den Zehen bis zum Rücken) ein Kontinuum ist, das ich als Ganzes betrachten muß. Das zeigt auch der Fall Ryan Hall, den ich die ganze Zeit über intensiv mitverfolgt habe. In letzter Zeit sind über ihn ein paar sehr interessante zusammenfassende Artikel erschienen (hier und hier). Außerdem steht eine verkürzte Wadenmuskulatur im Verdacht, für Plantarfaszienprobleme mit verantwortlich zu sein.

Für mich hieß das: Sprengung vermeiden und das besagte Kontinuum einer leichten Dauerdehnung aussetzen. Also nach und nach weg von Hausschuhen, und für draußen habe ich mir zum Geburtstag ein paar Halbschuhe schenken lassen, die durch die weitgehende Abwesenheit jeglichen Materials glänzen. Diese Dinger sind herrlich! Am liebsten würde ich sie mit ins Bett nehmen.

Beim Laufen dürfen es ein paar mm mehr sein. Mein absoluter Favorit sind Saucony Mirage 2 und Fastwitch 5 (je 4 mm und mit leichter Pronationsstütze, die ich i.d.R. benötige). Dazu habe ich mir noch ein paar Inov-8 Road X-Lite 155 besorgt (sehr minimalistisch, 3 mm, keine Stütze).

2. Morgens nach dem Aufstehen gehe ich erst einmal durchs Haus. Angefangen habe ich mit wenigen 100 Metern, inzwischen bin ich bei ca. einem km. Das ist der Umfang, den ich angepeilt hatte.

Diese Strecke verteilt sich zu gleichen Teilen auf: Warmgehen, Gehen mit angezogenen Zehen, Fußgelenksarbeit, Gehen auf den Ballen, Außenkantengehen, Innenkantengehen, Gehen mit gestreckten Knien mit festem Fersenaufsatz und langsamem Abrollen und zwischendurch immer mal einigen Schritten reinen Fersengehens. Zwischen den Gangarten jeweils einige Meter normaler Gang. Alles natürlich ohne Schuhe.

Vor allem letzteres (also kleine Trippelschritte mit ausschließlichem Fersenaufsatz) ist anspruchsvoll, und derzeit fangen nach spätestens 20 Schritten die Fersen an zu schmerzen. Dann höre ich auf und rolle weiter normal über die Ferse ab.

Dabei habe ich beobachtet, daß sich im Lauf des Innenkantengehens ein unangenehmes Ziehen unter dem Fersenbein einstellte. Vermutlich rief sich da die Faszienreizung in Erinnerung. Ich bin dann jeweils zu normalem Gehen und dann zur nächsten Gangart übergewechselt. Inzwischen treten die Beschwerden nicht mehr auf. Interessant (aber nicht verwunderlich) daran ist, daß dieses Absenken der Innenkante ja genau das ist, was meine pronationsgestützten Schuhe sonst abfangen. Ich werde es also auch im Training behutsam, aber zunehmend mit Neutralschuhen versuchen.

Ich könnte mir denken, daß alle, die dieses Programm ausprobieren, an irgendeiner Stelle auf derartige Probleme stoßen. Wahrscheinlich ist das individuell sehr verschieden, und möglicherweise ist dann dieser Punkt die größte Schwachstelle, an der es sich anzusetzen lohnt.

3. Mir scheint, daß meine Waden- und hintere Oberschenkelmuskulatur stark verkürzt ist. Wenn ich versuche, ein gestrecktes Bein nach vorn zu heben, erreiche ich keine 90°. Wahrscheinlich über Jahrzehnte hinweg zu viel gesessen. Beste Voraussetzungen also für die Ausbildung von Problemen um die Ferse herum.

Dem versuche ich mit den einschlägigen Dehnübungen beizukommen. Dazu gehören natürlich auch diese beiden, die ich für meine Zwecke geringfügig abwandle: Zuerst stütze ich den vorderen Fuß so gegen die Wand, daß ich mit nach oben gekrümmten Zehen auf dem Boden stehe. Dann nehme ich die Position für die Dehnübung ein. Auf diese Weise wird nebenher noch die Plantarfaszie stark gedehnt.


So weit meine Geschichte und Gegenwart. Bin zumindest momentan sehr zufrieden, auch wenn ich immer wieder mal daran erinnert werde, daß das Problem weiterhin im Hintergrund lauert.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Nette Geschichte - zeigt mir wieder mal, dass die Einzelprobleme nicht vergleichbar sind!

90WKM mit viel Tempo hätte ich in der Akutphase nicht für einen 7stelligen Betrag machen können!

Viel oder wenig Absatz, leichte oder schwer Schuhe, biegsam oder nicht - bei jedem was anderes...


Die einzige Komponente die sich durchzieht: verkürzte Waden- + Schollenmuskulatur, evtl. noch verkürzte hintere Oberschenkelmuslatur.

Mit Sicherheit ersteres, die m.E. über Achilles und Ferse wie eine Umlenkrolle dran ziehen = Dauerspannung auf PS. Das hierbei Schuhe eine Haupt- positive/negative rolle spielen, ist klar, nur welche die Lösungsvariante da ist, mir jedenfalls nicht.


Zumindest die Geschichtes des Hausarztes zeigt es: Lösung gibts nicht - mehr Zeit & Zufall & Glück...


gruss hennes

535
Sehr interessante Ausführungen, Mathias, vielen Dank dafür !
Zuerst hat er einen Graphen gezeichnet. Die Kurve stieg zunächst an, dann verlief sie einige Zeit auf recht hohem Niveau, um dann wieder allmählich abzufallen
Wenn man als Therapeut ehrlich ist, wird man zugeben müssen, dass sich oft bei Erkrankungen - und ganz besonders bei der PF - der Verlauf genau so abspielt. Habe ich - der ja die Sache als Therapeut und als Patient betrachtet - auch getan mit der Erwähnung von "Dr.Zeit"

Morgens nach dem Aufstehen gehe ich erst einmal durchs Haus. Angefangen habe ich mit wenigen 100 Metern, inzwischen bin ich bei ca. einem km
Mein Beginn am Morgen sieht ähnlich aus. Habe aber kein weiträumiges Schloss zur Verfügung :wink: und deswegen sind meine Strecken kürzer.

Parallelen zu dir sehe ich auch eindeutig bei der Verkürzung der Musklulatur, und auch bei einem weiteren Schuh, dem Saucony Mirage.

Im Gegensatz zu dir bin ich Supinierer mit sichtbarer O-Bein Stellung

Seit dem Sommer mache ich recht konsequent meine "Rumliege- und Rumsitzübungen":

- An der Wand sitzen, Knie zusammenhalten und die Beine gestreckt halten 6-8 Min
- In Stufenlagerung ( eher bekannt als Rückenübung) die rechtwinklig gebeugten Beine zusamenhalten 6-8 Min
- Daran anschliessend Fussarbeit in der Luft, Fusskreisen , Paddelbewegung

Viele Grüße

Ulli

536
aghamemnun hat geschrieben:So weit meine Geschichte und Gegenwart. Bin zumindest momentan sehr zufrieden, auch wenn ich immer wieder mal daran erinnert werde, daß das Problem weiterhin im Hintergrund lauert.
Ich kürze das mal auf ein für mich erträgliches Maß ab und wage zu behaupten, dass du halt auch einer von denen bist, die es vernünftigerweise gar nicht so weit kommen lassen, dass eine Laufpause nötig wird.
Mit Fersensporn Tempoeinheiten bolzen, ja, sogar einen Wettkampf auf PB angehen, das kenne ich nur zu gut, allerdings mit bösen Folgen (okay, das Radeln wurde dadurch wieder attraktiver, aber an Laufen war fast ein halbes Jahr lang nicht zu denken).

Abgesehen davon: Der Graph verliert gegen die Zeit.

537
cantullus hat geschrieben:wage zu behaupten, dass du halt auch einer von denen bist, die es vernünftigerweise gar nicht so weit kommen lassen, dass eine Laufpause nötig wird.
Vernünftig? Ich? Lese ich zum ersten Mal, und so weiß ich noch nicht mal, ob ich mich darüber freuen soll... :zwinker4:

Seit Beginn der Beschwerden bin ich drei Marathons auf PB gelaufen, dazu ein halbes Dutzend 10er, die auch alle möglichst schnell sein sollten, sowie eine stetige Steigerung meiner Laufumfänge. Damit wäre ich wahrscheinlich bei manchem Orthopäden achtkantig rausgeflogen.

Training habe ich nie ausfallen lassen, aber letzten Sommer war ich wirklich an einem Tiefpunkt. Nach dem Düsseldorf-Marathon im April ging kein Tempotraining mehr, ich habe nur noch Umfänge mit zusammengebissenen Zähnen runtergeschrubbt (so viel zum Thema Vernunft). Den nächsten Wettkampf (einen 10er) habe ich erst wieder Ende September hingekriegt, und den Herbstmarathon habe ich nach dem Prinzip "Augen zu und durch" hinter mich gebracht (naja, wenigstens war's PB). Damals habe ich dann auch angefangen, mir ernsthaft Gedanken darüber zu machen, wie ich diese Geschichte wieder loswerde, und die Experimente mit Kühlen usw., später dann mit dem beschriebenen eher mechanisch-orthopädischen Zugang begannen.

Nee, vernünftig kann ich das wirklich nicht nennen. Eher habe ich mich in ziemlich arge Probleme hineinmanövriert. Wobei ich nicht weiß, ob der Verlauf wirklich angenehmer gewesen wäre, wenn ich eine längere Pause eingelegt hätte. Jedenfalls nicht, wenn auch die Psyche an der Heilung beteiligt ist. Dann hätte es mich eher endgültig in den Abgrund gezogen.
Der Graph verliert gegen die Zeit.
Verstehe ich nicht ganz. Wie kann der Graph gegen die Zeit verlieren, wenn er sie abbildet?


@Ulli: Sooo weiträumig ist das hier auch wieder nicht. Eher im Gegenteil. Aber ich habe Glück: Flur, Küche und Wohnzimmer sind Durchgangsräume, so daß ich immer im Kreis gehen kann. Da kommen dann schon ca. 10 m pro Runde zusammen. Bei 100 Runden kommt natürlich ein bißchen Knaststimmung auf, aber was tut man nicht alles für sein Wohlbefinden!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

538
aghamemnun hat geschrieben: Ich habe nämlich allmählich den Verdacht, daß man nicht nur selbst eine ganze Menge an kleinen Dingen (gymnastische Übungen usw.) tun kann, sondern daß es gerade diese Eigeninitiative ist, die vielleicht am Ende den Durchbruch bringt.
Sehr interessanter Bericht. Vielleicht ein paar Anmerkungen von mir, obwohl bei mir das Problem die Achillessehne ist; da gibt es aber ja durchaus Parallelen.

Prinzipiell finde ich deinen Ansatz sinnvoll, insbesondere, was die tägliche und nachhaltige Eigeninitiative angeht. Bei den Behandlungsmethoden sieht es bei der Achillessehne ähnlch aus wie bei der Plantarfasziitis; man gelangt relativ schnell zu von Spezialisten angebotenen Verfahren, die eher an Hokuspokus erinnern (oder an gewisse Dopingversuche in Erfurt): Es wird Blut entnommen, auf wundersame Weise behandelt und in die Sehne gespritzt (Behandlung mit „körpereigenen Wachstumsfaktoren“). Ich glaube, das ist noch nicht einmal das (geringe) Infektionsrisiko der Injektion wert.

Bei mir war allerdings das vorsichtige Weiterlaufen über Monate nicht hilfreich. Begleitend dazu habe ich viel gedehnt und die berühmte Treppenübung gemacht (ebenfalls einige Monate). Dazu muss ich allerdings noch sagen, dass ich schon immer viel gedehnt habe und ziemlich beweglich bin. Diese Dinge helfen wohl nur, wenn fehlende Beweglichkeit und Kraft die Ursache der Entzündung sind.


Besser wurde es erst nach langer Pause (neun Monate). Die Sehne war in den ersten Monaten vor der Pause doppelt so dick geworden. Da das schleichend vonstatten geht, merkt man es erst, wenn sich schon so einiges getan hat. Es dauerte auch nach Beginn der Pause nnoch mehrere Monate, bis die Sehne langsam abschwoll.


Das wollte ich nur zum Weiterlaufen sagen, weil meine Erfahrung diesbezüglich anders ist. Zum Rest kann ich dir nur zustimmen. Aus meiner Sicht ist es auch besonders wichtig, die Dinge, die du auch als Eigeninitiative beschreibst, konsequent durchzuführen. Dazu noch ein Beispiel zu einer anderen Verletzung: Seit ein paar Monaten habe ich Schulterprobleme. Mittlerweile ist es so, dass ich nicht mehr so ganz vorsichtig beim Schwimmtraining sein muss, aber die abendlichen Übungen mit dem Theraband werde ich wohl noch lange Zeit regelmäßig machen müssen. Da hilft ja schon alleine ein Vergleich des Zeitaufwands: Wenn ich pro Woche mindestens drei Stunden schwimme, kann ich nicht erwarten, dass der nötige Ausgleich durch ein paar Minuten lockeres Strippenziehen erfolgt.

Gruß
Markus

539
Danke für den interessanten Bericht aus einer etwas anderen Sichtweise.

Auch ich habe abseits der Gesundheitsdienstleister die üblichen bekannten Maßnahmen unternommen und mache diese zum Teil immer noch: dehnen, Eisflasche, warme Fußbäder, rollen auf Golf- und Igelball, Laufpause (aktuell und bisher einmal 8 Wochen), Laufpensum reduzieren, Schuhwechsel Alltagsschuhe und Laufschuhe. Bestimmt noch was vergessen... moderates Weiterlaufen (max. 1 h) im letzten Jahr hat es aber auch nicht gebracht.

An verkürzter Muskulatur kann es bei mir nicht mehr liegen oder hat es nicht gelegen, das ist durch das monatelange verstärkte Dehnen abgestellt, bestätigt vom Physiotherapeuten.

Verstehe ich das richtig? Du hast u. a. mit einem intensiven Tempotraining und Erhöhung der Umfänge die Beschwerden in den Griff bekommen? Ein befreundeter Läufer sagte neulich zu mir: er würde es mal mit richtig Tempo probieren...

Ansonsten sehe ich es aber momentan wie Cantullus und Markus, die Zeit bringt's und Pause ist angesagt.

Gruß Chris

540
Ulrike2013 hat geschrieben:Habe ich das richtig verstanden, dass die langen, langsamen Einheiten für viele von euch kein Problem sind? Läuft jemand von euch auch wieder Tempoeinheiten oder Intervalle ohne größere Probleme (durch die Ferse)?
Lang und langsam geht bei mir, zumindest hat sich seit einem Jahr der Zustand dadurch nicht verschlechtert und ist immer noch im gut erträglichen Bereich. Tempoeinheiten mache ich fast gar nicht mehr, hin und wieder ein lockeres Fartspiel. Auspowern tu ich mich lieber an meinen Trainingshügeln inklusive Rodelhang und das macht mir keine Probleme
grischan hat geschrieben:Andere Frage: hat es schon wer mit Tapen probiert? Bei heelspurs.com gibt es dazu einen Beitrag. http://http://heelspurs.com/tape.html
Wäre mal eine Idee, wenns nicht hilft, kann man es abhaken. An sich hab ich ganz gute Erfahrungen an anderen Stellen mit Tapen gemacht. Die Fußsohle ist allerdings immer etwas problematisch, was die Haltbarkeit des Tapes angeht. Man latscht drauf rum und wenn man dazu noch duscht, dann löst sich das Tape eventuell zu schnell und dann wirds teuer.
grischan hat geschrieben:Da ist's bei mir auch eher wieder anders. Im Mizuno Wave Rider, der schon eher leichter und weniger Schuh ist, ging's die letzten Läufe nicht mehr so gut. Im Saucony München, der leicht gestützt und fester ist dafür besser.
Den Mizuno hab ich auch und noch relativ frisch (ca 600 km) und gefühlt komm ich mit dem am schlechtesten klar, da ist mein Uralt-Asics noch angenehmer. Alles inklusive Einlagen.

Gruss Tommi

541
aghamemnun hat geschrieben:Nee, vernünftig kann ich das wirklich nicht nennen. Eher habe ich mich in ziemlich arge Probleme hineinmanövriert. Wobei ich nicht weiß, ob der Verlauf wirklich angenehmer gewesen wäre, wenn ich eine längere Pause eingelegt hätte. Jedenfalls nicht, wenn auch die Psyche an der Heilung beteiligt ist. Dann hätte es mich eher endgültig in den Abgrund gezogen.
Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, wie das damals war, als der Fersensporn zum ersten Mal richtig massiv auftrat, bei km7 eines auf PB gelaufenen HM, könnte es natürlich auch sein, dass ich einfach am Ende war, die Pace nicht halten konnte, mit und ohne Fersensporn. Das ist durchaus möglich, jedenfalls brauchte ich ziemlich lange um mich zu erholen. Ich lief dann aber nicht weiter, sondern legte eine Laufpause ein, um erstmal die Sache mit dem Fersensporn in den Griff zu bekommen.
Bei mir hat die Methode "Geduld" funktioniert.
aghamemnun hat geschrieben: Verstehe ich nicht ganz. Wie kann der Graph gegen die Zeit verlieren, wenn er sie abbildet?
Sorry, das war undeutlich ausgedrückt, gemeint war, der Fersensporn verliert auf Dauer. Muss er :motz:

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cantullus hat geschrieben:Sorry, das war undeutlich ausgedrückt, gemeint war, der Fersensporn verliert auf Dauer. Muss er
Bin auch dafür.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

543
cantullus hat geschrieben:
Bei mir hat die Methode "Geduld" funktioniert.

