Banner

Motivationstief aufgrund schlechter Ernährung?

51
Zak_McKracken hat geschrieben:...aber man sollte Verstaendnis dafuer haben, dass nicht alle so denken. Im Zweifel wuerde ich auch heute den Blutspendedienst waehlen, der mir Geld gibt, und dann das Geld spenden. Etwas Kostendruck hat grossen Organisationen noch nie geschadet.
Dann sollte man sicher auch dafür Verständnis haben, wenn einige "Spender" wichtige Informationen vorenthalten, wie Vorerkrankungen, aktuelle Erkrankung, eingenommene Medikamente oder andere Dinge, die zu einem Ausschluss zur Blutspende führen würden. Schließlich sind sie doch extra wegen des Geldes gekommen :wink:

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

52
dicke_Wade hat geschrieben:Dann sollte man sicher auch dafür Verständnis haben, wenn einige "Spender" wichtige Informationen vorenthalten, wie Vorerkrankungen, aktuelle Erkrankung, eingenommene Medikamente oder andere Dinge, die zu einem Ausschluss zur Blutspende führen würden. Schließlich sind sie doch extra wegen des Geldes gekommen :wink:

Gruss Tommi
Wenn bewusst falsche Angaben gemacht werden, hat das mit Sicherheit - mindestens - neg. finanz. Konsequenzen fuer den Spender, das lohnt sich sicher nicht.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

53
Dr. Wurst hat geschrieben:Wenn bewusst falsche Angaben gemacht werden, hat das mit Sicherheit - mindestens - neg. finanz. Konsequenzen fuer den Spender, das lohnt sich sicher nicht.
Das wäre dann ein Fall für die Gerichte :daumen: Und derweil hat der Empfänger mit den "Geschenken" des Spenders zu tun :wink: Davon mal abgesehen, wer es nötig hat, sich mit Blutspenden ein kleines Zubrot zu verdienen (und ich bin in den Jahren einigen Leuten begegnet, die ausschließlich des Geldes wegen Blut spenden), was ist dann bei denen finanziell noch zu holen? Es ist halt so, man kann das Blut eines Spenders nicht auf alle Krankheiten oder Medikamente testen und somit bleibt ein Restrisiko für den Empfänger des Blutes bzw. des Blutproduktes. Durch den Fragebogen soll dieses Risiko so gut es geht minimiert werden. Und wenn jemand die Wahl hat zwischen Flaschensammeln und Blutspenden, dann wird er eventuell doch nicht ganz so ehrlich sein, wie es sein sollte. Man kann von Ideal des Menschen ausgehen, aber so funktioniert die Welt halt nicht :wink:

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

54
dicke_Wade hat geschrieben:Dann sollte man sicher auch dafür Verständnis haben, wenn einige "Spender" wichtige Informationen vorenthalten, wie Vorerkrankungen, aktuelle Erkrankung, eingenommene Medikamente oder andere Dinge, die zu einem Ausschluss zur Blutspende führen würden. Schließlich sind sie doch extra wegen des Geldes gekommen :wink:
Ich hab' früher am Klinikum in Aachen mal Blut gespendet, die haben regelmäßig (einmal im Jahr? Weiß nicht mehr) einen Untersuchungstermin angesetzt, wo Blut am Finger abgenommen und gesondert untersucht wurde. Einfach so auf Verdacht und guten Glauben spenden ging da nicht. Dafür gab es 50 Mark alle 8 Wochen. Ein Kollege spendete Plasma, der bekam 200 Mark.

War mir auch irgendwie geheurer als in irgendeinem Zelt des DRK zu liegen, schon wegen der hygienischen Verhältnisse.

55
Hallo Melanie,

ich bin aktiver Leistungssportler und habe viel Erfahrung zum Thema Gesundheit und Ernährung. Deine Ernährungsausflüge sind nicht das Problem. Ich gehe davon aus das du dringend Magnesium brauchst. Versuche es aber nicht mit dem üblichen Zeugs, hier hilft NUR magnesiumchlorid hexahydrat. Das ist hochwirksam und wird vom Körper fast 100% verarbeitet. Das hilft schnell und sehr effektiv.

