so langsam macht mir das Laufen keinen Spaß mehr.
In der Regel laufe ich 3 - 4 mal die Woche so zwischen 6-10 km.
Auf meiner eigentlichen Strecke soll ich momentan nicht laufen, da ein Bussard hier seine Jungen verteidigt und Läufer angreift (ich war auch schon das Opfer).
Jetzt habe ich um unser Dorf eine schöne, neue Strecke entlang eines Waldes gefunden, die ich berufsbedingt früh morgens (5:30 Uhr) laufe und hier sitzt jetzt seit neuesten (01.05.) ein neuer Jagdpächter auf seinen Hochsitzen, die er überall aufgestellt hat und pflaumt mich an, dass ich ihn störe und das Wild verscheuche.
Ich habe ihm jetzt mal gesagt, wenn er einen Weg absperrt, weil er dort jagen will, weiß jeder Bescheid. Ich kann ja nicht wissen, wo und wann der gedenkt, auf die Jagd zu gehen.
Wir sind selbst Waldbesitzer, daher schätze ich das Engagement der Jäger um die Forstschäden gering zu halten und möchte mich auch nicht mit denen anlegen. Aber wie soll ich mich denn verhalten?
Vor kurzem habe ich einen mir bekannten Jäger gefragt, der meinte nur, dass die Läufer ihn total nerven und er die, die mit Stirnlampen laufen, überhaupt nicht leiden kann, da die am meisten stören.
Dass ich hier auch dazu gehöre, habe ich ihm erstmal verschwiegen

Auf diversen Seiten habe ich schon gelesen, dass das Wild, sobald es hell ist, im Wald verschwindet, warum sitzt der Jäger dann aber noch auf seinem Hochsitz?
Hat hier jemand Tipps und Infos für mich?