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Golfball-Massage Plantarsehne

Golfball-Massage Plantarsehne

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Hallo Freunde des gepflegten Schmerzes,

mich interessiert Eure Erfahrung mit der berühmten Golf-, Tennisball „Behandlung“ bzw. bei Plantarsehnenbeschwerden.
Ich habe hier und da die Empfehlung gelesen, die PS mit einem Golfball oder hartem Gummiball mit ordentlichem Druck zu bearbeiten. Es geht auch ein dünnes hartes Rohr (Blackroll mini u. ä.). Dazu lief ja auch vor kurzem ein Faden zu Triggerpunktbehandlung.

Ich habe das nun längere Zeit mehrfach am Tag durchgeführt - ohne nennenswerte Besserung. Danach ist es meist angenehm aber insgesamt werden die Probleme an der PS eher verstärkt meine ich. Ich habe den Quatsch aber auch schon länger (3 Jahre).

Mich würde interessieren, ob der eine oder andere das mit Erfolg angewandt hat, ob vielleicht eher ein Igelball sinnvoll ist oder eher davon abzuraten wäre. Wie lange? Ab wann kann sich eine Besserung zeigen?

Danke für Euer Feedback!

Viele Grüße
Christian

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Golf oder Tennisball ist doch ein himmelhoher Unterschied. Der erstere ist betonhart, der zweite hat schon mal eine weiche Auflage, ist durchaus weicher und komprimierbar und viel größer = dadurch mehr gerade! Auflagefläche.

Golfball kann ich mir gar nicht vorstellen....

Ich habe viel mit Igelbällen, -rollen etc rumgemacht - Erfolg bekannt :teufel:

Ganz nett, so ein kleiner Handmassageroller von Drogerie Rossmann für kleines Geld (<5€?)
img_242.jpg img_242.jpg 12583 mal betrachtet 3.27 KiB

Im Moment geht mir das Thema mal wieder..............


gruss hennes

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Im Moment geht mir das Thema mal wieder..............
Ja Hennes mir auch;) Mächtig. Vor allem jetzt, wo es so langsam Frühling wird.

Ich meinte hauptsächlich Golfball oder einen harten festen Gummiball (Flummi...). Ja, Tennisball ist zu weich, es soll wohl aber auch härtere geben. Golfball ist wirklich extrem hart und fest für die Sehne. Wie gesagt, mir hat es bisher keine spürbare Besserung gebracht - eher das Gegenteil.

Beim Igelball hört man immer, der kommt nicht bis zur Sehne durch massiert nur oberflächlich die Haut usw.

grüße Chr.

PS: warst Du eigentlich schon bei diesem Masseur der alten Schule?

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grischan hat geschrieben:Ja Hennes mir auch;) Mächtig. Vor allem jetzt, wo es so langsam Frühling wird.

Ich meinte hauptsächlich Golfball oder einen harten festen Gummiball (Flummi...). Ja, Tennisball ist zu weich, es soll wohl aber auch härtere geben. Golfball ist wirklich extrem hart und fest für die Sehne. Wie gesagt, mir hat es bisher keine spürbare Besserung gebracht - eher das Gegenteil.
Genau das ist ja meine Meinung - ich kann mir nicht vorstellen, das bretthart gut ist!
Beim Igelball hört man immer, der kommt nicht bis zur Sehne durch massiert nur oberflächlich die Haut usw.
naja, die sind auch hart und man kann sich draufstellen----
PS: warst Du eigentlich schon bei diesem Masseur der alten Schule?
Ja, Bericht kommt noch - Wunder dauern was länger.....


gruss hennes

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Ich habe mit dem Igelball begonnen 2 x täglich einige Minuten. Nach ca. 3 Wochen Anwendung keinerlei Veränderung gespürt, weder im positiven noch im negativen Bereich.

Nächster Versuch mit normalen Tennisbällen, die waren zu weich und drückten sich zusammen. Keinerlei Wirkung - Versuch nach einer Woche eingestellt.

Nach einigen Wochen habe ich mit Golfbällen angefangen. Erst ganz vorsichtig begommen und dann die Intensität gesteigert. Ich habe normalerweise 2 x täglich (morgens und abends) gerollt. Anfangs habe ich keinerlei Veränderung gespürt, mit zunehmender Intensität habe ich v.a. am nächsten Tag noch Stärkere Schmerzen gehabt.

Daher habe ich nach ca. 2 Wochen Anwendung den Versuch "Golfball" abgebrochen und führte ihn in der Vergangenheit nur noch sporadisch durch. Ergebnis war allerdings bei mir eine Zunahme der Schmerzen. Ich habe für mich daher bestimmt, diese Methode nicht mehr zu verwenden.

Beim ersten Versuch mit dem Golfball hatte ich eine komplette Laufpause. Während der sporadischen Anwendungen lief ich so je nach Befinden. Irgendwie scheint diese Golfallanwendung für mich im wahrsten Sinne des Wortes zu hart zu sein.

