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Ziel: 5km Ende Juni in unter 17:00 min möglich?

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NordicNeuling hat geschrieben:Hey, der Junge ist noch gar nicht voll geschäftsfähig. Da wettet man um die Ehre. Ansonsten - immer Deine Angaben als echt angesetzt, und warum sollte ich daran zweifeln? - hättest Du gegen ihn kaum eine (Wett)Chance.

Ich habe mir gerade den Thread noch einmal von Anfang durchgelesen - und es gibt ja wirklich einige Leute, die Dir mit ihrem Beispiel zeigen, wie schwer es ist, diese Zeit zu erreichen. Zb. Caramba, florianb, Die Jules (alle am 23.12.). Ich möchte noch einen draufsetzen: Du hast eine denkbar schlechte Ausgangslage. Als relativ junger ehemaliger Leitungssportler läufst Du eine Pace von 6:30 und 6-7 Wochen später (nach einigem Training, vermute ich) von 6:00. Jetzt setze ich mich dagegen. Zeit meines Lebens war ich völlig unsportlich, habe zumindest nie irgendeinen Sport ernsthaft betrieben. Seit 1972 (Bundeswehr) habe ich gar keinen Sport mehr betrieben (sommerliches Schwimmen und sehr seltene leichte Radtouren einmal nicht als Sport gezählt). Mit 58 dann bin ich aus gesundheitlichen Gründen aktiv geworden (starker Diabetes). Seitdem viel Nordic Walking und etwas Schwimmen. Mit 61 bin ich zum ersten Mal mehr als 1 km am Stück gelaufen: 5 km in 5:49. 3 Tage später waren 5:31 zu schnell, ich mußte nach 4 km abbrechen. Am nächsten Tag dann 6 km in 5:45, wieder 4 Tage später 7 km in 5:51.

Unsportlich, 61 Jahre, 90 kg (bei 194 cm): Alles war ungünstiger als bei Dir. Natürlich ist Dein Entwicklungspotential - schon aufgrund Deines Alters - größer als meines. Du wirst vermutlich vor mir die 5:00 knacken und wirst vermutlich irgendwann auch in Zeitenbereiche vorstoßen, die mir nicht mehr möglich sind: vielleicht 4:30, 4:20, keine Ahnung. Aber 3:24? Ich glaube: nie, schon gar nicht aber in 7 Monaten.
+1

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)

202
Nachträglich noch alles Gute zum neuen Jahr! Bleibt gesund und munter, und für die Zeit außerhalb Eures Trainings wünsche ich Euch, daß Ihr jederzeit mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht!

Leider war ich geschlagene drei Tage in der Pampa und konnte hier nicht mitmachen. Aber ich habe Eurer in tiefer Zuneigung gedacht. Am Silvesterabend flimmern ja traditionell in vieldutzendfacher Wiederholung die altbekannten Tiger und Bettvorleger über den Bildschirm.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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@NordicNeuling: Erstmal Respekt, dass Du es geschaffst hast, Dein Leben nochmal stark zu veränden, also regelmäßig Sport zu machen! Ich hab ja nie behauptet, dass meine Chancen gut stehen, ich glaube allerdings, dass ich bei 100:1 zumindest leicht plus machen würde. Der reine Zeitenvergleich ohne Pulsangabe ist aber imo recht schwierig. Wenn ich das mit dem Abbruch richtig verstehe bist Du alle Zeiten am Limit gelaufen, oder? Die höchste Intensität, die ich seit Anfang November gelaufen bin waren 1x2 km mit 170er Puls, da war ich bei 4:46min/ km, was natürlich trotzdem noch weit vom Ziel entfernt ist, aber auch weit von den 6:00min/km, die Du zugrunde legst.
Übrigens sind Deine Zeiten auch einfach richtig gut, ich denke vor allem in Deiner AK wärst Du bei nem 5km-Lauf schon recht weit vorne!
Dass SKTönsberg U18 ist war mir gar nicht bewusst, also wenn Du willst, darfst Du gerne für ihn einspringen, mache mit jedem diese Wette bis so max 200€ für mich, bin ja schließlich Azubi. :D
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204
NordicNeuling hat geschrieben: ...

Du wirst vermutlich vor mir die 5:00 knacken und wirst vermutlich irgendwann auch in Zeitenbereiche vorstoßen, die mir nicht mehr möglich sind: vielleicht 4:30, 4:20, keine Ahnung. Aber 3:24? Ich glaube: nie, schon gar nicht aber in 7 Monaten.
Ich schliesse mich Deiner Meinung an, ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass der OP die 17min dieses Jahr knackt.

Aber mit entsprechendem Training sind sub19min auch jeden Fall erreichbar für nen einigermassen talentierten Mann Mitte 30. Vielleicht sogar Richtung 18min. Die von Dir erwähnten 4:30, 4:40 sollten überhaupt keine Herausforderung sein. Das erreicht er auch mit mittelmässigem Training, ohne sein Leben zu stark danach auszurichten.
Ich glaube eine Zeit um die 17min kann auch mit Mitte 30 noch erreicht werden, bei genug Talent und ernsthaftem Training. In dem kurzen Zeitraum wage ich es allerdings zu bezweifeln.

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Altzubi hat geschrieben:Der reine Zeitenvergleich ohne Pulsangabe ist aber imo recht schwierig.
Mit Pulsangabe genauso: Sollte auch nur die Tendenz zeigen.
Altzubi hat geschrieben:Wenn ich das mit dem Abbruch richtig verstehe bist Du alle Zeiten am Limit gelaufen, oder?
Nein, vor allem diese eine. Das war ja erst mein zweiter ernsthafter Lauf überhaupt!
Altzubi hat geschrieben:Übrigens sind Deine Zeiten auch einfach richtig gut, ich denke vor allem in Deiner AK wärst Du bei nem 5km-Lauf schon recht weit vorne!
Danke für die Blumen! Aber das stimmt leider bestenfalls für Neueinsteiger. Ansonsten kenn ich 70-jährige, die mich einfach stehen lassen. :peinlich:
Altzubi hat geschrieben:Dass SKTönsberg U18 ist war mir gar nicht bewusst, also wenn Du willst, darfst Du gerne für ihn einspringen, mache mit jedem diese Wette bis so max 200€ für mich, bin ja schließlich Azubi. :D
Ja, ist wohl unser Youngster hier. Aber ich muß Dich enttäuschen: Wetten interessieren mich höchstens mathematisch; ansonsten wette ich nie (um Einsätze), spiele auch kein Lotto etc.

PS.: Ich finde es übrigens super, daß Du hier (und ich hoffe auch: im Training) weitermachst und nicht einfach aufgibst.
Gruß vom NordicNeuling

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Dass ich auch keinen finde, der bereit ist, null Risiko ein zu gehen. :D
Aufgeben werd ich eh nicht, will den ja auf jeden Fall laufen. Wenn ich aber merke, dass ich auf keinen Fall um den Sieg mitlaufen kann, werd ich aber wohl einfach bei 3 Einheiten die Woche und 80kg bleiben statt auf 6-8 Laufeinheiten und vllt. sogar 70kg zu gehen.
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208
Da es ja sonst keiner macht, mach ich dir mal ein wenig Mut :) :

Als ich mich hier anmeldete (am 23.8.13) konnte ich die 5km noch nicht unter 20min laufen. 3 Monate später (am 30.11.13) lief ich die 5,5km in 18:47 also 3:25/km. Das Gewicht fiel dabei automatisch von 76 auf 71kg (bei 176cm). Die sub20 hab ich dabei ganz ohne Tempotraining geschafft, aber erst mit dem Intervalltraining und TDL kam der Leistungssprung.
Bei dir sind's 7 Monate, oder? Mit genügend langen Läufen und Gewichtsverlust kann's ja vielleicht noch was werden. Mein Tipp: Wenn's der Bewegungsapparat zulässt viele Höhenmeter machen. Nur die schnellen Läufe im Flachen...

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Papou hat geschrieben:Mein Tipp: Wenn's der Bewegungsapparat zulässt viele Höhenmeter machen. Nur die schnellen Läufe im Flachen...
Ist das jetzt aufs Gewicht oder (direkt) auf das Tempo gemünzt? Mein Eindruck aus eigenem Training ist nämlich, daß viele Höhenmeter zwar die Standfestigkeit (also Ausdauer), nicht aber unbedingt das Tempo fördern.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Ist das jetzt aufs Gewicht oder (direkt) auf das Tempo gemünzt? Mein Eindruck aus eigenem Training ist nämlich, daß viele Höhenmeter zwar die Standfestigkeit (also Ausdauer), nicht aber unbedingt das Tempo fördern.
Ne war nicht aufs Gewicht bezogen. Denke mal, nur um abzunehmen macht es sogar mehr Sinn, auf flacher Strecke zu trainieren, einfach weil man da mehr km schafft. Ich persönlich machte es vor allem für das tolle Laufgefühl, dass man danach im Flachen hatte: Die Beine ganz leicht, die Flugphase viel intensiver... Wüsste auch nicht, wie man das benennen sollte :) Denke allerdings auch, dass man durch Hügelläufe kaum Tempo aufbauen kann (ausser man sprintet bergab^^)

211
Papou hat geschrieben:Denke allerdings auch, dass man durch Hügelläufe kaum Tempo aufbauen kann (ausser man sprintet bergab^^)
Ich denke, die Mischung machts. Hügel hinauf im entsprechendem Tempo bringt Kraft und entsprechendes Sprinttraining hilft dann, diese umzusetzen. Was sollen Bergabsprints bringen? Außer dass man bei Bergabläufen schneller wird? Und man sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die Orthopädie versemmelt :teufel:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Was sollen Bergabsprints bringen? Außer dass man bei Bergabläufen schneller wird? Und man sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die Orthopädie versemmelt :teufel:
Den Fehler habe ich EINMAL gemacht: Vor lauter Euphorie über eine gute Bergauf-Zeit dachte ich, ich müßte bergab auch gleich einen Rekord aufstellen. Das Ende vom Lied: monatelange Kniebeschwerden (zum Glück nur einseitig), die sich nur gaaanz langsam abschwächten.
Gruß vom NordicNeuling

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dicke_Wade hat geschrieben:IWas sollen Bergabsprints bringen? Außer dass man bei Bergabläufen schneller wird?
Bergab heißt ja nicht unbedingt, dass man sich in einen Abgrund stürzt. Der bewaldete Hügel vor meiner Haustür wird von einigen Trainingsgruppen genutzt, die auch auf moderaten Gefällestrecken schnell runterlaufen und dabei etwas für die Schrittlänge tun.

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NordicNeuling hat geschrieben:Nicht 4:40, 4:20 hatte ich geschrieben. Das ist schon wieder eine andere Hausnummer in dem Alter.
Nein, 4:20/km ist mit Mitte 30 überhaupt keine "Hausnummer" auf nen 5km Lauf.
Ne Hausnummer sind die von OP erwähnten 17min.

Natürlich sind z.B. 20min auf 5km für einen durchschnittlich unsportlichen, leicht übergewichtigen Mann Mitte 30 schnell (und ohne vernünftiges Training schwer erreichtbar).
Aber für einen (ehemaligen) Leistungssportler, der bereit ist jeden Tag zu trainieren, sind diese 20min ein lächerliches Ziel. Daher verstehe ich den Threadtstarter, dass er sich ambitioniertere Ziele setzt!
Ich denke auch, dass er dabei etwas über's Ziel hinausschiesst. Aber prinzipiell ist das Ziel 17min einiges angebrachter als z.B. 20min. (ich fände das optimale Ziel läge irgendwo dazwischen...).

Wir reden hier von ambitioniertem Sport, nicht von jemandem, der 3mal die Woche bisschen joggen geht mit dem Ziel den Halbmarathon irgendwie unter 2h zu absolvieren. Da muss man einfach mit anderen Massstäben rangehen als bei einem "durchschnittlichen Forumsuser" (was auch immer das ist...).

So viel Vertrauen sollte man einem Menschen schon erstmal geben, dass er in der Lage ist, seine körperliche Entwicklungsfähigkeit gut einzuschätzen. Wenn er dann scheitert, hat er sich eben falsch eingeschätzt und ist nicht so toll und begabt wie er denkt. Das ändert aber nichts an meinen obigen Bemerkungen.

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Altzubi hat geschrieben: ... mache mit jedem diese Wette bis so max 200€ für mich, bin ja schließlich Azubi. :D
Was hätte man davon, wenn man (bei einer Quote von 100/1) deine 200 € gewinnen würde, bei einem Einsatz von 20.000€ ? :klatsch:
Solche Quoten-Wetten kann man im Wettbüro machen, (und da eben auch nur im umgekehrten Sinn, nämlich kleinen Betrag auf den Außenseiter)

Unter Privatleuten wettet man so, ich schaffe etwas, oder eben auch nicht, also 1:1.

Und da halte ich JEDE Wette um JEDEN Betrag mit dir, dass du es nicht schaffen wirst.

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Papou hat geschrieben:Da es ja sonst keiner macht, mach ich dir mal ein wenig Mut :) :

Als ich mich hier anmeldete (am 23.8.13) konnte ich die 5km noch nicht unter 20min laufen. 3 Monate später (am 30.11.13) lief ich die 5,5km in 18:47 also 3:25/km.
Das sind Äpfel mit Birnen verglichen.

Wenn ich mir Beiträge von dir so anschaue, dann
- hattest du bereits eine Laufvergangenheit von über 1 Jahr
- bist ohne spezifisches Training 3 km "aus dem Stand" in 3:54 min/km gelaufen
- um dann nach 3 Monaten zielgerichtetem Training 3:25 zu laufen.

Demgegenüber läuft der TE seit 2 Monaten und schleicht nach wie vor mit knapp unter 6 min/km durch die Gegend und hat keinen Vergleichsmaßstab (tempomäßig) vorzuweisen.
(Sorry für das "Schleichen". Das soll weder den TE noch sonstwen angreifen, aber im Hinblick auf 17 min auf 5 km IST das Schleichen, auch wenn es im normalen Trainingslauf ist.)

2 Monate sind vergangen, 5,5 Monate noch offen. Wo soll bei der Ausgangslage eine Steigerung herkommen, für die andere Jahre brauchen? Im Übrigen glaube ich mittlerweile nicht mehr daran, dass es sich hier um ein reales Anliegen handelt. Wenn ein Forum von vielen Beiträgen lebt, dann ist das mit sogar 2 Threads und mehr als 350 Beiträgen in kurzer Zeit hervorragend gelungen.

By the way, Papou: Wie weit bist du selbst denn mit deinen sub 17?

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Burny hat den Nagel gleich doppelt auf den Kopf getroffen. Die Frage ist natürlich: Wie ernsthaft ist die Frage des TE? Gehen wir einfach mal von der Unschuldsvermutung aus:

Ich bin beim Silvesterlauf 2011 (mein erster WK) nach wenigen Monaten/Wochen, in denen ich nur 2-3x/W gejoggt bin, die knapp 11,5 km in 51:xx gelaufen. Ein Jahr später dann in 41:xx. Einerseits könnte das dem TE Mut machen, andererseits ist es so, wie Burny (sinngemäß) schrieb: Ich bin nie, also auch nicht zu Beginn, in 6:00 min/km rumgeeiert (sorry), sondern gleich um die 5 min/km gelaufen. Und genau da sehe ich das 'Problem' beim TE.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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burny hat geschrieben:Das sind Äpfel mit Birnen verglichen.

Wenn ich mir Beiträge von dir so anschaue, dann
- hattest du bereits eine Laufvergangenheit von über 1 Jahr
- bist ohne spezifisches Training 3 km "aus dem Stand" in 3:54 min/km gelaufen
- um dann nach 3 Monaten zielgerichtetem Training 3:25 zu laufen.

Demgegenüber läuft der TE seit 2 Monaten und schleicht nach wie vor mit knapp unter 6 min/km durch die Gegend und hat keinen Vergleichsmaßstab (tempomäßig) vorzuweisen.
(Sorry für das "Schleichen". Das soll weder den TE noch sonstwen angreifen, aber im Hinblick auf 17 min auf 5 km IST das Schleichen, auch wenn es im normalen Trainingslauf ist.)

2 Monate sind vergangen, 5,5 Monate noch offen. Wo soll bei der Ausgangslage eine Steigerung herkommen, für die andere Jahre brauchen? Im Übrigen glaube ich mittlerweile nicht mehr daran, dass es sich hier um ein reales Anliegen handelt. Wenn ein Forum von vielen Beiträgen lebt, dann ist das mit sogar 2 Threads und mehr als 350 Beiträgen in kurzer Zeit hervorragend gelungen.

By the way, Papou: Wie weit bist du selbst denn mit deinen sub 17?

Bernd

Diese drei Punkte stimmen alle (wo hast du diese Infos nur her :) ), aber der TE hat ja auch gewisse Voraussetzungen. Ausserdem, was das Tempo betrifft: Habe mir auf Garmin Connect noch einmal meine Läufe zwischen dem 18.08.13 und dem 18.10.13 (das erste mal die 5km sub20 (18:34)) angesehen, und abgesehen von zwei gescheiterten 5km-sub20-Versuchen im September und einem schnellen 3km Lauf sind praktisch alle meine Läufe langsame Einheiten gewesen, d.h. mit Pace 5:00-6:00min/km. Denke also nicht, dass der TE was Falsches macht, wenn er noch nicht voll Tempo bolzt. Das Tempo kann man auch in den letzten 2 Monaten vor dem WK noch erarbeiten.