Sorry, das war undeutlich ausgedrückt, gemeint war, der Fersensporn verliert auf Dauer. Muss er :motz:
Genauso sehen die meisten positiven Erfahrungen hier aus.
Alle beschriebenen Therapien bringen nur zeitweise oder im Zusammenspiel mit Eigeninitiative Verbesserung.
Grundsätzlich hat aghamemnun Recht, dass man selber aktiv sein muss. Tägliches Dehnen, Kräftigungsübungen, Entspannung durch Massagen oder Bäder für die Füsse und Beine sind sehr wichtig und hilfreich.
Ich teile Cantullus Meinung, dass man natürlich dazu neigt, gerade das zu vernachlässigen, wenn es einem besser geht, die Beschwerden weniger spürbar sind. dann heisst es dranbleiben, für mich sind diese Übungen jetzt genauso Teil des Trainings/Sports wie das Laufen selbst.
Worüber ich z.Zt. noch nachdenke, ist das Thema Ernährung. Ich hatte ein Buch von Dr.Feil ("Ernährungs-Coach") und eines von Andreas Butz ("Vitale Läuferküche") gelesen. Die zwei haben unterschiedliche Auffassungen zum Thema Nahrungsergänzung, aber einige Parallelen bei der "normalen" Läuferernährung, was ich ganz interessant fand.
Die ganzen Zusatzpräparate, die Dr.Feil propagiert und auch direkt mit Bezugsquelle in seinem Buch anbietet, sind auch nicht mein Ansatz, aber trotzdem fand ich es sehr interessant zu lesen, welche Nähr- und Vitalstoffe/Fette etc. wichtig und worin enthalten sind.
Hat jemand von euch praktische Erfahrung mit diesem Thema?
Ansonsten glaube ich, dass die meisten bei Beschwerden erstmal wegen der Diagnose zum Arzt gehen und natürlich-so war es bei mir auch- die Hoffnung haben, dass es ein Medikament oder eine Therapie gibt, die das Problem kurzfristig wieder behebt. Wäre ja auch bequemer...Wichtig finde ich nur, dass man diesen Ansatz überwindet und wie beschrieben selbst im Rahmen der eigenen Möglichkeiten aktiv wird.
Da ich sehr froh bin, wieder kleine Laufeinheiten machen zu können, werde ich erstmal darauf aufbauen und den Gedanken an Tempotraining weit von mir schieben. Mal sehen, wie es bis zum Frühjahr aussieht, ob ich beschwerdefrei bleibe, ob ich geduldig bleibe, ob mich die Lust am Wettkampf wieder packt!
Gruß, Ulrike

544
dicke_Wade hat geschrieben: Wäre mal eine Idee, wenns nicht hilft, kann man es abhaken. An sich hab ich ganz gute Erfahrungen an anderen Stellen mit Tapen gemacht. Die Fußsohle ist allerdings immer etwas problematisch, was die Haltbarkeit des Tapes angeht. Man latscht drauf rum und wenn man dazu noch duscht, dann löst sich das Tape eventuell zu schnell und dann wirds teuer.
Habe mir so ein Sporttape besorgt. Das hält ziemlich gut.

Gruß,
Chris

546
Leider gibt es bei mir unschöne Neuigkeiten: Heute morgen bin ich mit Schwellung an der Achillessehne aufgewacht (gleicher Fuss, an dem auch der Fersensporn ist).
Tja, scheint wohl doch keine "Erfolgsgeschichte" zu werden... :frown:
Ehrlich gesagt befinde ich mich momentan in dem Stadium, in dem ich versuche mich mit dem Gedanken anzufreunden, dass es mit dem Laufen nichts mehr wird und meine Alternativsportarten nicht nur temporär sind.
Ja Hennes, das kommt dir sicher sehr bekannt vor, oder?
Nur, welchen Sinn macht es einen Sport ausüben zu wollen, der für den eigenen Körper offensichtlich ungesund und damit ungeeignet ist?
Werde noch ein wenig in mich gehen und versuchen in den nächsten Tagen einen Entschluss zu fassen.
Bin im Augenblick einfach nur traurig, noch nicht einmal genervt.
Gruß, Ulrike

