Ich bin ehrlich gesagt tief traurig das Haile Gebrselassie seinen Rücktritt bekannt gegeben hat.
Hatte gehofft, dass er noch einmal zu den Olympischen Spielen 2012 in London im Marathon antritt. Allerdings bin ich als Läufer auch realistisch genug, um es voll und ganz zu verstehen, dass man mit fast 40 Jahren und gut 20 Jahre absolutes Weltspitzenniveau nicht bis über 40 auf so einem Level weitermachen kann. Irgendwann macht der Körper eben nicht mehr mit und die Verletzungsgefahr steigt rapide an. Haile braucht keinem mehr etwas zu beweisen, denn er hat alleine 26 Weltrekorde aufgestellt und so eine lange und erfolgreiche Karriere wie kein anderer gehabt, dass muss ihm auch erst einer nachmachen.
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Für dich vielleicht.ToMe hat geschrieben:Was gibt es hier zu diskutieren. Du hast dich zu Haile Rücktritt geäußert und ich habe dir gesagt, was ich von solchen Äußerungen halte. Wenn du immer noch nicht begreifst was an einer Äußerung wie z.B.:
mehr als nur irgendwie daneben ist, dann kann bzw. besser will ich dir auch nicht helfen. Darüber nachgedacht scheinst du ja immer noch nicht zu haben.
Für wie naiv hälst du mich eigentlich ?ToMe hat geschrieben:Ich fand damals die Diskussion hier im Forum über Mikitenkos WM Absage schon von einigen extrem arm und auch da konntest du dein .. ja nicht halten.Damals habe ich nichts gesagt, sondern mir nur meinen Teil gedacht, diesmal hatte ich dazu keine Lust.
Plonk
Vielleicht solltest du mich einfach auf deine Ignore-Liste setzen; dann fällt dir auch nicht jedesmal der Keks aus dem Mund wenn ich etwas was schreibe was dir gegen den Strich geht (und dir dann wieder nichts Sachliches einfällt).
[/kindergarten]
53
Letzte Woche habe ich eine Frau zusammengefaltet, deren Hund an mir hochgesprungen ist. Im Nachhinein hat es mir gedämmert, dass ich die Situation "etwas eleganter" hätte auflösen können
.
Nachtrag: Natürlich hatte ich recht. "Dawaleinenzwang".
Knippi

Nachtrag: Natürlich hatte ich recht. "Dawaleinenzwang".
Knippi
Ich habe früher Schnelligkeit trainiert indem ich so lange mit einer Geschwindigkeit trainiert habe bis meine Kondi bei dieser Geschwindigkiet gleich geblieben ist und dann habe ich erst die Geschwindigkeit gesteigert.
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Könnt ihr das persönliche Streitgespräch woanders weiterführen? Danke.
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
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Reaktionen:
Und:
Aber:
(Marathon Blog - BlockHeadBlog | Wanjiru saddened by Gebrselassie's retirement | Universal Sports)"Before he gets out of training, I hope that he comes back one more time because I want to run against him. I need him to come back again, only to run one." - Sammy Wanjiru, Olympiasieger
Und:
(Will Gebrselassie Reconsider? His Countrymen Hope So - NYTimes.com)"Then they brought him to the press center and he feels bad, he also feels bad about himself, and then he starts talking about quitting the sport. I think it’s just emotion." - Jos Hermens, Hailes Manager
Aber:
(ebenda)Gebrselassie said his decision to retire was not made too hastily.
“Don’t worry, I haven’t acted rashly, it’s enough: to come here, and again and again say I’m ill or injured,” he said, his voice trailing off.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper
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Ich denke für einen Ausstieg aus dem Profisport gibt es nie für alle den richtigen Zeitpunkt und ich denke es steht auch keinem zu, zu urteilen warum und wieso und überhaupt. Wichtig ist nur, dass es für ihn persönlich der richtige Zeitpunkt ist.
Wenn es für ihn ein persönlicher und recht "spontaner" Entschluß war, dann finde ich das viel bewunderswerter als wenn er das mit Manager und Co lange bespricht und plant.
Ich bewundere ihn weniger für seine Erfolge, sonder für die Kombination seiner Art UND seines Erfolges.
Er ist immer auf dem Teppich geblieben, hatte Charisma, war sympatisch und bescheiden.
