Dann war das vielleicht der Kot von einem Höhlenpotato, der selten Sport gemacht hat, und klar, der konnte leichter Erdbären als Braunbären jagen und erlegen.d'Oma joggt hat geschrieben:das ist schade mit dem nicht lesen können. ich konnte den Link nicht besser eingeben.
Der Artikel besagt zusammenfassend: Man hat den 50000 Jahre alten Kot von Neandertalern untersucht und einen erstaunlich hohen Anteil pflanzlicher Nahrung gefunden.
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Also sollten wir besser alle Schwimmen als laufenTomG hat geschrieben:"Und einige sagten, schon die Bäume seien ein Holzweg gewesen, die Ozeane hätte man niemals verlassen dürfen."
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Habt ihr schon gesehen: Paleo ("Steinzeitdiät") neu aufgerollt: Welche Fragen habt ihr? - Abnehmen.com Forum .
Den gleichen Text hat Armin auch in andere Foren kopiert.
Bin ja mal gespannt, wie er den Beantwortungsaufwand bewältigt, aber auch skeptisch, ob er sich überhaupt noch mal meldet.
Den gleichen Text hat Armin auch in andere Foren kopiert.
Bin ja mal gespannt, wie er den Beantwortungsaufwand bewältigt, aber auch skeptisch, ob er sich überhaupt noch mal meldet.
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Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
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Vor allem steht im Originalartikel nix von einem "hohen Anteil pflanzlicher Nahrung" - da war mal wieder ein kreativer Journalist am Werk.HerbertRD07 hat geschrieben:Finde ich jetzt nicht sonderlich erstaunlich: vermutlich wird es auch für den Neandertaler leichter gewesen zu sein, seinen Hunger mit pflanzlicher Nahrung zu stillen, als regelmäßig Fleisch auf den Tisch zu kriegen.
In Auszügen:
Man beachte auch, dass die Ergebnisse nicht mal überraschend sind ("in agreement with recent hypotheses"). Ist aber eh recht wurscht, da es sich hier um einen toten Seitenarm handelt, wie Gueng ja schon ausführte.While zooarchaeological and stable isotope data have conveyed an image of Neanderthals as largely carnivorous, studies on dental calculus and scattered palaeobotanical evidence suggest some degree of contribution of plants to their diet. However, both views remain plausible and there is no categorical indication of an omnivorous diet.
...
the Neanderthals from El Salt had a meat-dominated diet.
...
the Neanderthals from El Salt consumed both meat and vegetables, in agreement with recent hypotheses based on indirect evidence, in agreement with recent hypotheses based on indirect evidence
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Den werden wir hier wohl nicht mehr sehen.
Und es war doch klar, dass er das nicht nur hier gepostet hat oder?
Und es war doch klar, dass er das nicht nur hier gepostet hat oder?
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Paleo-Fit hat geschrieben:Ich würde mich über Fragen und Diskussionen freuen. Also, legt los!!
1.)Wusstest Du nicht, dass Adrenalin und Epinephrin Synonyma sind?Deiner Paleo-fit Homepage hat geschrieben:Akuter Stress ist plötzlich und intensiv. Ein kleines Kind läuft vor deinen Wagen und du musst bremsen. Du atmest schwer und schwitzt und dein Herz rast förmlich. Alle Vorgänge die nicht für wichtig gehalten werden, werden gestoppt und dein Nervensystem stellt dich in einen “flight or fight” (Kampf oder Flucht) Zustand. Bestimmte Hormone wie Adrenalin und Epinephrin werden ausgeschüttet, um dir mehr Konzentration zu verleihen und deine Reflexe zu stärken. Ein anderes Hormon, Cortisol, schüttet Glykogen aus, das deinen Muskeln Energie verleiht. Wenn man einen Wutausbruch hat oder eine sonstige Art von akutem Stress, fühlt man sich 10 mal stärker.
2.) Wohin wird das Glycogen Deiner Meinung nach ausgeschüttet?
Ich ging bisher davon aus, dass Cortisol die Glycogenolyse boostet und dem zufolge dann der Blutglucosespiegel ansteigt, das Glycogen jedoch selbst niemals die Leber (oder die Muskeln) verlässt.
3.) Ist allgemeiner Schlafmangel die Ursache dafür, dass die Paleo-Diät so unpopuär ist und würden Menschen haufenweise anfangen, selbstkontrolliert zu diäten, wenn sie nur mehr schliefen?Deiner Paleo-fit Homepage hat geschrieben:Wenn man nicht genug Schlaf erhält, tendiert man dazu Selbstkontrolle zu verlieren. Die Fähigkeit Selbstkontrolle zu halten in schwierigen Situationen, wird im Schlaf wieder aufgeholt. Das heißt auch, dass man dann wahrscheinlich ungesundes Essen zu sich nimmt, also nicht das, was im Einklang mit Paleo steht! Genug Schlaf führt zu Selbstkontrolle. Selbstkontrolle führt dazu, dass man eine gesündere Diät haben kann und sich besser fühlt!
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Mehr Schlaf fördert die Selbstkontrolle?
Also ich habe hier zuhause ne 16jährige Pubertätszicke. Die schafft es z.B. am Wochenende oder jetzt in den Ferien an die 15 Stunden zu schlafen.... und Selbstkontrolle merkt man bei der recht selten, schon garnicht in schwierigen Situationen (Schminke leer, Handyaccu alle etc...)
Also ich habe hier zuhause ne 16jährige Pubertätszicke. Die schafft es z.B. am Wochenende oder jetzt in den Ferien an die 15 Stunden zu schlafen.... und Selbstkontrolle merkt man bei der recht selten, schon garnicht in schwierigen Situationen (Schminke leer, Handyaccu alle etc...)
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Meintest du vielleicht eigentlich Runningdodo? - oder ich finde Guengs Beitrag hier nicht...D-Bus hat geschrieben:(...)
Man beachte auch, dass die Ergebnisse nicht mal überraschend sind ("in agreement with recent hypotheses"). Ist aber eh recht wurscht, da es sich hier um einen toten Seitenarm handelt, wie Gueng ja schon ausführte.
Und toter Seitenarm, bezieht sich das auf den Faden oder Paleo? Obwohl - fast egal, treffen würde es ja bei beiden
Nebenbei - hab' im laufforum noch einen Beitrag im Kopf gehabt, wo es eigentlich um vegane Ernährung und ein paar medizinische Hintergründe ging - im ersten Vortag wird nebenbei ein wenig Bezug auf Paleo gegeben, nachdem ich den insgesamt ganz nett fand hier mal für Interessierte:
- Faden im laufforum
- Die Fachkonferenz und der Beitrag direkt
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Paleo-Fit hat geschrieben:
Noch kurz zu mir: Ich bin Extrem-Sportler und Jiu-Jitsu Blaugurt. Ich verbringe 5-6 Tage in der Woche im Fitnesscenter und habe selbst 15 Kilo abgenommen, seitdem ich Paleolaner bin.