547
Ulrike2013 hat geschrieben:Leider gibt es bei mir unschöne Neuigkeiten: Heute morgen bin ich mit Schwellung an der Achillessehne aufgewacht (gleicher Fuss, an dem auch der Fersensporn ist).
Tja, scheint wohl doch keine "Erfolgsgeschichte" zu werden... :frown:
Ehrlich gesagt befinde ich mich momentan in dem Stadium, in dem ich versuche mich mit dem Gedanken anzufreunden, dass es mit dem Laufen nichts mehr wird und meine Alternativsportarten nicht nur temporär sind.
Ja Hennes, das kommt dir sicher sehr bekannt vor, oder?
Nur, welchen Sinn macht es einen Sport ausüben zu wollen, der für den eigenen Körper offensichtlich ungesund und damit ungeeignet ist?
Werde noch ein wenig in mich gehen und versuchen in den nächsten Tagen einen Entschluss zu fassen.
Bin im Augenblick einfach nur traurig, noch nicht einmal genervt.
Gruß, Ulrike
Ja, hallo.....was ist das denn?

1 kleines Problemchen und sofort die Flinte ins Korn werfen - trink Dir lieber selbigen!

Das kann doch alles sein mit der "Schwellung", vor allem morgen schon wieder weg! oder übermorgen...


... gestern auf der mittäglich Spaziertour, überkam mich ein leichter Anfall und habe so nach 2km warmtreten, mal 200m "laufen" eingelegt, einfach so spontan - ging ganz gut - aber heute morgen meldet sich die bekannte Fersenspornstelle an der Ferse erstmals seit Ewigkeiten - und das nach 200m laufen.... :hihi: ja, ich habe drüber gelacht - mir wurscht.... ich lass mich davon nicht ärgern... issss halt so... dann eben nicht...


Alles andere unterschreibe ich 100%ig, aber für Dich sehe ich da überhaupt keinen Grund für!

gruss hennes, der sich heute wieder 1750m im Schwimmbad "vergnügt" hat :kotz:

548
Ulrike2013 hat geschrieben:Leider gibt es bei mir unschöne Neuigkeiten: Heute morgen bin ich mit Schwellung an der Achillessehne aufgewacht (gleicher Fuss, an dem auch der Fersensporn ist).
Tja, scheint wohl doch keine "Erfolgsgeschichte" zu werden... :frown:
Hallo Ulrike,

das tut mir leid für Dich. Ich finde aber auch wie Hennes, dass das noch kein Grund ist nun alles abzubrechen! Dafür hattest Du doch schon viel zu gute Fortschritte gemacht.

Das scheint eben bei diesem Mist die Regel zu sein. Man denkt, alles ist gut und schwupp kommen die Schmerzen wieder.
Auch bei mir: Ich habe doch erst berichtet, dass es besser wird, die festen Lederschuhe gut sind und nun habe ich seit gestern wieder Schmerzen. Kann nur daran liegen, dass ich gestern sehr lange Abreitsschuhe mit Stahlsohle an hatte. Komplett steif und fest. Oder die festen Lederschuhe mit Ledersohle passen nun der PS doch nicht mehr. So schreibt es ja Hennes auch immer. Sachen die tagelang gehen, machen auf einmal Probleme, warum auch immer. Vielleicht ist das Thema Abwechslung doch noch wichtiger, auch wenn man was scheinbar funktionierendes gefunden hatte. Keine Ahnung. :klatsch:

Nächste Woche gehts los mit Bestrahlen, wobei wenn ich das von Rumläufer so lesen;-)

Also Ulrike, weiter gehts :)

Gruß,
Chris

549
grischan hat geschrieben: Man denkt, alles ist gut und schwupp ..........
...perfekte Erkenntnis!

Noch besser ist, dass es tagelang gut geht, man sich bewußt in der Öffentlichkeit zurück hält und erst wenn man hier von seinen Fortschritten schreibt, ist schlagartig vorbei :teufel: :hihi:


gruss hennes

550
Hennes hat geschrieben:issss halt so... dann eben nicht...
Würde ich jetzt so nicht sagen. Du solltest das Experiment mehrmals wiederholen. Erst wenn die Folgeprobleme jedesmal dieselben sind, kannst Du einigermaßen sicher sein, daß wirklich das eine mit dem anderen zu tun hat.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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