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Marathon - machen oder bleiben lassen?

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Hallo Leute,

es ist eine 1:56:XX geworden. Also doch etwas schneller als geplant, aber ich bin zufrieden.
Bin das Ding wie geplant mit angezogener Handbremse gelaufen. Ein- und auslaufen muss ich zugeben, war jeweils nur 1 km . Schlimm? :peinlich:
Die Strecke war sehr schön und ich bin froh, den Lauf statt eines normalen Trainingslaufes mitgenommen zu haben.
Evtl. wär der eine oder andere km mehr drin gewesen, aber 30 wären nach der Pause dann wohl doch zuviel des guten gewesen.

Geplant habe ich für kommende Woche: Morgen 4 km locker auslaufen, Mittwoch was schnelles oder Intervalle (ca. 12 km), Freitag was lockeres längeres (ca. 14 km?) und am Sonntag lang (ca. 28). Was haltet ihr davon? Soll ich Mittwoch und Freitag tauschen?

Und die nächsten Sonntage würden wie gesagt so aussehen:

Heute: 23 km in 2:10
22.09.: 28 km
29.09. 32 km
06.10. 24 km

Unter der Woche ähnlich wie kommende (s.o.) Und dann kann ich eh nix mehr ändern. :D

Euch nen schönen Sonntag. :winken:

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B2R hat geschrieben:es ist eine 1:56:XX geworden. Also doch etwas schneller als geplant, aber ich bin zufrieden.
Bin das Ding wie geplant mit angezogener Handbremse gelaufen.
Ja, sieht doch gut aus für die sub-4!
B2R hat geschrieben:Geplant habe ich für kommende Woche: Morgen 4 km locker auslaufen, Mittwoch was schnelles oder Intervalle (ca. 12 km), Freitag was lockeres längeres (ca. 14 km?) und am Sonntag lang (ca. 28). Was haltet ihr davon? Soll ich Mittwoch und Freitag tauschen?
Schon ok, aber ich würde das anders (gleichmäßiger verteilt, und kleineren Sprung von 23 auf 26 km) aufziehen:
Montag: langsame 8 km
Mittwoch: lockere 16 km
Freitag: 16 km mit 10 km TDL
Sonntag: lockere 26 km
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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glückwunsch zum hm. gehen wir mal davon aus, dass du mit gelöster handbremse heute vielleicht 01:50 gelaufen wärst, dann wird die sub 4 immer noch schwer, sehr schwer, ganz einfach weil die substanz fehlt und es dein erster marathon ist. ich würde den sprung auf 28 unbedingt machen, wenn dir das heute eher leicht gefallen ist, dann müssten +5 doch drin sein. eine woche später würde ich nochmal um 5, auf dann 33 erhöhen. mein vorschlag:

dienstag: langsame 10
mittwoch: intervall, zb. 3 x 3000 im avisierten marathonschnitt (vielleicht auch 10 sek. schneller), dazwischen 1000 trab
freitag: 10 tdl. + 5 auslaufen

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Günther Hetzer hat geschrieben:glückwunsch zum hm. gehen wir mal davon aus, dass du mit gelöster handbremse heute vielleicht 01:50 gelaufen wärst, dann wird die sub 4 immer noch schwer, sehr schwer, ganz einfach weil die substanz fehlt und es dein erster marathon ist.
Also ich bezweifle, dass B2R voll gelaufen langsamer als 1:47h gewesen wäre...
Die sub4 wird er packen, da würde ich sogar Geld darauf wetten. Bin ich z.B. mit 1:45h im HM als Vorleistung gelaufen und mit einer deutlich schlechteren Vorbereitung als B2R (insgesamt deutlich weniger als 1000km in den 12 Monaten davor).
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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B2R du hast gewonnen, ich war dann doch etwas schneller. Lauf die verbleibenden Wochen Umfänge und vergiss das Tempo, die Defizite holst du in der kurzen Zeit nicht wieder rein und Herr Stolperstein, die Wette nehme ich an, das nächste alkfreie Weizen geht auf dich :zwinker2: :P

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Hallo B2R,

bin in einer ähnlichen Situation wie du, laufe auch am 13.10 in München und mein Training auf dem Papier sicher nicht ausreichend. Habe mit dem Marathontraining vor 2 Wochen begonnen, nachdem ich einen 28 km langen Berglauf mit 1200hm trotz hohen Temperaturen in unter 4 Stunden gefinished habe.
Ich bin guter Dinge auch den Marathon in einem Monat zu packen, und das möglichst unter 4:15. Warum ich mir dabei relativ sicher bin, ich hatte vor dem Wettkampf kaum Bergläufe, und schon gar keine im Gelände absolviert, den ganzen Sommer über nie am helllichten Tag trainiert, und meine längsten Läufe waren kaum länger als 2 Stunden. Zusätzlich hatte ich währenddessen ganze 3 Mal einen Krampf im rechten Unterschenkel.
Die Zeit war natürlich grottig, die letzte Stunde war die Hölle und ich konnte danach 5 Tage keine Stiege ohne Probleme hinuntersteigen, aber geschafft hab ich es. Und schon am nächsten Tag war ich geil darauf etwas derartiges und längeres wieder zu machen.

Nun habe ich noch 4 Wochen vor mir, an den nächsten beiden Wochenenden werde ich jeweils einen 30 km Lauf machen, in der 3. Wochen etwas zwischen 15 und 20 Kilometer. Dazwischen kürze Einheiten um die 8-13 km in einer Pace zwischen 5:20-6:00, je nachdem wie ich mich körperlich fühle.

Wünsche dir viel Glück bei deiner weiteren Vorbereitung, das packst du bestimmt. Meiner Meinung nach vermutlich sogar deutlich schneller, als du es mit 4:30 momentan vorhast ;)

Grüße

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Chocoloco hat geschrieben: Habe mit dem Marathontraining vor 2 Wochen begonnen, nachdem ich einen 28 km langen Berglauf mit 1200hm trotz hohen Temperaturen in unter 4 Stunden gefinished habe. Ich bin guter Dinge auch den Marathon in einem Monat zu packen, und das möglichst unter 4:15. Warum ich mir dabei relativ sicher bin, ich hatte vor dem Wettkampf kaum Bergläufe, und schon gar keine im Gelände absolviert, den ganzen Sommer über nie am helllichten Tag trainiert, und meine längsten Läufe waren kaum länger als 2 Stunden. Zusätzlich hatte ich währenddessen ganze 3 Mal einen Krampf im rechten Unterschenkel.
Die Zeit war natürlich grottig, die letzte Stunde war die Hölle und ich konnte danach 5 Tage keine Stiege ohne Probleme hinuntersteigen, aber geschafft hab ich es. Und schon am nächsten Tag war ich geil darauf etwas derartiges und längeres wieder zu machen.
Also ziehst du deine Motivation und Hoffnung auf einen guten Marathon aus schlechtem Training, einem elendig verkorksten Berglauf und dem Vorhaben, in den letzten vier Wochen dein Trainingspensum drastisch hoch zu schrauben. Ich glaube tatsächlich, dass das ein guter Plan ist, der für dich absolut in einem traumhaften Ergebnis enden wird. So und nur so geht Marathonvorbereitung!

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McAwesome hat geschrieben:Also ziehst du deine Motivation und Hoffnung auf einen guten Marathon aus schlechtem Training, einem elendig verkorksten Berglauf und dem Vorhaben, in den letzten vier Wochen dein Trainingspensum drastisch hoch zu schrauben. Ich glaube tatsächlich, dass das ein guter Plan ist, der für dich absolut in einem traumhaften Ergebnis enden wird. So und nur so geht Marathonvorbereitung!
Du hättest den Post kaum weniger verstehen können, Respekt.

Weder möchte ich einen, im Bezug auf eine Zeit die bei vernünftigem Training möglich wäre, guten Marathon laufen, noch habe ich die Erfahrung aus meinem Berglauf als negativ empfunden, ganz im Gegenteil, und dass ich meine Wochenkilometer "drastisch" hochschraube hast du dir auch aus den Fingern gesogen. Achja, und natüüürlich beharre ich darauf das diese spontane Form der Marathonvorbereitung die einzige und absolut richtige ist. :klatsch:

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bzgl. dem unterfangen von B2R ist das doch schön hier. ich weiß jetzt gar nicht, hat er das ziel von sub 04:00 überhaupt schon postuliert? einer sagt also "sieht gut aus" ein anderer würde sogar geld darauf wetten, einer hält dagegen und ich bleibe dabei. möglich, aber es wird knapp, sehr knapp sogar. ein rausgerutschter 30er anfang august, danach mickey-mouse training und jetzt soll noch ein zweiter ü-dreißiger folgen. achtung phrasenschwein, aber ein marathon fängt halt nun erst jenseits der 30km an und da ist mir zu wenig substanz. ich war gestern nach 35 km fix und foxi und hab mich gerade noch so heimgeschleppt, wäre gestern marathon gewesen, ich hätte gehpausen einlegen müssen. da hilft dann auch keine temporeduktion mehr.

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Chocoloco hat geschrieben:Hallo B2R,

die letzte Stunde war die Hölle und ich konnte danach 5 Tage keine Stiege ohne Probleme hinuntersteigen, aber geschafft hab ich es. Und schon am nächsten Tag war ich geil darauf etwas derartiges und längeres wieder zu machen.
auf chocoloco würde ich bzgl. der 04:15 durchaus einen 5er setzen.

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Günther Hetzer hat geschrieben:hat er das ziel von sub 04:00 überhaupt schon postuliert?
Sagen wir so: Nach meinem HM im Juni hatte ich die 3:45, wenn nicht sogar den Fischer im Visier.
Nach meinem "Micky-Maus-Training" nun bin ich froh, wenn ich durchkomme. Wenn es dann die sub 4 wird, bin ich mega glücklich.
Aber ich werde nicht in Depressionen verfallen wenn es nichts wird. Ich bin erst 32 und auf mich warten noch viele Lauf-Jahre.

@D-Bus: So werd ich es machen, danke! Wobei ich trotzden versuche, am Sonntag 28 zu laufen

@Kerkermeister: Wieviel waren es denn genau bei Dir? :D

@Dude: Danke für Dein Vertrauen, wenn das so ist wett ich auf eine 3:35 bei Dir!! :daumen:

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B2R hat geschrieben:Sagen wir so: Nach meinem HM im Juni hatte ich die 3:45, wenn nicht sogar den Fischer im Visier.
Nach meinem "Micky-Maus-Training" nun bin ich froh, wenn ich durchkomme. Wenn es dann die sub 4 wird, bin ich mega glücklich.
Aber ich werde nicht in Depressionen verfallen wenn es nichts wird. Ich bin erst 32 und auf mich warten noch viele Lauf-Jahre.

:
das ist sowieso die richtige einstellung. ich war damals (2003) in münchen gleich alt, es war auch mein erster marathon und die grundeinstellung war, einfach durchkommen und die erfahrung machen. so ganze ohne zeitziel ging es dann aber doch nicht und ich hab nach einem 4-stunden plan von steffny trainiert, herausgekomen ist eine 03:54. ein halbes jahr später in freiburg waren es dann schon 03:36. danach kam aber eine sechsjährige marathonpause. aber ok. die sub 04:00 sind jetzt manifestiert. durchkommen wirst du sowieso, notfalls spaziert man halt die letzten km, also wenn ansonsten nichts ernsthaftes ist.

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Wie gesagt, sub 4 wäre schon. Warten wirs ab.
Aber spazieren möchte ich eigentlich nicht. :D

Ich bin zwar Marathon-unerfahren, aber man liest dann doch so einiges was man beherzigen sollte, eines davon werde ich mir immer wieder vor Augen halten: LAUF NICHT ZU SCHNELL LOS!!!!!!!! Und wenn ich die ersten 5 km mit einem 6er Schnitt laufe!!! Was für mich eigentlich mittlerweile eher langsam ist. Aber ich denke zum Ende hin ist das die bessere Taktik.

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Eine 5:48/km solltest du die ersten 5 schon antraben ;) und ab km 31-32 kannste deine "Taktik" mal getrost in die Tonne werfen.
Ich drück dir jedenfalls die Daumen.

Ist bei mir ne 1:42h mit knapp 500Hm geworden und du hast klar gewonnen ;).
War ein schöner Tempolauf, so nach 1xHM mit PB, 2x M die drei Woe´s davor.
Nächste Woe wieder nen Angriff auf HM PB ... mal schauen

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Ich denke auch, dass Du vielleicht die ersten 1 bis 3 Kilometer langsam laufen solltest (in Ruhe sortieren, keine Kraft durch slalomlaufen verschwenden). Aber dann solltest Du auf mindestens 5:48min/km beschleunigen, wenn Du eine realistische Chance auf sub 4 haben möchtest. Wenn Du die erste Hälfte mit 6:00 läufst, musst Du in der zweiten unter 5:25 laufen. Das halte ich für unmöglich (außer Du hättest Potential für wesentlich schnellere Zeiten. Als Anfänger (ich schließe mich da ausdrücklich ein) ist es imho eh mental ne harte Nummer, auf nen negativen Split zu setzen.

Viel Erfolg,
Markus

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5:48 hört sich gut an. Man hört und liest halt immer wieder, dass man auf keinen Fall zu schnell starten sollte...

Am liebsten würde ich das komplette Rennen mit 5:35 bis 5:40 durchlaufen.
Beim HM gestern hab ich mich zwischen 5:25 und 5:44 bewegt, also teilweise ca. 20 Sek Unterschied. Denke das liegt aber auch an dem einen oder anderen kleinen Anstieg oder?

Apropo, ist die Strecke in München flach? Oder gibts hier böse Überaschungen?

Wahrscheinlich mach ich mir eh zuviel Gedanken und muss bei km 34 auf ner Trage künstlich beatmet werden! :D

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Hallo Leute, :hallo:

kleines Update + ein paar Fragen:

Habe mich an den Tipps von D-Bus orientiert, wobei ch die Einheit am Mittwoch etwas gekürzt hab, aber etwas schneller als geplant gelaufen bin. Montag nach dem HM war ich also 8 km locker austraben (6:20), Mittwoch bin ich 14 km im Schnitt in 5:14 gelaufen. War gar nicht so geplant, hatte aber irgendwie Lust, etwas flotter zu laufen. Hätte in dem Tempo am Mittwoch auch nen HM laufen können. Zumindest hab ich mich so gefühlt!! :D

Heute habe ich meiner Frau versprochen, mit ihr 6 km laufen zu gehen, das wird ein 6er Schnitt, anschließend wollte ich 6 km Tempo machen (4:50) und 2 km auslaufen. Wären also wieder 14 km. Am Sonntag dann 28 gemütlich (6er Schnitt).
Irgendwelche Einwände?

Ich fühle mich gut und von Tag zu Tag besser. Leider trotzdem ne miese Marathonvorbereitung - ich weiß. :frown: Mein Gewicht macht mir auch etwas sorgen, trotz HM + 22 km seit Sonntag UND gesund essen bleibt es bei 85 Kilo. Blöd aber ich denke ich muss akzeptieren das ich den Marathon keinesfalls mit 81 Kilo starten werde. Hoffe trotzdem noch auf 83 runter zu kommen bis zum 13.10.

Und meine nächste Frage: Man liest immer wieder, man solle keinesfalls versuchen, versäumtes Training nachzuholen. Leider glaube ich die Gefahr besteht bei mir. Ich weiß, klingt komisch, is aber so. :tocktock: Z.B. wollte ich am Mittwoch 5:40 laufen, aber irgendwie hatte ich Hummeln im Hintern und es wurde schneller als geplant. Wie schaffe ich es, gerade so den Spagat zwischen Be- und Entlastung zu schaffen um am 13. dann völlig ausgeruht an den Start zu gehen um eben doch noch wenigstens das bestmögliche rauszuholen bei meiner bescheidenen Vorbereitung?

Mal sehen wie mein 28er am Sonntag wird. Hab im Gefühl das es gut funktioniert, da ich am liebsten sofort wieder loslaufen möchte.... :D

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B2R hat geschrieben:Hallo Leute, :hallo:

kleines Update + ein paar Fragen:

Habe mich an den Tipps von D-Bus orientiert, wobei ch die Einheit am Mittwoch etwas gekürzt hab, aber etwas schneller als geplant gelaufen bin. Montag nach dem HM war ich also 8 km locker austraben (6:20), Mittwoch bin ich 14 km im Schnitt in 5:14 gelaufen. War gar nicht so geplant, hatte aber irgendwie Lust, etwas flotter zu laufen. Hätte in dem Tempo am Mittwoch auch nen HM laufen können. Zumindest hab ich mich so gefühlt!! :D

Heute habe ich meiner Frau versprochen, mit ihr 6 km laufen zu gehen, das wird ein 6er Schnitt, anschließend wollte ich 6 km Tempo machen (4:50) und 2 km auslaufen. Wären also wieder 14 km. Am Sonntag dann 28 gemütlich (6er Schnitt).
Irgendwelche Einwände?

