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Guter Läufer/in nur mit zusätzlichem Rad fahren ?!

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Jogghein hat geschrieben: Wenn ich für einen Lauf trainiere betreibe ich auch nebenher meine zweite Sportart ( Rudern ).Diese aber dann nur im Grundlagenbereich.
Rudern im "Grundlagenbereich", Mit Sauerstoffflaschen? :hihi:
was willste machen, nützt ja nichts

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Ich für meinen Teil schätze das Radtraining als Ergänzung und bei Verletzungen sehr ... Je nach Intensität ist bei mir bei 120-130km Laufen das orthopädische Limit dessen, was ich ertrage, erreicht. Also fahre ich gern mit dem Fahrrad zu Arbeit und auch als Recom auf dem Ergometer. Man muss sich nur bewusst machen, dass man auf dem Rad 2-3x soviel Zeit aufwenden muss, wie beim Laufen.
Zudem habe ich festgestellt, das die Trittfrequenz wichtiger ist als megahohe Belastungen (Wattzahlen). In der Marathonvorbereitung fahre ich schon gut und gerne 150km zusätzlich zu Laufen. (Auf einem normalen Tourenrad / beim Rennrad wäre das ja gar nix)

gemeldet in 2015:

Vattenfall HM Berlin
Rennsteig SM
Strausberg Marathon
BerlinMarathon




PB's
5K - 18:23 - TÜV-Marathon-Staffel Berlin 2013
10K - 37:58 - Asics Grand 10 2012
HM - 1:24 - Sportscheck Stadtlauf 2013 (Pace 3:58)
25K - 1:40:51 - BIG 25 2013
M - 2:55:27 - BerlinMarathon 2012
SM - 7:09 - Schmiedefeld 2014

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Die 10k Zeit soll man ja mit Radfahren "gut" beeinflussen können, aber wohl eher als zusätzliche Einheit und nicht als Ersatz von Laufeinheiten. Wenn man also 4-5 Tage in der Woche läuft und die Gelenke und Sehnen auch nicht mehr mitmachen, ist man mit 1-2 zusätzlichen Radeinheiten sicherlich gut bedient.

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DerC hat geschrieben:Wenn es ums Abnehmen geht passt das wahrscheinlich. Vom Trainingseffekt für die Laufziele wohl eher weniger.
weiß nicht so recht. Die Umrechnungsfaktoren wurden ja nicht für Radsportler entwickelt um ihr Gewicht halten zu können, sondern um einen (halbwegs) adäquaten Trainingsumfang ermitteln zu können.

Meine (optimistische) Interpretation:
Wenn ich einen 8km Tempolauf (in 4:30min/km) "aufs Fahrrad übertragen" möchte, also als Einheit knapp unter meiner "Fahrrad LT" realisieren möchte (und weiß, dass ich bei 20mph ungefähr in diesem Bereich unterwegs bin) multipliziere ich die Laufdistanz mit dem entsprechenden Faktor (im Beispiel 2,9) und weiß dass ich rund 23km (in 44min) radeln müsste um "Gleichviel zu leisten".
Auf einem 15km Longrun (in 5:40min/km) angewendet kommen dann 53km in 131min zustande.

Auch wenn das ganze auch ein gutes Stück Schönrechnerei ist, finde ich es wesentlich logischer als die pauschalen "2-4fache Laufdistanz- oder Zeit" Empfehlungen, die man allgemein zu hören/lesen bekommt.

PS: ich weiß schon dass ich (als mittelmäßiger Läufer und Fahrrad Newbie) hier ganz schön mit wilden Thesen um mich werfe. Naja, wenns meinem Lauftraining null nützen sollte werde ich halt auf diesem Wege zum "Einzelzeitfahr-Spezialist"! :zwinker5:
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:weiß nicht so recht. Die Umrechnungsfaktoren wurden ja nicht für Radsportler entwickelt um ihr Gewicht halten zu können, sondern um einen (halbwegs) adäquaten Trainingsumfang ermitteln zu können.

Meine (optimistische) Interpretation:
Wenn ich einen 8km Tempolauf (in 4:30min/km) "aufs Fahrrad übertragen" möchte, also als Einheit knapp unter meiner "Fahrrad LT" realisieren möchte (und weiß, dass ich bei 20mph ungefähr in diesem Bereich unterwegs bin) multipliziere ich die Laufdistanz mit dem entsprechenden Faktor (im Beispiel 2,9) und weiß dass ich rund 23km (in 44min) radeln müsste um "Gleichviel zu leisten".
Auf einem 15km Longrun (in 5:40min/km) angewendet kommen dann 53km in 131min zustande.

Auch wenn das ganze auch ein gutes Stück Schönrechnerei ist, finde ich es wesentlich logischer als die pauschalen "2-4fache Laufdistanz- oder Zeit" Empfehlungen, die man allgemein zu hören/lesen bekommt.

PS: ich weiß schon dass ich (als mittelmäßiger Läufer und Fahrrad Newbie) hier ganz schön mit wilden Thesen um mich werfe. Naja, wenns meinem Lauftraining null nützen sollte werde ich halt auf diesem Wege zum "Einzelzeitfahr-Spezialist"! :zwinker5:
Was willst du denn mit dieser Rechnerei eigentlich erreichen? Dass du aus einem Trainingsplan nicht einfach beliebig viele Enheiten ersetzen kannst, auch wenn sie nach solchen Formeln umgerechnet werden, dürfte doch klar sein. Im Endeffekt ist das aber doch auch egal. Wenn du mit deinem derzeitigen Training nicht ziemlich nah an deiner persönlichen Leistungsgrenze bist, kannst du auch vom Radahren profitieren. Wenn das Radfahren dir Spaß macht, mach's doch einfach und probier aus, in welchem Umfang dir gut tut.

Gruß
Markus

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Hallo,

ich muss hier auch mal etwas dazu schreiben, denn ich habe ganz eigene Erfahrungen gemacht:

Vorweg: ich bin kein Spitzenläufer, sondern betreibe das als Hobby. Meine Bestzeiten sind ca. 46:40 auf 10km und 1:44:20 HM. BIs vor 2 Jaen bin ich ausschliesslich gelaufen, weil ich das zum Abnehmen angefangen habe und dann irgendwann infiziert wurde. Macht Spaß und tut dem Kopf gut.

Vor 2 Jahren hat mich ein Freund zum Radfahren gebacht, und ich ihn zum laufen. Er ist begeisterter Radfahrer (MTB und RR). Seit dem mach ich ca. 15-20% meiner Einheiten auf dem Rad, aber nicht radeln sonderrn intensiv: Berge fahren, Intervalltraining, Grundlagentraining im GA1. Nach ca. 6 Monaten habe ich einen deutlichen Leistungszuwachs beim Laufen verspürt: Schneller und mehr Grundlagenausdauer. Durch das Radfahren werden einfach noch andere Muskelgruppen beansprucht, die beim Laufen unterstützend wirken, während einer Laufeinheit aber nicht trainiert werden können.

Daher ist meine Erfahrung: Das Radfahren ergänzt das Lauftraining sinnvoll, ersetzt es aber nicht. Gleiches gilt übrigens andersherum: Ein passionirter Biker ergänzt sein Training sinnvoll um Laufeinheiten. In beiden Fällen wird die Leistungsfähigkeit verbessert.

Noch sinnvoller ist sicherlich ein gezieltes Muskelaufbautraining im Studio. Macht mir aber keinen Spaß.

Ansonsten wurde hier ja Indoor-Cycling diskutiert: Richtig ausgeführt hat das genau den gleichen Trainingsefekt wie draußen fahen. Macht halt keinen Spaß (zumindest nicht alleine). Das ist der selbe Vergleich wie Laufbandlaufen und draußen laufen.

Wichtig noch: Meine Beobachtungen gelten nur in Bezug auf Leistungszuwachs (schneller, weiter). In bezug aufs Gewicht verlieren gelten ganz andere Regeln und Beobachtungen. Hier wurde schon oft geschrieben (was ich bestätigen kann): für 1 km Laufen muss man 4-5 km Radfahren. Aber wirkt dann genauso...

Viele Grüße, Andre

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vanthemanAut hat geschrieben:Radfahren sucks ;)!
Mach das nur ganz selten und wenn dann ganz gemütlich. Aber bei Verletzungen wohl ne gute Alternative. Im Winter geh ich schonmal auf dem Ergometer, aber da lese ich dann die ganze Sport Bild aus oder ein Buch, dann gehts :wink:

in diesem Sinne muss zu einem Wettkampf (5,4 km) :hallo: :daumen:
Sport Bild sucks ;-)
was willste machen, nützt ja nichts

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Murks hat geschrieben:Was willst du denn mit dieser Rechnerei eigentlich erreichen? Dass du aus einem Trainingsplan nicht einfach beliebig viele Enheiten ersetzen kannst, auch wenn sie nach solchen Formeln umgerechnet werden, dürfte doch klar sein. Im Endeffekt ist das aber doch auch egal. Wenn du mit deinem derzeitigen Training nicht ziemlich nah an deiner persönlichen Leistungsgrenze bist, kannst du auch vom Radahren profitieren. Wenn das Radfahren dir Spaß macht, mach's doch einfach und probier aus, in welchem Umfang dir gut tut.

Gruß
Markus
gute Frage: Mir stellt sich die Frage ob man dann (also wenn Laufen nicht geht, aber Ziel des Radtrainings ist, das Laufen möglichst zu ersetzten) komplett so trainieren sollte wie ein "reiner Radfahrer"?
was willste machen, nützt ja nichts

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Hallo,

Nach mehreren Jahren Radfahren, laufe ich das erste Jahr.