Ich würde mich über Fragen und Diskussionen freuen. Also, legt los!!
Warum Paleolaner?
Warum generell 138 verschiedene Diäten?
Abnehmen fängt im Kopf an und findet im Kopf statt, man hat den willen etwas zu ändern oder eben nicht.
Ich habe seit Februar 21 Kilo abgenommen....
Und ich gönn mir hin und wieder auch mal eine Pizza o.Ä
Regelmäßiger Sport und etwas auf die Ernährung achten, dann passt das.
Und selbstverständlich der Wille und der Kopf dazu, ohne geht nichts.
PBs:
5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)
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Erste Antwort hier im Faden:SALOLOPP hat geschrieben:Meintest du vielleicht eigentlich Runningdodo? - oder ich finde Guengs Beitrag hier nicht...
Und toter Seitenarm, bezieht sich das auf den Faden oder Paleo? Obwohl - fast egal, treffen würde es ja bei beiden
Gueng hat geschrieben:wenn man den Neandertaler als Vorbild nimmt, hat man immer ein Argumentationsproblem. Immerhin ist er ausgestorben
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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vielleicht haben sie zuviel Fleisch gegessen?GastRoland hat geschrieben:Das bezieht sich vermutlich auf die Neandertaler, die sich ja nicht weiterentwickelt haben, sondern ausgestorben sind. Die Ursache ist bis heute noch nicht geklärt.
MfF
Roland
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Es lag nicht an zu viel, nur schlech gegrillt haben die und die Marinaden war auch nicht so der Brüller.d'Oma joggt hat geschrieben:vielleicht haben sie zuviel Fleisch gegessen?
Wieso ist doch in der Sache fast egal, fakt ist, sie sind nicht mehr. Und der tolle Extremsportler hat das auch nur 12 Wochen gemacht.
Und da ist doch klar, wenn ich 12 Wochen lang nur ein Minimum esse, dann ändert sich was. Und bei ihm das Gewicht.
Er hat aber selber eingeräumt, dass es wohl ein Fehler war, nur nach Gewicht zu gehen und hat später mit dem Maßband Umfänge gemessen.
Blutwerte, Körperfettmessungen etc hätten ehr interessante Werte gezeigt. Und dann bitte auch den Effekt nach einem Jahr.
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Genau
Sergej..Du hast den armen kleinen schüternen Extremsportler vertrieben..., und wir haben doch noch so viele Frage
Sergej..Du hast den armen kleinen schüternen Extremsportler vertrieben..., und wir haben doch noch so viele Frage
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Wird man durch Paleo-Ernährung gar zum scheuen Reh?Mario Be hat geschrieben:Sergej..Du hast den armen kleinen schüternen Extremsportler vertrieben
Zum Beispiel: Darf man bei Paleo-Ernährung überhaupt würzen? Salz, Peffer und solch Gedönns? Hatten die Leute damals doch alles noch gar nicht, oder doch? Wer weiß was?Mario Be hat geschrieben:... und wir haben doch noch so viele Frage
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Hi Armin, kannst Du nicht versuchen, die Fragen der Reihe nach abzuarbeiten?
Sonst wird´s doch zu unübersichtlich hier und der Thread verzettelt sich vollends!
Sonst wird´s doch zu unübersichtlich hier und der Thread verzettelt sich vollends!
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Gute Fragen!
Mit den gesundheitlichen Vorteilen, kannst du etwas genauer sein? Paleo kann vieles beeinflussen, beispielsweise Glukosetoleranz, die als Marker für potentielles Diabetes verwendet wird. Eine Beispielsstudie:
A Palaeolithic diet improves glucose tolerance ... [Diabetologia. 2007] - PubMed - NCBI
Oder betreffend Gewichtsverlust und Blutdruck: Effects of a short-term intervention with a ... [Eur J Clin Nutr. 2008] - PubMed - NCBI
Ich bin mir sicher, dass wenn man Langzeitstudien machen würde (die Paleo wurde erst wieder berühmt gemacht in den 2000-ern), dass man hinsichtlich Überlebensraten Unterschiede sehen würde.
Vor ca. 10,000 gabs die sogenannte Neolithische Revolution, indem Ackerbau begonnen hat und damit kamen auch Getreideprodukte, die Anti-Nährstoffe enthalten und Gluten. Generell: Keine Getreideprodukte und keine Milchprodukte (Je nachdem wie "strikt" du auf Paleo bist)
Mit der genetischen Variation meine ich, dass sich einige, wenn nicht alle Lebensmittel genetisch verändert haben. Manche mehr, manche weniger.
Mit den gesundheitlichen Vorteilen, kannst du etwas genauer sein? Paleo kann vieles beeinflussen, beispielsweise Glukosetoleranz, die als Marker für potentielles Diabetes verwendet wird. Eine Beispielsstudie:
A Palaeolithic diet improves glucose tolerance ... [Diabetologia. 2007] - PubMed - NCBI
Oder betreffend Gewichtsverlust und Blutdruck: Effects of a short-term intervention with a ... [Eur J Clin Nutr. 2008] - PubMed - NCBI
Ich bin mir sicher, dass wenn man Langzeitstudien machen würde (die Paleo wurde erst wieder berühmt gemacht in den 2000-ern), dass man hinsichtlich Überlebensraten Unterschiede sehen würde.
Vor ca. 10,000 gabs die sogenannte Neolithische Revolution, indem Ackerbau begonnen hat und damit kamen auch Getreideprodukte, die Anti-Nährstoffe enthalten und Gluten. Generell: Keine Getreideprodukte und keine Milchprodukte (Je nachdem wie "strikt" du auf Paleo bist)
Mit der genetischen Variation meine ich, dass sich einige, wenn nicht alle Lebensmittel genetisch verändert haben. Manche mehr, manche weniger.
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Neusser, das stimmt. Stelle es dir mal andersrum vor. Wenn es einen Namen geben würde für wie DU isst, gibt es ihn sicherlich schon. Jede Diät, auch wenn sie noch so komisch klingen mag, hat ihren Grund. Manche wurden als falsche bewiesen, manche als richtig. Wenn du gesund bist und weiterhin so bleiben wirst, SEHR gut für dich.neusser hat geschrieben:Hallo,
meine Frage: Warum sollte ich mich wie ein Steinzeitmensch ernähren, wenn es doch der Mensch nur deswegen so weit geschafft hat, weil er ein maximales Maß an Anpassung besitzt?