Grüße

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Danke Haischwalbe für Deine ausführliche Schilderung. Dann bin ich ja nicht alleine mit der eher negativen Erfahrung.
Mich hat es deshalb interessiert, ob es dem ein oder anderen was gebracht hat, weil man oft liest, Massieren bzw. Rollen auf einem Golf- oder Tennisball. Aber das es mal jemandem spürbar was geholfen hat, habe ich andererseits noch nicht lesen können.

Wie geht es Deiner PS ansonsten? Aktuelle Therapien?

grüße Chr.

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Als aktuelle Therapie mache ich derzeit folgendes:

1. Einlagen in den Alltagsschuhen tragen
2. Treppenübung und Dehnprogramm (Oberschenkel, Wade, etc.) am morgen, - Treppenübung immer 20 Wdh. -
3. Dehnung (Wade, Oberschenkel) mittags - wenn es zeitlich paßt auch Treppenübung
4. Treppenübung und Dehnprogramm (Oberschenkel, Wade, etc.) am morgen
5. Rollübungen "Blackroll" v.a. untere Extremitäten - fast täglich, wenn ich daran denke :peinlich:
6. Einnahme Mg Verla (100er) 3 x 1/Tag

Des weiteren laufe ich seit Anfang des Jahres so 3 - 4 x/Woche ca. 35 - 50 km - meist im DL 1 oder 2 Tempo, d.h. bei mir meist zw. 4:40 und 5:30 min/km. Sobald ich das Tempo erhöhe, verspannen sich irgendwie beide Waden/Schollenmusklen und dann werden die Schmerzen stärker und bleiben für ein paar Tage recht merklich.

Bleibe ich dagegen vernünftig und laufe moderates Tempo sind die Schmerzen eigentlich auszuhalten, aber immer unterschwellig spürbar - mal kribbeln die Fußunterseiten, mal sind Druckschmerzen spürbar.

Habe beschlossen, dieses Jahr keine WK zu planen und laufe, wenn es gesundheitlich machbar ist, den Rennsteig HM (da ist schon alles gebucht) gemeinsam mit meiner Frau so zw. 1:40 und 1:50 Std., also ganz easy.

Ansonsten suche ich noch nach dem Stein des Weisen. Ich habe jetzt ziemlich genau einjähriges Jubiläum der Beschwerden und weiß ehrlich gesagt nicht mehr so recht weiter, aber das geht uns ja leider allen so.

Grüße
Heiko

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Haischwalbe hat geschrieben: Des weiteren laufe ich seit Anfang des Jahres so 3 - 4 x/Woche ca. 35 - 50 km - meist im DL 1 oder 2 Tempo, d.h. bei mir meist zw. 4:40 und 5:30 min/km.
Jammern auf hohem Niveau :rolleyes:


gruss hennes

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Haischwalbe hat geschrieben: Des weiteren laufe ich seit Anfang des Jahres so 3 - 4 x/Woche ca. 35 - 50 km - meist im DL 1 oder 2 Tempo, d.h. bei mir meist zw. 4:40 und 5:30 min/km. Sobald ich das Tempo erhöhe, verspannen sich irgendwie beide Waden/Schollenmusklen und dann werden die Schmerzen stärker und bleiben für ein paar Tage recht merklich.

Was ist denn, wenn du keine Schmerzen hast - fliegst du dann schon oder läufst du noch?
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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@ Hennes, Det_isse,

ja, im Vergleich zu mach anderem hast du sicher recht. Aber ich wollte hier bestimmt nicht angeben.

Da ich derzeit ohne Plan bzw. nur je nach Befinden laufe, sind das eben die Geschwindigkeitsbereiche, die meist am Ende eines Laufes auf meinem FR 205 stehen. Man kennt sich ja, sobald die Probleme etwas weniger werden, gehen die Pferde mal mit einem durch. Des weiteren kann ich für mich feststellen, dass ich mich in meinem DL 2 Bereich (4:40 - 5:10) eigentlich am wohlsten fühle. Vielleicht laufe ich dann "sauberer" oder so, keine Ahnung.

Beste Grüße und weiterhin gute Besserung an alle.
H.

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Probleme mit der Plantarfaszie stehen - nach meiner Ansicht - immer mit verkürzter Wadenmuskulatur in Zusammenhang. Wenn man also nicht die Wadenmuskulatur dehnt und stärkt, bessert sich auch nichts (oder nicht viel bei der Plantarfaszie).

Treppenübung sollte man so oft wie möglich machen (hilft auch gegen AS Beschwerden).

