Ja - und an feinsinnige Fotos.GeorgSchoenegger hat geschrieben: (Erinnert sich noch wer anPaul Ryan?)
Knippi
Ja - und an feinsinnige Fotos.GeorgSchoenegger hat geschrieben: (Erinnert sich noch wer anPaul Ryan?)
Und ich wundere mich am TV noch über so manche Gestalten die weit unter 3 Stunden ins Ziel kommen und frage mich warum ich das nicht kann...brickmaster hat geschrieben:Die Anzahl der Abkürzer oder anderweitig Betrügender ist gar nicht so gering. In der Ergebnisliste des Berlin-Marathons sind die alle als "DSQ" aufgelistet, wenn man sich die Liste nach Zielzeit sortieren läßt:
42. BMW BERLIN-MARATHON 2015
Der schnellste "Mogler" ist eine 2:24 gelaufen ;-) Wenn man so die ersten Seiten durchscrollt, dann gibt es da einige "Laufwunder", z.B. eine 60-Jährige, die mit 2:37 disqualifiziert worden ist ...
A.
Tja, da mußt Du bei der Wahl der Strecke etwas kreativer sein, dann klappt das auch unter 3 Stunden. Wenn man sich so die Zwischenzeiten der Disqualifizierten ansieht, dann sind da schon dreiste Fälle bei - 10 km laufen im 8-Minuten-Tempo und dann ab ins Ziel in deutlich unter 3 Stunden ...coldfire30 hat geschrieben:Und ich wundere mich am TV noch über so manche Gestalten die weit unter 3 Stunden ins Ziel kommen und frage mich warum ich das nicht kann...
Gab es da nicht vor vielen Jahren auch mal einen Typ der bei einem Marathon auf der zweiten Streckenabschnitt nahe an den HM Weltrekord hätte ran laufen müssen damit seine Zeit echt gewesen wäre und der dann später nach der Disqualifikation auch noch den Veranstalter verklagt hat![]()
Immer nach spontaner Absprache zu Trainingsbeginn, bei dieser Schweinekälte aber eher kurz - vielleicht max. 8 km.D-Bus hat geschrieben:Wie lange lauft Ihr denn dienstags so? Und bin ich immer noch eingeladen?
Ohne Zwischenzeit (blöder Transponder aber auch.. erst kurz vorm Ziel fiel mir auf, dass der falsch sitzt. Start könnte er evtl. noch erfasst haben...) schaffe ich auf jeder Rundstrecke seeehr deutlich (brickmaster hat geschrieben:Tja, da mußt Du bei der Wahl der Strecke etwas kreativer sein, dann klappt das auch unter 3 Stunden.
Gab es dieses Jahr auch einen Läufer bei den 24-Stundenmeisterschaften in Reichenbach. In der M70. Also Alter schützt vor Betrug/Dummheit nicht.MarcYa hat geschrieben:Liegt vielleicht daran, dass es so unvorstellbar ist, dass das jemand absichtlich tut, und man deshalb nach anderen, plausibleren Erklärungen sucht.
und!Doch sie beteuerte die volle Distanz gelaufen zu sein, wollte Streckenchef Bernd Hummel sogar die Auswertungen ihrer Pulsuhr zuschicken.
Nicht einmal bei den Ausreden ist sie kreativ„Außerdem löscht die Uhr alle 50 Kilometern automatisch, und ich bin danach schon wieder gelaufen.“
Das mache ich nun auchDie Zeit von 3:10 Stunden sei keine utopische Leistung für sie gewesen: „Ich habe Fitness-Ökonomie studiert, ich stehe jeden Morgen um halb fünf Uhr auf und gehe zum Laufen.
Sohn zur mit Rohrstock bewehrten Mutter in der Speisekammer am Marmeladentopf: "Ich will sehen, wie spät es ist"dicke_Wade hat geschrieben: Nicht einmal bei den Ausreden ist sie kreativ![]()
Immerhin hat sie studiert.dicke_Wade hat geschrieben: ....................................Das mache ich nun auch
Gruss Tommi
crsieben hat geschrieben:Das ist doch mal wieder typisch deutsche Reglementierungswut.
Sie ist ganz schön weit gelaufen. Ob das jetzt genau 42,195 km waren oder etwas weniger, ist doch völlig gleichgültig.
Diese ganzen Regeln, die rauben doch den Läufern jedes bisschen Individualismus. Ich bin mir sicher: Mit der Zeit werden sich derartige Regeln überholt haben und jeder läuft so weit er will und wie er will.
Nachdem der Marathon eh erst bei km35 anfängt, bin ich dafür, dass Hobbyläufer genau dort starten dürfen!D-Bus hat geschrieben:+1
Vor allem: es war doch eine Amateurläuferin! Da wäre es doch Wahn, auf der Befolgung aller IAAF-Regeln zu bestehen. Gelten die denn überhaupt für Amateure?
Gibt ja genügend Promi-Vorbilder.....hardlooper hat geschrieben:Sohn zur mit Rohrstock bewehrten Mutter in der Speisekammer am Marmeladentopf: "Ich will sehen, wie spät es ist"
(Fortsetzung folgt).
VWs Krisenmanagement wird von Kennern auch nicht optimal bewertet.
Und dann natürlich das weite Feld Doping: die junge Frau, die Muttis (Omas?) kontaminiertes Apfelmus (?) aus dem Kühlschrank (?) gegessen hat.
Knippi
Das ist gar nichts gegen Kip Litton, den Serienbetrüger und "unter 3h Läufer"GeorgSchoenegger hat geschrieben:
(Erinnert sich noch wer anPaul Ryan?)
Mike Rossi hat's nur einmal probiert, aber ist damit trotz angeblich gründlicher Prüfung durchgekommen: Lehigh Valley Got It Wrong: The Evidence Is Conclusive: Mike Rossi - The Viral Boston Marathon Dad - Is A Marathon Cheat And Should Never Have Been On The Starting Line In Boston - LetsRun.comjamo hat geschrieben:Das ist gar nichts gegen Kip Litton, den Serienbetrüger und "unter 3h Läufer"
Marathon Man - The New Yorker
hardlooper hat geschrieben:(Fortsetzung folgt).
Gehe mal davon aus, dass du den qualitativen Unterschied zwischen "hat ein Handy dabei" und "kürzt erheblich ab" schon wahrnimmst - ansonsten wären wir einfach zu verschieden um über Regeln diskutieren zu können - was ja auch sein kann.crsieben hat geschrieben:Das ist doch mal wieder typisch deutsche Reglementierungswut.
Sie ist ganz schön weit gelaufen. Ob das jetzt genau 42,195 km waren oder etwas weniger, ist doch völlig gleichgültig.
Diese ganzen Regeln, die rauben doch den Läufern jedes bisschen Individualismus. Ich bin mir sicher: Mit der Zeit werden sich derartige Regeln überholt haben und jeder läuft so weit er will und wie er will.
...und ich glaube du hast den Post von @crsieben absolut nicht verstandenAlphaltpirat hat geschrieben:Gehe mal davon aus, dass du den Unterschied zwischen "hat ein Handy dabei" und "kürzt erheblich ab" wahrnimmst - ansonsten wären wir einfach zu verschieden um über Regeln diskutieren zu können - was ja auch sein kann.
Der Typ muss Probleme habenbones hat geschrieben:Der Peterle kennt auch einen:
Greif Newsletters-Archiv: Der professionellste Laufbetrger der Welt: Ghassem Nadalipour
Mist, nun muss ich noch die Brücke vom Marmeladenglas zum dreimaligem Hammerklopfen finden
Nun ja, vielleicht. Die rote Karte sagt ja erst mal nur aus, dass es eine Tatsachenentscheidung ist, an der nicht gerüttelt werden kann, selbst wenn der Fernsehbeweis den Täter entlasten würde. Mindestsperre = 2 Spiele, meine ich. Und dann wird, wenn nicht unschulding, halt tatsächlich auf die Qualität geschaut, und danach das Strafmaß bestimmt, worauf der Schiri keinen Einfluss mehr hat, sobald er seinen Bericht geschrieben hat. Also ja: es wird die Qualität der Unsportlichkeit bewertet.bones hat geschrieben: Beim Fußball wäre dann wohl die rote Karte für eine Blutgrätsche höher zu bewerten als die für eine Schiedsrichterbeleidigung. Oder doch umgekehrt?
Ja. Aber du fragtest doch nach der Bewertung.bones hat geschrieben:Aber nicht bei der Tatsachenentscheidung nach den Regeln. Rot ist rot. Raus und aus die Maus. Alles andere ist Strafmaß.
Ist ja nun egal, aber es gibt eine Bewertung des Regelverstoßes (vom Schiri), z.B. ob eine Absicht zu erkennen war usw.bones hat geschrieben:Es gibt beim Regelverstoß keine Bewertung.
Richtig, wenn der Paolo nicht getroffen hätte, wäre die Sperre länger gewesen.Ethan hat geschrieben:Also ja: es wird die Qualität der Unsportlichkeit bewertet.
Da freut sich der Hobby-Forensiker:Kerkermeister hat geschrieben:Wer die Bilder von ihr bei Sport Online mal ansieht, findet vom Mittelteil auch einen Teilnehmer des HM um sie herum. Der Kollege 5224 ist den HM in 1:58:01 gelaufen. Wer kennt sich in Ulm aus und weiß wo die beiden Fotos gemacht worden sind. Jedenfalls sehr komisch, da M und HM zeitgleich gestartet wurden, aber sicher nicht gemischt.
bones hat geschrieben:Das wäre beim Marathon ja schön - beim Abkürzen war keine Absicht zu erkennen, kann man also durchgehen lassen![]()
F1 ist ein ganz dämliches Beispiel, dort ändert sich die Regelauslegung von Rennen zu Rennen und hängt nicht selten vom aktuellen WM-Stand ab....Ethan hat geschrieben:Aber siehe Formel1.