(Höhh, wo siehst du den zweiten Thread zu diesem Thema? Kenne nur diesen hier...?)

Ja, bei mir läufts momentan gar nicht. Bin immer noch meinen Kreuzbandriss am auskurieren, welchen ich mir im September beim Fussball zugezogen habe. Hätte aber ziemlich gut ausgesehen, sowohl bezüglich Umfang als auch bezüglich Intensität war ich diesen Herbst um Längen besser dran als noch vor einem Jahr. Und es hätten ja nur noch 5 Sekunden gefehlt^^. Ist halt jetzt ein Ziel für dieses Jahr.

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Papou hat geschrieben: (Höhh, wo siehst du den zweiten Thread zu diesem Thema? Kenne nur diesen hier...?)
I.A. guckst du hier :hallo:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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burny hat geschrieben:Im Übrigen glaube ich mittlerweile nicht mehr daran, dass es sich hier um ein reales Anliegen handelt. Wenn ein Forum von vielen Beiträgen lebt, dann ist das mit sogar 2 Threads und mehr als 350 Beiträgen in kurzer Zeit hervorragend gelungen.
Solche Vermutungen kommen von einigen hier ja immer wieder. Wenn das so wäre: Was hält Euch dann hier in einem Fake-Forum? Wenn nicht, ist es übrigens für das Forum selbst auch nicht viel besser - und die Forenbetreiber sollten sich überlegen, woher solche Vermutungen/Anschuldigungen rühren. (Ich selbst bin mir bei solchen Vermutungen immer ziemlich unsicher.)
Gruß vom NordicNeuling

222
burny hat geschrieben:Im Übrigen glaube ich mittlerweile nicht mehr daran, dass es sich hier um ein reales Anliegen handelt.
Ach Bernd...

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur neuen AK und noch viele frohe, erfolgreiche und gesunde Laufjahre!!! Aber sag - hältst Du Dich wirklich schon für so alt, daß Du alles Denkbare bereits erlebt hast? Ich wünsche Dir, daß Dir noch lange die Fähigkeit erhalten bleibt, über Neues und nie Gekanntes zu staunen. Wie Einstein, der ja noch im hohen Alter zu seiner bahnbrechenden Erkenntnis von den zwei wahrhaft unendlichen Dingen kam. :zwinker5:
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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NordicNeuling hat geschrieben:Solche Vermutungen kommen von einigen hier ja immer wieder. Wenn das so wäre: Was hält Euch dann hier in einem Fake-Forum?
Warum sollte ich nicht mehr Arte schauen, nur weil auf RTL2 gefakte Doku-Soaps laufen?
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Warum sollte ich nicht mehr Arte schauen, nur weil auf RTL2 gefakte Doku-Soaps laufen?
Hä? Dasselbe Forum wäre ja wohl dann mit demselben Sender vergleichbar; insofern sehe ich bei Deinem Vergleich nur Hinkefüße ...
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Hä? Dasselbe Forum wäre ja wohl dann mit demselben Sender vergleichbar; insofern sehe ich bei Deinem Vergleich nur Hinkefüße ...
Forum=Fernsehen
Fäden=Sender
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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burny hat geschrieben:Demgegenüber läuft der TE seit 2 Monaten und schleicht nach wie vor mit knapp unter 6 min/km durch die Gegend und hat keinen Vergleichsmaßstab (tempomäßig) vorzuweisen. (Sorry für das "Schleichen". Das soll weder den TE noch sonstwen angreifen, aber im Hinblick auf 17 min auf 5 km IST das Schleichen, auch wenn es im normalen Trainingslauf ist.)

2 Monate sind vergangen, 5,5 Monate noch offen. Wo soll bei der Ausgangslage eine Steigerung herkommen, für die andere Jahre brauchen?..
Da kommt nach meiner Meinung nix Erwähnenswertes zustande, zumal Altzubi sich standhaft weigert, vor März eine flotte Trainings-Einheit hinzulegen. Das Übergewicht, die mangelnde Lauf Erfahrung sowie das fehlende Talent sind ja bereits zig mal angesprochen worden.

Der Mann müßte Flügelschuhe tragen, um bis Juli überhaupt an die 20 ran zu kommen.

Vieleicht fällt dem Trainer ja morgen was Schlaues ein...

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Endlich verstanden, wie mehrfach zitieren klappt!!! :daumenup:
walter.h hat geschrieben:Was hätte man davon, wenn man (bei einer Quote von 100/1) deine 200 € gewinnen würde, bei einem Einsatz von 20.000€ ? :klatsch:
Solche Quoten-Wetten kann man im Wettbüro machen, (und da eben auch nur im umgekehrten Sinn, nämlich kleinen Betrag auf den Außenseiter)

Unter Privatleuten wettet man so, ich schaffe etwas, oder eben auch nicht, also 1:1.

Und da halte ich JEDE Wette um JEDEN Betrag mit dir, dass du es nicht schaffen wirst.
Warum sollte man unter Freunden mit ner Quote von 100:1 wetten, wenn der Erfolg bei 100:1 liegt? Na, weil's fair ist!
100:1 bedeutet, dass ich mein Ziel in 101 Fällen einmal schaffe, d.h. 100x bezahl ich 200€ und verloren und einmal gewinne ich 20.000€, macht genau 0€ Gewinn im Schnitt. Für Dich wäre es umgekehrt, 100x würdest Du 200€ gewinnen und 1x 20.000€ verlieren, wäre also auch genau 0€.
Jedes bietest Du mir die 1:1-Abzocker "unter Freunden"-Wette an. Die Erfolgswahrscheinlichkeit bleibt ja trotzdem, heißt 100xbezahl ich 200€ und 1x gewinn ich YEAH! 200€, macht ein Minus von 19800€, für Dich halt genau umgekehrt. Toller Freund bist Du! :P
burny hat geschrieben:Das sind Äpfel mit Birnen verglichen.

Wenn ich mir Beiträge von dir so anschaue, dann
- hattest du bereits eine Laufvergangenheit von über 1 Jahr
- bist ohne spezifisches Training 3 km "aus dem Stand" in 3:54 min/km gelaufen
- um dann nach 3 Monaten zielgerichtetem Training 3:25 zu laufen.

Demgegenüber läuft der TE seit 2 Monaten und schleicht nach wie vor mit knapp unter 6 min/km durch die Gegend und hat keinen Vergleichsmaßstab (tempomäßig) vorzuweisen.
(Sorry für das "Schleichen". Das soll weder den TE noch sonstwen angreifen, aber im Hinblick auf 17 min auf 5 km IST das Schleichen, auch wenn es im normalen Trainingslauf ist.)

2 Monate sind vergangen, 5,5 Monate noch offen. Wo soll bei der Ausgangslage eine Steigerung herkommen, für die andere Jahre brauchen? Im Übrigen glaube ich mittlerweile nicht mehr daran, dass es sich hier um ein reales Anliegen handelt. Wenn ein Forum von vielen Beiträgen lebt, dann ist das mit sogar 2 Threads und mehr als 350 Beiträgen in kurzer Zeit hervorragend gelungen.

By the way, Papou: Wie weit bist du selbst denn mit deinen sub 17?

Bernd
Also in 3 Monaten von 20:22 auf 5km (vdot-Hochrechnung) auf 17:05 min is total ok (k.A., wie oft schon geschrieben wurde, dass die letzten Minuten am längsten dauern) und innerhalb von 7 Monaten von 27 auf 17:00 ist gleichzeitig unmöglich?
Ich habe also vier Monate Zeit 20:22 zu laufen, gesetzt den Fall, dass ich dann noch ähnliches Steigerungspotential hab wie Papou, wäre ich also dann in einem Bereich, wo ich's schaffen könnte.
Zum Schleichen hat ja netterweise Papou schon was geschrieben.
Deine Zeitberechnung ist übrigens falsch, hab mich aber ws. auch missverstänlich/falsch ausgedrückt, da ich die 7 Monate ab Januar berechnet hab und nicht ab November und ja jetzt unter U27 bin, geschätzt so knapp unter U24.
Aber mal was anderes: wieso denkst Du, dass ich ein Fake bin?
Ethan hat geschrieben:
Naja, Du weißt ja nicht, wie schnell Du gewesen wärst, wenn Du erstmal rumgeschlichen wärst und dann Tempoläufe gemacht hättest. ;)
Und nochmals, für mich ist Puls>>>>Zeit, weil der bestimmt, in welchem Bereich ich trainiere, nicht meine Zeit. Zeiten treffen werden bei Tempoeinheiten wichtig, wo man Geschwindigkeit macht.
Wenn man einen speziellen Ausdauerbereich treffen will geht alles über den Puls/Laktat und wenn man sich da nach Zeiten richtet, dann deswegen, weil man weiß, dass man da den gewünschten Puls hat, jedenfalls sollte das mNn so sein.
Papou hat geschrieben:Da es ja sonst keiner macht, mach ich dir mal ein wenig Mut :) :

Als ich mich hier anmeldete (am 23.8.13) konnte ich die 5km noch nicht unter 20min laufen. 3 Monate später (am 30.11.13) lief ich die 5,5km in 18:47 also 3:25/km. Das Gewicht fiel dabei automatisch von 76 auf 71kg (bei 176cm). Die sub20 hab ich dabei ganz ohne Tempotraining geschafft, aber erst mit dem Intervalltraining und TDL kam der Leistungssprung.
Bei dir sind's 7 Monate, oder? Mit genügend langen Läufen und Gewichtsverlust kann's ja vielleicht noch was werden. Mein Tipp: Wenn's der Bewegungsapparat zulässt viele Höhenmeter machen. Nur die schnellen Läufe im Flachen...
Vielen Dank! :) Muss ich also nur noch Anfang April 20 min auf 5km laufen. :) Gewicht strebe ich ja ein ähnliches an wie Deins. Btw. gute Heilung!

@NordicNeuling:
sehe das wie triaflo, würde es aber vllt. etwas neutraler formulieren. :D
triaflo hat geschrieben:Nein, 4:20/km ist mit Mitte 30 überhaupt keine "Hausnummer" auf nen 5km Lauf.
Ne Hausnummer sind die von OP erwähnten 17min.

Natürlich sind z.B. 20min auf 5km für einen durchschnittlich unsportlichen, leicht übergewichtigen Mann Mitte 30 schnell (und ohne vernünftiges Training schwer erreichtbar).
Aber für einen (ehemaligen) Leistungssportler, der bereit ist jeden Tag zu trainieren, sind diese 20min ein lächerliches Ziel. Daher verstehe ich den Threadtstarter, dass er sich ambitioniertere Ziele setzt!
Ich denke auch, dass er dabei etwas über's Ziel hinausschiesst. Aber prinzipiell ist das Ziel 17min einiges angebrachter als z.B. 20min. (ich fände das optimale Ziel läge irgendwo dazwischen...).

Wir reden hier von ambitioniertem Sport, nicht von jemandem, der 3mal die Woche bisschen joggen geht mit dem Ziel den Halbmarathon irgendwie unter 2h zu absolvieren. Da muss man einfach mit anderen Massstäben rangehen als bei einem "durchschnittlichen Forumsuser" (was auch immer das ist...).

So viel Vertrauen sollte man einem Menschen schon erstmal geben, dass er in der Lage ist, seine körperliche Entwicklungsfähigkeit gut einzuschätzen. Wenn er dann scheitert, hat er sich eben falsch eingeschätzt und ist nicht so toll und begabt wie er denkt. Das ändert aber nichts an meinen obigen Bemerkungen.
Halte mich allerdings nicht für wirklich begabt. Wäre ich richtig begabt, wäre ich wohl auch Leichtathlet geworden, weil ich ja Leistungssport machen wollte.
Plattfuß hat geschrieben:Da kommt nach meiner Meinung nix Erwähnenswertes zustande, zumal Altzubi sich standhaft weigert, vor März eine flotte Trainings-Einheit hinzulegen. Das Übergewicht, die mangelnde Lauf Erfahrung sowie das fehlende Talent sind ja bereits zig mal angesprochen worden.

Der Mann müßte Flügelschuhe tragen, um bis Juli überhaupt an die 20 ran zu kommen.

Vieleicht fällt dem Trainer ja morgen was Schlaues ein...
Eigentlich hab ich ja nur gesagt, dass ich bis zum Treffen mim Trainer erstmal nur Ausdauer mache. Wenn ich keinen Trainingsplan von ihm bekomme, dann werd ich mir ja selber einen machen müssen und entsprechende Literatur lesen, wo ja dann wohl auch drinstehen wird, dass ich früher mit Tempoeinheiten anfangen soll ich als ich dachte. ;)
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228
Hallo Altzubi,

ich muss sagen, ich bewundere Deinen Ehrgeiz.Du orientierst Dich an der deutschen Elite, rechnest einen Prozentsatz drauf, den Du als Laufneuling für realistisch hältst, definierst damit Dein persönliches Ziel, und suchst dann im Laufforum nach Trainingstipps. Soweit so gut.
Ich habe dann damit gerechnet, dass Du nach dem großen Echo hier dein Ziel etwas korrigierst. Stattdessen hältst Du an dem Ziel fest und reagierst auf jede Antwort freundlich, sachlich, mit Folgefragen. Das nimmt bestimmt auch ein wenig Zeit in Anspruch. Laufen musst Du nebenbei ja auch noch. Und eine Ausbildung machen :prof: ...

Ich folge Deinem Projekt auch, und bin gespannt welche Zeit Du erreichst.

Verletz Dich nicht und viel Spaß beim weiteren Training!
Garmin

229
Altzubi hat geschrieben:Also in 3 Monaten von 20:22 auf 5km (vdot-Hochrechnung) auf 17:05 min is total ok (k.A., wie oft schon geschrieben wurde, dass die letzten Minuten am längsten dauern) und innerhalb von 7 Monaten von 27 auf 17:00 ist gleichzeitig unmöglich?
Wer von 20:22min kommt, hat viel bessere Voraussetzungen als Jemand, der von geschmeichelten 25min kommt und sich in 6 Wochen nicht Wesentlich gesteigert hat. Bist Du seit Beginn Deine Projektes überhaupt mal 5km unter 5:30min/km gelaufen?
Ich habe also vier Monate Zeit 20:22 zu laufen, gesetzt den Fall, dass ich dann noch ähnliches Steigerungspotential hab wie Papou, wäre ich also dann in einem Bereich, wo ich's schaffen könnte.
Erstens hast du nicht das Potential von Papou und zweitens: wie willst Du Deine pace in 4 Monaten von 5:00 auf 4:00 steigern?
... früher mit Tempoeinheiten anfangen soll ich als ich dachte. ;)
Selbst wenn ich mal geschmeichelt annehme, daß du im Moment die 25min drauf hättest, obwohl Du in all den Wochen bis jetzt kaum schneller wurdest...

Selbst wenn ich für einen Anfänger einen großzügigen Sprung von 3min auf 5km in kurzer Zeit für möglich hielte..

Selbst dann läuft Dir die Zeit davon.

Du wirst selbst bei optimalem Tempo- Training nicht von Woche zu Woche immer schneller und 4 Monate sind für Einen, der von 0 kommt viel zu wenig. Sicher wirst Du Dich steigern, vieleicht sogar auf 22min/ 5km im März oder im April.

Wie willst Du dann noch 5min drauflegen?

Ich geb´dir maximal ne hohe 20er Zeit im Juli

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Altzubi hat geschrieben: Deine Zeitberechnung ist übrigens falsch, hab mich aber ws. auch missverstänlich/falsch ausgedrückt, da ich die 7 Monate ab Januar berechnet hab und nicht ab November und ja jetzt unter U27 bin, geschätzt so knapp unter U24.
24 min auf die 5 km wäre eine pace von 4:47. 17 min auf die 5 wären 3:23 pro km.
Vllt solltest du mal Intervalle in der pace laufen um ein Gefühl dafür zu bekommen. Ein 6er Schnitt ist nämlich ganz weit von solch einer pace entfernt und Zeitsprünge sind am Anfang nun mal viel größer als später. Es geht übrigens auch nicht nur darum wie viel Training du zu leisten bereit bist, sondern auch was dein Körper in so einer Anfangsphase (ich glaub das kann man so nennen) packt.

Was du tun solltest um von allen hier ernst genommen zu werden? Einen Vergleichswert im Training schaffen! Basis aufbauen ist ja lobenswert, aber keine Ausrede, nicht einmal einen Basiswert zu schaffen! Schätzwerte von einem selbst sagen in solchen Fällen ja wirklich nicht viel aus...

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Ich frage mich, warum das mit dem Rudern ueberhaupt erwähnt wurde, nach so vielen Jahren. :nene:

Mitte der 70er Jahre habe ich ueber 200m Brustschwimmen zu den 3 besten Schwimmern Hessens gehört. (Jugendmeisterschaften, wie das damals hiess). Wenn man sich jetzt meine Signatur ansieht, treibt es einem das Wasser in die Augen.

Lag es am Chlor? Oder warum kann sich meine nicht vorhandene Muskulatur einfach an nichts mehr erinnern?
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

232
AiAi hat geschrieben:24 min auf die 5 km wäre eine pace von 4:47. 17 min auf die 5 wären 3:23 pro km....
Er hat gar keine 24min stehen, sondern großzügig mal angenommen, daß es sie drauf hat. :zwinker2:

233
Plattfuß hat geschrieben:Er hat gar keine 24min stehen, sondern großzügig mal angenommen, daß es sie drauf hat. :zwinker2:
Deswegen steht im Beitrag noch dies dabei:
AiAi hat geschrieben:Schätzwerte von einem selbst sagen in solchen Fällen ja wirklich nicht viel aus...
:wink:

234
AiAi hat geschrieben:Deswegen steht im Beitrag noch dies dabei:

:wink:
Das Vorhaben hat einen gewissen Charme.
Auch die Hartnäckigkeit, mit welcher Altzubi alle Einwände wegschiebt und seine Chancen schönrechnet nötigen mir Respekt ab.

Man muß aber einfach einer anderen Leistungsklasse angehören um sein Ziel in der kurzen Zeit zu schaffen.
Hätte Altzubi diese Klasse, würde man das jetzt schon sehen: Er würde aus der Grundlage heraus um die 22 laufen.

235
mtbfelix hat geschrieben:Hallo Altzubi,

ich muss sagen, ich bewundere Deinen Ehrgeiz.Du orientierst Dich an der deutschen Elite, rechnest einen Prozentsatz drauf, den Du als Laufneuling für realistisch hältst, definierst damit Dein persönliches Ziel, und suchst dann im Laufforum nach Trainingstipps. Soweit so gut.
Ich habe dann damit gerechnet, dass Du nach dem großen Echo hier dein Ziel etwas korrigierst. Stattdessen hältst Du an dem Ziel fest und reagierst auf jede Antwort freundlich, sachlich, mit Folgefragen. Das nimmt bestimmt auch ein wenig Zeit in Anspruch. Laufen musst Du nebenbei ja auch noch. Und eine Ausbildung machen :prof: ...

Ich folge Deinem Projekt auch, und bin gespannt welche Zeit Du erreichst.

Verletz Dich nicht und viel Spaß beim weiteren Training!
Vielen Dank! Ich hoffe inständig, dass ich nicht durch eine Verletzung gebremst werde, weil dann gibt's auch keine Spekulationen. Nen Nebenjob muss ich auch noch machen, aber das passt schon, reduziere halt videospielen. :D

Plattfuß hat geschrieben:Wer von 20:22min kommt, hat viel bessere Voraussetzungen als Jemand, der von geschmeichelten 25min kommt und sich in 6 Wochen nicht Wesentlich gesteigert hat. Bist Du seit Beginn Deine Projektes überhaupt mal 5km unter 5:30min/km gelaufen?

Erstens hast du nicht das Potential von Papou und zweitens: wie willst Du Deine pace in 4 Monaten von 5:00 auf 4:00 steigern?

Selbst wenn ich mal geschmeichelt annehme, daß du im Moment die 25min drauf hättest, obwohl Du in all den Wochen bis jetzt kaum schneller wurdest...

Selbst wenn ich für einen Anfänger einen großzügigen Sprung von 3min auf 5km in kurzer Zeit für möglich hielte..

Selbst dann läuft Dir die Zeit davon.

Du wirst selbst bei optimalem Training nicht von Woche zu Woche immer schneller und 4 Monate Tempotraining, sind für Einen, der von 0 kommt viel zu wenig. Sicher wirst Du Dich steigern, vieleicht sogar auf 22min/ 5km im März oder im April.

Wie willst Du dann noch 5min drauflegen?

Ich geb´dir maximal ne hohe 20er Zeit im Juli
Also nochmal woher ich komme: 1.11., Gewicht ca. 92 kg, 4,66 km, Schnitt 6:51 min/km. Nicht max und ohne Puls gelaufen, einfach versucht genau so im Ausdauerbereich zu laufen wie jetzt.
Vorletzte Einheit: 4.1., Gewicht 84 kg, 12,03 km, Schnitt 5:40 min/km, Puls 157.
K.A., für mich sieht das nicht nach kaum Steigerung aus. Ws. isses keine besonders hohe, ich geh auch nicht aus, dass ich die Läufernationalmannschaft verpasst hab, weil ich mich auf Rudern konzentriert hab, aber kaum Steigerung sieht für mich anders aus.
Glaubst Du wirklich, dass 5:30 auf 5km schwer für mich sind, wenn ich schon 5:40km über 12 gelaufen bin? Ich bin einfach noch deswegen nicht drunter gelaufen, weil dann mein Puls höher gewesen wäre als ich ihn haben möchte.
Generell hab ich das Gefühl, dass viele hier zu "zeitengeil" seid, um es mal etwas provokant auszudrücken. Was nützt es mir zu wissen, ob ich jetzt eine 25:30, 25:00, 24:30 oder 24:00 laufe? Ich weiß, ich bin noch weit von den 17:00 entfernt, ich weiß, dass ich noch viel trainieren muss, was hilft mir da eine Zeit? In 3-4 Wochen ist die schon wieder anders und mein Training wird sich nicht ändern wegen irgendeiner Zeit. Mein Trainingsinhalt soll und wird hoffentlich nur davon bestimmt, dass am 26.6. der Firmenlauf ist. Sollte ich ich Tempoläufe machen, die von meiner aktuellen Maxzeit bestimmt sind, reicht da bestimmt auch eine gute Schätzung. Falls es morgen mit dem Trainer und mir passt und der sagt, dass ich 5km max laufen soll, dann mach ich das halt trotzdem, ws. aber nicht ohne vorher zu fragen, ob es mich näher an mein Ziel bringt als stattdessen eine Ausdauereinheit. :) Jaja, falls es ihn nerven würde, wenn ich nachfrage, würde es ws. eh nicht gut passen.
Übrigens, woher weißt Du denn, dass ich nicht das Potential von Papou hab? Nach einem Jahr Training war er noch bei über 20 Minuten, dazu hat er selber geschrieben, dass er am Anfang auch zwischen 5 und 6 Minuten pro km gelaufen ist.
Also nichts gegen Dich, Papou, ich weiß kaum was über Deine Leistungen und bin froh, dass Du mir mal Deine Zeiten genannt hast, kann natürlich gut sein, dass Du wesentlich mehr Potential hast als ich, anhand Deiner und meiner Zahlen könnte ich's aber jetzt noch nicht sagen, weil ich vor allem mehr Daten von mir haben wollen würde, um eine verlässliche Aussage darüber zu treffen.
Nochmal an Plattfuß: Denk auf jeden Fall auch dran, dass ich vom Körpertyp auf 70kg runtergehen kann, was ich auch machen werde, solange ich das Gefühl habe, dass die 17 Minuten/ Lauf um den Sieg möglich sind.
AiAi hat geschrieben:24 min auf die 5 km wäre eine pace von 4:47. 17 min auf die 5 wären 3:23 pro km.
Vllt solltest du mal Intervalle in der pace laufen um ein Gefühl dafür zu bekommen. Ein 6er Schnitt ist nämlich ganz weit von solch einer pace entfernt und Zeitsprünge sind am Anfang nun mal viel größer als später. Es geht übrigens auch nicht nur darum wie viel Training du zu leisten bereit bist, sondern auch was dein Körper in so einer Anfangsphase (ich glaub das kann man so nennen) packt.

Was du tun solltest um von allen hier ernst genommen zu werden? Einen Vergleichswert im Training schaffen! Basis aufbauen ist ja lobenswert, aber keine Ausrede, nicht einmal einen Basiswert zu schaffen! Schätzwerte von einem selbst sagen in solchen Fällen ja wirklich nicht viel aus...
Meinst Du Intervalle mit 4:47 oder 3:23? 4:46 bin ich am 2.1. über 2km mit 170er Puls gelaufen, würde das steigern wollen, indem ich das 1x die Woche einbaue, allerdings dann mit 2x2km, da aber morgen der LA-Verein ansteht, hab ich das diese Woche bis jetzt gelassen. 3:23 fände ich jetzt noch viel zu schnell, hab jetzt noch lange nicht das Leistungsvermögen für.
Ja, den Körper genauso so stark zu belasten, dass er grade nicht einknickt wird das Schwierigste imo.
Auch an Dich die Frage: was würde es ändern, wenn ich morgen 5km max laufe und da ne 25:37 laufe? Oder eine 25:12? Oder eine 24:33?
Würde ich danach anders trainieren? Nein (mal abgesehen von ruhigerem Training danach, um mich zu erholen o.ä.).
Würde ich mein Ziel ändern? Nein.
Brauche ich Gewissheit? Nein.
Brauche ich Ausdauer? Ja.
Brauche ich Tempo? Ja.
Baut Tempo auf Ausdauer auf? ja.