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faceyourtarget hat geschrieben:Probleme mit der Plantarfaszie stehen - nach meiner Ansicht - immer mit verkürzter Wadenmuskulatur in Zusammenhang. Wenn man also nicht die Wadenmuskulatur dehnt und stärkt, bessert sich auch nichts (oder nicht viel bei der Plantarfaszie).
:nick: :nick: noch zu ergänzen um Schollenmuskel, der ist zwar auch in der Wade, braucht aber ne andere Übung als die übliche Baumwegschiebungsübung :D

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: :nick: :nick: noch zu ergänzen um Schollenmuskel, der ist zwar auch in der Wade, braucht aber ne andere Übung als die übliche Baumwegschiebungsübung :D

gruss hennes
gut zu wissen. Da mach ich mich mal schlau. Habe nämlich regelmässig Probleme mit der Wade.

Was ich halt generell immer feststelle (habe selbst genug Zipperlein): KEIN Problem lässt sich auf eine kleine Stelle (eine Sehne, ein Muskel) begrenzen, sondern man muss das Zusammenspiel betrachten. Läuferknie ist z.b. oft schiefe Hüfte in Zusammenhang mit instabiler Hüftmuskulatur. AS oder PS-Probleme oft zusammen mit verkürzter Waden- oder Oberschenkelmuskulatur. Das sollte man bei jeglicher Behandlung bedenken.

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faceyourtarget hat geschrieben:gut zu wissen. Da mach ich mich mal schlau. Habe nämlich regelmässig Probleme mit der Wade.
Ist ähnlich aber halt anders - ein bisken "in die Knie gehen dabei", dann merkt man auch dass der Zug anders ist. Youtube weiß Rat!
Was ich halt generell immer feststelle (habe selbst genug Zipperlein): KEIN Problem lässt sich auf eine kleine Stelle (eine Sehne, ein Muskel) begrenzen, sondern man muss das Zusammenspiel betrachten. Läuferknie ist z.b. oft schiefe Hüfte in Zusammenhang mit instabiler Hüftmuskulatur. AS oder PS-Probleme oft zusammen mit verkürzter Waden- oder Oberschenkelmuskulatur. Das sollte man bei jeglicher Behandlung bedenken.
Das ist auch vollkommen logisch wenn man ein Skelett sieht und die Auswirkungen wenn man z.B. unten links am Fuß zieht oder dreht. Ich hatte letzts Jahr neben dem linken Fuß noch massiv, rechte Schulter, BWS, LWS und ISG - die ganzen Baustellen sind jetzt "ruhig", nur der Sch... Fuß will nicht wie er soll....

HERZLICH WILLKOMMEN beim Berufsverband fr Vitametik

Nein, das bin nicht ich


gruss hennes

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faceyourtarget hat geschrieben:Probleme mit der Plantarfaszie stehen - nach meiner Ansicht - immer mit verkürzter Wadenmuskulatur in Zusammenhang. Wenn man also nicht die Wadenmuskulatur dehnt und stärkt, bessert sich auch nichts (oder nicht viel bei der Plantarfaszie).

Treppenübung sollte man so oft wie möglich machen (hilft auch gegen AS Beschwerden).
Dies deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen. Sobald meine Waden/Schollenmuskeln "fest" gehen, habe ich stärkere Probleme an der Plantarsehne.

Daher bekommen mir die Treppen/dehnungsübungen auch wesentlich besser, als die Massage der Fußsohle mit Golfball.

@ grischan: für meine Fußsohle mache ich täglich die Übung, dass ich die Zehen an die Wand stelle, dann das Knie nach vorn schiebe und dann für 10 sekunden halte. Jedes Bein 10 x 10 sec. Dies bringt bei mir auch Spannung auf die Sehne ist aber nicht so punktuell schmerzhaft, wie die "Golfballübung".

Grüsse

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faceyourtarget hat geschrieben:Probleme mit der Plantarfaszie stehen - nach meiner Ansicht - immer mit verkürzter Wadenmuskulatur in Zusammenhang. Wenn man also nicht die Wadenmuskulatur dehnt und stärkt, bessert sich auch nichts (oder nicht viel bei der Plantarfaszie).

Treppenübung sollte man so oft wie möglich machen (hilft auch gegen AS Beschwerden).
Volle Zustimmung. Ich mach die "Treppenuebung" sogar im Schlaf: Wenn ich nachts aufwache, ich schlafe meist auf dem Bauch, dann "klemme" ich meine Zehen zwischen Matratze und Bettkante. Weiss nicht ob das verstaendlich rueberkommt, aber mit dieser Uebung schlafe ich dann wieder ein. Keine Ahnung, ob das hilft oder sogar schaedlich ist. Aber mein Kopf sagt "das tut richtig gut".
Viel Glueck an alle Seuchentraeger
Petra

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petracalifornia hat geschrieben:Volle Zustimmung. Ich mach die "Treppenuebung" sogar im Schlaf: Wenn ich nachts aufwache, ich schlafe meist auf dem Bauch, dann "klemme" ich meine Zehen zwischen Matratze und Bettkante. Weiss nicht ob das verstaendlich rueberkommt, aber mit dieser Uebung schlafe ich dann wieder ein. Keine Ahnung, ob das hilft oder sogar schaedlich ist. Aber mein Kopf sagt "das tut richtig gut".
Viel Glueck an alle Seuchentraeger
Petra
klar hilft das, denn es bringt die Sehnen, Bänder, Muskulatur "unter Spannung" - es gibt ja sogar extra "Nachtsocken" dafür.

nennt sich sogar fersenspornsocke
>>> Fersensporn-Socke Gr. M, 1 Stück | Trendmail Shop


gruss hennes

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Mensch, was für eine rege Beteiligung!

