Also hier kann ich langsam nur noch zwei Sachen anmerken:
1. Ein Hoch auf den Königsforstmarathon mit seiner Sollzeit von 4:30 Stunden.
2. Auch früher waren Hofnarren nicht immer die intelligentesten Menschen, hielten sich aber manchmal dafür. Also nur ruhig weiter zum Deppen machen. Es soll aber sogar Leute geben, die dann wenn ihnen keine sachlichen Argumente mehr einfallen, einfach mal schweigen, anstatt sich durch sagenhaft humorvolle Postings zu entblöden
152
Da muss ich den Meister jetzt aber doch mal direkt zitieren:dimarco hat geschrieben: Einen davon den ihr auch kennt ist Peter Greif.
Ich schaue keineswegs auf die herab, die ihren Marathon nur durchlaufen wollen. Wer das schafft, ist ohne Ausnahme jemand, der meine Bewunderung hat.
(Quelle: Countdown)
Meine Meinung ist ja durchaus auch, dass ich mir keinen Marathon antun werde, solange ich mir nicht eine Zeit unter vier Stunden zutraue (ob das in der Praxis dann auch hinhaut, steht auf einem anderen Blatt!). Will ich nicht, werde ich nicht (dann lieber verschieben und noch ein Jahr trainieren). Aber das soll doch jeder für sich selbst entscheiden - wer meint, er müsse 5 Stunden und mehr übern Asphalt hoppeln, soll das doch tun][/font][/font][/color][/color]
153
GAB64 hat geschrieben:Und, die schnellen Läufen mit ihren vor Anstrengung verzerrten Gesichtern sind auch nicht wirklich eine Augenweide, um mal die Quälerei der Zuschauer anzusprechen....
Gruß
Gaby
Besser ein schmerzverzerrtes Gesicht, als ab 35 km torkelnd ohne jede Bewegungskontrolle dem Ziel entgegen zu wanken.
Ja ja, ich weiss, das betrifft keinen der hier mitlesenden und schreibenden und überhaupt.
154
dimarco hat geschrieben: Scheint einige wohl in ihrer Ehre verletzt zu haben, das "langsamere" Läufer von "schnelleren" Läufern nicht die Anerkennung bekommen, die sie selbst erwarten oder erhoffen.
Wer von anderen Anerkennung für einen Marathon erwartet, macht eh etwas falsch, egal ob er 5 Stunden oder 2 Stunden braucht. Dafür ist das ganze zumindest meiner Ansicht nach nicht wichtig genug. Aber ich glaube nicht, dass es das war, was an deinem Statement soviel Widerspruch herausgefordert hat. Es war einmal das Feilschen um Minuten (es ist eben nicht so, dass 3:59 toll und 4:05 lächerlich sind....) und zum anderen der doch sehr merkwürdige Schwerpunkt darauf, dass die Schnelleren unter den Langsameren leiden. Wen das so massiv stört, der soll halt nicht gerade beim NewYork-Marathon starten. Ich bin sicher, es gibt immer noch genügend Veranstaltungen, bei denen die Schnellen unter sich sind.
Tina
155
dimarco hat geschrieben:Besser ein schmerzverzerrtes Gesicht, als ab 35 km torkelnd ohne jede Bewegungskontrolle dem Ziel entgegen zu wanken.
Sicherlich gibt es diese Läufer.
Aber ich finde, zwischen langsam laufen und ohne Bewegungskontrolle torkeln besteht noch ein Unterschied.
Kann es sein, dass du jetzt alle über einen Kamm scherst?
Das Leben ist schön!!!!
156
Du solltest öfters mal bei Volksläufen zuschauen. Gerade die schnellen Läufer laufen oft wundervoll leicht und scheinbar entspannt. Natürlich gibt es da auch echte "Arbeiter", denen man die Anstrenung ansieht. Die unschönen Bilder sieht man aber in der Regel im hinteren Feld.GAB64 hat geschrieben:Und, die schnellen Läufen mit ihren vor Anstrengung verzerrten Gesichtern sind auch nicht wirklich eine Augenweide, um mal die Quälerei der Zuschauer anzusprechen....
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
158
Wenn du 65 bist und den Kilometer vielleicht nicht mehr in 7:07 min rennen kannst, können wir uns ja nochmal über das Thema "Langsamheit" unterhalten...dimarco hat geschrieben:5 Stunden sind verdammt langsam und hat mit Laufen nix mehr zu tun - meine persönliche Meinung.
Denk dran: Alles ist relativ. Jeder Jeck ist anders.
hapepo
159
GAB64 hat geschrieben:Vielleicht sollte man in Zukunft wirklich einfach 2 Veranstaltungen machen:
ernsthafte Läufer und Luschen
Gaby
Also es gibt da in dem Falle nur eine mögliche Lösung:
Meine Damen und Herren melden Sie sich an:
Beim ersten
Luschathon 2005
Sie müssen nur die Kleinigkeit von etwas mehr als 42 km bewältigen!
Herzlich eingeladen sind alle die nicht richtig Laufen, in irgendeiner Form andere mit Ihrem Anblick beleidigen, oder sonst irgenwelche Ausreden haben....
pimkin
161
Junsa hat geschrieben:Vielleicht sollte man Peter Greif mal den Link zu diesem Thread schicken...
Aber welchem Peter Greif? Da scheint es ja mehrere zu geben!
Gruß, Ralf und Wiky und Charly im Herzen
Der Weg ist das Ziel!
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[/color][/b][/size][/font]
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163
Zitat dazu von der Webseite des Veranstalters:cinquanta-stiletti hat geschrieben:Ein Hoch auf den Königsforstmarathon mit seiner Sollzeit von 4:30 Stunden
Warum beträgt die Sollzeit beim Marathon nur 4:30 Stunden?
Bei Start um 14.00 Uhr und einer Laufzeit von 4:30 Stunden erreicht man das Ziel um 18.30 Uhr. Es wird um diese Jahreszeit gegen Abend im Wald noch empfindlich kalt, gerade für den schwächeren Läufer, und bei Einbruch der Dämmerung gehen die wilden Tiere des Königsforst auf Nahrungssuche, wobei sie sich gerne auf kleine dicke und lahmende Marathonis stürzen.
hapepo
164
hapepo hat geschrieben:Wenn du 65 bist und den Kilometer vielleicht nicht mehr in 7:07 min rennen kannst, können wir uns ja nochmal über das Thema "Langsamheit" unterhalten...
Denk dran: Alles ist relativ. Jeder Jeck ist anders.
hapepo
Schon mal in diverse Bestenlisten reingeschaut was über 60-jährige imstande sind zu laufen ? Du wirst Dich wundern.
Nix verstehn?
166[quote="GAB64
Ich oute mich mal:
Ja, ich hab es gewagt, ich habe im Dezember für meinen 1. 10er tatsächlich satte 63 min. gebraucht!! Und ich bin zwischendurch noch nicht einmal gegangen. Ich schäm mich auch ganz doll.
Und Silvester in Werl hab ich für die 15km ganze 1:45 gebraucht (noch-mehr-schäm)
Und im April werde ich meinen 1. HM laufen und im Herbst meinen 1. M !!
Gruß
Gaby[/QUOTE"]
Also hast du doch noch ausreichend lange Vorbereitungszeit für Deinen Marathon, oder? Wenn du das Training mit nem Trainingsplan bis Herbst durchziehst, wirst du dann auch über 10 km schon wesentlich schneller sein und ich wette, daß du keine 5h für den Marathon brauchen wirst.
Running-Smiley und du haben, glaub ich, nicht verstanden, was der Kritikpunkt der erfahreneren Marathonis ist: Heute hat "jeder" Laufanfänger das Ziel, möglichst bald nen Marathon zu laufen.
Wo ist da der Sinn drin? Warum kann man nicht erstmal die Grundlagen legen bezüglich Ausdauerfähigkeit, Schnelligkeit um den Marathon dann in Würde und vielleicht sogar mit Genuß in einer reellen Zeit zu laufen?
Ich gehör zu den Leuten, die durch 0/42 im Mai 04 angefangen haben zu laufen. Ich bin HM in 1:56:24 und 10,7 km in 56:06 gelaufen. Dennoch werde ich mir bis zum Frühling Zeit lassen zu entscheiden, ob ich wirklich schon Marathon laufen soll, oder nicht. Angemeldet bin ich aber schon...
Aber mit meinen Möglichkeiten wäre es mir peinlich, 5h zu brauchen....
Keep on running!
wosp
Ich oute mich mal:
Ja, ich hab es gewagt, ich habe im Dezember für meinen 1. 10er tatsächlich satte 63 min. gebraucht!! Und ich bin zwischendurch noch nicht einmal gegangen. Ich schäm mich auch ganz doll.
Und Silvester in Werl hab ich für die 15km ganze 1:45 gebraucht (noch-mehr-schäm)
Und im April werde ich meinen 1. HM laufen und im Herbst meinen 1. M !!
Gruß
Gaby[/QUOTE"]
Also hast du doch noch ausreichend lange Vorbereitungszeit für Deinen Marathon, oder? Wenn du das Training mit nem Trainingsplan bis Herbst durchziehst, wirst du dann auch über 10 km schon wesentlich schneller sein und ich wette, daß du keine 5h für den Marathon brauchen wirst.
Running-Smiley und du haben, glaub ich, nicht verstanden, was der Kritikpunkt der erfahreneren Marathonis ist: Heute hat "jeder" Laufanfänger das Ziel, möglichst bald nen Marathon zu laufen.
Wo ist da der Sinn drin? Warum kann man nicht erstmal die Grundlagen legen bezüglich Ausdauerfähigkeit, Schnelligkeit um den Marathon dann in Würde und vielleicht sogar mit Genuß in einer reellen Zeit zu laufen?
Ich gehör zu den Leuten, die durch 0/42 im Mai 04 angefangen haben zu laufen. Ich bin HM in 1:56:24 und 10,7 km in 56:06 gelaufen. Dennoch werde ich mir bis zum Frühling Zeit lassen zu entscheiden, ob ich wirklich schon Marathon laufen soll, oder nicht. Angemeldet bin ich aber schon...
Aber mit meinen Möglichkeiten wäre es mir peinlich, 5h zu brauchen....
Keep on running!
wosp
167
Na gut, jetzt werde ich zum Weichei und nehme bisschen Brisanz aus dem Thema.
Der Thread lautet ja, ob Marathon über 5 Stunden noch Marathon ist ?
Meine Meinung dazu lautet eindeutig NEIN. Soweit so gut.
Mit meiner Meinung will ich natürlich keinem verbieten, trotzdem Marathon zu laufen. Habe ich so nirgendwo behauptet. Ich finde es nur nicht gut weil es meinem läuferischen Leistungsgedanken widerspricht - nicht mehr nicht weniger.
Das ich lebe und leben lasse beweist doch schon eigentlich, daß ich hier des öfteren im Forum verweile - ist das nicht Toleranzbeweis genug ????
Der Thread lautet ja, ob Marathon über 5 Stunden noch Marathon ist ?
Meine Meinung dazu lautet eindeutig NEIN. Soweit so gut.
Mit meiner Meinung will ich natürlich keinem verbieten, trotzdem Marathon zu laufen. Habe ich so nirgendwo behauptet. Ich finde es nur nicht gut weil es meinem läuferischen Leistungsgedanken widerspricht - nicht mehr nicht weniger.
Das ich lebe und leben lasse beweist doch schon eigentlich, daß ich hier des öfteren im Forum verweile - ist das nicht Toleranzbeweis genug ????
168
Hallo Winfried,
Ich denke nicht, dass man da eine griffige Regel ableiten kann. Ich gehöre selber zu denen, denen man angeblich die Anstrengung nicht ansieht, die sich deshalb (da langsam) oft genug 'du gibst dir keine Mühe' anhören mussten und ich werde mich daher hüten, vom reinen Anblick auf die Form zu schließen. Klar wer torkelt hat sich offensichtlich übernommen, aber wie das schon weiter oben angesprochene Beispiel der Schweizerin bei Olympia zeigt, kann das auch ganz vorne passieren.
Tina
WinfriedK hat geschrieben: Gerade die schnellen Läufer laufen oft wundervoll leicht und scheinbar entspannt. Natürlich gibt es da auch echte "Arbeiter", denen man die Anstrenung ansieht.
Die unschönen Bilder sieht man aber in der Regel im hinteren Feld.
Ich denke nicht, dass man da eine griffige Regel ableiten kann. Ich gehöre selber zu denen, denen man angeblich die Anstrengung nicht ansieht, die sich deshalb (da langsam) oft genug 'du gibst dir keine Mühe' anhören mussten und ich werde mich daher hüten, vom reinen Anblick auf die Form zu schließen. Klar wer torkelt hat sich offensichtlich übernommen, aber wie das schon weiter oben angesprochene Beispiel der Schweizerin bei Olympia zeigt, kann das auch ganz vorne passieren.
Tina
169
[quote="wosp"][quote="GAB64
Running-Smiley und du haben, glaub ich, nicht verstanden, was der Kritikpunkt der erfahreneren Marathonis ist: Heute hat "jeder" Laufanfänger das Ziel, möglichst bald nen Marathon zu laufen.
Wo ist da der Sinn drin? Warum kann man nicht erstmal die Grundlagen legen bezüglich Ausdauerfähigkeit, Schnelligkeit um den Marathon dann in Würde und vielleicht sogar mit Genuß in einer reellen Zeit zu laufen?
[/QUOTE"]
Vielleicht nicht jeder Anfänger, aber eben viele. Ich nehme mich da ja nicht aus, halte es aber im Nachhinein für falsch. Obwohl ich wesentlich näher an den 4 Stunden als an 5 Stunden war.
Ansonsten gibt das oben zitierte meine Meinung ziemlich gut wider.
Gruß
Uwe
Running-Smiley und du haben, glaub ich, nicht verstanden, was der Kritikpunkt der erfahreneren Marathonis ist: Heute hat "jeder" Laufanfänger das Ziel, möglichst bald nen Marathon zu laufen.
Wo ist da der Sinn drin? Warum kann man nicht erstmal die Grundlagen legen bezüglich Ausdauerfähigkeit, Schnelligkeit um den Marathon dann in Würde und vielleicht sogar mit Genuß in einer reellen Zeit zu laufen?
[/QUOTE"]
Vielleicht nicht jeder Anfänger, aber eben viele. Ich nehme mich da ja nicht aus, halte es aber im Nachhinein für falsch. Obwohl ich wesentlich näher an den 4 Stunden als an 5 Stunden war.
Ansonsten gibt das oben zitierte meine Meinung ziemlich gut wider.
Gruß
Uwe
170
Wir könnten ja hier einen Thread aufmachen über die Zuordnung von deutschen Fortbewegungsverben zu Geschwindigkeiten unter Berücksichtigung des Lebensalters:WinfriedK hat geschrieben: "Rennen" ist was anderes.
rennen?
laufen?
gehen?
traben?
walken?
oder noch eine Thread-Idee:
Ist ein Marathon mit Gehpausen an Verpflegungsständen noch ein vollwertiger Marathon?
Was ich sagen will:
Dieser Thread ist ein einziger Witz.
hapepo
171
Hallo,
ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber aus allen M-Threads wird doch immer wieder deutlich, dass diejenigen die bereits einen M gelaufen sind, im Nachgang feststellen, dass ihre Vorbereitungszeit zu kurz war und deshalb der M, gemessen an ihren Möglichkeiten schlecht gelaufen ist. Mit diesem Wissen wird dann einem "Ersttäter" geraten, sich lieber etwas besser vorzubereiten, was dieser dann wohl häufig falsch versteht.
Bei der Definition bis zu welcher Zeit ein M-Lauf noch ein Lauf ist und nicht irgendwas anderes, könnte man sich auch an den Qualifikationszeiten der großen Stadtmarathons orientieren. Dann wird es erst so richtig lustig.
ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber aus allen M-Threads wird doch immer wieder deutlich, dass diejenigen die bereits einen M gelaufen sind, im Nachgang feststellen, dass ihre Vorbereitungszeit zu kurz war und deshalb der M, gemessen an ihren Möglichkeiten schlecht gelaufen ist. Mit diesem Wissen wird dann einem "Ersttäter" geraten, sich lieber etwas besser vorzubereiten, was dieser dann wohl häufig falsch versteht.
Bei der Definition bis zu welcher Zeit ein M-Lauf noch ein Lauf ist und nicht irgendwas anderes, könnte man sich auch an den Qualifikationszeiten der großen Stadtmarathons orientieren. Dann wird es erst so richtig lustig.
172
dimarco hat geschrieben: Das ich lebe und leben lasse beweist doch schon eigentlich, daß ich hier des öfteren im Forum verweile - ist das nicht Toleranzbeweis genug ????
Gruß, Ralf und Wiky und Charly im Herzen
Der Weg ist das Ziel!
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173
Muß mich auch mal wieder einklinken. Also ich fand die letzten Seiten auch sehr amüsant und habe das Grinsen nicht mehr aus den Mundwinkeln bekommen. (Danke an miatara, sisu, pimkin... )
Aber ich habe irgendwie den Verdacht, daß die meisten der "farbigen" und "lustigen" Beiträge von Leuten stammen, die noch nie einen M gelaufen sind - und sich deshalb einfach nicht vorstellen können, was es denn wirklich heißt, 5h lang über den Asphalt krauchen zu müssen, weil man einfach nicht schneller kann.
Ich bleibe dabei, daß man damit weder sich selbst, noch dem Sport noch den bedauernswerten Zuschauern einen Gefallen tut.
...und für die Ästhetikkommission natürlich auch.
Aber ich habe irgendwie den Verdacht, daß die meisten der "farbigen" und "lustigen" Beiträge von Leuten stammen, die noch nie einen M gelaufen sind - und sich deshalb einfach nicht vorstellen können, was es denn wirklich heißt, 5h lang über den Asphalt krauchen zu müssen, weil man einfach nicht schneller kann.
Ich bleibe dabei, daß man damit weder sich selbst, noch dem Sport noch den bedauernswerten Zuschauern einen Gefallen tut.
[/QUOTE]CarstenS hat geschrieben:Zitat eines Physiotherapeuten und ehemaligen Langstrecklers zum hinteren Feld von Stadtmarathons, das ich mir hier nicht zueigen mache: ]Die meisten sind ein Fall für die Ethikkommission.
...und für die Ästhetikkommission natürlich auch.
175
hapepo hat geschrieben: Was ich sagen will:
Dieser Thread ist ein einziger Witz.
Ja, das hatte ich auch schon auf andere Weise versucht.
Offensichtlich sieht das aber nicht jeder so
Übrigens:
In meiner "Hauptsportart" Schach gibt es viele Open (=offene Turniere).
Da kann man mit Bezahlen des Startgeldes mitspielen, egal ob man gerade erst die Figuren aufstellen kann oder Großmeister ist.
Die Großmeister bekommen sogar oft Vergünstigungen und können Preisgelder gewinnen, die schlechteren Schachspieler zahlen einfach nur und dürfen mitspielen (blödes System oder, soll es aber auch woanders geben ).
Was aber viel schlimmer ist als beim Marathon: In den ersten Runden muß man nicht nur im gleichen Turnier mit den Pfeifen spielen, z.T. muß man seine Zeit auch noch damit verschwenden gegen sie zu spielen, von Angesicht zu Angesicht :eek:
Ich habe übrigens noch nie erlebt, daß es hieß:
Was will denn der mit einer Wertungszahl von X hier auf dem Turnier, der beleidigt mit seinen Patzern doch unsere Spielkunst?
Gruß
Peter
Peter
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Fritz hat geschrieben: Danke an miatara, ... )
Danke für das Danke
Fritz hat geschrieben: Aber ich habe irgendwie den Verdacht, daß die meisten der "farbigen" und "lustigen" Beiträge von Leuten stammen, die noch nie einen M gelaufen sind - und sich deshalb einfach nicht vorstellen können, was es denn wirklich heißt, 5h lang über den Asphalt krauchen zu müssen, weil man einfach nicht schneller kann.
o doch:
18.07.04 König Ludwig Marathon in Füssen, heiß, schwül, "hügelig", zu schnell angegangen, 4:54h (gut, es waren nicht ganz 5h )
07.11.04 New York City 4:39 -> das war absichtlich langsam
Gruß
Peter
Peter
177
dimarco hat geschrieben: Nee, aber mal Spaß beiseite. Marathon sollte man erst laufen wenn man sich keine Gedanken mehr macht ob man auch die Strecke laufend schafft.
Aha. Und woher weiß ich, dass ich die Strecke schaffe? Die Wenigsten laufen eine Marathindistanz im Training,also KANN ich vorher nicht wisse, ob ich die Strecke bewältige, weil ich sie ja nunmal noch nie gelaufen bin.
ich könnte sie natürlich allein laufen-dann hätte cih aber ja einen Marathon absolviert, was ich aber eben gerade nach deiner Aussage ja NICHT tun soll.
Also, ich wusste z.B. dass ich 12 km laufen kann,weil ich sie halt gelaufen bin. Woher denn auch sonst?
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
178
Hallo!
Absolute Sicherheit hat natürlich niemand. Auch der gut Trainierte kann einen Krampf bekommen und sich dann entschließen auszusteigen. Oder nach einer Massage zu Ende zu joggen ;-)
Gruß,
Carsten
Du wärst ja nicht die erste, die einen Marathon läuft. Es gibt ja genug Erfahrungen auf dem Gebiet. Zum Beispiel ist es ziemlich sicher zu sagen, dass jemand, der aus einer vollen Trainingswoche heraus ohne ernsthafte Probleme 35km läuft auch ausgeruht 42km laufen kann. (Wobei ich jetzt nicht sagen möchte, dass diese 35km nötig sind.)pingufreundin hat geschrieben: Aha. Und woher weiß ich, dass ich die Strecke schaffe? Die Wenigsten laufen eine Marathindistanz im Training,also KANN ich vorher nicht wisse, ob ich die Strecke bewältige, weil ich sie ja nunmal noch nie gelaufen bin.
Absolute Sicherheit hat natürlich niemand. Auch der gut Trainierte kann einen Krampf bekommen und sich dann entschließen auszusteigen. Oder nach einer Massage zu Ende zu joggen ;-)
Gruß,
Carsten
179
Hallo erst einmal alle miteinander
Angemessener wären hier 4:00 Stunden
Bin letztes Jahr aufgrund mehrerer Faktoren gemütlich in 4:10 durchgejoggt.
Da waren dann allerdings schon die Duschen zu und die Zelte zum Umkleiden abgebaut
cinquanta-stiletti hat geschrieben: 1. Ein Hoch auf den Königsforstmarathon mit seiner Sollzeit von 4:30 Stunden.
Angemessener wären hier 4:00 Stunden
Bin letztes Jahr aufgrund mehrerer Faktoren gemütlich in 4:10 durchgejoggt.
Da waren dann allerdings schon die Duschen zu und die Zelte zum Umkleiden abgebaut
180
Weiss ich doch - habe ja Deinen Super-NYC-Bericht mit viel Interesse gelesen...miatara hat geschrieben: o doch:
18.07.04 König Ludwig Marathon in Füssen, heiß, schwül, "hügelig", zu schnell angegangen, 4:54h (gut, es waren nicht ganz 5h )
07.11.04 New York City 4:39 -> das war absichtlich langsam
181
Raging Bull hat geschrieben:Hallo erst einmal alle miteinander
Angemessener wären hier 4:00 Stunden
Bin letztes Jahr aufgrund mehrerer Faktoren gemütlich in 4:10 durchgejoggt.
Da waren dann allerdings schon die Duschen zu und die Zelte zum Umkleiden abgebaut
Na und,
bei der gemütlichen Joggerei wirst Du doch wohl nicht geschwitzt haben oder?
Gruß
Peter
Peter
182
Aber für viele ist es doch nunmal das Ziel, die Distanz zu bewältigen. wenn ich mir schon sicher wäre, was sollte das dann noch? Und wie schon gesagt: Sicher kann man da nie sein.
Klar würde ich einen Marathon nur antreten, wenn ich das gefühl hätte, es schaffen zu können-aber sicher? Dann wäre für mich der Reiz weg
Klar würde ich einen Marathon nur antreten, wenn ich das gefühl hätte, es schaffen zu können-aber sicher? Dann wäre für mich der Reiz weg
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
183
So jetzt aber.
Ich werde erst einen Marathon laufen, wenn ich weiss ich kann in ca. 4.00 h durchlaufen. Nur weil ich mir das als Ziel so vorstelle und weil ich weiss, dass ich wohl nie unter 3.30 h kommen werde.
Aber wenn ich mir vorstelle, ich gehe die Sache mit einem 4 h Ziel an, ich habe aber bei meinem ersten Marathon einen Leistungseinbruch und schleppe mich dann halt nach über 5 h ins Ziel und dann kommt einer und sagt mir:" Hey, dass war jetzt aber kein Marathon !"
Grrmpfff
[img]http://www.rafaeltili.blog.aol.com.br/i ... 8-1[1].gif[/img]
Ich werde erst einen Marathon laufen, wenn ich weiss ich kann in ca. 4.00 h durchlaufen. Nur weil ich mir das als Ziel so vorstelle und weil ich weiss, dass ich wohl nie unter 3.30 h kommen werde.
Aber wenn ich mir vorstelle, ich gehe die Sache mit einem 4 h Ziel an, ich habe aber bei meinem ersten Marathon einen Leistungseinbruch und schleppe mich dann halt nach über 5 h ins Ziel und dann kommt einer und sagt mir:" Hey, dass war jetzt aber kein Marathon !"
Grrmpfff
[img]http://www.rafaeltili.blog.aol.com.br/i ... 8-1[1].gif[/img]
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pingufreundin hat geschrieben:Aber für viele ist es doch nunmal das Ziel, die Distanz zu bewältigen. wenn ich mir schon sicher wäre, was sollte das dann noch? Und wie schon gesagt: Sicher kann man da nie sein.
Klar würde ich einen Marathon nur antreten, wenn ich das gefühl hätte, es schaffen zu können-aber sicher? Dann wäre für mich der Reiz weg
@pingu
reizt Dich immer nur das erste mal? Und danach: was soll das dann noch? Arme Pingu was Dir so alles entgeht.
@all
:sleep:
186
miatara hat geschrieben:Na und,
bei der gemütlichen Joggerei wirst Du doch wohl nicht geschwitzt haben oder?
Nen bisschen schon . Und mit der Bahn unterwegs
War ja auch kein Problem für mich, aber einige verwöhnte Läufer gibts ja immer die gerne Nörgeln.
Diese Laufveranstalltung ist liebevoll organisiert und man darf nicht zu viel erwarten.
188
Fritz hat geschrieben:Muß mich auch mal wieder einklinken. Also ich fand die letzten Seiten auch sehr amüsant und habe das Grinsen nicht mehr aus den Mundwinkeln bekommen. (Danke an miatara, sisu, pimkin... )
Man tut was man kann. Da bekenne ich mich zum Leistungsprinzip.
Fritz hat geschrieben: Aber ich habe irgendwie den Verdacht, daß die meisten der "farbigen" und "lustigen" Beiträge von Leuten stammen, die noch nie einen M gelaufen sind - und sich deshalb einfach nicht vorstellen können, was es denn wirklich heißt, 5h lang über den Asphalt krauchen zu müssen, weil man einfach nicht schneller kann.
Ich habe bis jetzt 2 M's in den Beinen, einen unter, einen über 4 Std. Ich hätte auch keine Lust 5 Stunden rumzuschlurfen, nur: das ist relativ. 4 Stunden finde ich auch viel zu lang. Letztlich ist alles über 3 Stunden nicht mehr Sport sondern Erlebnis & Event.
Trotzdem könnnte man doch einen Thread unter 5-Std-Läufern von explizit unerbetenen Ratschlägen der Kategorie "Lass es bleiben, Pseudoläufer" (überspitzt) verschonen? Ich verstehe die Skepsis gegenüber der akuten Marathonmode, aber nicht jeder langsamere Läufer gehört zwingend zur Kategorie der Trendvictims denen man prinzipiell von der Marathonteilnahme abraten sollte.
Entspannte Grüße
Sisu
Meine Smileys hören nicht auf mich
189
Fritz hat geschrieben:Muß mich auch mal wieder einklinken. Also ich fand die letzten Seiten auch sehr amüsant und habe das Grinsen nicht mehr aus den Mundwinkeln bekommen. (Danke an miatara, sisu, pimkin... )
Aber ich habe irgendwie den Verdacht, daß die meisten der "farbigen" und "lustigen" Beiträge von Leuten stammen, die noch nie einen M gelaufen sind - und sich deshalb einfach nicht vorstellen können, was es denn wirklich heißt, 5h lang über den Asphalt krauchen zu müssen, weil man einfach nicht schneller kann.
Na endlich mal einer der auch Spaß versteht !
Meine "farbigen" und "lustigen" Beiträge kamen von jemandem der es sich vorstellen kann...
Und: Bitte! Hat mich gefreut wenn es Dir Freude bereitet hat! Und das ist auch gut so! Denn bei allem sollte man das nicht ausser acht lassen: Den Spaß!
Und den Respekt! Respekt vor anderen Menschen; Ihren Wünschen, Träumen und Leistungen!
mit sportlichem Gruß,
pimkin
190
Moin again,
ich weiss, dass ich fies bin.
Dieses Zitat
Aber allen "seid-froh- dass-ich-mit-Euch-überhaupt-rede-Ihr-Lahmärsche"-Denkern wünsche ich viel Spass, wenn ihr bei nen Rundkursmarathon o.ä. von einem noch schnelleren überrundet, vielleicht aus Versehen gerempelt werdet. Schreibt darüber mal nen Bericht. Meinen Respekt kriegt jeder, der die 42 km bewältigt, ohne durch Doping oder Abkürzen zu pfuschen. Was übrigens für Dieter Baumann bedeutet, dass ich ihn verachte, seit dem Abbruch, er wäre locker unter 5 h geblieben. Nicht dass es ihn kümmert
ich weiss, dass ich fies bin.
Dieses Zitat
stammt aus dem thread "war's das, Ulle?", in diesem tat sich übrigens auch ein gewisser Charles-henry/heisst heute taukaz mit der Sig "langsam laufen macht schön" (ich kann mich täuschen, aber sinngemäss war es das) hervor. Nun ja. Ich werde in diesem Leben keinen Wettkampf gewinnen. Täglich sich zu fragen "wovon zahlen die Kollegen Foris eigentlich das Futter für ihre komischen Schweinehunde?" ist mir Anreiz genug, in Laufschuhe zu schlüpfen.
Zitat:
Original von Toronto21:
Wer so fokusiert auf ein Ziel hin trainiert, muß es einfach gewinnen. Sonst macht er was falsch.
Aber allen "seid-froh- dass-ich-mit-Euch-überhaupt-rede-Ihr-Lahmärsche"-Denkern wünsche ich viel Spass, wenn ihr bei nen Rundkursmarathon o.ä. von einem noch schnelleren überrundet, vielleicht aus Versehen gerempelt werdet. Schreibt darüber mal nen Bericht. Meinen Respekt kriegt jeder, der die 42 km bewältigt, ohne durch Doping oder Abkürzen zu pfuschen. Was übrigens für Dieter Baumann bedeutet, dass ich ihn verachte, seit dem Abbruch, er wäre locker unter 5 h geblieben. Nicht dass es ihn kümmert
Liebe Grüsse von Gregor (Bremen)
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191
Liebe Läuferinnen und Läufer!
Ehrlich gesagt, weiss ich jetzt gar nicht, ob mein Kommentar / Senf eigentlich noch zur Hauptfrage passt, da ich nicht die Zeit hatte, den gesamten Thread durchzulesen. Kann auch sein, dass meine oder eine ähnliche Meinung schon zum Besten gebracht wurden.
Ich persönlich finde, dass ein Marathon prinzipiell eine LAUFveranstaltung ist, also durchgelaufen werden sollte. Jeder, der das nicht schafft - von Rahmenbewerben wie PowerWalking, etc. natürlich abgesehen - sollte sich nicht Marathonläufer nennen bzw. an solchen Veranstaltungen teilnehmen. Tut mir leid, dass ich das so sagen muss, aber zumindest ein Bein sollte immer in der Luft sein (Unterschied zu sog. Sport-GEHERN), sonst bist du kein Läufer!
Ein weiterer wichtiger Aspekt betrifft m. E. die Motivlage des Teilnehmers und die daraus resultierende Vorbereitung auf so ein Event. In den letzten Jahren habe ich zunehmend das Gefühl bekommen, dass viele den Marathon als "Wegwerfprodukt" betrachten, das man "halt einmal gemacht haben sollte", damit man mitreden kann. Hat man ihn mal gefinisht, ist er häufig kein Thema mehr und wird abgehakt. Das kann und soll nicht Sinn unseres Sportes sein!!! Daraus resultierend wird die Riege der (oft sehr schlecht vorbereiteten) Debütanten bzw. >5Std.-Läufer immer größer, während der ambitionierte Hobbybereich sukzessive ausdünnt.
Abschließend noch eine Bitte an alle, die es etwas gemächlicher angehen wollen / müssen: Stellt euch in dem eurer Zielzeit entsprechenden Startblock auf und drängt euch nicht mitten in die Elite hinein! Damit ließe sich viel Ärger auf beiden Seiten vermeiden!
Liebe Grüße aus Wien,
Christian
Ehrlich gesagt, weiss ich jetzt gar nicht, ob mein Kommentar / Senf eigentlich noch zur Hauptfrage passt, da ich nicht die Zeit hatte, den gesamten Thread durchzulesen. Kann auch sein, dass meine oder eine ähnliche Meinung schon zum Besten gebracht wurden.
Ich persönlich finde, dass ein Marathon prinzipiell eine LAUFveranstaltung ist, also durchgelaufen werden sollte. Jeder, der das nicht schafft - von Rahmenbewerben wie PowerWalking, etc. natürlich abgesehen - sollte sich nicht Marathonläufer nennen bzw. an solchen Veranstaltungen teilnehmen. Tut mir leid, dass ich das so sagen muss, aber zumindest ein Bein sollte immer in der Luft sein (Unterschied zu sog. Sport-GEHERN), sonst bist du kein Läufer!
Ein weiterer wichtiger Aspekt betrifft m. E. die Motivlage des Teilnehmers und die daraus resultierende Vorbereitung auf so ein Event. In den letzten Jahren habe ich zunehmend das Gefühl bekommen, dass viele den Marathon als "Wegwerfprodukt" betrachten, das man "halt einmal gemacht haben sollte", damit man mitreden kann. Hat man ihn mal gefinisht, ist er häufig kein Thema mehr und wird abgehakt. Das kann und soll nicht Sinn unseres Sportes sein!!! Daraus resultierend wird die Riege der (oft sehr schlecht vorbereiteten) Debütanten bzw. >5Std.-Läufer immer größer, während der ambitionierte Hobbybereich sukzessive ausdünnt.
Abschließend noch eine Bitte an alle, die es etwas gemächlicher angehen wollen / müssen: Stellt euch in dem eurer Zielzeit entsprechenden Startblock auf und drängt euch nicht mitten in die Elite hinein! Damit ließe sich viel Ärger auf beiden Seiten vermeiden!
Liebe Grüße aus Wien,
Christian
Vorschlag zur Güte
192hab ich ja mal wieder einiges verpasst hier. Beim Überfliegen der ganzen Statements kam mir eine meiner grandiosen Ideen :
Ich wette dass: ich hier eine Marathon-Strecke zusammenstellen kann, auf der CarstenS und Fritz und wer sonst auch noch immer schnell ist (viele Marathonzeiten kenne ich gar nicht, bei Fritz vermute ich es nur mal...okay, grenzen wir es so ein: schnell ist SICHER unter 3 h nicht nur so mal eben gekratzt) ihre Bestzeit mit Erfolgsgarantie um 30 min verschlechtern.
Die über 3 h Läufer sind mir dafür zu langsam, hab ja keine Lust über 3.30 h den Streckenposten zu mimen.
CU
Ich wette dass: ich hier eine Marathon-Strecke zusammenstellen kann, auf der CarstenS und Fritz und wer sonst auch noch immer schnell ist (viele Marathonzeiten kenne ich gar nicht, bei Fritz vermute ich es nur mal...okay, grenzen wir es so ein: schnell ist SICHER unter 3 h nicht nur so mal eben gekratzt) ihre Bestzeit mit Erfolgsgarantie um 30 min verschlechtern.
Die über 3 h Läufer sind mir dafür zu langsam, hab ja keine Lust über 3.30 h den Streckenposten zu mimen.
CU
stimmt nicht
193ä
..stimmt nicht ganz ! Zitat aus Trainingsplan "Heisses Feuer im alten Ofen" ( ist natürlich nur was für uns Aeltere )
[font="]Damit wir uns recht verstehen:[/font][font="] Ich schaue keineswegs auf die herab, die ihren Marathon nur durchlaufen wollen. Wer das schafft, ist ohne Ausnahme jemand, der meine Bewunderung hat.
CU Sigi
OK habs gerade gelesen - wurde bereits zitiert - sorry
[/font]
dimarco hat geschrieben: Mit meiner Meinung bin ich ausserhalb dieses Forums bzw. Netzes mit Sicherheit nicht alleine. Dazu kenne ich zuviele Meinungen von anderen schnelleren Leuten die der Marathonmassenbewegung ebenso skeptisch gegenüber stehen wie ich.
Einen davon den ihr auch kennt ist Peter Greif.
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..stimmt nicht ganz ! Zitat aus Trainingsplan "Heisses Feuer im alten Ofen" ( ist natürlich nur was für uns Aeltere )
[font="]Damit wir uns recht verstehen:[/font][font="] Ich schaue keineswegs auf die herab, die ihren Marathon nur durchlaufen wollen. Wer das schafft, ist ohne Ausnahme jemand, der meine Bewunderung hat.
CU Sigi
OK habs gerade gelesen - wurde bereits zitiert - sorry
[/font]
eine 2:40 ist eine "ordentliche" marathonzeit
194Cyberbob13 hat geschrieben: Ich persönlich finde, dass ein Marathon prinzipiell eine LAUFveranstaltung ist, also durchgelaufen werden sollte. Jeder, der das nicht schafft - von Rahmenbewerben wie PowerWalking, etc. natürlich abgesehen - sollte sich nicht Marathonläufer nennen bzw. an solchen Veranstaltungen teilnehmen.
Christian
soso, und alle 3.30-läuer, die auf dem letzten km gehen, weil sie sich verschätzt haben, wird nachträglich die urkunde aberkannt, ihnen werden die schnürsenkel durchgeschnitten etc.
ich zitiere jetzt mal den guten dieter baumann aus einem gespräch über einen bekannten von ihm, ein hobbyläufer mit
"einer ordentlichen marathonzeit von irgendwas mit 2:40"
also, liebe über 3h-läufer, bleibt doch auch einfach zuhause!!!
mein gott, wusste gar nicht, dass so viele kleingeister hier unterwegs sind
Grüsse von Manzoni
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May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder
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Wettkampfplanung 2009
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Wettkampfplanung 2009
- 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
195
Hi,
Meine Eingrenzung, ob Marathon oder nicht, ist folgende: So lange eine(r) den Marathon durchläuft (kleine Pausen zur Nahrungsaufnahme und Getränken sind natürlich erlaubt) hat der-/diejenige auch einen Marathonlauf absolviert, egal in welcher Zeit. Ob das jetzt sinnvoll ist - die meisten hier sind doch alle erwachsen und können selbst entscheiden
Ich finde auf jeden Fall, dass der Reiz des Marathon auch darin liegt, dass wirklich vom Spitzenläufer bis zum Laufneuling (relativ gesehen) alles dabei ist und solange ich nicht umgerempelt werde, habe ich nichts dagegen einzuwenden und genieße die Atmosphäre mit 1000en von anderen Läufern an den Start zu gehen. Das ist der Unterschied zum normalen Volkslauf.
Und was die sportliche Leistung angeht: Auch ein 5-Stunden Läufer hat eine sportliche Leistung erbracht - objektiv gesehen vielleicht keine gute, aber subjektiv vielleicht die Leistung seines Lebens.
Desweiteren ist Marathon leistungsmäßig für mich gegenüber den anderen Strecken keine besondere Herausforderung. Wenn ich dieses Jahr über 5000m meine Zeit um 10 -15 Sekunden verbessern kann, freue ich mich genau so wie über eine 10minütigen Verbesserung meiner PB im Marathon - und das ist wirklich so !
Meine Eingrenzung, ob Marathon oder nicht, ist folgende: So lange eine(r) den Marathon durchläuft (kleine Pausen zur Nahrungsaufnahme und Getränken sind natürlich erlaubt) hat der-/diejenige auch einen Marathonlauf absolviert, egal in welcher Zeit. Ob das jetzt sinnvoll ist - die meisten hier sind doch alle erwachsen und können selbst entscheiden
Ich finde auf jeden Fall, dass der Reiz des Marathon auch darin liegt, dass wirklich vom Spitzenläufer bis zum Laufneuling (relativ gesehen) alles dabei ist und solange ich nicht umgerempelt werde, habe ich nichts dagegen einzuwenden und genieße die Atmosphäre mit 1000en von anderen Läufern an den Start zu gehen. Das ist der Unterschied zum normalen Volkslauf.
Und was die sportliche Leistung angeht: Auch ein 5-Stunden Läufer hat eine sportliche Leistung erbracht - objektiv gesehen vielleicht keine gute, aber subjektiv vielleicht die Leistung seines Lebens.
Desweiteren ist Marathon leistungsmäßig für mich gegenüber den anderen Strecken keine besondere Herausforderung. Wenn ich dieses Jahr über 5000m meine Zeit um 10 -15 Sekunden verbessern kann, freue ich mich genau so wie über eine 10minütigen Verbesserung meiner PB im Marathon - und das ist wirklich so !
Ray
196
Tja Christian und wie schauts mit diesem Sportler aus:Cyberbob13 hat geschrieben: Ich persönlich finde, dass ein Marathon prinzipiell eine LAUFveranstaltung ist, also durchgelaufen werden sollte. Jeder, der das nicht schafft - von Rahmenbewerben wie PowerWalking, etc. natürlich abgesehen - sollte sich nicht Marathonläufer nennen bzw. an solchen Veranstaltungen teilnehmen. Tut mir leid, dass ich das so sagen muss, aber zumindest ein Bein sollte immer in der Luft sein (Unterschied zu sog. Sport-GEHERN), sonst bist du kein Läufer!
Ich kenne einen Läufer, der hat bislang den Marathon immer so in 3:40 geschafft, davon immerhin bis zum letzten Jahr April 6 Stück. Alle mit ausreichend Trainingserfahrung und vielen Wochenkilometern (ist schon seit min. 10 Jahren dabei). Aber: er ist IMMER bei den 6 Läufen ab 32km gegangen - bzw. Stellenweise eben gelaufen, dann wieder gegangen usw. Für ihn war das NORMAL so (ist übrigens über 60 Jahre alt). Dann hat er im letzten Jahr zum ersten Mal einen M durchgelaufen und hat dabei eine 3:20 geschafft.
