Querfeldein65 hat geschrieben:Tommi hat das gut erklärt.
Wie Rolli schon anmerkte, ich hab eigentlich erklärt, dass es für mich da keine Unterschiede gibt. Ob man tiefer runter geht oder nicht, hat mit dem Namen nichts zu tun, sondern mit den persönlichen Gegebenheiten. Beim Gewichthebertraining und auch beim klassischen Dreikampf, wo die Kniebeugen ja Bestandteil des Wettkampfes sind, wurde es schon immer Kniebeugen genannt. ich hab jetzt nicht die Wettkampfordnung im Kopf, aber ich meine, mich erinnern zu können, dass es beim Kl. Dreikampf Pflicht ist, bis ganz hinunter zu gehen. Und im Training fürs Gewichtheben war das auch sinnvoll. Das schlimmste was wir dabei unseren Knien antaten war, dass wir das mit Schwung machten und die "Federwirkung" nutzten. Daher sollten wir auch oft, "aus der Ruhe" trainieren. Hatte natürlich auch den logischen Hintergrund, dass man im Wettkampf beim Umsetzen auch mal unten in der Hocke zum Sitzen kam und sich dann dort irgendwie wieder heraus drücken musste.
In meiner Muggibude wird von den "Trainern" oft eine, aus meiner Sicht unmögliche, Art und weise gelehrt: Beine breiter als nötig und den Hintern weit herausgestreckt, sodass der Rücken mehr als nötig belastet wird.
Also wie schon gesagt, für mich gibt es da keinen Unterschied. Ist nur ein moderner Name, wie viele Namen, die im Kraftsport aus Amiland in Deutschland eingeführt wurden.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch:
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener