@Fliegenpilzmann: Einen Gang runterfahren würde auch dir nichts schaden.
vg,.
kobold

Du hast völlig recht, in der ICD10 ist sie nicht als eigenständige Krankhiet geführt (vielleich wird´s was in der ICD 11?) und der Sache mit der Mottenkiste stimme ich auch zu. Man sprich heute eher von Zwangserkrankung und -störungen als von "Neurosen".kobold hat geschrieben:Zudem gibt es Orthorexie in der ICD als eigenständiges Störungsbild gar nicht, weder bei den Zwangserkrankungen (der Neurosenbegriff steckt längst in der Mottenkiste!) noch bei den Esstörungen. In diesem Sinne kann sie keine Diagnose sein, die eine Behandlung rechtfertigt - da müssten schon andere Probleme begleitend auftreten (z.B. eine Essstörung oder eine Angsterkrankung)
Klar kann man, siehste dochPlattfuß hat geschrieben:
Man kann nicht einerseits behaupten, alle Medizin basiere auf Placebo und dann Unmengen an Kräutern in sich hineinfuttern um Krankheiten zu beheben.
Sorry!runningdodo hat geschrieben: pinguinfreundin
Das war ja meine Vermutung, ohne mich mit dieser Störung je näher beschäftigt zu haben.kobold hat geschrieben:In diesem Sinne kann sie keine Diagnose sein, die eine Behandlung rechtfertigt - da müssten schon andere Probleme begleitend auftreten (z.B. eine Essstörung oder eine Angsterkrankung)
Das klingt nicht danach, dass du dich mit der Arbeit der Dr. Feil Forschungsgruppe je richtig auseinander gesetzt hättest.Plattfuß hat geschrieben: Es erscheint mir logisch, bestimmte Stoffe vermehrt zuzuführen, wenn man (z.B. durch eine Knorpelverletzung) einen erhöhten Bedarf an denselben hat.
Da fällt mir doch gerade doch noch Folgendes ein:Plattfuß hat geschrieben: Man kann nicht einerseits behaupten, alle Medizin basiere auf Placebo und dann Unmengen an Kräutern in sich hineinfuttern um Krankheiten zu beheben.
Das was ich geschrieben habe, ist sicher eine Meinung, die hier nicht gerade meanstreamfähig ist. Abgesehen davon, ob dein Interesse ernsthaft ist, würde ich hier nicht weiter ins persönliche gehen, da in diesem Forum nicht gerade sensibel mit persönlichen Mitteilungen umgegangen wird und ich warte schon darauf, dass sich wieder einige über diese Meinungsäußerung lustig machen. Kandidaten, die dafür in Frage kommen kenne ich hier schon namentlich mehr als eine Handvoll.WinfriedK hat geschrieben:Welche Erfahrungen hast du denn diesbezüglich gemacht?
Stimmt, war doof von mir und ich bitte dich und die anderen um Entschuldigung, die sich davon angesprochen fühlen! Ist ernst gemeint!runningdodo hat geschrieben:Also jetzt dachte ich schon, der Thread wäre jetzt zu einem (sogar versöhnlich stimmendem) Ende gekommen, aber Du kannst es ja nicht lassen und legst nach!
Ich schaue mal, ob ich die Sendung für dich finde und setze sie dann hier rein als Link.Moderne Gehirnforschung, die angeblich Wunderheilungen durch Schamanen und "religiöse Rituale" plausibel machen würde und "große Heilungen", was immer das sei.
Ich stehe der esoterischen Szene genauso kritisch gegenüber, wie der Schulmedizin. Finde aber das an beiden was dran ist, von Fall zu Fall. Und aus meiner Sicht ist es das Beste in bestimmten Krankheiten alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu nutzen.Du hast wohl einfach einen ausgeprägten Hang zur Esoterik... .![]()
Erwarte ich nicht. Aber ich erwarte schon, dass man auch mal sagen kann: "Ok, ich kann deine Meinung nicht nachvollziehen und es ist auch nicht meine, aber ich akzeptiere und tolleriere deine Meinung, auch wenn es mir nicht leicht fällt." So oder ähnlich. Das wäre jedenfalls für mich gelebte Demokratie. Dann kann man ja auch sachlich Argumente austauschen.Aber erwarte doch bitte nicht, dass andere solches Zeug nachvollziebar finden, es gar glauben, okay?!
Du hast Recht, wir kommen hier immer wieder weit weg vom eigentlichen Thema des Fadens.romawi hat geschrieben:@Pilz
Schlag doch Tim vor ein Unterforum zu erstellen. Z.B. "Esotherik und Scharlatanerie".
1. Deine Theorien ermöglichen keine sachliche Argumentation, da du alle Grundlagen davon nicht akzeptierst und spirituelle Kräfte ins Feld führst die nicht beleg- und messbar sind. Das ist wie die Diskussion über Gott.Fliegenpilzmann hat geschrieben: Erwarte ich nicht. Aber ich erwarte schon, dass man auch mal sagen kann: "Ok, ich kann deine Meinung nicht nachvollziehen und es ist auch nicht meine, aber ich akzeptiere und tolleriere deine Meinung, auch wenn es mir nicht leicht fällt." So oder ähnlich. Das wäre jedenfalls für mich gelebte Demokratie. Dann kann man ja auch sachlich Argumente austauschen.
Sehr gut formuliert. Typische Eigenschaften von Esotherikern und Spirituellen. In meinem Umkreis gibt es einige davon (meistens männlich zwischen 40 und 60). Das Schlimme ist, sie lassen keine andere Meinungen und Lebensideologien zu. Das, was sie für gut und richtig erachten, wird zu einem Dogma manifestiert. Esotheriker sind die untolerantesten Menschen, die ich kennen gelernt habe. Es zählt nur schwarz oder weiß. Aus meiner Menschenkenntnis heraus habe ich festgestellt, dass es innerlich unzufriedene, unausgeglichene Menschen sind. Auf der Suche nach sich selbst, der "Erleuchtung" und der "Supervision".MannMitHut hat geschrieben:1. Deine Theorien ermöglichen keine sachliche Argumentation, da du alle Grundlagen davon nicht akzeptierst und spirituelle Kräfte ins Feld führst die nicht beleg- und messbar sind. Das ist wie die Diskussion über Gott.
2. Natürlich akzeptiere und toleriere ich deine Meinung, du hast auch das Recht noch so beliebige Theorien zu vertreten. Es wird nur komisch, wenn du so tust als könne man diese Theorien sachlich bestätigen. Wenn du einfach nur sagst ich glaube an x y und mir ist egal was die NW dazu sagt, dann hätte denk ich niemand ein Problem.
3. Du forderst Verständnis für deine Einstellung, die du auch bekommen sollst. Du sagst, alle die deine Argumente nicht verstehen sind beschränkt. Merkste was?
Du hast Recht, die Grenzen sind fließend. "normale Funktionsausübung" ist ja auch nicht so leicht zu definieren. Es gibt sicher einige Menschen mit Zwangsstörungen, bei denen selbst Menschen von Fach auf den ersten Blick erst einmal sagen würden, die haben ja kein allzu großes Problem und funktionieren ganz gut. Nur ist das Leben für die Betroffenen und ihr Umfeld möglicherweise schon viel anstrengender als für "Gesunde", was sich dann bei weiterer Untersuchung auch herausstellt.kobold hat geschrieben:Problematisch wird Orthorexie dann, wenn sie die "normale Funktionsausübung" der Betroffenen einschränkt ... wer vor lauter Kalorienzählen, sich informieren, Nahrungszubereitung etc. seine beruflichen Aufgaben, seine sozialen Beziehungen und sonstige Aktivitäten vernachlässigt, hätte wohl ein ziemliches Problem. Ebenso natürlich jemand, der vor lauter Bestreben, alles "richtig" zu machen, Ernährungsfehler begeht und organisch krank wird. Die Grenzen zwischen problematisch und unproblematisch sind also vollkommen unscharf und fließend.
Burn-out gibt es afaik offiziell auch noch nicht als Krankheit ... aber der Begriff ist schon deutlich etablierter als Orthorexie, ist wird schon erforscht und behandelt, nur offiziell steht es eben eher nicht auf Diagnosen.kobold hat geschrieben: Zudem gibt es Orthorexie in der ICD als eigenständiges Störungsbild gar nicht, weder bei den Zwangserkrankungen (der Neurosenbegriff steckt längst in der Mottenkiste!) noch bei den Esstörungen. In diesem Sinne kann sie keine Diagnose sein, die eine Behandlung rechtfertigt - da müssten schon andere Probleme begleitend auftreten (z.B. eine Essstörung oder eine Angsterkrankung)
Fliegenpilzmann hat geschrieben:. ... Bestätigt werden seine Ansichten und Empfehlungen immer wieder durch die Erfolge derjenigen, die seinen Empfehlungen folgen. Im übrigen habe ich bei ihm persönlich noch nicht einen cent bezahlt. ..
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Da fällt mir doch gerade doch noch Folgendes ein:
Habe gerade vor ein paar Tagen eine Sendung im SWR über die moderne Medizin gesehen. Da kamen Schulmediziner zu Wort, die erkannt haben, dass das alte Wissen der Menschheit aus den Religionen, der Naturmedizin, Kräuterkunde, den Mythen und den archetypischen Bildern (C.G. Jung) ein unermesslicher Quell für Gesundheitsprozesse sind...
Man erkennt heute, dass die Apparatemedizin zwar großartiges leistet aber dennoch begrenzt ist. Das Heilung aber nie ganz verstanden werden kann von ihr, weil sie eben auch aus den ganz alten Quellen kommt.
Weil der Placebo- Effekt eben manchmal auch Spontanheilungen auslösen kann. Es ist absolut unsinnig anzunehmen, daß eine ernstzunehmende Anzahl schwerkranker Menschen jemals von Schamanen geheilt wurde. Daß ein Todkranker nach jedem Strohhalm greift ist nur verständlich und wenn einer von 1000 000 Patienten geheilt wird, schlachtet die Esoterik das natürlich aus und vergißt, dabei, daß die Schulmedizin ungleich bessere Erfolgsquoten hatWarum erfahren immer wieder hoffnungslose Fälle, die von der Schulmedizin längst aufgeben werden, Heilung, wenn sie Schamanen aufsuchen, alte religiöse Rituale vollziehen u.s.w. ..
Johannes Paul II. - WikipediaJohannes Paul II. hat in seiner Amtszeit 1338 Selig- und 482 Heiligsprechungen vorgenommen. Die Zahl aller von seinen Vorgängern in den letzten 400 Jahren insgesamt heilig gesprochenen Personen ist nur etwa halb so hoch. [...] Johannes Paul II. sprach unter anderen die italienische Kinderärztin Gianna Beretta Molla als eine von wenigen verheirateten Frauen heilig – sie gilt als Vorbild der Abtreibungsgegner. Auf Kritik, auch innerhalb der Kirche, stieß die Selig- und Heiligsprechung des umstrittenen Opus-Dei-Gründers Josemaria Escrivá.
Du zitierst aber nicht die Anzahl der anerkannten Wunder, sondern Heilig- und Seeligsprechungen. Ich bin da kein Fachmann aber ich vermute, dass das unterschiedliche Dinge sind.WinfriedK hat geschrieben: "Wunder" sind offensichtlich vor allem Politik und in nahezu beliebiger Anzahl verfügbar.
Die Antwort auf diese Frage habe ich schon öfters gegeben und sie interessiert dich nicht oder du aktzeptierst sie nicht und ich werde sie nicht wiederholen.pingufreundin hat geschrieben: Warum tust du das
Ok, und warum liest du dann hier mit, wenn es nicht dein Thema ist? Wo sind denn deine Themen? Wem interessierst du mit deinen Themen? Kannst du auch mal was von dir mitteilen? Oder kannst du immer nur mit deinem Finger auf andere zeigen (und dabei zeigen 3 auf dich selbst, was dir nicht bewusst ist)Ich bleibe dabei: Ich halte dein Mitteilungsbedürfnis für Missionierungseifer.
Die Anerkennung eines Wunders ist die Voraussetzung für eine Selig- oder Heiligsprechung. Bei den Katholiken. Bei den Protestanten gibt es diesen Hokuspokus nicht.Fliegenpilzmann hat geschrieben:Du zitierst aber nicht die Anzahl der anerkannten Wunder, sondern Heilig- und Seeligsprechungen. Ich bin da kein Fachmann aber ich vermute, dass das unterschiedliche Dinge sind.
Man kann sich alles irgendwie schönreden.Fliegenpilzmann hat geschrieben:Aber gut, ich will da jetzt auch nicht darauf rumreiten. Ich halte es jedenfalls mit folgendem Spruch:
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion
Zum Thema "Wunder" von mir nur soviel: nach meiner Meinung ist ein "heiliger Vater" welcher andere Menschen zu "Heiligen" erklärt, welche "Wunder" vollbringen ein Relikt aus der Antike.Fliegenpilzmann hat geschrieben:.. Aber soweit ich weiß sind die Oberen und Mächtigen in der kath. Kirche keine Idioten sondern alles sehr gut ausgebildete Akademiker. Ein Theologiestudium ist von der Härte durchaus mit einem Medizinstudium vergleichbar und viele Bereiche dort unterliegen rein wissenschaftlichen Kriterien...
Letztlich geht es hier darum, Krankheiten durch eine Diät zu heilen. Die Anwendung von konzentrierten NEM perfektioniert diese Methode: es ist effektiver ein Pulver zu schlucken, welches z.B. mit Kieselsäure angereichert ist, als 2kg Schachtelhalm zu essen.Fliegenpilzmann hat geschrieben:Ich zitiere hier mal ein paar Kernaussagen zum Pfeiler 1:
"Knorpelpfeiler 1: kieselsäurereiche Ernährung
Der Chefnährstoff für einen stabilen Knorpel ist Kieselsäure. Diese liefert den Baustein Silizium.
Viele Tierversuche zeigten, dass bei siliziumreicher Ernährung alle Knorpelstrukturen im Körper stabiler sind. Bei ausreichender Versorgung mit Silizium produziert der Körper einerseits mehr kollagene Fasern, andererseits mehr Knorpelgrundsubstanz....
Warum nicht? Wir könnten doch sachlich jeden Punkt seiner 15 Thesen diskutieren. Das wäre doch mal wirklich spannend. Und das ganze könnte man auch so machen ohne sich gegenseitig zu verletzen. Einfach mal nur Sachargumente vorbringen. Studien, die dem widersprechen, Erfahrungen etc. Schade, wenn nicht.runningdodo hat geschrieben: Die Frage an sich ist schon relevant und interessant, aber hier kommen wir da glaube ich nicht weiter.
Genug, wann weiß man genug? Ich habe 13 Jahre mit einer Frau zusammengelebt und am Ende festgestellt, dass ich sie gar nicht kannte sondern nur mit einem Bild von ihr im Kopf gelebt habe. Ich denke, zu glauben, dass man jemanden genug kennt ist ein Irrtum.pingufreundin hat geschrieben: Weißt du jetzt genug über mich?
Wenn du Diät im Sinne von Ernährungsweise und nicht Abnehm-Diät verstehst, ja. Im Falle vom Gelenkpaket hier ist es ein flüssiges Elixier und kein Pulver.Plattfuß hat geschrieben: Letztlich geht es hier darum, Krankheiten durch eine Diät zu heilen. Die Anwendung von konzentrierten NEM perfektioniert diese Methode: es ist effektiver ein Pulver zu schlucken, welches z.B. mit Kieselsäure angereichert ist, als 2kg Schachtelhalm zu essen.
Ich sagte ja, dass wir hier etwas vom Thema abgekomen sind, deshalb habe ich ja zu einer sachlichen Diskussion eingeladen zu den Thesen von Dr. Feil, die mit Esoterik nichts zu tun haben, und du kannst dich daran gern beteiligen, wenn es dich interessiert. Esoterik soll hier gar nicht das Thema sein.WinfriedK hat geschrieben: Aber bei dir scheint es mir einfach so, dass du die Distanz verloren hast. Und wenn du von Schamanismus und Wunderheilungen schreibst, dann ist mir das zu esoterisch und klingt für mich schon ein wenig sektiererhaft.
Röntgenbilder sind völlig sinnlos, da sie nur die Knochenstruktur abbilden, die bei mir völlig OK ist. Nur ein MRT kann etwas über den Zustand des Knorpels sagen. In erster Linie werde ich es an meinen subjektiven Wahrnehmungen wie Schmerz und dem Gefühl von Wasser im Knie feststellen. So habe ich ja auch jetzt die Beschwerden wahrgenommen. Das MRT hat ja dann lediglich meine subjektiven Wahrnehmungen objektivieren können. In der Tat werde ich meine Hausärztin oder den Sportorthopäden fragen, ob man in einem Jahr, wenn ich subjektive Verbesserungen spüre, ein 2. MRT machen kann, wenn es denn die Krankenkasse bezahlt und es der Versichertengemeinschaft zuzumuten ist.Hast du Röntgenbilder von deinem Knie? Oder wie stellst du in ein paar Monaten fest, ob die Behandlung erfolgreich war?
Ich bin ja in der erfreulichen Lage, dass ich keine Knieprobleme habe und ich hoffe natürlich, das bleibt so. Aber mich interessiert, ob das heilbar ist und insofern würde ich schon gerne in ein paar Monaten eine Rückmeldung von dir lesen über Erfolg oder Misserfolg. Und wenn es eine Erfolgsmeldung wird, dann fände ich sie einfach überzeugender, wenn sich der Erfolg z.B. anhand eines MRT nachweisen ließe. Ein Erfahrungsbericht wie "ich habe schon den Eindruck, dass das irgendwie hilfreich war", ist eben nicht besonders hilfreich und entspringt möglicherweise dem Wunschdenken.Fliegenpilzmann hat geschrieben:Zufrieden mit meiner Antwort?
Das habe ich vor, ich werde auf alle Fälle über Erfolg oder Misserfolg berichten. Ich würde den Erfolg dann auch gern mit einem MRT unterlegen, wenn es denn meine Krankenkasse bezahlt oder irgend welche anderen Sponsoren.WinfriedK hat geschrieben:Aber mich interessiert, ob das heilbar ist und insofern würde ich schon gerne in ein paar Monaten eine Rückmeldung von dir lesen über Erfolg oder Misserfolg. Und wenn es eine Erfolgsmeldung wird, dann fände ich sie einfach überzeugender, wenn sich der Erfolg z.B. anhand eines MRT nachweisen ließe.
und" hat geschrieben:Hallo,
also dass da wirklich was "(nach)wächst" wurde noch nie bewiesen, obwohl es doch leicht zu beweisen wäre (oder Vistamin... bei den heutigen Geräten muss doch Knorpel messbar sein).
Ehrlich gesagt, ich habe keine wirklich seriöse Literatur gefunden, die wirklich positive Effekte nachweist.
Aber da das Zeug was helfen könnte, habe ich selbst massiv Gelenknährstoffe und entzündungshemmende Nährstoffe genommen und (unter dem Vorbehalt, dass ich nicht sicher bin, dass es wirkt) auch empfohlen und hab wohl mehr Praxiserfahrungen als so ziemlich jeder andere auf der Welt.
Ich will es mal so ausdrücken:
Meine GROSSE Erfahrung mit dieserlei Nährstoffen weist darauf hin, dass einige davon die Abnutzung der Gelenke etwas verlangsamen und auch die Entzündung etwas lindern, aber Knorpel vermehrt aufbauen usw. ist wohl nicht möglich .
Ich habe vor gut 20 Jahren mit Wettkampf-Powerliften aufgehört, weil die Hüftgelenke so stark abgenutzt waren, dass Kniegbeugen und Kreuzheben ab 200 kg (was ein Aufwärmgewicht für gute Powerlifter- Schwergewichtler ist) so stark schmerzten, dass das auf Dauer einfach nicht mehr zu machen war.
Vor 15 oder 16 Jahren hat mein Arzt gemeint, dass jetzt bald eine Hüftgelenks-OP fällig wäre. Dieses Jahr bekomme ich nun eine "neue rechte Hüfte" und, wenn alles gut geht, dann im 1-2 Jahren geht´s an das linke Hüftgelenk.
Ich bin der festen Meinung, dass ich die letzten 15 Jahre relativ gut durch Training, Bewegung und Gelenknährstoffe durchgehalten habe, aber seit etwa 2 Jahren wird die Sache von Monat zu Monat und in diesem Jahr von Woche zu Woche schmerzhafter, so dass ich im Moment so gut wie immobil bin (10 Meter laufen, dann muss ich mich setzen oder hinlegen und der Weg vom Parkplatz zum Chirurgen zum Vorsprechtermin nächsten Donnerstag wird eine Qual ... trotz massiver Schmerzmittel , die ich vorher nehmen werde).
