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Erfahrungen mit Dextro Energy Täfelchen beim HM oder Marathon Wettkampf ?

Erfahrungen mit Dextro Energy Täfelchen beim HM oder Marathon Wettkampf ?

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Hallo Zusammen,

hat jemand von euch mal diese Dextro Energy Traubenzucker Täfelchen beim Wettkampf oder im Training getestet ? Bringt es etwas, oder kann man es sich sparen ?
Ich habe gestern vor meinem schnellen 15 KM Trainigslauf mal so ein Täfelchen genommen und ich hatte die ersten 30min. ein super Gefühl und ich konnte rennen wie ein junges Reh ;-)
Dieser Einfachzucker scheint ja sofort ins Blut zu gehen, aber dann nur ca. 30min. anzuhalten.
War das nur Einbildung, Placebo Effekt, oder hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen ?!
Ich überlege nun tatsächlich nächste Woche bei meinem Halbmarathon vor dem Start und dann vielleicht bei Halbzeit so ein Täfelchen zu nehmen.

Gruße Bengal

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Bengal hat geschrieben:Hallo Zusammen,

hat jemand von euch mal diese Dextro Energy Traubenzucker Täfelchen beim Wettkampf oder im Training getestet ? Bringt es etwas, oder kann man es sich sparen ?
Ich habe gestern vor meinem schnellen 15 KM Trainigslauf mal so ein Täfelchen genommen und ich hatte die ersten 30min. ein super Gefühl und ich konnte rennen wie ein junges Reh ;-)
Dieser Einfachzucker scheint ja sofort ins Blut zu gehen, aber dann nur ca. 30min. anzuhalten.
War das nur Einbildung, Placebo Effekt, oder hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen ?!
Ich überlege nun tatsächlich nächste Woche bei meinem Halbmarathon vor dem Start und dann vielleicht bei Halbzeit so ein Täfelchen zu nehmen.

Gruße Bengal
Traubenzucker wurder schon hundert mal besprochen hier!

Wirk schnell, bringt was - aber nicht lange, dann musst Du nachwerfen sonst gehts rapide in den Keller...daher bei Marathon etc. ungeeignet!


gruss hennes

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Ich habs noch nie probiert aber deine Beobachtung scheint soweit zu stimmen. Traubenzucker geht sofort ins Blut, hält dann aber nur sehr kurz an und danach geht es einem umso schlechter. Deshalb wird es im allgemeinen im Wettkampf nicht empfohlen.

Allerdings bin ich mir nicht sicher was passiert wenn man eine Dauerversorgung mit den Dingern einrichtet oder sich den Traubenzucker einfach erst vor dem Endspurt einwirft

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Fire hat geschrieben: Allerdings bin ich mir nicht sicher was passiert wenn man eine Dauerversorgung mit den Dingern einrichtet oder sich den Traubenzucker einfach erst vor dem Endspurt einwirft
Du mußt halt immer schneller nachfüllen - und da Traubenzucker abführend wirkt.... :teufel: :teufel: :teufel:

Für die letzten km tuts die berühmte Cola auch - und sogar besser!


gruss hennes

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Ich habe bei meinem ersten (und bisher einzigen) Halbmarathon in Köln ab der Hälfte der Strecke ca. alle 15 Minuten ein Täfelchen Traubenzucker genossen und es hat super funktioniert. Sofort Energie - aber auf jeden Fall ausreichend mitnehmen, wie meine Vorredner schon geäußert haben - sonst kommt das böse Tief!

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Bengal hat geschrieben:Ich habe gestern vor meinem schnellen 15 KM Trainigslauf mal so ein Täfelchen genommen und ich hatte die ersten 30min. ein super Gefühl und ich konnte rennen wie ein junges Reh ;-)
Schön, dann hast Du ja genau das bekommen, was Du erwartet hast. Was auch nicht anders zu erwarten war.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Schön, dann hast Du ja genau das bekommen, was Du erwartet hast. Was auch nicht anders zu erwarten war.
Ganz im Gegenteil, ich hatte erwartet das ich nichts von dem Täfelchen merke.
So war ich sehr überrascht und frage mich nun ob das nur Einbildung war, oder ob es anderen Läufern auch so ging....

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Bengal hat geschrieben:Ganz im Gegenteil, ich hatte erwartet das ich nichts von dem Täfelchen merke.
So war ich sehr überrascht und frage mich nun ob das nur Einbildung war, oder ob es anderen Läufern auch so ging....
Du kriegst halt in erster Linie einen "Zuckerflash" im Gehirn. Wie viel davon wirklich in Muskelleistung umsetzen kannst steht auf nem anderen Blatt!
was willste machen, nützt ja nichts

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Bengal hat geschrieben:
(...)
Ich habe gestern vor meinem schnellen 15 KM Trainigslauf mal so ein Täfelchen genommen und ich hatte die ersten 30min. ein super Gefühl und ich konnte rennen wie ein junges Reh ;-)
Dieser Einfachzucker scheint ja sofort ins Blut zu gehen, aber dann nur ca. 30min. anzuhalten.
War das nur Einbildung, Placebo Effekt, oder hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen ?!
Ich überlege nun tatsächlich nächste Woche bei meinem Halbmarathon vor dem Start und dann vielleicht bei Halbzeit so ein Täfelchen zu nehmen.
(...)
Hallo,
Probieren geht über Studieren!
Dennoch kann dein Vorgehen auch mit Nebenwirkungen behaftet sein.
Traubenzucker geht nicht sofort ins Blut, aber sehr schnell, das ist ein gewaltiger Unterschied.
Die Tafeln von Dextro sind im Vergleich sehr günstig und sehr effektiv.
Aber die Tafeln müssen durch den Magen und dieser verweigert schnell unter Belastung den Dienst.
Deshalb wäre eine Flüssig-Variante Traubenzucker bzw. Monosaccharide von Vorteil.
Cola z.B. wäre eine Flüssigvariante, auch wenn diese kein Traubenzucker enthält. Cola ist Traubenzucker gleichzusetzten.
Vor dem Sport kann die Gabe aber problematisch sein bzw. werden!
Der Körper reagiert auf Glukose äußerst angepasst, unter Belastung gänzlich anders als wie ohne Selbige.
Deshalb kann es sein, dass nach Traubenzuckergabe vor der Belastung ein Einbruch während der Belastung folgt.
Wenn die Traubenzuckergabe nach intensivem Warmmachen erfolgt, dann kann diese Belastung schon ausreichen,
um den Einbruch zu verhindern.
Aber man kann kein Regularium aufstellen, dafür sind individuelle Körperreaktionen zu verschieden.
Aber das Fazit ist, wenn Glukose vor dem Sport eingeworfen wird, dann spätestens nach 15 Minuten nachlegen.
Es gibt auch Alternativen zum Täfelchen, die ordinäre Cola, ein Täfelchen (= 5g) = 50ml Cola.
Was extrem sicher ist, sind die Glukosepasten (z.B. "Jubin" etc.) aus der Apotheke bzw. aus dem Diabetikersegment,
diese werden in den Mund gedrückt und über die Schleimhaut aufgenommen, ohne in den Magen zu wandern.
Diese Teile kosten Geld, sind aber billiger und klarer definiert als die berühmten "Gel-Chips".
Wie schon anfänglich erwähnt, "Probieren geht über Studieren", dennoch kann der Energieschub auch aus anderer Quelle stammen.
Es könnte auch sein, dass dein Körper sofort bemerkt hat, was da für ein "Bock" geschossen wurde und hat gleich Adrenalin freigesetzt.
Adrenalin macht nun mal schnell!
Mir schlägt Traubenzucker immer auf den Magen, ich bevorzuge Cola und ja, auch mich macht die Nahrung bzw. die Flüssigkeit schnell.

Sei bloß Vorsichtig beim Halbmarathon (= unbedingt vorher testen!) - dennoch viel Erfolg!

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Maxwell the Fast hat geschrieben: Diese Teile kosten Geld, sind aber billiger und klarer definiert als die berühmten "Gel-Chips".
Gel-Chips im Mund zergehen lassen = Aufnahme über die Mundschleimhaut - hatte ich auch mal gemacht und fand das sehr gut! Soll aber auch nur kurzzeitig wirken, daher eher zum Ende hin einsetzen.


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Gel-Chips im Mund zergehen lassen = Aufnahme über die Mundschleimhaut - hatte ich auch mal gemacht und fand das sehr gut! Soll aber auch nur kurzzeitig wirken, daher eher zum Ende hin einsetzen.
Gibt es die eigentlich wieder zu kaufen? IIRC sah es im letzten Herbst nicht danach aus?

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Stormbringer hat geschrieben:Gibt es die eigentlich wieder zu kaufen? IIRC sah es im letzten Herbst nicht danach aus?
Aus lauftechnischen Gründen, habe ich die leider aus den Augen verloren - war aber damit sehr zufrieden,

Probier doch mal die oben empfohlnen
Was extrem sicher ist, sind die Glukosepasten (z.B. "Jubin" etc.) aus der Apotheke bzw. aus dem Diabetikersegment,
diese werden in den Mund gedrückt und über die Schleimhaut aufgenommen, ohne in den Magen zu wandern.
...irgendwie muss die sub3 doch zu machen sein :D

:daumen:


gruss hennes

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@Bengal: Bin was die Zufuhr während eines Laufes angeht ganz bei Hennes. Coke does the job!

@Maxwell, wo wir gerade schon bei Zucker sind.
ich bin seit ner Woche gerade auf LowCarb unterwegs. Ist es eigentlich ratsam dann auch auf das Auffüllen des Glykogenspeichers (hab das bisher immer direkt im Anschluss ans Training mit Traubenzucker getan) zu verzichten?
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:@Bengal: Bin was die Zufuhr während eines Laufes angeht ganz bei Hennes. Coke does the job!
...und das beim km 35+ und sonst braucht man das Zeugs gar nicht!


gruss hennens

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Hallo Bengal,

Traubenzucker ist als Läufernahrung ungeeignet. Je länger der Wettkampf, um so übler kann die Folge sein. Der Blutzuckerspiegel wird kurzzeitig angehoben, um dann jäh und tief zu fallen. Wie man sich fühlt - Schwäche, Zittern, Unkonzentriertheit -, wenn der Blutzuckerspiegel mal aus andern Gründen zu stark unter Normalniveau sinkt, kennt sicher fast jeder. Wenn dieser Zustand in einem harten Wettkampf - z.B. HM oder M - im letzten Drittel eintritt, wenn der Stoffwechsel nicht mehr genug eigenen Blutzucker mobilisieren kann ... Das willst du nicht erleben.

Ich hatte in Biel mal Traubenzucker als Notration dabei. Erstens, weil ich vor Biel noch nie die 100 km gelaufen war und nicht wusste, was passiert, wenn ich meine Pace falsch eingeschätzt haben sollte. Dann wollte ich mir irgendwie bis zum nächsten Verpflegungsstand helfen können. Zweitens dachte ich, wenn es bis kurz vorm Ziel gut läuft, dann könnte ich mir die letzten 3, 4, 5 Kilometer auf diese Weise "verschönern". Mit der Erfahrung und dem Wissen von heute, würde ich dergleichen nicht mehr machen, aber egal. Es kam ja auch irgendwie anders ... Bei etwa Km 96 glaubte ich die rechte Minute für meinen mehr als 8 Stunden spazieren getragenen Traubenzucker sei gekommen. Es war nicht mehr weit und außerdem hatten mich die letzten 3, 4 Kilometer mit ein paar in dieser Härte nicht mehr erwarteten Buckeln ziemlich dahin gerafft. Also nestelte ich die Traubenzuckertablette aus der Umhüllung und steckt sie mir in den Mund. Ehrgeizlinge tun so was laufend ... Ich biss drauf, kaute und die Katastrophe brach über mich herein als ich einatmete. Der feine Traubenzuckerstaub und vermutlich auch ein paar Krümel verirrten sich in meine Atemwege. Ich dachte ich ersticke. Hustete, würgte, übergab mich, hustete minutenlang weiter wie ein Schwindsüchtiger. Natürlich auf der Stelle stehend und unfähig auch nur einen Schritt zu tun ... Ein, zwei, drei, weiß nicht mehr wie viele, die ich schon "besiegt" zu haben glaubte, überholten mich wieder. Der Zuckerunfall addierte etwa 2, 3 Minuten zu meiner bisherigen Bestzeit über 100 km. So kann's gehen.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:...Ich biss drauf, kaute und die Katastrophe brach über mich herein als ich einatmete. Der feine Traubenzuckerstaub und vermutlich auch ein paar Krümel verirrten sich in meine Atemwege. Ich dachte ich ersticke. Hustete, würgte, [...]So kann's gehen.
:nick:
mir ist vor Jahren das selbe passiert allerdings im Fitnessstudio - ist natürlich nicht so dramatisch wie in einem Wettkampf (aber ich habe auch ein besonderes Talent dafür und mich schon einige male an Müsliriegeln und dergleichen beim Sport ähnlich heftig verschluckt). :klatsch:
Aus der Warte betrachtet machen diese Gel-Chips wohl mehr Sinn!
was willste machen, nützt ja nichts

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Ich kante die Theorie auch.
Bei meinem letzten Hunderter, als ich ca. bei km 88 ziemlich unten war, nahm ich dennoch ein Stück Traubenzucker. Es hat nicht geschadet, sondern ich habe mein Tief überwunden.
Allerdings würde ich mich hüten, den Nutzen zu verallgemeinern
Neue Laufabenteuer im Blog

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Bengal hat geschrieben:Ganz im Gegenteil, ich hatte erwartet das ich nichts von dem Täfelchen merke.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber: Normalerweise probiert man etwas aus, weil man sich davon eine positive Wirkung erhofft. Daß du den Traubenzucker quasi eingenommen haben willst, um Dich abschließend zu versichern, daß Du dergleichen tatsächlich nicht benötigst, klingt zumindest merkwürdig. Ob Du nicht doch zumindest uneingestandenermaßen einen Leistungsschub gehofft hast? Dafür sprechen auch die nackten Zahlen: Ein Stück Traubenzucker à 5 g hat ca. 20 kcal. Rechnen wir mal großzügig, daß während des Verbrauchs dieser Kalorien nochmal die Hälfte an Fett verstoffwechselt wird, kommen wir auf einen Gewinn von 30 Kalorien. Selbst ein kleiner und zierlicher Läufer dürfte damit keinen halben Kilometer weit kommen. Was dafür spricht, daß die begeisternde Wirkung bei Dir eher mentaler als physischer Art war. Gegen solche Bonbons ist auch gar nichts einzuwenden. Was einen innerlich aufbaut und nicht verboten ist oder schadet, darf man ja gern machen. Aber sowas funktioniert aber in der Regel nicht ohne entsprechende positive Erwartungshaltung, ob nun bewußt oder unterbewußt.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Bengal hat geschrieben: Dieser Einfachzucker scheint ja sofort ins Blut zu gehen, aber dann nur ca. 30min. anzuhalten.
War das nur Einbildung, Placebo Effekt, oder hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen ?!
l
Sofort ins Blut stimmt, 30 Min Wirkung kann ich mir nicht vorstellen, das wäre länger als die Gel-Anbieter ihre Produkte einschätzen.

Ich habe die Täfelchen zweimal eingesetzt. Das erste Mal bei einem HM, allerdings deutlich zu früh, ca. bei Km 19. Der Kick war merklich, aber auf der Zielgeraden hat es mir fast die Beine weggehauen, ich dachte, ich lege mich hin, innerhalb einer Sek war die Wirkung verpufft.

Der nächste und letzte Versuch war im Marathon, bei Km 41. Blöderweise hatte ich die Wasserstation ausgelassen und die Dextros lösten sich im trockenen Mund natürlich nicht auf. Irgendwie fallen mir in dieser Phase eines Rennens die einfachsten Dinge nicht mehr ein, jedenfalls bin ich, weisses Pulver hustend, über die Ziellinie gekommen.

Sicherlich lässt sich die Anwendung im Wettkampf optimieren, m. E. gibt es aber viel geeignetere Produkte und davon eine grosse Zahl.

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Wow, jetzt schon mal vielen Dank an alle für die zahlreichen Antworten !
Am Sonntag, also in 3 Tagen ist mein Halbmarathon. Die Zeit ist mir jetzt doch zu knapp um da noch vorher, oder noch schlimmer beim Wettkampf, zu experimentieren. Ich bin zwar kein besonders guter Läufer, aber ich habe mir doch ein (für mich erreichbares) Zeil von sub 1h:30min gesetzt. Ich habe die letzten Wochen fast täglich trainiert und möchte das jetzt nicht durch Experimente auf´s Spiel setzen, nachdem ich hier erfahren habe das man Dünnpfiff bzw. nach der Traubenzucker Wirkung in ein tiefes Loch fallen kann.
Vielleicht trinke ich kurz vor dem Start einen halben Becher Cola, weils gut schmeckt ;-)
Es ist vielleicht auch gar nicht schlecht, wenn ich nicht während des Wettkampfes mit Nahrungsaufnahme, Auspacken von Traubenzucker etc. abgelenkt bin, sowas bringt mich auch immer aus meinem Rhythmus.

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Bengal hat geschrieben: Vielleicht trinke ich kurz vor dem Start einen halben Becher Cola, weils gut schmeckt ;-)
Auch wieder falsch - oder habe ich einen Smilie übersehen?

1/2h vor dem Start 1/2 Liter Mineralwasser rein, kurz noch mal in die Büsche und der Rest reicht bis ins Ziel - streng Dich gefälligst mal an! :D


gruss hennes

26
Bengal hat geschrieben:
(...)
Ich habe die letzten Wochen fast täglich trainiert und möchte das jetzt nicht durch Experimente auf´s Spiel setzen, nachdem ich hier erfahren habe das man Dünnpfiff bzw. nach der Traubenzucker Wirkung in ein tiefes Loch fallen kann.
Vielleicht trinke ich kurz vor dem Start einen halben Becher Cola, weils gut schmeckt ;-)
(...)
Hallo,
die Cola, die du "vielleicht" trinken möchtest, die ist identisch mit deinem Traubenzucker.
Allerdings enthält eine Kaffeetasse Cola die vergleichbare Menge Energie von zwei Täfelchen Traubenzucker, ein Plastikbecher 0,2 Cola 4 Täfelchen.
Also sei bitte vorsichtig, solch eine klitzekleine unbedachte Handlung kann dir vielleicht den ganzen Tag versauen.

Viel Erfolg!

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RennFuchs hat geschrieben:
(...)

@Maxwell, wo wir gerade schon bei Zucker sind.
ich bin seit ner Woche gerade auf LowCarb unterwegs. Ist es eigentlich ratsam dann auch auf das Auffüllen des Glykogenspeichers (hab das bisher immer direkt im Anschluss ans Training mit Traubenzucker getan) zu verzichten?
Hallo,
ich kann dir die frage nicht wirklich beantworten, denn Ernährung ist ein nur marginal erforschtes Sachgebiet, jeder kann schreiben was er will, niemand kann dagegen Einwände erheben!
Aber wie die Vokabel "Low-Carb" schon darlegt, es soll auf Kohlenhydrate verzichtet werden, sonst wär es kein "low-Carb" mehr.
Man kann über den Sinn nur philosophieren, Faktum ist, dass der Körper andere Resourcen nutzen soll, als die Kohlenhydrate.
Wobei der Körper immer eine Form von Glukose braucht, egal ob Fettsäuren herangezogen werden oder die Glukosespeicher angezapft werden.
Sicherlich möchte die "Low-Carb" Philosophie den Körper möglichst schonend ernähren, aber ein Sportler möchte seine Resourcen effektiv regenerieren, das steht im Widerspruch.
Auch kann man davon ausgehen, dass mit "Low-Carb" das wichtigste Aufbauhormon (= IGF-1) mangelhaft unterstützt wird.
Mit mangelhaft ist die direkte Unterstützung, die Aktivierung von dem Aufbauhormaon gemeint, nicht dass gar kein Muskelaufbau stattfindet.
Die Traubenzuckerlösung nach dem Sport dient faktisch auf Umwegen auch der Aktivierung der IGF-1 Hormone.
Wie schon oben erwähnt, Ernährung ist kaum bzw. mangelhaft erforscht, jeder kann empfehlen, was er will, es ist immer richtig.

Viel Erfolg!

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Maxwell the Fast hat geschrieben:Hallo,
die Cola, die du "vielleicht" trinken möchtest, die ist identisch mit deinem Traubenzucker.
Allerdings enthält eine Kaffeetasse Cola die vergleichbare Menge Energie von zwei Täfelchen Traubenzucker, ein Plastikbecher 0,2 Cola 4 Täfelchen.
Also sei bitte vorsichtig, solch eine klitzekleine unbedachte Handlung kann dir vielleicht den ganzen Tag versauen.

Viel Erfolg!
Das klingt ja dramatisch. Ich trinke eigentlich jeden Tag 1-2 Gläser Cola.
Da kam es bestimmt auch schon vor, dass ich vor einem Lauf (ohne mir etwas dabei zu denken) Cola getrunken habe.

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Bengal hat geschrieben:Das klingt ja dramatisch. Ich trinke eigentlich jeden Tag 1-2 Gläser Cola.
Da kam es bestimmt auch schon vor, dass ich vor einem Lauf (ohne mir etwas dabei zu denken) Cola getrunken habe.
Hallo,
keine Panik! - es ist nicht gesagt, dass das Probleme macht, es könnte aber vielleicht sein.
Bitte auch immer beachten, dass der Wohlfühlfaktor nicht zu unterschätzen ist.
Bei Nahrung ist Zeit auch immer ein bzw. der entscheidende Faktor.
Wer eine halbe Stunde vor dem Event ein Glas Cola trinkt, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Probleme bekommen. Nur eben an der Startlinie ein Becher Cola kann Probleme machen, muss aber nicht.

Viel Erfolg!

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Hennes hat geschrieben:Traubenzucker wurder schon hundert mal besprochen hier! ...
Dafür schon 6x gepostet hier, tolle Einstellung ...

U_D_O, toller Beitrag :daumen:
Gruß von TomRun :hallo:

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meine Erfahrungen mit dem immer wieder gelobten Cola oder auch mit Gels: sofortiger Leistungseinbruch. Ohne vorheriges Leistungshoch! Das Cola war echt wie Licht ausknipsen, ging von jetzt auf gleich gar nichts mehr.
In Tests im langen Lauf hat übrigens beides zumindest nicht geschadet.
Mit Bananen hab ich im Marathon bessere Erfahrungen gemacht, die haben geholfen.
Gruß,
xx21

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xx21 hat geschrieben:meine Erfahrungen mit dem immer wieder gelobten Cola oder auch mit Gels: sofortiger Leistungseinbruch. Ohne vorheriges Leistungshoch! Das Cola war echt wie Licht ausknipsen, ging von jetzt auf gleich gar nichts mehr.
In Tests im langen Lauf hat übrigens beides zumindest nicht geschadet.
Hallo xx21,

wie oft hast du das ausprobiert? Ich habe von einer solchen Körperreaktion bisher noch nicht gehört. Unverträglichkeit ja, dadurch auch Leistungseinbruch. Aber ohne, dass dir schlecht wurde von dem Zeug, also quasi nur über die "Blutzuckerreaktion", das kenne ich nicht. Kam es häufiger vor? Wie lange hast du gewartet, bis du dir zum ersten mal bei einem Marathon irgendeine Form von Zucker eingeworfen hast?

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hennes hat geschrieben:Auch wieder falsch - oder habe ich einen Smilie übersehen?

1/2h vor dem Start 1/2 Liter Mineralwasser rein, kurz noch mal in die Büsche und der Rest reicht bis ins Ziel - streng Dich gefälligst mal an! :D


gruss hennes
Ich trinken morgens zum Frühstück immer eine Große Tasse Tee zu meinem Marmelade Brot, das war`s.
Also 1/2 Liter Wasser vor dem Start geht bei mir gar nicht, habe null Durst bei den Temperaturen um 2°C.
Bei mir drückt auch so schon immer die Blase beim Start wegen der Aufregung, egal wie oft ich vorher pullern war.
Morgen früh um 10 Uhr ist der Start zu meinem HM. Bei KM 17 steht meine Frau mit meiner Trinkflasche mit Cola für mich.
Mal sehen wie es ausgeht und ob ich bei KM 17 überhaupt was trinken möchte....Ich lasse mir aber mal die Möglichkeit offen
und lasse mich überraschen wie´s läuft.....
Leider soll´s morgen in Strömen regnen.
Drückt mir die Daumen für meine Sub 1h30min. :wink:

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Ich nutze die Dextro-Plättchen gern, aber nur für den Endspurt, also ca. für die letzten 15 -20 Minuten. Aber trocken geht gar nicht, auf jeden Fall runterspülen. Geht bei mir auch mit Cola, keine negativen Nebenwirkungen!

Ich sitze gerade im Auto auf der Rückfahrt vom 6h-Lauf in Nürnberg und hab auch da 20 min vor Schluß Dextro mit Cola genommen und konnte das Tempo noch mal anziehen.
Laufkalender 2014

15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon

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Meine böse Erfahrung.
Ich war mal so dumm und habe bei meinem ersten Marathonversuch kurz vor dem Start damit herum experimentiert und es danach bitter bereut. Schon nach wenigen Kilometern die typischen Symptome (Schwindel, Sehstörungen, starkes Durstgefühl, trockene-juckende Haut, Erbrechen,..) für einen hyperglykämischen Schock. Habe nicht nur Dextro Energy genommen, sondern auch noch "Energy Drinks" und weiteres Traubenzucker.. Nach ~ 9 Km war Schluss.
Eine Woche später lief ich dafür mein Debüt, ohne mit solchen Experimenten, außer gegen Ende der Strecke mit ´nem Becher Coca-Cola von den dortigen Ständen. Das gab dann nochmals gefühlte Power.

Bei mir gibt es jetzt nur noch Wasser vor dem Start und dann höchstens gegen Ende der Strecke etwas koffeinhaltiges und zuckerhaltiges, wenn ich merke das mein Körper selbst nach dem Zeug giert und ein Verlangen danach hat. Niemals mehr präventiv.

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U_d_o hat geschrieben:Hallo xx21,

wie oft hast du das ausprobiert? Ich habe von einer solchen Körperreaktion bisher noch nicht gehört. Unverträglichkeit ja, dadurch auch Leistungseinbruch. Aber ohne, dass dir schlecht wurde von dem Zeug, also quasi nur über die "Blutzuckerreaktion", das kenne ich nicht. Kam es häufiger vor? Wie lange hast du gewartet, bis du dir zum ersten mal bei einem Marathon irgendeine Form von Zucker eingeworfen hast?

Gruß Udo
Hallo Udo,

probiert hab ich das im Training einmal mit Cola und öfter mit diversen Gels. Immer ohne Probleme, aber auch ohne wirklich große positive Auswirkung von der ich nicht mal weiß, ob sie eingebildet oder wirklich da war.
Mit dem Cola beim Lauf das hatte ich einmal beim Halbmarathon und einmal gegen Ende eines Marathons. Also ich bin jetzt nicht umgefallen oder musste aussteigen, aber es hat mir schon das Laufen ganz heftig schwer gemacht. Ich muss aber auch sagen: Ich bin jetzt nicht wirklich erfahren, was Marathonlauf angeht (bisher 3 Stück). Vielleicht war's auch einfach mit meiner Kraft schon soweit am Ende, dass der Einbruch und das Colas eben zusammengekommen sind. Werd auf weitere Versuche jedenfalls verzichten.
Ich habe übrigens keine Probleme mit meinem Blutzuckerspiegel, falls dieser Gedanke Hintergrund Deiner Frage war. Aber schön, dass Du nachfragst!

Gruß,
XX21

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xx21 hat geschrieben: ...
Mit dem Cola beim Lauf das hatte ich einmal beim Halbmarathon und einmal gegen Ende eines Marathons. Also ich bin jetzt nicht umgefallen oder musste aussteigen, aber es hat mir schon das Laufen ganz heftig schwer gemacht. Ich muss aber auch sagen: Ich bin jetzt nicht wirklich erfahren, was Marathonlauf angeht (bisher 3 Stück). Vielleicht war's auch einfach mit meiner Kraft schon soweit am Ende, dass der Einbruch und das Colas eben zusammengekommen sind.....
Für die meisten hat Cola (oder auch ein Schluck Bier, z.B. beim Rennsteig) noch mal eine aufputschende Wirkung. Die kommt auch nicht erst nach 20' sondern ziemlich schnell. Wissenschaftlich kann ich es nicht begründen, habe es aber selbst öfter erlebt.
Allerdings kenne ich auch aus meinen Anfangsjahren, wenn ich ganz unten bin, dann hilft gar nix mehr.

Ansonsten wieder der simple Spruch, dass jeder Körper anders ist und auf bestimmte Ernährungsgewohnheiten anders reagiert. Das kann man nur selbst ausprobieren. Aus den Tipps im Forum kann man nur lernen, wie andere Körper reagieren und daraus eine Wahrscheinlichkeit ableiten, dass man selbst ähnlich reagieren könnte.
Neue Laufabenteuer im Blog

39
So, jetzt kann ich auch mal Rückmeldung geben, ich habe heute Morgen meinen Halbmarathon gelaufen.
5 Minuten vor dem Start habe ich einen halben Becher Cola getrunken. Der Start und die ersten KM waren richtig gut, trotz Regen und Slalom laufen um Riesenpfützen.
Ich war nach meinem Plan sogar etwas zu schnell. Ab KM6 war ich dann voll in meinem Rhythmus, keinerlei Leistungseinbruch.
Ab KM15 kam dann der Leistungsabfall und ich bin langsamer geworden. Bei KM 17 habe ich dann ca. 3-4 Schlucke Cola getrunken und ich kam gut über die letzten KM, ohne mich total verauszugaben und ohne totalen Leistungseinbruch in´s Ziel.
Fazit: Ich hatte durch die Cola das Gefühl ein wenig (wirklich minimal) gepuscht zu werden, Leistungseinbruch nach der Wirkung hatte ich absolut nicht.
P.S. Mein Ziel von Sub 1h:30min verfehlt, aber trotzdem überglücklich mit der persönlichen Bestzeit von 1h.33min, mal eben 10min. schneller als letztes Jahr beim HM !!! Das Tolle für mich nach dem HM heute ist, dass sich die 1h33min. total easy angefühlt haben.

40
Bengal hat geschrieben:Das Tolle für mich nach dem HM heute ist, dass sich die 1h33min. total easy angefühlt haben.
Ich liebe die Laufberichte, wo die Leute schreiben "ich hätte schneller laufen können" - dann frage ich einfach

:megafon: "Warum bist Du es verdammt noch mal denn nicht?"

Ich hätte bei keinem HM auch nur 30sec schneller laufen können!

Hast Du ne HF-Kurve?


gruss hennes

PS: für mich ist mit der Cola da nix erwiesen!

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Ich laufe immer ohne Pulsgurt bei Wettkämpfen. Das Teil stört mich einfach. Ich würde schätzen ich hatte im Durchschnitt 155Puls.
Warum ich nicht schneller gelaufen bin ? Ganz ehrlich, ich bin natürlich schon voll gelaufen was ging, aber habe Angst mich total zu verausgaben und 110% wie früher zu geben bis kurz vor die Kotzgrenze :angst:
Ich bin momentan in Behandlung wegen Bluthochdruck, bin ja nicht mehr der Jüngste und habe gerade einige Untersuchungen am laufen bei denen die Ergebnisse noch offen sind.
Desweiteren bin ich das letzte Mal vor etwa einem Jahr 21KM am Stück gelaufen, also ich war vorsichtig bzgl. der Länge des Laufs.
Ich nehme die 1h33min. als Basis für diese Saison, der nächste HM ist im Sommer, da habe ich noch ein paar Monate Zeit mal richtig strukturiert zu trainieren wenn meine Gesundheit o.k. ist.

42
Hennes hat geschrieben:Ich liebe die Laufberichte, wo die Leute schreiben "ich hätte schneller laufen können" - dann frage ich einfach

:megafon: "Warum bist Du es verdammt noch mal denn nicht?"

Ich hätte bei keinem HM auch nur 30sec schneller laufen können!

Hast Du ne HF-Kurve?


gruss hennes

PS: für mich ist mit der Cola da nix erwiesen!
Wenn man z.B. wie ich erst 3 Halbmarathons gelaufen ist, dann fällt es schwer abzuschätzen wie lange man ein gewisses Tempo durchhält.
Letztes Jahr bin ich z.B. recht entspannt 1:45h gelaufen, weil ich mich erst ab km 17 getraut habe anzuziehen...

Kurz zum Thema: bei mir heute Gel + 0,3l Wasser 10min vorm Start und nochmal Isodrink bei km 9. Optimal!
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

43
Dude77 hat geschrieben:Wenn man z.B. wie ich erst 3 Halbmarathons gelaufen ist, dann fällt es schwer abzuschätzen wie lange man ein gewisses Tempo durchhält.

easy: Aktuelle 10km PB + 13sec = Pace für HM:

START
GAS GEBEN
ZIEL

fertig!


gruss hennes

44
Hennes hat geschrieben:easy: Aktuelle 10km PB + 13sec = Pace für HM:

START
GAS GEBEN
ZIEL

fertig!


gruss hennes
Bin noch nie einen 10er gelaufen. Bin auch noch nie einen Wettkampf unter der Halbmarathon Distanz gelaufen. Halbmarathon finde ich zwar lustig, aber eigentlich interessiert mich vor allem der Marathon, weil da viel über den Kopf geht und nicht alles über die Beine....

edit: bin doch mal einen Wettkampf unter HM-Distanz gelaufen: der Kölner Brückenlauf. War schwerer als jeder Marathon :D
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Bengal hat geschrieben:P.S. Mein Ziel von Sub 1h:30min verfehlt, aber trotzdem überglücklich mit der persönlichen Bestzeit von 1h.33min, mal eben 10min. schneller als letztes Jahr beim HM !!!
Bengal ich gratuliere dir ganz herzlich zu deinem Ergebnis. Da kannst du stolz auf dich sein, mit dieser Leistung. LG

Maxwell, wenn es sich um den Beitrag handelte, wo es um Dextro E. und E.Drinks ging, finde ich es sehr schade, dass du diesen informativen und tollen Beitrag wieder gelöscht hast. Ich fand ihn klasse. LG
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Bengal hat geschrieben:Ich laufe immer ohne Pulsgurt bei Wettkämpfen. Das Teil stört mich einfach. Ich würde schätzen ich hatte im Durchschnitt 155Puls.
Ich glaube nicht, dass man das genau genug selber schätzen kann. Genau genug fände ich <= 3 Schläge. Wenns 5 daneben ist, dann ist es schon deutlich zu wenig.

Bei HM war bei mir so die Grenze bei 170 (93%), wenn ich das bei km10 gesehen habe, wußte ich dass es bald dunkel wird und wenn ich auf den letzten km irgend was mit 16X gesehen habe, wußte ich, da muss mehr gehen und bin schneller gelaufen!


gruss hennes

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Bengal hat geschrieben:Bei KM 17 steht meine Frau mit meiner Trinkflasche mit Cola für mich.
Oh oh, da droht ein DQ:

"The fastest woman, Cassie Peller, a 23-year-old student at Marquette University, was disqualified shortly after the race for accepting aid - a water bottle - from a friend outside of the official water stations. "
Bengal hat geschrieben:Bei KM 17 habe ich dann ca. 3-4 Schlucke Cola getrunken
Na hoffentlich von einer offiziellen Getränkestelle...
Bengal hat geschrieben:Das Tolle für mich nach dem HM heute ist, dass sich die 1h33min. total easy angefühlt haben.
"total easy"? Wie passt das denn zu:
Bengal hat geschrieben:Ab KM15 kam dann der Leistungsabfall und ich bin langsamer geworden.
Hennes hat geschrieben:Ich liebe die Laufberichte, wo die Leute schreiben "ich hätte schneller laufen können" - dann frage ich einfach

:megafon: "Warum bist Du es verdammt noch mal denn nicht?"
Na er hatte doch einen Leistungsabfall nach 15 km, soo easy war das also wohl doch nicht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Det_isse hat geschrieben:
(...)

Maxwell, wenn es sich um den Beitrag handelte, wo es um Dextro E. und E.Drinks ging, finde ich es sehr schade, dass du diesen informativen und tollen Beitrag wieder gelöscht hast. Ich fand ihn klasse. LG
Hallo und Danke,

aber ich habe den Beitrag zwei oder dreimal präzisiert,
und dann beim vierten Mal gelöscht, er wurde mir zu medizinlastig,
die ganzen Fachvokabeln, die ganze Hintergrundinfo, unter Sportlern
zählt nur eins!
Wer ist der Schnellste!
So soll es sein, so soll es bleiben!

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Maxwell the Fast hat geschrieben:Hallo und Danke,

aber ich habe den Beitrag zwei oder dreimal präzisiert,
und dann beim vierten Mal gelöscht, er wurde mir zu medizinlastig,
die ganzen Fachvokabeln, die ganze Hintergrundinfo, unter Sportlern
zählt nur eins!
Wer ist der Schnellste!
So soll es sein, so soll es bleiben!
Ne, so medizinlastig war das nicht. Ich hab es sogar weitesgehend als Laie verstanden :nick: . Und deine Meinungen hier im Forum gehören aus meiner Sicht zu den Kommentaren, die ich gerne lese.

eine schöne Woche wünscht

Wattläufer

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Wattläufer hat geschrieben:Ne, so medizinlastig war das nicht. Ich hab es sogar weitesgehend als Laie verstanden :nick: . Und deine Meinungen hier im Forum gehören aus meiner Sicht zu den Kommentaren, die ich gerne lese.
Wattläufer
:daumen: Yipp, genauso isset. Maxwell wirste wohl noch mal ranmüssen :D
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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