Ich fühle mich gut und von Tag zu Tag besser. Leider trotzdem ne miese Marathonvorbereitung - ich weiß. :frown: Mein Gewicht macht mir auch etwas sorgen, trotz HM + 22 km seit Sonntag UND gesund essen bleibt es bei 85 Kilo. Blöd aber ich denke ich muss akzeptieren das ich den Marathon keinesfalls mit 81 Kilo starten werde. Hoffe trotzdem noch auf 83 runter zu kommen bis zum 13.10.

Und meine nächste Frage: Man liest immer wieder, man solle keinesfalls versuchen, versäumtes Training nachzuholen. Leider glaube ich die Gefahr besteht bei mir. Ich weiß, klingt komisch, is aber so. :tocktock: Z.B. wollte ich am Mittwoch 5:40 laufen, aber irgendwie hatte ich Hummeln im Hintern und es wurde schneller als geplant. Wie schaffe ich es, gerade so den Spagat zwischen Be- und Entlastung zu schaffen um am 13. dann völlig ausgeruht an den Start zu gehen um eben doch noch wenigstens das bestmögliche rauszuholen bei meiner bescheidenen Vorbereitung?

Mal sehen wie mein 28er am Sonntag wird. Hab im Gefühl das es gut funktioniert, da ich am liebsten sofort wieder loslaufen möchte.... :D
das du jetzt am mittwoch 05.14 anstatt 05.40 gelaufen bist, würde ich nicht unter "versäumtes training nachholen" zusammenfassen. jetzt ist noch alles erlaubt, nur die letzten zwei wochen dann aufpasen und auf ein gescheites tapering achten.

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Günther Hetzer hat geschrieben:das du jetzt am mittwoch 05.14 anstatt 05.40 gelaufen bist, würde ich nicht unter "versäumtes training nachholen" zusammenfassen. jetzt ist noch alles erlaubt, nur die letzten zwei wochen dann aufpasen und auf ein gescheites tapering achten.

Sprich, nächste Woche nochmal durchstarten mit ca. 70 WKM (als Höhepunkt wenn alles klappt ein 32er am 29.09.)?
Und danach das Training langsam runter fahren? So ähnlich hat es auch nniillss empfohlen.

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Wie schon gesagt, ich würde aufs Tempo verzichten und einfach auf Länge trainieren. Wenn nach 30km noch "Hummeln im Hintern" verspürst kannst ja eine Endbeschleunigung anhängen ^^
Hi Georg,

also unter der Woche auch langsamer und dafür länger?
also nächste Woche z.b. zweimal 16 bis 18 km mit je 5:40 + einen 32er mit 6:00?

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Das Tempo kann ich dir jetzt nicht sagen aber so als km-Aufteilung würde ich 16 / 24 / 32 empfehlen, ja - wobei die 16 ja durchaus als scharfes Fahrtenspiel laufen kannst, damit das Tempotraining nicht ganz wegfällt. Aber du hast ja geschrieben, dass dir vor allem die langen Läufe fehlen, und wenn du den M sicher ins Ziel laufen willst, sollten die auf jeden Fall Priorität haben. Tempo kann man trainieren wenn die Distanz sitzt.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Tempo kann man trainieren wenn die Distanz sitzt.
Klingt gut! :daumen:
Werde es so versuchen nächste Woche. Hat dann zwar wirklich etwas von "Training nachholen", aber wenn ich es gut vertrage und dann langsam das tapern anfange, wird es vielleicht noch was mit einem einigermaßen vorzeigbarem Marathon.

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Hallo Leute, auch von mir ein kleines Update:
Freitag wie angekündigt mit meiner Frau lockere 6 km gelaufen (6:20),
danach nochmal 6 km Tempo (4:40) + 2 km auslaufen.

Gestern dann war es soweit: Wecker klingelte um 7 Uhr. Geplant: 28 Kilometer.
Die Voraussetzungen waren alles andere als optimal, nachdem ich Samstag auf nem Geburtstag war, 3 Teller Chili und zwei ordentliche Stücke Tiramisu verputzt hab. Danach wenig und schlecht geschlafen :klatsch:

Habe aber trotzdem durchgehalten, muss aber zugeben, zum Ende hin musste ich schon beißen.
Den Lauf hab ich in nahezu gleichmäßigem Tempo in 5:55 gemacht. War danach k.o., aber nicht stehend k.o.
Habe mich nach der Dusche und auch den Rest des Tages wieder gut gefühlt. Heute leichter Muskelkater, aber hält sich in Grenzen.

Kann noch nicht einschätzen wie ich das nun werten soll. Gestern hätte ich mir im Leben nicht vorstellen können, nochmal 14 km zu laufen. Klar, musste ich auch nicht, aber man denkt trotzdem drüber nach. :confused:

Diese Woche spul ich wieder mein normales Training ab mit Läufen zwischen 8 und 16 km.
Und nächsten Sonntag wage ich mich an einen 32er. Wenn das klappt und ich danach die (nicht vorhandenen Kräfte :D ) kommen lasse, wird es vielleicht noch was mit dem Marathon. Zeit ist mir egal, sub 4 wäre schön. :nick:

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Du hast die 28km gepackt, das ist das was zählt. Bisher hatte ich noch keine Marathonvorbereitung, bei der mir nicht der ein oder andere lange Lauf extrem schwer gefallen ist und ich dachte, wie soll ich bitte nur 42km laufen.
Also ruhig Blut, denn mit viel Tapering und ausgeruhten Beinen ist vieles möglich. Ich glaube weiterhin an eine sub4 bei dir, aber auch nur wenn du auf der ersten Hälfte bewusst langsam läufst. Ich denke an auf keinen Fall schneller als 1:56h. Das Tempo wird dir vorkommen als würdest du gleich einschlafen, aber die 2. Hälfte wird dafür erträglicher. Spätestens bei km 35 ist es eh eine reine Willensfrage. :D

VG und weiterhin viel Erfolg
Christian
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Bin ja gestern auch bewusst langsam gelaufen (im Steffny-Stil :teufel: ). Zwischendurch hab ich mir gedacht, lauf schneller, dann bist auch schneller bei 28 km! :D

Aber platt wär ich wohl so oder so gewesen. Aber die "Plattheit" kam nicht wegen fehlender Puste oder Zuckermangel oder sonst was. Ich war einfach allgemein k.o. und meine Knie hab ich deutlich gespürt. Mir fehlen einfach die langen Kanten. Mal sehen ob ich die 32 nächsten Sonntag hinbekomme. :schwitz2:

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Hallo Leute,

kleines Update von mir. Am Sonntag wie gesagt 28 km, die mich doch sehr gefordert haben, aber ein Wrack war ich hinterher auch nicht gerade. :D
Montag Pause gemacht, Dienstag war wieder alles bestens, da war ich im Fitnessstudio (1 h Krafttraining) und hinterher noch lockere 12 km auf dem Laufband (5:30).

Mittwoche 16 km in 1:24, sprich, Pace 5:14, habe mich bombig gefühlt.

Gestern 30 schwimmen + Sauna. :D

Heute wollte ich ein lockeres Fahrspiel machen, ca. 14 km je nach Laune. Gibt es dagegen Einwände?

Morgen Pause (evtl. wieder etwas Kraftraining im Fitness ohne laufen) und Sonntag stehen dann 32 km an... Dann komme ich diese Woche auf 74 km, soviel bin ich noch nie in einer Woche gelaufen.


Noch ein paar Fragen:

- Normalerweise beginnt ab zwei Wochen vor dem Marathon das Tapern, kann ich die vorletzte Woche (also nächste) trotzdem ähnlich wie diese gestalten, nur den längeren am Sonntag auf 20 km kürzen? Und in der letzten Woche vor dem Marathon dann "richtig" tapern, also vielleicht nur zweimal 8 km ganz locker mit ein paar Steigerungen?

- Besteht die Gefahr das ich mir kurz vor dem Marathon zu viel zumute? Wahrscheinlich kommt der München Marathon zu früh. Perfekt wäre jetzt wohl Frankfurt. Hab aber keine Lust mehr alles umzumodeln...

- Meinen PB Halbmarathon im Juni bin ich mit meinen Saucony Mirage 3 gelaufen. Meine Lieblingsschuhe. Kann ich mit denen auch den Marathon laufen oder soll ich auf eines meiner stabileren Modelle zurückgreifen (NB 870 V2 oder Saucony Guide 5)? Ich weiß, das muss ich eigetnlich selbst wissen, aber ich bin verdammt unsicher... :peinlich:

Langsam steigt die Aufregung... :D

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Warum sollst nicht in deinen Lieblingsschuhen Marathon laufen?

Und du solltest nächste Woche tapern anfangen, aber einen langen trotzdem einbauen. Warum 20 am Sonntag? Was soll das bringen - kürz lieber ein paar km unter der Woche und dann Freitag oder Samstag noch einmal zwischen 25 und 30.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
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Hm, schon... aber heißt es nicht immer, der letzte "lange" Lauf zwei Wochen vor dem Marathon?

Und da meine Vorbereitung leider eh nicht optimal war... Ist es kein Risko?

Nochmal meine "langen" (die ja leider nicht so lang waren, da ich erst am 09.09. wieder ins Training eingestiegen bin):

15.09. 23 km
22.09. 28 km
29.09. 32 km (geplant)
06.10. ?? km
13.10. Marathon

Ich will einfach wenigstens am Marathon Tag so fit wie möglich sein. Eben was derzeit geht.
Ziel: Ankommen. Kür: sub 4.

Edit: Eben erst gesehen, dass Du Freitag oder Samstag geschrieben hast... ok wär ne Idee...

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GeorgSchoenegger hat geschrieben: letzten langen so 8 - 10 Tage vor dem Marathon laufe. Gerade in deinem Fall wo es in erster Linie ums Ankommen geht würde ich auf jeden Fall noch einen längeren dort einschieben; von einem 20km-Lauf hast in der Richtung keinen Profit.
Ich würd's nicht machen. Wer viel Erfahrung hat und weiß, wie gut er sowas verträgt, bei dem kann das gehen. Wer diese Erfahrung noch nicht hat, dem rate ich dringend ab, so kurz vorher noch was Langes zu machen.

Die Vorbereitung war eh dürftig. Ein einzelner weiterer langer Lauf reißt es da auch nicht mehr heraus. Das Risiko, dass diese Belastung sich negativ auswirkt, ist aber klar gegeben. Bei dieser Abwägung: möglicher (geringer) Gewinn gegen Beeinträchtigung am Marathontag würde ich mich hier für die sichere Variante entscheiden.

Nebenbei: Meinen letzten langen Lauf mache ich auch 2 Wochen vorher. Selbst beim Greiftraining, der nach der EB von 15 km 2 Wochen vorher dann noch einen ruhigen 35-er 1 Woche vor M empfiehlt, habe ich den gekürzt (auf 25, aber bei mehreren gelaufenen 35-ern).

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Im Prinzip sehr eben; ich bin in München schon einmal gelaufen, die Höhenmeter sind alle sehr sanft so dass sie einen keinesfalls aus dem Rhythmus werfen.
so isses, nur das Profil von U_d_o ist veraltet , nachdem seit einigen Jahren zuerst durch den englischen Garten gelaufen wird musst du das Profil quasi von rechts anlaufen :)

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burny hat geschrieben: Die Vorbereitung war eh dürftig.
So ist es, da mach ich auch keinen Hehl draus. :frown:
Glaube es wär wesentlich mehr drin gewesen als nur ankommen. Und es ärgert mich extrem.
Aber nun ist es so und kann nix mehr ändern. Versuche das beste daraus zu machen und vielleicht werd ich um eine Erfahrung reicher. :D Oder ich widme mich nach dem Marathon dem Hallenhalma. :D

Würde dann dabei bleiben, am Sonntag 32, eine Woche später dann nochmal 20. Dann tapern, dann Marathon.

