Banner

Ziel: 5km Ende Juni in unter 17:00 min möglich?

52
Wollte gerade dasselbe schreiben wie Plattfuß.

Bei der Zielsetzung stelle ich mir die Frage ob der TE womöglich nicht...

- die Auswirkungen von ca. 8 Jahren Pause
- die Umstellung von Leistungssport Rudern auf Leistungssport Laufen

...unterschätzt.

Letztlich sind die Bewegungsabläufe und Belastungen für den Körper beim Laufen doch andere als beim Rudern.

Bin auch mal auf die Entwicklung gespannt.

53
Leistungsorientierte Einstellung ,sportliches Talent ,das sind schon mal gute Voraussetzungen.
Ich lese gespannt mit und wünsche viel Glück .

Betreffs sportartenübergreifendes Talent... Seilspringen ist ein probates mittel der Boxer. Macht das mal 3 mal 3 minuten. Aber nicht hüpf ,hüpf ,hüpf. sondern hüpfhüpfhüpf.....
Die Boxer können das . Laufen ist was anderes ,obwohl ich aus Erfahrung sagen kann , dass Boxer noch ganz gut abschneiden. (beim laufen ) .
Ruderer habe ich da nicht so auf dem Plan.
Viel Glück

55
bones hat geschrieben:Anders als die meisten hier, kennt der TE Leistungssport, Training und Quälerei nicht nur aus Büchern und dem Internet.
Dazu folgendes Gedankenspiel:
Nachdem Armstrong im April 2006 bekannt gab, dass er an der 37. Auflage des New-York-City-Marathon teilnehmen werde, absolvierte er am 5. November 2006 die 42,195 km in 2:59:36 Stunden. In seinem zweiten New-York-City-Marathon am 4. November 2007 steigerte sich Armstrong auf 2:46:43 Stunden. Am 21. April 2008 lief er bereits seinen dritten Marathon in Boston in 2:50:58 Stunden.
(Quelle: Wikipedia)

Selbst für die (einem ambitionierten und etwas talentierten Freizeitläufer ja durchaus zur Ehre gereichenden) 2:46 spuckt z.B. Daniels als 5km-Äquivalent nur eine 17:30 aus. Und dabei war der gute Armstrong zu seinen besten Marathonzeiten bis oben voll mit EPO.

Wir sollten die Kirche also doch besser erstmal im Dorf lassen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

56
...da bin ich in den besinnlichen Tagen doch mal über den Faden hier gestolpert: Hochinteressant! Mein Senf dazu: Ich selbst (33,m) habe mich innerhalb von 18 Monaten von 120kg auf 187cm auf unter 80 runtergebracht und im Zuge dessen angefangen ambitioniert zu laufen (war vorher Fußballer im "mittleren" Amateurbereich). Würde mich selbst als mäßig talentiert beschreiben und bin schon recht gut unter die 17min/5km gekommen.
Wenn ich mir jetzt einen ehemaligen semiprofessionellen Kraftausdauersportler von Weltniveau anschaue, der sich speziell darauf vorbereitet (Gewicht, intensives, hartes Training), dann wird der das natürlich schaffen. Da bin ich ganz bei D-Bus und dem Altzubi.
Frohes Fest

57
Siegfried hat geschrieben:Ich verstehe nicht das die Zielsetzung immer vom Sesselpupser zur deutschen Spitze lauten muß :tocktock:
Mir fällt's echt schwer zu glauben, dass 17 Minuten deutsche Spitze ist, wenn der schnellste Deutsche dieses Jahr bei 13:25 war.

Für mich klingt 17 Minuten nach ner Zeit, die jeder schaffen sollte, der richtig trainiert (trainieren kann), für mich stellt sich nur die Frage, ob es in 7 Monaten möglich ist mit meinem aktuellen Trainingsstand. Damit mein ich, dass man nicht übergewichtig, zu alt oder zu klein ist, oder noch nie vorher Sport gemacht hat. Und mit richtig trainieren mein ich 5-6x die Woche über längere Zeit inkl. strukturiertem Training.

Die Rechnung mit Armstrongs Zeit find ich interessant, aber das würde im Umkehrschluss heißen, dass alle, die trotzdem schneller sind als 17:30 jahrelang schon voll die Trainingsbestien gewesen sein müssten, um trotzdem schneller zu sein als der gedopte Armstrong.

Naja, bin heute mal 400m gelaufen. Auf Asche hab ich 81 Sekunden geschafft. Da ich aber nicht einschätzen konnte, ob das wirklich max war, bin ich 5 Minuten später nochmal gelaufen, diesmal mit 82 Sekunden, was mich wundert, da ich gefühlt ziemlich abgekackt bin am Ende. :)

Nochmal zu der Frage, warum ich unbedingt in sieben Monaten die 17 knacken möchte:
1. bin ich zu 90% nur noch 2015 Azubi, d.h. 2016 könnte ich nur noch offen starten und da war der 1. bei 14:30.
2. fände ich es geil, mit 36 in der Siegerliste der Azubis zu stehen
3. trainiere ich mit konkreten Zielen einfach besser, aber ich werde halt ungern 2., wenn es möglich ist 1. zu werden ( und die Frage der Möglichkeit ist der Grund dieses Threads)
4. hab ich einen ähnlichen Thread zuerst in einem Nicht-Läufer-Forum im Sport-Unterforum geöffnet, und da wollte mir doch einer glatt 100:1 geben, dass ich das nicht schaffe, was natürlich auch ein Anreiz wäre (wenn es möglich ist).

@D-Bus: Strides, weil es sonst zu eintönig für die Muskeln oder für den Kopf ist?

@Die Jules: das mit dem "außer Doping alles" soll nur heißen, dass wenn ich wüsste, dass es möglich ist, mein Leben auch sieben Monate drauf ausrichten würde, also sprich: kein Alkohol, abgestimmte Ernährung, regelmäßiger Schlaf, weiter abnehmen, keine Einheit wegen "Ach, ich fühl mich heut nicht so gut"/ "heute ist mein Geburstag, da trainier ich nicht"/ "Ih, es regnet und ist kalt" etc. sausen lassen und so weiter.

Übrigens lief nur der Azubi-Sieger von 2012 16:11, 2013 und 2014 hätten 17:30min gereicht, also hätte ich sogar noch etwas Puffer! ;)

So, ich wünsch euch frohe Weihnachten!

58
Altzubi hat geschrieben: Naja, bin heute mal 400m gelaufen. Auf Asche hab ich 81 Sekunden geschafft. Da ich aber nicht einschätzen konnte, ob das wirklich max war, bin ich 5 Minuten später nochmal gelaufen, diesmal mit 82 Sekunden, was mich wundert, da ich gefühlt ziemlich abgekackt bin am Ende. :)
Dann hast Du das Tempo schon ungefähr drauf. Jetzt mußte Du es nur über 5.000 Meter statt 400 Meter durchhalten. :D

59
Altzubi hat geschrieben: Naja, bin heute mal 400m gelaufen. Auf Asche hab ich 81 Sekunden geschafft. Da ich aber nicht einschätzen konnte, ob das wirklich max war, bin ich 5 Minuten später nochmal gelaufen, diesmal mit 82 Sekunden, was mich wundert, da ich gefühlt ziemlich abgekackt bin am Ende. :)
Das sieht schon gut aus... nur noch 11,5 Runden im gleichen Tempo.

Übrigens: ob Du die 17 schaffst ist eine Sache, aber ob Du bist dahin schaffst ist wieder eine Andere.

60
Altzubi hat geschrieben:Für mich klingt 17 Minuten nach ner Zeit, die jeder schaffen sollte, der richtig trainiert (trainieren kann)
Für jemanden, der ein bißchen Ahnung von der Materie mitbringt, klingt das definitiv nicht so. Wenn Du Dir die Ergebnislisten gut besetzter 5km-Läufe ansiehst, wirst Du feststellen, daß die allerwenigsten 17 Minuten und darunter schaffen. Und bei den anderen liegt es nicht, wie Du zu unterstellen beliebst, am falschen Training, daß die es nicht schaffen.
Die Rechnung mit Armstrongs Zeit find ich interessant, aber das würde im Umkehrschluss heißen, dass alle, die trotzdem schneller sind als 17:30 jahrelang schon voll die Trainingsbestien gewesen sein müssten, um trotzdem schneller zu sein als der gedopte Armstrong.
Nein. Daraus kann man auch ganz andere Schlüsse ziehen, wenn man mal umfassend nachdenkt. Z.B. den, daß Spitzenleistungen in einer Sportart nicht per se in Spitzenleistungen in anderen Sportarten übertragbar sind. Vom Rudern her bringst Du gewiß eine gute Grundlagenausdauer mit. Und wahrscheinlich bist Du in Deinen Wettbewerben immer ziemlich weit vorn dabei gewesen. Aber was Du über 400m abgeliefert hast, spricht bestenfalls für eine akzeptable Grundschnelligkeit. Für 5km in 17 Minuten müßtest Du die 400 m in 81,6 Sekunden schaffen. Und zwar 12,5 mal hintereinander ohne Pause. Und selbst dann wärst Du, wie Du richtig erkannt hast, alles andere als deutsche Spitze, geschweige denn, daß man Dich zu irgendwelchen Weltmeisterschaften schicken würde. Du läufst also auf einem völlig anderen Niveau als Du ruderst. Mag sein, daß Du auch zu einem sehr guten Läufer taugst, aber das ist i.d.R. eher ein Frage von Jahren. Es sei denn, Du seist eines jener Ausnahmetalente, die es zwar immer wieder einmal gibt, die hier aber ganz bestimmt niemand per Internet-Ferndiagnose zu erkennen vermag. Bei Armstrong hat man gesehen, daß es möglicherweise nie für die Spitze reicht. Und dabei wird man dem Mann wohl kaum unterstellen können, für seine Marathons nicht anständig trainiert zu haben.

Klug wäre es, wenn Du einfach erst einmal einige Monate auf einem Niveau trainieren würdest, das zu Dir paßt, und versuchst, Dich nicht auf irgendein willkürliches Ziel hin zu orientieren, sondern Dich von dort weiterzuentwickeln, wo Du aktuell stehst. Danach kannst Du dann eine Bestandsaufnahme vornehmen und Dir überlegen, wohin die Reise gehen soll. Du hast zwar hier ein paar Antworten bekommen, die Dir augenscheinlich in den Kram passen, aber das ändert nichts daran, daß es sich dabei letztlich um Spökenkiekerei handelt.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

61
Ich bin völlig bei aghamemnun, sowohl was die fehlende (oder begrenzte) Übertragbarkeit vom Rudern aufs Laufen anbelangt als auch, was die Relevanz der gemachten Einschätzungen anbelangt (bzw. die zugrunde liegende Basis für die Einschätzung).

Zur Ausgangsfrage, ob von 0 auf 17min/5km in 7 Monaten möglich ist, lautet meine Einschätzung: Nichts Genauees weiß man nie, und gänzlich auszuschließen ist ebenfalls nichts. Die gleiche Antwort gebe ich allerdings auch, wenn jemand fragt, ob es möglich ist, einen Haupttreffer im Lotto zu erzielen. Möglich ja, bei den Wahrscheinlichkeiten sieht es schon anders aus.

2 Fakten lassen mich sehr skeptisch über die Realisierbarkeit werden: Ein Trainingstempo von 6 min/km ist für jemand mit Ambition 17 min arg langsam, und die 81 sec über 400 sind ebenfalls nicht berauschend.
Altzubi hat geschrieben: Für mich klingt 17 Minuten nach ner Zeit, die jeder schaffen sollte, der richtig trainiert (trainieren kann),
Warum sollte das so sein? Alle Erfahrung spricht dagegen. Es gibt etliche, die umfangreich und intensiv trainieren und dennoch meilenweit davon entfernt bleiben. Ob du das in 3 oder 4 Jahren erreichst? Vielleicht ja, vielleicht nein. Das ist in der Tat reine Spekulation. Dass es in 7 Monaten klappt, scheint mir bei den Ausgangsfakten arg unwahrscheinich.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

62
Altzubi hat geschrieben:@Caramba: also ist ne 16er-Zeit auch schon eine "Talent"-Frage? Kann das nicht noch jeder schaffen mit entsprechendem Training? Also ich rede jetzt natürlich von nem Durchschnittsmenschen...
Du möchtest jetzt wissen, ob sich der Aufwand lohnt.

Auch wenn murakami sich als normal begabt ansieht (vielleicht ist er nur sehr bescheiden), wage ich es stark zu bezweifeln, dass es ein Durchschnittsmensch (nicht übergewichtig, zu alt oder zu klein ist, oder noch nie vorher Sport gemacht hat. Und mit richtig trainieren mein ich 5-6x die Woche über längere Zeit inkl. strukturiertem Training) schafft. Wobei 5-6x die Woche trainiert
kein Durchschnittsmensch. :zwinker5:

Ich laufe seit 10 Jahre ambitioniert und kenne ein paar Leute. Schon die 20 Min. sind für einige eine unüberwindbare Schallmauer, egal was die immer anstellen sollten (legal natürlich).

Du hast sehr gute Voraussetzungen (mehrere Jahre Leistungssport auf einem hohen Niveau). Du kennst deinen Körper, bist wahrscheinlich recht robust, du bist ehrgeizig, du kannst dich quälen und hast Spaß dabei.

Das ist das Eine. Andererseits wenn die Veranlagung fehlt, nützt das alles nichts.

Die 81/82 ist für den Anfang ok, aber nicht mehr.
Zur Veranschaulichung: Letztes Jahr bin ich 9x400 mit jeweils 5 Min Pause im Durchschnitt mit 78 gelaufen und da war ich meilenweit von 17:00 entfernt.

Trainier mal in einem Verein ein paar Mal zur Probe + lass dir eine Einschätzung vom Trainer geben. In Koblenz sollte es einen vernünftigen Verein geben. Immerhin wird dort das hochrangige Internationale Abendsportfest Koblenz ausgerichtet.

:hallo:

Ach ja, vielleicht findest du hier den einen oder anderen Hinweis
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

63
Hallo Altzubi,

also, wenn ich überhaupt keine Perspektiven mehr hätte, würde ich mir wohl auch so ein Ziel setzen, und über die mögliche oder unmögliche Erreichung in diesem Läuferforum diskutieren.
Das kann früher kommen, als man denkt.
Bei mir wären es aber eher 27min auf 5k...

LG, dry

64
Ich finde, 17 min sind ambitioniert aber schaffbar. Aber nicht in 7 Monaten. Gerade weil Altzubi es gewöhnt ist, hart zu trainieren und sich zu quälen für sportliche Ziele, wird ihm das zum Verhängnis werden. Ich fürchte, seine Gräten werden das nicht mitmachen.

Vielleicht irre ich mich ja :wink:

Gruss Tommi

65
Hallo,

sorry aber für mich klingt das ganze so als suchst du hier die Bestätigung das dir genug Leute sagen "Ja daß schaffst du in 17Min.", weil dein einziges Ziel ist den Lauf zu gewinnen. Ansonsten würdest du erst gar nicht trainieren und dir was anderes suchen.

Ich bin der Meinung daß das Ziel total überzogen ist. zumal dein Gewicht bei deiner Größe viel zu hoch ist als Läufer. ich gehe mal davon aus daß du recht breite Schultern hast und somit viel Extragepäck rum schleppst.

Da kannst du noch so viel trainieren, ich denke nicht daß dies Ziel schaffbar ist.
Laufen macht Spaß und den Kopf frei.
Den Spaß an "swim, bike, run" entdeckt :daumen:
2015 - Braveheartbattle finished + alle Jahre wieder Strongmanrun finsihed :D


Geplant 2015: Marathon Münster, Triathlon, Münsterland Giro :)
Aktuelle Fußwerk:
Brooks PureDrift , Saucony Type A6, Brooks PureGrit

66
murakami hat geschrieben:Wenn ich mir jetzt einen ehemaligen semiprofessionellen Kraftausdauersportler von Weltniveau anschaue, der sich speziell darauf vorbereitet (Gewicht, intensives, hartes Training), dann wird der das natürlich schaffen. Da bin ich ganz bei D-Bus und dem Altzubi.
Moment. Ich habe auf die Frage, ob dies denn möglich sei, mit ja geantwortet. Das heißt noch lange nicht, dass Altzubi "das natürlich schaffen" wird.
Altzubi hat geschrieben:@D-Bus: Strides, weil es sonst zu eintönig für die Muskeln oder für den Kopf ist?
Beides. GA-Training heißt ja nicht, dass man nur rumjoggen soll. Es liegt halt mehr Betonung als sonst auf dem Umfang, und die Tempoeinheiten sollten nicht zu hart sein.
caramba hat geschrieben:Du hast sehr gute Voraussetzungen (mehrere Jahre Leistungssport auf einem hohen Niveau). Du kennst deinen Körper, bist wahrscheinlich recht robust, du bist ehrgeizig, du kannst dich quälen und hast Spaß dabei.

Die 81/82 ist für den Anfang ok, aber nicht mehr.
So sehe ich das auch.

Ach ja, Armstrong. Siehe z. B. hier:
"Armstrong said he was able to run only about 45 minutes a day, squeezing workouts among appearances for his cancer foundation and jaunts to Los Angeles, hanging out with celebrities. His longest training run was 16 miles"
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

67
Dass Sportler Ziele haben ist mir klar Rolli, aber mit der Brechstange losstürmen macht wohl keinen Sinn. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Ich bin ja auch ambitioniert unterwegs, aber wenn jemand seit so kurzer Zeit läuft und ein derartiges Ziel innerhalb einer solchen Zeitspanne anstrebt, ist nicht unbedingt sinnvoll. Vor allem da die momentane Leistung und die Umstände nicht gerade gut sind. Auch wenn der Kollege mal Hochleistungssportler war. Die Verletzungsgefahr lohnt sich einfach nicht. Vor allem das Ziel und der Aufwand stehen in keinem Verhältnis. Frage an Altzubi: Planst du überhaupt nach dem Wettkampf weiterzulaufen?

68
DerMaschine hat geschrieben:Dass Sportler Ziele haben ist mir klar Rolli, aber mit der Brechstange losstürmen macht wohl keinen Sinn. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Ich bin ja auch ambitioniert unterwegs, aber wenn jemand seit so kurzer Zeit läuft und ein derartiges Ziel innerhalb einer solchen Zeitspanne anstrebt, ist nicht unbedingt sinnvoll. Vor allem da die momentane Leistung und die Umstände nicht gerade gut sind. Auch wenn der Kollege mal Hochleistungssportler war. Die Verletzungsgefahr lohnt sich einfach nicht. Vor allem das Ziel und der Aufwand stehen in keinem Verhältnis. Frage an Altzubi: Planst du überhaupt nach dem Wettkampf weiterzulaufen?
Ich hatte eigentlich nur auf Deine Fragen "warum willst Du gewinnen" geantwortet.

69
Die 400m Zeiten sehen nicht wirklich vielversprechend aus. Das Gewicht auch nicht. Aber erst mal abwarten und schauen wie viel Talent du hast. :) Nur soviel: Wenn du die sub20 nicht in mindestens zwei Monaten geknackt hast (und danach sieht es so gar nicht aus) wird das mit Sicherheit nichts. Der Schritt von sub20 auf sub17 bedeutet nicht nur in der Rangliste einen grossen Sprung :)


PS: Du schreibst hier, dass jeder, der dafür trainiert, die 5km in 17 schaffen kann. Ich hatte vor ca. einem Jahr mal hier im Forum behauptet, dass jeder "Normalo" mit Training die 5km in 25min schaffen kann. Während ich meine Aussage noch für halbwegs vertretbar halte (trotz der vielen Gegenstimmen :D ) ist die deine halt einfach total falsch.

70
DerMaschine hat geschrieben:...Frage an Altzubi: Planst du überhaupt nach dem Wettkampf weiterzulaufen?
Ich bin zwar nicht Altbubi, ich könnte mir vorstellen, dass er ein uneingeschränktes 100% Ja gibt, wenn:
  1. Er unter 17 kommt,
  2. er gewinnt,
  3. er ein Weiteres seinem Ehrgeiz entsprechendes Ziel findet und
  4. er jemand findet, der ihn darin bekräftigt.
Nach weiteren Zielen wird er uns hier im Forum vielleicht schon fragen.

Wenn er bei all dem, Spaß am Laufen findet, dann wäre es noch schöner. :zwinker5:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

71
Altzubi hat geschrieben:Hallo Leute,
ich habe Anfang November mit Laufen angefangen.

5km in unter 17:00 min. am 26.6.15 auf einer flachen Strecke über einen Stadtkurs

Stand: Anfang November um die 5km mit 6:30er Schnitt, jetzt bei 7-10 km mit 6:00er Schnitt und 150er Puls

zu mir: 36 Jahre alt, 1,82m groß, 86 kg schwer ( Anfang November 91,6 kg ),

Ich würde gerne wissen, ob überhaupt möglich ist, in sieben Monaten auf unter 17 min zu kommen ( und wenn nicht, was realistisch wäre ). Mir ist klar, dass die Chance auf eine U17-Zeit unter 20% liegt, ws. muss ich auch höheres Verletzungsrisiko eingehen, aber außer Doping würde ich halt alles machen, um das Ziel zu erreichen, wenn es möglich ist.

Danke für eure Einschätzung!
Moin,

meine Einschätzung: Nein, dass ist nicht möglich! Selbst eine 20er Zeit ist schon eine Hausnummer für sich und das sind mal schlappe 4:00 min/km ...

Deine jetzige Zeit von 6:00 min/km bei 7 bis 10 km ist schon zu schlecht für eine 25er Zeit auf 5 km. Selbst härteres Training wird dich kurzfristig an, aber nicht unter die 20 Minuten bringen.

Auch läufst Du Gefahr, dich zu überlasten - allem voran durch zu hoch gesteckte Ziele. Der jüngste bist Du auch nicht mehr. Und gefühlt bist du mit über 80 kg zu schwer.

Stapel tiefer - und vielleicht wirst Du eine gute Zeit in deiner Altersklasse erreichen. Für den Siegenpodest wird es eventuell nicht reichen.

Gruß
André
10km: PB 43:39 (11.07.2014 in Büsum/Dithmarschen), Gewicht 106kg

72
[INDENT]Wenn jemand 400m in 81 Sekunden läuft und die zweiten 400m nach 5 min. Pause in 82 Sekunden, dabei aber schon laut eigener Aussage "ziemlich abkackt am Ende“, dann frage ich mich, wie er in ein paar Monaten 12,5 x 400m in diesem Tempo ohne Pause durchstehen will…

@murakami
Nach Lesen deines läuferischen Werdegangs würde ich behaupten, du bist nicht "mäßig talentiert“, sondern ein Supertalent…[/INDENT]

Laufstilanalyse, 5km-Test im Januar?

73
Bisher spricht nichts dafür, dass der TE überdurchschnittliches Läufertalent hat. Paces im Bereich 6:00 bis 6:30 sind für einen 36jährigen einfach gruselig, selbst mit Wampe. Die 400m-Zeit war am unteren Rand der Erwartungen: eigentlich hätte man eher auf 70-75 Sekunden gehofft.

Um zu klären, ob überhaupt Hoffnung besteht, würde ich dem TE vorschlagen, sehr bald an einem 5km-Wettkampf teilzunehmen. Für einen Start in 1-2 Wochen könnte die Strategie z.B. darin bestehen, km 1-3 in 5 Min/km zu laufen und danach zu schauen, was geht. Ziel muss sein, unbedingt unter 25 Minuten zu kommen, am besten deutlich. Für jeden einigermaßen Talentierten darf das nach 2 Monaten Training nicht schief gehen.

Zur Ursachenforschung für die bisherigen schlechten Leistungen könnte neben einer Spiroergometrie auch eine Laufstilanalyse helfen.

74
nniillss hat geschrieben:Zur Ursachenforschung für die bisherigen schlechten Leistungen könnte neben einer Spiroergometrie auch eine Laufstilanalyse helfen.
Zur Ursachenforschung reicht es eigentlich, den ersten Beitrag des TE zu lesen:
Altzubi hat geschrieben:ich habe Anfang November mit Laufen angefangen. (...) 1,82m groß, 86 kg schwer (...) danach leider so gut wie nichts mehr gemacht, immer mal wieder angefangen zu trainieren, meistens Krafttraining, dann wieder aufgehört
Anders gesagt: Erst mal mit ernsthaftem Training anfangen und abnehmen. Alles andere wäre derzeit mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

75
Ich finde man sollte die Kirche mal im Dorf lassen. Der TE hat lt. eigener Aussage im November mit entsprechendem Lauftraining angefangen. Was mich viel mehr verwundert, ist, dass jemand, der angeblich auf Weltniveau gesportelt hat, vemeintlich naiv in ein solches Unterfangen geht. Aussagen wie "[...]Für mich klingt 17 Minuten nach ner Zeit, die jeder schaffen sollte, der richtig trainiert (trainieren kann)...[...]" lassen mich ernsthaft zweifeln ob der TE wirklich Ahnung von Trainingslehre und -physiologie hat.

Jeder Mensch besitzt ein gewisses Verhältnis von unterschiedlichen Muskelfasern/Muskelpartien/etc. die bestimmen ob die Person ihre Stärken z.B. im Schnelligkeits- oder Kraftbereich hat.
Jemand, der eher von Geburt an einen eher geringeren Anteil an Muskelnfasern hat, die für Schnelligkeit Voraussetzung sind, wird durch Training nur bis zu einem gewissen Punkt kommen.

Talent bedeutet im Grunde oft nichts anderes, als dass gewisse genetische Vorgaben vorliegen.

Durch regelmäßiges "spezialisiertes" Training gerade im Wachstumsalter - wie es z.B. beim TE der Fall war - entwickeln sich die Muskeln in eine gewisse Richtung, die im Alter ggf. nur noch eingeschränkt und bis zu einem gewissen Bereich umtrainiert werden können.

Der TE sollte wissen, dass er sich jetzt in einem neuem Leistungsspektrum bewegt und sich die Muskeln erst einmal an das Training gewöhnen müssen. Inwieweit das nach 8 Jahren Leistungssportpause schnell geht und ob das die Muskeln, Gelenke, Bänder und Sehnen überhaupt mitmachen, weiss der TE vermutlich am besten... hoffentlich ;)

Wenn der TE systematisch vorgeht, wird er seine Fortschritte aufzeichnen, auswerten und (hoffentlich) teilen, dann ist eine Prognose womöglich treffender als nach zwei Monaten von Null an.

76
Natürlich ist eine Prognose darüber, welches Tempo der TE im Juni laufen können wird, im Mai genauer möglich als im Januar. Allerdings glaube ich, dass fast alle Menschen, die jemals die 5 km unter 17 Minuten gelaufen sind, spätestens 2 Monate nach Beginn des Lauftrainings die 5 km deutlich unter 25 Minuten laufen konnten. Sogar ich (der ich vermutlich nie unter 19 Minuten kommen werde) wäre nach 2 Monaten Training sicherlich dazu in der Lage gewesen - schon vor Trainingsbeginn hatte ich mit Gehpausen 26:20 geschafft.

Oder gibt es hier irgendjemanden, der seine 5km-Wettkampfkarriere auf den hinteren Rängen gestartet und sich innerhalb einer Saison auf die Podestplätze hochtrainiert hat?

