Hallo,
bin neu hier, daher kurz zu meiner Person: 28, m, 1.79 m, 85kg, Laufanfänger, aber nicht komplett unsportlich. Ich spiele Freizeit mäßig Volleyball, fahre viel Fahrrad, komme grad aus einem Bergurlaub zurück.
Habe mir vorgenommen, nächstes Jahr an einem Berglauf an meinem Studienort teilzunehmen. Genauer gesagt ist es ein Bierathlon. Aber das Team, bei dem ich mitmachen will, ist leistungsorientiert, nicht nur beim Biertrinken, sondern vor allem beim Laufen. Daher ist meine erste Aufgabe, folgende Strecke unter 20 min zu schaffen:
https://www.strava.com/segments/12218966
Kurzfassung: 2.65 km und 340 Hm (die Höhen Angaben bei Strava sind nicht ganz korrekt.)
Stand derzeit: Ich brauchte letzte Woche 27 min mit Wanderstiefeln, ohne Laufschritt, nur zügiges Wandern (wie im Urlaub).
Heute: Mit Turnschuhen und Laufen/Gehen im Wechsel habe ich in 13 min etwa 1.4km und 200 Hm geschafft. Dann musste ich wegen Seitenstechen aufgeben.
Nun habe ich einige Fragen:
Wie sollte ich am besten trainieren?
Ist mein Ziel überhaupt realistisch?
Soll ich mal noch einen Test auf flacher Strecke (z.B. Cooper-Test) machen oder ist das nicht relevant?
Ich habe auf der benachbarten Straße vorgestern auch mit dem MTB getestet: Auch da war ich nach 13 min für 2.7 km und 200 Hm platt, aber nicht wegen der Atmung sondern weil die Oberschenkel nicht mehr konnten.
Sind Rad- und Laufleistung vergleichbar? Ich würde gern kombiniert trainieren, weil ich auch gern Rad fahre.
Ich bedanke mich schon mal für das Lesen bis hier her und freue mich auf eure Antworten.
Marky
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ach ja, die Siegerzeit in diesem Jahr war 25:37, siehe Bierathlon 2017 – Männer – Wir zaubern bis der Kater kommt
aber mit Bier und die Strecke ist noch einen knappen Kilometer und 50 Hm länger...
Außerdem gibt es auf der Straße ein Bergzeitfahren, bei dem ich auch gern mal mitmachen möchte:
http://adfc-ilmkreis.de/touren/bergzeitfahren.shtml
aber mit Bier und die Strecke ist noch einen knappen Kilometer und 50 Hm länger...
Außerdem gibt es auf der Straße ein Bergzeitfahren, bei dem ich auch gern mal mitmachen möchte:
http://adfc-ilmkreis.de/touren/bergzeitfahren.shtml
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Hat keiner Ideen dazu?
Oder sind es zu viele Fragen auf einmal?
PS: wenn ich mit hier vergleiche
http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... innen.html
könnte noch ein Grund sein, dass ich keine Frau bin??
Oder sind es zu viele Fragen auf einmal?
PS: wenn ich mit hier vergleiche
http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... innen.html
könnte noch ein Grund sein, dass ich keine Frau bin??
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Vorher warmmachen wie Pete in diesem Film: https://www.youtube.com/watch?v=WX_96uKZ7yQ

Fackya Baby änd ledit flou.
Knippi

Fackya Baby änd ledit flou.
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Ja wir sind ein Forum von Hardcore-Feministen und so etwas wie Bierathlon ist eine der klassischen Angelegenheiten der patriarchalischen Unterdrückergesellschaft.Marky89 hat geschrieben: PS: wenn ich mit hier vergleiche
http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... innen.html
könnte noch ein Grund sein, dass ich keine Frau bin??
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okay ... das wusste ich nicht. Schaut jedoch mal hier:
Bierathlon 2017 – Frauen – Wir zaubern bis der Kater kommt
29 Teams nur mit Frauen!
Bierathlon 2017 – Frauen – Wir zaubern bis der Kater kommt
29 Teams nur mit Frauen!
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Noch mal sachlich und mit Nr. meine Fragen:
1. Wie sollte ich am besten trainieren?
(für mein Ziel 20 min auf der Strecke)
2. Ist mein Ziel überhaupt realistisch?
(bei dem momentanen Leistungsvermögen)
3. Soll ich mal noch einen Test auf flacher Strecke (z.B. Cooper-Test) machen oder ist das nicht relevant?
4. Sind Rad- und Laufleistung vergleichbar?
(jeweils 13 min für 200 Hm)
1. Wie sollte ich am besten trainieren?
(für mein Ziel 20 min auf der Strecke)
2. Ist mein Ziel überhaupt realistisch?
(bei dem momentanen Leistungsvermögen)
3. Soll ich mal noch einen Test auf flacher Strecke (z.B. Cooper-Test) machen oder ist das nicht relevant?
4. Sind Rad- und Laufleistung vergleichbar?
(jeweils 13 min für 200 Hm)
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hmm, sehe ich das richtig, ausserdem ersten Team waren letztes Jahr alle über der, von dir zu erwarteten, Zeit geblieben?
