Hallo Zusammen,
nachdem ich vor 14 Tagen zu einem ausführlichen sportmedizinischen Check (Herz, Aorta, Ultraschall bzw. Kernspintomographie, Belastungs EKG, Ruhe EKG, Lungenfunktionstest, Blutuntersuchung ), in einem großen Krankenhaus war, hatte ich nun das Abschlussgespräch und das schriftliche Ergebnis bekommen.
Fazit: Ich bin kerngesund und habe eine sehr gute Fitness aufgrund meines fast täglichen Lauftrainings bekommen auf der aufgebaut werden könnte. Es wird mir zur weiteren besseren Trainingssteuerung für den Laufsport eine Leistungsdiagnostik mit Laktatmessung etc. empfohlen !
Eine Physiotherapeutin die mit mir u.a. auch den Laufstil trainiert habe ich bereits.
Meine Frage an euch: Wer hat schon mal eine Leistungsdiagnostik durchführen gelassen ? Was hat´s letztendlich gebracht ? Ist das aus eurer Sicht für einen Hobbyläufer überhaupt nötig/ empfehlenswert ? Immerhin kostet der Spaß ja auch einen Stange Geld......
Liebe Grüße
Bengal
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Eigentlich solltest Du Dein Schwellentempo ja ziemlich simpel und kostengünstig mit einem Halbmarathon-Rennen hinbekommen. Der km-Schnitt im Rennen entspricht glaube ich ziemlich genau dem Schwellentempo. Die Trainingsbereiche für andere Tempi lassen sich ziemlich präzise aus den verschiedenen Renntempi ableiten. Ich finde es also nicht sinnvoll - schon gar nicht, wenn Du noch nicht so lange läufst und die Ergebnisse durch Verbesserungen schnell über den Haufen geworfen werden.
Von lang zu kurz.
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Was verspricht man Dir davon?Bengal hat geschrieben:Es wird mir zur weiteren besseren Trainingssteuerung für den Laufsport eine Leistungsdiagnostik mit Laktatmessung etc. empfohlen !
Was versprichst Du Dir davon?Wer hat schon mal eine Leistungsdiagnostik durchführen gelassen ? Was hat´s letztendlich gebracht ? Ist das aus eurer Sicht für einen Hobbyläufer überhaupt nötig/ empfehlenswert ?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Effektiver trainieren zu können.aghamemnun hat geschrieben:Was verspricht man Dir davon?
Was versprichst Du Dir davon?
Schneller laufen zu können. Der die Untersuchungen leitende Prof.Dr. und Kardiologe meinte das ich mit meinen Gegebenheiten (Körperbau, Gewicht, Herz, Lunge etc. ) eigentlich noch viel Potential haben müsste.
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Ich bin nur ein "alter" Hobbyläufer. Meine letzte Bestzeit über 10KM waren 39min. vor ein paar Monaten.Nite_Owl hat geschrieben:was sind deine bestzeiten?
Meiner Meinung macht sowas nur sinn wenn man wirklich im leistungstraining ist und kein hobbyläufer ist.
Dann bezhalt das aber wohl auch eher der kader/verein
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Ich bin mir ziemlich sicher zu wissen, was sich das Krankenhaus davon verspricht, immerhin ist das eine privat abzurechnende Leistung ... *hüstel*aghamemnun hat geschrieben:Was verspricht man Dir davon?
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike
WK-Planung Run:
22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon
WK-Planung Bike:
17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon
WK-Planung Run:
22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon
WK-Planung Bike:
17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon
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Nein, das Krankenhaus hat davon finanziell gar nichts, denn die bieten so eine Leistungsdiagnostik gar nicht an. Ich bekam vom Prof. im Krankenhaus den Ratschlag mir ein Institut zu suchen und dort eine Leistungsdiagnostik zur besseren Trainingssteuerung machen zu lassen.chillie_ hat geschrieben:Ich bin mir ziemlich sicher zu wissen, was sich das Krankenhaus davon verspricht, immerhin ist das eine privat abzurechnende Leistung ... *hüstel*
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Um Dir eine Untersuchung schmackhaft zu machen, die Dich einen dreistelligen Betrag kosten würde, sind diese Auskünfte reichlich dürr und vage. Aber das scheinst Du ja auch selber gemerkt zu haben, wie Deine skeptischen Nachfragen zeigen.Bengal hat geschrieben:Effektiver trainieren zu können.
Schneller laufen zu können. Der die Untersuchungen leitende Prof.Dr. und Kardiologe meinte das ich mit meinen Gegebenheiten (Körperbau, Gewicht, Herz, Lunge etc. ) eigentlich noch viel Potential haben müsste.
Und wenn das zugleich Deine Antwort auf meine zweite Frage war, dann laß Dir gesagt sein: Auch eine aktuelle Wettkampfzeit über 10 km ist eine sehr aussagekräftige Landmarke, die Dir hilft, Dein Training effektiv zu gestalten. Aber dazu solltest Du nicht von 39 Minuten ausgehen und Dir dann irgendeinen Trainingsplan für 38 Minuten suchen, sondern einen Plan, der gar keine Zeitvorgaben macht und stattdessen für unterschiedliche Leistungsniveaus konzipiert ist.
Daniels, Pfitzinger, Hudson, Fitzgerald und andere (d.h. die US-Amerikaner, wie Du siehst; allesamt sehr solide) bieten solche Trainingspläne für unterschiedliche Distanzen. Tempovorgaben für unterschiedliche Trainingseinheiten findest Du bei Daniels und Fitzgerald bzw. dank CarstenS auch im Internet auf Daniels-Basis hier.
Das müßte eigentlich reichen. Für das Geld, das Du für die nicht absolvierte Leistungsdiagnostik sparst, bekommst Du mindestens ein Paar gute Laufschuhe sowie das eine oder andere schön zu lesende Buch der oben genannten Autoren. Viel Lese- und Laufvergnügen!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Na logo hast du noch viel Potential, dazu braucht man kein Professor zu sein: schließlich läufst du erst seit zwei Jahren, und bis vor kurzem noch nur 30 - 40 km pro Woche.Bengal hat geschrieben:Effektiver trainieren zu können.
Schneller laufen zu können. Der die Untersuchungen leitende Prof.Dr. und Kardiologe meinte das ich mit meinen Gegebenheiten (Körperbau, Gewicht, Herz, Lunge etc. ) eigentlich noch viel Potential haben müsste.
Eine Leistungsdiagnostik würde dir voraussichtlich dreierlei sagen:
1) Du hast eine schlechte Grundlage (s. o.).
2) Deine HFmax (die stimmen kann oder auch nicht).
3) Aktuelle Trainingsbereiche (die du auch aus WKs bekommst + die in drei Monaten eh anders aussehen werden).
Zum Training:
a) siehe aghamemnuns Beitrag direkt über meinem hier;
b) siehe meine Signatur von Fitzgerald.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Hi,
warum sollst du das nicht machen, ich habe mal bei einem niedergelassenen Hausarzt (der auch Arzt bei den örtl. HM ist) angefragt der hat das für so um die 40€ angeboten.
Wenn ich jemals die 10km so schnell laufe wie du und mir eine Arzt sagt ich hätte noch potential würde ich das auch in Erwägung ziehen.
Bzgl. Feintuning schadet es sicherlich nicht.
VG.
warum sollst du das nicht machen, ich habe mal bei einem niedergelassenen Hausarzt (der auch Arzt bei den örtl. HM ist) angefragt der hat das für so um die 40€ angeboten.
Wenn ich jemals die 10km so schnell laufe wie du und mir eine Arzt sagt ich hätte noch potential würde ich das auch in Erwägung ziehen.
Bzgl. Feintuning schadet es sicherlich nicht.
VG.
.. und wenn es heiß ist lauf ich langsamer ..
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Weil's rausgeschmissenes Geld ist!siebenstein77 hat geschrieben: warum sollst du das nicht machen,
Ich hab's zweimal im Rahmen einer anderen Untersuchung gemacht, und der praktische Nutzen bzw. die Aussagekraft war gleich NULL!
Ansonsten siehe agha und D-Bus!
Bernd
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ich finde eine leistungsdiagnostik auch gut, hab sie erst vor kurzem gemacht
da wurde beispielsweise festgestellt dass meine herzfrequenzzonen völlig falsch waren
außerdem hab ich paar gute krafttraining- und dehnübungen mitbekommen, n trainingsplan etc.
ist zwar n haufen kohle, aber ist das geld wert
da wurde beispielsweise festgestellt dass meine herzfrequenzzonen völlig falsch waren
außerdem hab ich paar gute krafttraining- und dehnübungen mitbekommen, n trainingsplan etc.
ist zwar n haufen kohle, aber ist das geld wert
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Wie blind muss man dafür sein?Wieselbursche hat geschrieben:ich finde eine leistungsdiagnostik auch gut, hab sie erst vor kurzem gemacht
da wurde beispielsweise festgestellt dass meine herzfrequenzzonen völlig falsch waren
Super - hat nur nix damit zu tun...außerdem hab ich paar gute krafttraining- und dehnübungen mitbekommen, n trainingsplan etc.
Man braucht nur die passenden Kunden, dann passt schon alles...ist zwar n haufen kohle, aber ist das geld wert


Meine Mutter fährt immer zu einer völlig überteuerten Mercedes-Werkstatt und sagt mir danach immer "da bekomme ich auch einen Kaffee" und ich sage ihr immer, dass der Kaffee ungefähr 100€ kostet.

gruss hennes
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Nachdem ich mir den Thread angeschaut habe, in dem Du Fragen zum Intervalltraining gestellt hast, habe ich eher den Eindruck, dass Du meinst: Es hat viel Geld gekostet, also muss es ja sinnvoll gewesen sein!Wieselbursche hat geschrieben:ich finde eine leistungsdiagnostik auch gut, hab sie erst vor kurzem gemacht
da wurde beispielsweise festgestellt dass meine herzfrequenzzonen völlig falsch waren
außerdem hab ich paar gute krafttraining- und dehnübungen mitbekommen, n trainingsplan etc.
ist zwar n haufen kohle, aber ist das geld wert
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Im vergangenen Jahr hab ich eine Leistungsdiagnostik durchführen lassen und bekam bestätigt, was ich in etwa auch schon vorher wusste.
Hilfreich war eigentlich nur die Abschlussbesprechung, wo mir etwas der Kopf gewaschen wurde und der Dipl. Sportw. genau das sagte, was die Jungs hier auch immer von sich geben...ein guter HM oder 10er geht immer irgendwie, aber vor dem Marathon noch viele viele Wochen und Monate (besser noch Jahre) ordentlich km machen...
Darüber hinaus macht die Diagnostik nur Sinn, wenn sie regelmäßig durchgeführt wird, um das Training dem sich verändernden Leistungsstand anpassen zu können bzw. den Trainingseffekt auf den Leistungsstand messen zu können (was meiner Meinung nach im Wettkampf wg. der realistischen Bedingungen besser funktioniert).
Daher mein Fazit (als Hobbysportler), war ganz nett, das mal gemacht zu haben (fühlt sich ja an wie Profisport) aber die Fachliteratur der genannten Autoren und deren Trainingspläne sind bestimmt die bessere Investition...
Hilfreich war eigentlich nur die Abschlussbesprechung, wo mir etwas der Kopf gewaschen wurde und der Dipl. Sportw. genau das sagte, was die Jungs hier auch immer von sich geben...ein guter HM oder 10er geht immer irgendwie, aber vor dem Marathon noch viele viele Wochen und Monate (besser noch Jahre) ordentlich km machen...
Darüber hinaus macht die Diagnostik nur Sinn, wenn sie regelmäßig durchgeführt wird, um das Training dem sich verändernden Leistungsstand anpassen zu können bzw. den Trainingseffekt auf den Leistungsstand messen zu können (was meiner Meinung nach im Wettkampf wg. der realistischen Bedingungen besser funktioniert).
Daher mein Fazit (als Hobbysportler), war ganz nett, das mal gemacht zu haben (fühlt sich ja an wie Profisport) aber die Fachliteratur der genannten Autoren und deren Trainingspläne sind bestimmt die bessere Investition...
Kölner HM - 1:38:45
Köln - 3:37:04
"Möchtest du Gott zum Lachen bringen, erzähl ihm von deinen Plänen"
Köln - 3:37:04
"Möchtest du Gott zum Lachen bringen, erzähl ihm von deinen Plänen"
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Und auch zeitgleich volle Kanne eine Distanz gelaufen, für die DuWieselbursche hat geschrieben:ich finde eine leistungsdiagnostik auch gut, hab sie erst vor kurzem gemacht
bekommen hast?Wieselbursche hat geschrieben: n trainingsplan
Das wird sich aber erst zeigen, wenn Du dann die Zeit vom Wettkampf vorzuliegen haben wirst. Eigentlich müsstest Du kurz vor diesem Wettkampf erneut eine Leistungsdiagnostik machen, auf deren Ergebnis basierend Dir empfohlen wird, wie schnell Du wetzen solltest - oder steht in dem Trainingsplan entsprechendes?Wieselbursche hat geschrieben: ist das geld wert
Knippi
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Hallo Bengal,
ich habe nie eine Leistungsdiagnostik gemacht. Bei einigen halte ich sie sogar für schädlich, zu denen würdest Du aber sicher nicht gehören. Meine Standardantwort ist: Kann man machen, kann auch nichts schaden, zumindest dann nicht, wenn man den Ergebnissen nicht glaubt.
Differenzierter: Der Erfolg hängt von der Qualität des durchgeführten Trainings ab. Das Training ergibt sich aber nicht zufällig, es kommt also darauf an,
Ich halte eine Leistungsdiagnostik daher für überflüssig.
Gruß
Carsten
ich habe nie eine Leistungsdiagnostik gemacht. Bei einigen halte ich sie sogar für schädlich, zu denen würdest Du aber sicher nicht gehören. Meine Standardantwort ist: Kann man machen, kann auch nichts schaden, zumindest dann nicht, wenn man den Ergebnissen nicht glaubt.
Differenzierter: Der Erfolg hängt von der Qualität des durchgeführten Trainings ab. Das Training ergibt sich aber nicht zufällig, es kommt also darauf an,
- wie gut (und ambitioniert) das Training geplant ist,
- wie ernsthaft dieses dann durchgeführt wird
- und wie geschickt das Training an die Reaktion des Körpers des Trainierenden angepasst wird.
Ich halte eine Leistungsdiagnostik daher für überflüssig.
Gruß
Carsten
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immerhin schießt man damit überhaupt. Ein Laktat-Stufentest dagegen ist die reinste "Schwellenlotterie", also ein Rohr-Krepierer !aghamemnun hat geschrieben:Stimmt. Eine ziemlich mächtige und treffsichere Kanone. Die armen Spatzen tun mir jetzt schon leid.![]()
was willste machen, nützt ja nichts
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Warum willst du die armen Spatzen nicht leben lassen? Die tun doch keinem was! Und essen kann man sie auch nicht ... 
Im Ernst: Ich denke, das Geld für eine Leistungsdiagnostik auszugeben lohnt sich dann, wenn man - wie Carstens Posting #21 besagt - bereits all diejenigen Faktoren optimiert hat, die ein systematisches Training ausmachen, und nur noch ein Feintuning braucht.

Im Ernst: Ich denke, das Geld für eine Leistungsdiagnostik auszugeben lohnt sich dann, wenn man - wie Carstens Posting #21 besagt - bereits all diejenigen Faktoren optimiert hat, die ein systematisches Training ausmachen, und nur noch ein Feintuning braucht.

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kobold hat geschrieben: Im Ernst: Ich denke, das Geld für eine Leistungsdiagnostik auszugeben lohnt sich dann, wenn man - wie Carstens Posting #21 besagt - bereits all diejenigen Faktoren optimiert hat, die ein systematisches Training ausmachen, und nur noch ein Feintuning braucht.![]()
...und mit dem Sport Geld verdient

gruss hennes
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Liebe Anne, da möchte ich dir widersprechen.kobold hat geschrieben:das Geld für eine Leistungsdiagnostik auszugeben lohnt sich dann, wenn man
...nur noch ein Feintuning braucht.![]()
Für ein Feintuning nützt das oftmals erst recht nichts. Ich hab dafür meine letzte LD, immerhin gemacht in der Uniklinik Freiburg, hervor gekramt (eigentlicher Besuchsanlass waren Herzrhythmusstörungen). Die Trainingsempfehlungen lauteten:
langer Dauerlauf: langsamer als 5:48 min/km (das ist Einschlaftempo für mich)
mittlerer Dauerlauf: 4:27 - 5:48 (also eine Spanne von 1:21)
extensive Tempoläufe 3:57 - 4:16 min/km
Intervalle kamen gar nicht vor.
Die prognostizierten Wettkampfzeiten passten hinten und vorn nicht (auf kurzen Distanzen zu schnell, auf langen zu langsam).
Das Ganze war völlig unbrauchbar, nix mit Feintuning.
Ein Freund von mir, der für den Staffelmarathon in Düsseldorf trainierte, hatte dieses Jahr ebenfalls eine Leistungsdiagnostik gemacht. Erstmal konnte er das überhaupt nicht interpretieren, dann war es inhaltlich der gleiche Schrott. Ich kann das beurteilen, weil ich ein paar mal mit ihm gelaufen bin und ihm auf seinen Wunsch hin ein wenig Hilfestellung gegeben habe.
Mag sein, dass im Profibereich bessere Verfahren eingesetzt werden und bei häufiger Durchführung brauchbare Ergebnisse herauskommen. Im Hobbybereich habe ich noch keine LD erlebt, die auch nur einigermaßen sinnvoll gewesen wäre.
Bist du sicher?kobold hat geschrieben:Spatzen... Und essen kann man sie auch nicht ...

Bernd
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Ich werde den Teufel tun, dir zu widersprechen, lieber Bernd, da fehlen mir Kenntnisse und eigene Erfahrungen.burny hat geschrieben:Liebe Anne, da möchte ich dir widersprechen.

Aber selbst in dem Bereich bezweifle ich, dass eine Leistungsdiagnostik ein Erfolgsgarant ist: Erstens müssen die Ergebnisse hinreichend fehlerfrei gemessen werden (ich weiß nicht, ob den diagnostischen Verfahren in der Sportmedizin eine brauchbare Messtheorie zu Grunde liegt). Zweitens muss man die Daten interpretieren können - dazu bedarf es auch einer gewissen Expertise. Und drittens spricht ja nicht jede/r auf einen bestimmten Trainingsreiz bzw. ein bestimmtes Trainingskonzept vergleichbar gut an - der eine profitiert evtl. mehr von hohen Umfängen, der andere von intensiven Reizen (grob vereinfacht). Um diese individuellen Wechselwirkungen aufzuklären, bräuchte man Wiederholungsmessungen.
Für einen Hobbysportler wäre das wirklich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Daher würde ich eine Leistungsdiagnostik eben so wenig machen lassen wie ich Spatzen essen würde - ich finde, man muss im Leben nicht alles probiert haben!

VG,
Anne
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Fein, die Punkte (..) wären das Interessante, was man gerne vernachlässigt bzw. ignoriert. Hierzu hast Du nun Klarheit und sogar eine positive Rückmeldung bekommenBengal hat geschrieben:Hallo Zusammen,
nachdem ich vor 14 Tagen zu einem ausführlichen sportmedizinischen Check (Herz, Aorta, Ultraschall bzw. Kernspintomographie, Belastungs EKG, Ruhe EKG, Lungenfunktionstest, Blutuntersuchung ), in einem großen Krankenhaus war, hatte ich nun das Abschlussgespräch und das schriftliche Ergebnis bekommen.
Fazit: Ich bin kerngesund und habe eine sehr gute Fitness aufgrund meines fast täglichen Lauftrainings bekommen auf der aufgebaut werden könnte.

... verzichten kannst!Bengal hat geschrieben:... Es wird mir zur weiteren besseren Trainingssteuerung für den Laufsport eine Leistungsdiagnostik mit Laktatmessung etc. empfohlen !
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!

29
1. find ichs nicht schön beleidigt zu werden, u.a. sarkasmus etc. !!!!!Hennes hat geschrieben:Wie blind muss man dafür sein?
Super - hat nur nix damit zu tun...
Man braucht nur die passenden Kunden, dann passt schon alles...![]()
Meine Mutter fährt immer zu einer völlig überteuerten Mercedes-Werkstatt und sagt mir danach immer "da bekomme ich auch einen Kaffee" und ich sage ihr immer, dass der Kaffee ungefähr 100€ kostet.
gruss hennes
2. so blind war ich nicht! ich hab ganz normal wie es in den büchern steht meine hf ermittelt und dann meine zonen abgeleitet, nur das war ebend falsch, die haben nicht gepasst (um ca. 10 schläge)
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falsch, wenns net sinnvoll gewesen wäre würde ichs etz net weiterempfehlenCarstenS hat geschrieben:Nachdem ich mir den Thread angeschaut habe, in dem Du Fragen zum Intervalltraining gestellt hast, habe ich eher den Eindruck, dass Du meinst: Es hat viel Geld gekostet, also muss es ja sinnvoll gewesen sein!
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jap hab danach einen lauf (meinen erstem HM) in der zielzeit unter 90 min gefinishthardlooper hat geschrieben:Und auch zeitgleich volle Kanne eine Distanz gelaufen, für die Du
bekommen hast?
Das wird sich aber erst zeigen, wenn Du dann die Zeit vom Wettkampf vorzuliegen haben wirst. Eigentlich müsstest Du kurz vor diesem Wettkampf erneut eine Leistungsdiagnostik machen, auf deren Ergebnis basierend Dir empfohlen wird, wie schnell Du wetzen solltest - oder steht in dem Trainingsplan entsprechendes?