-> Audauer trainieren, natürlich nicht ewig, dann Tempo.

Aber nochmals: diese grobe Trainingsplanung, erst Ausdauer, dann Tempo, baut auf meine Erfahrungen im Rudern auf, wo ich einen Diplom-/ Landestrainer hatte, was in einem Ruderverein wirklich Luxus ist, kann natürlich sein, dass Laufeinheiten auch im Winter weniger gleichmäßig aufgebaut sind, aber bei allem gilt: jede Einheit sollte das Ziel haben, mich näher an die 17:00 zu bringen, nichts anderes. Brauch ich dafür einen 5km-Lauf, um mein Training besser abzustimmen? Ich denke nein, falls doch, wird er gemacht. Ein Stufentest würde mir imo mehr bringen, wenn auch nicht viel, weil meine Bereiche ws. nach oben hin noch ziemlich nah beieinander liegen und sich noch schnell verändern. Einen 5km-Lauf aber allein deswegen zu machen, um zu sehen, was ich gerade auf die Sekunde genau drauf habe ohne weiteren Nutzen brauch ich nicht.
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236
Altzubi hat geschrieben:Generell hab ich das Gefühl, dass viele hier zu "zeitengeil" seid, um es mal etwas provokant auszudrücken. Was nützt es mir zu wissen, ob ich jetzt eine 25:30, 25:00, 24:30 oder 24:00 laufe?
Apropos "zeitengeil": Wer will denn hier sub 17 laufen? :D

Eine WK- Leistung ist z.B. bei Jack Daniels die Grundlage zur Bestimmung des VDOT. Daraus werden dann die Intensitäten der einzelnen Trainings- Einheiten bestimmt. Daniels fordert zwar auch eine ausgiebige Grundlagenphase, setzt aber wesentlich mehr Zeit zum Erreichen des Zieles voraus

Du joggst bis jetzt einfach nur langsam durch die Gegend.
Das kann (fast) Jeder und 6:50 sind im Prinzip genau so langsam wie 5:50

Du willst aber 5km sub 17:00 min laufen, zudem in kurzer Zeit; das kann kaum Einer.
Du zeigst bis jetzt keine außergewöhnlich guten Voraussetzungen, behauptest aber diese wer weiß woher zu haben, bzw. das ginge auch ganz ohne Talent.

Zudem bestehst Du darauf, ein schneller 5er würde Deiner Form schaden.
Viele Läufer trainieren zur Zeit Grundlage und machen trotzdem WK mit.
Vor allem, wenn sie eine Standortbestimmung brauchen

237
Altzubi hat geschrieben: Deine Zeitberechnung ist übrigens falsch, hab mich aber ws. auch missverstänlich/falsch ausgedrückt, da ich die 7 Monate ab Januar berechnet hab und nicht ab November
Januar = Monat 1 des Jahres.
1 + 7 = 8, Monat 8 des Jahres = August.
5km in unter 17:00 min. am 26.6.15
Bitte klär mich auf, wo die Zeitberechnung falsch ist!

Altzubi hat geschrieben: Also in 3 Monaten von 20:22 auf 5km (vdot-Hochrechnung) auf 17:05 min is total ok
Zitat von Papou vom 23.8.2013 (aus diesem Thread):
Kürzlich war ich mit meinem Kolleg auf der Sportwiese ...
da war gerade eine Gruppe, die einen 12 Minuten Lauf absolviert hat.
...in der jetzigen Verfassung und nach einem Monat Laufpause ...
Das bedeutet, dass ich ca 3080m gelaufen bin.
Meinst du nicht, dass das ein anderes Startniveau ist?

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

238
Altzubi hat geschrieben:Aber nochmals: diese grobe Trainingsplanung, erst Ausdauer, dann Tempo, baut auf meine Erfahrungen im Rudern auf, wo ich einen Diplom-/ Landestrainer hatte, was in einem Ruderverein wirklich Luxus ist, kann natürlich sein, dass Laufeinheiten auch im Winter weniger gleichmäßig aufgebaut sind
Zumindest im Lauftraining ist Grundlagentraining ohne Tempoeinheiten sehr altmodisch. Noch mal der Tipp: schau in den parallel laufenden 5km-WK-Faden rein. Da kannst du zur Zeit mitlesen, wie erfahrene (Vereins)Läufer ihr Grundlagentraining aufziehen (lassen).

Davon abgesehen finde ich es schon ok, dass du auf das Gespräch mit deinem neuen Trainer warten willst.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

239
Einen 5km WK all-in zu laufen, hat doch auch Vorteile. Spontan fallen mir drei ein:

1.) Standortbestimmung:
man verfolgt z.b. den Plan 5 km sub20 und trainiert 6 Wochen darauf hin. Nach dem WK-Ergebnis kann man analysieren, ob der Plan aufging. Sub20 - ja. Nicht sub20 - nein. Dann kann man sich hinsetzen und analysieren woran es lag. Grundschnelligkeit, Tempohärte, Tagesform, Erfahrung, etc.

2.) Wettkampftyp vs Trainingstyp:
Es gibt einige, die laufen wesentlich schneller im WK als Training (z.b. 2 Minuten) und einige, die laufen ein bisschen schneller (1 Minute). Welche Sorte bist du?

3.) persönliche WK Erfahrung Laufwettbewerb:
Wie laufe und entwickle ich mich im WK? Wo ist der ''tote Punkt'', wo muss ich mental beißen, starte ich zu schnell, bin ich eher konservativ, wo verschenke ich, wie überhole ich, wie reagiere ich auf Mitläufer?

Es ist ja nicht nur ein ambitioniertes Unterfangen, aber den ersten WK auch von vorne zu laufen ohne die typischen Anfängerfehler zu machen und sich einschätzen zu können, ist auch sehr gewagt.

240
burny hat geschrieben:Januar = Monat 1 des Jahres.

1 + 7 = 8, Monat 8 des Jahres =August.



Bitte klär mich auf, wo die Zeitberechnung falsch ist![/quote]

Ihr könnt beide nicht rechnen :D

Die Rechnung "Januar + 7 " muss bei "Null" beginnen, Ergebnis wäre also Ende Juli. Wenn Altzubi von Januar an rechnet, hätte er bis Ende Juni (26.6.) ungefähr 6 volle Monate. Wenn er von Anfang November ausgeht, wie im Beitrag 1 erwähnt, käme er auf ca. 8 Monate... "7" ist also eigentlich ned ´drin... :P

Aber Achtung Altzubi: Du möchtest Dich unheimlich schnell fortbewegen und das in der mittelbaren Zukunft. - Wenn man sich schnell in der Zeit vorwärts bewegt, steigt normalerweise die Masse - und Du willst doch abnehmen! :teufel:
Von dem her macht es also Sinn, im Augenblick noch keine Tempoeinheiten zu laufen! :zwinker2:

Sorry, für die Klugscheißerei! :P


/Ernstmodus wieder an:

Ich bin schon sehr gespannt und freue mich darauf, was Du Morgen von Deinem Gespräch mit dem Trainer zu berichten hast! :)


Viel Erfolg weiterhin! :hallo:

241
Altzubi hat geschrieben: K.A., für mich sieht das nicht nach kaum Steigerung aus. Ws. isses keine besonders hohe, ich geh auch nicht aus, dass ich die Läufernationalmannschaft verpasst hab, weil ich mich auf Rudern konzentriert hab, aber kaum Steigerung sieht für mich anders aus.
Am Anfang steigern sich die meisten enorm schnell, gerade wenn man jünger ist. Wenn es dann aber um eine pace unter 4 Minuten geht, braucht es relativ viel Trainingsaufwand, für den man auch die entsprechende Basis braucht.
Altzubi hat geschrieben: Generell hab ich das Gefühl, dass viele hier zu "zeitengeil" seid, um es mal etwas provokant auszudrücken. Was nützt es mir zu wissen, ob ich jetzt eine 25:30, 25:00, 24:30 oder 24:00 laufe? Ich weiß, ich bin noch weit von den 17:00 entfernt, ich weiß, dass ich noch viel trainieren muss, was hilft mir da eine Zeit? In 3-4 Wochen ist die schon wieder anders und mein Training wird sich nicht ändern wegen irgendeiner Zeit.
1. "zeitengeil" ist eigentlich jemand der von 0 auf eine 17er Zeit will, "um es mal etwas provokant auszudrücken" :wink: :zwinker2:
2. Was es dir nützt? Du hast einen Basis- bzw. Richtwert, weißt also wo du gerade stehst und was fehlt.
3. Im Idealfall ist die Zeit nach 3-4 Wochen besser und im Idealfall trainiert man je nach Voraussetzungen anders bzw definiert man seine Ziele im Normalfall auch danach.
Altzubi hat geschrieben: Meinst Du Intervalle mit 4:47 oder 3:23?
Wenn du anders solch eine pace nicht einordnen kannst probier mal Intervalle in 3:23 aus. Einmal reicht glaub ich dann auch...
Altzubi hat geschrieben: jede Einheit sollte das Ziel haben, mich näher an die 17:00 zu bringen, nichts anderes. Brauch ich dafür einen 5km-Lauf, um mein Training besser abzustimmen? Ich denke nein, falls doch, wird er gemacht.
Derzeit trainierst du btw Grundlagen und nicht auf die 17:00. Kenn übrigens fast keinen ambitionierten Läufer mit so wenig Bereitschaft zur Abwechslung im Training. Die Grundlagen brauchst du logischerweise, aber sind nicht mal annähernd eine Garantie das du dein nötiges, hartes Training in der kurzer Zeit durchstehst. Irgendwann wirst du wissen müssen was du zu leisten im Stande bist, sonst kannst auch nur schwer effektiv trainieren.

Hier sieht die Mehrheit eben das Problem, dass du dir erst die Grundlagen antrainieren musst, aber ein enorm ambitioniertes Ziel innerhalb kurzer Zeit erreichen willst. Dass du nicht mal bereit bist z.B. über 3 km eine Standortbestimmung zu machen, versteh ich eigentlich nicht so recht, bei dem was du erreichen willst.

242
[Ironiemodus ein]Ich lach mir hier mittlerweile einen Ast ab. :wegroll:
Meines Erachtens ist hier vollkommen berechtigt der Verdacht geäußert worden, dieses Projekt bzw. der User wären ein Fake.

Der Betreffende fragt dann in einer kindlichen/unschuldigen sich dümmlich stellende Art, wie man darauf käme.

Das Karussell dreht sich dann unnütz (bzw. traffic verursachend) weiter und die ganze Bagage (inklusive demjenigen, der den Verdacht geäußert hat) mit. :wegroll: [Ironiemodus aus]
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

244
Laufschlaffi_II hat geschrieben:Ich frage mich, warum das mit dem Rudern ueberhaupt erwähnt wurde, nach so vielen Jahren. :nene:
Ich habe Rudern nicht wegen evtl. noch vorhandener Fitness, sondern wegen der Erfahrung mit Wettkämpfen, Training und Körpergefühl erwähnt.
Plattfuß hat geschrieben:Apropos "zeitengeil": Wer will denn hier sub 17 laufen? :D

Eine WK- Leistung ist z.B. bei Jack Daniels die Grundlage zur Bestimmung des VDOT. Daraus werden dann die Intensitäten der einzelnen Trainings- Einheiten bestimmt. Daniels fordert zwar auch eine ausgiebige Grundlagenphase, setzt aber wesentlich mehr Zeit zum Erreichen des Zieles voraus

Du willst aber 5km sub 17:00 min laufen, zudem in kurzer Zeit; das kann kaum Einer.


Zudem bestehst Du darauf, ein schneller 5er würde Deiner Form schaden.
Viele Läufer trainieren zur Zeit Grundlage und machen trotzdem WK mit.
Vor allem, wenn sie eine Standortbestimmung brauchen
Naja, ich will nicht sub 17 laufen, ich will die Azubiklasse gewinnen! Ich nehme einfach nur an, dass ich dafür in der Lage sein muss, sub17 zu laufen, also will ich das erreichen. :P

Jack Daniels werd ich mir wohl noch genauer angucken, das hängt aber schwer davon ab, ob ich das mit dem Trainer durchziehe oder nicht. Weil wenn ich mich dafür entscheide, dann trainier ich so wie er das sagt, weil ich ihm dann nämlich vertraue, dass er mir das richtige Training vorgibt.

Ich glaube vor allem, dass es kaum einer versucht, vor allem nicht, wenn es Einschränkungen seines Alltags über eine längere Zeit bedeutet, vielen ist einfach die Zeit mit ihrer Frau/ ihrem Mann/ ihren Kinder(n)/ etc. wichtiger.
Denkt daran, ihr hier seid alle schon eine Ausnahme, weil ich euch viel mehr mit laufen beschäftigt als andere Läufer.
D-Bus hat geschrieben:Zumindest im Lauftraining ist Grundlagentraining ohne Tempoeinheiten sehr altmodisch. Noch mal der Tipp: schau in den parallel laufenden 5km-WK-Faden rein. Da kannst du zur Zeit mitlesen, wie erfahrene (Vereins)Läufer ihr Grundlagentraining aufziehen (lassen).
Bisher hab ich leider immer nur Pläne über 6-10 Wochen gesehen, bzw. Fragen, wie man sich für einen Lauf in 6-8 Wochen steigert, ich hab bisher keinen Thread gefunden, wo jemand sich über 6 Monate+ gezielt auf einen speziellen Wettkampf oder Zeit hintrainieren möchte, hättest Du da vllt. einen Link?
Die Jules hat geschrieben:Einen 5km WK all-in zu laufen, hat doch auch Vorteile. Spontan fallen mir drei ein:

1.) Standortbestimmung:
man verfolgt z.b. den Plan 5 km sub20 und trainiert 6 Wochen darauf hin. Nach dem WK-Ergebnis kann man analysieren, ob der Plan aufging. Sub20 - ja. Nicht sub20 - nein. Dann kann man sich hinsetzen und analysieren woran es lag. Grundschnelligkeit, Tempohärte, Tagesform, Erfahrung, etc.

2.) Wettkampftyp vs Trainingstyp:
Es gibt einige, die laufen wesentlich schneller im WK als Training (z.b. 2 Minuten) und einige, die laufen ein bisschen schneller (1 Minute). Welche Sorte bist du?

3.) persönliche WK Erfahrung Laufwettbewerb:
Wie laufe und entwickle ich mich im WK? Wo ist der ''tote Punkt'', wo muss ich mental beißen, starte ich zu schnell, bin ich eher konservativ, wo verschenke ich, wie überhole ich, wie reagiere ich auf Mitläufer?

Es ist ja nicht nur ein ambitioniertes Unterfangen, aber den ersten WK auch von vorne zu laufen ohne die typischen Anfängerfehler zu machen und sich einschätzen zu können, ist auch sehr gewagt.
1.) Richtig, mein Ziel ist halt Sieg am 26.6.15, wenn's sein muss mit sub17. Und falls Du meinst, dass ich quasi einfach einen WK-Plan an den andern hänge, also erst sub 23, dann sub 21, sub 19, oder halt so ähnlich, dann denke ich, dass dadurch meine Leistungskurve in Wellen verlaufen wird und das wohl für meine Zeit und Ziel nicht ideal ist.

2.) Reicht es nicht, wenn ich das bei den Tempoläufen merke? Ausdauer brauch ich bei beiden Typen.

3.) Ja, da hilft mir jeder WK, aber ich denke noch nicht jetzt, weil sich meine WK-Erfahrung noch zu sehr verändern wird die nächsten Wochen, vor allem was den toten Punkt und das Einteilen angeht. Außerdem, sollten sich viele Wettkämpfe und "ideales" Training zum 26.6. ausschließen, mach ich lieber bei den Wettkämpfen Kompromisse, weil ich da ja zumindest die allgemeine Erfahrung beim Rudern sammeln konnte. Ich werde also höchstwahrscheinlich nicht einfach wie bekloppt drauf loslaufen, weil ich so angespannt bin, oder zu ängstlich, weil ich denke, ich komme nicht durch, sondern einfach die Zeit, die mit dem Trainer abgesprochen und vorher trainiert wurde.
bavella hat geschrieben:
Ihr könnt beide nicht rechnen :D

Die Rechnung "Januar + 7 " muss bei "Null" beginnen, Ergebnis wäre also Ende Juli. Wenn Altzubi von Januar an rechnet, hätte er bis Ende Juni (26.6.) ungefähr 6 volle Monate. Wenn er von Anfang November ausgeht, wie im Beitrag 1 erwähnt, käme er auf ca. 8 Monate... "7" ist also eigentlich ned ´drin... :P

Aber Achtung Altzubi: Du möchtest Dich unheimlich schnell fortbewegen und das in der mittelbaren Zukunft. - Wenn man sich schnell in der Zeit vorwärts bewegt, steigt normalerweise die Masse - und Du willst doch abnehmen! :teufel:
Von dem her macht es also Sinn, im Augenblick noch keine Tempoeinheiten zu laufen! :zwinker2:


Viel Erfolg weiterhin! :hallo:
Alter Schwede... ich hatte schon immer Probleme mit den blöden Daten, trotz Mathe-LK. Wenn es hieß: Anzahl Tage zwischen dem 1.8. und 27.12. musste ich tw. die Finger zur Hilfe nehmen. :D
Und wusste ich doch, dass es richtig ist bis jetzt langsam zu laufen, schließlich ist das Abnehmen einer meiner größten Einflussfaktoren auf die Zeit. ;)
Und vielen Dank!
AiAi hat geschrieben:Am Anfang steigern sich die meisten enorm schnell, gerade wenn man jünger ist. Wenn es dann aber um eine pace unter 4 Minuten geht, braucht es relativ viel Trainingsaufwand, für den man auch die entsprechende Basis braucht.