@ Haischwalbe
Die Übung kenne ich, hab sie aber bisher noch nicht intensiv bzw. regelmäßig gemacht. Werd ich mit einbauen.

Wenn ihr von Treppenübungen schreibt, meint ihr dann nur nach unten gehen und dehnen oder auch nach oben drücken und kräftigen - die berühmten Dr. Knobloch Übungungen? Die hab ich für mehrere Wochen durch gezogen. Fand, dass die die Beschwerden verstärkt haben. Kann aber auch sein, dass ich nur länger hätte durch halten müssen.

Wie viele Sätze und Wiederholungen macht ihr? 6x15?

Chris.

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grischan hat geschrieben: Wenn ihr von Treppenübungen schreibt, meint ihr dann nur nach unten gehen und dehnen oder auch nach oben drücken und kräftigen - die berühmten Dr. Knobloch Übungungen?
Klaro - runter und rauf, kann man doch beides kombinieren.

Ich kann mir vorstellen, dass das barfuß nicht gut ist über die scharfe Treppenkante, also besser mit Schuhen!


gruss hennes

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@Haischwalbe
Hat es einen Grund, dass Du das Mg von Verla nimmst oder ist es egal welches Mg? Nehme zwar auch TriMgdicitrat aber bisher nur einmal am Tag abends.

Danke!
Chr.

22
Nein, dies hat keinen besonderen Grund. Das Präparat wurde mir von einer ambitionierten Laufkollegin empfohlen und ich habe es auch sofort vertragen. Ich habe das Gefühl, daß meine Wade seitdem nicht mehr so verspannt sind. Als ich mal eine Weile ausgesetzt habe fühlte ich mich verkrampfter an. Aber ob es nun nur am Mg lag oder noch andere Einflüsse hatte vermag ich nicht einzuschätzen.

Gruß

24
zu den Dehnübungen werfe ich mal noch das Stichwort "M. flexor hallucis longus" (zu Deutsch: großer Zehen Beuger) in die Runde! Die Übung ist ein wenig schwieriger sauber auszuführen als die bisher hier genannten. So wie ich sie mache:
1) an einem Türrahmen
2) barfuß
3) Fuß maximal Richtung Schienbein hochziehen (also Extension oder dorsal Flexion für die, die es interessiert) gleiches mit dem großen Zeh
4) erst dann großen Zeh am Türrahmen "ablegen", so dass er in seiner ganzen Länge anliegt, Ferse am Boden!
5) Knie Richtung Türrahmen schieben, mit Händen am Türrahmen unterstützen
wer Probleme mit dem Großzehengrundgelenk hat sollte Vorsicht walten lassen
Diese Sehne und Muskel haben zwar keine direkte Verbindung zur Plantarsehne, gehört aber eben wie der Triceps surae (soleus+gastro = Wade) zu den Flexoren Kette.
Einschränkend sei gesagt, dass ich nicht unter der Fersenseuche leide, aber als Physio empfehl ich das meinen Pat. auch, falls sich bei der Testung hier eine Auffälligkeit gezeigt hat. Wer problemlos mit dem Knie an den Rahmen kommt, hat wahrscheinlich keinen Gewinn dadurch. Ich hoffe meine Beschreibung war einigermaßen verständlich. (Auch bei Achillessehnen geeignet)
Wie lange halten? Es gibt recht wenig Evidenz dazu wie lange man dehnen soll um längerfristige Beweglichkeitsverbesserung zu bekommen, die Tendenz ist aber zu ca. 4 Min

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Hennes hat geschrieben:Klaro - runter und rauf, kann man doch beides kombinieren.