Verdrückte sich nicht ins Ausland, sondern blieb seiner Heimat treu und bewirkte dort viel Gutes indem er dort invesiterte und Firmen sowie Arbeitsplätze schaffte.
Traurig macht mich der Gedanke, dass da kein großer Läufer mehr ist, der scherzend und lachend im Ziel zeigt, dass man auch Spaß haben kann und ein verpaßter Weltrekord kein Weltuntergang ist.
Danke Haile für viele schöne TV-Übertragungen
GRUSS PETRA
Wenn es für ihn ein persönlicher und recht "spontaner" Entschluß war, dann finde ich das viel bewunderswerter als wenn er das mit Manager und Co lange bespricht und plant.
Ich bewundere ihn weniger für seine Erfolge, sonder für die Kombination seiner Art UND seines Erfolges.
Er ist immer auf dem Teppich geblieben, hatte Charisma, war sympatisch und bescheiden.
Verdrückte sich nicht ins Ausland, sondern blieb seiner Heimat treu und bewirkte dort viel Gutes indem er dort invesiterte und Firmen sowie Arbeitsplätze schaffte.
Traurig macht mich der Gedanke, dass da kein großer Läufer mehr ist, der scherzend und lachend im Ziel zeigt, dass man auch Spaß haben kann und ein verpaßter Weltrekord kein Weltuntergang ist.
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'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena
2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin
Katharina von Siena
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Nein, sicher nicht, es tun ja auch nicht alle. Und es hat keiner hier den Experten raushängen lassen, sondern nur eine persönliche Meinung geäußert. Bei geschätzten sieben Mrd. Menschen auf der Welt gibt es sicher ein paar Tausende weltweit, die sich darüber austauschen wollen. Kompetenz hin und her. Und die, die hier diskutieren, halten sich mit Sicherheit über andere Themen mit Kommentaren zurück.frauschmitt2004 hat geschrieben: Jeder kann hier bekanntermaßen 24 Stunden lang seine Meinung sagen. Aber muss man wirklich zu allem eine Meinung haben? Kann man Dinge nicht einfach mal so stehen lassen? Muss man wirklich für alles ein Experte sein wollen?
Das ist ja jedem selber überlassen, wäre ja auch "chaotisch", wenn sich jeder Forumteilnehmer hier über Haile äußern würde. Dafür läßt sich eben auch nicht jeder über Gott und die Welt aus, wie du es in deinem Tagebuch tust.frauschmitt2004 hat geschrieben: Ich für meine Person habe weder die Kompetenz, noch das interne Wissen, noch den Drang, mich "kritisch" mit Haile G. "auseinander zu setzen".
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit
60
Ja moin,ToMe hat geschrieben:Sag mal was hast du denn geraucht?So
Für mich absolut unterste Schiene und es zeigt viel vom Charakter.
der Herr Daniels war nicht besonders nett, aber "absolut unterste Schiene"? Da gibt's doch noch ein paar Steigerungsmöglichkeiten.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Danke. *unterschreib* *schnüf*SantaCruz hat geschrieben:Mindestens zwei Dinge hat Haile seinem Thronfolger noch voraus. Fast 20 Jahre in der absoluten Weltspitze sind einfach herausragend. Aber am beeindruckendsten ist Hailes Leistungsspektrum: Von 1500 Meter (Hallenweltmeister 1999) bis zum Marathon konnte er einfach alles. Das ist schlicht übermenschlich.
Zum Rücktritt: Ich wünsche mir auch, dass er es sich noch einmal überlegt. Aber an eine Kurzschlussentschiedung glaube ich nicht, auch wenn es im ersten Moment so wirken mag. Dafür ist er einfach schon zu lange im Geschäft, als dass ihn ein schlechtes Rennen aus der Bahn wirft. Der Laufsport verliert mit Haile einen seiner besten Botschafter. Seine Karriere hätte einen anderen Schlusspunkt verdient. Aber vielleicht ist es am besten so, jetzt aufzuhören. Verdammt, der Mann muss niemandem mehr etwas beweisen! It's been a wild ride. Mach's gut, Haile.
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Ich wusste gar nicht, dass ich eines habe!Alfathom hat geschrieben:Dafür läßt sich eben auch nicht jeder über Gott und die Welt aus, wie du es in deinem Tagebuch tust.

Egal, ich denke, Du hast schon verstanden, was ich meine.
