Moin,
mal kurz nachgefragt :
Nehmt ihr während des langen Trainingslaufs ( > 30 km) Riegel oder Gels zu Euch, oder ist besser ohne zwischenzeitliche Energieaufnahme zu trainieren ?
Gruß
Wattläufer
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Ohne und nüchtern? Komm dann bei guten 20km an meine Grenzen. Ist zwar noch ok, wird aber unangenehm. Die Frage ist, ess ich im WK auch nichts? Könnt ich mir bis zum HM noch vorstellen - alles was darüber hinaus geht aber eher nicht. Und wenn ich da was essen soll, müsste ich doch vorher im Training mal testen, was ich so vertrage, oder?
Gruß,
Markus
Gruß,
Markus
5
Ich trainiere immer ohne Nahrung und Wasser. Einerseits aus purer Faulheit, andererseits weil ich bemerkt habe, daß ich unterwegs nichts benötige. Aber meine langen Läufe sind ja auch nie länger als 35 km.
Den Hintergrund Deiner Frage kenne ich natürlich nicht, aber ich könnte mir denken, daß es irgendwie damit zusammenhängt, daß Deine Marathon-PB nicht so ganz mit den Unterdistanzzeiten harmoniert und Du diese Baustelle jetzt mal in Angriff nehmen willst. Das scheint aber, wenn ich die Leistungen vergleiche, weniger ein Problem der Energie als der Ausdauer zu sein. Ich glaube also kaum, daß Dir Gels oder Riegel unterwegs etwas bringen würden. Aber wenn Dir das den langen Lauf versüßt und/oder die Langeweile vertreibt, nimm Dir ruhig was mit. Jeder wie's ihm Spaß macht.
Den Hintergrund Deiner Frage kenne ich natürlich nicht, aber ich könnte mir denken, daß es irgendwie damit zusammenhängt, daß Deine Marathon-PB nicht so ganz mit den Unterdistanzzeiten harmoniert und Du diese Baustelle jetzt mal in Angriff nehmen willst. Das scheint aber, wenn ich die Leistungen vergleiche, weniger ein Problem der Energie als der Ausdauer zu sein. Ich glaube also kaum, daß Dir Gels oder Riegel unterwegs etwas bringen würden. Aber wenn Dir das den langen Lauf versüßt und/oder die Langeweile vertreibt, nimm Dir ruhig was mit. Jeder wie's ihm Spaß macht.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
6
Es gibt ungefähr zwei Läufe im Jahr, bei denen ich etwas Gel dabei habe, und die sind einige Wochen vor dem Herbst-oder Frühjahrsmarathon und dienem dem Zweck, die Standfestigkeit meines Magens bezüglich Wettkampfverpflegung zu testen.
Ansonsten laufe ich auch meine 35er am Wochenende gern mal nüchtern und ohne zwischenzeitliche Nahrungsaufnahme. Bei allem was darüber hinausgeht, würde ich je nach Gemütslage ein Sicherheitsgel einpacken, wozu ich meist aber auch zu bequem bin..
P.S: Was hast Du vor, doch mal richtig Marathontraining? ;-)
Ansonsten laufe ich auch meine 35er am Wochenende gern mal nüchtern und ohne zwischenzeitliche Nahrungsaufnahme. Bei allem was darüber hinausgeht, würde ich je nach Gemütslage ein Sicherheitsgel einpacken, wozu ich meist aber auch zu bequem bin..
P.S: Was hast Du vor, doch mal richtig Marathontraining? ;-)
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Bei meinen ersten 30 km Distanzläufen nahm ich zum testen ein Gel mit. Ansonsten würde ich nichts, ausser was zu trinken, mitnehmen. Nüchtern würde ich die langen Läufe nicht machen wollen - wieso auch? Zu trinken nehme ich 2 dl Wasser mit (ist natürlich nicht viel, aber besser als nix). Und die Gels sollten auch mal bei Tempoläufen getestet werden - bei erhöhter Anstrengung kann der Körper anders darauf reagieren.
LG Blub
LG Blub
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Ok. Nur mal interressehalber@ Burny : Im Marathon auch ohne ? Oder erst ab 50 km ? Oder gar nicht ?burny hat geschrieben:Natürlich ohne!
Richtig.aghamemnun hat geschrieben: Den Hintergrund Deiner Frage kenne ich natürlich nicht, aber ich könnte mir denken, daß es irgendwie damit zusammenhängt, daß Deine Marathon-PB nicht so ganz mit den Unterdistanzzeiten harmoniert und Du diese Baustelle jetzt mal in Angriff nehmen willst.

Nun, ich habe bisher meine lange Läufe fast immer ohne KH-Gels gemacht,war aber auch danach nicht mehr wirklich zu irgendwas zu gebrauchen.Auch in den Folgetagen hing mir der lange Lauf noch immer nach.
Gestern hab ich meinen ersten langen Lauf gemacht und hab mir als es wieder zäher wurde an der Tanke ein Snickers und ein Energy-Drink geholt und konnte anschließend ohne Probleme die letzen 10 min in 4:00 laufen ( mir wurden förmlich Flügel verliehen

In 3 von 7 meiner meist schlecht vorbereiteten

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Bei langen Läufe nehme ich gern Dextro-Gels zu mir. Sind schön flüssig und enthalten je nach Sorte auch noch Koffein. Fühle mich dann schon besser.
Ist eventuell auch nur ein Placebo-Effekt, aber mir tut es gut.
Muss jeder für sich austesten. Gibt auch enorme Unterschiede bei den Gels.
Ist eventuell auch nur ein Placebo-Effekt, aber mir tut es gut.
Muss jeder für sich austesten. Gibt auch enorme Unterschiede bei den Gels.
10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 (
)

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Chri.S hat geschrieben:Es gibt ungefähr zwei Läufe im Jahr, bei denen ich etwas Gel dabei habe, und die sind einige Wochen vor dem Herbst-oder Frühjahrsmarathon und dienem dem Zweck, die Standfestigkeit meines Magens bezüglich Wettkampfverpflegung zu testen.
Ansonsten laufe ich auch meine 35er am Wochenende gern mal nüchtern und ohne zwischenzeitliche Nahrungsaufnahme. Bei allem was darüber hinausgeht, würde ich je nach Gemütslage ein Sicherheitsgel einpacken, wozu ich meist aber auch zu bequem bin..
P.S: Was hast Du vor, doch mal richtig Marathontraining? ;-)
Moin Chris,
wegen der Verträglichkeit mach ich mir keine Sorgen- da bin ich hart in Nehmen

Dann will ich mal weiterhin ohne KH die Langen laufen. Als Sicherheit vor der vorzeitigen Selbstzerstörung werde ich dann aber jeden ~10.Tag den LaLa machen. Mal schauen ich damit zurecht komme. Und wenn ich dann meine 6 * 30/35 km voll hab, ja dann sehen wir uns in HH an der Startlinie

Gruß
Wattläufer
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Macht wohl fast jeder anders. Bei mir die Langen Läufe im Training ohne feste Nahrung, nur als Reserve einen Riegel dabei, dann ich nur esse wenn ich Hunger bekomme, geht meist ohne. Trinken je nach Temperatur, im Augenblick geht auch 30 km ohne trinken im Sommer dann meist ab 20 km schon was trinken.
Wettkämpfe ist anders. Getränke kleine Mengen je nach Abstand der Verflegungsstationen und Temperatur. Gels oder so braucht bis HM keiner, darüber nach Bedarf, Marathon drei Riegel bei 10, 20 und 30 km, beim Ultraläufen von Anfang an essen, aber immer nur kleine Mengen.
Wettkämpfe ist anders. Getränke kleine Mengen je nach Abstand der Verflegungsstationen und Temperatur. Gels oder so braucht bis HM keiner, darüber nach Bedarf, Marathon drei Riegel bei 10, 20 und 30 km, beim Ultraläufen von Anfang an essen, aber immer nur kleine Mengen.
Laufkalender 2014
15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon
15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon
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Die Gels im Training zu nutzen dient in erster Linie ja zur "Gewöhnung" an die Konsistenz und testen der Verträglichkeit. Die langen würde ich ohne laufen, weil sie den Fettstoffwechsel trainieren sollen. Wenn man zwischendrin Kohlenhydrate zuführt, ist der Lauf an sich zwar nicht für die Katz, aber das spezifische Training des Fettstoffwechsels kann man dann knicken. Ich persönlich habe im Training noch nie welche benutzt, würde tendentiell bei MRT-Läufen darauf zurückgreifen, weil es zum Testen der Verträglichkeit ja nicht darauf ankommt, wie lange man läuft und weil man dann in einem Tempo unterwegs ist, wo alles nicht mehr ganz so leicht von der Hand geht. Am besten in Kombination mit kleinen Schlücken aus ner Wasserflasche.
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Nüchtern zu starten ist nonsense, meiner bescheidenen Meinung nach. Je nachdem wie empfindlich man vom Magen her ist ausreichend vorher essen, und gut isses.
Während des langen Laufs würde ich kein Gel nehmen, das ist kontraproduktiv. Du möchtest ja schliesslich den Fettstoffwechsel trainieren und nicht einen kulinarischen Ausflug machen.
Im Wettkampf, je nachdem wie lang er ist, futtere ich alles was ich bekommen kann, inkl. mitgenommener Gels. Natürlich sollte man mal im Training ausprobiert haben wie der Magen darauf reagiert. Letztlich kann man aber den WK essenstechnisch nicht üben, denn meist weis man ja nciht was einem ein Veranstalter so anbietet. Das kann von zu kaltem Wasser (Folge oft Seitenstechen) über ungenießbare Riegelstücke zu matschigen Bananteilen reichen. Käse, Wurst, Schokoladestücke, Schmalzbrote - alles schon gesehen - und gegessen. Aber vorher probieren ist halt schwierig.
Walter
Während des langen Laufs würde ich kein Gel nehmen, das ist kontraproduktiv. Du möchtest ja schliesslich den Fettstoffwechsel trainieren und nicht einen kulinarischen Ausflug machen.
Im Wettkampf, je nachdem wie lang er ist, futtere ich alles was ich bekommen kann, inkl. mitgenommener Gels. Natürlich sollte man mal im Training ausprobiert haben wie der Magen darauf reagiert. Letztlich kann man aber den WK essenstechnisch nicht üben, denn meist weis man ja nciht was einem ein Veranstalter so anbietet. Das kann von zu kaltem Wasser (Folge oft Seitenstechen) über ungenießbare Riegelstücke zu matschigen Bananteilen reichen. Käse, Wurst, Schokoladestücke, Schmalzbrote - alles schon gesehen - und gegessen. Aber vorher probieren ist halt schwierig.
Walter
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Das liegt u.a. wohl auch daran, dass bei dir der lange Lauf dann gleich 80% - 100% der Wochenkm ausmachte, Sönke.Wattläufer hat geschrieben:Nun, ich habe bisher meine lange Läufe fast immer ohne KH-Gels gemacht,war aber auch danach nicht mehr wirklich zu irgendwas zu gebrauchen.Auch in den Folgetagen hing mir der lange Lauf noch immer nach.
Sehr schön. M. E. sollte man nämlich zwischen normalen langen Läufen (bei dir meinetwegen 4:40 - 5:10 pace) und langen Läufen mit Tempoanteilen unterscheiden. Wie hier beschrieben, laufe ich die normalen ohne Kalorienaufnahme und die "schnellen" Langen mit (a) zum Ausprobieren, und b) um schneller laufen zu können):Wattläufer hat geschrieben:Gestern hab ich meinen ersten langen Lauf gemacht und hab mir als es wieder zäher wurde an der Tanke ein Snickers und ein Energy-Drink geholt und konnte anschließend ohne Probleme die letzen 10 min in 4:00 laufen ( mir wurden förmlich Flügel verliehen)
Greg McMillan hat geschrieben:Two Types of Marathon Long Runs You Should Use
Long, Steady Distance
We want to deny the body carbohydrates in these runs so that the muscles will become better at sparing the carbohydrate stores, more efficient at burning fat and used to running with lowered blood glucose levels.
Fast Finish Long Run
Also unlike the long, slow run, you want to eat carbs before and during this run.