Ich kann mir vorstellen, dass das barfuß nicht gut ist über die scharfe Treppenkante, also besser mit Schuhen!


gruss hennes
Kombinieren ja, aber nicht in Schuhen, sondern barfuß! Ich habe zu dieser Übung und zu der einer weiteren Dehnungsübung, die ich immer morgens nach dem Aufstehen mache, hier mal ein paar Bilder gemacht:

1. Morgendliches dehnen; Fuß mit den Ballen gegen eine Wand abstellen, so dass die Zehen nach oben zeigen und dann das Bein nach vorn schieben bis das Knie die Wand berührt und das Fußgewölbe inkl. der Plantarsehne gedehnt wird. Diese Übung entspricht bzw. ähnelt der Beschreibung von rosskopf. Ich halte die Dehnung ca. 20 - 30 sec., werde aber die Verlängerung bis ca. 4 min mal ausprobieren. :zwinker2:
2. Treppenübung, selbstverständlich barfuß
Die erste Übung mache ich immer morgens, direkt nach dem Aufstehen und die Treppenübung 3 – 5 x über den Tag verteilt, je 2 x 10 Wiederholungen links und rechts.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Diese Sehne und Muskel haben zwar keine direkte Verbindung zur Plantarsehne, gehört aber eben wie der Triceps surae (soleus+gastro = Wade) zu den Flexoren Kette.
Kann mir vorstellen, dass die Sache interessant ist
rosskopf hat geschrieben: 4) erst dann großen Zeh am Türrahmen "ablegen", so dass er in seiner ganzen Länge anliegt, Ferse am Boden!
Wie meinen :confused: So da die restlichen Zehen am Türrahmen vorbei greifen, also gar nicht anlehnen und nur der dicke Onkel angedrückt wird?


gruss hennes

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Hallo rosskopf,

Danke für den Tipp. Verstehe ich das richtig, erst mit den Händen den ganzen Fuß in Richtung Schienbein ziehen und dann nur die große Zehe auf der ganzen Länge am Türrahmen? Die ganzen 4 Minuten in der Dehnung bleiben?
Der große Zehenbeuger schmerzte bei mir in letzter Zeit auch. Es scheint, als wenn der Schmerz gewandert wäre...

@Haischwalbe
Danke.

Chris

..grad gesehen, Hennes hat ja auch schon so ähnlich gefragt;)

28
Hennes hat geschrieben:Wie meinen :confused: So da die restlichen Zehen am Türrahmen vorbei greifen, also gar nicht anlehnen und nur der dicke Onkel angedrückt wird?
Hallo Hennes,

entweder im Türrahmen nur mit dem Großen Onkel oder so wie von mir im Beitrag Nr. 25 (s.o.) beschrieben und auf den Bildern dargestellt. :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben: 1. Morgendliches dehnen; Fuß mit den Ballen gegen eine Wand abstellen, so dass die Zehen nach oben zeigen und dann das Bein nach vorn schieben bis das Knie die Wand berührt und das Fußgewölbe inkl. der Plantarsehne gedehnt wird. Diese Übung entspricht bzw. ähnelt der Beschreibung von rosskopf. Ich halte die Dehnung ca. 20 - 30 sec., werde aber die Verlängerung bis ca. 4 min mal ausprobieren. :zwinker2:

[ATTACH=CONFIG]14281[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]14282[/ATTACH]
Hätte mir jetzt hierbei vorgestellt, dass der Fuß gesamt schräg an der Wand hochsteht (ähnlich Türrahmenübung von oben)...

Scheint mir ähnlich wie mit der (nachgebauten) Dehnungshilfe - siehe hier


gruss hennes

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grischan hat geschrieben:Blöde Frage: warum unbedingt Barfuß?

Chris
Hallo Chris,

Wenn Du die Übung barfuß machst, hast Du einen besseren Halt auf der Kannte der Treppenstufe. Weiterhin behindert die relativ steifere Sohle der Schuhe das Hochdrücken in den Fußspitzenstand bzw. das Durchdrücken der Ferse nach unten. Probier einfach mal beides aus, dann wirst Du den Unterschied spüren und vermutlich auch feststellen, dass es barfuß einfach besser ist. :nick:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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grischan hat geschrieben:Ok. Klingt plausibel. Ist nur schwer, die Woche über im Büro immer mal wieder die Socken auszuziehen:-)
Chris
Die Socken kannst du anbehalten, das fällt unter "barfuß". Es geht lediglich darum, dass keine Schuhsohle den gewünschten Bewegungsablauf behindert und dass du von der Kante nicht abrutschst.

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Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Chris,

Wenn Du die Übung barfuß machst, hast Du einen besseren Halt auf der Kannte der Treppenstufe.
Mit normalen Gummisohlen genau so gut - das ist kein Argument!
Weiterhin behindert die relativ steifere Sohle der Schuhe das Hochdrücken in den Fußspitzenstand bzw. das Durchdrücken der Ferse nach unten.
Stimmt, es sollten sicher nicht die Vorkriegsstiefel von Opa sein, aber eine leichte Sohle sollte das nicht behindern.

kobold hat geschrieben:Die Socken kannst du anbehalten, das fällt unter "barfuß". Es geht lediglich darum, dass keine Schuhsohle den gewünschten Bewegungsablauf behindert und dass du von der Kante nicht abrutschst.
Gerade mit Socken wird die Sache bestimmt lustig, da ist abrutschen programmiert :teufel:


Und.... soeben im Rückenfitnesskurs wieder tausend neue Übungen gemacht und eine tatsächlich:

Gymnastikmatte zusammengrollt (mit dem normalen Gummiband drum")

und dann quer vor die Füße legen und mit Fußballen draufstehen und hinter runterhängen lassen, bzw. auf und nieder, immer wieder :hihi: Das scheint mir sehr ähnlich + Verstärkung druch die Unstabilität der Matte + "weicher Untergrund". Natürlich kamm man dann noch mit den Fersen drauf und vorne auf und nieder. Das ganze natürlich immer schön langsam....