Darf er sich erst seit letztem Jahr Marathoni nennen??? Nein, entschuldige bitte, das ist völliger Humbug. Und dabei kommt es nicht auf persönliches Empfinden an, sondern ein Marathon ist eben 42,195km lang. Darüber, wieviel Prozent von der Strecke gelaufen werden muss, steht nirgenwo etwas.
Und was ist mit den Verpflegungsständen? Wer da geht, hat verloren? Der ist kein Marathoni mehr? Ich kenne Leute, die laufen 3:15, gehen aber trotzdem zum Trinken ein paar Schritte, weil sie während des Laufens eben alles verschütten. Alles keine Marathonis?
197
odie hat geschrieben:
Darf er sich erst seit letztem Jahr Marathoni nennen??? Nein, entschuldige bitte, das ist völliger Humbug. Und dabei kommt es nicht auf persönliches Empfinden an, sondern ein Marathon ist eben 42,195km lang. Darüber, wieviel Prozent von der Strecke gelaufen werden muss, steht nirgenwo etwas.
Ich hatte ja eine ähnliche Meinung bzgl. Laufen/Gehen (hatte sein Posting vorher nicht gelesen und deswegen nochmal geschrieben).
Natürlich darf sich dein Bekannter auch für die ersten Läufe/Gänge Marathoni nennen, wenn es für ihn ein Lauf war. Von mir aus darf sich jeder Marathoni nennen, meinetwegen auch wenn er eine 5-km Strecke am Stück durchwalkt. Wenn es für denjenigen ein Marathon war. Es geht doch nur um den Anspruch, den man an sich selbst stellt. Wie man sich dann nennt, ist völlig schnurz. Für mich hat er halt einen ziemlich guten 32km-Lauf gemacht
Ich habe halt selbst den Anspruch an mich bei einem Lauf die Strecke (egal ob 3000m oder Marathon) durchzulaufen. Wie gesagt: Ess- und Trinkpausen sind ausgenommen. Wie lang die jetzt sind - na ja, wir wollen ja nicht Erbsen zählen, aber ein Kneipengang muß das ja nicht direkt beinhalten Ich würde sagen so 20-30 Sekunden als Hausnr., obwohl ich versuche, auch die durchzulaufen.
Ray
199
Hm...wenn ich die Diskussion richtig verfolgt habe, bin ich doch kein Marathonläufer. Habe Gehpausen gemacht, mich gequält und war bestimmt vor dem Ziel kein erfreulicher Anblick .
Ansonsten sehe ich die Stadtmarathons auch mehr als events für jedermann/jedefrau. Sollen sich die Leute doch 5-6 Stunden anstrengen oder ihren Spaß haben.....was soll's? In den USA wäre diese Diskussion ziemlich merkwürdig. Die Amis haben eine ganz andere Einstellung zum Marathon. Ich schaue zwar nicht in die Ergebnislisten, aber mit 5 Stunden ist man in New York vermutlich noch im hinteren Mittelfeld.
Vorletztes Jahr bin ich einen HM in 2:15 Std. o.s.ä. als Laufbegleiter gefinisht. Hat echt Spaß gemacht. Unter den Umständen und in der Begleitung könnte ich mir ausnahmsweise auch einen Marathon in 5 Stunden vorstellen. Da hätte ich keine Probleme mit. Nur für mich selber ist das Thema gestorben. Schnell kann ich M nicht mehr und für mich allein laufe ich keinen langsamen. Aber wie gesagt.....wer will, soll auch.
Gruß Rono
Ansonsten sehe ich die Stadtmarathons auch mehr als events für jedermann/jedefrau. Sollen sich die Leute doch 5-6 Stunden anstrengen oder ihren Spaß haben.....was soll's? In den USA wäre diese Diskussion ziemlich merkwürdig. Die Amis haben eine ganz andere Einstellung zum Marathon. Ich schaue zwar nicht in die Ergebnislisten, aber mit 5 Stunden ist man in New York vermutlich noch im hinteren Mittelfeld.
Vorletztes Jahr bin ich einen HM in 2:15 Std. o.s.ä. als Laufbegleiter gefinisht. Hat echt Spaß gemacht. Unter den Umständen und in der Begleitung könnte ich mir ausnahmsweise auch einen Marathon in 5 Stunden vorstellen. Da hätte ich keine Probleme mit. Nur für mich selber ist das Thema gestorben. Schnell kann ich M nicht mehr und für mich allein laufe ich keinen langsamen. Aber wie gesagt.....wer will, soll auch.
Gruß Rono
200
gnies hat geschrieben:Moin again,
ich weiss, dass ich fies bin.
Dieses Zitat
stammt aus dem thread "war's das, Ulle?", in diesem tat sich übrigens auch ein gewisser Charles-henry/heisst heute taukaz mit der Sig "langsam laufen macht schön" (ich kann mich täuschen, aber sinngemäss war es das) hervor. Nun ja.
Hallo gnies,
da das ja wohl eine Anspielung sein soll (korrigiere mich, wenn es nicht so ist), eine Klarstellung für alle, die bei meinen Beiträgen scheinbar nicht lesen, was ich schreibe, sondern sofort interpretieren, was ich wohl meine.
1. ich laufe im Training auch heute noch mindestens eine Wocheneinheit seeehr langsam und geniesse das auch
2. In meinem Posting hier hatte ich ausdrücklich geschrieben, dass es das in meinem Sinne nicht ist, was nichts anderes heisst, als dass ein von mir in 5 Stunden absolvierter Marathon mich nicht zufriedenstellen würde. Wie das jemand anders für seine eigene Person sieht ist sein völlig eigenes Ding.
3. ich glaube wirklich, dass einige schnelle Läufer die Teilnahme allzu Langsamer nicht gut finden. Da ich nicht schnell bin, ist auch das lediglich eine Annahme von mir, keinesfalls meine eigene Denkungsart. deshalb lautete meine Frage ja auch, ob sich ausser mir noch jemand vorstellen kann etc. etc.
In diesem Sinne einfach wertfrei lesen hilft manchmal, ansonsten einfach die alten Schubladen aufmachen oder oder oder
P.S. Signatur war eine zeitlang wirklich so ähnlich. Mein neues Leitmotto stammt von Sophokles Achtung verdient, wer erfüllt, was er vermag