Dass man auf Fertigprodukte verzichten soll, sei mal außen vor. Dazu reicht auch der gesunde Menschenverstand.
75
Ich hatte ja recht konret gefragt: Sind die vermuteten gesundheitlichen Vorteile auch schon einmal gut untersucht worden (Interventionsstudien)?Paleo-Fit hat geschrieben:Mit den gesundheitlichen Vorteilen, kannst du etwas genauer sein?
Ließ sich die vermutete gesundheitliche Überlegenheit hinsichtlich Überlebensraten oder anderer wesentlicher gesundheitlicher Parameter belegen?
Das ist ja zur Diskussion stehend und fraglich. Du vermutest das, aber warum? Und dann würde es gelten, das nachzuweisen.Paleo-Fit hat geschrieben:Ich bin mir sicher, dass wenn man Langzeitstudien machen würde (die Paleo wurde erst wieder berühmt gemacht in den 2000-ern), dass man hinsichtlich Überlebensraten Unterschiede sehen würde.
Ich gehe mal ganz keck davon aus, dass die in diesen Studien nachgewiesenen Effekte maßgeblich auf die Kohlenhydratrestriktion zurückzuführen sind, da man Vergleichbares (RR-Senkung und Resensibilisierung der Insulinrezeptoren bei Insulinresistenten, was sich dann bei Typ 2 Diabetikern als antidiabetische Effekte zeigt.) in vielen Studien auch einfach damit, nämlich mittels kohlenhydratreduzierter Ernähung erreichen ließ.Paleo-Fit hat geschrieben:Paleo kann vieles beeinflussen, beispielsweise Glukosetoleranz, die als Marker für potentielles Diabetes verwendet wird. Eine Beispielsstudie:
A Palaeolithic diet improves glucose tolerance ... [Diabetologia. 2007] - PubMed - NCBI
Oder betreffend Gewichtsverlust und Blutdruck: Effects of a short-term intervention with a ... [Eur J Clin Nutr. 2008] - PubMed - NCBI
Also dass das mit Paleoernährung an sich nichts direkt zu tun hat.
Nochmal: Deine Aussage war:Paleo-Fit hat geschrieben:Mit der genetischen Variation meine ich, dass sich einige, wenn nicht alle Lebensmittel genetisch verändert haben. Manche mehr, manche weniger.
Darauf fragte ich: Was meinst Du hiermit?Paleo-Fit hat geschrieben:Viele sagen, dass man wie ein Neandertaler essen sollte. Allerdings ist das leichter gesagt als getan,denn der Mensch hat sich, wenn auch nur SEHR gering, genetisch verändert, sowie Lebensmittel.
Und: In welcher Weise haben die geringen genetischen Veränderungen (welche?) Implikationen betreffs der Ernährung?
Ich habe es immer noch nicht verstanden
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Ketose bedeutet generell weniger bis keine Kohlenhydrate. Paleo wird oft für Keton gehalten, es muss aber nicht so sein UND sollte meiner Meinung auch nicht so sein, wenn man Sportler ist. Man braucht Kohlenhydrate um "Insulinspikes" hervorzurufen.blende8 hat geschrieben:Interessant an der ganzen Sache finde ich die Ketose Geschichte.
D.h. man kann dem Gehirn die Glukose abgewöhnen.
Glc geht durch die Ernährung immer rauf und runter (Insulin usw.), während die Ketonkörper gleichmäßig fließen.
Das ist schon bemerkenswert.
Eine enorme Umstellung für das Gehirn.
Ich habe gelesen, dass das bei psychischen Problemen (Depressionen) helfen kann.
Auch sonst ist das natürlich nicht schlecht, diese Glc-Abhängigkeit zu verlieren.
Leider mag ich Getreide- und Milchprodukte einfach zu gerne um darauf verzichten zu wollen.
Wen es näher interessiert, hier ein kleines Büchlein:
Peter Mersch "Wie Übergewicht entsteht"
Überzeugendes Buch, ok Titelbild ist daneben, aber dafür kann der Autor vermutlich nichts.
Das mit den Depression stimmt auch. Studien haben auch festgestellt, dass Gluten die gleichen Symptome hervorrufen kann.
Dass du Milchprodukte und Getreideprodukte magst ist verständlich. Vieles in deiner Umwelt enthält diese Zutaten. Allerdings, muss du entscheiden was das wichtigste für dich ist. Ich habe sie auch sehr gemocht aber Priorität ist Priorität.
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Danke dir Mario, meine Seite steht in meiner Bio. Jedem ist es selbst überlassen. Ich bin bestimmt kein Ernährungsberater und kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und denen, von meinen Freunden (viele von Ihnen sind auch auf Paleo und Sportler).Mario Be hat geschrieben:Ich bin gerade mal von seinem Blog zu seiner Homepage gewandert. Ok, Fitt ist der Junge, keine frage.
Aber was ich gewagt finde ist, dass er wohl selber diese Ernährung als Experiment durchführt.
Was ich mich dabei frage, wie schaut das mit den langzeit Effekten aus? Es gibt ja so einige Ernährungsphilosophien, die meisten haben auch halbwegs logische Ansätze, aber bringen oft auf Dauer Probleme mit sich.
Ich bin heute mal nett und sage, der gute hatte einen schlechten Start hier im Forum.
Nur frage ich mich jetzt, ist er hier im Forum als Ernährungsberater unterwegs, oder als Läufer?
Ich möchte ihm mal zugute halten, dass er nicht sofort nen Link zu seiner Page gepostet hat und die PR angekurbelt hat.
Alles unter dem Vorbehalt, dass es seine Seite und sein Blog sind.
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Leider war das in der Steinzeit eher nicht der Fall. Die Variation in Dieten kam mit dem Beginn des Ackerbaus. Paleo basiert auf Befunden der ERSTEN homo sapiens die in Teilen von Tansania + Umgebung untersucht wurden.Plattfuß hat geschrieben:Paleo ("Steinzeitdiät") neu aufgerollt für Sportler: Welche Fragen habt ihr?
Warum postuliert man, daß es eine Ernährung geben soll, an die der Mensch angeblich genetisch angepaßt sei? Schließlich ernähren sich Menschen auf der ganzen Welt höchst unterschiedlich und das war sicher auch schon in der Steinzeit so.
Warum soll Getreide schlecht sein?
Warum soll Paleo auch gegen Depressionen unreine Haut, Zerstreutheit und eingeschafene Füße helfen?
Warum soll ich mit Paleo leichter abnehmen, sportlich leistungsfähiger werden etc. ?
Warum soll das Steinzeitleben angeblich so gesund gewesen sein?
Getreide enthält Anti-Nährstoffe und Gluten, die die Wirkung anderer Nährstoffe neutralisieren können (indem sie diese binden) und verschiedenen Symptome hervorrufen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit etc etc..... . Paleo hilft indem es diese Stoffe nicht mit einbezieht.
Ich nehme die Antwort auf die Sportfrage mal von meiner Seite:
Der erste Grund ist die Existenz von BCAA, branch chained amino acids, die der Körper braucht um Proteine für Reparatur und Erholung herzustellen. Die Paleo Diät schlägt eine erhöhte Zunahme von Fisch und Fleisch vor – die zwei SEHR gute Quellen für BCAA.
Der zweite Grund ist das die Paleo-Diät zu einer leichten Blutbasizität führen kann. Das ist wichtig, wenn man bedenkt das der Körper Muskeln abbaut wenn er mit einer säurehaltigen Diät ernährt wird, wie zum Beispiel bei einer Übereinnahme von Früchten. Die Paleo Diät hat einen hohen Anteil an Nährstoffen die zu einer einer höheren Blutbasizität führen. Mehr Muskeln = Höhere Leistung (In vielen Fällen).
Die Paleo-Diät besitzt außerdem einen hohen Anteil von Spurenelementen, die in Früchten und Gemüse vorhanden sind. Diese führen zu einem stärkeren Immunsystem. Viele Athleten zum Beispiel erkälten sich nicht oder nur selten weil ihre Diäten einen hohen Anteil von Spurenelementen aufweisen. Das heißt auch, dass sie mehr trainieren können.
Der letzte aber nicht weniger wichtige Grund ist das traditionelle Diäten zu viel Kohlenhydrate zählen. Glykogensynthese findet in einem Zeitraum von 20-25 Minuten direkt nach dem Training statt. Eine hohe, über den teil verteilte Diät mit viel Kohlenhydraten zu haben kann sich nachteilig auf Leistung auswirken. Fiel behauptet, dass seiner Erfahrung nach Athleten Kohlenhydrate wie Glykogen nur während dem oder sofort nach dem Training konsumieren sollten.
Das Steinzeitleben muss nicht unbedingt gesund gewesen sein. Es gab viele andere Gefahren. Allerdings haben wir damals naturbelassene Lebensmittel zu uns genommen, eine Gewohnheit, von der wir uns immer mehr abwenden.
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Was spricht dagegen, diese Spikes mittels Reis, Nudeln oder Maltodextrin hervorzurufen?Paleo-Fit hat geschrieben: Man braucht Kohlenhydrate um "Insulinspikes" hervorzurufen.
Was spricht dagegen, Whey (Molkenprotein) zu verwenden?
Ja, diese Studien gibt es, AFAIK jedoch nur bezogen auf Zöliakie-Patienten, die glutensensitiv sind.Paleo-Fit hat geschrieben:Das mit den Depression stimmt auch. Studien haben auch festgestellt, dass Gluten die gleichen Symptome hervorrufen kann.
Die allermeisten Menschen vertragen Gluten ja im Unterschied zu diesen problemlos.
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Es gibt auch eine kürzlich erschienen Artikel der New York Times, indem wissenschaftlich festgestellt wurde dass unsere ersten Vorfahren mehr oder weniger Vegetarier waren. Es wird wohl immer ein Element der Spekulation geben.HerbertRD07 hat geschrieben:Finde ich jetzt nicht sonderlich erstaunlich: vermutlich wird es auch für den Neandertaler leichter gewesen zu sein, seinen Hunger mit pflanzlicher Nahrung zu stillen, als regelmäßig Fleisch auf den Tisch zu kriegen.
Wenn ich den Paleo-Ansatz richtig verstanden habe, geht es da doch im Kern wohl darum, auf Kulturpflanzen sowie Milch und Milchprodukte zu verzichten, die erst durch den Vormarsch von Ackerbau und Viehzucht auf dem Speiseplan standen?!
Da letztlich aber niemand weiß, was damals wirklich gegessen wurde und zumindest einige der damals verzehrten Tiere und Pflanzen heute ausgestorben sind, wird es vermutlich immer nur ein romantisch verklärter Rückblick nach dem Motto "früher war alles besser" bleiben.
Und wer weiß: vielleicht haben sich die Frühmenschen schon damals gedacht, dass sie sich früher gesünder ernährt haben, als das Feuer noch nicht kontrollierbar, das Rad noch nicht erfunden war?!
Allerdings machen Pflanzen eine großen Teil von Paleo aus, aber eben nicht die die aus dem Ackerbau entsprungen sind.
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Das bezweifle ich doch ganz entschieden. Woher weisst Du das?Paleo-Fit hat geschrieben:Der zweite Grund ist das die Paleo-Diät zu einer leichten Blutbasizität führen kann.
Der ganze Übersäuerungsmythos ist doch lange widerlegt, mal abgesehen, dass die Protagonisten der paramedizinischen Übersäuerunstherorie ja gerade Fleisch immer als besonders säurebildend dargestellt haben und Früchte als basenbildend.
Siehe: Basische Ernährung
Klar, das ist genauso Unsinn, aber eine so fleischbetonte Ernährung als "Basenbildend" das ist nun ganz neu!
Wie gesagt: Ich kann nicht glauben, dass Paleo-Diät den Blut-pH heben soll, den der Körper ja bestrebt ist in ganz engen Grenzen konstant zu halten. Das ist für mich biochemisch absolut unplausibel.Paleo-Fit hat geschrieben: Das ist wichtig, wenn man bedenkt das der Körper Muskeln abbaut wenn er mit einer säurehaltigen Diät ernährt wird, wie zum Beispiel bei einer Übereinnahme von Früchten. Die Paleo Diät hat einen hohen Anteil an Nährstoffen die zu einer einer höheren Blutbasizität führen.
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Du siehst Paleo also als Diät und nicht als lebenslange Ernährungsumstellung?
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub043.pdf
Ich kenne es so, das es absolut egal ist ob ich direkt nach dem Sport KH bzw. Proteine oder eben später, zu mir nehme. Stimmt das nicht?
http://www.jissn.com/content/pdf/1550-2783-10-53.pdf
Ernährung:
Und wer ist "Fiel"? Meinst Du eventuell Dr.Feil.
Forschungsgruppe Dr. Feil
Fragen über Fragen.
Woher bekomme ich die Lebensmittel, die damals in Tansania vorhanden waren?Paleo-Fit hat geschrieben:Leider war das in der Steinzeit eher nicht der Fall. Die Variation in Dieten kam mit dem Beginn des Ackerbaus. Paleo basiert auf Befunden der ERSTEN homo sapiens die in Teilen von Tansania + Umgebung untersucht wurden.
Getreide enthält Anti-Nährstoffe und Gluten, die die Wirkung anderer Nährstoffe neutralisieren können (indem sie diese binden) und verschiedenen Symptome hervorrufen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit etc etc..... . Paleo hilft indem es diese Stoffe nicht mit einbezieht.
Ich nehme die Antwort auf die Sportfrage mal von meiner Seite:
Wie viel Früchte ist denn "zu viel"? Also viele Früchte "böse"? Und wenn ich übersäuer zählt dann dies nicht mehr?Paleo-Fit hat geschrieben:Der erste Grund ist die Existenz von BCAA, branch chained amino acids, die der Körper braucht um Proteine für Reparatur und Erholung herzustellen. Die Paleo Diät schlägt eine erhöhte Zunahme von Fisch und Fleisch vor – die zwei SEHR gute Quellen für BCAA.
Der zweite Grund ist das die Paleo-Diät zu einer leichten Blutbasizität führen kann. Das ist wichtig, wenn man bedenkt das der Körper Muskeln abbaut wenn er mit einer säurehaltigen Diät ernährt wird, wie zum Beispiel bei einer Übereinnahme von Früchten. Die Paleo Diät hat einen hohen Anteil an Nährstoffen die zu einer einer höheren Blutbasizität führen. Mehr Muskeln = Höhere Leistung (In vielen Fällen).
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub043.pdf
Also viel Früchte doch NICHT böse?Paleo-Fit hat geschrieben:Die Paleo-Diät besitzt außerdem einen hohen Anteil von Spurenelementen, die in Früchten und Gemüse vorhanden sind. Diese führen zu einem stärkeren Immunsystem. Viele Athleten zum Beispiel erkälten sich nicht oder nur selten weil ihre Diäten einen hohen Anteil von Spurenelementen aufweisen. Das heißt auch, dass sie mehr trainieren können.
Das Steinzeitleben muss nicht unbedingt gesund gewesen sein. Es gab viele andere Gefahren. Allerdings haben wir damals naturbelassene Lebensmittel zu uns genommen, eine Gewohnheit, von der wir uns immer mehr abwenden.[/font][/color][/QUOTE]Paleo-Fit hat geschrieben:Der letzte aber nicht weniger wichtige Grund ist das traditionelle Diäten zu viel Kohlenhydrate zählen. Glykogensynthese findet in einem Zeitraum von 20-25 Minuten direkt nach dem Training statt. Eine hohe, über den teil verteilte Diät mit viel Kohlenhydraten zu haben kann sich nachteilig auf Leistung auswirken. Fiel behauptet, dass seiner Erfahrung nach Athleten Kohlenhydrate wie Glykogen nur während dem oder sofort nach dem Training konsumieren sollten.
Ich kenne es so, das es absolut egal ist ob ich direkt nach dem Sport KH bzw. Proteine oder eben später, zu mir nehme. Stimmt das nicht?
http://www.jissn.com/content/pdf/1550-2783-10-53.pdf
Ernährung:
Und wer ist "Fiel"? Meinst Du eventuell Dr.Feil.
Forschungsgruppe Dr. Feil
Fragen über Fragen.
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Sven K. hat geschrieben:http://www.dr-moosburger.at/pub/pub043.pdf
Das nenn ich seriös und kompetent!
Gibt ja immer noch haufenweise Leute, die an den Unsinn glauben und z.B. ihren Urin stixen oder es gaaanz wichtig haben mit ihrer basenbildenden Ernährung!
Hier ein ebenso seriöse Link betreffs der immer wieder durch die Laienpresse geisternden "Anti-Nährstoff"-Thematik, die das gerade rückt und als das entlarvt, was es ist: Wissenschaftlich völlig unbegründete Angstmacherei.
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Ernährungswissenschaften sind schon lustig finde ich. Was gestern super war ist heute voll ungesund und doof, da kommen die einen daher und sagen man sollte essen wie vor 10000 Jahren und andere, dass man ohne die Pille XY nicht auskommt.
Aber ich rechne dem Armin hier hoch an, dass er, obwohl sein Thema hier so zerpflückt wurde und ins lächerliche gezogen, sich doch noch die Mühe macht, die Beiträge zu lesen und auch noch zu Antworten. Das hätten wohl die wenigsten getan, und würden sich hier nie wieder blicken lassen.
Ich gebe zu, mit meinem Wissen über Ernährung kratze ich wohl noch relativ an der Oberfläche. Vieles von dem was ich gelernt habe scheint dann doch nicht so zu sein etc.
Wie dem auch sei, ich werde mir hier auch mal den einen oder anderen Link genauer anschauen, kann ja nicht schaden was zu lernen (hauptsache das stimmt in ein paar Jahren noch).
Also ich hatte nen langen Tag mit viel Renovieren, dafür habe ich mit gerade nen Mantateller schönscharf vom HardesGrill gegönnt.
Und ehrlich, hätten die Neandertaler/Steinzeitmenschen den mal probieren können, hätte sie gleich das Segeln erfunden um an Curry zu kommen.
In diesem Sinne...guten Hunger
Aber ich rechne dem Armin hier hoch an, dass er, obwohl sein Thema hier so zerpflückt wurde und ins lächerliche gezogen, sich doch noch die Mühe macht, die Beiträge zu lesen und auch noch zu Antworten. Das hätten wohl die wenigsten getan, und würden sich hier nie wieder blicken lassen.
Ich gebe zu, mit meinem Wissen über Ernährung kratze ich wohl noch relativ an der Oberfläche. Vieles von dem was ich gelernt habe scheint dann doch nicht so zu sein etc.
Wie dem auch sei, ich werde mir hier auch mal den einen oder anderen Link genauer anschauen, kann ja nicht schaden was zu lernen (hauptsache das stimmt in ein paar Jahren noch).
Also ich hatte nen langen Tag mit viel Renovieren, dafür habe ich mit gerade nen Mantateller schönscharf vom HardesGrill gegönnt.
Und ehrlich, hätten die Neandertaler/Steinzeitmenschen den mal probieren können, hätte sie gleich das Segeln erfunden um an Curry zu kommen.
In diesem Sinne...guten Hunger
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Im Normalfall gehen irgendwelche "Alternativdiäten" aber nicht direkt von seriösen, ausgebildeten Ernährungswissenschaftler oder Diätologen aus. Studien sind sowieso mit Vorsicht zu genießen, oft sind die nur bedingt aussagekräftig und da sollte man sich schon anschauen für wen was wie nachgewiesen wurde.Mario Be hat geschrieben:Ernährungswissenschaften sind schon lustig finde ich. Was gestern super war ist heute voll ungesund und doof, da kommen die einen daher und sagen man sollte essen wie vor 10000 Jahren und andere, dass man ohne die Pille XY nicht auskommt.
Bei einer ausgewogenen Ernährung kann der Normalbürger übrigens leicht ohne Pille XY seinen Nährstoffbedarf abdecken(Fertigprodukte eher meiden ist nur eine Regel dazu) Für Veganer, Fructarier, strenge Paleo-Anhänger usw. wirds logischerweise schwieriger...
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Also ich habe gelesen, dass die Urmenschen gerade mal um die 25 Jahre wurden. 35 war da wohl wirklich schon uralt.binoho hat geschrieben:Mammut und Säbelzahntiger waren einfach schneller, da sind 35 Jahre schon ne Erfolgsgeschichte
Womit die Frage ungeklärt bleibt, ob der Urmensch mit 50 oder 60 mit seiner Ernährungsweise gesünder oder kränker als die heute lebenden Menschen im selben Alter wäre.
Außerdem kann kein Mensch sagen, dass der Urmensch kein Getreide gegessen hat. Urgetreide gab es auch schon, bevor es angebaut wurde. Es wuchs eben "wild". Irgendwann kam der Mensch eben auf die Idee, es anzubauen und nicht einfach nur zu sammeln. Aber wieso sollte er das tun, wenn er es angeblich vorher nie gegessen hat?
Und warum hat sich sesshafte Mensch offensichtlich fast überall auf der Welt gegenüber den Nomaden im großen und ganzen durchgesetzt?
Wer sagt, dass der Mensch früher Vegetarier war? Selbst Urvölker nehmen Insekten etc. mit der Nahrung auf und finden Raupen und Larven toll wegen ihrem Proteingehalt....
Letztendlich ist es doch alles nur Spekulation. Und irgendjemand verdient sich eine goldene Nase daran, weil er einen neuen Ernährungstrend gefunden hat.
Ich denke künstlich hergestelltes Fast Food, vollgestopft mit künstlichen Aromen und viel Zucker kann nicht gesund sein. Und dass Brot, dem zusätzlich zu dem im Getreide enthaltenen Gluten noch Gluten zugesetzt wird, bei empfindlichen Menschen irgendwann Beschwerden auslöst, ist meines Erachtens auch nicht ganz verwunderlich. Aber dass normales Getreide plötzlich ungesund sein soll und man keine Kartoffeln und Hülsenfrüchte mehr essen soll, halte ich für etwas überzogen.
Klar. Dem einen oder anderen tut diese Diät vielleicht gut. Weil er eben viele Lebensmittel nicht verträgt. Aber da kann man doch nicht von einigen wenigen auf alle Menschen schließen. Nur weil ich zum Beispiel überhaupt keine Lactose (mehr) vertrage und Milchprodukte nach Möglichkeit daher ganz weglasse, muss das noch lange nicht heißen, dass Milchprodukte im Allgemeinen schlecht für den Menschen sind....
Liebe Grüße
- Carmen
- Carmen
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Das siehst Du falsch.zanshin hat geschrieben: Also ich habe gelesen, dass die Urmenschen gerade mal um die 25 Jahre wurden. 35 war da wohl wirklich schon uralt.
Diese niedrigen Zahlen für die durchschnittlichen Lebenserwartungen rühren natürlich daher, dass es eine ausgesprochen hohe Säuglings- und Kindersterblichkeit gab. Jeder mit 0 oder 3 Jahren gestorbene Mensch zieht die durchschnittliche Lebenserwartung natürlich massiv herunter.
Waren die Frühmenschen jedoch mit 10 Jharen mal aus dem Gröbsten heraus, konnten sie natürlich auch alt werden.
1.) s.o.zanshin hat geschrieben:Womit die Frage ungeklärt bleibt, ob der Urmensch mit 50 oder 60 mit seiner Ernährungsweise gesünder oder kränker als die heute lebenden Menschen im selben Alter wäre.
2.) Die Ernährung ist doch nun wirklich nicht der einzige Faktor für die allgemeine Gesundheit! Die Frühmenschen unterlagen vielen ungesunden Faktoren. Denk nur mal Fehlende Heizung im Winter, schlechte Kleidung, allgemein mangelhafte Hygiene, weitgehend fehlende Möglichkeiten, mit Verletzungen und Krankheiten sachgemäß umgehen zu können...
.
Dir ist schon bewusst, dass in Europa von 115 000 bis 10 000 v. Chr. eiszeitliche Klimaverhältnisse herrschten mit sehr kurzer Vegetationsperiode. Die Vorstellung, dass die unter diesen bedingungen lebenden Menschen mengenmäßig in nennenswerter Menge und Häufigkeit an reifes Wildgetreide kamen ist demnach wohl unrealistisch.zanshin hat geschrieben:Außerdem kann kein Mensch sagen, dass der Urmensch kein Getreide gegessen hat. Urgetreide gab es auch schon, bevor es angebaut wurde. Es wuchs eben "wild".
Diese unsere europäischen Vorfahren jedenfalls waren das mit Sicherheit nicht. Zu erjagende Tiere waren mit Sicherheit ein wesentlicher Nahrungslieferant.zanshin hat geschrieben:Wer sagt, dass der Mensch früher Vegetarier war?
Das denke ich allerdings auch.zanshin hat geschrieben:Nur weil ich zum Beispiel überhaupt keine Lactose (mehr) vertrage und Milchprodukte nach Möglichkeit daher ganz weglasse, muss das noch lange nicht heißen, dass Milchprodukte im Allgemeinen schlecht für den Menschen sind....
Milchlüge
Was ist Folding@home? Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06
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Quelle?runningdodo hat geschrieben:Das siehst Du falsch.
Diese niedrigen Zahlen für die durchschnittlichen Lebenserwartungen rühren natürlich daher, dass es eine ausgesprochen hohe Säuglings- und Kindersterblichkeit gab. Jeder mit 0 oder 3 Jahren gestorbene Mensch zieht die durchschnittliche Lebenserwartung natürlich massiv herunter.
Waren die Frühmenschen jedoch mit 10 Jharen mal aus dem Gröbsten heraus, konnten sie natürlich auch alt werden.
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@CarstenS:
"Mit diesen Fähigkeiten ausgestattet, ging der Cro-Magnon-Mensch im Konkurrenzkampf mit den Neandertalern als Sieger hervor. Während die Geburtenrate bei Letzteren von vor 40.000 bis 30.000 Jahren drastisch abnahm, vermehrten sich die Vertreter des Homo sapiens in diesem Zeitraum um das Zehnfache, so dass sie schließlich in ganz Europa anzutreffen waren. Dabei erreichten ihre Männer ohne Probleme das Alter von 60 Jahren, während die Frauen wegen der gefahrvollen Geburten selten das 40. Lebensjahr erblickten. Die Kindersterblichkeit war zudem sehr hoch."
[Zit. aus: Homo sapiens]
"Mit diesen Fähigkeiten ausgestattet, ging der Cro-Magnon-Mensch im Konkurrenzkampf mit den Neandertalern als Sieger hervor. Während die Geburtenrate bei Letzteren von vor 40.000 bis 30.000 Jahren drastisch abnahm, vermehrten sich die Vertreter des Homo sapiens in diesem Zeitraum um das Zehnfache, so dass sie schließlich in ganz Europa anzutreffen waren. Dabei erreichten ihre Männer ohne Probleme das Alter von 60 Jahren, während die Frauen wegen der gefahrvollen Geburten selten das 40. Lebensjahr erblickten. Die Kindersterblichkeit war zudem sehr hoch."
[Zit. aus: Homo sapiens]
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Das Klügste, was ich jemals von einem Ernährungswissenschaftler zum Thema Ernährungsweisen gehört habe ist, dass es die eine Ernährungsform, die für alle Menschen gut ist schlichtweg nicht gibt. Eine Bekannte von mir isst allgemein sehr vollwertig, hoher Vollkornanteil, viel Rohkost und Hülsenfrüchte und fühlt sich damit pudelwohl - dieselbe Ernährungsform macht mir Probleme, da ich Vollkorn und Hülsenfrüchte nicht gut vertrage. Ein Bekannter isst sehr viele Milchprodukte und fühlt sich gut dabei, ich habe seit Kurzem eine Unverträglichkeit gegenüber Milcheiweiß - nicht nur gegenüber der Laktose, ich vertrage auch laktosefreie Produkte nicht mehr gut. Geringe Mengen sind in Ordnung, aber schon ein Glas Milch oder ein Joghurt macht Probleme, egal ob laktosefrei oder nicht. Andere Essen jeden Tag ihren Becher Magerquark und fühlen sich blendend.
Also passe ich meine Ernährung nicht dem an, was gerade wieder mal jemand als das absolute Nonplusultra deklariert, sondern ich schaue, dass ich so esse, dass ich keine Probleme habe und mich gut fühle. Ich brauche dafür auch keinen Namen, damit ich sagen kann "ich esse so und so"- ich esse nach der Ceytlin-Diät, weil die mir gut tut ;)
Klar gibt es ein paar Grundregeln, etwa dass eine zu einseitige Ernährung, Extremform Monodiät, auf Dauer nicht so gesund ist und man dem Körper schon etwas Abwechslung bieten sollte, dass er Nährstoffe braucht. Aber angenommen alle Menschen würden sich von nun an strikt nach demselben Ernährungsprinzip ernähren, ganz gleich welches es wäre, es gäbe immer sowohl Menschen die sagen: "Oh damit geht es mir richtig gut, ich habe mich lange nicht mehr so fit gefühlt" als auch welche die sagen: "Seit ich nach dem Prinzip XY esse, geht es mir schlechter, ich habe ständig diese und jene Probleme, mir bekommt das gar nicht gut."
Gilt übrigens auch für den Einfluss der Ernährung auf Depressionen. Eine Umstellung ist einen Versuch wert, aber kann auf verschiedene Arten funktionieren. Reagiert halt nicht jeder Körper gleich, gilt für alle Stoffe, die man ihm zuführt, nicht nur für Medikamente. Ein antriebsteigerndes Antidepressivum hatte mich etwa müde gemacht - ist laut Arzt bei dem Mittel sehr selten, aber kommt vor. Ähnlich dürfte es bei dem Einfluss der Ernährung sein. Einen Versuch der Umstellung auf low carb hatte ich abgebrochen, weil es mir sehr negativ auf die Stimmung schlug.
Anstatt irgendwelchen Diättrends zu folgen, sollte man sich also einfach mal selbst beobachten. Wer sich unwohl fühlt, kann mal ein wenig etwas an der Ernährung ändern und schauen, wie es sich auswirkt. Wichtig ist dabei aber, nicht radikal umzustellen, sondern immer nur kleine Dinge zu ändern, um beobachten zu können, was genau die Verbesserung oder Verschlechterung auslöst. Dann findet man früher oder später zu der Ernährungsweise, die einem gut tut. Und wer keine Probleme hat, sollte sich nicht von irgendeinem Ernährungstrend einreden lassen, dass das nun aber neuerdings ganz ganz falsch ist, wie er sich ernährt. Wenn der Körper fit ist, kann es ja so falsch nicht sein.
Also passe ich meine Ernährung nicht dem an, was gerade wieder mal jemand als das absolute Nonplusultra deklariert, sondern ich schaue, dass ich so esse, dass ich keine Probleme habe und mich gut fühle. Ich brauche dafür auch keinen Namen, damit ich sagen kann "ich esse so und so"- ich esse nach der Ceytlin-Diät, weil die mir gut tut ;)
Klar gibt es ein paar Grundregeln, etwa dass eine zu einseitige Ernährung, Extremform Monodiät, auf Dauer nicht so gesund ist und man dem Körper schon etwas Abwechslung bieten sollte, dass er Nährstoffe braucht. Aber angenommen alle Menschen würden sich von nun an strikt nach demselben Ernährungsprinzip ernähren, ganz gleich welches es wäre, es gäbe immer sowohl Menschen die sagen: "Oh damit geht es mir richtig gut, ich habe mich lange nicht mehr so fit gefühlt" als auch welche die sagen: "Seit ich nach dem Prinzip XY esse, geht es mir schlechter, ich habe ständig diese und jene Probleme, mir bekommt das gar nicht gut."
Gilt übrigens auch für den Einfluss der Ernährung auf Depressionen. Eine Umstellung ist einen Versuch wert, aber kann auf verschiedene Arten funktionieren. Reagiert halt nicht jeder Körper gleich, gilt für alle Stoffe, die man ihm zuführt, nicht nur für Medikamente. Ein antriebsteigerndes Antidepressivum hatte mich etwa müde gemacht - ist laut Arzt bei dem Mittel sehr selten, aber kommt vor. Ähnlich dürfte es bei dem Einfluss der Ernährung sein. Einen Versuch der Umstellung auf low carb hatte ich abgebrochen, weil es mir sehr negativ auf die Stimmung schlug.