:daumen:

Sawas geht bestimmt auch auf so einer Blackroll oder Nachbauten, würde mich dabei aber festhalten, denn die lässt sich ja wenig eintreten und ist dadurch sehr unstabil. Bei den Matten kann man das freihändig machen!



gruss hennes

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so wie ich die Übung mache und auch anleite, ist sie ähnlich wie in dem 1. Bild in Post 25, allerdings würde ich die dorsal Extension vom Fuß noch dazu nehmen, da der flexor hallucis longus auch im oberen Sprunggelenk eine Flexion (plantar flexion) macht und bei einer Dehnung geht es ja darum Ursprung und Ansatz von einander zu entfernen. Also wie im Post 25 nur noch Fußballen zusätzlich hoch. Man kann es an der Wand machen, aber ich persönlich finde es angenehmer am Türrahmen wo man durchs Festhalten mehr Druck aufbauen kann!
Zu der Treppenübung sag ich nur 5 Fingers!! damit rutscht man nicht, der Druck der Kante ist nicht ganz so unangehm und die Mechanik ist frei.

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Danke rosskopf. Meintest Du nicht in Deinem ersten Post, dass man auch die große Zehe separiert dehnen soll mit dieser Übung?

Ich habe den Eindruck, dass diese Dehnübung meine Beschwerden verstärkt, speziell an der großen Zehe, oder bilde ich mir das ein?

@Rumlaeufer
Danke für die sehr gut erklärenden Bilder!

Chris

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Naja der große Zeh an sich bedarf keiner Dehnung, oder möchtest du einen größeren großen Onkel bekommen? :D
Nein also man dehnt damit eben zusätzlich den schon erwähnten flexor hallucis longus oder eben langer Großzehenbeuger.
Am Türrahmen, kann es so einstellen, dass nur der gedehnt wird, an der Wand sind die anderen Zehen zwangsweise mit dabei und man dehnt auch noch den langen Zehenbeuger der anderen Zehen.
Zu deinen Beschwerden am Großzeh, ist halt die Frage was für Beschwerden das sind? sind die bei der Dehnung eher an der Unterseite des Großzehenballens, würde ich die Übung weitermachen und mal sehen ob es dabei bleibt (ruhig ein wenig Zeit lassen ...1 Woche) oder ob es sich verändert. Wirds schlimmer, würde ich eher von der Übung absehen oder versuchen sie umzuwandeln, wirds besser, na dann weitermachen! Ist es aber eher ein stauchendes Gefühl "im Gelenk" bzw. eher am Fußrücken, wäre das eben ein Hinweis für mich, dass das Großzehengrundgelenk der limitierende Faktor wäre und nicht die Sehne. In dem Fall müssten die Beschwerden auch so bei endgradiger Bewegung des Großzehens provozierbar sein.
1.Beispiel: sich hinknien, die Füße aufstellen, so dass die Zehen auch wieder in Extension, also Richtung Schienbein gehen (geht auch kaum anders ;-) ) und dann mit dem Gesäß nach hinten Richtung Fersen gehen (Knie und/oder Oberschenkel können sich hier auch bemerkbar machen). Je nachdem wie weit man den Oberkörper nach hinten über die Füße bringt, desto mehr Druck kommt auf.
2. Beispiel: einfach im Sitzen (Stuhl) die Ferse heben, zehen flach am Boden lassen. Die Zehen sollten in ihren Grundgelenken 80 - 90° in die Extension beweglich sein. Also Fuß und Zehen sollten 90° bilden können.

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Ist zwar vielleicht ein bisschen am Thema vorbei, aber vielleicht hilft es ja dem Einen oder Anderen so gut wie mir.

Ich habe eine Entzündung des Achilles Ansatzes. Nachdem die Tennisball und gleichzeitigeer Arnikabenutzung nicht wirklich Besserung gebracht haben, habe ich mich entschieden folgende Produkte mal aus zu probieren.

