DerC hat geschrieben:Hobbyläufer ist halt relativ. Also falls man so 2h35 bis 2h30 laufen kann…
Oh, das kann ich schnell beantworten. Auch nach den Maßstäben werde ich in diesem Leben Hobbyläufer bleiben…
Rumlaeufer hat geschrieben:Überdistanz in der Vorbereitung für einen Marathon halte ich auch für ungeeignet,
D-Bus hat geschrieben:An Markus' Stelle würde ich als nächstes ausprobieren, ob die Vorbereitung mit weniger Überziehen des Plans besser funktioniert, anstatt noch mehr überziehen zu wollen. Z. B. anstatt die 35 km des Plans wie jetzt im Frühjahr auf 40 km auszudehnen, würde ich mich da auf 35 - 36 beschränken, und überhaupt nicht an 45 km denken.
Wahrscheinlich habt Ihr Recht und zumindest planen sollte ich Überdistanzläufe erstmal nicht. Erschwerend für die Vorbereitung auf Münster kommt ja die Zeit hinzu. Anders als zu Hamburg hab ich jetzt nur 19 – ab Montag noch 18 – Wochen zur Verfügung.
Antracis hat geschrieben:@mvm: Für mich wär Deine Planung zu früh gestartet und zu früh zu Marathonspezifisch. Ich wäre mir ziemlich sicher, physisch und mental den Fokus zu verlieren …
Da ist natürlich auch was dran. Ich hab mir diese Woche bewusst keinen Wecker gestellt und war heute morgen zum ersten Mal wieder um 5:00 Uhr wach, so dass ich ne knappe Stunde hätte laufen können. Bis gestern hatte ich auch noch (Mo und Di heftigen) Muskelkater. Mit etwas Überwindung hätte ich gestern wohl laufen können. Gemacht hab ich auch heute nix… Ab morgen soll es weiter gehen. Werde diese und nächste Woche dann auch nur was lockeres machen. Dann sind es noch 17 Wochen.
Antracis hat geschrieben:Ich würd mich also etwas mehr um Regeneration und dann um Speed kümmern.
Hm – Regeneration ja, Speed eher nicht. Hälst Du das für den Marathon für so essentiell? Klar will ich schneller laufen. Aber mit 17 Wochen Zeit würde ich noch 2 Wochen planen, um auf den nötigen Umfang zu kommen. Dann hätte ich selbst, wenn ich „nur“ den 12-Wochen-Plan nehme, noch 5 Wochen zur Verfügung. Wenn ich da dann pro Woche zweimal IVs einplane (was ich eher viel finde), ist der Effekt eh so riesig nicht, oder?
Meine Idee wäre eher, den 18-Wochen-Plan parallel zu legen und zu sehen, da (langsam!) rein zu kommen. So, dass ich ab der dritten Woche (M-15) dem Plan dann konsequent folgen kann. Was haltet Ihr davon? Die ersten paar Wochen ("Endurance Mesocycle") nicht ganz konsequent zu machen sollte doch nicht so tragisch sein, oder?
Das mit den
Überdistanzläufen (für mich übrigens Trainingsläufe, deren
Distanz über den geplanten WK hinausgeht (also für einen M mehr als 42km, für den SM mehr als 73km), Eckhard

) ist damit auch noch nicht ganz aus der Welt, plane ich aber lieber für die Vorbereitung aufs nächste Frühjahr – da ist dann auch etwas mehr Zeit, um langsam aufzubauen.