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Was war da denn los? UND: Wie soll es weitergehen?

Was war da denn los? UND: Wie soll es weitergehen?

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Hallo liebes Forum,

nachdem ich heute meinen ersten Wettkampf 2015 über 15 km in 1:04:52 (beide Hälften reativ identisch) gefinisht habe, bin ich doch recht ernüchtert. Die äußeren Bedingungen waren kühl (3°C), Nieselregen und Wald- bzw. Schotterboden (teilweise etwas rutschig, aber nicht weiter tragisch; zwei kleine Hügel auf dem 7,5 km-Rundkurs).
Zu meinem Training in der Woche vor dem Wettkampf (relativ hart; vor dem Hamburg-Marathon):
Montag frei
Dienstag 9x 1000 m (4:02 min), 400 m TP (ca. 2:40, Tartanbahn); zusammen knapp 18 km
Mittwoch 1 h Schwimmen, 1 h Aquajogging ohne Gurt (regenerativ)
Donnerstag 10 km Schwellenlauf (4:20 min/km; Schotterweg) zusammen ca. 15 km
Freitag leichtes Radeln
Samstag frei (unwohlsein)
Sonntag 14 km ReKom
Montag 28,5 km LLD (5:20 min/km)
Ansonsten noch jeweils langsame Dauerlauf am Mittwoch und Freitag
Laut Daniels hätte mit dem Schwellenlauf eine Zielzeit von ca. 62:31 min drin sein müssen. Somit also gut 2 min zu langsam.
Mein letzter Wettkampf 2014 (siehe Signatur; Beton, 10 °C, flach) bestätigt das Zeitziel. Ich war dann im Dezember drei Wochen verletzt (etwas Crosstraining), habe mich allerdings auf heute besser vorbereitet gefühlt.
Ich frage mich nun an was es lag??? Tagesform oder doch ein anderer Fehler? Hat es etwas ausgemacht, dass ich diese Woche kein Tempo gelaufen bin? Oder habe ich mein Zeitziel überschätzt?
Nächste Woche steht erst einmal Regeneration an (Schwimmen, leichte Läufe, Aquajogging, Krafttraining). Danach wieder höhere Umfänge und am 22.3. ein HM(, den ich eigentlich unter 90 min laufen wollte...)...

Viele Grüße und eine redliche Diskussion =)
Wieselbursche
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Wieselbursche hat geschrieben:
Ich frage mich nun an was es lag???
Du bist die 1. Hälfte eine Minute zu langsam gelaufen! Und die 2. auch :idee:

Warum Du das gemacht hast, kannst eigentlich nur Du selbst beantworten.

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Rauchzeichen hat geschrieben:... Samstag frei (unwohlsein)...

Hattest du vielleicht noch irgendeinen "Rotz" im Körper?
daran dacht ich zuerst auch; aber Sonntag (letzte Woche) war wieder alles ok; sonst hätte ich Montag auch nicht den langen Dauerlauf gemacht (der ging trotz Schneedecke ziemlich gut)
Ich hab die Einheiten aufgrund dessen um den einen Tag verschoben und die Tempoeinheit, die für Dienstag geplant war, ausfallen lassen.
krank war ich das letzte mal im September??? Auf alle Fälle ziemlich lange her...
Gewichtschallenge:
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PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Die eigentliche Frage ist doch, warum hast Du zu langsam für die Zielzeit begonnen und warum konntest Du das Tempo nicht steigern? Wenn Du gleichmäßig zu langsam für die Zielzeit läufst, ist das Ergebnis doch logisch.

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bones hat geschrieben:Du bist die 1. Hälfte eine Minute zu langsam gelaufen! Und die 2. auch :idee:
So ist es wohl.
Warum bist du denn nicht schneller gelaufen? Die Pace kanntest du doch.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Wieselbursche hat geschrieben: Ich frage mich nun an was es lag???
Der Fehler liegt zu einem großen Teil hier:
Wieselbursche hat geschrieben: Laut Daniels hätte mit dem Schwellenlauf eine Zielzeit von ca. 62:31 min drin sein müssen.
Warum soll denn ein Trainingslauf etwas darüber aussagen, was du im Wettkampf drauf hast?
Vor allem, wenn die Strecke nur 67% der Wettkampfdistanz beträgt und dafür das Tempo klar niedriger ist?