In fact, you want to mimic the exact nutrition plan that you will do during the marathon.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Ganz meine Rede. Ursprünglich dachte ich auch mal, man sollte auf langsamen, langen Läufen etwas zu essen und zu trinken dabei haben. Irgendwann habe ich mir dann überlegt, daß Nahrungsaufnahme bei langsamen Läufen doch etwas komplett anderes ist als bei Renntempo. Interessieren tut mich doch einzig und allein der Ernstfall, d.h. was und wieviel davon ich im Wettkampf vertrage. Also habe ich letztes Jahr im Vorfeld von Düsseldorf die längeren Trainingsläufe im Marathontempo (20-24 km) genutzt, um das mal auszuprobieren. Jetzt weiß ich, was bei mir funktioniert, und seitdem gibt es im Training unterwegs gar nichts mehr.D-Bus hat geschrieben:Sehr schön. M. E. sollte man nämlich zwischen normalen langen Läufen (bei dir meinetwegen 4:40 - 5:10 pace) und langen Läufen mit Tempoanteilen unterscheiden. Wie hier beschrieben, laufe ich die normalen ohne Kalorienaufnahme und die "schnellen" Langen mit (a) zum Ausprobieren, und b) um schneller laufen zu können):
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Naja, selbst wenn ich sehr früh laufen gehe rühre ich mir kurz einen kleinen Becher Porridge an. Dauert 3 min. Nüchtern würde ich Probleme bekommen. Wenn ich dann zurück bin wird richtig gefrühstückt. Nüchtern losrennen halte ich für ungesund, aber da gibts sicher genügend hochwissenschaftliche "Studien" die das Gegenteil "beweisen"...Chri.S hat geschrieben:U.a. Zeitersparnis. Nüchern bin ich vor 9 zu Hause und kann mit der Familie frühstücken, wenn ich vorher noch essen soll, ist fast der ganze Vormittag futsch.
Das kann man.Chri.S hat geschrieben:Über einen besseren Trainingseffekt kann man sicher trefflich streiten..
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Hallo Sönke,
ich laufe meine langen Trainingsläufe i.d.R. nüchtern, ab >25 km nehme ich nur leicht gesalzenes Leitungswasser im Trinkrucksack mit.
ich laufe meine langen Trainingsläufe i.d.R. nüchtern, ab >25 km nehme ich nur leicht gesalzenes Leitungswasser im Trinkrucksack mit.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
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Training:Wattläufer hat geschrieben:@ Burny : Im Marathon auch ohne ? Oder erst ab 50 km ? Oder gar nicht ?
Für Marathon nie, für Ultramarathons bei Trainingsläufen über 50 km manchmal eine Banane oder ein Mars. Brauch ich zwar nicht, aber es dient als kleine "Belohnung" zwischendurch.
Wettkampf:
Bis 50 km nicht, bei längeren Distanzen ja, dann Gels oder Banane. Beim Comrades letztes Jahr (89 km) waren es kleine Bananenstückchen, die in Summe vielleicht 2 ganze ergeben haben.
Das ist für mich kein Dogma, aber in den 90-ern waren Gels noch nicht so "in", wie sie es heute sind. Natürlich ist ein voll gelaufener Marathon hart, das beginnt etwa nach einer Stunde, aber zumindest bei mir war das noch nie ein energetisches Problem, sondern die wachsende muskuläre Ermüdung. Und genau so wie jedes Trinken den Laufrhythmus (etwas) unterbricht, lenkt natürlich auch Energiezufuhr ein Stückchen weit den Körper von der Hauptarbeit des Laufens ab. Also lohnt es sich abzuwägen. Da ich wie gesagt nie ein energetisches Problem hatte, habe ich auch später nie eine Notwendigkeit gesehen, an der Ecke etwas zu ändern.
Das ist oft auch so ein allgemeiner Glaube, der Verhalten bestimmt (wie heutzutage jeder Anfänger meint, ohne Pulsmessung, Leistungsdiagnostik etc. keinen Schritt machen zu können). Am Anfang meiner Lauferei waren Iso-Getränke groß in Mode gekommen. Also füllte ich die 8 Flaschen meines Trinkgürtels immer mit Iso, das als Pulver in Wasser gelöst war. Die anschließende Flaschenreinigung war allerdings lästig, da das Zeug ja ziemlich klebt. Dann ließ ich das Iso-Pulver weg und nahm reines Leitungswasser mit. Und der Effekt: Null Unterschied zu vorher, d. h. Iso war völlig überflüssig, so jedenfalls die Erfahrung für mich.
Das wird der Grund sein! Voraussetzung dafür, dass der Marathon energetisch bewältigt werden kann, ist a) Optimierung des Fettstoffwechsels durch entsprechendes Training und b) passende Renngeschwindigkeit von Anfang an. Sonst haut das nicht hin.Wattläufer hat geschrieben: In 3 von 7 meiner meist schlecht vorbereitetenMarathons
Was ist denn deine Planzeit für den Marathon? Wenn 4:00 das MRT sein soll, müsste das ja in Richtung 2:50 gehen. Wie auch immer: Deine (Jahres-)Umfänge sind recht niedrig, für einen schnellen Marathon müsstest du über mind. 12, besser 20 Wochen deutlich erhöhen in Richtung 80 - 100 Wochen-km (als Durchschnitt aller Wochen, nicht in der Spitze!).Wattläufer hat geschrieben:die letzen 10 min in 4:00 laufen
Ich bin zwar kein Anhänger des Nüchternlaufens, aber warum soll das ungesund sein? Vor allem im Urlaub bin ich teilweise morgens zwischen 5 und 6 los gelaufen (für 30 - 40 km), bestenfalls mit einem Müsliriegel oder einem Stückchen Schokolade im Bauch, einen negativen Effekt habe ich nie bemerkt, und krank geworden bin ich davon auch nie.Canumarama hat geschrieben:Nüchtern losrennen halte ich für ungesund,
Bernd