Knippi
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Leistungsdiagnostik ist wichtig zur Statuserhebung und zur Formüberprüfung. Die Laktatmessung ist aber nicht das Mittel zur Wahl...wenn du einen guten Trainer hast, dann wird er dich nicht zu einem Laktattest schicken!
Lies mal da nach: http://goo.gl/b1Ugj
Lies mal da nach: http://goo.gl/b1Ugj
...mehr als nur laufen! runtasia Infokanal
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1. Hennes hat einen herben Charme. Übrigens mag ich lieber herbe dunkle als knallig süße weiße Schokolade.Wieselbursche hat geschrieben:1. find ichs nicht schön beleidigt zu werden, u.a. sarkasmus etc. !!!!!
2. Wo er recht hat, hat er recht.
Und die sub 1:30 wären Dir ohne Leistungsdiagnostik nicht gelungen? Gegenvorschlag: Beim nächsten Mal spendest Du vor dem Rennen einen Betrag in gleicher Höhe an Brot für die Welt und schaust dann mal, was im Wettkampf für Dich rumkommt. Meine Vermutung: Das doppelt schöne Gefühl, mal so richtig Geld ausgegeben und noch dazu was Gutes getan zu haben, beflügelt bestimmt mindestens genauso wie das Ergebnis einer Leistungsdiagnostik, deren Qualität Du - mal ehrlich! - wahrscheinlich nicht so recht einzuschätzen vermagst.Wieselbursche hat geschrieben:falsch, wenns net sinnvoll gewesen wäre würde ichs etz net weiterempfehlen
Bisher bin ich immer ohne klargekommen. Ob ich in Form bin oder nicht, sagen mir meine Beine bei harten Trainingseinheiten oder Wettkämpfen. Und wenn ich meine Ziele nicht erreiche, ist das zwar schade, aber ich finde mich auch so flott genug. Ob mit oder ohne Leistungsdiagnostik - es wird dabei bleiben: Im Wettkampf kriegen die einen mich von hinten zu sehen, die anderen (die ich von hinten sehe) kriegen mich gar nicht zu sehen. Eine dritte Möglichkeit wird auch eine Leistungsdiagnostik nicht eröffnen. So einfach ist das.runtasia hat geschrieben:Leistungsdiagnostik ist wichtig zur Statuserhebung und zur Formüberprüfung.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Ein Laktatstufentest mit ausreichend langen (6 min+!) Stufen ist sicherlich aussagekräftiger/valider alsRennFuchs hat geschrieben:immerhin schießt man damit überhaupt. Ein Laktat-Stufentest dagegen ist die reinste "Schwellenlotterie", also ein Rohr-Krepierer !
RennFuchs hat geschrieben:ist nicht erforderlich. Laufen nach Pace und über Tests ermittelte Schwellenwerte und Trainingszonen (Karvonen, Conkoni, CP20 etc) reichen völlig aus. !

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Bengal hat geschrieben:Der die Untersuchungen leitende Prof.Dr. und Kardiologe meinte das ich mit meinen Gegebenheiten (Körperbau, Gewicht, Herz, Lunge etc. ) eigentlich noch viel Potential haben müsste.
Das erinnert mich an einen alten Blondinenwitz:D-Bus hat geschrieben:Na logo hast du noch viel Potential, dazu braucht man kein Professor zu sein:
Sitzen 2 hoch oben auf einem Ast und sägen an eben selbigem.
Kommt eine ältere Dame vorbei, sieht das und ruft erschrocken: "Um Gottes willen! Hören Sie auf damit! Der Ast wird gleich durchbrechen, sie fallen herunter und brechen sich sämtliche Knochen!"
Die Beiden reagieren nicht, es kommt, wie es kommen muss, und nur mit mehreren Operationen können die Knochen wieder zusammen geflickt werden. Als beide immer noch mit Gips und Verbänden draußen im Park des Hospitals sitzen, erblickt eine der Beiden plötzlich die ältere Dame und flüstert der anderen zu: "Du schau mal! Da vorne ist wieder die Wahrsagerin."
Bernd
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Hallo Bengal,
diese Frage kommt hier nicht zum ersten mal. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es wirklich weggeschmissenes Geld ist, wie burny sagt. Ich müsste nur mehr Zeit haben um Dir die vielen Gegenargumente darzulegen. Mir hat die Leistungsdiagnostik nichts gebracht, ganz im Gegenteil, die zugewiesenen Bereiche kann man vollkommen vergessen. Du läufst ja schon eine Weile und das gar nicht so schlecht, Deinen Körper kennst Du am Besten und eine Momentaufnahme an einem bestimmten Tag unter unrealistischen Bedingungen würde ich keineswegs als Grundlage für mein Training nehmen. Deine Erfahrungen über die ganze Zeit sollten Die sagen, wie Du trainieren solltest.