Daher kann ich kaum beurteilen in wie weit mir das Radfahren beim Laufen hilft, aber schon nach wenigen Monaten steht dagegen fest, das man mit Laufen ein besserer Radfahrer wird. Gerade bei starken Steigungen und Ausdauereinheiten läuft mir das Ganze "besser vom Bein"

Gruß

Sash

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RennFuchs hat geschrieben:gute Frage: Mir stellt sich die Frage ob man dann (also wenn Laufen nicht geht, aber Ziel des Radtrainings ist, das Laufen möglichst zu ersetzten) komplett so trainieren sollte wie ein "reiner Radfahrer"?
Vielleicht bin ich da etwas einfach strukturiert, aber wenn ich andere Sportarten mache, beachte ich nichts Besonderes dabei. Ich meine in Erinnerung zu haben, dass schon mal empfohlen wird, als Läufer solle man beim Radfahren eher schneller und mit weniger Kraft treten. Das halte ich für ziemlichen Quatsch. Zum Rennradfahren gehört, dass man nicht nur schnell tritt, sondern auch eine gewisse Kraft aufs Pedal bringt. Davon abgesehen glaube ich auch nicht, dass es in Bezug aufs Laufen einen mess- oder fühlbaren Unterschied gibt, ob du nun "zuviel" Kraft aufgewendet hast.

Gruß
Markus

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Murks hat geschrieben:Ich meine in Erinnerung zu haben, dass schon mal empfohlen wird, als Läufer solle man beim Radfahren eher schneller und mit weniger Kraft treten. Das halte ich für ziemlichen Quatsch. Zum Rennradfahren gehört, dass man nicht nur schnell tritt, sondern auch eine gewisse Kraft aufs Pedal bringt.
Man empfiehlt unerfahrenen und schlecht trainierten Läufern schon sinnvollerweise, mit höheren Trittfrequenzen zu fahren, weil die Muskeln noch nicht in dem erforderlichen Maße aufgebaut sind, hohe Kraftleistungen auf dem Rad zu bringen. Je höher die Trittfrequenz, um so mehr kommt aus Herz und Lunge denn aus den Beinen und ermöglicht länger zu fahren. Mit besserem Trainingsstand wird das allerdings dann nicht mehr so wichtig, sondern dann sollte schon der Kraftfaktor ins Spiel kommen (Bergsprints, Intervalle).

Habe hier noch einen interessanten Artikel gefunden:
Pete Pfitzinger - Lab Reports - Should You Cross Train?

Zitat:
... These results clearly show that runners can improve performance by increasing training using cycling workouts. It is likely that other cross-training activities working the large muscle groups of the legs (such as stair climbing, in-line skating, rowing, deep water running, and cross country skiing) would lead to similar improvements, whereas activities less similar to running (such as swimming) would not.
Aber auch:
Although the evidence suggests that cross-training can lead to improved performance in moderately-trained or even well-trained runners, there is no scientific evidence concerning cross-training for elite runners
D.h. für mittelmäßig oder schlechter begabte Läufer wie z.B. mich bringt das schon was. :)

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Habe hier noch einen interessanten Artikel gefunden:
Pete Pfitzinger - Lab Reports - Should You Cross Train?

Zitat:


Aber auch:


D.h. für mittelmäßig oder schlechter begabte Läufer wie z.B. mich bringt das schon was. :) [/QUOTE]

Ich würde nicht auf Begabung (stell dein Licht mal nicht unter den Scheffel) abstellen, sondern auf das Training an sich. Bei im Übrigen suboptimalem Training (davon verstehe ich was...) bringt es auf jeden Fall etwas.

Gruß
Markus

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Murks hat geschrieben: Ich würde nicht auf Begabung (stell dein Licht mal nicht unter den Scheffel) abstellen, sondern auf das Training an sich. Bei im Übrigen suboptimalem Training (davon verstehe ich was...) bringt es auf jeden Fall etwas.
Genau das war ja auch der Punkt, zugegebenermaßen etwas überspitzt. Ein Profiläufer ist schon mit einem nahezu idealen Lauftraining unterwegs, da würden Radeinheiten nur stören. Was den Profi vom Hobbyläufer ja auch unterscheidet - neben den Faktoren verfügbare Zeit und besserer Betreuung - ist eben die Begabung, so ein Laufpensum überhaupt verletzungsfrei durchziehen zu können.
Ich meine D-Bus oder Burny hatten mal ein interessantes Chart gepostet, in dem man eine Korrelation zwischen Laufumfängen und Verletzungsrisiko sehen konnte. Mein Fazit und eigene Erfahrung: Radfahren schadet der Laufleistung sicher nicht, nützt eher, wenn man es ernsthaft betreibt.

Edit: und mal abgesehen davon, dass es total genial ist, mit dem Rad im Sonnenschein eine lange Tour zu fahren, bergauf sich auszupowern und es bergab mal richtig knacken zu lassen... :wink:

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steffenlauf hat geschrieben:Man empfiehlt unerfahrenen und schlecht trainierten Läufern schon sinnvollerweise, mit höheren Trittfrequenzen zu fahren, weil die Muskeln noch nicht in dem erforderlichen Maße aufgebaut sind, hohe Kraftleistungen auf dem Rad zu bringen. Je höher die Trittfrequenz, um so mehr kommt aus Herz und Lunge denn aus den Beinen und ermöglicht länger zu fahren. Mit besserem Trainingsstand wird das allerdings dann nicht mehr so wichtig, sondern dann sollte schon der Kraftfaktor ins Spiel kommen (Bergsprints, Intervalle).
leider habe ich auch den Anfängerfehler gemacht (trotz eigentlich besseren Wissens) genau das nicht zu machen. Da machen die Beine wirklich ziemlich schnell zu, aber gerade wenn man immer die gleiche Runde fährt lernt man recht schnell wie sich Frequenz auf Puls, Muskelermüdung und Rundenzeit auswirkt. Außerdem geht das bei mir tierisch auf den unteren Rücken wenn ich zu "tieftourig" unterwegs bin (ich orientiere mich aber teilweise auch an erfahrenen Rennradfahrern die mich überholen, wobei ich nicht weiß ob sich deren Tritt auf mein 12,5kg "Bauernfahrrad" ohne Klickpedale übertragen lässt). Auf jeden Fall habe ich den anfangs bösen Muskelkater in Oberschenkeln (und Trizepsansatz) überwunden und nähre mich dem 30km Stundenschnitt (heute 29km) bei einem 1Stunden-Zeitfahren (auf nem Rennrad wären das sicher 1-2 km/h schneller) :) . Maximalpuls ist bei mir auf jeden Fall deutlich weniger als 10bpm Unterschied zum Laufen (so 6-7 Schläge vielleicht) und da geht auf jeden Fall noch mehr, denn die Beine waren schon platt als ich mal komplett gepowert habe.

Ich erwische mich auch des öfteren dabei, wie ich nach guten Rennrad Angeboten im Netz schaue (wenn ich bis Juli noch nicht wieder Rennen kann werde ich wohl oder Übel zuschlagen müssen), ist noch viel deprimierender als beim Laufen von "Opas" überholt zu werden - und es liegt natürlich ausschließlich am Material! :zwinker5:
was willste machen, nützt ja nichts

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steffenlauf hat geschrieben:
Edit: und mal abgesehen davon, dass es total genial ist, mit dem Rad im Sonnenschein eine lange Tour zu fahren, bergauf sich auszupowern und es bergab mal richtig knacken zu lassen... :wink:
Das ist ohnehin der wesentliche Punkt;-)

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RennFuchs hat geschrieben: Außerdem geht das bei mir tierisch auf den unteren Rücken wenn ich zu "tieftourig" unterwegs bin (ich orientiere mich aber teilweise auch an erfahrenen Rennradfahrern die mich überholen, wobei ich nicht weiß ob sich deren Tritt auf mein 12,5kg "Bauernfahrrad" ohne Klickpedale übertragen lässt).
Das Problem mit dem Rücken habe ich vor allem dann, wenn ich wenig fahre. Training hilft hier also auch. Ansonsten wechsel ich häufiger die Position. Alle paar Kilometer mal kurz aus dem Sattel gehen und im Wiegetritt fahren kann schon verhindern, dass der Rücken anfängt zu schmerzen.

Gruß
Markus

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der Pfitzinger Artikel ist in der Tat interessant. Der bestätigt mir meinen Anfangsverdacht (jetzt fang ich schon wieder damit an :nene: ) dass die "schweren Beine" die das Radeln dem Läufer macht ursprünglich auf Top Läufer und Profis bezogen waren und dann (wie so oft) verallgemeinert wurden.
Aber verdammt, ich radle jetzt genau seit 4Wochen, ab jetzt beginnt meine Laufform laut Artikel allmählich abzubauen - das will ich gar nicht wissen (vielleicht kann ich die Uhr mit einem Lauftraining am Wochenende ja wieder auf null stellen)
was willste machen, nützt ja nichts

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so, GA1 und GA2 laufen :zwinker5: - Experiment Radfahren geht voller Übermut weiter:

Ab wann macht es Sinn Intervalltraining mit einzubauen (falls für Anfänger überhaupt) und wie gestaltet man dieses dann.
Kann ich die Vorgaben vom Laufen z.B.5x5min Belastung, 3min Erholung usw einfach übertragen?
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben: Kann ich die Vorgaben vom Laufen z.B.5x5min Belastung, 3min Erholung usw einfach übertragen?
Nein
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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RennFuchs hat geschrieben:so, GA1 und GA2 laufen :zwinker5: - Experiment Radfahren geht voller Übermut weiter:

Ab wann macht es Sinn Intervalltraining mit einzubauen (falls für Anfänger überhaupt) und wie gestaltet man dieses dann.
Kann ich die Vorgaben vom Laufen z.B.5x5min Belastung, 3min Erholung usw einfach übertragen?
Sinn macht das meiner Meinung nach schon früh. Du solltest halt nicht vom einfach pedalieren schon nach fünf Minuten vom Rad fallen vor Anstrengung, aber das ist bei Dir ja nicht der Fall, oder? :D

Fahr doch mal Intervalle in der Form, dass Du Dich mit hoher Trittfrequenz sauber einfährst, danach 5x1 Minute auf dickem Blatt mit jeweils einer Minute lockerer Fahrt als Erholung.

Grundsätzlich finde ich Bergintervalle deutlich einfacher in der Dosierung, weil Du da sehr schnell merkst, wo Dir der Zahn gezogen wird, sprich, wo Du im anaeroben Bereich bist. Auf der Fläche sich ausbelasten ist immer schwerer. Ist halt auch ein Thema mit der Vergleichbarkeit, d.h. wie sind die Windverhältnisse/Straßenverhältnisse, die hast Du im Vergleich zum Laufen halt nicht so unter Kontrolle respektive deren Einfluß ist deutlich größer. Von daher kannst Du auch keine Pace/Geschwindigkeit anfahren sondern hast eigentlich nur Deinen Puls zur Kontrolle. Mit viel Geld kannst Du Dir ein Wattmesssystem an Deine Karre schrauben und dann Intervalle in bestimmten Wattbereichen fahren, aber ich gehe mal davon aus, dass Du das nicht investieren willst.

Von daher: fahr mal wie oben 5x1 auf dickem Blatt und dann sehen wir weiter. :P

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Das Zusätzliche Radfahren ist doch nur C r o s s t r a i n i n g. Da baue ich doch keine Intervalle ein und ruiniere meine Laufmuskulatur damit.Moderate Einheiten bringen enorm für das Herzkreislauf und trainieren Muskelgruppen die beim Laufen weniger belastet werden.
Das ist Sinn und Zweck.

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Jogghein hat geschrieben:Das Zusätzliche Radfahren ist doch nur C r o s s t r a i n i n g. Da baue ich doch keine Intervalle ein und ruiniere meine Laufmuskulatur damit.Moderate Einheiten bringen enorm für das Herzkreislauf und trainieren Muskelgruppen die beim Laufen weniger belastet werden.
Das ist Sinn und Zweck.
eben nicht! :sauer: es ist zZ mein einziges Ausdauertraining
(um meine Radfahraktivität "crosstraining" nennen zu dürfen müsste ich erstmal überhaupt wieder laufen - wobei am Montag waren es stolze 4km Rekom)

@stefenlauf:
ja, sowas klingt doch gut.Ich wollte das deshalb auch pulsgesteuert machen.

Bzgl Watts hab ich bei kreuzotter.de mal meine Leistung grob ermittelt (wobei ich eigentlich MTB mit Unterlenkergriff anklicken müsste)
[ATTACH=CONFIG]15105[/ATTACH] nach Errechnung der Rundenzeit die ich bei gleicher Wattzahl auf'm RR fahren würde (mal vorausgesetzt der Rechner stimmt halbwegs) :frown: will ich erst recht eins anschaffen.
[ATTACH=CONFIG]15106[/ATTACH]
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:eben nicht! :sauer: es ist zZ mein einziges Ausdauertraining
(um meine Radfahraktivität "crosstraining" nennen zu dürfen müsste ich erstmal überhaupt wieder laufen - wobei am Montag waren es stolze 4km Rekom)
Nicht aufregen, das ist immer das selbe Geseiere, wiederholt und wiederholt. Einfach ignorieren.
@stefenlauf:
ja, sowas klingt doch gut.Ich wollte das deshalb auch pulsgesteuert machen.
Ich würde da gar nicht so eine Wissenschaft draus machen sondern einfach die 5x1min ballern oder besser am Berg fahren. Irgendeinen Hügel werdet Ihr da bei Euch doch haben, oder? 100m Anstieg mit halbwegs Steigung reichen eigentlich auch schon.
Bzgl Watts hab ich bei kreuzotter.de mal meine Leistung grob ermittelt (wobei ich eigentlich MTB mit Unterlenkergriff anklicken müsste)
MTB mit Unterlenkergriff? Was ist das denn?
nach Errechnung der Rundenzeit die ich bei gleicher Wattzahl auf'm RR fahren würde (mal vorausgesetzt der Rechner stimmt halbwegs) :frown: will ich erst recht eins anschaffen.
Wenn ich das recht kapiere, sind das 800m? Kannst Du vergessen, da muss die Strecke deutlich länger sein. Typischerweise eine Stunde (!) musst Du die Watt treten können, damit das eine Aussagekraft hat. Dann nimmst Du mal Dein Gewicht und die Wattzahl und schaust mit Watt/kg wo Du stehst. Ist aber derzeit noch nicht wirklich nötig und Spielerei, Du fährst einfach noch viel zu kurz für sowas. Frustet Dich eh nur...

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steffenlauf hat geschrieben:Wenn ich das recht kapiere, sind das 800m? Kannst Du vergessen, da muss die Strecke deutlich länger sein. Typischerweise eine Stunde (!) musst Du die Watt treten können, damit das eine Aussagekraft hat. Dann nimmst Du mal Dein Gewicht und die Wattzahl und schaust mit Watt/kg wo Du stehst. Ist aber derzeit noch nicht wirklich nötig und Spielerei, Du fährst einfach noch viel zu kurz für sowas. Frustet Dich eh nur...
Hallo Steffen,

Dass 800 m auf dem Rennrad eigentlich nix sind, kann ich nachvollziehen. Du meinst eher sowas, wie ich es heute gefahren bin:

[ATTACH]15109[/ATTACH]

War vom empfinden eine recht lockere Runde bei angenehmen Bedingungen. Die genannten Intervalle könnte ich allerdings nicht fahren, dann schon lieber einen kurzen, knackigen Anstieg im Wiegetritt hochfahren.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:
Dateianhänge

[Die Dateierweiterung pdf wurde deaktiviert und kann nicht länger angezeigt werden.]