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Ich glaube, dass Burny recht hat was die Iso Plörre anbelangt. Laufen ohne KH geht schon, nur bricht (bei mir) nach 2h die Leistung etwas ein. Darum esse ich im Frühjahr weniger/nichts um Fettverbrennung zu trainieren sowie um abzunehmen. Während der Saison nehme ich dann etwa 1 Gel/Riegel pro Stunde ein (lange Trainings gehen bei mir im Sommer bis 6h, natürlich aber nicht jede Woche) da ich schneller/härter laufen möchte. Zudem gewöhnt sich meiner Meinung nach der Magen/Darm an die KH aufnahme, was im WK dann praktisch ist.
Gruss alex
Gruss alex
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Mal eine ketzerische Frage:
Wenn man beim Marathon Wettkampf regelmäßig was einwirft, warum soll man dann im Training darauf verzichten?
Bringt das überhaupt was?
Es gibt ja auch die Meinung, dass man den Fettstoffwechsel gar nicht trainieren kann, sondern sich nur besser dran gewöhnt.
Wenn man beim Marathon Wettkampf regelmäßig was einwirft, warum soll man dann im Training darauf verzichten?
Bringt das überhaupt was?
Es gibt ja auch die Meinung, dass man den Fettstoffwechsel gar nicht trainieren kann, sondern sich nur besser dran gewöhnt.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
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Das erinnert mich an den Uraltwitz, nach dem jemand in Deutschland wegen seines Glaubens verurteilt wurde.blende8 hat geschrieben: Es gibt ja auch die Meinung, dass man den Fettstoffwechsel gar nicht trainieren kann,
- Er hatte geglaubt, keine Steuern zahlen zu müssen.
Natürlich erfolgt durch Training eine Optimierung des Fettstoffwechsels:
- mehr und größere Mitochondrien
- mehr Enzyme zur Fettsäurenspaltung
- höherer Anteil von Fetten, die direkt in der Arbeitsmuskulatur eingespeichert werden (und schneller verfügbar sind)
Aber natürlich darf jeder zu allem eine "Meinung" haben, egal wie sinnig oder unsinnig sie ist.
Bernd
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Weil Du z.B. in einem Marathon gar nicht so viel Energie von außen zuführen kannst wie der Körper braucht. Die Gels, Riegel etc. können im WK niemals mehr sein als eine Unterstützung des interen Stoffwechsels (oder sind sogar nur psychologische Stütze) und wenn der Stoffwechsel nicht rund läuft, hast Du keine Chance das Maximum aus dem Wettkampf raus zu holen.blende8 hat geschrieben:Die Frage ist nur, warum man das speziell trainieren sollte, wenn man es im Wettkampf anders macht.
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Ähliche Frage: Warum soll ich im Training auch mal schneller laufen als im Wettkampf (halt auf kürzere Strecke) ?blende8 hat geschrieben:Die Frage ist nur, warum man das speziell trainieren sollte, wenn man es im Wettkampf anders macht.
oder: Warum machen auch Bahnläufer Bergtraining auch wenn es keine Berge auf der Bahn hat ?
Weil dann das Laufen im WK Tempo leichter fällt.
Wenn ich also ohne Nahrung gut laufen kann, dann mit Nahrung umso mehr ....
Ich muss mit immer überlegen "was" will ich mit dem Training erreichen und dann entsprechend agieren
_running_
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Die Frage dabei ist eben, wieviel das bringt.
Was burny obnen schreibt, mit den Mitochondrien usw. das trainiert man auch so, bei jeder Ausdauerleistung.
Nach 2-3 h laufen ist der Stoffwechsel im steady-state, also Glukose und Fette ca. 50/50.
Was passiert, wenn die Glykogenspeicher leer sind?
Fettstoffwechsel läuft sowieso aber woher kommt Glukose?
Glykoneogenese aus Aminosäuren usw. Ob das so gut ist? Das schlaucht. Zerstört evtl. mehr als es nutzt?
Dann vielleicht lieber alle 10 km ein bisschen Glukose von außen zuführen, um das zu verhindern?
Ich weiß auch nicht, was besser ist.
Was burny obnen schreibt, mit den Mitochondrien usw. das trainiert man auch so, bei jeder Ausdauerleistung.
Nach 2-3 h laufen ist der Stoffwechsel im steady-state, also Glukose und Fette ca. 50/50.
Was passiert, wenn die Glykogenspeicher leer sind?
Fettstoffwechsel läuft sowieso aber woher kommt Glukose?
Glykoneogenese aus Aminosäuren usw. Ob das so gut ist? Das schlaucht. Zerstört evtl. mehr als es nutzt?
Dann vielleicht lieber alle 10 km ein bisschen Glukose von außen zuführen, um das zu verhindern?
Ich weiß auch nicht, was besser ist.
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Bei den meisten Läufern hättest du natürlich recht, aber hier unterschätzst du wohl den Wattläufer. Schließlich reichten < 20 Wochen-km im Durchschnitt der letzten zwei Monate für seine 3:03.burny hat geschrieben:Was ist denn deine Planzeit für den Marathon? Wenn 4:00 das MRT sein soll, müsste das ja in Richtung 2:50 gehen. Wie auch immer: Deine (Jahres-)Umfänge sind recht niedrig, für einen schnellen Marathon müsstest du über mind. 12, besser 20 Wochen deutlich erhöhen in Richtung 80 - 100 Wochen-km (als Durchschnitt aller Wochen, nicht in der Spitze!).
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Der Körper braucht für die Energiebereitstellung aus dem Fettstoffwechsel mehr Sauerstoff, als für die Bereitstellung der gleichen Energiemenge aus Glykogen. Das funktioniert dann jedoch nicht bei gleichbleibender, sondern nur bei reduzierter Geschwindigkeit. Du kannst also einfach nicht mehr die vorherige Geschwindigkeit halten. Dieser Effekt verbirgt sich hinter der etwas drastischen Beschreibung:blende8 hat geschrieben:Was passiert, wenn die Glykogenspeicher leer sind?
Dann kommt der Mann mit dem Hammer!