Sich zu "verlaufen" ist eine Sache. Dann aber darauf zu beharren, es nicht gemerkt zu haben, dabei unwahre Behauptungen aufzustellen (GPS-Uhr löscht nach 50km alles) und anderen für alles die Schuld in die Schuhe zu schieben, ist eine ganze andere Geschichte.Yin hat geschrieben:Also das Ganze hat schon was von Rufmord.
Gesetz dem Fall es ist wirklich Ausversehen passiert (auch ich bin bei 'nem WK schon mal falsch abgebogen, weil die Markierung blöd war) dann kann einem die gute Frau nur Leid tun.
Nett. Dann erklär mir doch mal, was sich an der "Abkürzungs"-Regel geändert hat.ruca hat geschrieben:F1 ist ein ganz dämliches Beispiel, dort ändert sich die Regelauslegung von Rennen zu Rennen
Steile These....und hängt nicht selten vom aktuellen WM-Stand ab....
https://de.wikipedia.org/wiki/Milben#VorkommenBei Nichtbeachten der Regularien erfolgt eine sofortige Disqualifikation, hierzu zählen insbesondere:
...
das Mitführen von Tieren
Yin hat geschrieben:Also das Ganze hat schon was von Rufmord.
Gesetz dem Fall es ist wirklich Ausversehen passiert (auch ich bin bei 'nem WK schon mal falsch abgebogen, weil die Markierung blöd war) dann kann einem die gute Frau nur Leid tun.
..Wenn sie schlau gewesen wäre, hätte Ihr ein Licht aufgehen müssen: "Zu schnelle Zeit, Zweifel, war ein Fehler!"
... hätte sie sich einfach aus der Wertung rausnehmen lassen können. Es ging ja um Nichts. Kein Mensch hätte groß Notiz davon genommen: Irrtümer passieren eben. Jetzt muß sie sich als Betrügerin rechtfertigen...
Jetzt übertreibst Du aber. Die Frau ist kein Profi und welchen Chef interessiert schon, ob du in Deiner Freizeit mogelst.Kein Arbeitgeber stellt die doch nochmal ein, wenn man im Internet (das nichts vergisst) als Betrügerin gebrandmarkt ist. Und jeder Personaler googelt immer potentielle Angestellte. Vom Hohn und Spott in ihrem Freundes und Bekanntenkreis etc. ganz zu Schweigen.
Ja - so ähnlich. Nur dass deine Beispiele unglücklich gewählt sind. Nehmen wir mal "Blutgrätsche gemacht" und "falsche Sockenfarbe" im Amateurfussball. Erstere würde ich gnadenlos ahnden, zweiteres würd ich unter Umständen durchgehen lassen.bones hat geschrieben:Der ist gut..... Bei den Regeln gibt also solche und sone. Beim Fußball wäre dann wohl die rote Karte für eine Blutgrätsche höher zu bewerten als die für eine Schiedsrichterbeleidigung. Oder doch umgekehrt?
Unsinn. Neue Erkenntnisse sind entweder nicht zu gewinnen, oder die Trivialität rechtfertigt den Forschungsaufwand nicht. Was zählt ist allein, daß der Fall - so oder so - Einsteins Axiom von der Unendlichkeit der menschlichen Dummheit bestätigt.Orundellico hat geschrieben:Wie der Name der Veranstaltung schon sagt, handelte es sich um ein Experiment, um Einsteins These von der Kontraktion der Zeit bei hohen Geschwindigkeiten zu überprüfen. Das Ergebnis zeigt, dass die Grundlagen der Physik neu geschrieben werden müssen. Das gibt bestimmt einen Nobelpreis !
Das hat nichts mit den Menschen zu tun, sondern damit, ob es die Regel gibt oder nicht. Wenn jeder nach seinem persönlichen Empfinden und Interessen diese auslegen darf, sollte man über eine Änderung/Streichung diskutieren - aber nicht über die Einhaltung.Alphaltpirat hat geschrieben: Aber wie gesagt - gibt Menschen für die ist Regel gleich Regel und das ist absolut okay so - Diskussion ist dann halt nicht möglich/nötig.
Du argumentierst unsauber. Denn sowohl Telefon dabei und Abkürzen können laut Regelwerk mit Disqualifikation bestraft werden. Fälle aus der Praxis gibt's auch genug, sowie Disqualifikationen als auch Verteidiger beider Verstöße. S. z. B. dieses Forum, oder Team in Training (Toronto/San Diego/Marine Corps) als notorische Abkürzer mit anscheinend gutem Gewissen.Alphaltpirat hat geschrieben:Ja - so ähnlich. Nur dass deine Beispiele unglücklich gewählt sind. Nehmen wir mal "Blutgrätsche gemacht" und "falsche Sockenfarbe" im Amateurfussball. Erstere würde ich gnadenlos ahnden, zweiteres würd ich unter Umständen durchgehen lassen.
Großzügig kann man Mercy mit Schonung übersetzenbones hat geschrieben:Wenn es einmal klappt, versucht man/frau es gerne öfter:
Dreister Beschiss! Marathon-Siegerin als Betrügerin entlarvt | Blick
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