1. Wobenzym Plus etwas höher dosiert dh. 8 Tabletten pro Tag
2. Retterspitzumschläge am Achilles Ansatz machen, die die ganze Nacht drauf bleiben Anwendung - Retterspitz auf 2 oder 3 Tempo schütten, auf die entzündete Stelle legen. Kleine Plastiktüte drumwickeln - damit das Bett trocken bleibt :wink: und dann 2 lockere Strümpfe drüber, damit die Tüte und die Tempos in der Nacht beim Schlaf nicht verrutschen.

und siehe da.... seit ein paar Tagen habe ich keine Anlaufschwierigkeiten am Morgen mehr, die brennenden Stiche über den Tag verteilt bleiben auch aus und gestern bin ich das erste mal wieder gelaufen und habe nichts von der Entzündung gemerkt. Mein Achilles Ansatz war komplett nicht zu merken. Ausnahme war ganz zum Schluss bei km 13, da meldete sich der Ansatz gaaaanz leicht. So nach dem Motto...So, jetzt ist es aber gut :wink: Aber dann habe ich auch sofort auf gehört.

Somit.... Wobenzym in Verbindung mit Retterspitz kann ich persönlich wirklich empfehlen. Denn ich "doktor ja auch schon ein paar Monate fast erfolglos mit der Entzündung rum. Aber diese Kombi bringt - zumindest bei mir - Erfolge :nick:
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Seit Januar 2014 zum 3. mal das Projekt "Laufen" gestartet

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rosskopf hat geschrieben:Naja der große Zeh an sich bedarf keiner Dehnung, oder möchtest du einen größeren großen Onkel bekommen?
Also der Sinn von Rumläufers #1 erschließt sich mir auch gar nicht. Habe ich heute mal im Bad probiert, da wird ja nur der Onkel gedehnt eher das Gelenk gegen die Wand gerammt. Sinnigerweise würde der ganze Fuß leicht schräg angestellt (wie auf der berühmten "Dehnungshilfe") und bekäme dann auch Zug "untendrunter".

Könnte mir vorstellen, dass man damit:

gleichzeitig den Zug unterm Fuß, Großzeh und Wade hat. Muss ich mal wieder entstauben. Gehört auch zur Gerätesammlung, die keinen Spaß macht. Ich brauche bald ne eigene Garage für den Rumpel :frown:


Ähnlich wäre wohl einfach in die Hocke zu gehen und dabei möglichst lange die Fersen auf dem Boden zu halten.




BadGirl hat geschrieben:Kleine Plastiktüte drumwickeln
Frischhaltefolie von der Rolle ist viel besser, weil flexibler und außerdem klebt das Mistzeug auch immer an sich selber, wenn es das nicht tun sollte.

Über Wobentzym ist hier auch öfters gutes, aber nicht nur, berichtet worden. Es gibt/gab auch Phlogentzym, ähnlich, aber angeblich höher dosiert. Damit hatte ich auch mal Erfolge. Angeblich gibt’s das jetzt nicht mehr vom Herstellern, sondern nur noch "W.+" und das soll besser und billiger sein, sagte mir eine online-Apo, bei der ich vor kurzem mal wieder Phlogentzym bestellen wollte. Andere scheinen es noch zu haben - ich habe dann gar nix bestellt :rolleyes:


gruss hennes

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Hallo rosskopf,

hab das getestet. Ist alles beweglich und in Ordnung. Bei den von Dir beschriebenen Übungen ist der Schmerz nicht reproduzierbar. Dieser trat gestern nur leicht im laufe des Tages auf.
Werde deshalb die Übungen weitermachen und schauen, ob sich was ändert. Parallel dazu werde ich wieder die Treppenübungen einbauen, hatte sie damals nach 4 Wochen eisernem Trainings aufgegeben, da es keine Besserung sondern eher eine Verschlechterung gegeben hatte. Kann aber auch sein, dass ich länger hätte durchhalten müssen, wenn ich lese 8-16 Wochen für die Sehnen-Regeneration. Knobloch geht ja glaub ich auch von mind. 8 Wochen aus.

Noch eine Frage zu der Dehnübung am Türrahmen: meinst Du mit den 4 Minuten Dehnung ohne Unterbrechung? Da kann ich mir ja was zu lesen mit nehmen :D

Grüße

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grischan hat geschrieben: Noch eine Frage zu der Dehnübung am Türrahmen: meinst Du mit den 4 Minuten Dehnung ohne Unterbrechung? Da kann ich mir ja was zu lesen mit nehmen:-)
...und an den Türrahmen tackern :hihi:


gruss hennes

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Ich habe glaub ich, die Übung von rosskopf bisher falsch verstanden und so gemacht, wie von Rumlaeufer beschrieben bzw. auch wie von Haischwalbe hier unter #16. Dabei dehnt man ja eher die Zehen bzw. den vorderen Ansatz. Zieht man den Fuß allerdings vorher schön nah ran in Richtung Schienbein und stellt ihn dann an den Türrahmen, zieht es mächtig im Bereich der AS und der Fußsohle. Dabei bekomme ich das Knie vor Lachen nicht in die Nähe des Türrahmens. Rosskopf meinte ja, wenn man das Knie ran bekommt, hat man keinen Gewinn von der Übung. Da ist bei mir jede Menge Lust…

