Laufbeginn 1982/1983Wasseronkel hat geschrieben: Laufbeginn 2005
Bei Dir ist es halt früher falsch gelaufen und Du mußt Dich im hohen Alter noch beweisen.
Laufbeginn 1982/1983Wasseronkel hat geschrieben: Laufbeginn 2005
Da stellt sich mir dann die Frage, warum an einem Leistungsvergleich mit anderen teilnehmen?Wasseronkel hat geschrieben:.....aber es geht nicht ums beweisen.
Ich habe die Lauferei ohne Wettkampfgedanken begonnen, bin eher durch Zufall in einen Volkslauf reingeraten, habe dann Spaß dran gehabt und sehr viele Wettkämpfe bestritten, um jetzt wieder ohne Stress und Ambitionen als Gewohnheitsläufer durch die Landschaft zu traben. Solange mich nicht irgendwelche Zipperlein plagen, finde ich, dass alles richtig läuft.Wasseronkel hat geschrieben:Wenn ich etwas mache dann mache ich es richtig und da gehört beim Laufen einfach der Wettkampf.
Dann schau mal bei vielen Ultras in die Ergebnislisten.Wasseronkel hat geschrieben:Hallo, werde das Gefühl nicht los bei den werdenen und bei den alten Hasen läuft es bei den meisten irgendwas falsch. Wie kann es sein das man in der M65 kaum noch mehr als 3 Mann in den Wettkampfklassen antretten.
Herr Schlaffi,Laufschlaffi_II hat geschrieben:Nach Gewichtsabnahme? Oder warum gings auf einmal?
Ich werde das Gefühl nicht los, daß mancher Blödsinn hier im Forum und anderswo so häufig wiederholt wird, bis manche es wirklich glauben. Denn mit der von Dir hier propagierten "natürlichen Lebensweise" wäre ein Großteil der M/W 60 nicht halb-, sondern mausetot. Offensichtlich ist der Mensch nur ein teilausgereiftes Produkt der Natur, zumindest für Betriebsdauern jenseits der 30 Jahre. Da haben uns viele unnatürliche Hifsmittel unterstützt, es doch ganz erheblich länger auszuhalten. Und das - bisher zumindest - trotz aller zusätzlichen Gefährdungen, die mit dieser "Zivilisation" und "Technisierung" der Welt (so nennt man wohl diese Entwicklungen) einhergehen.Wasseronkel hat geschrieben:Hallo, werde das Gefühl nicht los bei den werdenen und bei den alten Hasen läuft es bei den meisten irgendwas falsch.
Kann das wirklich sein das der Großteil über M60 schon halbtot ist?
Warum tauchen so viele Verletzungen auf, ist der Mensch ein nicht ausgereiftes Produkt der Natur? Nein, das kann er nicht sein aber er hat sich nur zu weit von der natürlichen Lebensweise entfernt.
Richtig, tue ich auch heute noch. Dieser Wahnsinn hat auch einen Namen (aber vielleicht gibt es ja bei Dir auch einen anderen), und der lautet Strunz. Ein KH-Verteufeler von Gottes Gnaden und ein Protein-Verkaufer von Gnaden seines Kontos. Meiner Meinung nach einer der größten Scharlatane, die sich (u.a.) in der Laufszene herumtummeln, er allerdings auch überall sonst, wo er seine Produkte an den Käufer bringen kann. Sorry, aber wen ich an den irgendwie erinnert werde, fühle ich mich bemüßigt, zu warnen.Wasseronkel hat geschrieben:Vor der Gewichtsabnahme, seither bin ich überzeugt das bis zu 90 % der Krankheiten und Verletzungen auf Grund falscher Ernährung erfolgt. Wenn mir das früher jemand erzählt hätte, hätte ich ihn für Verrückt erklärt.
Vielen Dank werter HerrLaufschlaffi_II hat geschrieben:Ja, aber nur weil Sie's sind, gnädige Frau.
Der Mensch ist wenn man ihn genau betrachtet ein Wunderwerk der Natur deren Betriesdauer weit jenseits über 60 Jahren liegt ohne unnatürlichen Hilfsmitteln wie Du es nennst. Früher war ein Kaufladen 50m2 groß und war mit allem was der Mensch benötigt ausgestattet heute sind es 5000m2 ausgestattet mit größtenteil von den Produkten die den Menschen krank und Verletzungsanfällig machen. Wenn es dann heißt früher wurde der Mensch durchschnittlich 40 Jahre alt und heute zum Teil das Doppelte, so stimmt das nicht ganz. Auch früher wurden sie 80 und 90 Jahre alt nur war die Kindersterblichkeit jenseits von gut und böse. Mütter gebaren nicht wie heute 1-2 Kinder sondern sehr häufig mehr als 10 Kindern wovon dann nur ein Drittel überlebte.NordicNeuling hat geschrieben:Lieber Wasseronkel,
Ich werde das Gefühl nicht los, daß mancher Blödsinn hier im Forum und anderswo so häufig wiederholt wird, bis manche es wirklich glauben. Denn mit der von Dir hier propagierten "natürlichen Lebensweise" wäre ein Großteil der M/W 60 nicht halb-, sondern mausetot. Offensichtlich ist der Mensch nur ein teilausgereiftes Produkt der Natur, zumindest für Betriebsdauern jenseits der 30 Jahre. Da haben uns viele unnatürliche Hifsmittel unterstützt, es doch ganz erheblich länger auszuhalten. Und das - bisher zumindest - trotz aller zusätzlichen Gefährdungen, die mit dieser "Zivilisation" und "Technisierung" der Welt (so nennt man wohl diese Entwicklungen) einhergehen.
