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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: Leider fehlt mir oft diese Beherrschung. :peinlich:
Es ist wieder mal Sommer und die meisten scheinen, wie ich übrigend auch :peinlich: , keine rechte Lust zum Traineiren zu haben. Um so schöner dass du gut darauf bist und uns motivierst.
Am Dienstag bin ich nach deinem Bericht über die irrsinnigen 15 x 400m auch auf die Bahn gegangen, um nach längerer Zeit mal etwas schnelleres zu probieren. Na ja, es sind 11 km mit 4 x 1000m in ca. 3:55 geworden, Pausen 500m ganz locker :klatsch: . Ich sehe schon, so wird das nix :nene: , aber was soll es, bald kommen ja 3 Wochen Urlaub und Ende August kann ich noch weitere Regenerationswochen einlegen :D .

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Tvaellen hat geschrieben:die 18 Wochenpläne haben erst mal eine 5 wöchige Grundlagenphase plus eine Erholungswoche Daher sind sie meines ERachtens ein "mehr" bzw ein aliud zu den 12 Wochenplänen und ziehen nicht nur das Trainingsprogramm in die Länge bzw. verlängern/intensivieren es, sondern legen erst mal ein Fundament, das Pfitzinger bei den 12 Wochen Plänen einfach voraussetzt (und bei denen man sich schnell "verzocken" kann, wenn es fehlt).
Joa, das stimmt schon auch. Obwohl auch bei den 18 Wochen Plänen einfach 'nur' die (aerobe) Grundlagenausdauer viel behutsamer ausgebaut wird, aber keinerlei zusätzliches Training für die Schnelligkeit dabei ist. Ich denke einfach mal, Pfitzinger geht davon aus, dass man schon vor Beginn des Plans das Ziel-MRT problemlos und effizient laufen kann. Der Plan konzentriert sich dann 'einfach nur' darauf, die Ausdauer soweit aufzubauen, dass man das Tempo über die 42km durchhält. Viele andere Pläne legen hingegen mehr Wert darauf, die Schnelligkeit zu verbessern und sich an das Ziel-MRT erst langsam hinzuarbeiten.

Deshalb ist vermutlich auch die realistische Wahl des Ziel-MRTs bei Pfitzinger so entscheidend: Schneller wird man durch den Plan nicht, einziges Trainingsziel ist das gewählte Ziel-MRT am Ende die volle Distanz durchhalten zu können.

farhadsun hat geschrieben:ch sehe schon, so wird das nix :nene: , aber was soll es, bald kommen ja 3 Wochen Urlaub und Ende August kann ich noch weitere Regenerationswochen einlegen :D .
Holger, bist du es? :gruebel: :zwinker2:

diagonela hat geschrieben:Übrigens finde ich auch dein Wanderprogramm super. Liest sich klasse. War es bestimmt auch.
Ja, der Urlaub war wirklich wunderschön. :love2: Da das jetzt schon meine sechste solche Wandertour durch Norwegen war, wusste ich vorher ziemlich genau was auf mich zukommt und hatte somit mit Kondition und Ausrüstung keinerlei Probleme. Auch mit dem Wetter hatte ich dieses Jahr relatives Glück, die Gruppe war sehr nett (das war ja eine organisierte Gruppentour vom DNT, den norwegischen Wanderverein) und ich finde es mental einfach unglaublich entspannend durch diese typische norwegische Fjelllandschaft zu wandern:

24603
farhadsun hat geschrieben:Es ist wieder mal Sommer und die meisten scheinen, wie ich übrigend auch :peinlich: , keine rechte Lust zum Traineiren zu haben.
Diese Aussage lese ich auch immer mit Winter statt Sommer :D

Also Laufschuhe an die Hufe und den Weg um die Alster pflügen oder so:
Na ja, es sind 11 km mit 4 x 1000m in ca. 3:55 geworden, Pausen 500m ganz locker
Das nennt man dann wohl Blitzstart :daumen:

@Steffen: immer schön dran bleiben und hier darüber schreiben. Die nächsten beiden Wochen werden wohl sehr heiß am Gardasee und ich bekomme über Mittag "Freizeit". Da muss ich hier weiter motivierende Berichte lesen :nick:
Das hilft die toxische Mischung aus Plan und Wetter zu überleben.

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Dartan hat geschrieben: Schneller wird man durch den Plan nicht, einziges Trainingsziel ist das gewählte Ziel-MRT am Ende die volle Distanz durchhalten zu können.
Nun, das ist doch Ziel jedes Trainings, egal um welche Distanz es geht? Oder nicht?

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leviathan hat geschrieben: @Steffen: immer schön dran bleiben und hier darüber schreiben. Die nächsten beiden Wochen werden wohl sehr heiß am Gardasee und ich bekomme über Mittag "Freizeit". Da muss ich hier weiter motivierende Berichte lesen :nick:
Das hilft die toxische Mischung aus Plan und Wetter zu überleben.
Alles klar, läuft! Schönen Urlaub in der wunderschönen Gegend! Bin neidisch, muss leider noch eine Weile arbeiten!

24606
D-Bus hat geschrieben: Es ist ja auch nicht nur Daniels, und Pfitzinger, und Greif, sondern auch die, sagen wir, modernen Elite-Trainer wie Canova, die ihre Leute regelmäßig TDLs laufen lassen.
Das stimmt schon. Die liegen dann aber ein Stück unter der Schwelle. Wobei ich persönlich lieber 20min an der Schwelle laufe als 90min MRT. Das machte einen komplett kaputt. Bzgl der harten und langen Schwellenläufe habe ich immer das Gefühl, daß die einem unglaublich viel Energie rauben. Die fallen in der Durchführung leichter als harte Intervalle. Dafür stürzen sie einen auch gern ins Verderben, weil man sich dabei sehr leicht und ohne es zu merken den Stecker ziehen kann. Inwieweit ein spürbarer physischer Effekt vorhanden ist, kann sicher nur jeder für sich selbst herausfinden und sollte diese Frage gelegentlich neu beantworten. Für die Psyche bringt es auf jeden Fall einen Boost.

Das weniger davon mehr sein kann, glaube ich mittlerweile auch.

24608
Steffen42 hat geschrieben:Nun, das ist doch Ziel jedes Trainings, egal um welche Distanz es geht? Oder nicht?
Klar, letzten Endes ist das natürlich Ziel jedes Trainings(-plans).

Aber ich habe schon das Gefühl, dass der Spielraum für nachträgliche Korrekturen am Ziel-MRT bei Pfitzinger kleiner ist als bei vielen anderen Plänen. Ist das gewählte Ziel-MRT zu schnell, zermürbt dich der Plan einfach schleichend aber gnadenlos. Ist das Ziel-MRT zu langsam, wirst du es vermutlich kaum mitbekommen und das Potential ungenutzt lassen. In den Plan wird einfach so extrem wenig schneller als MRT gelaufen, dass man es - überspitzte formuliert - gar nicht weiß, wie es sich überhaupt anfühlt schneller als MRT zu laufen. Und auch eine Steigerung der (Grund-)schnelligkeit ist daher mit dem Plan kaum möglich.

Ohne es selbst probiert zu haben, vermutlich ich, dass da z.B. Greif mit seinen regelmäßigen Wiederholungsläufe klar schneller als MRT, deutlich mehr Spielraum zur Entfaltung etwaigen unbekannten Potentials bietet.

24609
diagonela hat geschrieben: Während der Marathonvorbereitung ist das so eine Sache... ich will nicht die ganzen Wochen mit dem Auto fahren, will mich aber durch das Radfahren nicht zusätzlich zu sehr belasten oder ermüden. Wenn ich bei 80 oder mehr Lauf-Wkm ankomme, dann ist Radfahren vielleicht mangels Regeneration kontraproduktiv.

Wie ist euere Einschätzung dazu...?
Wenn Du es richtig anstellst, verhindert das Radfahren nicht die Regeneration, sondern beschleunigt diese. Steffen hat hier leicht umsetzbare Tipps gegeben. Ich würde da nicht drauf verzichten. Das kann genauso entspannend und hilfreich wie ein Spaziergang sein.

24610
Dartan hat geschrieben:Aber ich habe schon das Gefühl, dass der Spielraum für nachträgliche Korrekturen am Ziel-MRT bei Pfitzinger kleiner ist als bei vielen anderen Plänen. Ist das gewählte Ziel-MRT zu schnell, zermürbt dich der Plan einfach schleichend aber gnadenlos. Ist das Ziel-MRT zu langsam, wirst du es vermutlich kaum mitbekommen und das Potential ungenutzt lassen. In den Plan wird einfach so extrem wenig schneller als MRT gelaufen, dass man es - überspitzte formuliert - gar nicht weiß, wie es sich überhaupt anfühlt schneller als MRT zu laufen. Und auch eine Steigerung der (Grund-)schnelligkeit ist daher mit dem Plan kaum möglich.
Wird das Ziel-Tempo zu schnell gewählt, wird dir das mit jedem vernünftigen Plan so gehen, dass er dich überfordert - wenn nicht, war der Plan vermutlich zu einfach. Und für eine Steigerung der (Grund-)schnelligkeit wird man sich kaum einen Marathonplan oder überhaupt eine Marathonvorbereitung aussuchen. Das gehört da meiner Meinung nach auch einfach nicht rein, auch wenn ich durchaus einverstanden bin damit, dass bei Pfitzinger ein wenig mehr in diese Richtung im Plan stehen könnte, wobei das dann aber mehr der Erhaltung dienen würde. Hier lehnt er sich aber einfach sehr stark an Lydiard an (bzw. an seine persönliche Interpretation davon).

24611
alcano hat geschrieben:Wird das Ziel-Tempo zu schnell gewählt, wird dir das mit jedem vernünftigen Plan so gehen, dass er dich überfordert - wenn nicht, war der Plan vermutlich zu einfach. Und für eine Steigerung der (Grund-)schnelligkeit wird man sich kaum einen Marathonplan oder überhaupt eine Marathonvorbereitung aussuchen. Das gehört da meiner Meinung nach auch einfach nicht rein, auch wenn ich durchaus einverstanden bin damit, dass bei Pfitzinger ein wenig mehr in diese Richtung im Plan stehen könnte, wobei das dann aber mehr der Erhaltung dienen würde. Hier lehnt er sich aber einfach sehr stark an Lydiard an (bzw. an seine persönliche Interpretation davon).
Ja, ich finde das auch keineswegs negativ und bin ja selbst durchaus "Fan" von Pfitzinger.

Nur rein als wertungsfreie Beobachtung habe ich das Gefühl, dass Pfitzinger in dieser Hinsicht doch etwas extremer bzw. konsequenter als viele andere Pläne ist. Zum einen eben weil die Überforderung bei zu hohen Tempo eher schleichend kommt und man davon erst merkt, wenn es eh schon viel zu spät ist. Und zum anderen weil wirklich rein gar nichts in den Plan vorhanden ist, was Richtung Steigerung der Grundschnelligkeit geht.

(alles unter dem Vorbehalt, dass meine Kenntnisse von nicht-Pfitzinger-Plänen überschaubar ist und primär aus Beobachtungen hier und bei Strava / Garmin connect stammen :peinlich: )

24612
Dartan hat geschrieben:Holger, bist du es? :gruebel: :zwinker2:
Nein, das war doch einer unserer jungen Draufgänger mit hartem Intervalltraining mitten im Juli zu Trainingsbeginn.
farhadsun hat geschrieben:Na ja, es sind 11 km mit 4 x 1000m in ca. 3:55 geworden
leviathan hat geschrieben:Das stimmt schon. Die liegen dann aber ein Stück unter der Schwelle. Wobei ich persönlich lieber 20min an der Schwelle laufe als 90min MRT. Das machte einen komplett kaputt. Bzgl der harten und langen Schwellenläufe habe ich immer das Gefühl, daß die einem unglaublich viel Energie rauben.
Meinst du jetzt die MRT-Läufe mit "harten und langen Schwellenläufe"?

90 min MRT sind bei dir ja auch 27 km. Als Spaßjogger gehe ich nur bis 16 - 18 km. :peinlich:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

24613
Dartan hat geschrieben:Und zum anderen weil wirklich rein gar nichts in den Plan vorhanden ist, was Richtung Steigerung der Grundschnelligkeit geht.
Hat er nicht alle 2 Wochen oder so 10x 100m Strides drin? :D Er geht halt wirklich (nicht ganz zu Unrecht) davon aus, dass die Grundschnelligkeit und die Unterdistanzleistungen schon vorhanden sind, wenn man sich auf einen Marathon vorbereiten will oder man nicht daran interessiert ist, diesen Aspekt zu verbessern. Ansonsten würde man die Zieldistanz und somit auch das Training dementsprechend wählen.

24614
Steffen42 hat geschrieben:So viel zum Thema "Bekomme meinen Puls auf dem Rad nicht hoch" und Formverlust: bin heute statt mit dem Rad zur Arbeit (schüttet aus Kübeln hier) auf die Rolle gestiegen und mein gewohntes Nüchterntraining gemacht. Dabei den FTP (also Schwellenwatt) so gelassen, wie zu der Zeit, als ich noch in Form war. Brutal, ich musste fast absteigen. Dabei waren das nur 5min Abschnitte im Wechsel zwischen 170 und 200 Watt. Vor ein paar Wochen bin ich das noch bei einer maxHF von <65 gefahren, heute war ich beim letzten Abschnitt im Bereich 85-90%.
Man baut also erheblich schneller ab als gedacht.
so ist es!

ich bin nach meinem Marathon Ende Mai und dem Altstadtlauf Mitte Juni mit für mich super Ergebnissen in ein totales Loch gefallen. Körperlich als auch von der Motivation her. Zudem kam noch extrem viel in der Arbeit auf mich zu, so dass es auch noch an Zeit gemangelt hat.
Ich bin seit dem 28. Mai bisher 5x laufen gewesen.

Ich hatte großen Spaß an meiner ersten Ausfahrt mit meinem neuen Cyclocross-Rad und bin erstmals in meinem Leben mit Klickpedalen gefahren. So habe ich 97 km mit einem Schnitt von 29,5 km/h geschafft (lächerlich für regelmäßige Rennradfahrer, ich weiß). Aber es hat unglaublich viel Laune gemacht. Das könnte ich öfter machen :-)

Letzte Woche war ich mit meiner Tochter Squashen. Sie hat jetzt rausbekommen wie man den Papa jagen kann: Einen Ball lang spielen und den nächsten ganz kurz. Das tat meinen Hamstrings und Piriformis gar nicht gut. Also wurde es mit einem Lauf am Wochenende wieder nichts.
Gestern erstmals seit 3 Wochen wieder laufen gewesen. 13 km @4:57. So muss sich ein Laufanfänger fühlen. Heute früh wieder 13 km @5:08 in die Arbeit gelaufen. Ich würde aktuell wohl keine 5 km in meinem MRT (4:00 min/km) schaffen.

Ich kann nur Steffen zitieren: Man baut also erheblich schneller ab als gedacht.

Jetzt fang ich wieder langsam an zu laufen. Einen Herbstmarathon wird es nicht von mir geben. Eventuell einen Halbmarathon. Ich hoffe, ich kann mich nochmal aufraffen und für nächstes Frühjahr nochmal einen Marathonversuch wagen.

24615
Dartan hat geschrieben:Nur rein als wertungsfreie Beobachtung habe ich das Gefühl, dass Pfitzinger in dieser Hinsicht doch etwas extremer bzw. konsequenter als viele andere Pläne ist. Zum einen eben weil die Überforderung bei zu hohen Tempo eher schleichend kommt und man davon erst merkt, wenn es eh schon viel zu spät ist. Und zum anderen weil wirklich rein gar nichts in den Plan vorhanden ist, was Richtung Steigerung der Grundschnelligkeit geht.
Andererseits hat er da viel mehr schnelle Einheiten drin als Greif (nur 1x 10k-Tempo im Jahresplan im Frühling) und Steffny (nur 2-3x 10k Tempo?) mit seinen 5k-Tempoeinheiten sowie Wettkämpfen runter bis 8 km (Greif nur 1x HM, Steffny 1-2x 10k + 1x HM).
In der dritten Auflage bietet auch Daniels langsamere M-Pläne an.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

24616
diagonela hat geschrieben:Apropos Rad zur Arbeit:

Ich bin immer am hin und her schwanken...(obwohl mir mein Freund und "quasi Trainer" rät, öfters das Rad stehen zu lassen und das Auto zu nehmen)...
Ich hab ja zur Arbeit 10 km hügeliges Profil, 200 Hm (also einfach nur locker auf der Ebene is nich) und fahre ja gerne mit dem MTB hin und wieder zurück. In Wettkampfwochen lass ich das und wenn wichtige QE anstehen auch, dann fahr ich mit dem Auto.

Während der Marathonvorbereitung ist das so eine Sache... ich will nicht die ganzen Wochen mit dem Auto fahren, will mich aber durch das Radfahren nicht zusätzlich zu sehr belasten oder ermüden. Wenn ich bei 80 oder mehr Lauf-Wkm ankomme, dann ist Radfahren vielleicht mangels Regeneration kontraproduktiv.

Wie ist euere Einschätzung dazu...?

Ich würde beim Radfahren bleiben! Anfangs bin ich auch in der heißen Phase der Marathonvorbereitung öfter mal mit der Bahn in die Arbeit gefahren. Das mache ich jetzt seit 1 1/2 Jahren nicht mehr. So lange ich locker!!! mit dem Rad fahre, kann ich mir dabei das harte Training des Vortages wieder aus den Beinen fahren. Die Muskulatur regeneriert so besser, als wenn man nichts macht und mit dem Auto fährt.

24617
leviathan hat geschrieben: Ich würde da nicht drauf verzichten. Das kann genauso entspannend und hilfreich wie ein Spaziergang sein.
So ist es. Und mein Kardinalfehler #1 bei Touren zur Arbeit ist, dass ich in Radklamotten fahre und auf der Arbeit noch dusche.
Probiere doch mal, in den Klamotten zu fahren, die Du dann den Arbeitstag über tragen wirst. Wenn das ohne Protest der Kollegen klappt, dann war das Tempo richtig.

24618
alcano hat geschrieben:Hat er nicht alle 2 Wochen oder so 10x 100m Strides drin? :D
Ok, ich korrigiere: "(...) weil wirklich rein so gut wie gar nichts in den Plan vorhanden ist (...) " :zwinker4:
D-Bus hat geschrieben:Andererseits hat er da viel mehr schnelle Einheiten drin als Greif (nur 1x 10k-Tempo im Jahresplan im Frühling) und Steffny (nur 2-3x 10k Tempo?) mit seinen 5k-Tempoeinheiten sowie Wettkämpfen runter bis 8 km (Greif nur 1x HM, Steffny 1-2x 10k + 1x HM).
In der dritten Auflage bietet auch Daniels langsamere M-Pläne an.
Hat Greif wirklich so wenig Tempo? :haeh: Seine Jahrespläne kenne ich nicht, aber z.B. im "Countdown" dem man frei verfügbar als pdf findet, sind doch u.a. etliche Wiederholungsläufe größtenteils erheblich schneller als MRT und somit vermutlich sogar schneller als Schwellentempo drinnen? :gruebel:

Ja, Steffny ist in der Hinsicht wohl ähnlich bzw. noch zurückhaltender. Aber gut, der gilt ja auch nicht zu Unrecht als Extrembeispiel in Bezug auf "Sanftheit"... :teufel:

Und hm ja, stimmt, die beiden Probe-WKs muss man natürlich auch als "schneller als MRT" Training zählen, die übersehe ich gerne. Somit kommen letztlich wohl doch gar nicht mal soooo wenige Kilometer klar schneller als MRT zusammen... :peinlich:

24619
Dartan hat geschrieben:Hat Greif wirklich so wenig Tempo? :haeh: Seine Jahrespläne kenne ich nicht, aber z.B. im "Countdown" dem man frei verfügbar als pdf findet, sind doch u.a. etliche Wiederholungsläufe größtenteils erheblich schneller als MRT und somit vermutlich sogar schneller als Schwellentempo drinnen? :gruebel:
Der Countdown hat so Sachen wie 6x 1000, ja. aber im Jahresplan stehen an der Stelle 3x 4000 im HMRT. Im Grunde läuft der Joker des Jahresplans jede Woche so: 1x lange Wiederholungen im HMRT, 1x MRT bis zu 18 km, 1x 35 km mit EB. Im Winter/Frühjahr bereitet er den Joker sanft vor (vermutlich da man da mehr Zeit hat), anfangend mit 12 km GA2 (intensiver Dauerlauf) und 4-5x 2000 im MRT. Im Sommer/Herbst kommt erst "Tempo" wie z. B. 400er, dann Pause, dann mehr oder weniger direkt Joker je nach Zeitplanung.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

24620
D-Bus hat geschrieben:Meinst du jetzt die MRT-Läufe mit "harten und langen Schwellenläufe"?

90 min MRT sind bei dir ja auch 27 km. Als Spaßjogger gehe ich nur bis 16 - 18 km. :peinlich:
Ja, genau diese meine ich. Die fressen einen auf. Die von Dir angegebenen 16 bis 18km bieten wahrscheinlich fast den gleichen Nutzen bei weitaus weniger Risiko. Das wiederum bringt Kontinuität ins Training. Und da schöpft der Spaßläufer über die Zeit häufig n sein Potential aus als der risikofreudige Läufer mit großen Ambitionen.

24621
:klatsch: :klatsch:heute ist es dann passiert auf was ich schon seit kurzem warte: ich bin mit meinen Klickpedalen gefallen. Wollte noch bevor es regnet eine kleine Runde mit dem Rad drehen. Hatte leider in der Arbeit keine Trinkflasche. Also hab ich versucht eine kleine PET-Flasche im Trinkflaschenhalter mitzunehmen. Ich fahre ein paar Meter auf der Straße und schon fällt sie mir raus. Ich bremse sofort scharf, um anzuhalten um die Flasche aufzuheben. Ich bin so schnell zum Stehen gekommen und meine Konzentration lag nur darin, die Flasche aufzuheben, dass ich nicht sofort dran gedacht habe, aus den Klickies zu kommen. So stand ich also kurz und kippte dann nach rechts auf den Randstein und Gehweg. Ich lag dann auf dem Gehweg und das an meinen Füßen befestigte Fahrrad noch auf der Straße. Na super. Das ist so blöd, wenn man merkt man kippt und kommt nicht raus aus den Pedalen :klatsch:

Ein Autofahrer hielt direkt und auch ein Fußgänger kam an und fragte, ob ich verletzt sei. Mir ist nur der Rahmen blöd gegen das rechte Knie geknallt. Schmerzt schon etwas. Hoffe es ist morgen wieder weg.

24622
Gute Besserung, bastig. Das wird schon und gehört auch dazu. Passiert jedem mit Klickpedalen mal.

Ich bin mal bergan abgeflogen. Aufgesattelt, zu dicken Gang drin und nicht rechtzeitig aus den Pedalen gekommen. Schön nach vorne schräg gefallen. Ist lustig, wie man das in Zeitlupe erlebt :D

24623
Steffen42 hat geschrieben:Gute Besserung, bastig. Das wird schon und gehört auch dazu. Passiert jedem mit Klickpedalen mal.
+1
Auch von mir gute Besserung und auch mir ist das schon passiert und wird es wahrscheinlich zukünftig auch wieder passieren. Plötzliches Bremsen und Fuß abstellen geht leider nun mal nicht mehr so einfach. Das dauert bis das in der Birne ankommt. :klatsch:

24624
:winken: Danke für eure Rückmeldungen bzgl. Radeln.

Dann werde ich also weiterhin je nach Wetter, Zeit, Lust und Verfassung der Beine entscheiden, wie ich mich zur Arbeit bewege.

Während der Marathonvorbereitung wird das Radeln automatisch etwas weniger. Zum einen habe ich dann auch mal drei Wochen Urlaub, zum anderen ist es manchmal dann einfach auch der Zeitaspekt, so dass ich aufs Auto zurückgreifen. Wenn ich dann erst noch locker heimradl und dann noch zu einem längeren Lauf aufbreche, dann bleibt für andere Dinge kaum mehr Zeit.
Aber gut zu wissen, dass ich nicht generell darauf verzichten sollte.

Euch schon mal ein schönes Wochenende. Viel Spaß beim Laufen, Radeln, Gewichte wuchten, Schwimmen, Reiten,..... oder Faulenzen! :wink:


PS: Susi, ich vermisse meine bessere (weibliche) Hälfte! Wie gehts? Melde dich doch mal wieder...! Es wird mal wieder Zeit, dass sich hier die Frauenquote verdoppelt!


Liebe Grüße

Sandra

24625
Schon wieder ich...! :hallo:

@ Matthias und alle anderen Adizero Adios Boost- Läufer:

Ist der Adizero Adios Boost 3 kaum anders als der 2er?Das hoffe ich zumindest. Bin bis jetzt nur den 2er gelaufen und war damit super zufrieden. Würde mir den gerne wieder holen. Schaut aber so aus, als ob ich nur den 3er zu einem vernüftigen Preis in meiner Größe bekomme.
Vielleicht könnt ihr mir zum Unterschied was sagen?

Danke.

24626
Gute Besserung @bastig! :traurig:

Mit den paar lächerlichen Rad-Kilometern die ich zusammen bekomme kann ich da ja nicht wirklich mitreden, aber es würde mich ja schon mal interessieren, ob es auch bei den erfahrenen Klickpedal-Fahrern noch regelmäßig vorkommen, dass man nicht rechtzeitig aus dem Pedal kommt? :gruebel: Ich habe an meinem Crossrad auch Klickpedale montiert und habe eigentlich den Eindruck, dass ich - nach dem obligatorischen Beinahe-Sturz an der ersten Ampel - den Ausklink-Vorgang beim Bremsen komplett unterbewusst verinnerlicht habe und hatte seitdem eigentlich keine Probleme damit. Allerdings muss man auch sagen, das ich mit "Shimano Click'R" wohl ein sehr anfänger-freundliches System habe, bei dem sich die Padale schon Ausklinken, wenn man sie nur mal schief ansieht...

@Sandra
Die Hauptunterschiede zwischen den e2er und 3er Adios Boost dürften zum einen die Sohle sein, die beim 3er jetzt etwas mehr Gummi enthält und somit etwas langlebiger sein dürfte. Aber vom Laufgefühl her habe ich diese Änderung nicht gemerkt und auch beim 2er hatte ich - trotz der sehr filigran wirkende Sohle - eigentlich keine Probleme mit der Lebensdauer. :noidea:

Der zweite, wohl relevantere Unterschied ist, dass der 3er im Vorfußbereich ein ganzes Stück breiter geworden ist. Wenn man sehr schmale Füße hat und gerade desshalb immer Adidas gelaufen ist, könnte das eventuell problematisch sein. Wenn man (wie ich) 'normale' Füße hat und die eher schmalen 2er gerade noch irgendwie gingen, kann das eventuell sogar eine große Verbesserung sein. :daumen:

Ansonsten (Dämpfung, Gewicht, verwendete Materialien etc.) würde ich die 2er und 3er als nahezu identisch bezeichnen.

24627
Dartan hat geschrieben: aber es würde mich ja schon mal interessieren, ob es auch bei den erfahrenen Klickpedal-Fahrern noch regelmäßig vorkommen, dass man nicht rechtzeitig aus dem Pedal kommt?
Ist mir jetzt seit Jahren nicht mehr passiert, der Bewegungsablauf ist einprogrammiert. Wenn Situationen kritisch sind, dann wenn überraschend eine schnelle Reaktion erforderlich wird. Bin letztes Jahr mal zum Pinkeln in eine Ausfahrt rausgezogen, die sah asphaltiert aus und war dann nach zwei Metern Schotter der recht tief war und bin damit stark abgebremst worden und konnte auch nicht mehr vernünftig lenken. Da konnte ich glücklicherweise noch gerade so rechtzeitig ausklicken. Viel wäre nicht passiert, aber die Herzfrequenz geht da doch mal direkt treppenmäßig hoch.

24628
bastig hat geschrieben: :klatsch: :klatsch:heute ist es dann passiert auf was ich schon seit kurzem warte: ich bin mit meinen Klickpedalen gefallen. Wollte noch bevor es regnet eine kleine Runde mit dem Rad drehen. Hatte leider in der Arbeit keine Trinkflasche. Also hab ich versucht eine kleine PET-Flasche im Trinkflaschenhalter mitzunehmen. Ich fahre ein paar Meter auf der Straße und schon fällt sie mir raus. Ich bremse sofort scharf, um anzuhalten um die Flasche aufzuheben. Ich bin so schnell zum Stehen gekommen und meine Konzentration lag nur darin, die Flasche aufzuheben, dass ich nicht sofort dran gedacht habe, aus den Klickies zu kommen. So stand ich also kurz und kippte dann nach rechts auf den Randstein und Gehweg. Ich lag dann auf dem Gehweg und das an meinen Füßen befestigte Fahrrad noch auf der Straße. Na super. Das ist so blöd, wenn man merkt man kippt und kommt nicht raus aus den Pedalen :klatsch:

Ein Autofahrer hielt direkt und auch ein Fußgänger kam an und fragte, ob ich verletzt sei. Mir ist nur der Rahmen blöd gegen das rechte Knie geknallt. Schmerzt schon etwas. Hoffe es ist morgen wieder weg.
Gute Besserung, das wird schon.

24630
bastig hat geschrieben:Danke euch!
ist ja nicht wirklich was passiert. man kommt sich nur ziemlich doof dabei vor nahezu im Stehen umzufallen :)
Jo, super Haltungsnoten gibt das nicht :hihi:

24631
Hallo Bastig,

was Du da als kleines Missgeschick beschreibst, hat jeder der mit Rennrad und Klickpedalen unterwegs ist zu Beginn selbst in vergleichbarer Art erlebt. Ich bin z.B. mal an einer roten Ampel "umgefallen", und die anderen Radler könnten bestimmt auch eine schöne Anekdote beitragen. :nick:

Du bist also in guter Gesellschaft und solange dabei nichts passiert - abhaken! :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

24632
:hallo: Moin,

Ich muss berichte, Schwellenläufe und insbesondere Schwellenläufe bei Hitze liegen mir noch immer nicht: :frown:

Gestern stand der zweite Schwellenlauf des Plans an, 16km mit 8km Schwelle. Blöderweise bin ich den erst abends, bei wohl immer noch so um die 27°C gelaufen. Mein Plan war diesmal, anfängliches Überziehen tunlichst zu vermeiden (=> niemals schneller als 4:10/km), diesmal den Tempoteil wirklich am Stück zu laufen und dann gegen Ende schauen, was noch geht.

Und nun ja, die ersten 2km ging der Plan mit 4:12/km auch noch halbwegs auf. Aber dann begann das Drama, ich wurde immer langsamer, der Puls schoss in die Höhe, ich musste trotzdem 2 kurze Pausen (<30s) einlegen, um den Puls wieder etwas zu beruhigen. Und gegen Ende kamen dann auch noch akute Magenprobleme hinzu, die mich zu einer weiteren kurzen Pause zwangen. :klatsch:

Geworden sind es letztlich: 16km mit 8km @4:20 90% HFmax Als Hauptproblem sehe ich klar die Hitze, nach 1,5 Wochen Urlaub im Norden und den meisten restlichen Läufen früh am morgen, bin ich die aktuellen weniger denn je daran gewöhnt. :schwitz2: Dafür spricht auch, dass mein Puls extrem hoch war und auch gefühlt diesmal Kreislauf und Atmung klar die begrenzenden Faktor waren. Ich bin mir noch nicht mal sicher, wie weit ich die eigentliche Schwelle überhaupt erreicht habe, da sich die Beine selbst eigentlich ganz ok angefühlt haben und auch gegen Ende kaum "schwer" wurden. :gruebel:

Nur alles auf die Hitze zu schieben ist mir irgendwie auch zu billig und ich habe ehrlicherweise keine Ahnung, ob die Lauf bei besseren Bedienungen geklappt hätte. Ich hoffe sehr, dass der nächste Schwellenlauf (in exakt einer Woche) unter angenehmeren Temperaturen stattfindet, so dass ich endlich mal eine zuverlässigere Rückmeldung über meinen Leistungsstand bekomme.


P.S.
Langsam aber sicher kotzt mich meine Fenix5 wirklich an. Als Technik-Spielkind habe ich mir zur Verbesserung der miserablen Pace-Anzeige jetzt wirklichen einen Stryd-Footpod besorgt. Prinzipiell scheint der auch ganz gut zu funktionieren, nur leider - wie ich erst zu spät gelesen habe - hat die Fenix5 neben den schlechten GPS noch viel größere Probleme mit der Reichweite von ANT+ Sensoren, so dass die Verbindung zum Stryd ständig kurze Aussetzter hat und nach einigen Kilometern meist komplett abbricht... :motz: :nene: :sauer:


P.P.S
Ambitionierte Triathleten sind doch einfach nur noch bekloppt. Der Ironman-Trainierer den ich auf Strava folge, ist gestern Nachmittag mal eben 160km @32km/h gefahren, direkt danach dann einen Koppellauf 8km@4:00 und - als wäre das nicht genug - heute früh um halb sieben dann noch einen LaLa 27km @4:00 ... :haeh: :wow: :tocktock:

24633
Dartan hat geschrieben: Langsam aber sicher kotzt mich meine Fenix5 wirklich an. Als Technik-Spielkind habe ich mir zur Verbesserung der miserablen Pace-Anzeige jetzt wirklichen einen Stryd-Footpod besorgt. Prinzipiell scheint der auch ganz gut zu funktionieren, nur leider - wie ich erst zu spät gelesen habe - hat die Fenix5 neben den schlechten GPS noch viel größere Probleme mit der Reichweite von ANT+ Sensoren, so dass die Verbindung zum Stryd ständig kurze Aussetzter hat und nach einigen Kilometern meist komplett abbricht... :motz: :nene: :sauer:
Hey Dartan,
ich nutze auch den Stryd in Verbindung mit ner Fenix 5x.
Versuche mal den Stryd am anderen Fuss zu befestigen und schau wie es dann ist. Bei mir funktioniert er nur am rechten Fuss ordnungsgemäss. Ich habe das am Anfang darauf geschoben, dass der linke mein "schwacher Fuss" ist und Anfang des Jahres gebrochen war, aber die Probleme mit Verbindungsabbrüchen an einem Fuss scheinen öfter vor zu kommen und bei den meisten hilft ein Wechsel an den anderen Fuss.
Grüsse Chris
PBs :
5k - 18:00 (8/18)
10k - 37:51 (7/18)
HM - 1:21:39 (9/18)
M : 3:13:20 (9/16)

https://www.strava.com/athletes/12689961

24634
Dartan hat geschrieben: Ich muss berichte, Schwellenläufe und insbesondere Schwellenläufe bei Hitze liegen mir noch immer nicht: :frown:
Gestern stand der zweite Schwellenlauf des Plans an, 16km mit 8km Schwelle.
Hmmm. Da hatten wohl mehrere Faktoren reingespielt. Hitze, nun gut, sicherlich auch. Magenprobleme, Tagesform, der Urlaub, etc. etc..
Aber 8km@4:20 ist nun bei allem Schönreden wirklich für Deine Verhältnisse nicht besonders stark, speziell mit den Pausen.
So recht fällt mir da nichts zu ein, außer dass Du ggfs. mal mit ERHEBLICH langsamerem Tempo (4:30 oder so) in den TDL reingehen solltest und mal einen wirklich durchlaufen. 4:10 finde ich schon ambitioniert und passt zu (D)einem Sub 3 Ziel. Was Du aber wohl noch nicht drauf hast, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Dartan hat geschrieben: Langsam aber sicher kotzt mich meine Fenix5 wirklich an.
Würde einen RMA aufmachen und zurückgeben oder tauschen gegen eine 935. Ob Garmin das per Software in den Griff bekommt? Nochmal hmmm...
Dartan hat geschrieben: Ambitionierte Triathleten sind doch einfach nur noch bekloppt.
Ach warum bekloppt? Der ist halt ziemlich fit.

24635
CCS hat geschrieben:Hey Dartan,
ich nutze auch den Stryd in Verbindung mit ner Fenix 5x.
Versuche mal den Stryd am anderen Fuss zu befestigen und schau wie es dann ist. Bei mir funktioniert er nur am rechten Fuss ordnungsgemäss. Ich habe das am Anfang darauf geschoben, dass der linke mein "schwacher Fuss" ist und Anfang des Jahres gebrochen war, aber die Probleme mit Verbindungsabbrüchen an einem Fuss scheinen öfter vor zu kommen und bei den meisten hilft ein Wechsel an den anderen Fuss.
Grüsse Chris
Danke für die Rückmeldung!

Probieren kann ich das mal, bisher habe ich Uhr und Stryd links, viel alternativen habe ich ja eh nicht. Aber zuviel Hoffnung mache ich mir da ehrlich gesagt nicht. :frown: Wenn man ein wenig im Garmin Forum oder auch bei Stryd liest, tritt das Probleme wohl sehr häufig auf. Dass du weniger Probleme hast, liegt vermutlich an der 5X, aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen trten die massiven Probleme nur bei der 5 und 5S auf... :sauer:

Grüße,
Matthias

24636
Steffen42 hat geschrieben:Hmmm. Da hatten wohl mehrere Faktoren reingespielt. Hitze, nun gut, sicherlich auch. Magenprobleme, Tagesform, der Urlaub, etc. etc..
Aber 8km@4:20 ist nun bei allem Schönreden wirklich für Deine Verhältnisse nicht besonders stark, speziell mit den Pausen.
So recht fällt mir da nichts zu ein, außer dass Du ggfs. mal mit ERHEBLICH langsamerem Tempo (4:30 oder so) in den TDL reingehen solltest und mal einen wirklich durchlaufen. 4:10 finde ich schon ambitioniert und passt zu (D)einem Sub 3 Ziel. Was Du aber wohl noch nicht drauf hast, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Ja, der Lauf war wirklich miserabel, dass ich will ich auch gar nicht abstreiten. :frown: Ich glaube auch, dass da viele Faktoren zusammen gekommen sind und deshalb tue ich mir so schwer das einzuschätzen. Zumindest ein geglückter TDL unter halbwegs regulären Bedingungen wäre in der Vorbereitung schon mal ganz nett... :peinlich:

Aber findest du wirklich, dass eine 4:10/km für eine Zielzeit von 3:05h (was mein eigentliches Ziel ist und bleibt) besonders ambitioniert ist? Z.b. der VDOT Rechner spuckt für einen VDOT von 52 (=> 3:04:28) eine Schwellenpace von 4:07 aus. Und auch bei meinem ersten TDL habe ich (gut, auch mit Pausen) immerhin 6km @4:07 @85% HFmax geschafft, was imho schon dafür spricht, das 4:10 jetzt so unmöglich nicht sein sollte? :gruebel:

Steffen42 hat geschrieben: Würde einen RMA aufmachen und zurückgeben oder tauschen gegen eine 935. Ob Garmin das per Software in den Griff bekommt? Nochmal hmmm...
Ich bin da noch unentschlossen. Ein wenig warte ich wohl noch, ob Garmin die Problem in den Griff bekommt. Aber große Hoffnungen mache ich mir da nicht, da solche Funk-Probleme (ANT+ und auch die suboptimale GPS Empfang) doch sehr stark nach Hardware Probleme aussehen...
Und da das scheinbar ein Serienproblem ist und kein Einzelfall bei mir, macht ein Austausch per Garantie vermutlich auch wenig Sinn. Ich spiele tatsächlich mit den Gedanken mit eine 935 anzuschaffen, aber das ist halt schon wirklich ein sehr kostspieliger Spaß gerade weil die F5 ja erst wenige Monate alt ist und jetzt auch nicht gerade ein Schnäppchen war. :sauer:

Steffen42 hat geschrieben:Ach warum bekloppt? Der ist halt ziemlich fit.
Das war ja auch keineswegs negativ gemeint. :teufel: Aber so ein Trainingspensum finde ich schon wirklich mehr als krass...

24637
Dartan hat geschrieben: Aber findest du wirklich, dass eine 4:10/km für eine Zielzeit von 3:05h (was mein eigentliches Ziel ist und bleibt) besonders ambitioniert ist? Z.b. der VDOT Rechner spuckt für einen VDOT von 52 (=> 3:04:28) eine Schwellenpace von 4:07 aus. Und auch bei meinem ersten TDL habe ich (gut, auch mit Pausen) immerhin 6km @4:07 @85% HFmax geschafft, was imho schon dafür spricht, das 4:10 jetzt so unmöglich nicht sein sollte? :gruebel:
Das ist mir zu viel Zahlenspiel, das können andere, z.B. Holger besser. Ich halte mich da an Ecki, der sagt: "was zählt ist auf dem Platz". VDOT hin oder her, Du schaffst die Vorgaben passend zu den Zahlen offenbar nicht umzusetzen. Das lässt für mich nur einen Schluß zu: Du bist nicht in der Form in der Du wünscht, zu sein. Also kannst Du weiter jeden TDL verkacken und danach rumlamentieren, warum das so war. Gründe gibt es immer viele, keine Frage.
Mein Vorschlag ist daher erstmal andersrum ranzugehen: versuch Dich mal Deinem Ziel von der anderen Seite zu nähern. Wenn Du einen TDL mit 4:30 oder 4:25er Pace mal im Sack hast, kannst Du an der Temposchraube weiterdrehen und/oder Distanz erhöhen.
Dartan hat geschrieben: Ich bin da noch unentschlossen. Ein wenig warte ich wohl noch, ob Garmin die Problem in den Griff bekommt. Aber große Hoffnungen mache ich mir da nicht, da solche Funk-Probleme (ANT+ und auch die suboptimale GPS Empfang) doch sehr stark nach Hardware Probleme aussehen...
Und da das scheinbar ein Serienproblem ist und kein Einzelfall bei mir, macht ein Austausch per Garantie vermutlich auch wenig Sinn. Ich spiele tatsächlich mit den Gedanken mit eine 935 anzuschaffen, aber das ist halt schon wirklich ein sehr kostspieliger Spaß gerade weil die F5 ja erst wenige Monate alt ist und jetzt auch nicht gerade ein Schnäppchen war. :sauer:
Vielleicht kannst Du mit Garmin ja einen Deal hinbekommen und gegen eine 935 tauschen. Oder Du probierst das über den Händler.


Edit: ich ergänze mal noch um das Thema VDOT. Was bringt Dich auf VDOT 52? Musste nachschauen, weil ich mich so richtig länger nicht mehr mit befasst hatte. 52 heißt Sub 40. Hast Du das drauf? Bezweifle ich, ehrlich. (und wie immer der Disclaimer: nicht böse gemeint, mir liegt an sachlicher Diskussion hier).

24638
Steffen42 hat geschrieben:Hmmm. Da hatten wohl mehrere Faktoren reingespielt. Hitze, nun gut, sicherlich auch. Magenprobleme, Tagesform, der Urlaub, etc. etc..
Aber 8km@4:20 ist nun bei allem Schönreden wirklich für Deine Verhältnisse nicht besonders stark, speziell mit den Pausen.
So recht fällt mir da nichts zu ein, außer dass Du ggfs. mal mit ERHEBLICH langsamerem Tempo (4:30 oder so) in den TDL reingehen solltest und mal einen wirklich durchlaufen. 4:10 finde ich schon ambitioniert und passt zu (D)einem Sub 3 Ziel. Was Du aber wohl noch nicht drauf hast, da beißt die Maus keinen Faden ab.
fit.


Das es sehe ich als bekennender Anti Wärme Läufer anders. Ich habe hier schon ein paar Mal gelesen, was du auch bei großer Wärme laufen kannst, anscheinend macht dir Wärme nicht so viel aus.
ich denke bei Dartan sieht das aber anders aus. Ich könnte bei 27 Grand ganz sicher auch nicht einen TDL in der Pace laufen wie bei 18 Grad. Da finde ich 10 Sekunden langsamer gar nicht so übel.
@ Dartan: ich würde dir empfehlen von vorne rein die Zielzeit den Umständen anzupassen. Ein 8 km TDL bei 27 Grad darf ruhig 10 Sekunden auf den km langsamer sein,um den gewünschten Trainingseffekt zu erreichen. Wenn du gleich mit 4:20 gestartet wärst, wärst du vermutlich ohne Pause durchgekommen.

Aber wie gesagt, dass ist die Meinung eines Läufers der Wärme überhaupt nicht ab kann. So waren meine 6 x 1000 diese Woche 12 Sekunden pro km langsamer als vor 3 Wochen. Diese Woche schwüle 26 Grad vor drei Wochen trockene 16.

Manfred

24639
Steffen42 hat geschrieben:Hmmm. Da hatten wohl mehrere Faktoren reingespielt. Hitze, nun gut, sicherlich auch. Magenprobleme, Tagesform, der Urlaub, etc. etc..
Hätte Matthias 2 Wochen am Strand die Beine hochgelegt, würde ich 8 km @4:10 trotz Hitze passend finden, bei seinem Aktivurlaub sollte der Einstieg etwas sanfter sein, die Abläufe, v.a. beim schnelleren laufen, müssen wieder stimmen. Ich hätte den Lauf wie du geschrieben hast locker bei 4:30 angefangen und langsam, innerhalb der ersten 2 km gesteigert, und wenn ich gemerkt hätte, dass an dem Tag 8 km @4.10 nicht möglich sind, hätte ich spontan umgebaut, z.B. 3 bis 4 x 2 km, oder 4 x 1500 m, oder 2-1-2-1 km @4:10.

Gestern wollte ich noch bevor ich fast 4 Wochen Pause haben werde auf die Bahn. Am Anfang dachte ich an 6 km in 4:20, nach 2 km EL ging es in 5:30 los (mehr ging am Anfang nicht) und nach 3 km war ich bei 4:00 (Schnitt 4:24), die Beine wurden automatisch schneller aber die Luft war knapp, also 500 m TP eingelegt und dann 2 km 4:04 , dann 500 m TP und 2 x 400 m in 1:30 und 1:26, ich wusste, dass mehr als 400 m schnell nicht geht.

PS. Heute wird das Einzelzeitfahren bei der Tour ganz interessant, ich hoffe ohne Regen und Stürze.

24640
Derfnam hat geschrieben:Das es sehe ich als bekennender Anti Wärme Läufer anders.
Das ist sicher ein Faktor, der bei Dartan mit rein spielt. Von der Konsequenz liegen wir aber beieinander: das Tempo ist zu hoch. Ohne mir jetzt die Mühe zu machen und die letzten drei TDLs von Dartan hochzuholen: das lief jedes Mal nach dem selben Muster ab. Zu schnell gestartet und relativ bald die Segel gestrichen. Ob das jetzt alles die Wetterbedingungen waren: ich glaube nicht.

Vielleicht sind die 4:20 kein schlechter Einstieg in den TDL. Da kann Dartan ja nach zwei km entscheiden ob das Tempo unterfordert oder überfordert und entsprechend justieren. Ich würde es zwecks Kopf trotzdem sogar noch ein wenig langsamer beginnen.

24641
Vielleicht wäre es auch eine Idee, mal einen TDL als progressiven Lauf zu gestalten, ohne dabei auf die Uhr zu schauen, einfach um ein besseres Gefühl für das "Schwellentempo" zu bekommen. Hier die (ausführliche) Beschreibung von John Kellogg (aus https://drive.google.com/file/d/0B_zzkn ... VWRBNld0dw):

A “secret” to effective progression runs is to start slower than you would normally think would be of any benefit. This means operating at a walking pace for the first few minutes. Let the easy ambling slowly warm up every physical system in an impromptu fashion. While the pace should very gradually get a little faster, there should not be much of a definable point of effort increase between the walking speed at the start and the highend aerobic pace in the “tempo” portion of the run. Of course, breathing will be stronger and perceived effort will be higher when running faster, but none of it should be labored, and there should not be a specific place to which you can point and say, ”There was where I really noticed the conscious increase in effort.” The real trick is to stay slow longer than you think is necessary. Each stage of pace increase should almost have you feeling antsy to progress to the next because it feels as though you’ve waited too long to start going faster.

“When you follow your bliss, doors will open where you would not have thought there would be doors; and where there wouldn’t be a door for anyone else.” - Joseph Campbell

The feeling you should get is basically the same as one of those planned easy runs that somehow spontaneously morphs into a notably fast, unforgettable high because you have no plans to push and you don’t rush into a faster pace. The magic just seems to appear at some point in the run.

Ideally, that’s what you’re after on a progression run. You have to have some baseline fitness to get this feeling, and that might mean spending some time in the hurt box on an occasional run until you are fit, but threshold running should for the most part be enjoyable. It’s euphoric to feel simultaneously relaxed and invincible. Holding onto this euphoria at the fastest possible pace, not wanting the run to end, is more beneficial (and certainly more enjoyable) than fighting against your body in a “no pain, no gain” fashion.

The fast, steady, “highend” pace of a progression run is the principal active ingredient in the outing. But it is also fine to occasionally go ahead and “release the hounds” as I call it - hammering it for a few minutes at the end - if it feels right. If you do this correctly, you’ll be absolutely flying and well above (faster than) your “threshold,” but you won’t be spending enough time at this effort intensity to show all your cards as you would in a race. If you are currently in shape to run 5,000m in 15:00, for example, you can start a progression run at 10:00 per mile [6:13 min/km] and be at 8:30 pace [5:17 min/km] after 7-10 minutes, 7:00 pace [4:21 min/km] after 15-20 minutes, and so on until you’re cruising along at your highend pace (circa 5:20 per mile [3:19 min/km]) by the time you’re 35-40 minutes into the run. Keep it there on cruise control for another 15-25 minutes (as long as you are not straining), then smoothly tighten the screws for a final few minutes, squeezing the velocity down to 2-mile race pace or faster for the last 30-60 seconds. While this finish feels hard (and can be brutal if you unwisely force the pace), the fast but steady portion of the run should not be any trouble. Strong, purposeful and aerobically challenging, yes. Labored, no.

Try it that way. Let it start easy and stay easy until it feels right to pick it up. Do not pick it up all of a sudden, but make a minor increase and let breathing, heart rate, coordination of movement, et cetera all perceptually stabilize before smoothly and gently flowing into another pace pickup. The goal is to continue this process until you lock into the fastest pace that feels strong, smooth and controlled, one that will relax and train a runner (you) but kill a jogger (someone a few seconds per mile slower than you!). Hold that pace until you sense it is about to require some laboring, then either stop there or (if you are in an “I’m running to the barn” mood) gradually press the pedal toward the floor for about three minutes, finishing in a kick that leaves you not wiped out, but feeling so energized that you could conquer the world!

This obviously describes an ideal progression run. These efforts can derail just as often as they flow hitch-free. You might encounter some wind or hills or turns that break the magic spell, or you might get overeager or just suddenly hit a bad patch and run out of the zone for no apparent reason. Most of the time, rather than the wheels coming totally off, some pace or effort adjustments can get you back in the groove if you feel it slipping away from you. The perfect run, in which you don’t need to make even the most minor mid-course corrections, is rare. But by becoming more and more sensitive to your body’s feedback signals, you can learn to perceive when those minor regulations are needed even before a bad patch arrives, thereby avoiding strain and preserving the desired steady state of effort.

24642
Steffen42 hat geschrieben:Edit: ich ergänze mal noch um das Thema VDOT. Was bringt Dich auf VDOT 52? Musste nachschauen, weil ich mich so richtig länger nicht mehr mit befasst hatte. 52 heißt Sub 40. Hast Du das drauf? Bezweifle ich, ehrlich.
VDOT 52 ist einfach der Wert, der (grob) zu meiner angestrebten Zielzeit von 3:05h passt. Ob ich aktuell wirklich bei dem Wert stehe? Vermutlich eher nicht. Eine sub40 habe ich zumindest bestimmt nicht drauf. Aber man muss auch sagen, dass ich noch nie in der Lage war, die nach VDOT passende 10k Zeit zu meinen Marathon-Zeiten zu laufen. :gruebel: (z.b. ~43min bei einer Marathon-Zeit von ~3:11h)

Steffen42 hat geschrieben:(und wie immer der Disclaimer: nicht böse gemeint, mir liegt an sachlicher Diskussion hier).
Keine Angst, auch wenn ich hier eventuell etwas verteidigend wirken, nehme ich mir die Kritik und Vorschläge durchaus zu Herzen und nehme das alles keineswegs persönlich. :D

Steffen42 hat geschrieben:Das ist sicher ein Faktor, der bei Dartan mit rein spielt. Von der Konsequenz liegen wir aber beieinander: das Tempo ist zu hoch. Ohne mir jetzt die Mühe zu machen und die letzten drei TDLs von Dartan hochzuholen: das lief jedes Mal nach dem selben Muster ab. Zu schnell gestartet und relativ bald die Segel gestrichen. Ob das jetzt alles die Wetterbedingungen waren: ich glaube nicht.
Klassischer TDL war das in der aktuellen Vorbereitung erst der zweite, aber ja, auch in den vergangen Vorbereitungen und bei den artverwandten MRT-Läufen lief es oft so ähnlich ab. :peinlich:

Die Temperatur bringe ich aber wirklich nur bei den Lauf gestern als "Ausrede" an, den ich im Detail auch wirklich als anders ansehe als die meisten bisherigen Läufe. Auch wenn es am Ende natürlich trotzdem auf "zu schnell gestartet" hinausläuft...

Insbesondere der erste TDL vor in paar Wochen war wirklich ganz klassisch "viel zu schnell gestartet und dann tausend Tode gestorben". Aber da bin ich mit 4:03 auf den ersten 3km auch wirklich viel zu schnell gestartet und hatte dann (die 2x1min Pause ignoriert) immerhin noch eine Gesamtpace von 4:07. Daher vermute ich, dass ich an diesen Tag bei gleichmäßigen Angehen eine ~ 4:10 ohne Pause geschafft hätte. Daher auch meine "nicht schneller als 4:10" Zielsetzung gestern. Die ersten 2km hat das bei 4:12/km auch ganz gut geklappt, das Tempo hat sich richtig angefühlt und der Puls war mit 84% noch im grünen Bereich. Danach ist dann aber mein Kreislauf relativ plötzlich "Amok gelaufen", der Puls auf >90% hoch und obwohl sich die Beine eigentlich bis zum Ende halbwegs ok angefühlt haben, war ich einfach nur noch fertig mit der Welt und habe kurze Verschnaufpausen benötigt. Aus diesem Grund vermute ich, dass die 4:10/km unter idealen Bedingungen so falsch nicht gewesen wären und mein größter Fehler "nur" war, dass ich das Tempo nicht an die Temperaturen angepasst habe. :klatsch:

Ich hoffe sehr, dass der Wettergott nächsten Freitag Gnade hat, da steht dann schon wieder der nächste TDL an und spätestens da sollte es dann wirklich keine Ausrede mehr geben: Regenerationswoche, nur 6km, lange genug nach dem Urlaub um wieder im Rhythmus zu sein, genug Erfahrung aus den vorherigen TDLs, ... :angst:

24643
Heute Nachmittag den ersten Triathlon überhaupt absolviert:

Schwimmen war die Hölle, zumindest am Anfang, da hab ich kurz ein bisschen Panik bekommen, als alles kreuz und quer ging.. Irgendwann ging es dann, ich hab so was ähnliches wir Rhythmus gefunden, und dann waren die 500 m auch schon durch.

Radfahren war am Anfang etwas demotivierend, als zwei, drei andere auf ihren Maschinen an mir vorbeigerast sind, aber dann ging's. Leider wurde dann überall übel Windschatten gefahren, dem konnte ich auch nicht wirklich entgehen..

Laufen war dann ziemlich cool, von niemandem mehr überholt worden, dafür ein paar eingesammelt, bis dahin hatte ich auch endlich meine Uhr im Griff, so dass ich hier auch ne Zeit hab: 4.62 km (offiziell 5) @ 3:57. Hätte mir ein bisschen mehr erhofft, aber so voll aus dem Training, mit der langen Pause von Januar bis April und mit dem Triathlon- statt spezifischen Lauftraining kommt das so vielleicht doch ganz gut hin.

Bin auf jeden Fall froh, das ganze mal so in kleinen Rahmen ausprobiert zu haben. Schönes Wochenende!

24646
M'abend allerseits.
Melde mich mal nach längerer Laufpause Post Leisten-OP zurück.

Input stimmt langsam wieder (mit Ausnahme von paar Fahrtspielen jedoch keine schnellen km) Output lässt geduldigauf sich warten.

Heute bin ich (abgeshen von einem bei 5min/km nicht voll gelaufenem Firmenlauf im Mai) den ersten Wettkampf seit 9 Monaten gelaufen.
UND WIEDER MAL DARAN ERINNERT WORDEN DASS DIESE TEMPERATUREN NICHT MEINE SIND :-(
Geplant war mit konservativen 4:30 loszulaufen und ab der Hälfte Druck zu machen. Nach 4km war Plan B angesagt, die 4:30 zu halten. Sehr schnell wurde daraus Plan C, die 10k überhapt zu finishen ;-)
4:41min/km standen am Ende auf der Uhr. Das schlimme ist:
Letztes Jahr habe ich den gleichen Wettkampf bestritten mit muskulären Problem, Seitenstechen incl Gehpause und war trotzdem fast ne Minute schneller.

24648
Das war wieder mal ne komische Woche :haeh: , man könnte sie auch Dartan-Gedächtniswoche nennen :confused: ....
Keine Ahnung was ich davon halten soll, ich schwanke von absolutem Quatsch bis zu absolut genial :confused: . Wahrscheinlich triffts eher ersteres... :haeh:


Di., 9:37: 10km – 5:14
Mi., 9:26: 10km – 5:27 (darin 8x 300m, 3:28, 3:27, 3:19, 3:19, 3:13, 3:20, 3:18, 3:15)
Mi., 23:42: 7km – 5:31
Do., 9:30: 12km – 4:44
Fr., 9:08: 1km EL 5:50, dann 8km – 4:43
gescheiterter Schwellenversuch: 4:08, 4:02, 4:02, Steckerraus langsam weiter...
Sa., gut ausgeschlafen, 19:48:
Puls ging seit langem wieder mal schön runter vorm Lauf, wollte mal testen, wie sich
7,5 langsame km in 5:05 anfühlen. Ging sehr ruhig, locker flockig und auch da blieb der Puls
endlich mal wieder unten (allerdings überwiegend sanft abwärts).
Hab ne kleine Pinkel-, Geh-, Stehpause gemacht.
Dann wollte ich die selbe Distanz (relativ anfangs leichte Steigung) nochmal Schwelle versuchen.
Im Gegensatz zum Vortag fühlte ich mich kraftvoll und bekam gut Luft. Tja, dann meinte ich
es aber wohl zu gut. Nachdem ich anfangs noch schneller war, pendelte sich die Pace sehr
gleichmäßig bei 3:58 ein, Gesamtdurchschnitt war dann bei 4,2km 3:57. Nach dem folgenden
Wendepunkt kam ich aber nicht mehr in die Gänge und brach bei
4,32km ab. Gehpause ....,
3,5km – 5:02. Der Abbruch nagte und ich wollte mal wissen, wie sich MRT jetzt wohl anfühlt:
5km – 4:12 gingen, der letzte km war aber sehr hart. Gehpause …,
4,5km – 5:12
waren dann heute ohne Gehen
24,8km und
73km Gesamt/Woche

Naja, mal wieder Chaos hoch3

--------------

8km Schwelle in 3:59 hatte ich schonmal drauf, in etwas ausgeruhterem Zustand hätts vielleicht auch geklappt....

--------------

Gehpausen mache ich absolut selten

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Knie hab ich nur am Freitag bei der Arbeit mal wieder etwas gemerkt, sonst super (hab aber mit dem Tripple wahrscheinlich zu oft was gemacht und lass das lieber mal …
…. Rippe/Seite wird besser, aber immer mal dazwischen auch wieder etwas stärker, Tendenz aber weiter abnehmend...

--------------

Irgendwie weiß ich momentan überhaupt noch nicht, wo ich stehe, naja, mal sehn wies weiter geht... :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

24649
Wochenrückblick (17.07.2017 - 23.07.2017)

85,23 km @ 5:09 min/km

Montag

-

Dienstag
Früh
Lockerer Dauerlauf 15,05 km - 4:52 min/km (72% HF) +48m/-50m
So langsam kommt der Rhythmus wieder und das Schienbein hat sich auch ruhig verhalten.

Mittwoch
Früh
Lockerer Dauerlauf 20,05 km - 4:46 min/km (72% HF) +69m/-71m
Ging noch besser wie gestern. Am Ende fühlt sich das von den Beinen her aber schon nahe einem Long Run an. Schienbein wieder ruhig geblieben. Schmerzempfinden bei der Therapie wird auch Tag für Tag immer bisschen geringer.

Donnerstag
-

Freitag
Früh
Lockerer Dauerlauf 18,01 km - 5:07 min/km (71% HF) +220m/-224m
Von der Pace nicht so berauschend, obwohl es sich eigentlich ganz gut angefühlt hat. Trotz welliger Strecke Schienbein OK. Habe abwärts aber auch deutlich Vorsicht walten lassen.

Samstag
Früh
Dauerlauf 24,06 km - 5:39 min/km (61% HF) +94m/-94m
Schon auf den ersten Kilometern merke ich das heute irgendwie nichts zusammenpasst. Das Laufgefühl ist beschissen. Die Beine vor allem die Waden dicht. Schon nach 4 km muss ich das Tempo anpassen obwohl der Puls unten rum dümpelt. Die Pace wird immer langsamer. Mehrere kurze Pausen musste ich einlegen. Nach km 10 überlegte ich abzukürzen. Ich entschied mich aber dann doch dafür die geplanten 24 km irgendwie durchzujoggen. Mehrere km in einer Pace über 6min/km. Vom Dienstag und Mittwoch war ich noch positiv überrascht, gestern ging ja auch noch aber dieser extreme Leistungsabfall heute ist schon krass. So wird das nix.

Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 8,06 km - 5:12 min/km (65% HF) +23m/-25m





@Darth: Lauf den nächsten LT doch einfach mal nach Puls. Erstes Drittel 85, 86%. Zweites Drittel 87%, 88%. Letztes Drittel 89%, 90%.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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24650
Meine Woche:

6x Laufen 105,5 km@4:56/km Eff. VO2max 56.12 (Vorwoche 55.66)
1x Radfahren 24,6 km@32,5 km/h
5x Krafttraining

Kann nicht klagen. :)

Euch eine gute Woche und noch einen schönen Restsonntag!

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