Dr. Wurst hat geschrieben:Wenn bewusst falsche Angaben gemacht werden, hat das mit Sicherheit - mindestens - neg. finanz. Konsequenzen fuer den Spender, das lohnt sich sicher nicht.
Das wäre dann ein Fall für die Gerichte

Und derweil hat der Empfänger mit den "Geschenken" des Spenders zu tun

Davon mal abgesehen, wer es nötig hat, sich mit Blutspenden ein kleines Zubrot zu verdienen (und ich bin in den Jahren einigen Leuten begegnet, die ausschließlich des Geldes wegen Blut spenden), was ist dann bei denen finanziell noch zu holen? Es ist halt so, man kann das Blut eines Spenders nicht auf alle Krankheiten oder Medikamente testen und somit bleibt ein Restrisiko für den Empfänger des Blutes bzw. des Blutproduktes. Durch den Fragebogen soll dieses Risiko so gut es geht minimiert werden. Und wenn jemand die Wahl hat zwischen Flaschensammeln und Blutspenden, dann wird er eventuell doch nicht ganz so ehrlich sein, wie es sein sollte. Man kann von Ideal des Menschen ausgehen, aber so funktioniert die Welt halt nicht
Gruss Tommi
Mein Tagebuch:
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener