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übergreifender Austausch: SUB 60

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Lilly35 hat geschrieben:
aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass manche 5 Jahre oder länger dafür brauchen. So schnell wirst du hier also nicht alleine sein!
sub-60:
Yipp, bei mir knapp die doppelte Zeit an Jahren, aber immerhin und irgendwann doch - geschafft :)
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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MarcYa hat geschrieben:Lilly's Vorschlag, einfach eine schnellere Geschwindigkeit zu wählen und dann bei dieser die Strecke zu steigern klingt gut, funktioniert aber nicht.
Das funktioniert.
Sonst wäre ja Intervalle und Co. sinnlos.

Nehmen wir an, man will erst mal die 5 km sub-30 schaffen und ist schon knapp dran.
Dann könnte man sich den 5er in 2 oder 3 Teile aufteilen, z.B.

2 km in 5:59
- Trabpause
2 km in 5:59
- Trabpause
1 km in 5:59

Man teilt ihn sich so auf, dass man die Intervalle alle in sub-6 schafft. Die Trabpause erst mal nach Gefühl.
Dann verkürzt man die Pause z.B. alle 3 Wochen um einen bestimmten Betrag.
Irgendwann fällt die Pause dann ganz weg.

So ähnlich ist es ja auch mit dem Plan für "5 km durchlaufen".


Ich glaube, einige hier hätten die sub-60 sowieso schon drauf, aber schaffen es irgendwie nicht, eine bestimmte "Quäl-Schwelle" zu überschreiten.
Lilly hat z.B. geschrieben, dass sie es mit Pacer geschafft hat, sich danach "aber" halbtot gefühlt hat.
Das ist normal!
Läuft man eine längere Strecke "volles Rohr", fühlt man sich am Ende immer halbtot! Die berühmte "Kotzgrenze".

Darum sollte man sich im Training immer wieder dieser "Quäl-Schwelle" nähern, um sich dran zu gewöhnen.
Also, wenn man denkt, es geht nicht mehr, einfach noch ein bisschen weiterlaufen. :)


"Quäl dich, du Sau!"
(Udo Bölts zu Jan Ullrich)
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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MarcYa hat geschrieben: Der Satz war klasse, vielleicht nur noch durch Schach zu toppen. Nicht falsch verstehen, ich liebe Poolbillard und möchte nicht wissen, wie viele Stunden ich deswegen schon bei Eurosport verbracht habe. Allerdings wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass es sich bei den Spielern um Sportler handelt (So etwa auch bei den Dart-Spielern, die alternativ gezeigt werden). Du belehrst mich aber eines besseren. Sicherlich liegt das an meiner etwas eingeschränkten Auffassung von Sport, was ich irgendwie immer mit körperlicher (nicht geistiger) Ertüchtigung verbinde. Ich bin aber auch Angler und einige meiner Mitstreiter nennen sich auch Sportler. Am Ende also alles eine Frage der Definition.
Die Guten sind wohl athletisch recht gut ausgebildet. Der hier und der Sportreporter vom Fernsehen erwähnten da was.

Knippi

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blende8 hat geschrieben:Das funktioniert.
Sonst wäre ja Intervalle und Co. sinnlos.
Oh, da hast Du mich falsch verstanden. Ich meinte, man kann nicht einfach eine höhere Geschwindigkeit wählen und dann ausschließlich in dieser Pace laufen oder gar nicht. Natürlich muss man auch höhere Geschwindigkeiten laufen, aber den Hauptanteil im Training dann eben doch deutlich langsamer.

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hardlooper hat geschrieben:Die Guten sind wohl athletisch recht gut ausgebildet.
Möchte ich gar nicht abstreiten. Hätte als Nichtspieler aber nicht vermutet, dass das wichtig ist. Natürlich kann es auch sein, dass sportliche Fitness das Konzentrationsvermögen erhöht, wo dann auch bei Schachspielern Sportlichkeit von Vorteil wäre. Weiß ich aber nicht.

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Lilly35 hat geschrieben:ein sehr schöner Bericht vom Michael! Wo 11,km in 1:23 so hinführen können, wenn genug Biss da ist! :daumen:

Hallo Lilly, habe dir noch ein Nachtrag als PN geschrieben, unbedingt mal ausprobieren. Ich bin jetzt eine Woche hier raus.
Euch Allen Alles Gute
Grüße Michael

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@ Pastis:

Danke der Nachfrage wegen meiner Intervalle.

