moonwalker99 hat geschrieben:Ich weiß nicht so ganz um was es letztendlich geht:
A) Die Kunst mit höchstmöglichem BMI die schnellste Zeit zu laufen?
B) Die Kunst bei hohem Training so viel zu fressen das der BMI konstant hoch bleibt?
:-) Mal ehrlich, bei viel Training muss man doch nur minimal an der Ernährungsschraube drehen und die !überflüssigen! verschwinden nach und nach von alleine. Es läuft sich leichter, und die PB fällt.
Ihr habt in einem Punkt recht, runterhungern ist absolut kontraproduktiv. Aber sich etwas gesünder zu Ernähren und sich nicht vollzustopfen bei so viel Sport ist locker ausreichend.
Du scheinst, den Beitrag nicht genau gelesen zu haben. Die Leute mit höherem BMI müssen nicht zwangsläufig dick sein, es gibt ja genug athletische Läufer, die öfters mal einen höheren BMI haben und das teilweise mit sehr niedrigem Körperfettanteil (siehe z.B. Klitschko, Zehnkämpfer etc.)
Deswegen heißt der Thread auch nicht "schnelle Läufer die Fett sind" sondern "Schnelle Läufer mit hohem BMI". Im allgemeinen wird hoher BMI = Übergewichtig/Fett gleichgesetzt was ja bei athletischen Sportlern blödsinn ist! Natürlich ist sagt der BMI nicht alles aus, aber so ein ca. Vergleichwert zu anderen kann man dann schon machen.
Wenn du bisschen die Leichtathletik verfolgst und ab und zu auch mal Zehnkampf im TV gesehen hast,müsste dir aufgefallen sein, dass die Laufzeiten der Athleten über 100m/200m Zeiten im Verhältniss Welten besser sind als ihre Zeiten beim 1.500 m Lauf! (Würde man als Abschluss 10.000 m laufen, würden die Zeiten vermutlich noch viel schlechter sein) Eine der Gründe hierfür ist mit Sicherheit auch der höhere BMI!