Chris

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grischan hat geschrieben:Ich habe glaub ich, die Übung von rosskopf bisher falsch verstanden und so gemacht, wie von Rumlaeufer beschrieben bzw. auch wie von Haischwalbe hier unter #16. Dabei dehnt man ja eher die Zehen bzw. den vorderen Ansatz. Zieht man den Fuß allerdings vorher schön nah ran in Richtung Schienbein und stellt ihn dann an den Türrahmen, zieht es mächtig im Bereich der AS und der Fußsohle.
:confused:

Ich kann nicht so recht nachvollziehen, wo da der große Unterschied sein soll? Wenn ich diese morgendliche Dehnübung mache, stehen die Zehen senkrecht nach oben und liegen flach an der Wand, die Fußballen befinden sich genau im Winkel zwischen Wand und Fußboden, auf dem der Fuß flach aufgesetz ist. wenn ich dann das Knie zur Wand schiebe, erzeuge ich die gewünschte Dehnung in der Wade, der Archillessehne und im Fußgewölbe inkl. der Plantarsehne. Selbstverständlich kann man die Zehen vorher noch mal nach oben in Richtung Schienbein ziehen, aber dass das dann bei der anschließenden Dehnung den großen Unterschied ausmacht, kann ich nicht so recht nachvollziehen?
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Ich denke, dass man, wenn man den Fuß noch schräg stellt bzw. den Fuß hochzieht zusätzlich mehr die PS bzw. die Fußsohle dehnt.
Ich habe das Gefühl, dass mir diese zus. Übung was bringt. Irgendwie ist das ganze System lockerer. Kann ich mir auch einbilden, ich mache mal so eine Weile weiter.

Chris

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Hallo "Rumläufer",

danke für die Übungen mit den Fotos. So kann man sich das Ganze gleich leichter vorstellen. Habe die Zehenübung in mein Programm eingebaut und finde sie tut gut.
Zur Treppenübung habe ich gelesen (weiss nicht mehr wo), dass man sie bei Problemen mt der Plantarfaszie nur nach unten ausführen soll, hast du da andere Erfahrungen gemacht?
Gruß, Ulrike

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Hallo Ulrike,

ich habe mit der Treppenübung nach entsprechender Empfehlung erst angefangen, als die akute Entzündungsphase der Plantarsehne vorbei war. Seither gehören 3 - 5 Durchgänge, jeweils 2 x 10 Wiederholungen links und rechts, zum festen Tagesablauf. Die Kollegen in der Firma kennen das also seit mehr als 2 Jahren und haben sich an den Anblick gewöhnt. Nur meinen Töchtern (14 & 16) ist es peinlich, wenn ich irgendwo unterwegs mal kurz anhalte und diese Einlage durchführe. Damit kann ich jedoch leben, denn für sie ist eh alles peinlich, was ihr alter Vater so macht. :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:?..ich habe mit der Treppenübung nach entsprechender Empfehlung erst angefangen, als die akute Entzündungsphase der Plantarsehne vorbei war. Seither gehören 3 - 5 Durchgänge, jeweils 2 x 10 Wiederholungen links und rechts, zum festen Tagesablauf.
Meine Schmerzen sind zwar noch da, mal mehr, mal weniger. Da ich den Quatsch nun schon sehr lange habe, denke ich, ich werde nicht mehr in einer akuten Phase sein, so dass ich die Treppenübung nun wieder täglich einbaue.

Du hattest glaube ich anfangs mehr Wiederholungen (3x15) gemacht, Rumlaeufer?

Chris

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grischan hat geschrieben: Wiederholungen (3x15) gemacht, Rumlaeufer?
Was bedeutet das eigentlich

rauf, halten bis....??
runter, halten bis....??

oder durchgehend langsam rauf und runter?


gruss hennes

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Hallo,

wenn ich die Treppenübung mache, dann nicht als dynamische Wiederholung, sondern ich drücke mich langsam nach oben in den Fußspitzenstand, halte die Position für ca. 3 - 5 sec. Dann gehe ich genau so langsam nach unten in die Dehnung und halte die Position ebenfalls für einige sec.

@ grischan

Wenn Du jetzt wieder mit der Übung anfängst, solltest Du sie evtl. zunächst einige Tage mit beiden Füßen gleichzeitig machen und dann die Belastung langsam steigern, d.h. mit dem linken bzw. rechten Fuß einzeln mit jeweils 5 - 7 Wiederholungen beginnen und dann von Tag zu Tag die Anzahl der Wiederholungen erhöhen. Probier es einfach aus, wie viele Wiederholungen Du verträgst. Ich komme mit jeweils 2 x 10 Wiederholungen gut zurecht.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

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