
Huhu,
Nach den ganzen Power-Wochen hier

, schnell meine Woche nachgereicht:
Tag |
Ist |
Anmerkungen |
Mo: |
Laufen 21.3km (165HM) @4:53/km |
Eher lockerer Halbmarathon |
Di: |
Radtrainer 1:00:26h @206W (213W NP)
(41.7km 140HM @41.7km/h) |
Tour De Zwift - Stage 1 |
Mi: |
Laufen 15.2km (191HM) @4:52/km |
Kilometersammeln |
Do: |
Rad 57.7km (553HM) @27.9km/h
(2:03:50h @179W / 198W NP) |
Frostiges Radründchen |
Fr: |
Laufen 9.0km (157HM) @5:20/km |
Matschiges Beineausschütteln |
Sa: |
Radtrainer 51:44min @219W (228W NP)
(33.4km 256HM @38.8km/h) |
Tour De Zwift - Stage 2 |
So: |
Laufen 21.3km (162HM) @4:52/km |
Eisiger Halbmarathon |
==> |
66.8km Laufen (5:29h, 4x)
57.7km Rad (2:03h, 1x)
75.2km Radtrainer (1:52h, 2x) |
9:25h - 965 TRIMP |
Selbes Schema wie immer, ohne besondere Highlights. Radtechnisch kann ich mich echt nicht beklagen. Bei den beiden Tour De Zwift Etappen habe ich recht ordentliche Leistungen zusammen bekommen, ohne dass es sich dabei
übermäßig hart angefühlt hat. Und auch die eine Radfahrt draußen war mit korrekten Luftdruck im Reifen doch gleich viel angenehmer.
Lauftechnisch war die Woche eher komisch. Alle drei längeren Läufe haben sich eigentlich gut angefühlt, waren von der Pace her prinzipiell vollkommen in Ordnung und auch die VO2max Werte lagen im Rahmen. Zu denken gibt mir aber, dass ich bei allen drei Läufen am Ende klar langsamer unterwegs war, als wie es sich es während des Laufs angefühlt hat. (Ich laufe weiterhin stets ohne auf die Uhr zu schauen.) Da bin ich noch unentschlossen, ob ich dieses verdrehte Geschwindigkeitsgefühl als Alarmzeichen werten soll, dass mal wieder eine ruhigere Woche angebracht wäre.

Aber anderseits auch gut möglich, dass das einfach eine harmlose Nebenwirkung der eher intensiven Radeinheiten war.
Steffen42 hat geschrieben:Das meinst Du nicht ernst, oder? Wir haben das weder theoretisch noch praktisch im Griff. Das ist jedes Mal Neuland mit gelöschter Erinnerung und einer riesigen Portion Hoffnung und Selbstbetrug.
Das kenne ich nur zu gut. Eine erhoffter Nebeneffekt meines andauernden "Laufen rein nach Körpergefühl" Experimentes ist ja durchaus, meinen Körper besser kennenzulernen und somit zukünftig besser einschätzten zu können, ob ich mich auf den Weg zu Überlastung befinde oder ob irgendwelche orthopädischen Probleme akut werden. Aber realistisch betrachtet werde ich im Fall der Fälle trotzdem wieder alle Warnzeichen ignorieren und ins Verderben laufen...

#selbstbetrug
Beim Thema "Bürostuhlkrankheit" bin ich ja auch Risikokandidat, wenn auch bisher verschont geblieben. Zu regelmäßigen Stabi & co Training kann ich mich aber trotzdem nicht aufraffen.

Ich habe da zumindest die Hoffnung das meine regelmäßigen Kurse im Fitnessstudio (also wenn gerade mal kein Lockdown ist...) eine positive Auswirkung haben. Die sind zwar kein bisschen spezifisch, aber zumindest werden mal ein paar Muskelgruppen mit angesprochen, die beim Laufen und Radfahren sonst gar nicht zum Zug kommen.
Schönen Start in die Woche,
Matthias