...öhm....*räusper*... also so wirklich angepackt habe ich das Projekt "Intervall-Training" noch nicht. Ein Teil von mir will das nicht. :klatsch:

Ich habe als Plan B für meinen kurzen, "schnellen" (haha) Lauf die letzten beiden Wochen Fahrtspiele absolviert. Mein Training ist in dieser Hinsicht sicherlich ausbaufähig. Vielleicht kann ich mich kommende Woche zu einem echten IV-Training durchringen.

Grüße, Summersun
... besser spät als nie ....

108
Wenn ich 5 bis 10 Jahre brauche um 10 km in sub60 zu laufen, dann bin ich ganz schön alt.

Ich bereue, dass ich nicht 10-20 Jahre früher mit dem Laufen begonnen habe. Aber die Reue kommt zu spät.
... besser spät als nie ....

109
summersun hat geschrieben:Wenn ich 5 bis 10 Jahre brauche um 10 km in sub60 zu laufen, dann bin ich ganz schön alt.

Ich bereue, dass ich nicht 10-20 Jahre früher mit dem Laufen begonnen habe. Aber die Reue kommt zu spät.
Gut möglich und mag sein. Als ich mit 40 das Laufen begann, hielt ich dies auch für spät :D Das bedeutet jedoch nicht alleine im Umkehrschluss, dass man auch tatsächlich auf einen 10er trainierte und nur die Zeiten nicht schaffte :D
Highlights bisher:
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summersun hat geschrieben: Ich bereue, dass ich nicht 10-20 Jahre früher mit dem Laufen begonnen habe. Aber die Reue kommt zu spät.
Ach was! Genau das ist meiner Meinung nach die hervorragende und hervorstechende Eigenschaft des Laufsports!!
Man kann damit noch in jedem Alter anfangen! Es gibt 80jährige, die Marathon laufen und erst mit 70 angefangen haben zu laufen.
Und ich behaupte jetzt mal, dass Marathon laufen schon Leistungssport ist. Oder selbst, wenn es kein Marathon ist: Man kann an Wettkämpfen teil nehmen - in jedem Alter - in jedem Leistungsstand. Egal ob 5er, 10er oder was auch immer.

Versuch das mal mit anderen Sportarten! Bei super vielen Sportarten braucht man nicht mehr einsteigen, wenn man älter als 14 ist...
Dann ist es schon zu spät, um das leistungsmäßig zu machen oder jemals an Wettkämpfen teilnehmen zu wollen.
Als Kind habe ich Boden- und Geräteturnen gemacht. Mit Flic Flac, Schwebebalken oder Bodenturnen kannst du Mitte 20 kaum mehr anfangen. Mit Anfang/Mitte 20 habe ich Kickboxen gemacht. Da würde ich mich mit 50 nicht mehr rantrauen.

Aber Laufen... hach.. Laufen ist was, das kann der Mensch in jedem Alter tun!

111
Pastis hat geschrieben:Danke für den Bericht, Michael. Ich glaube, du bist deutlich talentierter als ich. Wenn ich 8 km volle Kanne angehe, dann bin ich nach 2 km am Ende - ich habe kein gutes Gespür für meinen Ausdauer. Ich kann ein Tempo laufen, das sich so anfühlt als würde es immer so weiter gehen. Nach 6 km ist dann Schicht. Da muss ich besser werden.
Und auch du wirst das schaffen. Das lernt man automatisch, aber es braucht Zeit. Einmal, sich so einzuschätzen, zu welcher Leistung man an diesem jetzigen Tag in der Lage ist ein Tempo in der gewünschten Distanz durchzuhalten. Und dann, dieses Tempo zu Beginn so zu laufen und nicht "ach ist das langsam, eigentlich könnte ich schneller". Gerade letzteres ist noch schwerer und nicht wenige Läufer lernen es nie :wink:
Lilly35 hat geschrieben:Aber Laufen... hach.. Laufen ist was, das kann der Mensch in jedem Alter tun!
Das haste aber schön geschrieben :)

Ich oute mich mal als heimlicher Mitleser in diesem Fred hier :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Danke Tommi! Selbsteinschätzung habe ich zwar keine, aber Zeit habe ich :nick:
Gestern bin ich volle Pulle gelaufen, ich hätte schwören können nach so ungefair 4 Nanosekunden, dass das jetzt 400 m. in 4:15 waren - war es nicht.Punkt.