Du müsstest 7:32 Min/km laufen. Der Sieger im letztem Jahre benötigte 7:03 wenn ich 3650m zugrund lege, das nächste Team schon 8:14. Von daher, was meinst du befähigt dich dazu es zu schaffen? Wie ist deine Selbsteinschätzung? Ich glaube es nicht, dass du es schaffen kannst. die 27 Minuten sehen zwar gut aus, aber da muss dann doch noch ganz schön was drauf gepackt werden im Schnitt und wenn du jetzt schon bei 9:32 Min./km schlapp machst, weil das Tempo offensichtlich zu hoch ist, dann wird es m.E. ganz schön schwierig. Da heisst es Training, Training, Training. Da brauchst du noch einen ganzen Batzen Kondition mehr als momentan.
Lass mich raten, die Schnapsidee entstand beim Bierpong?
Du müsstest 7:32 Min/km laufen. Der Sieger im letztem Jahre benötigte 7:03 wenn ich 3650m zugrund lege, das nächste Team schon 8:14. Von daher, was meinst du befähigt dich dazu es zu schaffen? Wie ist deine Selbsteinschätzung? Ich glaube es nicht, dass du es schaffen kannst. die 27 Minuten sehen zwar gut aus, aber da muss dann doch noch ganz schön was drauf gepackt werden im Schnitt und wenn du jetzt schon bei 9:32 Min./km schlapp machst, weil das Tempo offensichtlich zu hoch ist, dann wird es m.E. ganz schön schwierig. Da heisst es Training, Training, Training. Da brauchst du noch einen ganzen Batzen Kondition mehr als momentan.
Lass mich raten, die Schnapsidee entstand beim Bierpong?
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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1. Dir fehlen alleine schon die Grundlagen. Also mit Grundlagenausdauer anfangen.Marky89 hat geschrieben:Noch mal sachlich und mit Nr. meine Fragen:
1. Wie sollte ich am besten trainieren?
(für mein Ziel 20 min auf der Strecke)
2. Ist mein Ziel überhaupt realistisch?
(bei dem momentanen Leistungsvermögen)
3. Soll ich mal noch einen Test auf flacher Strecke (z.B. Cooper-Test) machen oder ist das nicht relevant?
4. Sind Rad- und Laufleistung vergleichbar?
(jeweils 13 min für 200 Hm)
2. Ich glaube eher nicht an einen Erfolg
3. Was sollte der bringen? Deinen aktuellen Stand kennen wir ja schon, er ist zu schwach
4. m.E. nein. Aber ich fahre nicht aktiv Rad.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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hmm, so habe ich das noch nicht gesehen. Die Idee kommt aus unserer Volleyball Gruppe. Wir wollen vorn dabei sein bzw. wir wollen unser best mögliches Team aufstellen und da gab es halt von denen, die schon dabei waren, die Ansage 20 min ab da, wo es richtig steil wird. Wir müssen nicht gewinnen, das ist auch klar.
Ich dachte halt, 27 min beim Wandern und 20 min Laufen könnte passen, wenn ich bis nächsten Sommer etwas trainiere.
Wegen Cooper-Test: Was traut ihr mir zu momentan? Ich finde so steil bergauf und flach macht einen großen Unterschied.
Ich würde daher auch bevorzugt am Berg trainieren, mit Rad und zu Fuß.
Ich dachte halt, 27 min beim Wandern und 20 min Laufen könnte passen, wenn ich bis nächsten Sommer etwas trainiere.
Wegen Cooper-Test: Was traut ihr mir zu momentan? Ich finde so steil bergauf und flach macht einen großen Unterschied.
Ich würde daher auch bevorzugt am Berg trainieren, mit Rad und zu Fuß.
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erstehe ich die Ergebnisliste richtig?Marky89 hat geschrieben:...
Heute: Mit Turnschuhen und Laufen/Gehen im Wechsel habe ich in 13 min etwa 1.4km und 200 Hm geschafft. Dann musste ich wegen Seitenstechen aufgeben.
Nun habe ich einige Fragen:
Wie sollte ich am besten trainieren?
Ist mein Ziel überhaupt realistisch?
Soll ich mal noch einen Test auf flacher Strecke (z.B. Cooper-Test) machen oder ist das nicht relevant?
...
Das Siegerteam ist in knapp 14 Minuten den Berg hochgerannt und hat dann in 10 Minuten 2.5 Liter Bier vernichtet?
Vielleicht solltest du auch versuchen, Leistung abzurufen nachdem du eine Halbe abgepumt hast.

Du musst kürzere Intervalle am Berg machen und diese sukzessive ausweiten. Lauftraining mit einigen Höhenmetern wird helfen.
Mountainbiken wird dir für diese spezifische Belastung wenig bringen. Den Coopertest kannst du als Standortbestimmung nutzen, wo du mit dem Training anfangen kannst. Du solltest kurz vor Wettkampftag im Flachen 5km in 20 Minuten abreißen können, das ist schon sportlich.
10 Kilo weniger wären auch nicht schlecht - wirken sich aber nachteilig auf die Fähigkeit zum Saufen aus.
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Was das Bier angeht: Gerüchteweise kippen die schnellen Teams das zu Beginn und entleeren sich unterwegs nahezu komplett ... was ich unfair finde. Das Bier darf aber während der gesamten Zeit getrunken werden, es wird nur nicht kontrolliert, wie viel oben ankommt. Der Kasten muss natürlich komplett mitgeschleppt werden und ist entsprechend leichter, wenn das Bier getrunken ist.
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Wie genau könnte das mit den kürzeren Intervallen am Berg aussehen? Ich bin gestern immer abwechselnd gelaufen und gegangen, eigentlich immer solange gelaufen, wie es noch erträglich schien und dann gegangen, bis ich wieder Luft hatte.
Was ich nicht vermutet habe: 20 min für 2.65 km mit Hm vergleichbar mit 20 min für 5 km flach ... das ist ja fast die doppelte Strecke!
Was ich nicht vermutet habe: 20 min für 2.65 km mit Hm vergleichbar mit 20 min für 5 km flach ... das ist ja fast die doppelte Strecke!
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Genau das ist das Problem, du musst die Pausen erst mal länger machen und noch früher aufhören. Eventuell fang erst mal mit dem Wechsel von langsam Gehen und schnell Gehen an.Marky89 hat geschrieben:Wie genau könnte das mit den kürzeren Intervallen am Berg aussehen? Ich bin gestern immer abwechselnd gelaufen und gegangen, eigentlich immer solange gelaufen, wie es noch erträglich schien und dann gegangen, bis ich wieder Luft hatte.
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andererseits: Die Siegerzeit war 25 min, wie auch immer die das geschafft haben ... aber mit 49 min wäre man dieses Jahr noch 10. geworden! Unter einer Stunde waren auch nur 22 von 136 Männer Teams ... dahin sollte die Reise mindestens gehen!
Oder: Unter 40 min bleiben, um vor den ersten Frauen anzukommen
Oder: Unter 40 min bleiben, um vor den ersten Frauen anzukommen

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Danke für den konkreten Tipp, Rauchzeichen! Schneller Gehen als bei den 27 min ist kaum drin ... was das angeht bin ich durch meinen Bergurlaub grad voll im Training. Ich werde also noch bewusster darauf achten, mich nicht zu schnell k.o. zu laufen.
Cooper-Test mache ich noch diese Woche auf der Bahn. Irgendwelche Tipps dazu oder Prognosen?
Cooper-Test mache ich noch diese Woche auf der Bahn. Irgendwelche Tipps dazu oder Prognosen?
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Nö, vergess es - ich hab Ankunftszeit mit Laufzeit verwechselt.Marky89 hat geschrieben:...
Was ich nicht vermutet habe: 20 min für 2.65 km mit Hm vergleichbar mit 20 min für 5 km flach ... das ist ja fast die doppelte Strecke!
Ich denke, wenn du es schaffst, das Ding in 27 Minuten hochzumarschieren, bist du gut dabei.
Anderer Ansatz:
Verkleidet euch als Thüringer-Wald-Rentner-Wanderer - so mit Zip-Hose, Jack-Wolfskin-Hemd und Weste, nehmt Walking-Stöcke, stopft die Flaschen in den Rucksack und einer bindet sich die leere Kiste auf den Rücken. Mit den Stöcken kannst du am Berg ordentlich Druck machen -
dann macht ihr alle platt.
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https://www.mundmische.de/bedeutung/2142-abkackenMarky89 hat geschrieben: "Abkacken" meint sicher sowas wie Seitenstechen, oder?
In Deinem Falle: evtl. (!) das Pulver zu schnell verschossen und nach 10 Minuten "wie Flasche leer".
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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hi Knippi,
bist du Hellseher? Ich lese deinen Beitrag erst jetzt und antworte direkt vom Sportplatz:
Nach zwei Runden einlaufen (die erste barfuß), hab ich die Stoppuhr gedrückt und bin 400 m in 1:38. Abbruch, weil ich das nicht lange durch halten würde (so hab ich mich verschätzt trotz guten Vorsatzes. Nach 1 min Pause neuer Versuch:
400/ 1:48
800/ 3:41
1200/ 5:31
1600/ 7:25
2000/ 9:18
Dann Abbruch - abgekackt
Ich wollte nicht soweit laufen, bis es mega weh tut... die Seitenstechen wären definitiv in der nächsten Runde gekommen.
Kleine Entschuldigung: Mittagshitze, sehr böiger Wind, leichter Muskelkater von gestern abend (ich spiele nur selten auf Sand). Vielleicht versuche ich es heute abend noch mal. Weitere Tipps sind sehr willkommen!
bist du Hellseher? Ich lese deinen Beitrag erst jetzt und antworte direkt vom Sportplatz:
Nach zwei Runden einlaufen (die erste barfuß), hab ich die Stoppuhr gedrückt und bin 400 m in 1:38. Abbruch, weil ich das nicht lange durch halten würde (so hab ich mich verschätzt trotz guten Vorsatzes. Nach 1 min Pause neuer Versuch:
400/ 1:48
800/ 3:41
1200/ 5:31
1600/ 7:25
2000/ 9:18
Dann Abbruch - abgekackt

Ich wollte nicht soweit laufen, bis es mega weh tut... die Seitenstechen wären definitiv in der nächsten Runde gekommen.