Nein, der Körper ist auf Effizienz getrimmt, d.h. er nimmt die notwendige Energie daher, wo es am einfachsten ist. Es kommt also nur ein geringer Anteil aus dem Fettstoffwechsel, solange ausreichend Glykogen vorhanden ist bzw. Du lfd. Gels etc. nachfüllst. Wenn die Glykogenspeicher in Leber und Muskulatur jedoch leer sind, muss der Körper den Bedarf vollständig aus dem Fettstoffechsel decken und das ist wg. des höheren Sauerstoffbedarfs aufwendiger, s.o.blende8 hat geschrieben:Fettstoffwechsel läuft sowieso aber woher kommt Glukose?

Zur Vorbeugung sollte man also sparsam mit dem begrenzten Vorrat an Glykogen umgehen, im Training wenig nachfüllen und so die Bereitstellung aus dem Fettstoffechsel trainieren!

Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard

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Stimmt, deswegen auch die Empfehlung, den Fettstoffwechsel zu trainieren.blende8 hat geschrieben:Soviel Glukose wie du verbrauchst, kannst du beim Laufen gar nicht nachfüllen.
Glukoneogenese Die Darstellung ist zwar ein bisschen "unübersichtlich" was willst Du verhindern?blende8 hat geschrieben:Es geht nur darum, die Glukoneogenese möglichst zu verhindern.

Deine Anmerkungen / Fragen klingen alle ein bisschen seeeehr theoretisch.


Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
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Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!

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ich denke es ist alles nur eine frage der vorbereitung.blende8 hat geschrieben:Soviel Glukose wie du verbrauchst, kannst du beim Laufen gar nicht nachfüllen.
Es geht nur darum, die Glukoneogenese möglichst zu verhindern.
mit sehr gut trainierten fettstoffwechsel, wird der anteil der kh. die zum "heizen" mit herangezogen werden, so effizent sparsam eingesetzt das dinge wie ultraläufe, 24std. läufe, triathlon ld. oder gar quad triathlons bei entsprechender vorbereitung bestimmt kein hexenwerk von supermenschen mehr ist.
wir sprechen hier "nur" von 42km laufen, ja klar ist es ne hausnummer und ein berg, den es zu besteigen gilt.
aber es ist für fast jeden laufend machbar, und man sollte dinge nicht schlimmer machen als sie sind.
ich denke irgendwann ist es nur noch eine sache der mentalen einstellung und der muskulären aufstellung bzw. des gesamten körperapparates und weniger der energiebereitstellung.
gerade bei großen m. veranstaltungen, kannst du dich doch im grunde sowas von durchfressen, das du sogar noch mit kalo überschuß ins ziel kommst, na gut, aber fast.....