Diese ganzen Umrechnungen sind grobe Orientierungsgrößen, mehr nicht! Das kann stimmen, muss und tut es oft aber nicht.
Bevor nun jemand damit kommt, dass es bei ihm aber ganz prima passe: Na klar, manchmal passt das. Das ist aber keine Regel.

Welche belastbare und aktuelle Wettkampfzeit hast du, die deine Wunschzeit nahe legen würde?

Auch Wettkampfzeiten kann man nicht einfach so übertragen, aber sie sind ein verlässlicherer Indikator als Trainingszeiten (unabhämgig davon, wie exakt denn die Distanz im Training war - GPS-Uhr? per App ermittelt?)

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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bones hat geschrieben:Die eigentliche Frage ist doch, warum hast Du zu langsam für die Zielzeit begonnen und warum konntest Du das Tempo nicht steigern? Wenn Du gleichmäßig zu langsam für die Zielzeit läufst, ist das Ergebnis doch logisch.
ich geh normalerweise immer etwas zu langsam an und hol die Zeit in der zweiten Hälfte, doch die erste Hälfte war a) zu langsam und b) konnte ich nicht zulegen
Wenn ich die Trainingszeiten nicht hätte (die von der körperlichen Belastung auch nicht auf Wettkampfniveau waren), hätte ich diesen faden nicht eröffnet (da dann mein heutige Zeit meinen derzeitigen Stand entsprechen würde)
Gewichtschallenge:
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PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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burny hat geschrieben:Der Fehler liegt zu einem großen Teil hier:


Warum soll denn ein Trainingslauf etwas darüber aussagen, was du im Wettkampf drauf hast?
Vor allem, wenn die Strecke nur 67% der Wettkampfdistanz beträgt und dafür das Tempo klar niedriger ist?

Diese ganzen Umrechnungen sind grobe Orientierungsgrößen, mehr nicht! Das kann stimmen, muss und tut es oft aber nicht.
Bevor nun jemand damit kommt, dass es bei ihm aber ganz prima passe: Na klar, manchmal passt das. Das ist aber keine Regel.

Welche belastbare und aktuelle Wettkampfzeit hast du, die deine Wunschzeit nahe legen würde?

Auch Wettkampfzeiten kann man nicht einfach so übertragen, aber sie sind ein verlässlicherer Indikator als Trainingszeiten (unabhämgig davon, wie exakt denn die Distanz im Training war - GPS-Uhr? per App ermittelt?)

Bernd
naja mein 8 km-Lauf in 32:26 min (mit weniger Vorbereitung Ende November 2014) ist schon ein deutlicher Indikator dafür, dass es hätte schneller gehen müssen
den Tempolauf laufe ich mit der RCX5 (Polar), die Strecke habe ich auch mit Google maps nachgemessen
Wenn ich dran denke dass ich mit vergleichbaren Trainingszeiten nen 10er unter knapp 41 min und einen HM unter 90 min vor knapp zwei Jahren geschafft habe, muss da heute iregendetwas schief gelaufen sein (zumal ein Trainingskollege, den ich bei den Intervalle hinter mir lasse, schneller war; und nein ich laufe die Intervalle nie zu 100% aus wie ich das im Wettkampf machen würde...)
Gewichtschallenge:
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Wieselbursche hat geschrieben:ich geh normalerweise immer etwas zu langsam an und hol die Zeit in der zweiten Hälfte,
Keine gute Taktik.
Besser ist es, so schnell zu laufen, dass man gerade so mit gleichmäßiger Pace durchkommt.

Ich würde immer mit der Pace loslaufen, die mir aus dem Training plausibel erscheint.
Also in deinem Fall mit 4:10. Dann lieber am Ende einen Tick nachgeben, wenn es nicht reicht.

Warum du nicht zulegen konntest weiß ich nicht, aber es ist immer schwer nach 7-8 km noch mal signifikant anzuziehen.
Darum lieber gleichmäßig etwas schneller durchlaufen.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Zu Deinem Wunschtempo fehlten 10sek/km. Lass mich die mal aufteilen:

- 3s, weil Du noch den LR im Kreuz hattest
- 2s, weil Du kein Tempo in der Woche gemacht hattest (Körper merkt sich das nur 2-3 Tage)
- 1s, weil Du die Woche vorher nicht fit warst
- 2s Tagesform und Renneinteilung und Wettkampfhärte
- 2s verschätzt

So, oder so ähnlich vielleicht?

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Steffen42 hat geschrieben:Zu Deinem Wunschtempo fehlten 10sek/km. Lass mich die mal aufteilen:
So, oder so ähnlich vielleicht?
- 2 s/km wegen Rutschigkeit
- 2 s/km wegen Hügel
- 2 s/km wegen fehlender Quälbereitschaft aus Enttäuschung

Also doch sehr ordentlich. :hallo:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Steffen42 hat geschrieben:Zu Deinem Wunschtempo fehlten 10sek/km. Lass mich die mal aufteilen:

- 3s, weil Du noch den LR im Kreuz hattest
- 2s, weil Du kein Tempo in der Woche gemacht hattest (Körper merkt sich das nur 2-3 Tage)
- 1s, weil Du die Woche vorher nicht fit warst
- 2s Tagesform und Renneinteilung und Wettkampfhärte
- 2s verschätzt

So, oder so ähnlich vielleicht?
im moment schätze ich so ähnlich, teilweise vielleicht andere Parameter und unterschiedlich gewichtet
Gewichtschallenge:
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PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Wieselbursche hat geschrieben:naja mein 8 km-Lauf in 32:26 min (mit weniger Vorbereitung Ende November 2014) ist schon ein deutlicher Indikator dafür, dass es hätte schneller gehen müssen
Das ist 3 Monate her, und danach warst du 3 Wochen verletzt ("etwas Crosstraining"). Das besagt nichts.
Wieselbursche hat geschrieben:mit vergleichbaren Trainingszeiten nen 10er unter knapp 41 min und einen HM unter 90 min vor knapp zwei Jahren geschafft habe
...
(zumal ein Trainingskollege, den ich bei den Intervalle hinter mir lasse, schneller war;
Das ist Theoretisiererei!
Weder lassen sich aus Trainingszeiten Wettkampfzeiten ableiten noch aus dem Vergleich mit anderen die Wettkampfleistung berechnen. Es gibt Trainingsweltmeister, und es gibt andere, die im Wettkampf stark sind.

Das einzige, was dir weiterhilft, ist, in den nächsten Wettkämpfen zu sehen, wo du stehst, und aus dem Vergleich unterschiedlicher Wettkampfdistanzen zu ermitteln, wo eher deine Stärken liegen. Gut die Trainingsvorgaben zu erfüllen, ist das eine, die Leistung im Wettkampf erbringen das andere.

@Steffen und @Holger:
Ihr unterstellt, dass der TE aktuell mehr drauf hat. Mag sein! Ich halte es aber für mindestens ebenso gut denkbar, das die gezeigte Leistung dem momentanen Leistungsvermögen entspricht. Jedenfalls sehe ich keinen Hinweis, der auf (derzeitiges) höheres Potenzial hindeutet. (Tempo merkt sich der Körper übrigens deutlich länger als 2 - 3 Tage.)

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:@Steffen und @Holger:
Ihr unterstellt, dass der TE aktuell mehr drauf hat. Mag sein! Ich halte es aber für mindestens ebenso gut denkbar, das die gezeigte Leistung dem momentanen Leistungsvermögen entspricht. Jedenfalls sehe ich keinen Hinweis, der auf (derzeitiges) höheres Potenzial hindeutet. (Tempo merkt sich der Körper übrigens deutlich länger als 2 - 3 Tage.)
Na ja. Rutschigkeit und Hügel kosten jeden was; wieviel, das hier ist hier die Frage. Und Enttäuschung schlägt bei vielen auf die Kampfkraft im Rennen.

Bzgl. des Tempomerkens bin ich ganz auf deiner Seite, Bernd.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Der Mensch ist ja auch kein Uhrwerk. Zum Glück: Wozu sollte ich denn überhaupt einen WK laufen, wenn ich vorher wüßte, mit welcher Zeit ich ins Ziel komme!? Da gibt es Überraschungen nach oben und nach unten! Und aus Wettkämpfen "vor Monaten", dazu noch ganz anderer Distanz, läßt sich sowieso (fast) überhaupt nichts ableiten - auch ohne Zwangspause.