Grüße
Farhad
diese Frage kommt hier nicht zum ersten mal. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es wirklich weggeschmissenes Geld ist, wie burny sagt. Ich müsste nur mehr Zeit haben um Dir die vielen Gegenargumente darzulegen. Mir hat die Leistungsdiagnostik nichts gebracht, ganz im Gegenteil, die zugewiesenen Bereiche kann man vollkommen vergessen. Du läufst ja schon eine Weile und das gar nicht so schlecht, Deinen Körper kennst Du am Besten und eine Momentaufnahme an einem bestimmten Tag unter unrealistischen Bedingungen würde ich keineswegs als Grundlage für mein Training nehmen. Deine Erfahrungen über die ganze Zeit sollten Die sagen, wie Du trainieren solltest.
Grüße
Farhad
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das mag sein (habe die Methoden auch eher exemplarisch genannt - Du hast aber recht, Konkoni ist wirklich Murks), trotzdem ist eine Ergospirometrie die wesentlich genauere Methode (weil sie nicht auf wage angenommen mol-Normwerten basiert). Egal, habe beides mal gemacht und als interessante Erfahrung abgehakt.runningdodo hat geschrieben:Ein Laktatstufentest mit ausreichend langen (6 min+!) Stufen ist sicherlich aussagekräftiger/valider als
was willste machen, nützt ja nichts
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Vielen Dank an alle für die vielen Erfahrungsberichte und Meinungen zum Thema Leistungsdiagnostik !!!
Mir war das gar nicht so bewusst, dass es auch überhaupt nur Sinn macht wenn man dies öfters durchführt.
Nun denn, ich mache die Leistungsdiagnostik nicht, denn es lohnt sich für mich nicht nachdem was ich alles hier dazu gelesen habe.
Ich bin froh, dass ich nach ewig langem aufschieben meinen sportmedizinischen Check im Krankenhaus habe machen lassen und das Ergebnis positiv war.
Dabei will ich es jetzt belassen und ich kann nun bedenkenlos volle Pulle trainieren.
Mir war das gar nicht so bewusst, dass es auch überhaupt nur Sinn macht wenn man dies öfters durchführt.
Nun denn, ich mache die Leistungsdiagnostik nicht, denn es lohnt sich für mich nicht nachdem was ich alles hier dazu gelesen habe.
Ich bin froh, dass ich nach ewig langem aufschieben meinen sportmedizinischen Check im Krankenhaus habe machen lassen und das Ergebnis positiv war.
Dabei will ich es jetzt belassen und ich kann nun bedenkenlos volle Pulle trainieren.
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Ich habe letztes Jahr eine Spiroergometrie gemacht. Die wertvollste Information war bis zu welcher Geschwindigkeit GA1 Bereich ist und bis wann GA2. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dies fühlt. Die anaerobe Schwelle kann man sicherlich mit Erfahrung und Körpergefühl herausfinden, einschliesslich HM Pace pi mal Daumen. Allerdings habe ich 130 EUR bezahlt. Eine ständige Überprüfung bis zu 4 mal im Jahr wäre selbst mir zu teuer.
PB 5km: 22:02; PB 10km: 44:08
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)
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Was hat dir das gebracht?gerry1976 hat geschrieben:Die wertvollste Information war bis zu welcher Geschwindigkeit GA1 Bereich ist und bis wann GA2.
Um wieviele Minuten sind deine Wettkampfleistungen durch dieses Wissen schneller geworden?
Bernd
PS: Für 130 € bekomme ich ein paar richtig gute Laufschuhe.
42
Ich denke mal für deine Geschwindigkeiten ist das eher nebensächlich.gerry1976 hat geschrieben:Ich habe letztes Jahr eine Spiroergometrie gemacht. Die wertvollste Information war bis zu welcher Geschwindigkeit GA1 Bereich ist und bis wann GA2. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dies fühlt. Die anaerobe Schwelle kann man sicherlich mit Erfahrung und Körpergefühl herausfinden, einschliesslich HM Pace pi mal Daumen. Allerdings habe ich 130 EUR bezahlt. Eine ständige Überprüfung bis zu 4 mal im Jahr wäre selbst mir zu teuer.