77
MikeStar hat geschrieben:Ich finde man sollte die Kirche mal im Dorf lassen. Der TE hat lt. eigener Aussage im November mit entsprechendem Lauftraining angefangen. Was mich viel mehr verwundert, ist, dass jemand, der angeblich auf Weltniveau gesportelt hat, vemeintlich naiv in ein solches Unterfangen geht. Aussagen wie "[...]Für mich klingt 17 Minuten nach ner Zeit, die jeder schaffen sollte, der richtig trainiert (trainieren kann)...[...]" lassen mich ernsthaft zweifeln ob der TE wirklich Ahnung von Trainingslehre und -physiologie hat.
Warum?
Er hat sich einfach noch gar nicht mit den Zahlen auseinander gesetzt. Genau wie Du mit Zeiten bei Rudern.

Da ich aber Fälle kenne, wo Fußballer, Handballer, Schwimmer... OHNE Lauftraining im Wettkampf unter 17 laufen, kann ich nicht behaupten, dass das Vorhaben von Altzubi völlig unmöglich ist. Und die 400er Zeit nach 3-4 Trainingseinheiten würde ich auch noch gar nicht überbewerten. 90% der Forum User schaffe das auch nicht.

78
nniillss hat geschrieben:Oder gibt es hier irgendjemanden, der seine 5km-Wettkampfkarriere auf den hinteren Rängen gestartet und sich innerhalb einer Saison auf die Podestplätze hochtrainiert hat?
Nach einem Jahr. :D

79
Rolli hat geschrieben: Da ich aber Fälle kenne, wo Fußballer, Handballer, Schwimmer... OHNE Lauftraining im Wettkampf unter 17 laufen,
Erstens: Schreibe mal alle Fälle, die du kennst, namentlich auf, und dann zähle nach, wie viele das tatsächlich sind! Dann kannst du das ja auch noch in Relation setzen zu den Athleten insgesamt.

Zweitens: Die aktive Karriere des TE ist 7 Jahre her! Seitdem hat er nix gemacht und fängt quasi bei Null an.
400er Zeit nach 3-4 Trainingseinheiten
Wie kommst du auf 3 - 4 Einheiten? Nach eigener Aussage hat der TE Anfang November begonnen und den Test am 12.12. gemacht. Mittlerweile sind es noch 6 Monate bis zum Wettkampf. Wenn er bisher alle 2 Wochen 1-2 mal gelaufen wäre, spräche das nicht gerade für großen Einsatz.

Ich verstehe deine Argumentation an dieser Stelle aber sowieso nicht, Rolli. Du trainierst doch auch Kinder und Jugendliche. Ich stell mir vor, da ruft dich eine Mutter an: Ihr Nachwuchs hätte vor einiger Zeit mal sehr erfolgreich Tischtennis gespielt oder Ballett getanzt. Nun wollte er/sie beim Schulsportfest in 7 Monaten unbedingt als Erster den 1000 m-Lauf beenden. Dazu müsste er/sie unter Zeit XY laufen. (XY sei in etwa regionale Spitze.) Ob das möglich sei?

Würdest du dieser Mutter dann auch am Telefon sagen: Ja, das sei möglich! Du würdest schließlich auch andere kennen, die sowas schon mal gemacht hätten. ????

Im vorliegenden Fall war der TE in seinen jungen Jahren in einer anderen Sportart anscheinend erfolgreich. Die Argumentation, dass er sein 17 min-Ziel erreichen kann, basiert auf der allgemeinen Erkenntnis, dass es welche gibt, die sowas auch geschafft hätten. Ich habe aber keinen Hinweis gesehen, der dafür spricht, dass nicht irgendwer, sondern der THREADERSTELLER das schaffen wird. Im Gegenteil, die genannten Tempi sprechen eher klar dagegen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

80
Rolli hat geschrieben:Und die 400er Zeit nach 3-4 Trainingseinheiten würde ich auch noch gar nicht überbewerten. 90% der Forum User schaffe das auch nicht.
90% der Forumsuser schaffen es auch nach jahrelangem Training nicht unter 20 Minuten :zwinker5: . Nach der 400 Meter Zeit zweifle ich auch stark an den Möglichkeiten des TE.

81
Hallo Altzubi!

Ich frage mich die ganze Zeit schon, was in diesem Thread für Dich parallel zu den sportlichen Aspekten relevant ist? (und ob das vielleicht sogar der größere Faktor ist...) Zuerst erscheint es mir ein wenig diffus für einen 36-jährigen, gestandenen (ok, ehemaligen) Leistungssportler von Weltklasseniveau, das angestrebte Ziel zu verfolgen. Nichts dagegen, Ziele zu verfolgen! Aber warum unbedingt gegen die Jungspunte antreten und ihnen die Rücklichter zeigen müssen? – Nochmals „ehemals“: Mit dem, was Du zu Deiner Jungspuntzeit erreicht hast, werden sich die allermeisten Deiner für 2015 ausgesuchten Gegner niemals werden messen können. Lass gut sein, trainiere für den Lauf und leg eine schöne Zeit hin. Wenn´s klappt, dann gewinne auch! Aber letztendlich ist es doch egal, wie Du abschneidest. Wenn Du seit 2006 kaum noch Sport getrieben hast und nun wieder 10 km auf einem annehmbaren Freizeitsportlerniveau (das sich auch noch verbessern wird!) läufst, dann hast Du bereits gewonnen. Ok, keine Medaille oder keinen Kelch, aber jede Menge Freue an der Bewegung, jede Menge Gesundheit und vielleicht auch wieder jede Menge Geselligkeit mit anderen gleichgesinnten Sportlern! :daumen:

Manchmal habe ich beim Lesen dieses Threads auch das Gefühl gehabt, Dich erfreut/motiviert es vielleicht, wenn der eine oder andere hier schreibt, dass Du das als ehemaliger Leist… (hach ja....usw.) schaffen kannst, wieder in entsprechend hohe Bereiche vorzustoßen. Andere schreiben ihre Zweifel, denen begegnest Du mit Zahlen, Daten und Fachfragen, also Deinerseits Zweifel an den Zweifeln. Du bist heute, was Du bist. Sportlich das Produkt Deiner in den vergangenen Jahren gelebten Lebensweise. Menschlich, karrieretechnisch, familiär usw. gilt selbiges. Wenn Du zufrieden bist: Bestens! Wenn nicht: Ändere es. Aber setze Dir realistische Ziele und keine, an denen Du womöglich scheitern könntest...! Sorry, falls das jetzt zu persönlich war! :)

Schön und gut! – Was mich nach der Lektüre des mittlerweile 4-seitigen Themas letztendlich sehr interessieren würde, wäre etwas mehr Input bzgl. des bereits geleisteten Trainings! Du planst ja (seit mindestens 4 Tagen!), ohne Ruhetag zu laufen, sogar 8 Einheiten pro Woche, also an einem Wochentag 2 Einheiten. Was hast Du denn in der Zeit seit Thread-Erstellung trainiert, außer den beiden 400m-Tests? Also was für Läufe und mit welcher Pace? Hast Du vielleicht ein Runalyze- oder Garmin-Profil, in welches Du uns Einblick gewähren könntest? Wie klappen die Vorsätze bzgl. der Laufeinheiten (und des Gewichts…) jetzt, während der Feiertage?

Ich persönlich könnte jetzt mit einem Überblick der Laufeinheiten gar nicht viel anfangen. Aber bei den mittlerweile so vielen konstruktiven Beiträgen hier, finde ich es ein wenig Kaffeesatz-Leserei, wenn sich die Leute mit Erfahrung hier den Kopf zerbrechen und dabei immer nur Mutmaßungen anstellen können über deine Chancen, das Angestrebte zu erreichen, auf der Basis ganz weniger allgemeiner Parameter („7-10km@6:00 + Puls 150“ sowie „2x400m@81sec“). Ich selbst bin absoluter Hobby-/Gesundheitsläufer und werde (vielleicht) an Silvester meinen allerersten „Wettkampf“ mitlaufen, Ziel: 5km@30min (habe ich bisher noch nicht geschafft, PB: 5km@31:17).

Einen schönen zweiten Weihnachtstag allen und Dir, Altzubi viel Erfolg 2015 bei Deinen Zielen! :)
bavella

82
burny hat geschrieben:
Zur Ausgangsfrage, ob von 0 auf 17min/5km in 7 Monaten möglich ist, lautet meine Einschätzung: Nichts Genauees weiß man nie, und gänzlich auszuschließen ist ebenfalls nichts. Die gleiche Antwort gebe ich allerdings auch, wenn jemand fragt, ob es möglich ist, einen Haupttreffer im Lotto zu erzielen. Möglich ja, bei den Wahrscheinlichkeiten sieht es schon anders aus.

Danach hatte ich ja schon ein paar Mal gefragt. Ich persönlich bin von unter 20% Erfolgswahrscheinlichkeit ausgegangen, nach euren Beiträgen von unter 10%.

2 Fakten lassen mich sehr skeptisch über die Realisierbarkeit werden: Ein Trainingstempo von 6 min/km ist für jemand mit Ambition 17 min arg langsam, und die 81 sec über 400 sind ebenfalls nicht berauschend.

Also am 1.11. hab ich mit 6:51 min/km auf 4,5km angefangen, heute bin ich knapp über 7km mit 5:53 min/km und 147 Durchschnittspuls gelaufen. Finde die Entwicklung garnicht so schlecht und andererseits find ich meine Zeiten über 400m zum jetztigen Zeitpunkt wenig überraschend. Wären sie schneller, wäre es ja auch einfacher.

