micm hat geschrieben:Für mich ist der einzige Weg den Leuten reguläre Jobs in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes und kommunaler Unternehmen zu geben und dann prozentual für Training/Wettkämpfe freizustellen.
Das ist eine super Idee! Der Öffentliche Dienst hat ja nichts mit Steuergeldern zu tun, sondern in jedem Amt gibt es einen Dukatenesel, der Geld scheißt! Da kommt man prima ohne Steuergelder aus, wenn man über Bedarf einstellt. Außerdem schwimmen die Kommunen im Geld und wissen sowieso nicht, wohin damit.
micm hat geschrieben:Damit ist dann auch gleich das Rententhema vom Tisch.
Das müsstest du jetzt allerdings noch mal etwas aufschlüsseln.
micm hat geschrieben:Die Alternative wäre eine an das Bafög angelehnte Finanzierung als zinsloses monatliches Darlehen (dann meinetwegen auch bis 1200€ monatlich) und dann Rückzahlung, allerdings von 100% der Summe, über die Jahre nach dem Ende des Leistungssports. Zusätzliche alle Sponsoreneinnahmen, Prämieren und sonstigen Einkünfte aus dem Sport und der Vermarktung gedeckelt beim zehnfachen der Förderungssumme.
Das wiederum ist ein blendender Gedanke, dem ich mich sofort anschließen kann. Wenn sich jemand z. B. dem Kanusport hingibt, als Judoka oder Bogenschützin trainiert oder sich einer ähnlichen Sportart, die ständig in aller Munde ist, widmet, da einige Jahre seines Lebens reinsteckt, um vielleicht mal eine Medaille zu erringen, dann soll der auch ein paar Jahre einen finanziellen Klotz am Bein haben. Dann ist der Abschied vom Leistungssport auch nicht so abrupt und er wird noch lange an seine sportliche Zeit erinnert. So viel Idealismus muss sein!
Bernd
Das
Remake
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