Kleine Entschuldigung: Mittagshitze, sehr böiger Wind, leichter Muskelkater von gestern abend (ich spiele nur selten auf Sand). Vielleicht versuche ich es heute abend noch mal. Weitere Tipps sind sehr willkommen!
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Ich sehe so ein Bierathlon mehr als Spaß- denn als Sportveranstaltung und denke, man muss auch die Vorbereitung nicht so ernst nehmen. Biertrinken kannst Du wahrscheinlich schon und der Rest mit dem Erklimmen des Berges wird sich irgendwie ergeben.
Wenn Du sportlichen Ehrgeiz hast, kannst Du so eine Gaudi-Veranstaltung als Anlass nehmen, ein ernsthaftes Ausdauertraining zu beginnen. Ausdauersport kommt von Dauer und das heißt auch: man betreibt den Sport nicht einige Tage oder Wochen, sondern jahrelang. Und zwar mehrmals in jeder Woche. Da der Bierathlon erst nächstes Jahr stattfindet, fängst Du am besten mit einen ganz normalen Lauftraining für Einsteiger an, und suchst Dir einen Plan, mit dem Du überhaupt erst einmal 30 Minuten durchläufst, dann 60 Minuten. Wenn Du das kannst, versuchst Du 10 km in möglichst kurzer Zeit zu schaffen, vielleicht unter 50 Minuten. Wenn Du das, wahrscheinlich in einem halben Jahr, im Kasten hast, kannst Du mit einem besonderen Training zur Bewältigung von Steigungen beginnen.
Lauftraining- und Radtraining haben gemein, dass es beide Ausdauersportarten sind, allerdings gibt es erhebliche Unterschiede. Beim Laufen musst Du das eigene Körpergewicht ganz alleine tragen, es mit jedem Schritt einmal vollständig in die Luft bringen und mit dem nächsten Schritt wieder vollständig auffangen. Das ist ein prima Training für das Herzkreislaufsystem und den Energiestoffwechsel, aber sehr belastend für den Bewegungsapparat wie Sehnen, Bänder oder Gelenke. Für Berglaufen gilt das noch mehr. An diese Belastung musst Du den Körper allmählich heranführen, und das dauert viele Monate. Je schneller oder weiter Du läufst, desto stärker werden die Belastungen, so dass man sie auch nur behutsam steigern kann.
Beim Radfahren trägt das Rad Dein Gewicht, Du musst „nur“ noch die Arbeit für den Vortrieb leisten. Das belastet den Bewegungsapparat deutlich weniger, dafür aber einige Muskelgruppen und Teile des Bewegungsapparates anders bzw. viel stärker als beim Laufen. Auch ein gut trainierter Radfahrer kann daher überhaupt nicht lange laufen. Wenn er zu seinem Unglück eine gute Kondition hat, wird er vielmehr durch diese getäuscht und läuft beinahe zwangsläufig in Verletzungen, weil er die orthopädischen Belastungen nicht adäquat verarbeiten kann. Laufen und Radfahren muss man daher getrennt trainieren und getrennt aufbauen.
Wenn Du sportlichen Ehrgeiz hast, kannst Du so eine Gaudi-Veranstaltung als Anlass nehmen, ein ernsthaftes Ausdauertraining zu beginnen. Ausdauersport kommt von Dauer und das heißt auch: man betreibt den Sport nicht einige Tage oder Wochen, sondern jahrelang. Und zwar mehrmals in jeder Woche. Da der Bierathlon erst nächstes Jahr stattfindet, fängst Du am besten mit einen ganz normalen Lauftraining für Einsteiger an, und suchst Dir einen Plan, mit dem Du überhaupt erst einmal 30 Minuten durchläufst, dann 60 Minuten. Wenn Du das kannst, versuchst Du 10 km in möglichst kurzer Zeit zu schaffen, vielleicht unter 50 Minuten. Wenn Du das, wahrscheinlich in einem halben Jahr, im Kasten hast, kannst Du mit einem besonderen Training zur Bewältigung von Steigungen beginnen.
Lauftraining- und Radtraining haben gemein, dass es beide Ausdauersportarten sind, allerdings gibt es erhebliche Unterschiede. Beim Laufen musst Du das eigene Körpergewicht ganz alleine tragen, es mit jedem Schritt einmal vollständig in die Luft bringen und mit dem nächsten Schritt wieder vollständig auffangen. Das ist ein prima Training für das Herzkreislaufsystem und den Energiestoffwechsel, aber sehr belastend für den Bewegungsapparat wie Sehnen, Bänder oder Gelenke. Für Berglaufen gilt das noch mehr. An diese Belastung musst Du den Körper allmählich heranführen, und das dauert viele Monate. Je schneller oder weiter Du läufst, desto stärker werden die Belastungen, so dass man sie auch nur behutsam steigern kann.