Richtig, tue ich auch heute noch. Dieser Wahnsinn hat auch einen Namen (aber vielleicht gibt es ja bei Dir auch einen anderen), und der lautet Strunz. Ein KH-Verteufeler von Gottes Gnaden und ein Protein-Verkaufer von Gnaden seines Kontos. Meiner Meinung nach einer der größten Scharlatane, die sich (u.a.) in der Laufszene herumtummeln, er allerdings auch überall sonst, wo er seine Produkte an den Käufer bringen kann. Sorry, aber wen ich an den irgendwie erinnert werde, fühle ich mich bemüßigt, zu warnen.
Ich kann nur raten, lauf weiter, sonst kommen die.....bones hat geschrieben:. Solange mich nicht irgendwelche Zipperlein plagen, finde ich, dass alles richtig läuft.
Hmm, wenn ich mir beim Km-Spiel deine Laufstatistik seit Januar anschaue, kann das nicht ganz stimmen. Ist aber auch nicht so relevant für mich. Ich frage mich jedoch, wie bei deinem unsteten Training die Orthopädie dennoch hält. Du scheinst einen recht robusten Körper zu haben.Wasseronkel hat geschrieben:... aus diesem Grund bin ich dazu übergegangen jede Woche einen Wettkampf zu absolvieren. Die Wettkämpfe die ich dabei laufe sind selten weniger als 40km.
...und wie viel ist das jetzt in Kilometer?Wasseronkel hat geschrieben: jede Woche einen Wettkampf zu absolvieren. Die Wettkämpfe die ich dabei laufe sind selten weniger als 40km.
Nö, in der Form nicht. Ich habe aber Rhythmusstörungen, die mir insbesondere in Ruhe auffallen. Das kann ich auch beim Laufen (besser gesagt beim Auswerten der Daten hinterher) beobachten - wenn die Anstrengung nachlässt (z.B.: Bergkuppe erreicht, Tempo rausgenommen) , sehe ich im Pulsverlauf gerne mal einzelne Aussetzer (= kurzer, scharfer Einbruch der Pulsfrequenz), die ich unterwegs allerdings in den allermeisten Fälle gar nicht wahrnehme. Mein Hausarzt ist da zunächst ganz entspannt und tippt auf Extrasystolen der harmlose Art. Um dem aber doch seriös nachzugehen, bekomme ich morgen vom Kardiologen ein 24h-EKG verpasst und habe im Juli ein Belastungs-EKG. Danach weiß ich hoffentlich mehr.Sven K. hat geschrieben:Mal ne Frage. Habt Ihr schon mal "negative" Auswirkungen (zeitnah) nach dem Laufen erfahren? Herzprobleme?,Blackouts?, so was in der Art?
Bei mir ist es genau umgekehrt: Ich bekomme dann Pulsrasen (auch beim Übergang von heftig auf geruhsam). Erstes Mal vor. ca. einem Jahr, seitdem drei- oder viermal, nicht reproduzierbar und unabhängig von der tatsächlichen Belastung, dafür im Gegensatz zur Kartoffel deutlich spürbar. Geht bis weit über HFmax. Kürzlich hatte ich einmal sogar im Liegen (und ohne vorherige Belastung an dem Tag) schnelles Herzklopfen. Kontrolle ergab: > 140 !!! (Ruhepuls irgendwo unter 50). Das ist mein normaler Belastungspuls bei mäßig zügigem Laufen oder sehr zügigem NW.RunningPotatoe hat geschrieben:Das kann ich auch beim Laufen (besser gesagt beim Auswerten der Daten hinterher) beobachten - wenn die Anstrengung nachlässt (z.B.: Bergkuppe erreicht, Tempo rausgenommen) , sehe ich im Pulsverlauf gerne mal einzelne Aussetzer (= kurzer, scharfer Einbruch der Pulsfrequenz),
Laufe jetzt seit ca. 11 Jahren, 2006 lief ich meinen ersten Halbmarathon. Es gab Zeiten da lief ich wöchentlich 100 bis 130Km.Isse hat geschrieben:Hmm, wenn ich mir beim Km-Spiel deine Laufstatistik seit Januar anschaue, kann das nicht ganz stimmen. Ist aber auch nicht so relevant für mich. Ich frage mich jedoch, wie bei deinem unsteten Training die Orthopädie dennoch hält. Du scheinst einen recht robusten Körper zu haben.
Wie viele Jahre läufst du denn bereits?
Herzlichen Dank, für deine Richtigstellung. So habe ich die Daten auch eher empfunden.Wasseronkel hat geschrieben:Im Januar habe ich noch geschlafen da kam ich einfach in keinen Rythmus oder die Unlust war zu groß. Erst im April fand ich mich wieder mit dem Laufen zurecht, seither finden Wochentags nur sporatisch Läufe statt.
Wenn du seit 15 Jahren nur sporadisch beim Arzt warst, hast du ihm auch keine Chance gegeben, dass er u.U. gründlich nach Krankheiten bei dir suchen kann. Wir beide sind doch recht verschieden in unseren Ansichten. Jeder wie er mag.Hatte noch nie eine ernsthafte oder längere Verletzung, war seit 15 Jahren nicht mehr beim Arzt zur Behandlung ausgenommen für das Attest für Läufe in Frankreich.
Das hast Du so nicht ganz richtig geschildert: "aus Diabeteszeiten" gibt es nicht; denn das geht nie weg. Klar kann man seine Werte stark kontrollieren; aber sowie man das schleifen läßt, gehen die wieder hoch. Heilung nicht möglich (bisher zumindest), Unterdrückung ja. Und deshalb ist es sinnvoll, die Quartalsuntersuchungen und vor allem die Jahresuntersuchungen zu machen, um evtl. negative Entwicklungen frühzeitig zu erkennen.taeve hat geschrieben:Mich sieht Frau Doktor auch nur zu den noch aus Fettleibigkeit-/ Bluthochdruck-/ Diabeteszeiten resultierenden Routineterminen, um mir dann zusagen, dass ich jetzt traumhafte Werte habe. [/color][/font]
Ich liebe Verschwörungstheoretiker! Aber halt: Kann es sein, daß der Notarzt auch ein Arzt war?Wasseronkel hat geschrieben:Der Mensch darf nicht gesund werden nur krank frisst er aus der Hand, es werden keine Ursächlichkeiten behandelt sondern nur Symptome.
Da bin ich ganz bei Dir.Isse hat geschrieben:Alles gut, Wasseronkel. Wir gehen zur Vorsorge und dies ist für mich wichtig. Was andere machen, sollte jeder selbst entscheiden. Ich bin da völlig tiefenentspannt.
Schwangerschaftsdiabetes und Diabetes unter Cortisonbehandlung geht (meist) weg.NordicNeuling hat geschrieben:Das hast Du so nicht ganz richtig geschildert: "aus Diabeteszeiten" gibt es nicht; denn das geht nie weg.
Das würde mich auch interessieren.Laufschlaffi_II hat geschrieben: Was mir etwas unklar ist:
Wenn jemand 50kg an Gewicht verloren hat und danach ueber lange Zeit (Jahre) normale Blutzuckerwerte hat, kann man den dann noch als Diabetiker (Typ 2) bezeichnen? Die Insulinproduktion ist normal.
Unser Diabetesteam nennt es weiterhin Diabetes Typ2 ohne Symptome.Laufschlaffi_II hat geschrieben:Schwangerschaftsdiabetes und Diabetes unter Cortisonbehandlung geht (meist) weg.
Was mir etwas unklar ist:
Wenn jemand 50kg an Gewicht verloren hat und danach ueber lange Zeit (Jahre) normale Blutzuckerwerte hat, kann man den dann noch als Diabetiker (Typ 2) bezeichnen? Die Insulinproduktion ist normal.
Hatte ich bei taeve jetzt 'mal ausgeschlossen. Und ist die Frage, ob das wirklich Typ II ist oder etwas ganz anderes.Laufschlaffi_II hat geschrieben:Schwangerschaftsdiabetes und Diabetes unter Cortisonbehandlung geht (meist) weg.
Laufschlaffi_II hat geschrieben:Was mir etwas unklar ist:
Wenn jemand 50kg an Gewicht verloren hat und danach ueber lange Zeit (Jahre) normale Blutzuckerwerte hat, kann man den dann noch als Diabetiker (Typ 2) bezeichnen? Die Insulinproduktion ist normal.
Das hat Freddy auf den Punkt gebracht! Ich betrachte mich übrigens auch als gesund und Diabetes - sofern er nicht akut ist - nicht als Krankheit, sondern als Mangel. Aber das ändert nichts an der Tatsache, daß man jederzeit gefährdet ist, wenn man einmal diese hohen Werte hatte.taeve hat geschrieben:Das würde mich auch interessieren.
Ja, es so zu sehen ist ueblich.NordicNeuling hat geschrieben: Das hat Freddy auf den Punkt gebracht! Ich betrachte mich übrigens auch als gesund und Diabetes - sofern er nicht akut ist - nicht als Krankheit, sondern als Mangel. Aber das ändert nichts an der Tatsache, daß man jederzeit gefährdet ist, wenn man einmal diese hohen Werte hatte.
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