Noch eine Frage, wenn ihr Cracks schonmal hier seid: :D
Bringen ein, zwei Wochen vor dem Marathon schnellere Einheiten noch was? Soll ich nächste Woche nochmal Intervalle bolzen?
Mir fiel der 16 km Lauf in 5:14 am Mittwoch zeimlich leicht. Hätte gut und gern noch etwas dran hängen können. Wollte es aber in Hinblick auf heute und vor allem auf Sonntag nicht übertreiben, da ich diese Woche mit 74 km ohnehin meinen persönlichen Rekord erreiche. Ich plane übrigens, dass diese Wochenkilometer "normal" für mich werden.

Dann soll nächstes Jahr ein Marathon mit richtiger Vorbereitung folgen.

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B2R hat geschrieben: Bringen ein, zwei Wochen vor dem Marathon schnellere Einheiten noch was? Soll ich nächste Woche nochmal Intervalle bolzen?
Es ist die Frage, was du unter "bolzen" verstehst. Viel herausholen kannst du nicht mehr. In der vorletzten Woche schaden Intervalle aber auch nicht, sofern du nicht gegenüber den Wochen davor dein Pensum erhöhst. (Also falls du vorher 6 x 1000 gemacht haben solltest, wäre es unsinnig, jetzt auf 8 x 1000 oder 4 x 2000 zu gehen.) Auch in der letzten Woche kann man noch Tempotraining machen, aber nicht zu viel Distanz. (Im Beispiel von oben: Bei vorher 6 x 1000 dann vielleicht noch 4 x 1000 im MRT.) Wenn du dir nicht sicher bist, wie du das verkraftest, würde ich in der letzten Woche eher Sachen NICHT mehr machen (laufen schon, aber nix anstrengendes).

B2R hat geschrieben: Dann soll nächstes Jahr ein Marathon mit richtiger Vorbereitung folgen.
Guter Vorsatz! Insgesamt ist dein Training ja aber doch noch einigermaßen gut über die Bühne gegangen. Viel Erfolg!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Hört sich gut an.

Bisher habe ich immer 6 x 1000 gemacht in ca. 4:10 bis 4:20 mit 400 Meter Trabpause.
Wenn ich mich gut gefühlt habe, habe ich einen siebten dran gehängt. Vor meinem Halbmarathon habe ich öfters 3 x 2000 gemacht in knapp 9 min mit 1000 Trabpause.

Wenn ich mich gut fühle nach dem 32er werde ich nächste Woche vielleicht nochmal 6 x 1000 machen. Am Donnerstag laufe ich mit meiner Frau den 10 km Stadtlauf, das wird eine gemütliche Jogging Einheit ("unser" Ziel: sub 60 :) ). :D Ansonsten nochmal was um die 14 bis 16 km im Wohlfühltempo (5:20). Somit komme ich nächste Woche dann auf ca. 58 km (mit dem 20er am Sonntag). Oder könnte das zu viel sein für die vorletzte Woche?

Diese Woche habe ich (bisher) super weg gesteckt. Und vor meinem 32er am Sonntag gibts steht auch kein Gebutstag an. :D

Zum Thema Tapering (letzte Woche) + Marathon selbst melde ich mich nochmal, verlasst euch drauf! :D :daumen:

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dann noch meinen senf dazu.

schuhe: natürlich spricht im prinzip nicht dagegen, wenn du beim marathon deine lieblingsschuhe anziehst, allerdings solltest du sie halt bei den langen läufen schon mal getragen haben. dann kannst du von dieser seite schon mal überraschungen ausschließen.

letzter langer lauf: hier bin ich eher bei georg schoenegger, dh. du hast eher ein manko an langen läufen, dann würde ich den marathon einfach als weitere steigerung ansehen und ruhig nochmal 30 km oder so laufen. so wie du schreibst, steckst du die langen einheiten ja auch ganz gut weg. in der letzten woche dann halt wirklich fast gar nichts mehr machen (oder auch gar nichts). fällt dir vermutlich schwer, aber das bringt dann einfach überhaupt nichts mehr.

tempoeinheiten in der vorletzten woche: da du tempoeinheiten bisher eher vernachlässigt hast, holst du da in der vorletzten woche auch nichts mehr raus. dh. also meiner meinung nach weder formsteigernd oder formerhaltend.

ganz generell dazu. hier scheiden sich halt die geister. bei meinem greif plan von 2010 war die vorletzte woche doch sehr heftig. zwei tage nach dem letzten 35er mit 15 km eb, dann noch 17 km volle pulle und zwei tage danach noch die große treppe (5000-4000-3000 im mrt). ich war am ende und hab mir dann auch noch prompt eine leichte erkältung zugezogen.

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Ok dann vielleicht "nur" noch das eine oder andere Fahrspiel. Ansonsten die Wochensumme hoch halten und die letzte Woche tapern.
Mal sehen wie ich mich fühle. Da ich ohne Plan laufe, mach ich das immer eher so "waruf ich gerade Lust habe" und das möglichst abwechslungsreich. Aber ein paar Denkanstöße schaden ja nicht... :daumen:

Werde meinen Mirage 3 am Sonntag bei meinem 32er anziehen. Wenn das gut klappt, wird das mein Marathon-Schuh. :D

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B2R hat geschrieben: und das möglichst abwechslungsreich.
für ohne plan, klingt das schon mal gut.

für nächstes jahr solltest du vielleicht wirklich mal nach einem plan laufen (muss ja nicht gleich greif sein). ich bin bisher erst einmal strikt nach plan gelaufen, aber ziehe seitdem halt immer wieder einheiten daraus aus dem hut.