und ja ich würde beim training auf jeden fall testen was mir gut tut während der belastung an essen und trinken um am tag x. keine bösen überaschungen zu erleben.
lg,
chris
37
Ja, das scheint mir auch so.Rumlaeufer hat geschrieben: Deine Anmerkungen / Fragen klingen alle ein bisschen seeeehr theoretisch.Lauf doch einfach mal die klassische Distanz, dann verstehst Du evtl. auch die verschiedenen Hinweise und Empfehlungen.
Außerdem bezieht sich die Thread-Frage aufs Training. Ich hab wirklich noch keinen erlebt, der im Training seinen langen Lauf abbrechen musste, weil er keine KH mehr hatte. Was eher vorkommt, ist, dass die muskuläre Ermüdung zur Reduktion oder gar Pausen zwingt. (Wie gesagt, wir reden vom Training.) Und mit jedem Mal, den der Körper diese Situation mit Erschöpfung bewältigt, stellt er sich fürs nächste Mal besser auf. Ist einfach so!
Bernd
38
Rumlaeufer hat geschrieben:
Deine Anmerkungen / Fragen klingen alle ein bisschen seeeehr theoretisch.Lauf doch einfach mal die klassische Distanz, dann verstehst Du evtl. auch die verschiedenen Hinweise und Empfehlungen. Marianne (Schweizer Trinchen) hatte mal irgendwo sehr treffend von einem Schild berichtet, das bei km 36 steht, es hat die Aufschrift: Ab hier wird's richtig Scheiße!
Schau's Dir mal an!
Finde es ja witzig, wenn Leute, die lt. Signatur seit zwei Jahren laufen und noch keinen Marathon gelaufen sind, dennoch ganz genau wissen, wie man optimal einen M trainiert.
@burny hier kannst noch was lernen!
Neue Laufabenteuer im Blog
39
Das mag ich kaum glauben, weil er dann ja in der M-Vorbereitung noch weniger gelaufen wäre als im Jahresschnitt. Wenn's aber zutrifft (und ich will dir mal glauben), dann liegt da ja ein unwahrscheinliches Potenzial brach. Was kann er dann erst mit 40, 60 oder 80 km im Schnitt erreichen!D-Bus hat geschrieben:Schließlich reichten < 20 Wochen-km im Durchschnitt der letzten zwei Monate für seine 3:03.
Bernd
40
Es ist aus meiner Sicht nur falsch zu glauben, man verhindert das Training des Fettstoffwechsels (FSS), wenn man während des Laufs ein bisschen was isst.Rumlaeufer hat geschrieben:Stimmt, deswegen auch die Empfehlung, den Fettstoffwechsel zu trainieren.
Die Vorstellung, der FSS läuft erst an, wenn das Glykogen alle ist, stimmt ja nicht, es arbeitet bei längeren Läufen immer beides, Glykolyse und FSS. Läuft man seine Speicher komplett leer, werden letztlich sogar Muskeln und anderes Gewebe angegriffen. Soweit sollte man es nicht kommen lassen.
Klar ist das theoretisch, aber man kann ja mal drüber senieren ...

Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
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Das Problem ist nur, dass der Körper verhindern will, dass er die für schlechte Zeiten eingelagerte Fettreserven angreift (wie Oma beim Sparbuch). Deshalb gibt er im Alltag das Signal "Hunger" oder im Wettkampf "Belastung reduzieren" . Mit langen Trainingsläufen ohne Nahrung gewöhnst du den Körper, sich schneller und effektiver auf den FSS umzustellen und so den Mann mit dem Hammer zu vermeiden.blende8 hat geschrieben:Es ist aus meiner Sicht nur falsch zu glauben, man verhindert das Training des Fettstoffwechsels (FSS), wenn man während des Laufs ein bisschen was isst.
Die Vorstellung, der FSS läuft erst an, wenn das Glykogen alle ist, stimmt ja nicht, es arbeitet bei längeren Läufen immer beides, Glykolyse und FSS.
Es gibt ja auch im Alltag Menschen, die kommen mit zwei Mahlzeiten am Tag aus und andere brauchen alle zwei Stunden was zum kauen. Neben Anlage ist das auch Gewöhnung.
Neue Laufabenteuer im Blog
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Das ist eben eine Frage von Training und Tempo. Deine PBs sehen danach aus, als ob Du nur so lange einigermaßen schnell laufen kannst, wie auch bei schlecht trainiertem Fettstoffwechsel die Glykogenvorräte reichen. Ich bin auf den kurzen Distanzen nicht wesentlich schneller als Du (je etwa eine Minute), kann Dein HM-Wettkampftempo aber definitiv 30 km lang durchlaufen, ohne dass mir die Kohlenhydrate ausgehen. Vielleicht liegt das daran, dass ich seit etwa 3 Jahren im Training Läufe bis 25 km immer und solche bis 35 km fast immer ohne Nahrungszufuhr absolviere.blende8 hat geschrieben:Soviel Glukose wie du verbrauchst, kannst du beim Laufen gar nicht nachfüllen.
Es geht nur darum, die Glukoneogenese möglichst zu verhindern.
Quintessenz: die alten Hasen und großen Meister (insbesondere Bernd) haben natürlich recht. Im Marathon ist Erfahrung alles!
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Was ich mich frage, wielange ist jetzt ein "langer Lauf" der den Fettstoffwechsel effektiv trainiert?
Ich laufe alles unter 3h ohne Essen, ab 3:30 habe ich Riegel/Getränke mit. Sollte ich zB. jeden 2. Lala ohne Riegel durchführen?
Irgendwie ist das Thema sehr interessant aber auch sehr schwammig!
Ich laufe alles unter 3h ohne Essen, ab 3:30 habe ich Riegel/Getränke mit. Sollte ich zB. jeden 2. Lala ohne Riegel durchführen?
Irgendwie ist das Thema sehr interessant aber auch sehr schwammig!
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Das Thema wird auch durch Diskussion nicht weniger schwammig. Bei dem Einen gehts jeden morgen erst zum Kühlschrank. Der kann sich das nicht anders vorstellen und meint er fällt sofort tot um wenn er mit leeren Magen das Haus verlässt. Ich persönlich bin da für alles offen - aber ich mag das Gefühl nicht wenn sich bei jeder ansteigenden Belastung das Frühstück wieder meldet das es noch da ist. Deshalb gehts in der Regel mit leerem Magen los und ich bin damit noch nicht einmal tot umgefallen.Mhim hat geschrieben: Irgendwie ist das Thema sehr interessant aber auch sehr schwammig!
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Wird es auch immer sein, da jeder Körper anders ist und es wird sich immer wieder jemand finden, der ganz andere Erfahrungen als die Mehrheit hat. Da den meisten Hobbysportlern keine ständige sportmedizinische Begleitug zur Verfügung steht, muß man letztendlich alles ausprobieren.Mhim hat geschrieben: Irgendwie ist das Thema sehr interessant aber auch sehr schwammig!
Eigentlich finde ich das aber nicht schlecht.
Neue Laufabenteuer im Blog
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Ich esse und trinke bei langen Läufen über 25km immer etwas. Wenn man zu wenig vor/während solchen Läufen isst geht es durchaus recht stark auf das Imunsystem und die Regeneration verschlechtert sich.
Sicherlich kann man das nüchtern laufen trainieren, aber man kann auch einfach das Essen während und vor dem laufen trainieren.
Selbst bei Halbmarathonwettkämpfen habe ich schon direkt vorher, oder in der Hälfte des Wettkampfs ein Gel gegessen und fand, dass es sich positiv auf die Wettkampfleistung ausgewirkt hat.
Sicherlich kann man das nüchtern laufen trainieren, aber man kann auch einfach das Essen während und vor dem laufen trainieren.
Selbst bei Halbmarathonwettkämpfen habe ich schon direkt vorher, oder in der Hälfte des Wettkampfs ein Gel gegessen und fand, dass es sich positiv auf die Wettkampfleistung ausgewirkt hat.
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Du läufst lt. Signatur seit 2011 und hast eine HM Bestzeit angegeben, die dann wohl in 2011 oder 2012 erreicht wurde. OK, so völlig veraltet kann sie also nicht seinblende8 hat geschrieben:Aus meiner (völlig veralteten) HM Zeit zu schließen, dass ich ...
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Nachtrag: Ob die Analyse von nniillss nun zutrifft oder nicht, ist eine andere Frage ... ?
Die ursprüngliche Frage von Sönke
bezog sich jedoch auf die persönliche Erfahrung bei Trainingsläufen > 30 km.Wattläufer hat geschrieben:Nehmt ihr während des langen Trainingslaufs ( > 30 km) Riegel oder Gels zu Euch, oder ist besser ohne zwischenzeitliche Energieaufnahme zu trainieren ?

Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!

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Meistens renne ich frühs. < 20 km nehme ich nix zum Frühstück. Ab 20 km mag ich vorher eine Banane und ordentlich zu trinken. Renne meist aber erst los, wenn das Geglucker im Magen aufgehört hat. Bei ca. 20 km nehme ich 1 Gel, wenn es dann > 30 km 2 Gels, hab auch schon einmal 3 benötigt. Wat solls. Da ich völlig talentfrei im Schnelllaufen bin, benötige ich schon mal längere Zeit um anzukommen. Die Werte anderer Läufer sind leider keine Referenzwerte bei mir. Hin und wieder ist es auch mal eine halbe Banane unterwegs, jedoch gibt das immer eine ziemliche Matscherei. Wenn Gels dann mit Koffein. Da gibt es ja auch den Süßkram. Gummi gefüllt mit KH und auch Koffein. Die habe ich beim Laufen ganz gern mal dabei. Sind klein handlich und zumindest habe ich das Gefühl, wenn ich was bräuchte - dann hätte ich was zur Verfügung. Sicherlich eine Kopfsache, aber egal wie es genannt wird - mir hilfts.