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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

17951
@ Holger
Sehr schade... Ärgerlich, aber du brauchst dir nichts vorwerfen, du hast es versucht trotz bekannten Problemchen. Abhaken, fit werden und wieder angreifen.

@ voxel
Ich würde auch eher nichts übers Knie brechen. Jetzt ist die Zeit, in der wir die Umfänge runterfahren sollten. Alles andere wäre kontraproduktiv. Du bist fantastisch vorbereitet und ich denke, du würdest eher mehr kaputt machen als dass es dir nutzt.

@ Martin
Ich bin einmal mehr sehr positiv überrascht hinsichtlich deiner Entwicklung. Bin sehr gespannt auf deine Performance in Frankfurt.

Bei mir sind die Schmerzen im Knie immer noch präsent. Ist auf jeden fall nix an den Bändern. Fühlt sich eher nach einer kleinen Reizung oder Entzündung im Bereich Meniskus an. Werde später mal bei der Apotheke nach nem guten Entzündungshemmer fragen. Hoffe damit bekomme ich das in den Griff. Sehr nervig, aber noch nicht dramatisch.

17952
bastig hat geschrieben:mal ne Frage. Wie würdet ihr euch das Rennen bei folgendem Höhenprofil einteilen?
[ATTACH=CONFIG]51859[/ATTACH]
Am Anfang ist es recht flach (bis 10 km). Aber da schon zu schnell angehen ist auch eher ungünstig.
Im Mittelteil bis ca 23 km geht es bergauf und ist somit für eine Tempoverschärfung auch eher ungeeignet. Bleibt eigentlich nur, ab 23 km Gas zu geben. Was meint ihr?
Als Experte auf den Gebiet würde ich mich auch nicht gerade bezeichnen, und außerdem wirkt meine Erfahrung nach so ein Höhenprofil in der Realität sowieso immer ganz anders als auf den Papier, aber ich würde es wohl ungefähr so angehen:
  • bis ~km10: einfach ganz normal im geplanten MRT laufen
  • km 10 - 21: dort schätze ich die Steigung als spürbar, aber eher harmlos ein: mit gefühlt ähnlicher Intensität weiterlaufen und dabei vielliecht drauf achten, dass man nicht mehr als so 5-10s pro km verliert
  • km 21 - 23: dort sieht es doch etwas steiler aus: wieder mit gefühlt ähnlicher Intensität weiterlaufen, die Pace einfach ignorieren und aufkeinenfall der Versuchung erliegen, den Berg hoch zu sprinten und dabei wertvolle Energie verschwenden
  • km 23 - 30: beim auf-und-bb locker "rollen" lassen und versuchen, im Schnitt wieder grob auf MRT zu kommen
  • ab km30: soweit noch Energie vorhanden vorsichtig beschleunigen und das Bergab genießen :teufel:

17953
Aus meiner Sicht schaut das Höhenprofil schlimmer aus, als es in Realität ist. Man sieht zwar einen Berg von km 21-23, aber man gewinnt da auf 2 km gut 30 Höhenmeter, also eine durchschnittliche Steigung von 1,5%, also nicht so schlimm. Und außerdem ist mir bei GPS-Messungen (was dieses Höhenprofil zu sein scheint) aufgefallen, dass die von Haus aus schlimmer ausschauen als in Realität.
Also ohne jetzt Profi zu sein würde ich bis km 21 grundsätzlich (abgesehen von erkenntbaren steileren Steigungen) die geplante Pace laufen, evtl km 21-23 bewusst etwas aufpassen, denn so geringe Steigungen merkt man zuerst nicht, aber zerlegen kann man sich trotzdem. Und ab dem Gipfel erscheint mir das wieder (abgesehen von sichtbar steileren Abschnitten, v.a. abwärts) grundsätzlich im Plan laufbar zu sein, denn längerer ernsthafte Bergabpassagen scheint es nicht zu geben.

17954
@bastig:
Stauch das Profil optisch etwas und gut ist.
Das soll jetzt nicht überheblich klingen aber ich persönlich hab diesen Sommer (gerade im Verhältnis zum Laufumfang) so viele Höhenmeter gemacht, dass ich die Strecke als quasi eben einstufe.

ps: hast du einen der 30er Vorbereitubgsläufe mitgemacht? Die Strecke war ja auch flach.

17955
RennFuchs hat geschrieben: Das soll jetzt nicht überheblich klingen
RennFuchs hat geschrieben: dass ich die Strecke als quasi eben einstufe.
Ach komm, für nen unüberheblichen 3:15 Läufer wie Dich ist die ganze Strecke doch freier Fall. :teufel:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

17956
B2R hat geschrieben:Ach komm, für nen unüberheblichen 3:15 Läufer wie Dich ist die ganze Strecke doch freier Fall. :teufel:
ich gebs zu, im Kalender hab ich mir den Marathon als Easy Downhill-Jog eingetragen.
Spass bei Seite. Meine Waden werden hintenraus eh explodieren, auch "bergab".

17957
kappel1719 hat geschrieben:Welch ein krasses Wettkampf-Wochenende. Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll...
Heiko, alcano, McJan, Korinna (&Jan) und Andreas einfach nur geil, was ihr raus gehauen habt. Super Leistungen sind hier abgeliefert worden. Ohne Wenn und aber! :daumen:
+1. Ich komm grad mal wieder nicht hinterher. Aber das ist schon Wahnsinn, was hier abgeht. Wenn ich dazu noch sehe, wie sich unsere Frankfurt-Starter entwickeln.... Total geil.
D-Bus hat geschrieben:Höchststrafe: DNF bei Traumwetter.
B2R hat geschrieben:Scheiße ist das. Gute Besserung und ich hoffe du bekommst die Sache mit den Waden schnell in den Griff.
Dem kann ich mich nur anschließen. Gute Besserung natürlich auch von mir.

@me: letzte Woche ganze 7,5km gelaufen. Dummerweise hat sich mein Appetit eher erhöht. Heute morgen war ich auf der Waage. Schon irre, was man in zwei Wochen zunehmen kann. Ich sollte morgen mal mit dem Reha-Programm anfangen...

Never stop!
Markus

17958
dkf hat geschrieben: @Mr. Treppchen, hatten Sie nicht im Frühjahr, fast zeitgleich mit dkf eine Leistungsdiagnostik für Schwelle und so :gruebel: (der MDM ist übrigens von dem kurzbeinigen Kampfhasen dennoch mit einer Ø Hf von 90% getrippelt wurden :D )
Spätestens seit dem Kieferbruch Ende Mai und der damit verbundenen Zwangspause bis Ende Juni (und nachfolgendem langsamen Wiederaufbau) sind meine LD Werte vom März nur noch Schall und Rauch. Eine Maximalausbelastung wurde damals nicht gemacht.
Ich spekuliere zwar, dass meine Werte jetzt wieder in etwa im Bereich vom März/April sind, aber um das verbindlich zu wissen, hätte ich eine neue Diagnose machen müssen. Habe ich nicht gemacht und jetzt ist es zu spät dafür.

17960
bastig hat geschrieben:mal ne Frage. Wie würdet ihr euch das Rennen bei folgendem Höhenprofil einteilen?
[ATTACH=CONFIG]51859[/ATTACH]
Am Anfang ist es recht flach (bis 10 km). Aber da schon zu schnell angehen ist auch eher ungünstig.
Im Mittelteil bis ca 23 km geht es bergauf und ist somit für eine Tempoverschärfung auch eher ungeeignet. Bleibt eigentlich nur, ab 23 km Gas zu geben. Was meint ihr?
naja, 80 Höhenmeter auf 20 km ist nicht flach, aber auch nicht der Inselsberg. ich würde bis zur Kuppe so 5-10% Aufschlag auf mein Flachlandtempo drauflegen, also etwas langsamer, aber nicht signifikant. Die zwei drei Kilometer steil bergab würde ich als aktive Pause nehmen und dafür dann den Gegenanstieg bis km 30 etwas forcierter anziehen.
Ab km 30 kann man erfahrungsgemäß eh keine Tipps mehr geben, ausser BEISSEN :teufel:

17961
Damit die Liste vollständig und aktuell bleibt:

HGL (Harzgebirgslauf) Brockenmarathon 08.10.16:
Andreas rennt: sub 4:00 near 03:58 - gelaufen in 3:46:29

Weimar Halbmarathon (wohl eher 22,3 km mit 160m Höhenmetern) 08.10.16:
Gelaufen (besser spät als nie)
leviathan in 1:16:xx
Tvaellen in 1:39:xx


Unna-Lünern Halbmarathon 09.10.16:
alcano: sub 1:27 near 1:25 - gelaufen in 1h25:53

Mannheim Halbmarathon
McA gelaufen in 1h25:32

MDM Marathon am 09.10.16:
dkf: sub 3:00 near 3:28 - gelaufen in 3:41:09

Chicago Marathon 09.10.16:
D-Bus: 3:14:15 mit Negativsplit oder auch 3:13:13, die Wade hat leider das letzte Wort gesprochen :nene:

BWM Marathon 16.10.16:
bastig: sub 2:57 near 2:55
Rennfuchs: sub 3:25 near 3:23

Hamburg 10-km Lauf 16.10.16:
farhadsun: sub 40:00 near 39:30, PS. Strecke m.E. nicht bestzeitenfähig, aber dennoch eine gute Übung für den 30.10. :D

Frankfurt Marathon 30.10.16:
B2R: sub 3:30 near 3:25
Rumläufer: sub 3:20
Dartan: sub 3:15
Tvaellen: sub 3:10
Dude77: sub 3:00
JBI: sub 2:59
McAwesome: sub 2:58
Kappel1719: sub 2:58 near 2:56
voxel: sub 2:50 near 2:48
leviathan: 2:23:24

Hamburg
Halbmarathon 30.10.16:
farhadsun: sub 1:29 near 1:28, oder Wiederholung vom 10-er, weil mir die Puste für HM noch fehlt :peinlich: .

17962
@ Levi falls Du es nicht gesehen hast: auf der Bilderserie der TLZ bist du im Vollfrormat beim Zieleinlauf drauf (ziemlich am Ende der Serie).
Meine Tarnkappe hat dagegen funktioniert ;)

17963
B2R hat geschrieben:

@Bastig: Ich hab kein Plan, würde es aber exakt so machen wie Du schreibst. Allerdings mal ne generelle Frage zu den Höhenmetern:
Sind ein Anstieg von ca. 70 Metern, verteilt auf 13 km (km 10 - 23) wirklich so viel das man sich da Gedanken machen muss?
Stimmt, wenn man es so liest, hört sich das gleich viel besser an. Die reine Grafik sieht schlimmer aus.
Dartan hat geschrieben:Als Experte auf den Gebiet würde ich mich auch nicht gerade bezeichnen, und außerdem wirkt meine Erfahrung nach so ein Höhenprofil in der Realität sowieso immer ganz anders als auf den Papier, aber ich würde es wohl ungefähr so angehen:
  • bis ~km10: einfach ganz normal im geplanten MRT laufen
  • km 10 - 21: dort schätze ich die Steigung als spürbar, aber eher harmlos ein: mit gefühlt ähnlicher Intensität weiterlaufen und dabei vielliecht drauf achten, dass man nicht mehr als so 5-10s pro km verliert
  • km 21 - 23: dort sieht es doch etwas steiler aus: wieder mit gefühlt ähnlicher Intensität weiterlaufen, die Pace einfach ignorieren und aufkeinenfall der Versuchung erliegen, den Berg hoch zu sprinten und dabei wertvolle Energie verschwenden
  • km 23 - 30: beim auf-und-bb locker "rollen" lassen und versuchen, im Schnitt wieder grob auf MRT zu kommen
  • ab km30: soweit noch Energie vorhanden vorsichtig beschleunigen und das Bergab genießen :teufel:
das klingt gut. Allerdings würde ich den Anfang etwas dezenter wählen. Bin bisher die ersten Kilometer immer bewusst etwas langsamer als MRT gelaufen. Das tat mir immer ganz gut, um locker reinzukommen.

haxedesboesen hat geschrieben:Aus meiner Sicht schaut das Höhenprofil schlimmer aus, als es in Realität ist. Man sieht zwar einen Berg von km 21-23, aber man gewinnt da auf 2 km gut 30 Höhenmeter, also eine durchschnittliche Steigung von 1,5%, also nicht so schlimm. Und außerdem ist mir bei GPS-Messungen (was dieses Höhenprofil zu sein scheint) aufgefallen, dass die von Haus aus schlimmer ausschauen als in Realität.
Also ohne jetzt Profi zu sein würde ich bis km 21 grundsätzlich (abgesehen von erkenntbaren steileren Steigungen) die geplante Pace laufen, evtl km 21-23 bewusst etwas aufpassen, denn so geringe Steigungen merkt man zuerst nicht, aber zerlegen kann man sich trotzdem. Und ab dem Gipfel erscheint mir das wieder (abgesehen von sichtbar steileren Abschnitten, v.a. abwärts) grundsätzlich im Plan laufbar zu sein, denn längerer ernsthafte Bergabpassagen scheint es nicht zu geben.
eben, man kann sich schon an kleineren Steigungen abschiessen und das rächt sich erst später.
RennFuchs hat geschrieben:@bastig:
Stauch das Profil optisch etwas und gut ist.
Das soll jetzt nicht überheblich klingen aber ich persönlich hab diesen Sommer (gerade im Verhältnis zum Laufumfang) so viele Höhenmeter gemacht, dass ich die Strecke als quasi eben einstufe.

ps: hast du einen der 30er Vorbereitubgsläufe mitgemacht? Die Strecke war ja auch flach.
ich habe diesen Sommer extrem wenig Höhenmeter gemacht. Nee, bin keinen Vorbereitungslauf mitgelaufen. Der Aufwand wäre mir
zu hoch extra dorthin zu fahren
Tvaellen hat geschrieben:naja, 80 Höhenmeter auf 20 km ist nicht flach, aber auch nicht der Inselsberg. ich würde bis zur Kuppe so 5-10% Aufschlag auf mein Flachlandtempo drauflegen, also etwas langsamer, aber nicht signifikant. Die zwei drei Kilometer steil bergab würde ich als aktive Pause nehmen und dafür dann den Gegenanstieg bis km 30 etwas forcierter anziehen.
Ab km 30 kann man erfahrungsgemäß eh keine Tipps mehr geben, ausser BEISSEN :teufel:
aktive Pause beim Marathon klingt gut :) :daumen:
Nee im Ernst, etwas erholen von den vorangegangen Höhenmeter kann man sich da schon und dann schauen was noch geht und Angreifen!

17966
Glückwunsch an die ganzen Wettkämpfer des letzten Wochenendes. Ganz starke Leistungen. Sehr schade allerdings für Holger. Auch wenn es kein PB Versuch war. Einen Reise zum Chicago Marathon möchte man ja schließlich nicht mit einem Ausstieg beenden. Kostet ja auch bissel was. Ich hoffe die Wadengeschichte bekommst du schnell wieder in den Griff.

Die Frankfurter sind ja fast durch mit dem harten Training. Da wird bestimmt in Kürze die Taper Madness wieder um sich greifen. Ich komme übrigens am 30.10. früh in Frankfurt wieder zurück aus dem Urlaub. Also wenn ihr nach dem Marathon ein Treffen plant, gerne. Werde aber die Woche über wahrscheinlich nicht ins Forum schauen. Kommt man eigentlich als Zuschauer in die Festhalle rein?

VG

Sven

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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17967
So ruhig heute... Wahrscheinlich die Ruhe vor dem Sturm :D

Ich hab es mir heute in der Mittagspause richtig gegeben. Bin immer noch völlig fertig. Nach dem anschließendem Mittagessen und nunmehr 3x Nachtisch kommen langsam die Lebensgeister zurück.
4x4000m auf der Bahn mit jeweils 400m Steh-/Gehpause in 3:44; 3:44: 3:44 und 3:49. Also 16km im (Wunsch-)HMRT. Vor einigen Wochen noch undenkbar. Aber es war nicht leicht.
Bei den letzten 4000m haben sich Beine und Arme angefühlt wie Gummi und die Speicher waren offensichtlich leer. Der Puls ging runter und ich hatte große Mühe einigermaßen sauber und geradeaus zu laufen und irgendwie die Geschwindigkeit zu halten. Der Gegenwind hat auch nicht geholfen.
Immerhin hab ich die Einheit jetzt im Sack, das war mir wichtig. Nach den Monsterumfängen der letzten Woche bin ich froh auch im Tempo einen Reiz gesetzt zu haben. Jetzt will ich Mittwoch und Donnerstag locker machen und am Freitag die Königseinheit laufen. 35km mit 15 km EB.
Dann geht es am Samstag für eine Woche nach Italien an die Amalfiküste. Dort gibt es laut Google Earth keine einzige flache Straße. 1. Ziel ist es in Italien nicht mehr als 1kg zuzunehmen. Das wird nochmal ein richtig harter Teil der Vorbereitung und ich bezweifle, dass es mir gelingt. Und 2. will ich dort noch zwei Tempoläufe im Marathontempo (einmal Sonntag oder Montag Greifs Formüberprüfungslauf und dann am Mittwoch oder Donnerstag noch ein 20-25km @ MRT) unterbringen. Dann ist die Vorbereitung durch. Sonntag nochmal locker 25km, Saltin Diät um die Italien Kilos loszuwerden und ein paar 2000er und 1000er im Renntempo in der WK Woche. Dann kann Frankfurt kommen :D

17969
voxel hat geschrieben: Ich hab es mir heute in der Mittagspause richtig gegeben. Bin immer noch völlig fertig. Nach dem anschließendem Mittagessen und nunmehr 3x Nachtisch kommen langsam die Lebensgeister zurück.
4x4000m auf der Bahn mit jeweils 400m Steh-/Gehpause in 3:44; 3:44: 3:44 und 3:49. Also 16km im (Wunsch-)HMRT. Vor einigen Wochen noch undenkbar. Aber es war nicht leicht.
Bei den letzten 4000m haben sich Beine und Arme angefühlt wie Gummi und die Speicher waren offensichtlich leer. Der Puls ging runter und ich hatte große Mühe einigermaßen sauber und geradeaus zu laufen und irgendwie die Geschwindigkeit zu halten. Der Gegenwind hat auch nicht geholfen.
Immerhin hab ich die Einheit jetzt im Sack, das war mir wichtig. Nach den Monsterumfängen der letzten Woche bin ich froh auch im Tempo einen Reiz gesetzt zu haben. Jetzt will ich Mittwoch und Donnerstag locker machen und am Freitag die Königseinheit laufen. 35km mit 15 km EB.
Dann geht es am Samstag für eine Woche nach Italien an die Amalfiküste. Dort gibt es laut Google Earth keine einzige flache Straße. 1. Ziel ist es in Italien nicht mehr als 1kg zuzunehmen. Das wird nochmal ein richtig harter Teil der Vorbereitung und ich bezweifle, dass es mir gelingt. Und 2. will ich dort noch zwei Tempoläufe im Marathontempo (einmal Sonntag oder Montag Greifs Formüberprüfungslauf und dann am Mittwoch oder Donnerstag noch ein 20-25km @ MRT) unterbringen. Dann ist die Vorbereitung durch. Sonntag nochmal locker 25km, Saltin Diät um die Italien Kilos loszuwerden und ein paar 2000er und 1000er im Renntempo in der WK Woche. Dann kann Frankfurt kommen :D
Sehr schön, du bist in Monsterform :nick: , deine Planung bis Frankfurt gefällt mir :D , der Urlaub kommt zur rechten Zeit, damit du es nicht übertreibst mit Tempo :teufel: .
@Sven: Viel Spaß im Urlaub und gute Erholung.
@me: 5 x 1000 in 3:50 waren geplant, meine schlechte Erinnerung an nasser rutschiger Bahn hat mich zum Laufband getrieben. Um die Belastung besser zu simulieren bin ich 5 sec/km schneller gelaufen als geplant und Steigung auf 1,0 gestellt: 2,4 km EL + 5 x 1000m in 3:45 mit 400m Pause in ca. 3min und 2 km AL.

17970
voxel hat geschrieben:Und 2. will ich dort noch zwei Tempoläufe im Marathontempo (einmal Sonntag oder Montag Greifs Formüberprüfungslauf und dann am Mittwoch oder Donnerstag noch ein 20-25km @ MRT) unterbringen.
Auch wenn du am Ende vermutlich eh 30 km @ HMRT im hügeligen Gelände läufst: 10 oder 11 Tage vor dem Marathon wären 20-25 km mit 15 km @ MRT sicherlich ausreichend. Da du den Umfang in der Woche sicher schon deutlich verringerst, passt das dann wahrscheinlich auch besser, was den Tempoanteil des Trainings angeht.

17971
Hallo Farhad, danke. Ich komme langsam an das Niveau vom Frühjahr ran, auch wenn der Puls leicht höher ist. Aber Bestzeiten werden nicht in Pulsschlägen pro Minute gemessen 😀.
Wir waren heute ja gleich schnell unterwegs, das freut mich. Da ist deine 1:28 ja gesichert ☺

17972
Danke alcano, ich lass wahrscheinlich den Formüberprüfungslauf weg und mache stattdessen 20 bis 25 mit so viel MRT wie ich kann. Dann wäre ich auch 13 oder 12 Tage vor FFM.
Übrigens lese ich gerade Faster. Herrlich ☺

17973
voxel hat geschrieben:Hallo Farhad, danke. Ich komme langsam an das Niveau vom Frühjahr ran, auch wenn der Puls leicht höher ist. Aber Bestzeiten werden nicht in Pulsschlägen pro Minute gemessen 😀.
Wir waren heute ja gleich schnell unterwegs, das freut mich. Da ist deine 1:28 ja gesichert ☺
Danke voxel, ich erinnere mich an deine Laufbandeinheit im Urlaub, 4 x 4000 m in 3:44, also wie heute :D .
Ich kenne da noch jemanden ausser uns zwei, der in dieser Pace unterwegs war, aber er ist die Supereinheit 3 x 3000m in 3:45 gelaufen ( :hallo: Dennis), du bist die Monstereinheit 4 x 4000m in 3:45 gelaufen :daumen: und ich bin die Altherreneinheit 5 x 1000m gelaufen :peinlich: .

17977
5days to go.
Ein von mir gänzlich unbeachteter Bereich ist die Ernährung:
Ich habe zwar bei den Lalas nie vor km 25 auch mur ein kcal zu mir genommen (bei den 30ern 1x cola, 1x Apfelsaftschorle), aber eben auch versäumt zu "trainieren" etwas zu essen.

Meine Frage ist jetzt, da ich tendentiell beim Laufen >90min immer Hunger bekomme (das war bei mir immer so - ist das eigentlich ein zweifelsfreier Beleg für einen schlechten Fettstoffwechsel?) und mir Magentechnisch eigentlich alles bekommt, ob ich ruhig schon früh bzw früher als allgemein empfohlen wird khs einnehmen kann/darf.

Und:
Macht für mich die ganze Carbbackloading Thematik überhaupt Sinn
(oder bringt das nur etwas bei "richtigem" MarathonTraining)?

PS: ich kann bereits 10min nach dem Training (egal ob LaLa, IVs oder Krafttraing) tellerweise Essen. Und nach meinem Rauchstopp vor nun 4Monaten hab ich vermutlich mehr KHs verdrückt als die meisten von euch im Jahr schaffen.

17978
@Voxel Wahnsinn wie schnell du eine Topform aufgebaut hast! Echt bewundernswert.

@Farhad das war mal ne Einheit von dir! Das sollte dann einen richtig guten HM geben.

17979
@Rennfuchs im Training hab ich nie etwas zum essen dabei. Höchstens etwas Wasser, wenn es warm ist. Ich esse vor den 35ern eine Banane, trinke einen halben Liter Wasser und los geht es.
Beim Marathon hab ich 3 Tuben aktiv3 dabei. Da gibt es dann ab km 15 alle 5 km eine halbe Tube. Ich trink dann nur Wasser. Mir ist beim HM im Bottwartal vor 2 Jahren der ISO-Drink voll auf den Magen geschlagen.
Carboloading hab ich vor meinen beiden letzten Marathons gemacht. Wahrscheinlich nicht so viel wie empfohlen wird (10g pro 1kg Körpergewicht). Ich hatte das Gefühl mir bringt das was. Hatte keinen Energiemangel beim Wettkampf und hab recht wenig trinken müssen.

17980
Steffen42 hat geschrieben:@Sven: wie sieht es bei Dir aus, wird es mit der Ferse?
Im Alltag eigentlich kein Problem. Ich merk einen leichten Druck, beim zügigeren gehen etwas mehr. Vom Gefühl aber schon eine deutliche Besserung. Werde auf jeden Fall mindestens 4 Wochen Laufpause voll machen und dann langsam antesten. Ne kleine Runde im Central Park oder Manhattan Bridge und rückzu Brooklyn Bridge wäre aber schon mal was feines.
farhadsun hat geschrieben:@Sven: Viel Spaß im Urlaub und gute Erholung.
@me: 5 x 1000 in 3:50 waren geplant, meine schlechte Erinnerung an nasser rutschiger Bahn hat mich zum Laufband getrieben. Um die Belastung besser zu simulieren bin ich 5 sec/km schneller gelaufen als geplant und Steigung auf 1,0 gestellt: 2,4 km EL + 5 x 1000m in 3:45 mit 400m Pause in ca. 3min und 2 km AL.
Danke Farhad. Geht aber erst am 22. los. Mehr ist vom Budget nicht drin. Bin froh, dass ich 2 günstige Direktflüge bekommen haben. Vom Billighotel reden wir lieber nicht (-;

Starke Intervalle heute von dir. Du warst der Pacemaker für die jeweils ersten 1000 m von voxel (-: voxel hat die 2:49 Form erreicht. Wenn Bedingungen und Tagesform passen wird das was.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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17981
@hepp
klar, die Festhalle ist für Besucher offen, nur in den hinteren Bereich (hinter der Bühne), kommst du nur mit Startnummer, aber da bleibt man nach dem Rennen meist nicht lange. Bislang gibt es noch keine "Forum bzw. Faden-Treff-Planung" (oder sie ist mir nicht bekannt), ich gehe aber davon aus, dass da noch was kommt. Da der 31.10. in Thüringen Feiertag ist, bleibe ich Sonntag Abend und fahre erst Montag zurück.
Wie es die anderen handhaben, weiß ich nicht.

Bei mir Tapertag 2, gestern nur ein bisschen Gumminastik, kein Lauf; heute lockere 10km mit ein paar Strides. Ferse/A-Sehne ist friedlich, wenn auch noch nicht 100% in Ordnung. Gewicht ist dagegen noch nicht optimal, 1 kg muss mindestens noch runter.

17982
Farhad sag mal hast du auf dem neuen Ava wirklich keine Tapes am Körper? Sind die dir ausgegangen oder was?? :teufel:

BTW: Gestern die erste Einheit mit meinen neuen NB 1500 V2, haben mir verdammt gut gefallen!
So gut, das ich die planmäßigen 600 m Intervalle damit in 3:52 min/km gelaufen bin. Gut, waren zwar nur 600 m, aber war trotzdem geil.
Wobei das natürlich weder an den Schuhen noch an meinem wochenlangen Training lag, sondern einfach am Rote Bete Saft den ich seit 3 Tagen konsumiere. :D

Ach und @ voxel:
voxel hat geschrieben: Dort gibt es laut Google Earth keine einzige flache Straße.
Ich glaub nicht das Dich das interessiert! :D

Noch 18 Tage!!
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

17983
B2R hat geschrieben:Farhad sag mal hast du auf dem neuen Ava wirklich keine Tapes am Körper? Sind die dir ausgegangen oder was?? :teufel: ]
Schau mal genauer. Oberschenkel und Waden sind jetzt vollumantelt :zwinker5:

17984
Steffen42 hat geschrieben:Schau mal genauer. Oberschenkel und Waden sind jetzt vollumantelt :zwinker5:
Genau :D , und die Haupttapes sind unter den langen Socken natürlich versteckt :teufel: , einzig habe ich auf die Tapes auf der Vorderseite des Oberschenkels verzichtet, der Rest musste wie anti sagt druch Tapes zusammengehalten werden :klatsch: .
.

17985
wir haben heute nass-kaltes Siffwetter hier in Thüringen, Ende Novemberg könnte kaum schlimmer sein.
Trotzdem: der MLR wird gemacht heute, Strecke ist auch schon geplant.

17986
Tvaellen hat geschrieben:wir haben heute nass-kaltes Siffwetter hier in Thüringen, Ende Novemberg könnte kaum schlimmer sein.
Trotzdem: der MLR wird gemacht heute, Strecke ist auch schon geplant.
So was geht doch, nur Intervalle auf nasser Strecke, oder gar nasser Bahn, würde ich nicht machen.
PS. Meine Alsterrunde wird auch stattfinden.

17987
B2R hat geschrieben:Noch 18 Tage!!
In der Tat und ich muss sagen, ich hab auch richtig Bock auf die Nummer. Meine Uhr zeigt mir in den letzten Wochen nach jeder schnellen Einheit einen neuen VO2max Wert an, so auch gestern. Wollte eigentlich 4 x 3km machen, habe aber spontan auf 3 Durchgänge gekürzt. Habe beim 3. das Knie wieder leicht gespürt. Die Tatsache, dass der Wind brutal von vorne blies, hat es nicht gerade einfacher gemacht. Dann hat die Vernunft gesiegt. Jetzt beginnt eh die Zeit, in der die Umfänge moderat herunter gefahren werden sollen, von daher fand ich das durchaus ok. Die Dinger gingen im Schnitt in 03:45 min/km weg. Das hat sich zwar fordernd, aber immer noch gut machbar angefühlt. Das zeigt auch, der wirklich relativ niedrige Puls bei der Pace. Das Training scheint also wirklich gut angeschlagen haben in den letzten Wochen. Vor Düsseldorf war es so, dass ich den Puls als Folge der Überform nicht mehr runter bekommen habe und jetzt bekomme ich ihn nicht mehr richtig hoch. So rum ist es mir lieber, zumal ich ja keine superschnellen und kurzen Sachen mache. Da würde ich den Puls eher in andere Sphären jagen können. Das heißt im Umkehrschluss, dass ein theoretisches MRT im Bereich von 04:05-04:10 möglich wäre. Das werde ich jetzt nochmal in den nächsten Wochen versuchen in Fleisch und Blut zu übertragen.
Heute geht es für eine kurze Dienstreis (bis morgen Abend) nach Wien. Dort werde ich max. 5 km aufs Laufband im Hotel steigen und stattdessen meinem Knie eine kurze Pause gönnen. Am Freitag wollte ich dann nochmal etwas lockeres machen und am Samstag dann nochmal über 30 km mit 10 km MRT. Dann ist der intensive Teil der Vorbereitung in der Tasche und es geht ins Tapering und die mentale Schärfung für eine Bestätigung der Sub-3 beginnt. Bestzeit ist das Ziel. Wenn möglich deutlich.

Euch allen noch eine angenehme Woche.

Viele Grüße
Dennis
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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17988
kappel1719 hat geschrieben:In der Tat und ich muss sagen, ich hab auch richtig Bock auf die Nummer. Meine Uhr zeigt mir in den letzten Wochen nach jeder schnellen Einheit einen neuen VO2max Wert an, so auch gestern. Wollte eigentlich 4 x 3km machen, habe aber spontan auf 3 Durchgänge gekürzt. Habe beim 3. das Knie wieder leicht gespürt. Die Tatsache, dass der Wind brutal von vorne blies, hat es nicht gerade einfacher gemacht. Dann hat die Vernunft gesiegt. Jetzt beginnt eh die Zeit, in der die Umfänge moderat herunter gefahren werden sollen, von daher fand ich das durchaus ok. Die Dinger gingen im Schnitt in 03:45 min/km weg. Das hat sich zwar fordernd, aber immer noch gut machbar angefühlt. Das zeigt auch, der wirklich relativ niedrige Puls bei der Pace. Das Training scheint also wirklich gut angeschlagen haben in den letzten Wochen. Vor Düsseldorf war es so, dass ich den Puls als Folge der Überform nicht mehr runter bekommen habe und jetzt bekomme ich ihn nicht mehr richtig hoch. So rum ist es mir lieber, zumal ich ja keine superschnellen und kurzen Sachen mache. Da würde ich den Puls eher in andere Sphären jagen können. Das heißt im Umkehrschluss, dass ein theoretisches MRT im Bereich von 04:05-04:10 möglich wäre. Das werde ich jetzt nochmal in den nächsten Wochen versuchen in Fleisch und Blut zu übertragen.
Heute geht es für eine kurze Dienstreis (bis morgen Abend) nach Wien. Dort werde ich max. 5 km aufs Laufband im Hotel steigen und stattdessen meinem Knie eine kurze Pause gönnen. Am Freitag wollte ich dann nochmal etwas lockeres machen und am Samstag dann nochmal über 30 km mit 10 km MRT. Dann ist der intensive Teil der Vorbereitung in der Tasche und es geht ins Tapering und die mentale Schärfung für eine Bestätigung der Sub-3 beginnt. Bestzeit ist das Ziel. Wenn möglich deutlich.

Euch allen noch eine angenehme Woche.

Viele Grüße
Dennis
Bis auf diesen Satz :teufel: :hihi: hört sich doch alles prima an Dennis, das wird definitiv und mit Abstand dein bester Marathon :nick: .

17989
So kann man sich täuschen. Da versteckt man schon so eine schlüpfrige Anspielung in einem Beitrag und derjenige, dem man es am wenigstens zutraut, besonders versaut zu sein, dem fällt es auf. :hihi:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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17991
Steffen42 hat geschrieben:Der Doc? :hihi: . Frag mal nach Mona, Stadionsprecherinnen, etc.
Auch wieder wahr :zwinker4:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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17994
farhadsun hat geschrieben:Eben :geil: , ich bin momentan der älteste im Faden
Und bekommst ihn im Stadion bei Mona immer noch hoch. Also den Puls. :teufel:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

17995
Muss hier mal wieder etwas mehr Ernsthaftigkeit reinbringen... :D

Zwei Beiträge der vergangegen Tage beschäftigen mich etwas:

Dieser:
kappel1719 hat geschrieben:Ich muss auch nochmal eine Lanze für leichte Schuhe ohne großartige Dämpfung brechen. Wer es noch nicht versucht hat, längere Distanzen mit einem Fastwitch oder DS Racer zu laufen, dem würde ich es wirklich sehr ans Herz legen. Ich wiege 84 kg und laufe sowohl meine Longruns als auch den Marathon mit dem aktuellen Fastwitch. In Düsseldorf hat mich der Vorgänger zur Sub-3 getragen und in Frankfurt bin ich letzes Jahr mit dem DS Racer gelaufen.
Ich war sehr lange auf dem Trichter, dass ich als schwerer Läufer unbedingt einen Schuh laufen muss, der hohe Dämpfungswerte und Stütze hat. Zumal sie einem das auch in jedem Laufladen erzählen. Aber mit den direkten und vor allem leichten Schlappen laufe ich am liebsten, weil man einfach mehr aufs Gas drücken kann. Der schwerste Schuh, mit dem ich lediglich Rekom-Läufe absolviere ist der DS Trainer und der fühlt sich wirklich extrem globig an.
Also vielleicht einfach mal ausprobieren. :nick:
gegen diesen:
leviathan hat geschrieben:Das setzt voraus, daß auch mit den leichten Schuhen, die Kraftreserven in der Muskulatur nicht vorab aufgebraucht werden. Wenn Stützmuskulatur und/oder Muskulatur für den Vortrieb stark genug sind, stimmt die Rechnung. Ich befürchte aber, daß dies für die meisten von uns nicht zutrifft. Ich würde also eher mit einem Aufschlag rechnen.
Eigentlich hab ich mich schon auf meinen NB 870 V4 festgelegt, welcher wie ich finde einen guten Kompromiss aus Leichtigkeit und trotzdem Comfort darstellt. Aberr seit gestern bin ich mit unsicher, denn der NB 1500 hat sich so gut angefühlt, dass ich überlege in Frankfurt damit zu laufen. Allerdings ist das einer der leichtesten Schuhe die ich habe und ich weiß nicht ob ich ab km 30 dann eben Probleme bekomme als wenn ich ein etwas schwereres, gestützteres Modell nehme...

Oh je ist das schon Taper Madness?? :D
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

17996
Momentan befinde ich mich in der Prätaperphase und es kommt irgendetwas anderes bei mir hoch, so fiese Zweifel, eine Prämadness. Eigentlich wollte ich mir einzelne EHten von vor Mannheim gar nicht angucken, um mich nicht zu verunsichern. Jetzt hat die Neugier doch gesiegt. Und ich lag vom Gefühl richtig. Damals war ich insgesamt noch ein gutes Stück flotter unterwegs, mit zumindest leicht besseren Werten.
Heute mal nix, dann werd ich die nächsten 3 Tage noch was versuche, vor allem am Sa. eine EH die ich ebenfalls 2 Wochen vor Mannheim hatte und mal schauen, wie sich das anfühlt.
Aber ich denke, das hat jetzt alles nicht allzuviel zu sagen und ich bin gespannt, lass mich überraschen und ... das wird!!! :nick: :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

17997
@ Jürgen, genauso ist es mir auch ergangen. Hab meine Vorbereitung des letzten Marathons mal so durchgeschaut. Ich war da erstens schneller unterwegs und der Puls war niedriger...

17998
B2R hat geschrieben: Eigentlich hab ich mich schon auf meinen NB 870 V4 festgelegt, welcher wie ich finde einen guten Kompromiss aus Leichtigkeit und trotzdem Comfort darstellt. Aberr seit gestern bin ich mit unsicher, denn der NB 1500 hat sich so gut angefühlt, dass ich überlege in Frankfurt damit zu laufen. Allerdings ist das einer der leichtesten Schuhe die ich habe und ich weiß nicht ob ich ab km 30 dann eben Probleme bekomme als wenn ich ein etwas schwereres, gestützteres Modell nehme...

Oh je ist das schon Taper Madness?? :D
Geht mir ähnlich. Ich finde den NB 1500 auch sehr angenehm bei flotten Einheiten, bin auch den HM damit gelaufen und jetzt am Überlegen, ob das was für den Marathon ist. Werde ihn wohl am Sonntag für den letzten Lala nehmen und gucken, wie es sich so anfühlt. Vorteil ist das im Vergleich zu meinen anderen Schuhen geringere Gewicht. Und eine leichte Stütze hat er ja auch.

17999
B2R hat geschrieben: Eigentlich hab ich mich schon auf meinen NB 870 V4 festgelegt, welcher wie ich finde einen guten Kompromiss aus Leichtigkeit und trotzdem Comfort darstellt. Aberr seit gestern bin ich mit unsicher, denn der NB 1500 hat sich so gut angefühlt, dass ich überlege in Frankfurt damit zu laufen. Allerdings ist das einer der leichtesten Schuhe die ich habe und ich weiß nicht ob ich ab km 30 dann eben Probleme bekomme als wenn ich ein etwas schwereres, gestützteres Modell nehme...
Da ich den Schuh nicht kenne, tue ich mir da mit einen fundierten Urteil schwer. Aber rein von den technischen Daten und von den Testberichten her, würde ich schon vermuten, dass der 1500v2 prinzipiell für einen Marathon geeignet ist. Mit seinen >200g ist er ja jetzt auch kein ganz extremes Leichtgewicht, er scheint zumindest noch halbwegs gedämpft zu sein und bietet für das Gewicht wohl ziemlich viel Unterstützung. Und offenbar trägt immerhin Sebastian Kienle den bei seinen Ironmans. :D

Ob du damit auf der Distanz zurecht kommst, kann ich aber natürlich nur schwer beurteilen. Ich würde an deiner Stelle den Schuh vor'm Marathon unbedingt noch mal bei einem LaLa testen und schauen, ob deine Füße ihn auch nach 30km noch mögen...

18000
McAwesome hat geschrieben:Geht mir ähnlich. Ich finde den NB 1500 auch sehr angenehm bei flotten Einheiten, bin auch den HM damit gelaufen und jetzt am Überlegen, ob das was für den Marathon ist.
Ich denke Du kannst damit bedenkenlos laufen Jan. Du bist schnell und mit 78 kg nicht sonderlich schwer.
Deswegen hab ich so Bedenken ob er auch was für mich wäre, ich bin wesentlich langsamer und etwas schwerer...

Denke ich werde
Dartan hat geschrieben: den Schuh vor'm Marathon unbedingt noch mal bei einem LaLa testen
und dann entscheiden. Ansonten nehm ich beim M doch den 870 V4, mit dem ich bisher alle langen und alle Marathon Pace Läufe gemacht hab.
Wenn ich das so schreibe, merke ich das es ziemlich bescheuert wäre nen anderen zu nehmen.
Aber wer sagt das immer die Schlauheit gewinnen muss? :D
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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