LG Jürgen

56
dicke_Wade hat geschrieben:Das wäre dann ein Fall für die Gerichte :daumen: Und derweil hat der Empfänger mit den "Geschenken" des Spenders zu tun :wink: Davon mal abgesehen, wer es nötig hat, sich mit Blutspenden ein kleines Zubrot zu verdienen (und ich bin in den Jahren einigen Leuten begegnet, die ausschließlich des Geldes wegen Blut spenden), was ist dann bei denen finanziell noch zu holen? Es ist halt so, man kann das Blut eines Spenders nicht auf alle Krankheiten oder Medikamente testen und somit bleibt ein Restrisiko für den Empfänger des Blutes bzw. des Blutproduktes. Durch den Fragebogen soll dieses Risiko so gut es geht minimiert werden. Und wenn jemand die Wahl hat zwischen Flaschensammeln und Blutspenden, dann wird er eventuell doch nicht ganz so ehrlich sein, wie es sein sollte. Man kann von Ideal des Menschen ausgehen, aber so funktioniert die Welt halt nicht :wink:

Gruss Tommi
Ich weiss noch, dass man damals in Berlin bei Schering in eine spezielle Datei aufgenommen wurde, da es schon damals Blutspende-/Probanten-Tourismus gab. Da wurde man dann zeitweise, oder ggf. fuer immer gesperrt.

Wird wohl bei DRK auch so sein, evtl sogar Zusammenarbeit, was das angeht?

Dass durch belegte Brötchen solche Leute ferngehalten werden, ist war richtig, aber nicht der eigentliche Zweck fuer nicht-grosszuegige Kompensation.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

57
Also, in Österreich ist es auf jeden Fall gesetzlich untersagt, für Spenderblut Geld zu bezahlen. Aus oben genannten Gründen. Einzige Ausnahme ist wie erwähnt die Komponentenspende, aber auch da hält sich der "Lohn" angesichts der Unannehmlichkeiten in Grenzen. Die meisten Spender hier in Innsbruck sind Studenten oder Klinik-Mitarbeiter bzw. ein paar Stammkunden wie ich, die angerufen werden, wenn gerade Bedarf an Thrombozyten herrscht aber wenige SPender da sind (z.B. Sommerferien).

Und die sind recht streng mit Sicherheit - ich darf z.B. momentan nicht spenden, weil ich im März in China war; da wird man ein halbes Jahr gesperrt. Man müsste das natürlich bei der Befragung nicht angeben, aber es scheint so, dass die allermeisten Spender doch so viel Einblick haben und das eher aus sozialen Erwägungen machen, dass die Fragebögen richtig ausgefüllt werden. Leider gibt es trotzdem ein paar Arschlöcher, die glauben, das sei alles nur Humbug ... Rotes Kreuz: Wienerin durch Blutkonserve mit HIV angesteckt - kurier.at
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

58
Alderamin hat geschrieben:Ich hab' früher am Klinikum in Aachen mal Blut gespendet, die haben regelmäßig (einmal im Jahr? Weiß nicht mehr) einen Untersuchungstermin angesetzt, wo Blut am Finger abgenommen und gesondert untersucht wurde. Einfach so auf Verdacht und guten Glauben spenden ging da nicht. Dafür gab es 50 Mark alle 8 Wochen. Ein Kollege spendete Plasma, der bekam 200 Mark.

War mir auch irgendwie geheurer als in irgendeinem Zelt des DRK zu liegen, schon wegen der hygienischen Verhältnisse.
Du hast lustige Vorstellungen über die Spende beim DRK :hihi:

Gruss Tommi

59
Bevor die Gute jetzt losrennt zum Spenden: Blutspenden in der WK Vorbereitung ist nicht zu empfehlen. Eisenwert hin oder her.

60
Yin hat geschrieben:Bevor die Gute jetzt losrennt zum Spenden: Blutspenden in der WK Vorbereitung ist nicht zu empfehlen. Eisenwert hin oder her.
Und bitte keine Menstruation!
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
Antworten

Zurück zu „Laufsport allgemein“