43
Wenn ich meinen Fettstoffwechsel im Rahmen meiner ersten Marathonvorbereitung so effektiv wie möglich trainieren will muss ich halt 1-2 Einheiten in der Woche auch im GA1 Bereich laufen. Also muss ich diesen Bereich kennen.
PB 5km: 22:02; PB 10km: 44:08
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)
44
Du Jungs und Mädels wollten nur darauf hinweisen, dass 130 Euronen in keinem vernünftigen Kosten-Leistung-Verhältnis stehen.gerry1976 hat geschrieben:Wenn ich meinen Fettstoffwechsel im Rahmen meiner ersten Marathonvorbereitung so effektiv wie möglich trainieren will muss ich halt 1-2 Einheiten in der Woche auch im GA1 Bereich laufen. Also muss ich diesen Bereich kennen.
Denn selbst wenn du jetzt effektiver Trainierst, sind es am Ende doch nur ein paar Minuten die du rausholst und als Hobbyläufer ist das nicht Kriegsentscheident.
Ist zwar eine bittere Pille, dass du das Geld zum Fenster rausgeworfen hast, aber die musst du jetzt schlucken...
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Sehr richtig. Wenn Du nämlich den Marathon mit 76% Hfmax anstatt mit 75,7% läufst, holt Dich bei km 32 der Mann mit dem Hammer.gerry1976 hat geschrieben:Wenn ich meinen Fettstoffwechsel im Rahmen meiner ersten Marathonvorbereitung so effektiv wie möglich trainieren will muss ich halt 1-2 Einheiten in der Woche auch im GA1 Bereich laufen. Also muss ich diesen Bereich kennen.
Übrigens sind in Europa bereits seit Jahrzehnten die Spatzenbestände rückläufig. Es wird Zeit, daß endlich eine Schonzeit eingeführt und das Kaliber der zulässigen Jagdwaffen deutlich begrenzt wird.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Dann lauf einfach 4/4 Atmung, sollte halbwegs passen.gerry1976 hat geschrieben:Wenn ich meinen Fettstoffwechsel im Rahmen meiner ersten Marathonvorbereitung so effektiv wie möglich trainieren will muss ich halt 1-2 Einheiten in der Woche auch im GA1 Bereich laufen. Also muss ich diesen Bereich kennen.
@ agha, auf der 1. oder 2. Hälfte ... .. sehr gefährlich

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Oje, 130 Euro. Habe vergessen, dass ich in einem deutschen Forum unterwegs bin...Morgan hat geschrieben:Du Jungs und Mädels wollten nur darauf hinweisen, dass 130 Euronen in keinem vernünftigen Kosten-Leistung-Verhältnis stehen.
Denn selbst wenn du jetzt effektiver Trainierst, sind es am Ende doch nur ein paar Minuten die du rausholst und als Hobbyläufer ist das nicht Kriegsentscheident.
Ist zwar eine bittere Pille, dass du das Geld zum Fenster rausgeworfen hast, aber die musst du jetzt schlucken...
PB 5km: 22:02; PB 10km: 44:08
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)
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Von mir aus kannst du 1000 Euro dafür bezahlen. Das ändert aber nichts an der Einschätzung, die auch andere hier schon geäußert haben.gerry1976 hat geschrieben:Oje, 130 Euro. Habe vergessen, dass ich in einem deutschen Forum unterwegs bin...
Du schreibst weiter oben, dass die wertvollste Information für dich darin bestand, dass dir jetzt die Grenze zwischen GA 1 und GA 2 bekannt sei. Dann schreibst du, dass du zwecks Optimierung des Fettstoffwechsels für den Marathon zweimal wöchentlich im GA-1-Bereich laufen musst.
Diese Informationen sind aber für sich genommen falsch. Du musst insgesamt natürlich im Rahmen einer Marathonvorbereitung genügend Kilometer sammeln. Wenn du beispielsweise 60 oder 70 km pro Woche läufst, wirst du die nicht alle in einem Tempo laufen können, das dem GA-2-Bereich entspricht. Dafür brauchst du aber keine punktgenaue Unterscheidung.
Eine solche scheint es sowieso nicht zu geben. Die Übergänge sind fließend. Typisch ist die Erklärung in diesem Wikipedia-Artikel:
Grundlagenausdauer
Könntest du danach sagen, worin eigentlich der Unterschied zwischen GA 1 und GA 2 besteht, außer dass GA-1-Tempo langsamer ist?
Gruß
Markus