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Hallo Leute,

Update: Am Freitag ein kleines Fahrtspiel (12 km sind es geworden) + ein paar Steigerungen.

Gestern: 32 km (ziemlich gleichmäßig in 5:50), die richtig gut geklappt haben. :) Vor dem lauf eine Banane, ein paar Trockenfrüchte und ein paar Nüsse mit Quark und Honig zermatscht, ein Kaffee dazu und ab gings. Komischerweise besser als die 28 letzten Sonntag. Ich bin die 32 km dann auch komplett ohne Essen und Trinken gelaufen, war ebenfalls kein Problem.
Konnte sogar eine spontane Mini-EB einbauen (die letzten beiden in 5:00). Habe mich hinterher super gefühlt. Heute auch kein Muskelkater. Hatte auch meine Sauconys an die ich im Marathon tragen wollte. Hat ebenfalls super geklappt.

Nun hab ich wieder ein paar Fragen :D

- Wie gehe ich nun die letzten beiden Wochen an? Ich würde das Tapering gerne ETWAS reduzieren, da meine Vorbereitung eh dürftig war. Also würde ich morgen gerne nochmal scharfe 16 km laufen (5:20), am Donnerstag 10 km joggen (Stadtlauf mit meiner Frau), am Freitag wieder ein lockeres Fahrtspiel mit 12 km und am Sonntag nochmal 20 bis 24 km. Nächste Woche dann "richtig" tapern und Di und Do jeweils einfach lockere 8 km.

Spricht gegen diesen Plan was dagegen?

- Zum Marathon selbst: Soll ich von Anfang an versuchen das sub 4 Tempo (5:40) zu laufen oder lieber defensiver starten, um mir das Ankommen nicht zu vermasseln, falls mir dann doch die Kräfte ausgehen wenn ich zu schnell starte? (Wobei 5:40 ja nicht soooo schnell ist für mich, aber... ihr wisst schon. :D )

PS. Einzig mein Gewicht nervt mich. Nach wie vor 85 Kilo, obwohl ich definitiv nicht mehr gegessen hab letzte Woche. Im Gegenteil, immer sehr gesund uns ausgewogen. Hier ist anscheinend nix mehr zu machen. :frown:

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das schaut mittlerweile richtig gut aus und für die sub 4 prognostiziere ich jetzt nicht mehr ein wird sehr knapp, sondern eher schon knapp, aber gut möglich. immerhin bist du 32 km nur 10 sekunden über dem avisierten marathontempo gelaufen und hast dich dabei gut gefühlt. gegen deinen wochenplan spricht meines erachtens nichts. zur marathontaktik, ich würde eher ein gleichmäßiges tempo empfehlen, bzw. zb. den greif taktik-rechner mal anschauen..

Berechnung der Zwischenzeiten fr die Marathon-Taktik

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Günther Hetzer hat geschrieben:gegen deinen wochenplan spricht meines erachtens nichts.

Berechnung der Zwischenzeiten fr die Marathon-Taktik
ok. Ich hab nur Bedenken das das zu viel sein könnte. Denn die Woche ist dann fast "normal" (bis auf den kurzen langen :D ).
Und dafür dann nächste Woche extrem locker.

Danke für den Rechner.

Das klingt jetzt blöd, aber ich trau mir zu, 32 km in ca. 2:50 h zu laufen.
Und dann hätte ich noch 70 (SIEBZIG!!! :D ) Minuten für 10 km Zeit. Aber ich glaub ne gscheide Taktik sieht anders aus oder? :D
Bitte nicht ganz ernst nehmen, ich mach ich mir glaub ich zu viel Gedanken! :zwinker5:

Denke ich versuch konsequent 5:35 bis 5:40 zu laufen.

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B2R hat geschrieben:Hallo Leute,


Gestern: 32 km (ziemlich gleichmäßig in 5:50), die richtig gut geklappt haben. :)

- Wie gehe ich nun die letzten beiden Wochen an? Ich würde das Tapering gerne ETWAS reduzieren, da meine Vorbereitung eh dürftig war. Also würde ich morgen gerne nochmal scharfe 16 km laufen (5:20), am Donnerstag 10 km joggen (Stadtlauf mit meiner Frau), am Freitag wieder ein lockeres Fahrtspiel mit 12 km und am Sonntag nochmal 20 bis 24 km. Nächste Woche dann "richtig" tapern und Di und Do jeweils einfach lockere 8 km.

Spricht gegen diesen Plan was dagegen?

- Zum Marathon selbst: Soll ich von Anfang an versuchen das sub 4 Tempo (5:40) zu laufen oder lieber defensiver starten, um mir das Ankommen nicht zu vermasseln, falls mir dann doch die Kräfte ausgehen wenn ich zu schnell starte? (Wobei 5:40 ja nicht soooo schnell ist für mich, aber... ihr wisst schon. :D )

PS. Einzig mein Gewicht nervt mich. Nach wie vor 85 Kilo, obwohl ich definitiv nicht mehr gegessen hab letzte Woche. Im Gegenteil, immer sehr gesund uns ausgewogen. Hier ist anscheinend nix mehr zu machen. :frown:
Also erstmal Daumen hoch für den guten langen Lauf. Ich würde daraus aber keine Prognosen ableiten. Gerade weil deine Vorbereitung suboptimal war, können sich an einem Tag 32km mit 5:50 min/km gut anfühlen, aber schon 35km in 6min/km zu viel sein...
Laufe den Marathon einfach ohne Zeitziel und vor allem auf der ersten Hälfte locker. Du glaubst gar nicht, wieviel Zeit man auf den letzten 10km verlieren kann. Du wärst sicher nicht der erste, der mehr als 70min auf den letzten 10km braucht...
Ich denke du packst die sub 4, aber mach dir nicht zuviel Gedanken über Renntaktik und dergleichen und gehe mit der Einstellung daran, dass auch 4:15h ein Erfolg ist. Dann kannst du nur gewinnen!

Zu deinen letzten beiden Wochen: gerade weil dein Training nicht optimal war und du es jetzt zum Schluss wieder von 0 auf 100 hast hochfahren müssen, würde ich an deiner Stelle viel wert auf Tapering legen.
Würde schon die 16km machen (vielleicht mit 3x4000m im MRT), aber insgesamt nicht mehr als so 90% von deinen durchschnittlichen Wochenumfängen in der Vorbereitung.
Nächste Woche dann am Dienstag nochmal 3x1000m im MRT und noch einmal lockere 6-8km und Samstags gute 2km. That's it.

VG
Christian

PS vielleicht sieht man sich ja am Start oder im Ziel
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

97
Dude77 hat geschrieben:gehe mit der Einstellung daran, dass auch 4:15h ein Erfolg ist. Dann kannst du nur gewinnen!
Das werd ich!! :daumen:
Nur macht man sich halt schon Gedanken...
Dude77 hat geschrieben: Zu deinen letzten beiden Wochen: gerade weil dein Training nicht optimal war und du es jetzt zum Schluss wieder von 0 auf 100 hast hochfahren müssen, würde ich an deiner Stelle viel wert auf Tapering legen.
Würde schon die 16km machen (vielleicht mit 3x4000m im MRT), aber insgesamt nicht mehr als so 90% von deinen durchschnittlichen Wochenumfängen in der Vorbereitung.
Nächste Woche dann am Dienstag nochmal 3x1000m im MRT und noch einmal lockere 6-8km und Samstags gute 2km. That's it.
Hmmm, MRT kommt mir so lasch vor... deswegen wollte ich nochmal etwas Gas geben. Vor allem weil es dann immer noch 12 Tage sind... Habe mir sogar überlegt, am Sonntag die 20 km etwas flotter als MRT zu laufen. Oder ist das kontraproduktiv?
Die nächste Woche sieht gut aus, werd ich so machen.
Dude77 hat geschrieben: PS vielleicht sieht man sich ja am Start oder im Ziel
Das lässt sich bestimmt machen! :)
Weiß jemand ob der Eintritt für die Zuschauer im Olympiastation frei ist? Oder kost das was für Freunde und Bekannte?

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B2R hat geschrieben:Das werd ich!! :daumen:
Nur macht man sich halt schon Gedanken...



Hmmm, MRT kommt mir so lasch vor... deswegen wollte ich nochmal etwas Gas geben. Vor allem weil es dann immer noch 12 Tage sind... Habe mir sogar überlegt, am Sonntag die 20 km etwas flotter als MRT zu laufen. Oder ist das kontraproduktiv?
Die nächste Woche sieht gut aus, werd ich so machen.



Das lässt sich bestimmt machen! :)
Weiß jemand ob der Eintritt für die Zuschauer im Olympiastation frei ist? Oder kost das was für Freunde und Bekannte?
Also du kannst die 16k ruhig etwas schneller machen als MRT. Vielleicht 5:15 min/km aber schneller würde ich das auf keinen Fall machen. Am Sonntag aber dann bitte schön langsam. Es bringt dir nichts, wenn dir der Lauf vom Sonntag noch bis Mitte der Wettkampfwoche nachhängt.

Zum Olypmpiastadion habe ich keine Ahnung. Weiß noch nicht, wo ich meine Freundin postiere und weiß auch erst seit heute, dass das Ziel im Stadion ist. :D
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Dude77 hat geschrieben:Also du kannst die 16k ruhig etwas schneller machen als MRT. Vielleicht 5:15 min/km aber schneller würde ich das auf keinen Fall machen. Am Sonntag aber dann bitte schön langsam. Es bringt dir nichts, wenn dir der Lauf vom Sonntag noch bis Mitte der Wettkampfwoche nachhängt.

Zum Olypmpiastadion habe ich keine Ahnung. Weiß noch nicht, wo ich meine Freundin postiere und weiß auch erst seit heute, dass das Ziel im Stadion ist. :D
Dann mach ich das so. Sollte ich am Sonntag dann vielleicht nochmal 25 km laufen? Wenn ich sie nochmal schön langsam laufe?
Und dann wirklich hardcore tapern bis München?

Habe gestern echt kurz mit dem Gedanken gespielt, München sausen zu lassen und in Frankfurt zu starten. Zwei Wochen mehr wären echt super. Aber so schnell wie der Gedanke kam, hab ich ihn auch wieder verworfen. Bin fit, motiviert und habe über 1.500 km seit Mitte Januar in den Knochen. Wird schon schief gehen! :D

Hat jemand noch nen Tipp, was ich dem Mann mit dem Hammer entgegne?? :D

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B2R hat geschrieben:
Hat jemand noch nen Tipp, was ich dem Mann mit dem Hammer entgegne?? :D
T'schuldigung, wenn ich den ganzen Krempekl hier lese, könnt ich glauben du geht auf unter 2 Stunden den Marathon an. :klatsch:

Ist sicher dein Erster?
Ich habe vor 20 Jahren nach meinen 100 Wochenkilometern das Ganze auf mich zu kommen lassen, ohne solch einen Zirkus, bin selbstverständlich unter 4 Stunden in's Ziel, immer noch unter den ersten 30 meiner A-Klasse.

Na ja, jeder Jeck ist anders.

Wenn du die Jahresbestleistung für deine A-Klasse knackst, Gratuliere ich auch recht schön. :nick:

Viel Glück. :daumen:
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