Beim Radfahren trägt das Rad Dein Gewicht, Du musst „nur“ noch die Arbeit für den Vortrieb leisten. Das belastet den Bewegungsapparat deutlich weniger, dafür aber einige Muskelgruppen und Teile des Bewegungsapparates anders bzw. viel stärker als beim Laufen. Auch ein gut trainierter Radfahrer kann daher überhaupt nicht lange laufen. Wenn er zu seinem Unglück eine gute Kondition hat, wird er vielmehr durch diese getäuscht und läuft beinahe zwangsläufig in Verletzungen, weil er die orthopädischen Belastungen nicht adäquat verarbeiten kann. Laufen und Radfahren muss man daher getrennt trainieren und getrennt aufbauen.
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Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
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Sicherlich sehen die meisten beim Bierathlon das als Spaß Veranstaltung. Aber für mich und mein Team soll es vor allem eine sportliche Herausforderung sein und wie du bemerkt hast, Anlass für Ausdauertraining, was ich bisher nicht gemacht habe.
Ich kann auch sonst viel mit deinen Hinweisen anfangen, habe aber gleich wieder zwei Fragen:
1. Warum sollte ich nicht von Anfang an auch am Berg trainieren, noch dazu wo ich ihn quasi vor der Haustüre habe? -> langsam aufbauen kann ich da umso besser (13 min für den Anfang ist ja mal nicht so viel...)
2. Warum sollten Rad- und Lauftraining nicht gemeinsam aufgebaut werden? Machen das die Triathleten nicht auch?
(und meine dritte Sportart wäre statt Schwimmen eben Volleyball spielen+Bier trinken ... die Kombi beherrsche ich schon ganz gut!
)
Irgendwie kitzelt mich dein Beitrag, gleich heute noch zu beweisen, dass ich 30 min am Stück laufen kann (flach), dafür verschiebe ich meinen zweiten Cooper-Test, sorry, Knippi.
Ich kann auch sonst viel mit deinen Hinweisen anfangen, habe aber gleich wieder zwei Fragen:
1. Warum sollte ich nicht von Anfang an auch am Berg trainieren, noch dazu wo ich ihn quasi vor der Haustüre habe? -> langsam aufbauen kann ich da umso besser (13 min für den Anfang ist ja mal nicht so viel...)
2. Warum sollten Rad- und Lauftraining nicht gemeinsam aufgebaut werden? Machen das die Triathleten nicht auch?
(und meine dritte Sportart wäre statt Schwimmen eben Volleyball spielen+Bier trinken ... die Kombi beherrsche ich schon ganz gut!

Irgendwie kitzelt mich dein Beitrag, gleich heute noch zu beweisen, dass ich 30 min am Stück laufen kann (flach), dafür verschiebe ich meinen zweiten Cooper-Test, sorry, Knippi.
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schön, wenn ein Plan auch mal aufgeht: Hab vohin eine Strecke ausgemessen (siehe Anhang, leider kann ich kein gpx hoch laden :(
5.3 km, schattig, flach: 95 m Aufstieg, 87 m Abstieg.
Bin die komplett gelaufen, also keine Gehpause o.ä.
Zeit: 28:10. Dann noch bis 30:09 weiter, sodass ich auf ca. 5.6 km komme.
Das war ein Trainingsläufen, denn ich hab nicht versucht, so schnell wie möglich, sondern nur auf ankommen. Hätte auch noch ein Stückl weiter gekonnt (keinerlei Seitenstechen oder Schmerzen), aber jetzt (noch 5 km Rad hinterher) sind die Beine doch etwas müde ...
Vorschläge, wie ich weiter trainieren soll?
5.3 km, schattig, flach: 95 m Aufstieg, 87 m Abstieg.
Bin die komplett gelaufen, also keine Gehpause o.ä.
Zeit: 28:10. Dann noch bis 30:09 weiter, sodass ich auf ca. 5.6 km komme.
Das war ein Trainingsläufen, denn ich hab nicht versucht, so schnell wie möglich, sondern nur auf ankommen. Hätte auch noch ein Stückl weiter gekonnt (keinerlei Seitenstechen oder Schmerzen), aber jetzt (noch 5 km Rad hinterher) sind die Beine doch etwas müde ...
Vorschläge, wie ich weiter trainieren soll?
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Sieht doch nicht schlecht aus - 5km in 30 Minuten sollten für einen Endzwanziger aber keine Herausforderung sein.
Lauf einfach 2-3/Woche 30 - 45 Minuten durch die Gegend und bau bei Gelegenheit immer mal ordentliche Höhenmeter ein. Dann kriegst du ein Gefühl,dafür, wann Laufen noch funktioniert und wann du auf Gehen umschalten musst.
Rad- und Lauftraining kannst du gemeinsam aufbauen, nur nützt dir das Radtraining wenig, wenn du einen steilen Berg hochrennen willst.
Versuch mal eine Laufrunde nach einer halbwegs anstrengenden Radrunde, das ist spaßig.
Ansonsten - cheers:
Alkohol im Studium: Studie - wer Bier trinkt, bricht seltener ab - SPIEGEL ONLINE
Lauf einfach 2-3/Woche 30 - 45 Minuten durch die Gegend und bau bei Gelegenheit immer mal ordentliche Höhenmeter ein. Dann kriegst du ein Gefühl,dafür, wann Laufen noch funktioniert und wann du auf Gehen umschalten musst.
Rad- und Lauftraining kannst du gemeinsam aufbauen, nur nützt dir das Radtraining wenig, wenn du einen steilen Berg hochrennen willst.
Versuch mal eine Laufrunde nach einer halbwegs anstrengenden Radrunde, das ist spaßig.
Ansonsten - cheers:
Alkohol im Studium: Studie - wer Bier trinkt, bricht seltener ab - SPIEGEL ONLINE
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Du kannst natürlich auch gleich mit richtigem Training am Berg beginnen, es ist aber meist unnötig schwer und belastend. Meiner Ansicht nach ist es einfacher, zunächst so eine gewisse Grundlagenausdauer aufzubauen. Kleinere Anstiege dabei sind nicht schädlich und können eine gute Abwechslung sein.
Rad- und Lauftraining kann man selbstverständlich nebeneinander betreiben, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Man kann auch nebeneinander noch Tennis spielen oder Fußball oder Rudern oder Schwimmen. Die Aufbaupläne haben aber keinen inneren Zusammenhang und was das Laufen angeht.sollte man nur beachten, dass eine zu gute Kondition am Anfang dazu verleiten kann, sich orthopädisch zu überlasten.
Rad- und Lauftraining kann man selbstverständlich nebeneinander betreiben, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Man kann auch nebeneinander noch Tennis spielen oder Fußball oder Rudern oder Schwimmen. Die Aufbaupläne haben aber keinen inneren Zusammenhang und was das Laufen angeht.sollte man nur beachten, dass eine zu gute Kondition am Anfang dazu verleiten kann, sich orthopädisch zu überlasten.
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Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
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Vielen Dank für dieses Erklärungen, das leuchtet mir ein.
Die spannenste Frage erscheint mir nun zu sein, wie viel und wann ich ab sofort trainieren sollte, ohne ein zu großes Risiko einzugehen. Die vorgeschlagenen 2 bis 3 mal pro Woche je 30 bis 45 min sind sicher ganz gut als Orientierung. Aber wie viel Berg, wie schnell im Flachen? Rad und Lauf werde ich sicher auch mal kombinieren. Brauche ich einen Trainingsplan?
Während der Vorlesungszeit ist Mittwochs Volleyball, alle anderen Tage kann ich was einplanen, Wochenende ist manchmal schwierig...
Die spannenste Frage erscheint mir nun zu sein, wie viel und wann ich ab sofort trainieren sollte, ohne ein zu großes Risiko einzugehen. Die vorgeschlagenen 2 bis 3 mal pro Woche je 30 bis 45 min sind sicher ganz gut als Orientierung. Aber wie viel Berg, wie schnell im Flachen? Rad und Lauf werde ich sicher auch mal kombinieren. Brauche ich einen Trainingsplan?
Während der Vorlesungszeit ist Mittwochs Volleyball, alle anderen Tage kann ich was einplanen, Wochenende ist manchmal schwierig...
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Ich denke man muß da als Laufanfänger keinen festen Trainingsplan abarbeiten.
Drei mal in der Woche laufen ist sicher ein guter Plan.
In deinem Fall würde ich es etwa jede Woche so machen.
Außerdem kannst hiermal ein paar Volksläufe aussuchen, bei denen du Erfahrungen sammeln kannst.
Gut geeignet, weil bergig und in der Nähe von Ilmenau sind:
19.08.2017Sandhasenlauf - Rund um den Veronikaberg, Martinroda
09.09.2017Flößgrabenlauf, Gräfenroda
10.09.2017Wachsenburg-Crossing, Wachsenburg
16.09.2017Hohe-Buchen-Lauf, Arnstadt
24.09.2017Kienberglauf, Oehrenstock
15.10.2017Herbst-Cross Masserberg, Masserberg
.....
Drei mal in der Woche laufen ist sicher ein guter Plan.
In deinem Fall würde ich es etwa jede Woche so machen.
- 1x 30 bis 45 min hüglig bis leicht bergig auf und ab im zügigen Tempo, aber nicht auf Anschlag
- 1x 20 min +Ein-Auslaufen Fahrtenspiel am Berg (auf profilierter Strecke immer bergan so schnell, dass man noch laufend oben ankommt und dann auf der Geraden und bergab locker joggen)
- 1x die Wettkampfstrecke oder eine vergleichbare als Test und langsam wieder runter.
Außerdem kannst hiermal ein paar Volksläufe aussuchen, bei denen du Erfahrungen sammeln kannst.
Gut geeignet, weil bergig und in der Nähe von Ilmenau sind:
19.08.2017Sandhasenlauf - Rund um den Veronikaberg, Martinroda
09.09.2017Flößgrabenlauf, Gräfenroda
10.09.2017Wachsenburg-Crossing, Wachsenburg
16.09.2017Hohe-Buchen-Lauf, Arnstadt
24.09.2017Kienberglauf, Oehrenstock
15.10.2017Herbst-Cross Masserberg, Masserberg
.....
Neue Laufabenteuer im Blog
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Hallo Jörg,
vielen Dank, das sind die besten Tipps bislang, super!
Bin heute schon gelaufen: 43 min für 7.9 km, wieder im Ilmtal, also im wesentlichen flach (knapp über 100 Hm auf und ab). Merke an den Waden, dass ich vorerst nicht weiter steigern sollte. Atmung ist bei dem Tempo kein Problem.
Ich schau mal, an welchen Wochenenden ich Zeit für Volksläufe habe. Hätte schon Lust... Würde ich als lausiger Anfänger in diesem Jahr bei den von dir genannten Läufen nicht voll abgehängt werden? Das würde den Spaß doch etwas bremsen.
vielen Dank, das sind die besten Tipps bislang, super!
Bin heute schon gelaufen: 43 min für 7.9 km, wieder im Ilmtal, also im wesentlichen flach (knapp über 100 Hm auf und ab). Merke an den Waden, dass ich vorerst nicht weiter steigern sollte. Atmung ist bei dem Tempo kein Problem.
Ich schau mal, an welchen Wochenenden ich Zeit für Volksläufe habe. Hätte schon Lust... Würde ich als lausiger Anfänger in diesem Jahr bei den von dir genannten Läufen nicht voll abgehängt werden? Das würde den Spaß doch etwas bremsen.
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Sandhasenlauf findest du hier:
Wenn du regelmäßig 3x die Woche zu laufen versuchst, kommst du schnell rein, da du ja sportlich bist.
Hinterherlaufen wirst du am Anfang vielleicht etwas. Aber wenn du in 20 min auf den Kickelhahn willst, mußt du schon richtig gut sein. Bei Strava war auf diesem Segment nur einer schneller.
Wenn du regelmäßig 3x die Woche zu laufen versuchst, kommst du schnell rein, da du ja sportlich bist.
Hinterherlaufen wirst du am Anfang vielleicht etwas. Aber wenn du in 20 min auf den Kickelhahn willst, mußt du schon richtig gut sein. Bei Strava war auf diesem Segment nur einer schneller.
Neue Laufabenteuer im Blog
34
Hatte heute nicht viel Zeit, daher sah mein Training so aus: 2 km einlaufen (Weg zum Sportplatz), 5 min Lauf-ABC, 4 Runden in 3 x 1:55 und 1 x 1:40 (ohne Pause), nach kurzer Pause dann 2 km auslaufen nach Hause.
Morgen probiere ich mal wieder am Berg!
(ob Rad und/oder Lauf muss ich noch entscheiden)
Morgen probiere ich mal wieder am Berg!
(ob Rad und/oder Lauf muss ich noch entscheiden)
36
voilà - Probieren geht über Studieren!
Nachdem mein bescheidenes Lauftraining seit Sonntag nicht so der Hit war, habe ich heute nach Volleyball auf das Bier verzichtet und bin zu meiner "Wettkampfstrecke" (2.65 km und 340 Hm). Zur Erinnerung: Vor zwei Wochen wandernd 27 min, letzte Woche nach 13 min aufgegeben,
heute: 23:19 min für die gesamte Strecke!
Bin ziemlich zufrieden damit
Meine Interpretation: Innerhalb von zwei Wochen wird sich meine Grundlagenausdauer kaum verbessert haben. Die war vorher vermutlich gar nicht so schlecht, nicht zuletzt durch den Bergurlaub (vielen Touren mit 1000...2000Hm, 400 Hm in 30 min waren im Hochgebirge kein Problem.)
Entscheidend für meine aktuelle Leistung, die sicherlich nicht das Optimum darstellt, war die "Taktik" ... ich hab Lauf/Gehintervalle (keine Pausen) variiert, von 50/10 zu 30/30 (die längste Zeit), aber auch 60/30 auf dem etwas flacheren Mittelstück, ebenso zweimal 30/60, als es zum Ende hin noch mal steil wurde.
Intervalle am Berg - das sollte eine erfolgversprechende Methode sein, insbesondere für das weitere Training..
Mein Problem ist schlicht, dass ich die hohen Puls- bzw. Atemfrequenzen nicht lange halten kann, während die Kraft vorhanden zu sein scheint.
Kleiner Bonus: Der Forst hat im unteren Bereich ca. 500 m mit Hackschnitzeln belegt, sehr angenehm zu laufen! Auch sonst hat der Weg in diesem Jahr viel von seinem ursprünglichen Charakter verloren (gesxhotttert, verbreitert, planiert), was dem Lauftraining allerdings zugute kommt.
Nachdem mein bescheidenes Lauftraining seit Sonntag nicht so der Hit war, habe ich heute nach Volleyball auf das Bier verzichtet und bin zu meiner "Wettkampfstrecke" (2.65 km und 340 Hm). Zur Erinnerung: Vor zwei Wochen wandernd 27 min, letzte Woche nach 13 min aufgegeben,
heute: 23:19 min für die gesamte Strecke!
Bin ziemlich zufrieden damit

Meine Interpretation: Innerhalb von zwei Wochen wird sich meine Grundlagenausdauer kaum verbessert haben. Die war vorher vermutlich gar nicht so schlecht, nicht zuletzt durch den Bergurlaub (vielen Touren mit 1000...2000Hm, 400 Hm in 30 min waren im Hochgebirge kein Problem.)
Entscheidend für meine aktuelle Leistung, die sicherlich nicht das Optimum darstellt, war die "Taktik" ... ich hab Lauf/Gehintervalle (keine Pausen) variiert, von 50/10 zu 30/30 (die längste Zeit), aber auch 60/30 auf dem etwas flacheren Mittelstück, ebenso zweimal 30/60, als es zum Ende hin noch mal steil wurde.
Intervalle am Berg - das sollte eine erfolgversprechende Methode sein, insbesondere für das weitere Training..
Mein Problem ist schlicht, dass ich die hohen Puls- bzw. Atemfrequenzen nicht lange halten kann, während die Kraft vorhanden zu sein scheint.
Kleiner Bonus: Der Forst hat im unteren Bereich ca. 500 m mit Hackschnitzeln belegt, sehr angenehm zu laufen! Auch sonst hat der Weg in diesem Jahr viel von seinem ursprünglichen Charakter verloren (gesxhotttert, verbreitert, planiert), was dem Lauftraining allerdings zugute kommt.
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Das wird die nächsten Male immer besser - schon weil du die Strecke kennst und es so besser einteilen kannst.
Bergintervalle sind zudem sehr effektiv, aber letztlich nicht ungefährlich, da sehr die Gelenke und Bänder belastend.
Also nur einmal die Woche oder mit mehreren Tagen Abstand.
Ich würde noch einmal in der Woche einen längeren Lauf über ca. 10 km ruhig auch in hügligem Gelände machen.
In den Wochen davor oder falls du Lust am Laufen fndest, kannst du ja auch auf 3x wöchentlich gehen.
Viel Spaß bei den Sandhasen
Jörg
Bergintervalle sind zudem sehr effektiv, aber letztlich nicht ungefährlich, da sehr die Gelenke und Bänder belastend.
Also nur einmal die Woche oder mit mehreren Tagen Abstand.
Ich würde noch einmal in der Woche einen längeren Lauf über ca. 10 km ruhig auch in hügligem Gelände machen.
In den Wochen davor oder falls du Lust am Laufen fndest, kannst du ja auch auf 3x wöchentlich gehen.
Viel Spaß bei den Sandhasen
Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog
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Hallo Jörg,
vielen Dank, deine Rückmeldungen sind sehr motivierend für mich. Ich habe mit jetzt schon vorgenommen, dreimal pro Woche zu laufen und so war ich soeben im Schortetal unterwegs. Hätte die Strecke evtl. vorher schon ausmessen sollen, denn es waren schließlich kmapp 12 km mit 150 Hm (Luthersteufe - Knöpfelstaler Teich und zurück), wofür ich etwa 70 min gebraucht habe (Uhr blieb zuhause, ich wollte bewusst langsamer laufen, was gelungen ist.)
Morgen werde ich nicht bei den Sandhausen starten, da ich mir die 10 km noch nicht zu traue (das Profil sieht wirklich gut aus!), für 5 km mir der Aufwand aber zu hoch ist. Bist du denn an der Wachsenburg dabei?
Von Micha habe ich mittlerweile einigen Lesestoff bekommen, den ich erst noch studieren muss. Deine Tipps sind wunderbar direkt umsetzbar. Gerne mehr davon!
Marky
vielen Dank, deine Rückmeldungen sind sehr motivierend für mich. Ich habe mit jetzt schon vorgenommen, dreimal pro Woche zu laufen und so war ich soeben im Schortetal unterwegs. Hätte die Strecke evtl. vorher schon ausmessen sollen, denn es waren schließlich kmapp 12 km mit 150 Hm (Luthersteufe - Knöpfelstaler Teich und zurück), wofür ich etwa 70 min gebraucht habe (Uhr blieb zuhause, ich wollte bewusst langsamer laufen, was gelungen ist.)
Morgen werde ich nicht bei den Sandhausen starten, da ich mir die 10 km noch nicht zu traue (das Profil sieht wirklich gut aus!), für 5 km mir der Aufwand aber zu hoch ist. Bist du denn an der Wachsenburg dabei?
Von Micha habe ich mittlerweile einigen Lesestoff bekommen, den ich erst noch studieren muss. Deine Tipps sind wunderbar direkt umsetzbar. Gerne mehr davon!
Marky
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Meine heutige Runde: knapp 13 km, 300 Hm und 90 min (mit einer ca. 5 min Gehpause). Vielleicht etwas leichtsinnig diese große Steigerung, leichte Rückenschmerzen zeugen davon.
Als es grad am schönsten war, wollte ich jedenfalls nicht einfach umkehren.
Vielen Dank für Begleitung, Gespräche und Tipps - war eine gute Erfahrung für mich.
Als es grad am schönsten war, wollte ich jedenfalls nicht einfach umkehren.
Vielen Dank für Begleitung, Gespräche und Tipps - war eine gute Erfahrung für mich.