Am Samstag werde ich versuchen 14 km zu laufen - da habe ich ja Zeit, an mich zu arbeiten!

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Melde mich hier auch in der Scheckenabteilung.
Ich (m 31, 66kg, 171) habe nach einigen Jahren Laufpause auch wieder angefangen. Die sub 60 ist eines meiner Ziele.
Es ist für mich unglaublich welche Zeiten viele aus dem Stand laufen und wie langsam ich bin. Ich konnte zwar wieder sofort 2 bis 3 Stunden am Stück laufen, allerdings kaum schneller als 9er Pace. Meine ersten 10km im Training waren irgendwo bei 1h40min. Seit Mai bin ich etwa 800km gelaufen. Allerdings nicht wirklich mit Plan, mal schneller, mal weiter, mal Berg rauf nach Lust und Laune. Im Moment stehe ich bei 1h12min für 10km (Juli) und 2h44min für HM (August). Also noch weit weg von den Sub 60.

Grüße,
Sebi

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Willkommen Sebi! :hallo:

Du hast es wohl eindeutig mehr mit der Ausdauer. Ich kann auf keinem Fall 3 Stunden laufen. Mit 1:12 für den 10er hast du dich aber ganz schön verbessert.

Nutzt Ihr eigentlich alle irgendwelche Pläne? Ich meine von Büchern, Laufgurus, personal trainer oder irgendwas?

115
Ich klinke mich erstmal wieder raus. Hab einen Infekt im Anmarsch und mein Bein zickt rum. :motz:
Ausserdem hab ich mir vorgenommen erstmal locker meine Umfänge zu steigern, bevor ich mich irgendwann evt. mal ums Tempo kümmere. Wenn ich jetzt zuviel auf einmal will, dann verliere ich den Spaß am Laufen. Ich kenn mich. :nick: Und da jetzt eh das schlechtere Wetter kommt und der Schweinehund dann bestimmt wieder lauter knurrt, lass ich das jetzt erstmal mit dem Plan auf sub6 zu trainieren und hoffe, dass ich erstmal lauftechnisch schön über den Winter komme. :D
Aber: ich les hier natürlich noch fleissig mit und möchte natürlich Erfolgsgeschichten lesen!!! :daumen:
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Member des Garmin-Elite-Teams :D

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Challenge 1:
blende8 hat geschrieben: 2 km in 5:59
- Trabpause
2 km in 5:59
- Trabpause
1 km in 5:59

Die Trabpause erst mal nach Gefühl
Schafft das hier jemand?
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Uiuiui, bin ja geneigt, es zu versuchen... Hatte heute einen super Lauf und bin noch ganz " high". Das Tempo war nebensächlich, aber als ich im Wald lief, war ich komplett alleine dort und das Einzige, was ich gehört habe, waren die Vögel und das Tropfen des vorübergezogenen Regenschauers. Traumhaft! Hab mehrere Minuten ganz selig vor mich hingrinsen müssen!
Von daher: werde die Challenge am Sonntag angehen!!

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No way! Ich bin gestern 7x400m in 6:0 und dazwischen 400m Trabpause gelaufen. Das war nahe Anschlag.
Ich habe jetzt beschlossen in nächster Zeit generell statt 1.0km Intervallen 400er zu laufen. Meine Theorie: Wenn man so langsam ist, sind 1000m bereits zu lang um wirklich schneller zu laufen. Ziel sind erst mal 10x400 in 6:0 und dann die Strecke langsam verlängern und die Pausen verkürzen.

122
Sebi83 hat geschrieben:Ich (m 31, 66kg, 171) habe nach einigen Jahren Laufpause auch wieder angefangen.

Seit Mai bin ich etwa 800km gelaufen. Also noch weit weg von den Sub 60.
Jetzt bin ich wirklich platt: In dem Alter, ohne Übergewicht und mit ca. 40-50 Wochenkilometern in den letzten 4-5 Monaten schaffst Du die 6:00 nur auf 400 Meter? Ehrlich, das kann ich nicht nachvollziehen.An was hapert es denn:Muskeln, Atmung, Puls? Hast Du Dich schon einmal durchchecken lassen?
Gruß vom NordicNeuling

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hey, 400m können ganz schön lang sein!

Das hätte ich zwar vorher auch nie gedacht... als ich das erste Mal von 400m Intervallen las, dachte ich: "So ein Witz. Eine Runde. Das ist viel zu kurz. Ich mach 1000m Intervalle!"

Selten später so über meine eigene Dummheit gelacht..

124
Lilly35 hat geschrieben:hey, 400m können ganz schön lang sein!
Ich wundere mich nur über die Kombination der Daten: jung, männlich, BMI von 22,5, soviel trainiert und dann ein Tempo unter 6:00, das halte ich für sehr ungewöhnlich. Er ist ja mit 800 km kein blutiger Laufanfänger mehr.
Gruß vom NordicNeuling

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Zitat Zitat von blende8 Beitrag anzeigen
2 km in 5:59
- Trabpause
2 km in 5:59
- Trabpause
1 km in 5:59

Die Trabpause erst mal nach Gefühl

Ich versuch das mal nächste Woche. Klingt eigentlich ganz simpel. Ich würde auch gerne mal wieder etwas schneller unterwegs sein. Ich kann auch keine offiziellen Wettkampf Zeiten angeben, nur einen 5 Stunden Marathon, den ich jedes Jahr laufe. Wenn wir 5er WK laufen, dann sag ich meinen Mitläufern schon am Start:" Ach heute is nicht so mein Tag, ich lauf einfach des Spasses wegen mit." Oder ich habe meinen Hund dabei und bin damit eh in den hinteren Reihen. Ja ja alles nur faule Ausreden.
Ach Mensch, ich will auch hier mitmachen und unter 30 Minuten, bzw 60 Minuten laufen.
Nächste Woche solls wieder kühler werden, dann laufe ich oben zitierten Plan mal ab.
Gruesse
Petra

126
tja, da hat Blende wohl das erste Etappenziel für uns mit seiner Challenge angestoßen. Ich bin sehr gespannt auf die zahlreichen Erfahrungsberichte, die nächste Woche folgen werden.

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Also ich für meinen Teil werd mich mit kürzeren intervallen begnügen (müssen) fürs erste... Ich bin vor der Urlalubspause - nach einlaufen - 4x500m in 6:00 mit 500m Trabpause gelaufen und das hat mir gut gereicht.... wenn ich jetzt wieder anfange mit Intervallen, werd ich die zwar ausbauen, aber ein Vergnügen wird das nicht....
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


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Als ich dieses Jahr mit Intervallen angefangen habe und merkte, dass 1000m für den Anfang doch recht viel sind, habe ich auch erst 400er gemacht. Dann 600er (1,5 Runden - das bot sich so an). Dann 800, dann 1000er. Und zwischendurch auch mal gewechselt. Wieder zurück zu 400ern, aber 15/20sek schneller als vorher. Einmal habe ich sogar "aufbauende Intervalle" geschafft (weiß nicht, wie die genau heißen).
Also, 1x400, 1x600, 1x800, 1x1000. Danach war ich fix und alle. Hab mich aber gefreut wie eine Schneekönigin, da die Tatsache, dass ich die Länge der Intervalle ausbauen konnte, dafür sprach, dass ich das Tempo richtig gewählt hatte.
Ich meine, ich konnte also die Intervalle länger werden lassen und das Tempo halten. War ein richtig gutes Gefühl!

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Lilly35 hat geschrieben:tja, da hat Blende wohl das erste Etappenziel für uns mit seiner Challenge angestoßen. Ich bin sehr gespannt auf die zahlreichen Erfahrungsberichte, die nächste Woche folgen werden.
Ich sehe grade, dass bei Dir ja "nur" 47 sec. fehlen. Ich denke, Du könntest die 2 km Intervalle schon durchziehen. Bei mir wird es da eher eng. Ich warte erst mal ab, wie sich das Wetter entwickelt. Bei Hitze gehts bei mir schnell bergab.
Mal sehen
Petra

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Die von Blende angesprochenen Intervalle schaff ich mit Sicherheit nicht.Aber auch nur deswegen, weil alle meine Laufstrecken nicht eben sind. :P
Jetzt mal im Ernst. Ich find Bergelaufen sehr schön. Vor allem am Anfang einer längeren Runde. Nur runter find ich bescheuert.

Ich kann jedem übrigens mal empfehlen, den höchsten Berg in der ganz nahen Umgebung mal anzusteuern. Zumindest bei mir gibt das fordernde, aber auch landschaftlich die schönsten Läufe.

Und Leute die 3h laufen können und mit 10 km sub 60 kämpfen haben eindeutig nicht trainiert, sich zu quälen.

131
blende8 hat geschrieben:
2 km in 5:59
- Trabpause
2 km in 5:59
- Trabpause
1 km in 5:59
Ich weiß es nicht mit Sicherheit, aber ich denke schon, dass ich das schaffen würde. Nur nicht auf die 10 km Distanz.

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Jo94 hat geschrieben: Ich kann jedem übrigens mal empfehlen, den höchsten Berg in der ganz nahen Umgebung mal anzusteuern. Zumindest bei mir gibt das fordernde, aber auch landschaftlich die schönsten Läufe.
Dürfte bei mir ja so um die 8 hm hergeben :zwinker2:

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Ich habe ein Streckenprofil vom Düsseldorfer Brückenlauf gefunden, dort sind 2 Brücken enthalten und insgesamt 51 Höhenmeter. Keine Ahnung, wie zuverlässig die Höhenmessung ist. 51HM klingt mir doch etwas viel für die beiden Brücken. Weiß da jemand genaueres? Wenn ich Google befrage, bekomme ich Ergebnisse von "Rheinkniebrücke Höhe 3,4m" bis zu "Rheinkniebrücke Höhe 114m". Kann ja wohl nicht sein...

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Wenn ich nicht grad linksrheinisch Richtung Lörick bleibe, sind die Brücken immer Teil der Runde. Und ja auch irgendwie die einzige Möglichkeit einer Steigung. Wir sind ja hier echt begrenzt, was die Höhenmeter angeht. Was natürlich nett ist, dass ich unterschiedliche Steigungen probieren kann. An der Theordor-Heuss-Brücke ist die Steigung eher kurz, dafür knackig. An der Oberkasseler-Brücke kann ich eine Treppe hochlaufen und an der Rheinkniebrücke ist die Steigung sanfter, dafür deutlich länger gezogen. Eine hübsche Abwechslung.

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Ja, hier in der Gegend sind wir da wirklich sehr begrenzt. Mich stören an den Brücken der Straßenverkehr. Das nervt!
Früher bin ich Rheinkniebrücke-Flughafenbrücke gelaufen - und war immer früh, wenn ich wieder weg von den dröhnenden Autos kam.

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Also hier bei uns, in der Hölle von Großbeeren, bei unserem Bahnhof, die Brücke über die neue B 101, schätze ich 2 Rampen auf 6 m (Durchfahrthöhe 4,5 m plus 1,5 m die Brücke selbst), die dritte auf 12 m, weil es da noch einmal hinunter geht und die Geleise der Bahn unter- und nicht überführt werden.

Knippi

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Wien kann dir nachen der berühmten Prater Hauptallee auch lange flache Strecken aber auch sehr anspurchsvollen bergauf Passagen bieten.
Da ich letzten Sonntag mit Erkältung gestartet bin , hatte ich die ganze Woche was davon -- > 5 Tage Pause :frown:
Morgen geht es zum Frauenlauf nach Bratislava - inklusive 2 x die Ufo- Brücke und Pflasterstein.

https://www.bratislavamarathon.com/file ... y_beh2.jpg
Running - Cheaper than Therapy
Mein Tagebuch hier

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Ui, ist die Erkältung jetzt unter Kontrolle?
Viel Erfolg morgen - und berichte bitte. Ich liebe Wien und ich beneide jeden, der da wohnen darf. Man ist so schnell überall - und die Stadt ist einfach eine Wucht.

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Pastis hat geschrieben:Ja, hier in der Gegend sind wir da wirklich sehr begrenzt. Mich stören an den Brücken der Straßenverkehr. Das nervt!
Früher bin ich Rheinkniebrücke-Flughafenbrücke gelaufen - und war immer früh, wenn ich wieder weg von den dröhnenden Autos kam.
hm.. ich nehme die Autos überhaupt nicht mehr wahr. Mein Blick geht dann aber immer seitlich Richtung Rhein statt Richtung Fahrbahn. Ich schalte den Autolärm einfach aus und oft ist für mich der angenehmste Teil der Laufstrecke wirklich das Stück auf der Brücke - jedenfalls im Sommer. Das ist nämlich der Teil, der mir durch vermehrtes Windaufkommen bei höheren Temperaturen am besten hilft und am meisten für Abkühlung sorgt.