Ich habe schon mehrfach meine Favoritensubstanzen im Forum aufgezählt, das lässt sich nachlesen.
Von Cissus Quadrangularis halte ich nichts, das ist mal wieder so ein Zeug, das für und gegen alles ist und jetzt als Sau die den Verkäufern Geld bringen soll, durchs Dorf getrieben wird.
Übrigens gibt´s solche Cissus Quadrangularis Tees und Extrakte schon ewig und wenn die wirklich was SIGNIFIKANTES für die Gelenke bringen würden, hätte man das nicht erst jetzt fürs Internet entdeckt.
Auch von Ackerschachtelhalm halte ich nichts, wer was davon versteht, der weiss, dass soche Produkte , wenn sie überhaupt wirken, vor allem durch das als Fliesmittel eingesetzte "hydrophile, amorphe pyrogene Silica" wirken. Dieser Lebensmittelzusatzstoff ist übrigens Nanotechnologie die es schon ewig gibt und von der keiner weiss ;)
Was aber am ALLERWICHTIGSTGEN IST ...IST DIE BEWEGUNG BEI ENTLASTETEM GELENK .
Seit ich die Gelenke wegen der Schmerzen nicht mehr bewegen kann, nehmen die Schmerzen in einem echten Teufelskreis von Woche zu Woche zu.
Ohne Bewegung helfen offensichtlich auch die Gelenknährstoffe nichts, wie viel sie mit Bewegung bringen kann ich nicht sagen, aber ich glaube so stark, dass sie dann was bringen, dass ich sie empfehle (obwohl man das Geld dafür evtl. an Protein, Aminos ect. sparen muss)
Selbst auf die Gefahr hin, dass der eine oder andere mich jetzt auslacht...
Meine Beobachtungen deuten darauf hin, das Menschen, die gern sehr scharf essen, so scharf essen, weil ihr Köper und vor allem das Bindegewebe das "braucht" .
Armin
" hat geschrieben:Hallo,
rein medizinisch betrachtet ist Glucosamin und Chondroitin umstritten bzw. gilt nach einer neuen Metastudie als arzneilich wirkungslos.
Nun, ich war schon immer dieser Meinung und sehe unsere Supplements von jeher nicht als arzneilich wirksam sondern als Gelenknährstoffe in ähnlicher Weise wie auch die Vitamine und Mineralien usw., die zum Aufbau und zum Erhalt der Zellen notwendig sind (bzw. beim Sportler wegen seinem höheren Bedarf notwendig sind.
Ich bezweifle die Blutverdünnungsbehauptung und selbst wenn ich mich irren sollte, kann man immer mit geringer bzw. einschleichender Dosis beginnen und der Arzt kann beobachten ob das gut oder schlecht oder gar nicht "kommt".
Als massiv /sogar massivst von Gelenkproblemen Betroffener kann ich Glucosamin und Co bzw. Arthrostack zum Aufbau und möglichst langem Erhalt gesunder Gelenke empfehlen (schätze dass ich durch diese Supps, die nun anstehenden Hüftgelenkoperationen ca 10 Jahre hinausschieben konnte... aber nun geht es nicht mehr)
Gegen die Schmerzen und Gewebsentzündungen (meine Hüfte hat durch jahrelange Fehl- bzw. Schonhaltungen auch in Rücken- , Knie - und Fussgelenken zu teils schmerzhaften Belastungserscheinungen geführt) helfen aber Tryptophan, GABA, Magnesium und scharfe bzw. antioxidative Gewürzstoiffe wie Capsacain, Curcumin ect. besser als Chondroitin.
Allerdings sollte man dieserlei Supps auch nur in Eigenregie nehmen, wenn man organisch kerngesund ist und keine Medikamente nimmtv(was bei mir der Fall ist).
Ansonsten ist das mit dem Arzt abzusprechen, wobei dieser aber aufgeschlossen dafür sein sollte und sich auch die Zeit nimmt, die die Gesamttherapie begleitende Wirkung der (medizinischen) Diätmassnahmen zu beobachten und die Diät dementsprechend zu optimieren.
Ernährungsempfehlungen
Armin
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