Anstatt irgendwelchen Diättrends zu folgen, sollte man sich also einfach mal selbst beobachten. Wer sich unwohl fühlt, kann mal ein wenig etwas an der Ernährung ändern und schauen, wie es sich auswirkt. Wichtig ist dabei aber, nicht radikal umzustellen, sondern immer nur kleine Dinge zu ändern, um beobachten zu können, was genau die Verbesserung oder Verschlechterung auslöst. Dann findet man früher oder später zu der Ernährungsweise, die einem gut tut. Und wer keine Probleme hat, sollte sich nicht von irgendeinem Ernährungstrend einreden lassen, dass das nun aber neuerdings ganz ganz falsch ist, wie er sich ernährt. Wenn der Körper fit ist, kann es ja so falsch nicht sein.
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Ja,ja. Ich weiß. Daher ja meine Frage.pop hat geschrieben:Hey SvenK, ich bin ja sonst voll deiner Meinung, aber du musst unbedingt mal den Begriff Diät googeln , das hat nix mit Abnehmen zu tun, außer für Brigitteleser
Im allgemeinen wird eine "Diät" (Wenn auch falsch) kurzfristig genutzt. Von "Abnehmen" habe ich nichts geschrieben.
Diät
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Das sind ja meist eben diese "Modediäten" die bekannt werden, denke auch das man darauf nicht zuviel geben sollte.Ceytlin hat geschrieben:Und wer keine Probleme hat, sollte sich nicht von irgendeinem Ernährungstrend einreden lassen, dass das nun aber neuerdings ganz ganz falsch ist, wie er sich ernährt.
Wenn wer wirklich Probleme hat(Übergewicht z.B.), wird er mit einer solchen Diät auf lange Sicht sowieso nicht allzu viel bewirken, da muss schon eine richtige Änderung in den Essgewohnheiten erfolgen.
Grundsätzlich stimm ich deinem Beitrag zu, hier aber würd ich noch beifügen das sich ein Nährstoffmangel nicht gleich zeigt und auch in Untersuchungen nicht sofort zeigen mussCeytlin hat geschrieben:Wenn der Körper fit ist, kann es ja so falsch nicht sein.
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Ja, das stimmt allerdings, da hast du recht . Bisschen drauf schauen was man isst sollte man ohnehin, aber ich meine auch eher: Wer sich ausgewogen ernährt und gut damit fühlt sollte sich bloß nicht davon irritieren lassen, dass das jemand nun als schlechte Ernährungsform propagiert weil eine andere vieeeel besser ist. Früher war das Fett böse, nun sind es die Kohlenhydrate, morgen wird es vielleicht das Eiweiß sein und übermorgen kommt jemand auf die Idee, dass Äpfel ganz ganz böse sind oder was auch immer.... ;)Grundsätzlich stimm ich deinem Beitrag zu, hier aber würd ich noch beifügen das sich ein Nährstoffmangel nicht gleich zeigt und auch in Untersuchungen nicht sofort zeigen muss
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Tja... Auch das ist größtenteils Spekulation und nicht nachgewiesen. Möglich, dass Du recht hast, vielleicht aber auch nicht.runningdodo hat geschrieben:Das siehst Du falsch.
Diese niedrigen Zahlen für die durchschnittlichen Lebenserwartungen rühren natürlich daher, dass es eine ausgesprochen hohe Säuglings- und Kindersterblichkeit gab. Jeder mit 0 oder 3 Jahren gestorbene Mensch zieht die durchschnittliche Lebenserwartung natürlich massiv herunter.
Waren die Frühmenschen jedoch mit 10 Jharen mal aus dem Gröbsten heraus, konnten sie natürlich auch alt werden.
1.) s.o.
Steinzeit-Diät: Essen wie die Höhlenmenschen - News - FOCUS Online - Nachrichten
Steigende Lebenserwartung : Heute ist 72 wie 30 in der Steinzeit
So unwissend in Sachen Medizin waren sie damals gar nicht.runningdoto hat geschrieben: ... Denk nur mal Fehlende Heizung im Winter, schlechte Kleidung, allgemein mangelhafte Hygiene, weitgehend fehlende Möglichkeiten, mit Verletzungen und Krankheiten sachgemäß umgehen zu können...
Medizingeschichte : Wie in der Steinzeit ein Schädel operiert wurde - Nachrichten Gesundheit - DIE WELT
Leben in der Steinzeit
Archäologie: Schon Steinzeit-Menschen bekamen Zahnfüllungen - Forschung + Medizin - Technologie - Handelsblatt
Emmer: Fast vergessenes Urgetreide aus der Steinzeitrunningdoto hat geschrieben: Dir ist schon bewusst, dass in Europa von 115 000 bis 10 000 v. Chr. eiszeitliche Klimaverhältnisse herrschten mit sehr kurzer Vegetationsperiode. Die Vorstellung, dass die unter diesen bedingungen lebenden Menschen mengenmäßig in nennenswerter Menge und Häufigkeit an reifes Wildgetreide kamen ist demnach wohl unrealistisch.
Diese unsere europäischen Vorfahren jedenfalls waren das mit Sicherheit nicht. Zu erjagende Tiere waren mit Sicherheit ein wesentlicher Nahrungslieferant.
Archäologie - Ackerbau ist mehrmals entstanden - Wissen - Süddeutsche.de
Mehl-Archäologie (Archiv)
Liebe Grüße
- Carmen
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Ich gehe mal stark davon aus, das man damals ALLES gegessen hat was man essen konnte. Die Nahrung war ja nicht so üppig wie heute und man war froh wenn man überhaupt etwas fand. Da wurden ALLE Samen, Gräser, Körner, Wurzeln, Pilze usw. usf. gegessen. Bei den indigenen sieht man es ja teilweise noch heute. Alles was nicht bei drei auf den Bäumen war und alles was man fand wurde verputzt.
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Und aus dem Grund verputze ich alles, was im Supermarkt nicht bei drei im obersten Regal stehtSven K. hat geschrieben:Ich gehe mal stark davon aus, das man damals ALLES gegessen hat was man essen konnte. Die Nahrung war ja nicht so üppig wie heute und man war froh wenn man überhaupt etwas fand. Da wurden ALLE Samen, Gräser, Körner, Wurzeln, Pilze usw. usf. gegessen. Bei den indigenen sieht man es ja teilweise noch heute. Alles was nicht bei drei auf den Bäumen war und alles was man fand wurde verputzt.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener