Sprints würde ich das nicht nennen, weil zeitlich länger, aber ja. Gute Sache.Dude77 hat geschrieben: 12.04.2024, 09:34Bergsprints werde ich jetzt mal auf dem Laufband probieren - hat das hier schon jemand gemacht?
Was ist die Frage?
Sprints würde ich das nicht nennen, weil zeitlich länger, aber ja. Gute Sache.Dude77 hat geschrieben: 12.04.2024, 09:34Bergsprints werde ich jetzt mal auf dem Laufband probieren - hat das hier schon jemand gemacht?
Wie der [mention]Dude77[/mention] und [mention]Steffen42[/mention] sagen. Da stehen die Zeichen eindeutig auf Entlastung und im Zweifel mehr. Ich bin ja auch sehr empfänglich für die negative Deutung von Körpersignalen und hab mir deshalb auch angewöhnt, eher auf die Handlungs- als auf die Wertungsebene zu schauen. Also wenn ich mich schlecht oder gut fühle, ist das erstmal ein wertvolles Zeichen für die weitere Trainingsplanung, aber - vor allem als Momentaufnahme - kein zuverlässiger Parameter für die aktuelle Form ect. Also beispielsweise, wenn ich mich vor einer wichtigen SchlüsselEinheit müde und schlapp fühle, is es wahrscheinlich gut, zu reduzieren oder sogar wegzulassen oder zumindest vorsichtig zu sein, aber keinesfalls jetzt stur draufzuhalten. Im Gegenteil aber kann es sogar sein, dass die Formentwicklung im Besten Fall gerade wirklich gut ist, aber in einer kritischen Phase. Wenn man die stört, leitet man die fäschlich angenommene negative Tendenz dann vielleicht sogar ein.Ethan hat geschrieben: 12.04.2024, 07:15 Guten Morgen :-)
Puh, weiß gerade echt nicht was los ist. Benötige momentan echt Schlaf und hab nächtliche Fressattacken, dabei mache ich gar nichts. TRIMP seit So von 1500 auf 586 gefallen. MRT-Einheit heute Morgen buchstäblich verschlafen. Egal, gleich zur Arbeit, aber ja kurz heute und wird dann nachgeholt. Aber dieser Spannungsabfall ist schon komisch. Kennt ihr das nach einer intensiven Vorbereitung?
Heute tatsächlich das erste richtige Lauftraining seit 5 Wochen, dass ich als solches bezeichnen würde. Zumindest fühlten sich die 45 Minuten @5:28 mehr nach Laufen an, als alles andere die Wochen davor.Und ihr so?
Jetzt in dieser exakten Ausprägung eher weniger, aber generell finde ich Tapering schrecklich und tue mir da immer äußerst schwer den richtigen Kompromiss aus Erholung und Training zu finden. Vermutlich physiologisch nicht haltbar, aber ich habe immer den Eindruck das mein Körper sobald ich mal ein paar Tage deutlich rausnehme in so einen Art "Regenerationsmodus" wechselt, die ganzen aufgeschobenen kleineren "Reperaturarbeiten" angegangen werden und mir dann erstmal erst recht alles weh tut... Aber gar kein Tapering wäre natürlich auch äußerst dämlich.Ethan hat geschrieben: 12.04.2024, 07:15Aber dieser Spannungsabfall ist schon komisch. Kennt ihr das nach einer intensiven Vorbereitung?
Sehr unspaßiger Lauf heute:
Gestern Nacht stand die letzte ernsthafte MRT Einheit auf dem Programm. Hab mich letztendlich für 2*7km entschieden. Ich kam leider erst gegen 23 Uhr los, dafür hatte ich perfektes Laufwetter. Ziel war vor allem das Gefühl für die richtige Pace zu finden. Rein von der Pace her könnte man sagen "zu langsam", da die beiden Abschnitte @3:38 und @3:36 weggingen. Das Gefühl war aber sehr gut. Fühlte sich für das HKS nicht wirklich anstrengend an. Das bestätigte auch der Puls: Durchschnitt in den MRT Abschnitten bei 145, Max HF am Ende des zweiten bei 154 Normaler M-Puls ist so bei ca. 160 im Schnitt. Ich hätte die Einheit auch ein gutes Stück schneller laufen können, wollte die Beine aber mit dem HM vom Wochenende jetzt auch nicht unnötig belasten. Das Gefühl war auf alle Fälle top. Beim zweiten konnte ich sogar noch etwas mit dem Tempo spielen und ein paar Sachen testen.
Ist völlig normal. Dein Körper ist jetzt in der Erholungs- und Restaurationsphase. Geht mir ganz ähnlich. Ruhig bleiben und den Plan weiter durchziehen.Ethan hat geschrieben: 12.04.2024, 07:15Puh, weiß gerade echt nicht was los ist. Benötige momentan echt Schlaf und hab nächtliche Fressattacken, dabei mache ich gar nichts. TRIMP seit So von 1500 auf 586 gefallen. MRT-Einheit heute Morgen buchstäblich verschlafen. Egal, gleich zur Arbeit, aber ja kurz heute und wird dann nachgeholt. Aber dieser Spannungsabfall ist schon komisch. Kennt ihr das nach einer intensiven Vorbereitung?
Ja, habe ich über einen längeren Zeitraum in Ermangelung von selbst kleinsten Hügeln machen müssen. Muss man am Anfang erstmal koordinatorisch üben, geht dann aber genauso gut wie draußen.Dude77 hat geschrieben: 12.04.2024, 09:34 Danke für den Blick von außen. Das vernünftigste wäre es auf jeden Fall jetzt erstmal stabil mehr als 35km in der Woche zu laufen. Ich hoffe ich habe die Geduld dafür...Bergsprints werde ich jetzt mal auf dem Laufband probieren - hat das hier schon jemand gemacht?
+1 zum letzten SatzDude77 hat geschrieben: 12.04.2024, 09:34@chris-9n: der Puls hängt von unendlich vielen Faktoren ab. Wichtig ist, dass die easy Läufe in der Mehrzahl auch easy sind. Die Pace ist dabei absolut nebensächlich. Eigentlich läuft man solche Läufe nie zu langsam - aber oft zu schnell...
Ich habe diese komische Tapermadness ja immer als Läufer-Mythos abgetan, aber es scheint schon was dran zu sein...ToPoDD hat geschrieben: 12.04.2024, 10:32 "The taper is a very difficult time for most runners, as “rest” is not a word they are used to. Moreover, it’s natural to feel tired and sluggish because your body is working hard to replenish. During this time period your muscle glycogen, hormones, antioxidants and enzymes all return to normal levels allowing the muscle damage from a long training season to repair."
Super Sascha, und wegen dir habe ich jetzt Hunger!Antracis hat geschrieben: 12.04.2024, 10:17 Heute tatsächlich das erste richtige Lauftraining seit 5 Wochen, dass ich als solches bezeichnen würde. Zumindest fühlten sich die 45 Minuten @5:28 mehr nach Laufen an, als alles andere die Wochen davor.
Weniger Beschwerden, längere Strecke, sogar mehr "Tempo", obwohl ich mich bewusst ein´gebremst habe. Erster Kilkometer in 5:48, zweiter in 5:32, schnellster war km 7 @5:18.
Also so langsam kommt wieder Leben ins Lauftraining oder auch: die Oper ist erst zu Ende, wenn der dicke Anti singt.
Jetzt nutze ich die Zeit, noch ein paar Kilo runterzubringen, um mich nicht immer hier diesem Bodyshaming von unserem friesischen Twiggy auszusetzen. Hab gestern auch schon beim Italiener nach dem Schwimmen aufs Tiramisu verzichtet und nur Erdbeeren als Nachtisch genommen. (Gut, war ein bisschen Mascarponecreme dabei, aber irgendwas muss ja die Erdbeerscheiben zusammenhalten.
Was hast du da so gemacht? Mein Band geht bis auf 15% hoch, aber das wäre irgendwie Quatsch, oder? Ich glaube bei 8-10% könnte ich noch laufen bei mehr eher nur gehen.
Bei mir gab es heute 8 km im (theoretischen) M-Tempo, also ca. 4:40/km, in 36:55 und insgesamt 15 km.
Ich glaube bei Bergsprints macht man gleich mehrere Dinge gleichzeitig: VO2max und das relativ gelenkschonend. Dann trainiert man die Lauftechnik und am Ende ist das für bestimmte Muskelgruppen gut. Aber ich glaube ich habe die bisher auch nie richtig gemacht. Siehe mein posting.feu92 hat geschrieben: 12.04.2024, 11:14
Kann ich dir mein Auto auch hinstellen und dafür den 35er für dich machen?
Laufen wäre mir um einiges lieber
Ich habe diese komische Tapermadness ja immer als Läufer-Mythos abgetan, aber es scheint schon was dran zu sein...ToPoDD hat geschrieben: 12.04.2024, 10:32 "The taper is a very difficult time for most runners, as “rest” is not a word they are used to. Moreover, it’s natural to feel tired and sluggish because your body is working hard to replenish. During this time period your muscle glycogen, hormones, antioxidants and enzymes all return to normal levels allowing the muscle damage from a long training season to repair."
Bestes Wetter draußen und ich soll heute Ruhetag machen, so was blödes. LongRun auch nur 21km diese Woche, was für ein Witz
Würde ja gerne 30 laufen und dafür dann nächsten Sonntag etwas kürzer
@ToPoDD, noch eine Frage zu den Bergsprints:
geht es da hauptsächlich um die Kraft in den Beinen? Anderer Benefit?
Um JD zu zitieren: " kenne immer den Sinn deiner Einheit" - den verstehe ich da nicht 100%ig
Ich hatte das 2018 in der Vorbereitung auf einen Traillauf gemacht. Ich hab einerseits die schon auf dem Laufband befindlichen Hügelprogramme genutzt. Die waren so moderat von 1-5% variabel und (muss ich raten) so 60 Sekunden. Ganz unterhaltsam, weil man nicht an der Steigung rumfummeln muss.Dude77 hat geschrieben: 12.04.2024, 11:49 Was hast du da so gemacht? Mein Band geht bis auf 15% hoch, aber das wäre irgendwie Quatsch, oder? Ich glaube bei 8-10% könnte ich noch laufen bei mehr eher nur gehen.
Sind 90sec. Belastung jeweils ok oder zu lang? und bist du aufs Band dann aufgesprungen oder hast du die Steigung einfach immer belassen und auch in der Erholung nicht geändert? Ich glaube mein Band braucht so 30 sekunden um auf 8% zu kommen.
Für richtige Bergsprints sicher zu lang.
Nicht länger als 8 Sekunden, schreibt Hudson. Sein Jünger Matt Fitzgerald hat das letztens auch nochmal in einem Podcast ausführlich begründet. Kann ich am WE mal raussuchen, bei Interesse.Christoph83 hat geschrieben: 12.04.2024, 12:09Für richtige Bergsprints sicher zu lang.
Kenne die eher im Bereich 8-12s und dann wirklich richtig Vollgas.
Hab aber keinerlei Erfahrung damit auf dem Laufband, ob das da (rein technisch) auch so geht mit Steigung und Geschwindigkeit anpassen...
Danke dir. Und ja, bleibe ruhig, heute Nachmittag die MRT-Einheit. Interessanter Artikel!ToPoDD hat geschrieben: 12.04.2024, 10:32 Ist völlig normal. Dein Körper ist jetzt in der Erholungs- und Restaurationsphase. Geht mir ganz ähnlich. Ruhig bleiben und den Plan weiter durchziehen.
Hier mal aus dem Munde einer Expertin (Zitat): "The taper is a very difficult time for most runners, as “rest” is not a word they are used to. Moreover, it’s natural to feel tired and sluggish because your body is working hard to replenish. During this time period your muscle glycogen, hormones, antioxidants and enzymes all return to normal levels allowing the muscle damage from a long training season to repair." Link zum Artikel
Seit über 30 Jahren.Ethan hat geschrieben: 12.04.2024, 07:15 Guten Morgen :-)
Puh, weiß gerade echt nicht was los ist. Benötige momentan echt Schlaf und hab nächtliche Fressattacken, dabei mache ich gar nichts. TRIMP seit So von 1500 auf 586 gefallen. MRT-Einheit heute Morgen buchstäblich verschlafen. Egal, gleich zur Arbeit, aber ja kurz heute und wird dann nachgeholt. Aber dieser Spannungsabfall ist schon komisch. Kennt ihr das nach einer intensiven Vorbereitung?
Und ihr so?
Danke für die Erklärung. Vielleicht denke ich gerade wirklich zu negativ, dabei ist es vllt. sogar ein gutes Zeichen. Mal die nächsten Tage abwarten.Antracis hat geschrieben: 12.04.2024, 10:17 Wie der @Dude77 und @Steffen42 sagen. Da stehen die Zeichen eindeutig auf Entlastung und im Zweifel mehr. Ich bin ja auch sehr empfänglich für die negative Deutung von Körpersignalen und hab mir deshalb auch angewöhnt, eher auf die Handlungs- als auf die Wertungsebene zu schauen. Also wenn ich mich schlecht oder gut fühle, ist das erstmal ein wertvolles Zeichen für die weitere Trainingsplanung, aber - vor allem als Momentaufnahme - kein zuverlässiger Parameter für die aktuelle Form ect. Also beispielsweise, wenn ich mich vor einer wichtigen SchlüsselEinheit müde und schlapp fühle, is es wahrscheinlich gut, zu reduzieren oder sogar wegzulassen oder zumindest vorsichtig zu sein, aber keinesfalls jetzt stur draufzuhalten. Im Gegenteil aber kann es sogar sein, dass die Formentwicklung im Besten Fall gerade wirklich gut ist, aber in einer kritischen Phase. Wenn man die stört, leitet man die fäschlich angenommene negative Tendenz dann vielleicht sogar ein.
+1Aber das war ja gar nicht so Deine Frage, aber ja: Und nicht nur aus dem Sport. Ist ja so, dass der Körper bzw. Mensch unter Stress und Anspannung performed und wenn man dann mal Luft ranlässt, geht er halt in einen anderen Modus. Auch hormonell, halt Regenerieren und aufbauen. Ist ja auch der Grund, dass man nach einem vollen Ruhetag nicht selten einen weiteren Tag braucht, um erstmal überhaupt leistungsbereit zu werden.
Iwo. Mein Körper lädt nur auf, um dann nächste Woche zu explodierenAlso no panic!
Top. Es wird, und Zeit ist auch noch genug.Heute tatsächlich das erste richtige Lauftraining seit 5 Wochen, dass ich als solches bezeichnen würde. Zumindest fühlten sich die 45 Minuten @5:28 mehr nach Laufen an, als alles andere die Wochen davor.
Weniger Beschwerden, längere Strecke, sogar mehr "Tempo", obwohl ich mich bewusst ein´gebremst habe. Erster Kilkometer in 5:48, zweiter in 5:32, schnellster war km 7 @5:18.
So lange Roth nicht erst zu Ende ist, sobald der dicke Anti im Ziel ist, alles gut.Also so langsam kommt wieder Leben ins Lauftraining oder auch: die Oper ist erst zu Ende, wenn der dicke Anti singt.
Brauchst du gar nicht. Wenn die friesische Twiggy weiter so frisst und nicht läuft, siehst du bald neben mir aus wie Terence Hill einst neben Bud Spencer. Aber Bud Spencer konnte wenigsten schwimmen!Jetzt nutze ich die Zeit, noch ein paar Kilo runterzubringen, um mich nicht immer hier diesem Bodyshaming von unserem friesischen Twiggy auszusetzen. Hab gestern auch schon beim Italiener nach dem Schwimmen aufs Tiramisu verzichtet und nur Erdbeeren als Nachtisch genommen. (Gut, war ein bisschen Mascarponecreme dabei, aber irgendwas muss ja die Erdbeerscheiben zusammenhalten.
Absolut. An Treppen mangelt mir es auch nicht, nur hab ich - für mich - bemerkt, dass mir das mit Gewichtigen mehr hilft, wenn auch an weniger Tagen. Kann aber halt nur für mich sprechen.Antracis hat geschrieben: 11.04.2024, 11:30
Ist definitiv für später eine Option bzw. hab ich gemacht, als die Achillinien in Ordnung waren. Jetzt aktuell wäre das wohl zuviel, darüberhinaus hat halt die Treppenübung den Vorteil, dass ich Sie wirklich problemlos mehrmals durchführen kann, selbst im Büro, da ich da netterweise eine Stufe hab.
+1 Habe ich auch gemacht. Mir hilft am meisten Kurzhantelkreuzheben sowie Hip Thrust, insbesondere für meine Schwachstellen - Hüfte und Hamstrings.Wichtig war bei mir eigentlich auch die Standwage mit Zusatzgewicht in der Hand, weil das auch die Hüfte und die Beinachse bis hin zum Sprunggelenk stabilisiert.
Genau. Letztlich ein Puzzle. Ich bin der festen Überzeugen, dass der Core mit am wichtigsten ist. Der stabilisiert und hält alles zusammen. Insbesondere in meinen Windregionen.Letztlich ein Puzzle...ich hatte ja ca 7 Jahre wirklich gar keine Achillessehnenprobleme mehr. Rückblickend würde ich a.e. sagen, dass - neben dem notwendigen Quentchen Pech, dass es immer braucht, war das einfach ein Überlastungsproblem in der Risikophase nach einem ungeplanten Wiedereinstieg ins Laufen.
Gut möglich. Aufgrund meiner Vorgeschichte gibt es bei kein Laufen ohne Studio. Klar, geht auch zuhause, aber ich mag auch die, sagen wir, soziale Komponente Und nach nem lockeren Lauf eben im Studio um die Ecke vorbeischauen - so what?2022 nach dem Ironman hatte ich ja erstmal 2-3 Wochen keinen Bock auf Training und bin kaum gelaufen. Dann kam ein 2 wöchiger Trekkingurlaub in Norwegen, wo der schwere Rucksack im unebenen Gelände die AS erfahrungsgemäß sehr belastet und dann leider noch CoVid nochmal 14 Tage. Machte also 7 Wochen fast Pause und obwohl ich sanft eingestiegen bin, doch ein Risiko und wohl zuviel.
Das ist gut möglich. Meine muskuläre Problemseite ist die linke. Und wenn ich nichts dagegen tue, bekommt die AS rechts Probleme. Vermutlich auch, weil sie ausgleichen muss.Jetzt sind wir ja auch sehr vorsichtig eingestiegen, aber ich denke, einerseits ist es halt trotzdem immer eine Risikophase, andererseits hat vermutlich die andere Sehne etwas Mehrarbeit leisten müssen im letzten Jahr und war vielleicht vulnerabel und dann laufe ich halt, dank glücklicherweise vorhandener Grundschnelligkeit, auch schnell wieder mal 3:30er Pace bei sehr kurzen intervallen und Strides.
Das Gute, wenn man so will, ist ja, dass du als LDler nun wirklich kein Tempo bolzen musst. Kann mir aber auch gut vorstellen, wie frustrierend das für dich seit 2022 ist. Daher schön, dass du noch nicht selbst bei dir auf der Couch liegst, sondern dran bleibst.Ganz nüchtern betrachtet trainiere ich im Tempobereich eigentlich seit meinem 35ten Lebensjahr gleich, obwohl ich dieses Jahr Fuffzisch werde. Das geht offenbar mit größerer Wahrscheinlichkeit schief, als früher, deshalb wird eine wesentliche Änderung im Training nach der LD sein: Tempo ja, aber nur noch moderater. Bis zur LD, wenn es denn eine geben wird, gibt es sicher gar kein nennenswertes Tempo mehr.
Ich zitiere mal nur deinen Post, waren ja aber eine ganze Reihe von Fragen:feu92 hat geschrieben: 12.04.2024, 11:14@ToPoDD, noch eine Frage zu den Bergsprints:
geht es da hauptsächlich um die Kraft in den Beinen? Anderer Benefit?
Um JD zu zitieren: " kenne immer den Sinn deiner Einheit" - den verstehe ich da nicht 100%ig
Guter Hinweis, da es bei echten Sprints wirklich schwierig/Gefährlich werden kann. Optimal sind Geräte mit Tasten für Geschwindkeit und Steigung. Da kann man einfach draufhauen und kommt dann schnell von 3:00 Pace mit 10% auf 10:00 Pace und 0%. Ansonsten hilft es auch wenn es an der Seite stabile Halterungen gibt. Ich bin dann immer "abgesprungen" und hab danach Tempo und Steigung auf den Rädern des Laufband stehend angepasst, bevor ich wieder "aufgesprungen" bin. Sollte man erstmal mit submax Sprints testen. Und unbedingt jemanden filmen lassen, falls es doch schief gehtChristoph83 hat geschrieben: 12.04.2024, 12:09Hab aber keinerlei Erfahrung damit auf dem Laufband, ob das da (rein technisch) auch so geht mit Steigung und Geschwindigkeit anpassen...
Da du ja im Tapering viel Zeit hast hier noch ein paar Studien, was beim Tapering so alles im Körper passiert bzw. wie es sich auswirktEthan hat geschrieben: 12.04.2024, 12:44Danke dir. Und ja, bleibe ruhig, heute Nachmittag die MRT-Einheit. Interessanter Artikel!
Hab ich auch mal als Einheit gemacht, ohne irgendwas runterzuregeln. Einfach breitbeinig übers Laufband stellen, dann auf Maximal Power @3:00/20km/h. Dank der Geräuschkulisse ist einem zu diesem Zeitpunkt schon die Aufmerksamkeit der meisten anderen Menschen im Studio sicher. Wenn man dann noch draufspringt und 30s laut donnernd drauf läuft, guggen auch die restlichen noch hin. Wiederholung bin ich dann einfach wieder abgesprungen und breitbeinig stehen geblieben. Spätestens nach der 5ten Wiederholung guggt dann auch keiner mehr.ToPoDD hat geschrieben: 12.04.2024, 13:24 Ich bin dann immer "abgesprungen" und hab danach Tempo und Steigung auf den Rädern des Laufband stehend angepasst, bevor ich wieder "aufgesprungen" bin. Sollte man erstmal mit submax Sprints testen. Und unbedingt jemanden filmen lassen, falls es doch schief geht
Heute 11,6km @5:03. Beine fühlen sich schon wieder ganz gut an, aber diese Hitze... dazu noch etwas Wind und ein paar kurze aber giftige Anstiege am Rückweg machten es am Ende doch gar nicht so einfach.Ethan hat geschrieben:Und ihr so?
ToPoDD hat geschrieben: 12.04.2024, 13:20 1) Was meine ich mit "Hill Sprints"?
Ich verstehe unter "Hill Sprints" kurze (8-12s) all-out (bzw. sehr nah dran) Sprints(!) an einem Hügel mit signifikanter Steigung (8-15%) mit vollständiger Erholung (entspanntes Gehen zurück, bei mir meist 1-2 Minuten). Für den Einstieg würde ich zu extreme Steigerungen vermeiden. Sollte schon noch sehr schnelles Laufen sein.
2) Was ist der Zweck von Hill Sprints?
Hill Sprints haben mehrere Ziele. Zum einen ist es laufspezifisches Krafttraining. Meist erreicht man am Berg höhere Werte (Leistung, Kraft) als im Flachen. Zudem werden Muskelgruppen anders angesprochen, sodass man zusätzliche Muskelrekrutierung hat. Dazu gehört auch der neuromuskuläre Effekt. Vereinfacht gesagt lernt man dem Körper sehr (maximal) schnelles Laufen an. Damit einher geht eine verbesserte Laufökonomie.
3) Was ist der Unterschied zu Sprints im Flachen?
Bei echtem "all-out" Sprinten im Flachen ist es schwieriger wirklich die maximale Kraft "in den Boden" zu bekommen. Nicht umsonst machen Sprinter auch extrem viel Technik-Training. Aufgrund der enorm hohen Geschwindigkeiten ist die Koordination sehr wichtig, um Fehlbelastungen zu vermeiden. Die Gefahr für Verletzungen ist höher. Am Anstieg sind die Schritte kürzer und die Aufprallkräfte geringer.
Beim Einstieg würde ich sanft vorgehen, so wie es Hudson auch vorschlägt. Erstmal nur 1 und dann von Einheit zu Einheit steigern, bis man bei maximal 10 angelangt ist. Ich selbst gehe maximal bis 6 Stück. Ich mache das aber auch schon über Jahre (früher auch 2 Einheiten mit 10 Sprints pro Woche) und sehe es mittlerweile nur noch als Erhaltungsreiz.
Top, das macht wirklich einen guten Eindruck. Ich drücke Dir die Daumen für eine verdiente schöne Kirsche auf der jetzt schon schmackhaften Torte.Ethan hat geschrieben: 12.04.2024, 18:50 Unabhängig vom Ausgang des Ms, ist das größte Glück, dass ich nach all den Jahren nochmal den Dreh gefunden hab, ambitioniert zu laufen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich nochmal diese Freude und Motivation dabei empfinde. Und sogar leistungsmäßig scheint - trotz fortgeschrittenen Alters - noch was zu gehen.
Juckt hier vermutlich keinen…aber der Veranstalter hat sich zurückgemeldet.Axel_rennt hat geschrieben: 10.04.2024, 14:39 [Mal eine ganz andere Frage]…[Marathon]…[Staffel]..[gemeinsamer Zueleinlauf]
Gestern ist es spät geworden. Altersbereinigt war ich nach Greif um 5 Uhr morgens zu Hause. Also um 12 Uhr. Daher bis 9 Uhr geschlafen und jetzt die übliche Samstags-Runde: 12 km + Studio; Rückweg Obst vom Markt mitnehmen.
Schöner 20km Dauerlauf bei traumhaftem Wetter. Gegen Ende schon fast ein bisschen zu warm, aber perfekt um den gesamten Nachmittag in der Sonne zu liegen. Am Abend dann noch Krafttraining.
Heute wieder parkrun, das letzte mal vor Hamburg noch mal probiert dort flott zu laufen. Eigentlich super Bedingungen, perfektes Laufwetter, schnellere Mitläufer so dass ich nicht allein vorne weg laufen musste. Aber irgendwie heute nicht den aller besten Tag erwischt und so wurde es am Ende leider doch klar langsamer als in der Vorwoche. Also nicht katastrophal langsam, aber eben doch etwas langsamer als erhofft :
Bei mir auch. War sogar erst um 1 Uhr zu Hause und auch bis 9 geschlafen. Leider ziemlich schlecht geschlafen und dafür heute fast nur flach gelaufen und ohne Blick auf die Uhr. Der Körper sollte die Führung übernehmen und es sollte wirklich locker sein. Am Ende hätte ich meine Durchschnittspace auf ~5:30 aber tatsächlich waren es 13km @5:18. Achja und ziemlich warm noch immer hier.Ethan hat geschrieben: Gestern ist es spät geworden. Altersbereinigt war ich nach Greif um 5 Uhr morgens zu Hause. Also um 12 Uhr. Daher bis 9 Uhr geschlafen
Wir waren gestern mit Freunden abends am schönen Düsseldorfer Medienhafen (Du kennst ihn) erst Premium-Currywurst essen (sehr empfehlenswert) und anschließend im Kino ("Kleine schmutzige Briefe" - auch sehr empfehlenswert) und dann gegen 22:30 auf dem Heimweg. Wir waren uns sowas von einig, dass wir keinen Bock mehr auf sowas hätten, als wir die ersten Nachtschwärmer Richtung Clubs gesehen haben. Spruch dazu: "früher war das ja noch ein Ding, da konnten wir um 3 Uhr früh auch richtig sch* aussehen. Heute geht das ja nicht mehr, die fotografieren sich ja gegenseitig ständig und veröffentlichen das". .Ethan hat geschrieben: 13.04.2024, 09:44 Gestern ist es spät geworden. Altersbereinigt war ich nach Greif um 5 Uhr morgens zu Hause. Also um 12 Uhr.
Fast das selbe Programm bei mir:Steffen42 hat geschrieben: 13.04.2024, 11:38Schöner 20km Dauerlauf bei traumhaftem Wetter. Gegen Ende schon fast ein bisschen zu warm, aber perfekt um den gesamten Nachmittag in der Sonne zu liegen. Am Abend dann noch Krafttraining.
+1Steffen42 hat geschrieben: 13.04.2024, 11:55 Lifestyle-Modus einschalten.
Wir waren gestern mit Freunden abends am schönen Düsseldorfer Medienhafen (Du kennst ihn) erst Premium-Currywurst essen (sehr empfehlenswert) und anschließend im Kino ("Kleine schmutzige Briefe" - auch sehr empfehlenswert) und dann gegen 22:30 auf dem Heimweg. Wir waren uns sowas von einig, dass wir keinen Bock mehr auf sowas hätten, als wir die ersten Nachtschwärmer Richtung Clubs gesehen haben. Spruch dazu: "früher war das ja noch ein Ding, da konnten wir um 3 Uhr früh auch richtig sch* aussehen. Heute geht das ja nicht mehr, die fotografieren sich ja gegenseitig ständig und veröffentlichen das". .Ethan hat geschrieben: 13.04.2024, 09:44 Gestern ist es spät geworden. Altersbereinigt war ich nach Greif um 5 Uhr morgens zu Hause. Also um 12 Uhr.
Lifestyle-Modus ausschalten.
Sehr schön. Ich hab das Sonnenbad abgesagt und mich in mein Musikstudio gesetzt und für Dich schon mal einen Siegersong für Enschede komponiert.Ethan hat geschrieben: 13.04.2024, 13:14 @all - geht mir schon besser. 2. Peakwoche plus viel Arbeit die Woche drauf, war wohl einfach etwas viel.
Steffen42 hat geschrieben: 13.04.2024, 15:47 Sehr schön. Ich hab das Sonnenbad abgesagt und mich in mein Musikstudio gesetzt und für Dich schon mal einen Siegersong für Enschede komponiert.
Hoffe, der gefällt!
Gerne, war mir eine Freude. Dauerte auch nicht länger als ungefähr eine Minute zu machen,Ethan hat geschrieben: 14.04.2024, 06:58 Wow @Steffen42 Mega!!! Wir haben so gelacht! Echt geil, Song und Text! Der wird mir beim Marathon durch den Kopf gehen! Vielen lieben Dank!!
Heute der letzte Long Run, entgegen meiner Gewohnheiten sogar doch noch mal mit etwas Tempo, quasi als "Erhaltungsreiz":Niemand, absolut niemand hat geschrieben: Und ihr so?
Wann? | Was? | Gesamt | Details |
Dienstag | Hügelwiederholungen 4 x 4 min @ Schwellen-Effort | 11.66 km @ 5:00/km | - |
Mittwoch | Medium Long Run | 15.25 km @ 5:11/km | - |
Freitag | Tempolauf in M-Pace 8 km @ 4:40/km | 15.03 km @ 4:52/km | 36:55 |
Samstag | Dauerlauf | 5.99 km @ 5:13/km | - |
Sonntag | Langer Lauf | 27.41 km @ 5:16/km | - |
Gesamt | - | 75.34 km @ 5:07/km | - |
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