Danke wie immer an Santa Cruz für die Links!
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Haile twittert:
Klingt ja schon wieder etwas anders.Now it is time for me to think about a lot of things.I still love running. I will always run. Just give me some time to think things over
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Ich finde an einem spontanen Entschluss nichts besonders Bewundernswertes. Das klingt nach Bauchgefühl und sich und seinen Körper nicht unter Kontrolle zu haben, was für einen Läufer dieses Kalibers nicht günstig wäre. Es widerspricht auch dem, was er auf der Pressekonferenz (angeblich) gesagt hat, dass sein Entschluss schon wohl überlegt war.FastFood44 hat geschrieben: Wenn es für ihn ein persönlicher und recht "spontaner" Entschluß war, dann finde ich das viel bewunderswerter als wenn er das mit Manager und Co lange bespricht und plant.
Spontan einen Ausflug zu unternehmen oder ein Bild zu malen ist etwas anderes, als spontan seine Karriere (in diesem Fall im wahrsten Sinne des Wortes) zu beenden. Da fällt Spontaneität zu leicht mit Leichtfertigkeit zusammen.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
65
Er hat oft genug bewiesen, dass er sehr wohl Kontrolle über sich hat. Ich habe auch schon vor Wut und Frust alles hinwerfen wollen und dann doch nicht getan.
Ich bin nun wirklich nicht der Typ, der sogenannte "Gutmenschen" oder "Sympathieträger" so gerne akzeptiert, sondern bin gerade dann immer sehr kritisch. Aber der Auftritt bei der PK hat mich tatsächlich berührt, weil ich mich hineinversetzen konnte und mir klar wurde, wie er sich so fühlt.
Und gerade deshalb würde ich IHM es so sehr gönnen, nochmal abzuliefern.
Und wenn er nun sagt: "Ich war zu emotional und habe es mir doch nochmal überlegt und werde nochmal rennen." Was kann man ihm dann vorwerfe? Nüscht!
"Bewundernswert" finde ich eine "spontane" Entscheidung allerdings auch nicht. Nicht gut und nicht schlecht.
Ich bin nun wirklich nicht der Typ, der sogenannte "Gutmenschen" oder "Sympathieträger" so gerne akzeptiert, sondern bin gerade dann immer sehr kritisch. Aber der Auftritt bei der PK hat mich tatsächlich berührt, weil ich mich hineinversetzen konnte und mir klar wurde, wie er sich so fühlt.
Und gerade deshalb würde ich IHM es so sehr gönnen, nochmal abzuliefern.
Und wenn er nun sagt: "Ich war zu emotional und habe es mir doch nochmal überlegt und werde nochmal rennen." Was kann man ihm dann vorwerfe? Nüscht!
"Bewundernswert" finde ich eine "spontane" Entscheidung allerdings auch nicht. Nicht gut und nicht schlecht.
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Genau so aus dem Bauch heraus habe ich mein Berufsleben beendet. Mit den Worten "mir ist nicht gut, ich gehe heim" bin ich aufgestanden und das war es. Im Hinterkopf hat es nur dahingehend "geklickert", mir die "goldene Türklinke" nicht zu versauen. Mit 40 wäre das Dingen natürlich nur aus minderwertigem Gusseisen gewesen
.
Knippi

Knippi
Ich habe früher Schnelligkeit trainiert indem ich so lange mit einer Geschwindigkeit trainiert habe bis meine Kondi bei dieser Geschwindigkiet gleich geblieben ist und dann habe ich erst die Geschwindigkeit gesteigert.
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Doch auf Haile bezogen finde ich es so gut.Überläufer hat geschrieben:Ich finde an einem spontanen Entschluss nichts besonders Bewundernswertes. Das klingt nach Bauchgefühl und sich und seinen Körper nicht unter Kontrolle zu haben, was für einen Läufer dieses Kalibers nicht günstig wäre.
Denn ich habe bei ihm das Gefühl, dass er ein ausgeglichener und recht zufriedener und glücklicher Mensch ist, der mit beiden Beinen auf der Erde steht.
Und kein Mensch der zwischen Betreuern, Beratern etc aufgerieben wurde.
Manchen Menschen traue ich einfach zu, dass sie ihr Bauchgefühl zum richtigen Weg führt - wie hier!
Er ist nicht nur Läufer und sein Leben dreht sich mit Sicherheit nicht nur darum. Er ist Mensch, Ehemann, Vater, Geschäftsmann etc.
Man muss nicht seinen Körper, sondern sein Leben unter Kontrolle haben. Und ich glaube das hat er damit bestens bewiesen.
Wie gesagt: Somit finde ich das gut!
PETRA
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Mai: HM in Bad Waldsee
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Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
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Naja, mit seinem finanziellen Hintergrund muss er auf nix mehr hören, als auf seinen Bauch.
Wenn ich ehrlich bin möchte ich auch dahin gelangen, dass ich nur noch auf meine Bauch hören muss und nicht mehr irgend welchen Erwartungen anderer Menschen oder Firmen hinterher rennen muss.
1. beneidenswert und 2. verdient.
Wenn ich ehrlich bin möchte ich auch dahin gelangen, dass ich nur noch auf meine Bauch hören muss und nicht mehr irgend welchen Erwartungen anderer Menschen oder Firmen hinterher rennen muss.
1. beneidenswert und 2. verdient.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
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Ein echtes Weichei, dieser - wie hieß er noch? Haile. Hat sich nicht im Griff, die Flasche.Überläufer hat geschrieben:Ich finde an einem spontanen Entschluss nichts besonders Bewundernswertes. Das klingt nach Bauchgefühl und sich und seinen Körper nicht unter Kontrolle zu haben, was für einen Läufer dieses Kalibers nicht günstig wäre. Es widerspricht auch dem, was er auf der Pressekonferenz (angeblich) gesagt hat, dass sein Entschluss schon wohl überlegt war.
Spontan einen Ausflug zu unternehmen oder ein Bild zu malen ist etwas anderes, als spontan seine Karriere (in diesem Fall im wahrsten Sinne des Wortes) zu beenden. Da fällt Spontaneität zu leicht mit Leichtfertigkeit zusammen.

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Trotz Smily und möglicherweise Ironie verstehe das nicht.frauschmitt2004 hat geschrieben:Ein echtes Weichei, dieser - wie hieß er noch? Haile. Hat sich nicht im Griff, die Flasche.
![]()
Mir ging es nicht um Weicheierei.
Jemand, der so gut läuft wie er und so lange an der Spitze war, braucht nicht nur Talent, sondern auch (Selbst-)Disziplin zum Training. Und diese Disziplin unterstelle ich ihm mal. Und wer so laufen kann, muss seinen Körper auch beherrschen, was nicht bedeutet, gegen ihn zu arbeiten, sondern ihn vernunftgerichtet zu führen.
Deshalb halte ich es für unwahrscheinlich, dass er einfach so aus dem Nichts diese Entscheidung gefällt hat. Nur weil Sachen von außen spontan aussehen, heißt es noch lange nicht, dass sie auch spontan sind.
Ich finde diese romantisierende (manchmal etwas unhinterfragte) positive Bewertung der Spontaneität bedenklich.
Ich bin nicht generell gegen Spontaneität. Sie hat ihren Platz im Leben - auch bei Entscheidungsfindungen (z.B. Brainstorming). Aber sie generell und gerade hier als positive Eigenschaft hinzustellen halte ich nicht für richtig.
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Ah, das klingt schon ganz anders, als ich es zuerst verstanden habe. Ja, spontan ist gut. Zu spontanen Aktionen ist allerdings nur befähigt, wer die Basis dazu hat. Ich glaube schon, dass Haile sich gut genug kennen wird um keine Entscheidung voreilig zu treffen. Vielleicht war es ein lang geplanter Ausstieg, der nur auf ein Zeichen gewartet hat. Und das Zeichen war nun da.
Ob das einer von uns Beobachtern / Fans / Groupies als solches erkennt wird nicht so wichtig sein. Aber er wird sich dazu bestimmt noch erklären.
Ob das einer von uns Beobachtern / Fans / Groupies als solches erkennt wird nicht so wichtig sein. Aber er wird sich dazu bestimmt noch erklären.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
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Das beste Marathonalter ;-)Kaya90 hat geschrieben:Er ist inzwischen 37 und keine 23 mehr.........................
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Besser hätte ich er nicht beschreiben können.Andres hat geschrieben:Ich bin ehrlich gesagt tief traurig das Haile Gebrselassie seinen Rücktritt bekannt gegeben hat.
Hatte gehofft, dass er noch einmal zu den Olympischen Spielen 2012 in London im Marathon antritt. Allerdings bin ich als Läufer auch realistisch genug, um es voll und ganz zu verstehen, dass man mit fast 40 Jahren und gut 20 Jahre absolutes Weltspitzenniveau nicht bis über 40 auf so einem Level weitermachen kann. Irgendwann macht der Körper eben nicht mehr mit und die Verletzungsgefahr steigt rapide an. Haile braucht keinem mehr etwas zu beweisen, denn er hat alleine 26 Weltrekorde aufgestellt und so eine lange und erfolgreiche Karriere wie kein anderer gehabt, dass muss ihm auch erst einer nachmachen.

Selbst wenn demnächst der Marathon-Weltrekord fällt, was natürlich früher oder später passieren wird, bleiben Hailes Leistungen für lange Zeit unerreicht. Auch ich hatte die Ehre, mit ihm zusammen 2008 in Berlin zu laufen - auch wenn er damals fast 53min. schneller war

Viele Grüße
Carsten
3.000m: 9:38,5 min. (2013)
5.000m 16:36,79 min. (2013)
10.000m: 34:24,5 min. (2013)
Stunde: 17.028m (2014)
10km: 34:27 min. (2014)
HM: 1:15:25 Std. (2014)
25km: 1:32:23 Std. (2014)
Marathon: 2:46:46 Std. (2015)
5.000m 16:36,79 min. (2013)
10.000m: 34:24,5 min. (2013)
Stunde: 17.028m (2014)
10km: 34:27 min. (2014)
HM: 1:15:25 Std. (2014)
25km: 1:32:23 Std. (2014)
Marathon: 2:46:46 Std. (2015)
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Haile überdenkt seinen "Rücktritt": Marathon: Haile Gebrselassie läuft vielleicht doch weiter - Laufen - DerWesten
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Die Verträge von wem mit wem?Meisterdieb hat geschrieben:Wer weiß, was da alles in den hoch dotierten Verträgen steht. Vielleicht sogar der Rücktrittstermin!![]()

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oder alles nur Quatsch????
80Meldung von heute Nachmittag... Quelle: AP
…. Marathon-Weltrekordler Haile Gebrselassie will
wohl doch weiterlaufen: Der Äthiopier überdenke seinen hastigen
Rücktritt vom Sonntag bereits, sagte sein Manager Jos Hermens am
Mittwoch der Nachrichtenagentur AP in Brüssel. Er habe Hoffnung,
dass der als bester Langstreckenläufer aller Zeiten gefeierte
Gebrselassie seine Laufschuhe wieder vom Nagel nehme und bis zu den
nächsten Olympischen Spielen in zwei Jahren weitermache….
…. Marathon-Weltrekordler Haile Gebrselassie will
wohl doch weiterlaufen: Der Äthiopier überdenke seinen hastigen
Rücktritt vom Sonntag bereits, sagte sein Manager Jos Hermens am
Mittwoch der Nachrichtenagentur AP in Brüssel. Er habe Hoffnung,
dass der als bester Langstreckenläufer aller Zeiten gefeierte
Gebrselassie seine Laufschuhe wieder vom Nagel nehme und bis zu den
nächsten Olympischen Spielen in zwei Jahren weitermache….

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Haile ging es in diesem Fall nicht um hochdotierte Verträge. Mary Wittenberg von den NYRR war im April 2010 in Äthiopien und hat Haile überzeugt, dass seine Karriere komplettiert werden sollte durch einen Start (und hoffentlich Sieg) beim NYC Marathon. Weil die NYRR so viele Top-Athleten verpflichten, können Antrittsgelder nicht so hoch sein wie bei anderen Läufen (für Haile waren die Ausflüge nach Dubai ziemlich lukrativ). Er hat sich die Kritik zu Herzen genommen, dass er seit langem nicht mehr gegen starke Konkurrenz gelaufen ist und gewonnen hat. Er hat hart trainiert und war deshalb nicht nur enttäuscht, sondern fast entsetzt, dass ihn kurzfristig das Knie außer Gefecht gesetzt hat. Und genau, weil er weiß, dass viele ihm seine früheren DNFs wegen Atembeschwerden etc nicht abgenommen haben, wollte er sich nicht wieder und wieder der Situation aussetzen müssen, DNFs zu erklären, auf Verletzungen zu verweisen etc. Deshalb die Rücktrittserklärung.
Vielleicht wird er "der Unvollendete" bleiben, jedenfalls in seinen eigenen Augen, weil es weder mit dem NYC Marathon noch Olypia-Marathon-Gold klappen wird. Vielleicht unternimmt er aber doch noch einen weiteren Versuch. Nächste Woche kommen für den
Great Ethiopian Run (GER) - Home
einige seiner engsten Freunde hier nach Addis. Vielleicht gibt es da Gespräche, die dazu führen, dass er doch noch weitermacht, wenn das Knie es hergibt.
Vielleicht wird er "der Unvollendete" bleiben, jedenfalls in seinen eigenen Augen, weil es weder mit dem NYC Marathon noch Olypia-Marathon-Gold klappen wird. Vielleicht unternimmt er aber doch noch einen weiteren Versuch. Nächste Woche kommen für den
Great Ethiopian Run (GER) - Home
einige seiner engsten Freunde hier nach Addis. Vielleicht gibt es da Gespräche, die dazu führen, dass er doch noch weitermacht, wenn das Knie es hergibt.
82
das meintest du jetzt ironisch oder?Neuköllner hat geschrieben:Haile ging es in diesem Fall nicht um hochdotierte Verträge. Mary Wittenberg von den NYRR war im April 2010 in Äthiopien und hat Haile überzeugt, dass seine Karriere komplettiert werden sollte durch einen Start (und hoffentlich Sieg) beim NYC Marathon. Weil die NYRR so viele Top-Athleten verpflichten, können Antrittsgelder nicht so hoch sein wie bei anderen Läufen (für Haile waren die Ausflüge nach Dubai ziemlich lukrativ).
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Dass ihm Verträge den Rücktritt verbieten oder vorschreiben, halte ich über abwegig. Aber wenn man sich das Video seiner Rücktrittsrede anschaut, bekommt man schon den Eindruck, daß das emtional-überstürzt war. Daher überrascht es nicht völlig, daß er nochmal neu über den Rücktritt nachdenken möchte.
85
So volle Kanne weniger als gar nicht?Neuköllner hat geschrieben:in keinster Weise
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
Also wieder das alte Rücktrittspiel: Rücktritt vom Rücktritt. Davon habe ich spätestens seit Axel Schulz die Nase voll. Damit erweist sich dieser Ausnahmeathlet eben nicht als ein charakterfestes Vorbild und beschädigt sich selbst. Und darum wird ihm Adidas auch "die Schuhe ausziehen"...
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.
87
Hm, warum keifst du dem armen Kerl denn so hinterher?Meisterdieb hat geschrieben:Also wieder das alte Rücktrittspiel: Rücktritt vom Rücktritt. Davon habe ich spätestens seit Axel Schulz die Nase voll. Damit erweist sich dieser Ausnahmeathlet eben nicht als ein charakterfestes Vorbild und beschädigt sich selbst. Und darum wird ihm Adidas auch "die Schuhe ausziehen"...

Und beschädigen kann ich nicht feststellen, das wäre bei einem Sportler aus meier Sicht eher ein Thema, wenn er gedopt hätte oder so... ansonsten wird er jetzt schon wissen, was er tun will und braucht keine Experten wie dich, die ihm sein Verhalten vorschreiben?

Für mich nicht nachvollziehbar diese Art und Weise.
88
Ach Quatsch. Wenn Du die Meldung gelesen hast, müßtest Du eigentlich auch verstanden haben, daß Haile eigentlich gar nicht will, aber drauf und dran ist, sich von seinem Manager breitschlagen zu lassen. Das ist was ganz anderes als bei all den Typen, die so lange mit ihren Rücktritten kokettieren, bis auch der letzte Bewunderer sie auf Knien anfleht, doch bitte weiterzumachen.Meisterdieb hat geschrieben:Also wieder das alte Rücktrittspiel: Rücktritt vom Rücktritt. Davon habe ich spätestens seit Axel Schulz die Nase voll. Damit erweist sich dieser Ausnahmeathlet eben nicht als ein charakterfestes Vorbild und beschädigt sich selbst. Und darum wird ihm Adidas auch "die Schuhe ausziehen"...
Ich hielt übrigens seine Rücktrittserklärung auf der Pressekonferenz nicht für emotional-überstürzt. Emotional schon, das war ja nicht zu übersehen. Aber überstürzt? Wieso denn das? Es ist doch nicht das erste Mal, daß Hailes physische Verfassung ihm einen Streich spielt. Das kennt er doch längst und hat sich bisher noch jedes Mal wieder berappelt. Auch ums Prestige ("einmal NY gewinnen!") scheint es ihm weniger zu gehen, schließlich hat er z.B. der verpaßten Gelegenheit, in Peking Gold zu holen, auch nicht groß hinterhergetrauert, sondern einfach weitergemacht und wenig später einen phänomenalen Lauf in Berlin abgeliefert, falls sich noch jemand erinnert.
Es gibt noch weitere Indizien, die mir gegen eine überstürzte Entscheidung zu sprechen scheinen: Er ist ein ziemlich erfolgreicher Geschäftsmann. Dazu passen übereilte Bauchentscheidungen nicht so recht. Außerdem ist der Mann religiös ziemlich gründlich verwurzelt. Vor dem Training geht er gern in die Kirche zum Beten. Anscheinend sieht er sein Talent als gottgegeben an, und das kann dann eben auch bedeuten, daß Gott ihm zeigt, wann er aufzuhören hat. Der Gedanke, daß er den Ausstieg in New York als eine Art Zeichen verstanden haben könnte, wurde in diesem Thread ja schon geäußert. Natürlich ist das auch bloß Spekulation, aber eben auch keine schlechtere Spekulation als manch anderes, das ich hier schon dazu gelesen habe.
Und überhaupt: Muß man eine Rücktrittserklärung, die im Rahmen einer Pressekonferenz quasi in einem Nebensatz fällt und die auch erst verstanden wird, nachdem jemand noch einmal nachgefragt hat, weniger ernst nehmen, als eine, die mit viel Pathos daherkommt? Trotz aller Enttäuschung, die zu sehen auch mir weh getan hat, ist er doch auch in dieser Situation ein Mensch der kleinen Töne geblieben. Typisch.
Also warten wir doch einfach mal ab. Qué será será - oder wie man hier sagt: Et kütt wie't kütt.
Du verwechselst mich mit dem Manager des "armen Kerls". Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Von mir aus kann G. so oft er will vom Rücktritt zurücktreten. Damit gleicht er ja so manchem Politiker. Und die nehme ich schon lange nicht mehr ernst. In unserer Zeit herrscht offenbar die Beliebigkeit. Heute so und morgen so, gerade wie es mir in den Kram passt.SALOLOPP hat geschrieben:Hm, warum keifst du dem armen Kerl denn so hinterher?
Und beschädigen kann ich nicht feststellen, das wäre bei einem Sportler aus meier Sicht eher ein Thema, wenn er gedopt hätte oder so... ansonsten wird er jetzt schon wissen, was er tun will und braucht keine Experten wie dich, die ihm sein Verhalten vorschreiben?
Für mich nicht nachvollziehbar diese Art und Weise.
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.
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Na ja, nur bei Haile geht es doch eigentlich um eine Nichtigkeit. Schön, ich habe meinen Schwiegersohn auch hin und wieder in Rage gebracht mit dem Herumgeeiere, ob ich bei ihm noch ein Pils nehme oder nicht.Meisterdieb hat geschrieben: Damit gleicht er ja so manchem Politiker.
Knippi
Ich habe früher Schnelligkeit trainiert indem ich so lange mit einer Geschwindigkeit trainiert habe bis meine Kondi bei dieser Geschwindigkiet gleich geblieben ist und dann habe ich erst die Geschwindigkeit gesteigert.
91
Man könnte es auch so formulieren: "zum Glück werde ich heutzutage nicht mehr daran gehindert, eine andere Entscheidung als gestern zu treffen." Ich müsste ja acht mal überlegen, bevor ich meiner Freundin sage, dass ich keine Marmelade mag.In unserer Zeit herrscht offenbar die Beliebigkeit. Heute so und morgen so, gerade wie es mir in den Kram passt.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
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hardlooper hat geschrieben:Schön, ich habe meinen Schwiegersohn auch hin und wieder in Rage gebracht mit dem Herumgeeiere, ob ich bei ihm noch ein Pils nehme oder nicht.
Knippi
Wer nichts wird, wird Wirt! oder so...

-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."

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Sicher ?. Das unten verlinkte Interview deute ich anders. Laufen ist sein Leben, er fühlt sich wohl sehr gut und topfit und im Febr. in Tokio den Marathon laufen will und nach wie vor in London 2012 bei der Olympiade an den Start gehen will.aghamemnun hat geschrieben: Ach Quatsch. Wenn Du die Meldung gelesen hast, müßtest Du eigentlich auch verstanden haben, daß Haile eigentlich gar nicht will, aber drauf und dran ist, sich von seinem Manager breitschlagen zu lassen. Das ist was ganz anderes als bei all den Typen, die so lange mit ihren Rücktritten kokettieren, bis auch der letzte Bewunderer sie auf Knien anfleht, doch bitte weiterzumachen.
Ich hielt übrigens seine Rücktrittserklärung auf der Pressekonferenz nicht für emotional-überstürzt. Emotional schon, das war ja nicht zu übersehen. Aber überstürzt? Wieso denn das?
Das widerspricht nicht den generellen Gedanken, die ihn beschäftigen, weil er off. schon 37 Jahre ist und seit gut 20 jahren Leistungssport macht.
Haile Gebrselassie ist der beste Marathon-Läufer der Welt - Sport - Bild.deaghamemnun hat geschrieben: Also warten wir doch einfach mal ab. Qué será será - oder wie man hier sagt: Et kütt wie't kütt.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit
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Ich weiß nicht, wie zuverlässig diese Quelle ist. Aber laut EthiopiaFirst ist Hailes Comeback jetzt offiziell: Athlete Haile G.Sellasie officially announced a comeback
Mal abwarten.
Mal abwarten.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper
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Wer ist Toll Haile?
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
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Der mit ohne Komma.chuuido hat geschrieben:Wer ist Toll Haile?
Wer von denen, denen jetzt der Rücktritt vom Rücktritt nicht passt, hat denn beim Rücktritt gesagt "super Idee, genau die richtige Zeit, 2 h nach dem Marathon-Ausstieg ist sicher gut überlegt, etc"?

Grüße
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
schneapfla
I was running so fast - it was like the trees were standing still!
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Nun, dazu würde aber noch einiges mehr gehören, siehe: Is Geb the Brett Favre of running? (letztes Posting auf der ersten Seite).Rupi57 hat geschrieben:Toll Haile macht auf Brett Favre...
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper
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Ich bin gar nicht in dieser Materie drin, habe weder Vorbilder noch sonstiges beim Sport, aber völlig unemotional gesehen kam für mich genau diese Aussage bei der Pressekonferenz kurz nach dem Lauf raus:Neuköllner hat geschrieben: Und genau, weil er weiß, dass viele ihm seine früheren DNFs wegen Atembeschwerden etc nicht abgenommen haben, wollte er sich nicht wieder und wieder der Situation aussetzen müssen, DNFs zu erklären, auf Verletzungen zu verweisen etc.
Dass er keinen Bock hat, immer wieder über Verletzungen zu reden, bzw. Verletzungen als Grund für DNFs erkären zu müssen (ich weiß natürlich nicht, wie sein "Verletzungsdurchschnitt" im Vergleich zu anderen Marathon Profis aussieht, aber das ist ja auch alles relativ und hängt davon ab, wie man sowas selber empfindet).
Kann ich irgendwie verstehen, dass man das einfach irgendwann mal leid ist (das rechtfertigen müssen, warum was wieso und überhaupt nicht lief)...
Aber ich kann mir ebenso denken, dass es genug Leute gibt, die ihn gerne weiterlaufen lassen möchten, immerhin wird da auch für andere noch genug Geld drin stecken (die werden wohl kaum alle ehrenamtlich arbeiten), egal wie erfolgreich er schlußendlich noch sein wird. Glaube nicht, dass alle nur an sein persönliches Glück denken...
Grüßchen, Sanne
100
Es ist jetzt fix: Haile macht weiter! Er hat eben selbst getwittert:
First I want to thank you for all your support and great responses. After a few days on the countryside I could take some decisions.
Running is in my blood and I decided to continue competing. My announcement in New York was my first reaction after a disappointing race.
When my knee is better again I will start focussing on my next race. Thank you again for all your support!
"I thought they said Rum!"