Warum sollte das so sein? Alle Erfahrung spricht dagegen. Es gibt etliche, die umfangreich und intensiv trainieren und dennoch meilenweit davon entfernt bleiben. Ob du das in 3 oder 4 Jahren erreichst? Vielleicht ja, vielleicht nein. Das ist in der Tat reine Spekulation. Dass es in 7 Monaten klappt, scheint mir bei den Ausgangsfakten arg unwahrscheinich.

Das ist halt ein Ding, was mir schwer fällt zu akzeptieren, vllt. weil beim Rudern die Zeitabstände anders waren. Für mich klingt das unglaublich, dass ich 3-4 Jahre brauchen sollte, um eine Zeit zu schaffen, die ca. 1/3 langsamer ist als der deutsche Rekord und 1/4 langsamer als die momentane deutsche Spitze. Wenn ich überlege, dass ich früher ein Jahr drauf hingearbeitet habe, 1-2% schneller zu werden, klingt für mich der Abstand so riesig, dass ich nicht verstehen kann, dass man es nicht schaffen kann (auch, wenn man vllt. länger als sieben Monate braucht). Aber wie gesagt, vllt. sind die Zeitabstände einfach andere zwischen Rudern und Laufen, auch bei vergleichbarer Rennzeit.
Aber was Umfang und Intensität angeht: beim Rudern kannte ich früher einige "Freizeit"sportler, die ähnlich viel Kilometer pro Woche gerudert sind wie ich, aber einfach überhaupt keine Chance hatten über die Standardwettkampfstrecken, weil sie halt nicht drauf trainiert haben. Sie wollten natürlich auch nicht, aber worauf ich hinaus will ist, dass Intensität und Umfang allein nicht reicht. Hat ja hier im Thread jemand ganz gut umschrieben als die Fähigkeit, doppelter Masochist zu sein. :)
Ich kenn mich in der Läuferszene nicht aus und weiß nicht, wie groß das allgemeine Fachwissen so ist, aber ich war sehr entsetzt von der Bodybuilderszene, als ich etwas im Fitnessstudio trainiert hab. Mir haben die Haare zu Berge gestanden und ich musste mich tw. wegdrehen, wenn ich gesehen hab, wie tw. Übungen ausgeführt wurden und mit welchen Begründungen. Und die dachten auch alle, dass sie Ahnung hatten.

Bernd
caramba hat geschrieben:Du möchtest jetzt wissen, ob sich der Aufwand lohnt.

Genau, bzw. möchte ich wissen, ob es generell möglich ist, also mit einer Ws. von höher als 5%.

Du hast sehr gute Voraussetzungen (mehrere Jahre Leistungssport auf einem hohen Niveau). Du kennst deinen Körper, bist wahrscheinlich recht robust, du bist ehrgeizig, du kannst dich quälen und hast Spaß dabei.

Hmja, die Robustheit darf man nicht überschätzen. Rudern an sich ist sehr gelenkschonend, insofern sind die Stöße beim Laufen schon neu für meinen Körper, auch wenn ich bis 15 Fußball gespielt hab und wir auch beim Rudern immer mal wieder laufen waren.
Irgendjemand hat auch was von ws. breiten Schultern geschrieben, die ich wohl mit mir rumschleppen muss. Die wichtigsten Muskeln beim Rudern sind die Beine, die sind der Hauptantrieb und die sind wohl eher breiter als beim Schnitt. Dazu kommt, dass ich Leichtgewicht war (70kg Wettkampfgewicht), also eher schlank war.




Trainier mal in einem Verein ein paar Mal zur Probe + lass dir eine Einschätzung vom Trainer geben. In Koblenz sollte es einen vernünftigen Verein geben. Immerhin wird dort das hochrangige Internationale Abendsportfest Koblenz ausgerichtet.

Das hab ich auf jeden Fall vor, werde auch bis dahin mit dem 1000m-Lauf warten und gucken, was der Trainer sagt. Erstens, weil ich auch nicht so den Sinn drin sehe, weil ich die Zeit weder für meine Trainingssteuerung nutzen kann noch mein Ziel ändern werde, egal, was raus kommt. Und zweitens, weil ich leichten Muskelkater von den 2x400 bekommen hab und Muskelkater ist nichts, was ich haben möchte, der zerstört nur meinen Trainingszustand.
@dry: "also, wenn ich überhaupt keine Perspektiven mehr hätte, würde ich mir wohl auch so ein Ziel setzen, und über die mögliche oder unmögliche Erreichung in diesem Läuferforum diskutieren."

Was bitte willst Du mir damit sagen?
@dicke_Wade: "Ich finde, 17 min sind ambitioniert aber schaffbar. Aber nicht in 7 Monaten. Gerade weil Altzubi es gewöhnt ist, hart zu trainieren und sich zu quälen für sportliche Ziele, wird ihm das zum Verhängnis werden"

Dadurch bin ich aber auch gewohnt, mich an Trainingsvorgaben zu halten, bei mir besteht also eine geringere Gefahr, dass ich zuviel/ zu hart trainiere ( es sei denn, der TP ist schlecht ;) ). Ich denke aber auch, dass wenn ich einen TP bekomme, der mich in 7 Monaten auf 17 Min. bringt, die größte Unbekannte Verletztungen/ Überbelastungen der Knochen/Sehnen etc. sein wird.

@Kullino: "
sorry aber für mich klingt das ganze so als suchst du hier die Bestätigung das dir genug Leute sagen "Ja daß schaffst du in 17Min.", weil dein einziges Ziel ist den Lauf zu gewinnen. Ansonsten würdest du erst gar nicht trainieren und dir was anderes suchen."Klar such ich Bestätigung, dass es klappt, umgekehrt wäre es ja auch albern, meinst Du nicht? Und ja, mein einziges Ziel ist es, den Lauf zu gewinnen. Wenn ich weiß, dass ich das auf keinen Fall schaffen kann, werd mir allerdings nichts anderes suchen, aber natürlich weniger hart trainieren und nicht mehr als auf 80kg abnehmen.@DerMaschine: "Frage an Altzubi: Planst du überhaupt nach dem Wettkampf weiterzulaufen?"Schwer zu sagen. Also ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht weiterhin versuchen würde, um die 17 zu laufen, es sei denn, ich könnte das auch mit 80kg schaffen. :) Für den Wettkampf würde ich halt auch auf unter 75 gehen, aber ich will nicht mehr jahrelang auf's Essen achten, wie ich das früher gemacht hab. Laufen an sich werde ich bestimmt weiter, aber dann mehr gemischt mit Radfahren und anderem Sport. Aber wer weiß, vllt. leck ich ja auch Blut und will noch andere Zeiten schaffen. Oder überhaupt mal die 17. :D

@Papou: "
PS: Du schreibst hier, dass jeder, der dafür trainiert, die 5km in 17 schaffen kann. Ich hatte vor ca. einem Jahr mal hier im Forum behauptet, dass jeder "Normalo" mit Training die 5km in 25min schaffen kann. Während ich meine Aussage noch für halbwegs vertretbar halte (trotz der vielen Gegenstimmen :D )ist die deine halt einfach total falsch"Auch bei 25 Minuten hast Du viele Gegenstimmen bekommen? Find ich krass. Also ich geh davon aus, dass ich aktuell schon knapp dran bin, wenn nicht dann zumindest unter 26 und bin ja noch nicht mal 8 Wochen dran. Vllt hab ich den Durchschnittsmenschen ja etwas zu hoch angesetzt, also sollte halt zwischen 1,70m-1,90m groß sein, nicht älter als 40, männlich, normaler BMI, schonmal Sport gemacht haben in seinem Leben, keine Verletzungen haben und sowohl die Zeit als auch die Lust haben, 6-8x zu trainieren pro Woche ( ja, natürlich nicht am Anfang :P ).

Sorry, falls ich etwas vergessen hab, bis denne!

83
Altzubi hat geschrieben:[/font][/color]@dicke_Wade: "Ich finde, 17 min sind ambitioniert aber schaffbar. Aber nicht in 7 Monaten. Gerade weil Altzubi es gewöhnt ist, hart zu trainieren und sich zu quälen für sportliche Ziele, wird ihm das zum Verhängnis werden"

Dadurch bin ich aber auch gewohnt, mich an Trainingsvorgaben zu halten, bei mir besteht also eine geringere Gefahr, dass ich zuviel/ zu hart trainiere ( es sei denn, der TP ist schlecht ;) ). Ich denke aber auch, dass wenn ich einen TP bekomme, der mich in 7 Monaten auf 17 Min. bringt, die größte Unbekannte Verletztungen/ Überbelastungen der Knochen/Sehnen etc. sein wird.
Ich hab in meiner Jugend (bis ich 20 war) Leistungssportlich Gewichtheben betrieben, daher kann ich gut nachvollziehen, wie du das meinst. Und genau das kann dir zum Verhängnis werden. Ein Trainingsplan, der dich zu 17 min auf 5 Km führen soll, wird mit Sicherheit sehr hart werden. Der wäre für jeden Hart. Aber deine Gräten sind das nicht gewohnt. Mit Verlaub, sie sind NICHTS mehr gewohnt. Dein Sport in früheren Jahren ist lange her und dass kannste diesbezüglich vergessen. Die Anpassung der Sehnen und Bandstrukturen an den Gelenken dauert Monate und dann kann man ein gutes Training beginnen. Du willst das sofort tun, aus der kalten heraus. Und da muss ich eben leider zum Spielverderber werden und kann das eben nicht gutheißen, was du vorhast. Natürlich ist es dein Problem und dein Körper und du kannst machen was du willst.

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

84
@bavella: Ich bin durch und durch Wettkampfsportler. Geselligkeit und Gesundheit sind für mich angenehme Aspekte von Sport, aber wären nie meine Hauptmotivation dafür, jedenfalls noch nicht. Selbst bei Mensch ärger Dich nicht gebe ich alles, was heißt, dass ich versuche, die bestmögliche Taktik zu spielen, das macht mir halt Spaß. Deswegen sind meine Sportversuche auch kläglich in die Hose gegangen in der Postleistungssportzeit. Deswegen ist "nur" die Azubiklasse statt die Gesamtklasse zu gewinnen ja schon bissel Betrug an mir selbst, aber noch vertretbar, schließlich gibt's ja auch deutsche Jahrgangsmeisterschaften. :)

Klar motiviert es mich, wenn ich lese, dass es möglich ist. Ich bin mir aber auch bewusst, dass es durchaus möglich ist, dass es mit meinen Voraussetzungen in der gegebenen Zeit unmöglich sein könnte, wahrscheinlicher ist wohl, dass es einfach "nur" sehr schwer und mit Glück verbunden ist (vor allem, was Verletzungen angeht).

Was Du sonst mit dem zweiten Absatz sagen willst, ist mir nicht ganz klar. Deswegen hab ich ja grade mit dem Laufen angefangen, weil ich nämlich von 91,6kg runter auf 80kg will mit dem Zwischenziel <85kg vor Weihnachten, was ich auch erreicht hab. Die Azubiklasse zu gewinnen hat aber nicht damit was zu tun, oder?

Das mit ohne Ruhetag laufen hab ich wohl falsch ausgedrückt. Ich habe die Zeit dafür, 6-8 TE pro Woche durchzuziehen, würde ich das aber aktuell machen, wäre das wohl der sportliche Selbstmord, weil mein Körper das ja noch garnicht aushält. :D
Seit dem 1.Nov. bin ich ziemlich genau jeden zweiten Tag gelaufen, außer in der zweiten Woche, da war's nur 1x. Hab halt ein Runtasticprofil.
Seit ich einen Pulsgurt habe versuche ich halt um die 150er-Puls zu trainieren, um den Dreh lag früher mein Ausdauerbereich. Kann aber sein, dass ich vllt. noch etwas tiefer sollte, weil ja im Alter der Maxpuls fällt. Am liebsten würde ich natürlich mal nen Laktattest machen, aber aktuell bringt der eh noch nix.

Mir ist klar, dass eine Einschätzung schwer fällt, meine Hoffnung ist/ war halt, dass das jemand in der Art vllt. schon mal probiert hat und so das Vorhaben einschätzen zu können. Auch die Einschätzung der Zeit an sich. Wie Du ja bestimmt gelesen hast klingen für mich 17 Minuten im Vergleich zu Spitzenzeiten wesentlich leichter als die wohl sind. :)
Das hilft also auch schonmal.
An Feiertagen laufen ist für mich übrigens kein Problem, war sowohl am 24. als auch heute. ;)
Viel Spaß noch zwischen den Jahren! :)

85
burny hat geschrieben:Erstens: Schreibe mal alle Fälle, die du kennst, namentlich auf, und dann zähle nach, wie viele das tatsächlich sind! Dann kannst du das ja auch noch in Relation setzen zu den Athleten insgesamt.

Zweitens: Die aktive Karriere des TE ist 7 Jahre her! Seitdem hat er nix gemacht und fängt quasi bei Null an.


Wie kommst du auf 3 - 4 Einheiten? Nach eigener Aussage hat der TE Anfang November begonnen und den Test am 12.12. gemacht. Mittlerweile sind es noch 6 Monate bis zum Wettkampf. Wenn er bisher alle 2 Wochen 1-2 mal gelaufen wäre, spräche das nicht gerade für großen Einsatz.

Ich verstehe deine Argumentation an dieser Stelle aber sowieso nicht, Rolli. Du trainierst doch auch Kinder und Jugendliche. Ich stell mir vor, da ruft dich eine Mutter an: Ihr Nachwuchs hätte vor einiger Zeit mal sehr erfolgreich Tischtennis gespielt oder Ballett getanzt. Nun wollte er/sie beim Schulsportfest in 7 Monaten unbedingt als Erster den 1000 m-Lauf beenden. Dazu müsste er/sie unter Zeit XY laufen. (XY sei in etwa regionale Spitze.) Ob das möglich sei?

Würdest du dieser Mutter dann auch am Telefon sagen: Ja, das sei möglich! Du würdest schließlich auch andere kennen, die sowas schon mal gemacht hätten. ????

Im vorliegenden Fall war der TE in seinen jungen Jahren in einer anderen Sportart anscheinend erfolgreich. Die Argumentation, dass er sein 17 min-Ziel erreichen kann, basiert auf der allgemeinen Erkenntnis, dass es welche gibt, die sowas auch geschafft hätten. Ich habe aber keinen Hinweis gesehen, der dafür spricht, dass nicht irgendwer, sondern der THREADERSTELLER das schaffen wird. Im Gegenteil, die genannten Tempi sprechen eher klar dagegen.

Bernd
Bernd,
Du hast natürlich recht.
Trotzdem: Ausnahmen gesehen und deswegen kann ich sie nie ausschließen.

Übrigens, ich hab nie behauptet, dass er das schafft.

86
@Altzubi: Also, deiner Logik kann ich nicht folgen.

Im Rudern hast du ein Jahr gebraucht, um dich um 1 - 2% zu verbessern. Beim Laufen erwartest du, dich in gut der Hälfte der Zeit um ca. 30% (!) zu verbessern. (Mal angenommen, dein jetziges Niveau läge bei 25 min.)

Dann schreibst du, dass viele deiner Ruderkollegen ebenso viel trainiert hätten wie du, aber "überhaupt keine Chance hatten", was ja zeigt, dass Leistung nicht (nur) eine Frage von Training ist. Beim Laufen aber denkst du, wenn du nur viel trainierst, kannst du auf eine willkürlich gewählte Laufzeit kommen.

Und was deinen Ansatz mit x % hinter der deutschen Spitze anbelangt: wieso soll das ein vernünftiges Kriterium sein, um eine Laufleistung zu ermitteln? Schau dir lieber die Zeiten regionaler bzw. überregionaler Laufveranstaltungen an, um zu sehen, was so drin ist.

Du bist Spätazubi, wirst also demnächst "richtiges" Geld verdienen. Hier liegt die deutsche Spitze bei über 13 Mio € pro Jahr (Martin Winterkorn, VW, 13,161 Mio 2013). Wie viele Monate gibst du dir denn da, um sagen wir mal 8 Mio Jahresverdienst zu erzielen?

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

87
Altzubi hat geschrieben:Ich bin durch und durch Wettkampfsportler.
Weiter oben hattest Du geschrieben, daß Du das mal warst. Vor ziemlich langer Zeit.
Deswegen ist "nur" die Azubiklasse statt die Gesamtklasse zu gewinnen ja schon bissel Betrug an mir selbst, aber noch vertretbar, schließlich gibt's ja auch deutsche Jahrgangsmeisterschaften. :)
Dazu fällt mir nur Kierkegaard ein:
Ein Verzweifelter verzweifelt über e t w a s. Dergestalt sieht es einen Augenblick aus, aber es ist nur einen Augenblick. Indem er über e t w a s verzweifelte, verzweifelte er eigentlich über s i c h s e l b s t. Wenn so z.B. der Herrschsüchtige, dessen Losung es ist "entweder Caesar oder gar nichts", nicht Caesar wird, dann verzweifelt er darüber. Aber dies bedeutet etwas anderes: daß er, eben weil er nicht Caesar geworden, es nun nicht aushalten kann er selbst zu sein. Er verzweifelt mithin eigentlich nicht darüber, daß er nicht Caesar ward, sondern über sich selbst daß er nicht Caesar ward. Dies Selbst, welches, wenn er Caesar geworden wäre, seines Herzens ganze Lust gewesen wäre, übrigens in einem anderen Sinne ebenso verzweifelt, dies Selbst ist ihm nun das Allerunerträglichste. Was ihm das Unerträgliche ist, ist in einem tieferen Sinne nicht dies, daß er nicht Caesar ward, sondern dies Selbst, welches nicht Caesar geworden, ist ihm das Unerträgliche, oder noch richtiger, was ihm das Unerträgliche ist, ist dies, daß er sich selbst nicht loswerden kann. Wäre er Caesar geworden, so wäre er verzweifelt sich selbst losgeworden; aber nun ward er nicht Caesar, und kann verzweifelt sich selbst nicht loswerden. Wesentlich ist er gleich verzweifelt, denn er hat nicht sein Selbst, er ist nicht er selbst. Indem er Caesar geworden wäre, wäre er dennoch nicht er selbst geworden, sondern sich selber losgeworden; und indem er nicht Caesar geworden, verzweifelt er darüber sich selber nicht loswerden zu können.
(Aus: Die Krankheit zum Tode)
Seit ich einen Pulsgurt habe versuche ich halt um die 150er-Puls zu trainieren, um den Dreh lag früher mein Ausdauerbereich. Kann aber sein, dass ich vllt. noch etwas tiefer sollte, weil ja im Alter der Maxpuls fällt. Am liebsten würde ich natürlich mal nen Laktattest machen, aber aktuell bringt der eh noch nix.
Das klingt ziemlich undifferenziert. Als ehemaliger Weltklasseathlet solltest Du eigentlich nicht mit vagen Begriffen wie "mein Ausdauerbereich" hantieren. Und daß Du, wie es den Eindruck hat, nun seit bald zwei Monaten ein ziemlich eintöniges Training in einem recht eng umgrenzten Pulsbereich zu absolvieren scheinst und noch keinen Gedanken daran verschwendet hast, daß Du ohne gezielte Abwechslung Deinem Ziel keinen Millimeter näher kommen wirst, macht mich regelrecht ratlos. Aber die Erklärung folgt ja auf dem Fuße:
Wie Du ja bestimmt gelesen hast klingen für mich 17 Minuten im Vergleich zu Spitzenzeiten wesentlich leichter als die wohl sind.
So nett läßt sich Unbedarftheit umschreiben! :daumen:
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

88
burny hat geschrieben: Du bist Spätazubi, wirst also demnächst "richtiges" Geld verdienen. Hier liegt die deutsche Spitze bei über 13 Mio € pro Jahr (Martin Winterkorn, VW, 13,161 Mio 2013). Wie viele Monate gibst du dir denn da, um sagen wir mal 8 Mio Jahresverdienst zu erzielen?
Bernd, komischer Vergleich. Er hofft doch auf sein sportlichen Talent.

89
Altzubi hat geschrieben:Auch bei 25 Minuten hast Du viele Gegenstimmen bekommen? Find ich krass. Also ich geh davon aus, dass ich aktuell schon knapp dran bin, wenn nicht dann zumindest unter 26 und bin ja noch nicht mal 8 Wochen dran.
Bist Du angesichts Deiner Ziele nicht etwas zu geduldig mit Dir selbst? Wenn 8 Wochen Training nicht reichen, um (flotte) Omas abzuhängen, wann soll dann der Leistungssprung erfolgen? Erst nach 6 Monaten? Meine Meinung: wenn Du im März die 5 km nicht unter 20 Minuten läufst, kannst Du Dein Projekt vergessen.

Trotzdem viel Erfolg!

90
Altzubi hat geschrieben:....Seit dem 1.Nov. bin ich ziemlich genau jeden zweiten Tag gelaufen, außer in der zweiten Woche, da war's nur 1x. Hab halt ein Runtasticprofil.....
Die Regelmäßigkeit sieht ja schon gut aus. Wie Du in 6 Monaten von einer 6er- pace auf eine 3:30 kommen willst ist mir zwar schleierhaft, aber sei´s drum. :zwinker2:

Jetzt fehlt Dir ein guter, strukturierter Trainingsplan mit Grundlagenphase, Aufbauphase, WK- Vorbereitungsphase. Sowas kannst Du hier im Forum sicher bekommen, die Frage ist nur, welche Ziel- Zeit ist anzustreben? :confused:

Du könntest Dich z.B. für eine "kleine" Winterlaufserie anmelden ( Ende Januar 5km, Ende Februar 5km Ende März 10km), wie sie in vielen Regionen angeboten wird. Bis Ende März muß Deine Grundlagenphase abgeschlossen sein und es muß eine realistische Zielzeit vorliegen.

Darauf können dann die weiteren Phasen mit pace- Angaben für TDL und Intervalle aufbauen. Unter 25min. mußt Du bis März auf jeden Fall kommen, wie weit drunter ist im Prinzip Kaffeesatz- Leserei.

Rechne damit, daß erst in ein paar Monaten halbwegs fundierte Prognosen über Deine tatsächliche Leistungsfähigkeit möglich sind. Bis dahin solltest Du erst mal deine Umfänge auf ca 50km/ Woche ausbauen, gerne auch mehr.

Deine Trainingseinheiten sind momentan mit durchschnittlich 4- 8km noch deutlich zu kurz. Aufs Tempo würde ich in den ersten 6 Wochen hingegen noch nicht gezielt drücken, was natürlich nicht heißt, daß Du im Training nicht auch mal ein paar Beschleunigungen hinlegen kannst.

91
Also langsam wird mir das doch bissel albern hier. Keine Ahnung, ob ich so missverständlich schreibe oder manche mich einfach nicht verstehen wollen.
burny hat geschrieben:@Altzubi: Also, deiner Logik kann ich nicht folgen.

Im Rudern hast du ein Jahr gebraucht, um dich um 1 - 2% zu verbessern. Beim Laufen erwartest du, dich in gut der Hälfte der Zeit um ca. 30% (!) zu verbessern. (Mal angenommen, dein jetziges Niveau läge bei 25 min.)

Ich war deutsche Spitze zu dem Zeitpunkt. Wenn Du an der Spitze bist brauchst Du natürlich für kleine Steigerungen Jahre aber ich will ja nur eine Zeit erreichen, die 30% hinter der Spitze ist! Wie ich mehrmals ausdrücklich betont habe, scheinen 30% Rückstand zur Spitze beim Rudern was anderes zu sein als beim Laufen. Es ist irrelevant, ob es 30% Steigerung zu meinem jetztigen Niveau wäre, weil je schlechter der Ausgangswert, desto höher die Steigerung, ohne dass das in irgendeiner Form was über die Leistung aussagt. Deswegen werden allein Spitzenzeiten als Vergleichszeiten von Trainern und nicht die von Anfängern. Kannst ja gerne mal nen Leistungssporttrainer fragen, ob er die Zeiten von nem regionalen Volkslauf oder die Spitzenzeiten der jeweiligen Altersklasse zur Einschätzung von Leistungen seiner Sportler nimmt.
Sonst könnte ich mich ja schon schwer beweihräuchern, dass meine Ausdauerzeit schon um sagenhafte 15% in unter 8 Wochen schneller geworden ist, und das auch noch auf einer längeren Strecke!
Und das alles war auf einen Post bezogen, wo es hieß, dass ich 17Min. (vllt!) in 3-4 Jahren schaffen könnte, eine Zeit, die für mich ewig weit hinter der Spitze ist. Aber was schreib ich das, hab ich weiter oben ja schonmal geschrieben.


Dann schreibst du, dass viele deiner Ruderkollegen ebenso viel trainiert hätten wie du, aber "überhaupt keine Chance hatten", was ja zeigt, dass Leistung nicht (nur) eine Frage von Training ist. Beim Laufen aber denkst du, wenn du nur viel trainierst, kannst du auf eine willkürlich gewählte Laufzeit kommen.

Wie ich erwähnt habe, waren es trotz ihres Trainingsumfangs Freizeit(!)sportler, weil sie nämlich NICHT auf Wettkämpfe hin trainiert haben. Damit wollte ich betonen, dass Umfang allein kein gutes Training ausmacht. Davon abgesehen ist Rudern eine technischere Sportart als Laufen, was nicht heißt, dass nicht auch Technik beim Laufen wichtig ist, trotzdem braucht man bessere Koordiantionsfähigkeiten und Trainier, die regelmäßig an Deiner Technik arbeiten, werden wichtiger. Auch Wettkampfmaterial wie Boote sind wesentlich teurer, d.h., allein da kann man schon gegen Gegner viel rausholen, beim Laufen nicht so stark.
Und meine Zeit ist nicht willkürlich gewählt. Warum 17 und nicht 16 oder 18 Minuten hab ich aber schon öfter geschrieben.



Und was deinen Ansatz mit x % hinter der deutschen Spitze anbelangt: wieso soll das ein vernünftiges Kriterium sein, um eine Laufleistung zu ermitteln? Schau dir lieber die Zeiten regionaler bzw. überregionaler Laufveranstaltungen an, um zu sehen, was so drin ist.

Zeiten regionaler etc. Laufveranstaltungen bringen nur bedingt was, da ich nicht weiß, wieviel und wie gut die Leute dort trainieren. Deswegen guckt man immer nach den Spitzenzeiten, wenn man wissen will, wie schnell etwas ist, hab ich oben aber auch schon mal erwähnt.

Du bist Spätazubi, wirst also demnächst "richtiges" Geld verdienen. Hier liegt die deutsche Spitze bei über 13 Mio € pro Jahr (Martin Winterkorn, VW, 13,161 Mio 2013). Wie viele Monate gibst du dir denn da, um sagen wir mal 8 Mio Jahresverdienst zu erzielen?

Albernes Beispiel. Was schätzt Du denn, wie lange ich essen muss bis ich genau so groß bin wie das Universum?

Bernd
@aghamemnun: entschuldige vielmals, dass ich nicht geschrieben hab, ich "war" Wettkampfsportler oder ich bin "im Geiste", ist natürlich total schwer zu verstehen, was ich damit meine. Und tut mir leid, dass ich Dich mit meiner Herangehensweise zum Verzweifeln bringe, ws. ist es total naiv zu denken, dass es auch beim Laufen verschiedene Vorbereitungsphasen gibt und das ich erst später mit Tempoeinheiten anfangen sollte wie z.B. beim Rudern, wo die Zeit ja nur halb so lang ist, aber ws. spielt da Tempo nicht so ne große Rolle.. Mich nervt der enge Pulsbereich auch, blöde Sache, dass man nicht auch bei Puls 130 oder 180 im GA I-Bereich um Laktat 1,5-2 tranieren kann. Ich hoffe, 1,5-2 ist nicht zu undifferenziert.
Und Unbedarftheit ist nicht das gleiche wie Unwissenheit.

Und ja @Rolli, ich verlasse mich natürlich nur auf mein wie auch immer geartetes Talent, Training wird total überbewertet.

92
@Plattfuß: So ähnlich sehe ich das auch, deswegen will ich Anfang Januar mal die Sportvereine abklappern nach einem Trainier, der bereit wäre, mich dabei zu unterstützen. Bei den Wettkämpfen, die Du ansprichst, bin ich mir nicht ganz sicher, weil ich weiß, dass 7-min.-Wettkämpfe mit hohen Laktatbereichen Ausdauer zerstören, aber es kann sein, dass Laufen nicht soviel Laktat wie Rudern aufbaut, also auch nicht so schädlich ist und würden die wohl Sinn machen.
Die letzten 4-5 Einheiten war ich so bei 7km+ (außer bei der mit den 2x400m drin) und mein Ziel wäre es, dass auf 10-15km auszubauen. Da ich aber hoffe, einen Verein/ Trainer zu finden, der mich unterstützt, werde ich mich natürlich dann nach dessen Plan richten.
Aber hast schon ganz gut meinen groben Plan umschrieben, sollte ich keinen Trainer finden. :)

93
Altzubi hat geschrieben:@Plattfuß: So ähnlich sehe ich das auch, deswegen will ich Anfang Januar mal die Sportvereine abklappern nach einem Trainier, der bereit wäre, mich dabei zu unterstützen.
Ein guter Trainer ist natürlich die beste Unterstützung.

Bei den Wettkämpfen, die Du ansprichst, bin ich mir nicht ganz sicher, weil ich weiß, dass 7-min.-Wettkämpfe mit hohen Laktatbereichen Ausdauer zerstören, aber es kann sein, dass Laufen nicht soviel Laktat wie Rudern aufbaut, also auch nicht so schädlich ist und würden die wohl Sinn machen.
Bei einem Lauf über 5 oder 10 km baust Du nicht viel Laktat auf. Zudem solltest Du allein mit GA 1- Training die sub 25 bzw sub 50 erreichen. Du wirst nämlich in den ersten Lauf- Monaten auch ohne gezieltes Tempo- Training allein durch die Optimierung der Ausdauer schneller. Trainings- Tempo- Einheiten > 4:30 machen bei deinem Ziel eh keinen Sinn und dafür brauchst du erst mal Grundlage als Vorbereitung

Die letzten 4-5 Einheiten war ich so bei 7km+ (außer bei der mit den 2x400m drin) und mein Ziel wäre es, dass auf 10-15km auszubauen. ..
Nicht jeder Trainingslauf muß 15km haben, aber in ein paar Wochen solltest Du für Läufe < 10km garnicht erst zum Training starten. :zwinker5:

Ich wünsche dir viel Erfolg, und halt`uns auf dem Laufenden.. :daumen:

95
Altzubi hat geschrieben:Also langsam wird mir das doch bissel albern hier.
Jetzt erst? Mir geht das schon von Anfang an so.
Keine Ahnung, ob ich so missverständlich schreibe oder manche mich einfach nicht verstehen wollen.
Weder noch. Es gibt nämlich noch eine dritte Möglichkeit: daß nämlich Du einfach nicht verstehen willst, was man Dir schreibt.
Es ist irrelevant, ob es 30% Steigerung zu meinem jetztigen Niveau wäre, weil je schlechter der Ausgangswert, desto höher die Steigerung, ohne dass das in irgendeiner Form was über die Leistung aussagt.
Doch, das sagt eine ganze Menge. Ob es Dir nun gefällt oder nicht: Wenn Du Deine Leistung steigern willst, mußt Du vom Status quo ausgehen und überlegen, was sich daran ändern läßt und wie man das am geschicktesten anstellt. Eine 5km-Zeit von 17 Minuten hat ja zunächst einmal überhaupt nichts mir Dir zu tun, sondern höchstens mit irgendwelchen Altersklassen- oder Azubi-Siegern, in deren Haut Du gar nicht steckst. Deshalb ist das ein völlig willkürlich herausgegriffener Wert.

Mag sein, daß für Leistungssportler Spitzenzeiten als Referenzwerte interessant sind. Und tatsächlich schielen die besonders ambitionierten Foristen hier ja auch gelegentlich auf die Weltrekordzeiten, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie weit sie dahinter zurückliegen. Für uns ältere Jahrgänge gibt es auch noch das Instrument des Age Grading, das uns erlaubt, ziemlich genau zu berechnen, wie unsere Leistungen unter Berücksichtigung unseres Alters zu bewerten sind. Und so weiter.

Aber wir sind keine Leistungssportler, genauso wenig wie Du. Wir werden fürs Laufen nicht bezahlt, genauso wenig wie Du. Deshalb gehen wir vor allem von dem aus, was wir aktuell zur Verfügung haben. Genauso wie Du das auch sinnvollerweise tun solltest.
Sonst könnte ich mich ja schon schwer beweihräuchern, dass meine Ausdauerzeit schon um sagenhafte 15% in unter 8 Wochen schneller geworden ist, und das auch noch auf einer längeren Strecke!
Sowas ist absolut nicht ungewöhnlich, und deshalb taugt es auch nicht zur Selbstbeweihräucherung. Egal wohin man seinen vergleichenden Blick richtet.
Davon abgesehen ist Rudern eine technischere Sportart als Laufen
Wie kommst Du darauf? Weil beim Rudern mehr technisches Gerät zum Einsatz kommt?
Und meine Zeit ist nicht willkürlich gewählt.
Doch, denn sie nimmt keinerlei Rücksicht auf Dein Leistungsvermögen, weder auf das aktuelle noch auf das potentielle. Ebensogut könnte eine Fußball-Kreisligamannschaft sich vornehmen, die Champions' Leage zu gewinnen oder doch wenigstens den DFB-Pokal. Natürlich liegt das alles im Rahmen des Möglichen, wenn die Kicker ehrgeizig und talentiert genug sind und zudem optimal trainieren. Aber man fragt sich schon ein wenig, wie sie auf diese Idee verfallen sind.
Und tut mir leid, dass ich Dich mit meiner Herangehensweise zum Verzweifeln bringe
Von Verzweiflung schrieb ich nichts, sondern nur von Ratlosigkeit. Wenn ich etwas nicht verstehe, heißt das ja noch lange nicht, daß mich das irgendwie emotional derangiert. Es wäre ja immerhin möglich, daß es mich gar nicht weiter anficht.
Und Unbedarftheit ist nicht das gleiche wie Unwissenheit.
Keine Sorge, das ist mir völlig klar. Ich weiß ja z.B. auch, wie viele kettenrauchende Ärzte es gibt. :teufel:
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

96
Plattfuß hat geschrieben: Nicht jeder Trainingslauf muß 15km haben, aber in ein paar Wochen solltest Du für Läufe < 10km garnicht erst zum Training starten. :zwinker5:
:hihi:
Du bist lustig.

98
Altzubi hat geschrieben:Also langsam wird mir das doch bissel albern hier. Keine Ahnung, ob ich so missverständlich schreibe oder manche mich einfach nicht verstehen wollen.
Du hast Dir ein Hobby (?) ausgesucht, was in D von sehr breite Masse in sehr breiten Leistungsspektrum betrieben wird. Und alle die Leute sind hier vertreten.

Du musst zuerst lernen die Beiträge hier richtig einzuordnen.

Dass jemand, der 31/5km läuft, nicht verstehen kann, wie man 17/5km laufen möchte und nach dazu mehr als 3xWoche sich die Schuhe anzieht, gehört einfach dazu.

Und "ja"... du hoffst, dass Dein Talent Dir im Training weiter hilft. Oder?

99
Plattfuß hat geschrieben:Ja. Warum?
Weil ich Dein Beitrag lustig finde.
Stell Dir mal vor, dass ich eine DM-Meisterin kenne, die im Schnitt 4-5km pro Trainingseinheit läuft. Sie sitzt neben mir (*stolz*)

100
Rolli hat geschrieben:Du musst zuerst lernen die Beiträge hier richtig einzuordnen.

Dass jemand, der 31/5km läuft, nicht verstehen kann, wie man 17/5km laufen möchte und nach dazu mehr als 3xWoche sich die Schuhe anzieht, gehört einfach dazu.
Das trifft es nicht. Es geht nicht um die Zielsetzung 17/5km, sondern um den Zeitraum und das Fehlen jeglicher Voraussetzung, die dieses Ziel auch nur halbwegs realistisch erscheinen lässt. Und dass weder aghamemnun noch ich (um nur 2 der eher Skeptischen zu benennen) nicht 31/5km laufen, weißt du sehr wohl.

Viele der kritischen Stimmen kommen doch gerade von denen, die ambitioniert laufen, ihre Ziele aber langfristig verfolgen - statt in einer Hauruck-Aktion des "I want it all, and I want it now" die schnelle Nummer machen zu wollen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de
Antworten

Zurück zu „Anfänger unter sich“