Also: Kopf hoch, weiter trainieren (aber ohne frustbedingte Verbissenheit) und den nächsten WK angehen!
Gruß vom NordicNeuling

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Wieselbursche hat geschrieben:Ich frage mich nun an was es lag??? Tagesform oder doch ein anderer Fehler? Hat es etwas ausgemacht, dass ich diese Woche kein Tempo gelaufen bin? Oder habe ich mein Zeitziel überschätzt?
Hallo Wieselbursche,

ah! Was für eine herrliche Gelegenheit zum Klugscheißen: Angenommen du hättest die von dir erwartete Zielzeit tatsächlich erbringen müssen (wobei "müssen" im Zusammenhang mit dem unzuverlässig funktionierenden biologischen Zellhaufen namens "Mensch" irgendwie daneben ist). Jetzt wird es vergebliche Liebesmüh sein, ein paar verschenkte Sekunden dieser oder jener Ursache zuordnen zu wollen. Es wird dir nicht gelingen, weil dies oder das oder jenes und einiges andere auch noch möglich ist. Möglich aber nicht sicher. Bei unerwarteten Ergebnissen hat man manchmal eine Erklärung, die sehr wahrscheinlich ist. Beispiel: Jemand war krank und "muss" alsbald in einen Wettkampf. Wenn er den schlapp versiebt, braucht man nicht lange grübeln. In vielen anderen Fällen gibt es Indizien, aber keine Beweise. Und in manchen Fällen noch nicht einmal verdächtige Indizien. Dann greift der ratlose Läufer eben zur Tagesform und vielfach wird er da auch richtig liegen.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo

PS: En passant: Trotzdem ein beeindruckendes Laufergebnis. :nick:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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NordicNeuling hat geschrieben:Der Mensch ist ja auch kein Uhrwerk. Zum Glück: Wozu sollte ich denn überhaupt einen WK laufen, wenn ich vorher wüßte, mit welcher Zeit ich ins Ziel komme!? Da gibt es Überraschungen nach oben und nach unten! Und aus Wettkämpfen "vor Monaten", dazu noch ganz anderer Distanz, läßt sich sowieso (fast) überhaupt nichts ableiten - auch ohne Zwangspause.

Also: Kopf hoch, weiter trainieren (aber ohne frustbedingte Verbissenheit) und den nächsten WK angehen!
+1

Dem ist nichts hinzuzufügen!

LG
runningknacki
"Nimm es als Vergnügen und es ist Vergnügen, nimm es als Qual und es ist Qual!" aus Indien

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Wieselbursche hat geschrieben:Laut Daniels hätte mit dem Schwellenlauf eine Zielzeit von ca. 62:31 min drin sein müssen. Somit also gut 2 min zu langsam.
Bei aller Theorie und Wissenschaft darfst du eines nicht vergessen. Du bist keine Maschine die man programmiert und am Ende genau das tut, was man von ihr verlangt. Ist nun mal eine Binsenweisheit, dass jeder Mensch und damit auch jeder Läufer verschieden ist. Selbst Profitrainer müssen alle Trainingstheorie an ihren Schützling anpassen und immer wieder ausprobieren, was besser wirkt und was eher dem Erfolg schadet.

Und manchmal hat man auch mal einen schlechten Tag, ohne Grund und man hat gar nichts falsch gemacht.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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D-Bus hat geschrieben:Na ja. Rutschigkeit und Hügel kosten jeden was; wieviel, das hier ist hier die Frage. Und Enttäuschung schlägt bei vielen auf die Kampfkraft im Rennen.

Bzgl. des Tempomerkens bin ich ganz auf deiner Seite, Bernd.
also die Quälbereitschaft war da, hatte nach dem Rennen nen tierischen Hustanfall und konnte kaum noch stehen.
Wie lange merkt sich das denn ca. der Körper? 2 Wochen?
Ansonsten schon einmal Danke für die Infos und die Aufbauversuche =)
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Also obwohl du nicht ganz zufrieden bist: Hut ab vor deiner Leistung. Das ist Jammern auf hohen Niveau finde ich.

Was hier noch garnicht gefragt wurde...wie hast du dich denn VOR und WÄHREND dem Wettkampf gefühlt? Warst du fit? Hattest du Lust?
Ich merk z.B. bei manchen Trainingseinheiten schon vorher, dass es heute nicht besonders wird, warum auch immer. Ich schätze mal, sowas kann auch gut 2 Minuten kosten.
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