1. "zeitengeil" ist eigentlich jemand der von 0 auf eine 17er Zeit will, "um es mal etwas provokant auszudrücken" :wink: :zwinker2:
2. Was es dir nützt? Du hast einen Basis- bzw. Richtwert, weißt also wo du gerade stehst und was fehlt.
3. Im Idealfall ist die Zeit nach 3-4 Wochen besser und im Idealfall trainiert man je nach Voraussetzungen anders bzw definiert man seine Ziele im Normalfall auch danach.


Wenn du anders solch eine pace nicht einordnen kannst probier mal Intervalle in 3:23 aus. Einmal reicht glaub ich dann auch...


Derzeit trainierst du btw Grundlagen und nicht auf die 17:00. Kenn übrigens fast keinen ambitionierten Läufer mit so wenig Bereitschaft zur Abwechslung im Training. Die Grundlagen brauchst du logischerweise, aber sind nicht mal annähernd eine Garantie das du dein nötiges, hartes Training in der kurzer Zeit durchstehst. Irgendwann wirst du wissen müssen was du zu leisten im Stande bist, sonst kannst auch nur schwer effektiv trainieren.

Hier sieht die Mehrheit eben das Problem, dass du dir erst die Grundlagen antrainieren musst, aber ein enorm ambitioniertes Ziel innerhalb kurzer Zeit erreichen willst. Dass du nicht mal bereit bist z.B. über 3 km eine Standortbestimmung zu machen, versteh ich eigentlich nicht so recht, bei dem was du erreichen willst.
Naja, ich wollte nicht mit meiner schnellen Steigerung angeben, sondern einfach nur zeigen, dass es halt viel mehr als "kaum" ist.
Da ich ja bereit bin, viel Trainingsaufwand zu betreiben, brauch ich ja die Basis, deswegen laufe ich ja grade so wie ich laufe.

1. ich will nur die Azubiklasse gewinnen :P
2. Du meinst, es ist für mich wichtig zu wissen, ob ich 7, 7:30 oder 8:30 Mintuen von meinem Ziel entfernt bin? Wie sieht denn ein Training bei 7 Minuten, wie bei 7:30 aus? Also nur grob die Unterschiede.
3. ich finde, dass sich dafür Laktattests viel besser eignen, weil ich da genau sehen kann, welchen Puls ich laufen muss, um welchen Laktatbereich zu treffen. Ein All-Out würde mir allerdings in sofern was bringen, dass ich genau wüsste, wo mein Maxpuls ist.

Ich weiß nicht, ob wir grade aneinander vorbeireden. Ich bin schon 4:46 gelaufen und auch schon 3:24 über 2x400m. Ich weiß, dass ich die 4:46 länger halten kann und die 3:24 kaum länger als die 400, aber sehe in beidem keinen Grund, mein Ziel zu ändern, weil ich weiß, wie sehr man sich durch gutes Training steigern kann.

Mich stört halt enorm diese Standortbestimmung. Ich bin bis jetzt in keinem Bereich, wo ich an Details feilen muss, ob ich eine Minute schneller oder langsamer bin macht noch überhaupt nichts aus, weil sich das noch viel zu schnell ändert. Es gibt also quasi noch keinen Standort im Moment, weil ich mich ständig bewege.
Sinnvoll sind für mich 5km-Wettkämpfe, um Selbstbewusstsein zu tanken, um sich zu zeigen, dass das Training was gebracht hat, um Wettkampferfahrung zu sammeln, um Taktik auszuprobieren, um Sicherheit zu bekommen, all das steht aber imo im Moment noch im Hintergrund, wichtiger ist doch, dass ich jetzt die Grundlagen lege, um das harte Training hintenraus zu bestehen, sowohl konditionell als auch körperlich. Sicherlich muss ich wegen der kurzen Zeit auch da Risiko eingehen, aber das werde ich halt hoffentlich alles morgen besprechen.
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245
AiAi hat geschrieben:Wenn ich das richtig mitbekommen hab ist der TE nicht mal den einen Kilometer gelaufen den ein paar vorgeschlagen haben... :nene: :D


Da wäre aber btw der Trainingsplan für unter 16:45 aus dem Hause: Trainingsplan Laufen: 5 km unter 16:45 Minuten: 8 Wochen Vorbereitung auf einen 5-km-Lauf - RUNNER’S WORLD
Falls der TE wirklich darin interessiert ist wie die letzten 8 Wochen ausschauen könnten... :zwinker2:
Den hab ich schon öfter erwähnt. Hatte hier schon diskutiert, ob es reicht, wenn ich 8-Wochen vor Ende das Niveau erreicht habe, die die erste Woche vorraussetzt, um mein Ziel erreichen zu können. Und das heißt, dass ich sechs Einheiten die Woche trainieren können muss mit ca. 60km Umfang und 10x400m in 76s Sek. . Wenn ich die zweite Woche noch mit reinnehme 5x1000 in 3:20-3:25min. Dafür hab ich dann laut meinen Fingern noch vier Monate Zeit. ;)

Ach, hab auch schon erklärt, warum ich den nicht gelaufen bin. Wollte den zwischen den Jahren laufen, da stand aber schon fest, dass ich mich mit einem Trainer treffen kann, der mir evtl. hilft, also wollte ich erstmal abwarten, was der denn so von mir braucht. Dazu kommt, dass ich in der Einheit mit den 2x400m nur ca. 5-6km gelaufen bin und etwas Muskelkater am nächsten Tag hatte und das ist halt schlecht, wenn man an seiner Grundlagenausdauer arbeiten will imo.
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246
bavella hat geschrieben: Die Rechnung "Januar + 7 " muss bei "Null" beginnen, Ergebnis wäre also Ende Juli.
Schmarrn!
Selbst wenn man ab 1. Januar rechnet, ergibt sich 1.8. Vom 6.1. ausgehend 6. August!
bavella hat geschrieben: Klugscheißerei!
Eben!

Bernd
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247
burny hat geschrieben:Schmarrn!
Selbst wenn man ab 1. Januar rechnet, ergibt sich 1.8.
Wie lange dauert es von Ende Juli bis zum 1. August? Ich denke, nicht so lange, dass Zeit für eine zusätzliche Trainingseinheit bleibt ...
19. April 2015: Zürich Marathon

248
burny hat geschrieben:Schmarrn!
Selbst wenn man ab 1. Januar rechnet, ergibt sich 1.8. Vom 6.1. ausgehend 6. August!
Kannst ja zur Not für die Berechnung der Monate noch mal die Finger zur Hilfe nehmen.
Dass Du mir bösen Willen unterstellst, indem Du ohne "Sorry" und ohne den Smiley zitierst, ist schwach.
Du hattest übrigens selbst um Aufklärung bzgl. der Zeitberechnung gebeten.

250
Altzubi hat geschrieben: Ach, hab auch schon erklärt, warum ich den nicht gelaufen bin. Wollte den zwischen den Jahren laufen, da stand aber schon fest, dass ich mich mit einem Trainer treffen kann, der mir evtl. hilft, also wollte ich erstmal abwarten, was der denn so von mir braucht. Dazu kommt, dass ich in der Einheit mit den 2x400m nur ca. 5-6km gelaufen bin und etwas Muskelkater am nächsten Tag hatte und das ist halt schlecht, wenn man an seiner Grundlagenausdauer arbeiten will imo.
Ich hätt einen Kilometer schnell laufen und obligatorisches Ein- und Auslaufen als nicht so wild belastend angesehen, aber egal. Muss ja jeder selbst wissen.

Ich hoffe mal dein Plan sieht jetzt nicht Grundlagentraining bis 8 Wochen vor dem Wettbewerb vor. Abwechslungsreiches Training ist nämlich nicht ohne Grund auf so gut wie jedem Niveau Gang und Gebe...

Aber gut, mach einfach mal und berichte. :wink:
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