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D12 hat geschrieben:Wien kann dir nachen der berühmten Prater Hauptallee auch lange flache Strecken aber auch sehr anspurchsvollen bergauf Passagen bieten.
Da ich letzten Sonntag mit Erkältung gestartet bin , hatte ich die ganze Woche was davon -- > 5 Tage Pause :frown:
Morgen geht es zum Frauenlauf nach Bratislava - inklusive 2 x die Ufo- Brücke und Pflasterstein.

https://www.bratislavamarathon.com/file ... y_beh2.jpg
Oh, in Wien war ich zu Weihnachten. Laufsachen hatte ich natürlich auch eingepackt. Sammel ja auch gern Sightseeing-Laufstrecken. Wir kamen dann aber nicht dazu, weil wir den ganzen Tag lang nur (entschuldigt das klare Wort) "gefressen" haben! Von morgens bis abends nur Leckereien in uns reingestopft.. hach ja.. mit Laufen war da nix mehr.. hihi..

Und jetzt muss ich Ufo-Brücke googeln.

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Lilly35 hat geschrieben:Oh, in Wien war ich zu Weihnachten. Laufsachen hatte ich natürlich auch eingepackt. Sammel ja auch gern Sightseeing-Laufstrecken. Wir kamen dann aber nicht dazu, weil wir den ganzen Tag lang nur (entschuldigt das klare Wort) "gefressen" haben! Von morgens bis abends nur Leckereien in uns reingestopft.. hach ja.. mit Laufen war da nix mehr.. hihi..
Bist du nur den Naschmarkt hoch- und runtergelaufen? :D

Die Mentalität der Wiener lädt aber auch nicht gerade dazu ein, irgendwas schnell zu machen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Pastis hat geschrieben:Ich liebe Wien und ich beneide jeden, der da wohnen darf. Man ist so schnell überall - und die Stadt ist einfach eine Wucht.
Zweimal den Marathon dort gelaufen. Ganz ganz toll! Wollte den eigentlich irgendwann mal wieder mit rennen, aber nun habe ich gehört, dass der nun nur noch aus zwei Runden bestehen soll. Das würde mich weniger reizen :o(

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Lilly35 hat geschrieben:Einmal habe ich sogar "aufbauende Intervalle" geschafft (weiß nicht, wie die genau heißen). Also, 1x400, 1x600, 1x800, 1x1000. Danach war ich fix und alle.
Die heißen Treppenintervalle (einseitig steigend oder fallend) oder Pyramiden (rauf und wieder runter).
Gruß vom NordicNeuling

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Wo seid denn ihr unterwegs? Wenn ich Distanzen über 10 km laufe sind es ganz automatische von 80-100 HM. Wenn ich einen Berg abischtlich laufe über 200.
Knapp 150 Höhenmeter in 3km ist ein sehr............. :teufel: wirkungsvolles Training.
Klingt jetzt vielleicht saublöd, ist bei mir aber echt so:
Für mich ist es ganz wichtig, alle 2 Wochen mal was richtig übles zu machen. Entweder einen garstigen Berg oder ein kleines Sprinttraining. Da merke ich dann immer erst, wie einfach das Laufen auf gerader Strecke doch ist.
Und wenn es doch dann mal schwerer gehen sollte, kann man immer sagen:
´´Ist doch alles schön flach hier und schnell bin ich auch nicht. Gibt echt keinen Grund jetzt langsamer zu machen :D ´´

Jaja. So hilf man sich halt.
Trainingsstart: 15. 02. 2014

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Fast in Holland - hier gibt es nichts. Meine Höhenmeter sind die zwei Stockwerke hoch zuhause. Ich hätte gerne Höhenmeter. Ich will Höhe! Ich liebe Berge, aber hier gibt es überhaupt nichts.

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Pastis hat geschrieben:Fast in Holland - hier gibt es nichts. Meine Höhenmeter sind die zwei Stockwerke hoch zuhause. Ich hätte gerne Höhenmeter. Ich will Höhe! Ich liebe Berge, aber hier gibt es überhaupt nichts.
Komm, lass uns ins Berchtesgadener Land ziehen! Ein Traum.
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