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Hallo Eckhard,

ja, das ist schon ganz ordentlich. Vor allem auf die Distanz. Der Rechner ist derselbe wie der von Rennfuchs. Die Rechnungen haben halt durch die vielen Parameter auch einen ziemlichen Unsicherheitsfaktor.

Ich hab mal mit einem Sportskameraden aus unserem Radverein gesprochen, wie er denn meine Radleistung einschätzt. Ich bringe schon ordentlich Watt auf Zeit, so dass es für eine C-Lizenz reichen würde. Die Ausdauerleistung ist aber nur die eine Seite der Medaille. Ohne richtig gute Fahrtechnik ist das undenkbar, bei einem Rennen mitzufahren und sich mit den ambitionierten zu messen. Nicht so simpel wie beim Laufen halt ;-)


Ergänzung:
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Gewichts ... e_Leistung

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steffenlauf hat geschrieben:Nicht aufregen, das ist immer das selbe Geseiere, wiederholt und wiederholt. Einfach ignorieren.
..
Dein Geschwätz passt nicht zum Thema: Gute Läufer nur mit zusätzlichen Radfahren?

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steffenlauf hat geschrieben:
Ohne richtig gute Fahrtechnik ist das undenkbar, bei einem Rennen mitzufahren und sich mit den ambitionierten zu messen. Nicht so simpel wie beim Laufen halt ;-)
Fahrtechnik ist das Letzte was eine Bedeutung im Bezug auf Leistungssteigerung für das Laufen bringt.

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steffenlauf hat geschrieben:Die Ausdauerleistung ist aber nur die eine Seite der Medaille. Ohne richtig gute Fahrtechnik ist das undenkbar, bei einem Rennen mitzufahren und sich mit den ambitionierten zu messen. Nicht so simpel wie beim Laufen halt ;-)
Das ist genau der Punkt, der dann in einem Rennen den Unterschied ausmacht. Ich bin bis 2005 regelmäßig RTFs und auch Radmarathons gefahren, aber nie Rennen. Einfach weil ich erst mit 30 angefangen habe und mir die Fahrtechnik - speziell berab bzw. in Kurven - fehlt, die andere einfach schon von klein auf gelernt haben. Ich sitze seit 2 Wochen wieder auf dem Rad und kann inzwischen wieder gut "über Land" fahren, aber ich habe sicher noch Probleme in der Gruppe zu fahren, auch wenn das lt. Robert Bartko den eigentlichen Kern ausmacht:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann!" :teufel:

Naja, Radrennen oder das Bahnfahren sind sicher eine komplett andere Welt, aber für mich sind Touren wie die heutige, d.h. knapp 60 km im 31'er Tempo, eine schöne Ergänzung zum Laufen bzw. ein guter Ersatz, wenn ich mal einige Zeit verletzungsbedingt nicht laufen kann. Dabei würde ich allerdings nicht soweit gehen, dass Radfahren für gute Läufer obligatorisch wäre. Sie variieren ihr Training, schulen die Lauftechnik, achten auf Gymnastik, Dehnungs- und Kräftigungsübungen und machen sicherlich auch Crosstraining, d.h. nicht Crosslauf, sondern andere Ausdauersportarten wie z.B. Schwimmen, Rudern oder Rennradfahren.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Jogghein hat geschrieben:Fahrtechnik ist das Letzte was eine Bedeutung im Bezug auf Leistungssteigerung für das Laufen bringt.
Tja, da zeigt sich mal wieder: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! :klatsch: Steffen hat lediglich gesagt, dass Fahrtechnk die Voraussetzung für die Teilnahme an Radrennen ist, und dem kann ich nur zustimmen. :nick:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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wobei ich eigentlich MTB mit Unterlenkergriff anklicken müsste
weil ich in ähnlich geduckter Haltung unterwegs bin (aber halt nicht mit einem RR sondern einem CrossBike) mir dafür die Leistung wie mit einem MTB zu verrichten wäre zuschreiben wäre gemogelt. Vergiss es wird zu kompliziert ;-)
steffenlauf hat geschrieben:...
Wenn ich das recht kapiere, sind das 800m? Kannst Du vergessen, da muss die Strecke deutlich länger sein. Typischerweise eine Stunde (!) musst Du die Watt treten können, damit das eine Aussagekraft hat. Dann nimmst Du mal Dein Gewicht und die Wattzahl und schaust mit Watt/kg wo Du stehst. Ist aber derzeit noch nicht wirklich nötig und Spielerei, Du fährst einfach noch viel zu kurz für sowas. Frustet Dich eh nur...
Neien :haarrauf: tust du nicht!
die 800m sind exemplarisch (weil eine Runde so lang ist und ich bei meinen "Zeitfahrten" knapp über 1:30min dafür brauche), das Tempo kann ich (noch) keine Stunde treten, aber knapp 45min

@rumläufer
bisi mehr als 800m wurdens dann gestern auch (mit meinem Rad wästt Du jetzt noch unterwegs) :zwinker5:
[ATTACH=CONFIG]15110[/ATTACH]
was willste machen, nützt ja nichts

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steffenlauf hat geschrieben:Plonk und Adios.
Wer Ahnungslosigkeit und schlechtes Benehmen an den Tag legt wird immer Mittelmaß sein.

Ich würde dir Raten:
Starte das Rennen mit dem schwächeren Bein damit die volle Leistung gleich beim nächsten Tritt übertragen werden kann.

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RennFuchs hat geschrieben:@rumläufer
bisi mehr als 800m wurdens dann gestern auch (mit meinem Rad wästt Du jetzt noch unterwegs) :zwinker5:
Hab ich mir schon gedacht, aber der Hinweis von Steffen ging einfach dahin, dass man auf dem Rad für ein zum Laufen halbwegs vergleichbares Training i.d.R. deutlich länger unterwegs ist. So könnte z.B. meine gestrige Runde auf dem Rennrad vielleicht einer knappen Stunde DL @ 5:10 min/km entsprechen. :gruebel: Naja, ca., annähernd, ungefähr, ...

P.S.: Wenn Du vorhast mehr auf dem Rad zu machen, solltest Du m.E. ernsthaft über ein Rennrad nachdenken. Alu-Rahmen mit Ultegra Gruppe kostest nicht mehr die Welt. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

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Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Leistungsberechnungen in der Ebene sind komplett fürn A...
Das Einzige ohne echte P-Messung an der Kurbel ist eine Fahrt am Berg, wo man die Leistung anhand der Höhen - und Zeitdifferenz ermitteln kann (Roll- und Windstand und sonstige Verluste kann man m.M. nach da vernachlässigen [vielleicht 20W])
P=m*g*h/t
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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steffenlauf hat geschrieben:Hallo Eckhard,

ja, das ist schon ganz ordentlich. Vor allem auf die Distanz. Der Rechner ist derselbe wie der von Rennfuchs. Die Rechnungen haben halt durch die vielen Parameter auch einen ziemlichen Unsicherheitsfaktor.

Ich hab mal mit einem Sportskameraden aus unserem Radverein gesprochen, wie er denn meine Radleistung einschätzt. Ich bringe schon ordentlich Watt auf Zeit, so dass es für eine C-Lizenz reichen würde. Die Ausdauerleistung ist aber nur die eine Seite der Medaille. Ohne richtig gute Fahrtechnik ist das undenkbar, bei einem Rennen mitzufahren und sich mit den ambitionierten zu messen. Nicht so simpel wie beim Laufen halt ;-)


Ergänzung:
Gewichtsbezogene Leistung
Hast Du schon mal C-Fahrer fahren sehen :zwinker2: ?
Ohne Dir nahe treten zu wollen, die hängen uns nach 2 Runden auf einem 1km-Kurs ab. Die Geschwindigkeit ist nicht so ausschlaggebend, sondern das Beschleunigen aus jeder Kurve. Die Jungens sind schon gut.
Kurzzeitig trete ich auch über 500W, aber nicht sehr lang, um nicht direkt zu sagen: kurz.
-----__o
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Hast Du schon mal C-Fahrer fahren sehen :zwinker2: ?
Ohne Dir nahe treten zu wollen, die hängen uns nach 2 Runden auf einem 1km-Kurs ab. Die Geschwindigkeit ist nicht so ausschlaggebend, sondern das Beschleunigen aus jeder Kurve. Die Jungens sind schon gut.
Kurzzeitig trete ich auch über 500W, aber nicht sehr lang, um nicht direkt zu sagen: kurz.
Nein, da trittst Du mir nicht zu nahe. Das meinte ich ja mit Fahrtechnik, die auch da sein muss und nicht nur Ausdauerleistung. Ich bin eine totale Mimi bergab und in Kurven.

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Klinke mich hier mal ein, weil ich das Thema ganz interessant finde, auch, wenn ich im Moment kein Rad fahre. Ich bin 42 und mit 12 angefangen (erfolglos) Radrennen zu fahren und einfach lange genug dabei geblieben, um mit 19 B-Fahrer zu werden. Kurz danach gab's dann ne Menge anderer Interessen und ich hab das Rad von einem auf dem anderen Tag in die Ecke geschmissen. Fast 20 Jahre gar keinen Sport gemacht :peinlich: und dann angefangen zu laufen, weil Radfahren mir zu aufwendig erschien, um das "nebenbei" zu machen. Jetzt klappt es mit dem Laufen ganz passabel und ich überlege, in ein, zwei Jahren mal n Triathlon auszuprobieren (wenn dieses blöde Schwimmen nicht wäre...).

Was ich sagen will: klar ist für ein C-Rennen ne gewisse Fahrtechnik nötig. Aber so schwierig ist das auch nicht, man kann auch viel alleine lernen. Fangt mal an, vor der Ampel die Füße in den Pedalen zu lassen und nicht auf dem Boden zu setzten (mach ich auch auf dem Hollandrad beim Einkaufen) und vielleicht mal ne Mütze während der Fahrt vom Boden aufzuheben. Dann vielleicht mal ne Gruppe suchen und lernen sich beim Führen abzuwechseln. Und als erstes Rennen sucht man sich eben kein Kriterium mit 800m-Kurs und Kopfsteinpflaster und versteckt sich im hinteren Drittel des Feldes. Das ist alles kein Hexenwerk. Klar legt man sich auch mal auf die Fresse, aber dann zieht man danach eben ein paar Wochen was langärmeliges zur Arbeit an :teufel: Ein Rennen auf nem Rundkurs ist das beste Intervalltraining.

Gruß,
Markus

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Hallo,

Das schöne am Radfahren ist doch, das man die Belastung wunderbar steuern kann....besinnliche Ausfahrt mit 130 Puls oder an den Berg und bis zum abwinken, also so wie heut :tocktock:

Ging also hier hoch:

Zuflucht (959 m) - bei quäldich.de

Einer der härtesten Pässe hier im Schönen Schwarzwald....
Zur weiteren Erheiterung dann doch 77km geworden und wie immer kpl mitgeloggt. Besonders nett hier die Leistungsermittlung, zwar kein SRM, aber so weit recht brauchbar:
Für den Anstieg stehen dann 38 min, 178 puls/252watt Schnitt auf der Uhr.....

Gruß

Sash

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@Sash:

Da lacht das Radler-Herz! :daumen:

Morgen werden die 500km die Woche vollgemacht! :rolleyes:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Morgen werden die 500km die Woche vollgemacht! :rolleyes:
Schöne Leistung :daumen: Aber dabei warst Du dann ca. 16 h auf dem Rad unterwegs und das wäre mir eindeutig zu viel. Speziell vor dem Hintergrund, dass man im Vergleich zum Laufen die Touren mit dem Rennrad nicht bzw. nur schwer in die frühen Morgenstunde verlagern kann, um während der Woche zum Frühstück mit der Familie gegen 6:15 Uhr wieder zurück zu sein. Naja, aber diese Abwägung muss jeder für sich treffen.

P.S.: In den letzten Jahren bin ich mehr gelaufen und weniger gefahren. Deshalb war es schon ein bisschen ungewohnt, als ich heute Vormittag seit Jahren erstmals wieder auf einer leicht abschüssigen Passage im Wiehengebirge mit über 60 km/h unterwegs war. :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Da bin ich nächste Woche mal gespannt wie gut das mit morgends geht, da ich seit langem mal wieder Mittagschicht habe.
Aufm Rennrad bergab komm ich mir als auch nicht ganz so sicher vor ( siehe log oben 74 kmh), da lob ich mir das MTB mit Scheibenbremse.
Früher standen hier Zeiten.........heute laufe ich für mich :first:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Schöne Leistung :daumen: Aber dabei warst Du dann ca. 16 h auf dem Rad unterwegs und das wäre mir eindeutig zu viel. Speziell vor dem Hintergrund, dass man im Vergleich zum Laufen die Touren mit dem Rennrad nicht bzw. nur schwer in die frühen Morgenstunde verlagern kann, um während der Woche zum Frühstück mit der Familie gegen 6:15 Uhr wieder zurück zu sein. Naja, aber diese Abwägung muss jeder für sich treffen.
Letzte Woche:
Mo-Fr: 20-25km zur Arbeit hin /ca. 50km zurück
Sa: 151km
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Rumlaeufer hat geschrieben:
P.S.: Wenn Du vorhast mehr auf dem Rad zu machen, solltest Du m.E. ernsthaft über ein Rennrad nachdenken. Alu-Rahmen mit Ultegra Gruppe kostest nicht mehr die Welt. :hallo:
...bin ich gerade dran! Erst recht nachdem ich am Wochenende 2h mit meinem uralt "Blei/Uran"-Mountainbike unterwegs gewesen bin (war zu Faul den Plattfuß an meinem Crossbike zu flicken) - endlich mal wieder ohne sch*** verf***te Federgabel.

Das Harrier - BULLS ist im Fokus meines Interesses. Werde ich am kommenden Wochenende mal anschauen (Probesitzen/fahren).
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:...bin ich gerade dran! Erst recht nachdem ich am Wochenende 2h mit meinem uralt "Blei/Uran"-Mountainbike unterwegs gewesen bin (war zu Faul den Plattfuß an meinem Crossbike zu flicken) - endlich mal wieder ohne sch*** verf***te Federgabel.

Das Harrier - BULLS ist im Fokus meines Interesses. Werde ich am kommenden Wochenende mal anschauen (Probesitzen/fahren).
Warum nicht das Canyon hier:
Canyon | Rennrad | Roadlite AL 6.0

Ist besser ausgestattet und leichter.

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steffenlauf hat geschrieben:Warum nicht das Canyon hier:
Canyon | Rennrad | Roadlite AL 6.0

Ist besser ausgestattet und leichter.
Weil Canyon für seine Lieferschnelligkeit berühmt-berüchtigt ist. :hihi:
-----__o
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--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:Weil Canyon für seine Lieferschnelligkeit berühmt-berüchtigt ist. :hihi:
War doch für den Herbst?? ;-)

Schau auch mal bei Radon, die hatten auch ein gutes Rad für 1000€
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