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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76451
Antracis hat geschrieben: 28.04.2025, 21:28
Dude77 hat geschrieben: 28.04.2025, 18:45
Also du bist mindestens Duathlet. Von daher kannst du es auch Koppeltraining nennen. :hurra:
Tatsächlich ist da ja was dran, dass es halt irgendwie so ist, dass man erst Duathlet oder Triathlet ist, wenn man an entsprechenden Wettkämpfen teilgenommen hat. :wink:

Läufer ist man auch ohne Wettkämpfe, auch Kraftsportler oder sogar Bodybuilder, da reicht es in der Regel, wenn man pumpt.
Ist man schon Tennisspieler, wenn man keine Turniere spielt, oder spielt man dann nur Tennis ? Für Spielsportarten gelten vermutlich andere Regeln.

Egal, fand es nur tatsächlich witzig, dass sich doch keiner von den hiesigen Läufern, die auch Radfahren, als Duathlet bezeichnen würde. Wer regelmässig schwimmt, Rad fährt und läuft, darf sich sicher auch als Triathlet bezeichnen. Dürfte aber sicher wenige geben, die das tun und keine Wettkämpfe machen. Warum auch immer. :D
Weil meine Schwimmkenntnisse so hoch sind, dass ich als letzter aus dem Wasser käme, mit dem Rennrad in den vorderen Teil des letztens Drittels fahren würde um nach dem Lauf im letzten Teil des ersten Drittels zu landen.
Dann lieber nur laufen und gleich (relativ) weit vorn starten.
P.S. Ich kenne einige mit dieser Schwimmschwäche

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76453
Gute Nachrichten von @ToPoDD freut mich das wieder in die Spur gefunden wird.
Krasse Trainingswoche von @Antracis ist aber auch wichtig für den anstehenden Wettkampf.
Apropos. Am Wochenende hat ein Kumpel von mir bei einer Sprint Distanz mega abgeliefert.
Aufgrund der Wassertemperaturen wurde es ein Duathlon. 2,5 laufen 18Rad 5 laufen. Beim letzten Lauf hat er alles reingeworfen und ne 18:50 hingelegt. Hätte er sich selbst nicht zugetraut und ist insgesamt sogar AK-Sieger geworden.
Nach einem herben Rückschlag im Herbst letzten Jahres ist das irre Stark für ihn und freut mich sehr.

Einen Hinweis möchte ich noch an @Dude77 geben, da es irgendwie untergegangen war hier.
Und zwar die Frage nach den Steigerungen nach Verletzung.
Dort würde ich von einem Schmerzfreien Lauf ausgehend vorsichtig und Stufenweise immer weiter steigern.
Angenommen 6Km gehen in Ordnung, dann könnte man am Folgetag 7 machen. Ein Tag Pause, dann wieder 6 und 8, Pause, 6 und 9, Pause, 6 und 10 Pause, 7 und 12, Pause, 8 und 13.
So in der Art immer weiter mit größeren Schritten bis auch ein HM wieder völlig schmerzfrei vonstatten geht.
Zu deinen Wettkampfplänen: wie du bei @burny siehst, geht das auch bis ins hohe Alter ambitioniert. Völlig zielfrei würde ich keinen Wettkampf antreten, ein realistisches Minimalziel unter Beachtung der körperlichen Verfassung ist zumindest für mich ein Kriterium zum Antreten, bzw. Überhaupt nennen.
Das der olle Kadaver mit zunehmenden Alter mehr Regeneration benötigt wurde hier bereits mehr als ausführlich und reichlich diskutiert. Wieviel jeder davon braucht, hängt vom Individuum ab.
Sicher spielt es auch eine Rolle wieviel und was trainiert wird. Einfach mal so eine 100Km Woche rauszuhauen geht auch an mir mit fast 44 Lenzen nicht so einfach vorbei und mache ich sicherlich nicht ohne in einer Vorbereitung zu sein. Dabei geht es dann aber auch überwiegend um Grundlagentraining für meine Ziele, wie sich das über einen längeren Zeitraum auswirkt wird man sehen.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76456
Steffen42 hat geschrieben: 29.04.2025, 07:33 ´Bei mir heute Start in den Tag mit 45min Zwift. Zu Mittag 12km Dauerlauf und heute Abend Krafttraining.
Top!

Und ich so ?

Verlängerter Commute Run zur Arbeit. 90 Minuten @5:15. Hatte vom WE noch etwas lahme Beine, trotz gestrigem Ruhetag, deshalb sehr easy gelaufen. Anfangs zäh, kam dann ganz gut ins Rollen.

Ab Morgen gehts für paar Tage ins Trainingslager in den Schwarzwald, kurzen Radblock mit paar Bergen einstreuen. :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76458
Antracis hat geschrieben: 29.04.2025, 09:04Und ich so ?
Der langsame Wiederaufbau läuft weiter nach Plan. Gestern 10 lockere Kilometer, wobei locker vor allem auf das HKS zutrifft. Die Beine sind nach 12 Wochen Laufpause noch ganz schön unwillig. Adduktoren weiterhin komplett schmerzfrei, der Rest wird schon.

Heute dann, wenn es zeitlich passt, noch eine entspannte Rennradrunde im Sonnenschein und morgen der nächste Lauf. Würde diese Woche gern 4 Läufe und das erste Mal wieder 2 Tage am Stück machen. Das wäre schon ein großer Schritt nach vorn.
VeganAlex hat geschrieben:[...] als letzter aus dem Wasser käme, mit dem Rennrad in den vorderen Teil des letztens Drittels fahren würde um nach dem Lauf im letzten Teil des ersten Drittels zu landen. [...]
Wunderbar meine bisherigen Triathlon-Erfahrungen zusammengefasst :hihi:

Wobei ich immer wieder überrascht war, dass es in der Realität dann eher 2. Drittel (Schwimmen) - 1. Drittel (Rad) - Top 10 (Laufen) war. Endplatzierungen waren dann sogar in den ersten 10-15% der männlichen Teilnehmer, selbst bei der OD, die ja am schwimmlastigsten ist. Würde spätestens ab der Halbdistanz, aufgrund des ambitionierteren Teilnehmerfeldes, dann wahrscheinlich auch anders aussehen und bei der Langdistanz wäre ich wahrscheinlich ein Fall für die Wasserrettung. Als wir auf Hawaii waren, hatten wir die Wendeboje auf dem Meer gesehen. Da hat man mal eine äußerst beängstigende Vorstellung davon bekommen, was 3,8km Schwimmen heißt. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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ToPoDD hat geschrieben: 29.04.2025, 09:33
Der langsame Wiederaufbau läuft weiter nach Plan. Gestern 10 lockere Kilometer, wobei locker vor allem auf das HKS zutrifft. Die Beine sind nach 12 Wochen Laufpause noch ganz schön unwillig. Adduktoren weiterhin komplett schmerzfrei, der Rest wird schon.
Fand das auch eine zähe Zeit, i feel you. War nach meiner Erinnerung so ziemlich genau das Gegenteil von "springy", nichts elastisch explosives im Dehnungs-verkürzungszyklus, sondern irgendwie immer ein Kampf gegen die Schwerkraft, nicht am Boden festzukleben. :D So alle 3 Wochen wurde es dann besser. :daumen:


Wobei ich immer wieder überrascht war, dass es in der Realität dann eher 2. Drittel (Schwimmen) - 1. Drittel (Rad) - Top 10 (Laufen) war. Endplatzierungen waren dann sogar in den ersten 10-15% der männlichen Teilnehmer, selbst bei der OD, die ja am schwimmlastigsten ist.
Wobei man gerade auf der OD auch Vorteile hat. Selbst wenn das Radfahren keine Windschattenfreigabe hat, ist die Vorbelastung doch nicht ganz vergleichbar mit MD oder vor allem auch der LD. Gerade auf der LD sind die ausdauernden erfahrenen Radfahrer dann oft diejenigen, die im Marathon dann an vielen ehemaligen Läufern vorbeijoggen, denen noch die Radlebenskilometer fehlen und gegen die sie auf einer Solomarathonstrecke null Chance hätten. Für einen schnellen LD-Marathon ist die Radfitness nach meiner Erfahrung entscheidender als die läuferische Fitness.
Und Schwimmen ist auf der Kurzdistanz zwar relativ länger, aber selbst ich als schlechter Schwimmer verliere da gegenüber den sehr schnellen oft nur ein paar Minuten, was dann am Ende in einem 2h:30WK in der Ergebnisliste auch nur wenige Plätze ausmacht.

Würde spätestens ab der Halbdistanz, aufgrund des ambitionierteren Teilnehmerfeldes, dann wahrscheinlich auch anders aussehen und bei der Langdistanz wäre ich wahrscheinlich ein Fall für die Wasserrettung. Als wir auf Hawaii waren, hatten wir die Wendeboje auf dem Meer gesehen. Da hat man mal eine äußerst beängstigende Vorstellung davon bekommen, was 3,8km Schwimmen heißt. :wink:
Ich gehe ja in der Regel bezüglich meiner Ausdauer selbstbewusst ins Schwimmen auf der LD, weil ich vorher viel im Freiwasser trainiere und auch öfters 3000m und mehr am Stück schwimme. Wenn ich mir die Schwimmstrecke dann am Tag vor dem WK anschaue, denke ich mir aber auch oft, das ist verdammt lang. :D Und so ab 3000m sinkt dann auch das Vergnügen, gerade im Salzwasser, doch merklich. Aber dann kann man sich ja schon aufs Rad freuen und am Ende sogar noch auf ein Läufchen. :teufel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76461
Steffen42 hat geschrieben: 29.04.2025, 09:07
Antracis hat geschrieben: 29.04.2025, 09:04 Ab Morgen gehts für paar Tage ins Trainingslager in den Schwarzwald, kurzen Radblock mit paar Bergen einstreuen. :nick:
Top! Viel Spaß da und schönen Urlaub! Vom Wetter her müsste das der Knaller werden, super ausgesucht.
+1, besser könnte es kaum sein. Ist sich bei mir leider organisatorisch nicht ausgegangen. Bin schon bisschen neidisch...
@Antracis grüß den Arne von mir und viel Spaß der ganzen Truppe.

Sportlich heute wieder Radpendeln: 53,6km in 1:58h @154W 59% Hfmax
Später natürlich zurück und wenn die Zeit es erlaubt noch ein kurzer DL. Könnte aber knapp werden, müssen Abends noch zu einer Infoveranstaltung der Schule (der Junior muss sich demnächst entscheiden, ob er französisch oder Latein lernen möchte).

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@RedDesire : danke für deine Ausführungen zum Wiederaufbau. Meine Frage zielte zwar mehr in die Richtung, ob ich Frequenz vor Länge der Läufe steigern soll, aber wahrscheinlich ist eine Mischung aus beidem, aber natürlich in Maßen, das beste.
Ich werde es diese Woche wieder mit 4 Läufen machen. Vielleicht kommen dann dabei 40 WKm dabei raus, vielleicht weniger.
Zu meiner Aussage mit den Zielen: ich habe für jetzt wirklich keine Ziele außer schmerzfrei zu bleiben.
Meine originalen Ziele waren ja mindestens 1900km, eher 2000km in den nächsten 6 Monaten zu laufen und dann Frankfurt in sub 3h zu laufen.
Das habe ich abgehakt und so bald mein Knie wieder völlig stabil ist, werde ich mir Gedanken über die Zukunft machen.
Vielleicht baue ich für 2026 auf und Versuche da sub 3h - vielleicht auch nicht.

Zum aktuellen Stand: heute 9km@5:06min/km. Vor allem gegen Ende ging der Puls in ungeahnte Höhen. Vor und während dem Lauf hat sich das Knie sehr stabil angefühlt. Jetzt nach dem Lauf fühlt sich die Knie Außenseite komisch an. Das wäre dann wieder Mal was neues...
Außerdem habe ich Muskelkater im gluteus maximus. Ob das nun vom Krafttraining gestern, oder vom Rad fahren, oder vom 11km Lauf vorgestern, oder vom rudern kommt weiß ich nicht.

@Antracis : nach der Definition bin ich dann auch kein Läufer. Aber gut, wenn ich mich in der Bewegung selbst beobachte, würde ich das sowieso eher als schleichen oder joggen bezeichnen. :klatsch:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Viel Spaß @Antracis im Schwarzwald, ausschließlich :respekt2: :wink: @movingdet65 zum trotzdem noch sehr respektablen Hermannslauf-Ergebniss und :wow: :geil: :wow: @VeganAlex zum sub3-Double! :hurra: :bounce:

ToPoDD hat geschrieben: 29.04.2025, 09:33
VeganAlex hat geschrieben:[...] als letzter aus dem Wasser käme, mit dem Rennrad in den vorderen Teil des letztens Drittels fahren würde um nach dem Lauf im letzten Teil des ersten Drittels zu landen. [...]
Wunderbar meine bisherigen Triathlon-Erfahrungen zusammengefasst :hihi:
Da kann ich mich anschließen, 2018 hatte ich tatsächlich aus Spaß mal bei einer "Jedermann Distanz" (~300m Schwimmen, 34km Rad, 5km Laufen) mitgemacht (so gesehen bin ich rein technisch wohl ein "echter" Triathlet :hurra: :zwinker2:):

Beim einem Teilnehmerfeld fast ausschließlich bestehend aus unambitionierten Hobbysportlern, war ich da glaube ich drittletzter aus dem Wasser, durfte mich auf dem Rad dann eine Stunde an den ganzen Klapprädern vorbei ins Mittelfeld vorkämpfen, und war dann beim Laufen einer der schnellsten. :hihi:

ToPoDD hat geschrieben: 29.04.2025, 09:33und bei der Langdistanz wäre ich wahrscheinlich ein Fall für die Wasserrettung.
Da sage ich bei mir ganz ehrlich, komplett unironisch: Bei einer LD (und vermutlich auf schon auf MD) gäbe es für mich beim Schwimmen exakt zwei realistische Ausgänge: Fall für die Wasserrettung oder an der Cut-off Zeit scheitern. :peinlich:

Würde ich mal für ein paar Monate systematisch sinnvolles Schwimmen lernen, würde ich vermutlich schon irgendwie durch kommen. Aber das ist und bleibt bei mir eine Henne-Ei-Problem: Da ich es nicht sinnvoll kann, macht mit Schwimmen absolut Null Spaß (um nicht zu sagen: ich hasse es regelrecht). Und da es mir keinen Spaß macht, konnte ich mich bisher noch nicht überwinden da Zeit rein zu investieren und es sinnvoll zu lernen. :klatsch:

Antracis hat geschrieben: 29.04.2025, 09:04Und ich so ?
Aktuell komplett Plan- und Ziellos. :gruebel: Gut, in 8 Wochen geht dann schon wieder die Vorbereitung und Berlin & Chicago los, aber bis dort hin habe ich bisher wirklich absolut keine Pläne geschmiedet. Ich werde ich im Sommer sicherlich noch den einen oder anderen kleineren WK laufen, aber alles rein aus Spaß ohne irgendwelche gezielte Vorbereitung oder so. :noidea:

Ansonsten wird es jetzt dann wohl langsam mal Zeit mir zu überlegen, was ich diesmal anders mache und eine Wiederholung der desaströsen Boston-Vorbereitung zu vermeiden. Da ich die Hauptursache der Schwierigkeiten ja eher in der Off-Season / Grundlagenphase vor der eigentlichen Vorbereitung verorte, darf ich mir da diesmal jetzt nicht zu viel Zeit lassen das besser zu machen... :angst:

Steffen42 hat geschrieben: 29.04.2025, 10:09Uff. Müssen mal langsam in den Modus kommen, wieder über Hitze zu schimpfen! :D
Nachdem ich Sonntag tatsächlich noch mal komplett Pause gemacht hatte :peinlich:, um das Laufen nicht vollkommen zu verlernen, gestern Abend immerhin noch zu einer kurzen Grundlagen-Runde gedreht: 8.2km 115hm @5:12/km Da ich vor Boston nahezu ausschließlich frühs gelaufen bin, war die "Hitze" von ~20°C echt gewöhnungsbedürftig und noch komplett ungewohnt :motz: Die Anzahl meiner kurz-kurz Läufe dieses Jahr dürfte bisher wohl noch einstellig sein...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76465
Dude77 hat geschrieben: 29.04.2025, 10:43 @RedDesire : danke für deine Ausführungen zum Wiederaufbau. Meine Frage zielte zwar mehr in die Richtung, ob ich Frequenz vor Länge der Läufe steigern soll, aber wahrscheinlich ist eine Mischung aus beidem, aber natürlich in Maßen, das beste.
Gibt sicher mehrere Ansätze, ich finde aber, gerade für einen älteren Läufer erst die Frequenz der Einheiten steigern (also 3, 4 oder 5 x 45-60 Minuten die Woche), dann einen Langen Lauf bis 2h aufbauen, dann einen weiteren mittellangen Lauf.
@Antracis : nach der Definition bin ich dann auch kein Läufer. Aber gut, wenn ich mich in der Bewegung selbst beobachte, würde ich das sowieso eher als schleichen oder joggen bezeichnen. :klatsch:
Nee, Läufer ist, wer läuft.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76466
Dartan hat geschrieben: 29.04.2025, 11:54
Würde ich mal für ein paar Monate systematisch sinnvolles Schwimmen lernen, würde ich vermutlich schon irgendwie durch kommen. Aber das ist und bleibt bei mir eine Henne-Ei-Problem: Da ich es nicht sinnvoll kann, macht mit Schwimmen absolut Null Spaß (um nicht zu sagen: ich hasse es regelrecht). Und da es mir keinen Spaß macht, konnte ich mich bisher noch nicht überwinden da Zeit rein zu investieren und es sinnvoll zu lernen. :klatsch:
Kann ich verstehen, ich hab mich glaube deshalb ca. 10 Jahre von ersten Annäherungen im Triathlonszeneforum 2010 bis zum Start mit Arne 2019 und dem ersten Triathlon 2020 rumgedrückt. :D

Wobei ich sagen muss, dass ich Schwimmen generell toll finde. Es nutzt Arme und Oberkörper, im Gegensatz zum Rad und Laufen, fördert die Stabi und ist eine super Ergänzung gerade zum Laufen bei der Regeneration nach harten Einheiten. Der Hydrostatische Druck und die fehlende Schwerkraft und der fehlende Impact wirken quasi wie eine Massage.

Und morgens ins Wasser zu gehen ist zwar oft hart, aber danach fühle ich mich eigentlich immer sehr gut.

Logistisch ist das ein Pain in the ***, viel Schlimmer noch als Rad. Egal ob Schwimmbad oder See, es geht einfach viel Zeit für Anfahrt und Packen und Umziehen drauf.

Aber wenn man dann mal, egal wie langsam, ein mehrere Kilometer ohne Probleme kraulen kann und das morgens früh im Nebel auf dem See oder Abends kurz vor Sonnenuntergang tut und es möglichst still und einsam ist: Da gibt es fast nix besseres. Ehrlich, das ist echt geil.

Dafür nehme ich dann auch immer mal wieder demütigende Bahnen im Chlorbecken auf mich.

Aber ich merke, mein Werbeblock hat ja hier, bis auf voxel, noch niemanden so richtig gepackt. :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76467
Antracis hat geschrieben: 29.04.2025, 13:13 Aber ich merke, mein Werbeblock hat ja hier, bis auf voxel, noch niemanden so richtig gepackt. :D
Wenn ich mal einen eigenen Pool habe oder gar direkt an einem See wohne, dann nehme ich die Sportart wieder ins Portfolio. Aber vorher: ich weiß nicht so recht. Been there - done that. Logistischer Aufwand echt immens. :D

Wenn man als Radtraining auch Rollentraining zulässt (ich tu das), dann hat das sogar den geringsten logistischen Aufwand.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76468
Steffen42 hat geschrieben: 29.04.2025, 13:19
Antracis hat geschrieben: 29.04.2025, 13:13 Aber ich merke, mein Werbeblock hat ja hier, bis auf voxel, noch niemanden so richtig gepackt. :D
Wenn ich mal einen eigenen Pool habe oder gar direkt an einem See wohne, dann nehme ich die Sportart wieder ins Portfolio. Aber vorher: ich weiß nicht so recht. Been there - done that. Logistischer Aufwand echt immens. :D

Wenn man als Radtraining auch Rollentraining zulässt (ich tu das), dann hat das sogar den geringsten logistischen Aufwand.
Mit meinem Laufband würde ich eher sagen, das Laufen hat den geringsten logistischen Aufwand. Kurze Hose und Laufschuhe an. Gibt sich wahrscheinlich nicht viel, aber ich glaube laufen ist noch besser als radfahren.
Zum Schwimmen: Brust schwimmen kann ich gar nicht. Da bin ich so lahm wie meine 7-jährige Tochter.
Und Kraul kann ich zwar, bin aber bestimmt in den letzten 15 Jahren nicht mehr als eine Bahn am Stück geschwommen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76469
Ist hier eigentlich schon mal jemand den Stockholm Halbmarathon gelaufen? Bin gerade am überlegen was für Vorbereitungs-WKs für die Berlin/Chicago Vorbereitung in Frage kommen würden? Und da ist mir der Halbmarathon in Stockholm am 31. August ins Auge gefallen, drei Wochen vor Berlin terminlich ziemlich ideal.

Nach Schweden für einen Halbmarathon wäre natürlich schon ziemlich extrem. Aber mit Flieger wäre das zeitlich für mich gar nicht mal so viel mehr Aufwand als z.B. mit Bahn nach Berlin. Und selbst kostenmäßig ist der Unterschied, solange man halbwegs rechtzeitig bucht, wohl gar nicht mal soooo groß. :gruebel:

Und so ein verlängertes Wochenende in Stockholm hätte ja auch durchaus seinen Reiz, ist ja eine wirklich sehr schöne Stadt. :nick: Und in diesem (Internationalen-)Wahnsinns-Laufjahr von mir (Boston, Chicago, Berlin HM+M) würde es darauf auch schon fast nicht mehr ankommen... :zwinker2:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76471
Dartan hat geschrieben: 29.04.2025, 16:32 Ist hier eigentlich schon mal jemand den Stockholm Halbmarathon gelaufen? Bin gerade am überlegen was für Vorbereitungs-WKs für die Berlin/Chicago Vorbereitung in Frage kommen würden? Und da ist mir der Halbmarathon in Stockholm am 31. August ins Auge gefallen, drei Wochen vor Berlin terminlich ziemlich ideal.

Nach Schweden für einen Halbmarathon wäre natürlich schon ziemlich extrem. Aber mit Flieger wäre das zeitlich für mich gar nicht mal so viel mehr Aufwand als z.B. mit Bahn nach Berlin. Und selbst kostenmäßig ist der Unterschied, solange man halbwegs rechtzeitig bucht, wohl gar nicht mal soooo groß. :gruebel:

Und so ein verlängertes Wochenende in Stockholm hätte ja auch durchaus seinen Reiz, ist ja eine wirklich sehr schöne Stadt. :nick: Und in diesem (Internationalen-)Wahnsinns-Laufjahr von mir (Boston, Chicago, Berlin HM+M) würde es darauf auch schon fast nicht mehr ankommen... :zwinker2:
Um es direkt zu beantworten: Nein :wink: Aber ich liebe Stockholm und der Marathon dort ist zumindest mal auf meiner Liste für die Zukunft wenn das mit der Lauferei ein Dauerbrenner wird bei mir.

Sollte es doch nicht Stockholm werden, kann ich dir den Koberstädter Waldmarathon (auch am 31. August) empfehlen. Wenn du nicht auf Bestzeiten aus bist, eine tolle Veranstaltung mit schöner Strecke durch den Wald.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76472
Antracis hat geschrieben: 29.04.2025, 09:04Und ich so ?
Nach über einem halben Jahr (!!!) :wow: :peinlich: endlich mal wieder meinen Radtrainer von seinem tristen Dasein als überteuerter Kleiderständer befreit und eine kurze, freie Runde in Watopia gedreht: 55:13min @191W / 198W NP (31.5km 155hm 34.3km/h)

Komplett verlernt habe ich das Radfahren offenbar nicht :nick:. Aber u.a. die Tatsache dass ich nur haarscharf einem Wadenkrampf entkommen bin, zeigt dann wohl doch, dass mir da gerade ein wenig die Übung fehlt... :uah:

ZenZone hat geschrieben: 29.04.2025, 19:35Sollte es doch nicht Stockholm werden, kann ich dir den Koberstädter Waldmarathon (auch am 31. August) empfehlen. Wenn du nicht auf Bestzeiten aus bist, eine tolle Veranstaltung mit schöner Strecke durch den Wald.
Schauen wir mal, den kenne ich ich tatsächlich noch nicht. :gruebel: Üblicherweise ist mein Test-WK vor Berlin der HM beim Fränkische Schweiz-Marathon, entgegen dem was der Name vermuten lässt komplett Asphalt und zumindest semi-flach. Nur einerseits bin ich den schon sehr oft gelaufen, finde die Strecke eher langweilig, und vorallem ist er – da der Berlin M dieses Jahr eine Woche früher als üblich stattfindet – nur zwei Wochen vor dem M, was zur Not schon geht, aber eher grenzwertig ist.

Das ist auch der Grund, warum ich mich jetzt doch mal nach alternativen umschaue.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76475
Albatros hat geschrieben: 29.04.2025, 21:30
VeganAlex hat geschrieben: 29.04.2025, 21:10 Von einem HM 14 Tage vor dem M würde ich Abstand nehmen. Dann lieber ohne Test zum M
Würde ich pauschal nicht sagen, und - aus meiner Erfahrung - eher machen als nen ambitionierten HM zwei Wochen nach nem Marathon.
Da stellt sich vielleicht auch die Frage, was für einen jetzt effektiver wäre: 14 Tage vor dem MRT ein 30 bis 35km-LDL mit 10 bis 15km EB (z.b.) oder doch besser ein HM-WK? Wenn man in der spezifischen Vorbereitung noch keinen Test-WK gemacht hatte, könnte der HM tatsächlich die bessere Lösung sein. Bin mir da aber nicht sicher, da ich sowas bisher auch noch nicht gemacht hatte.

Heute bei mir noch starker Muskelkater,- besonders Treppe runter ist noch äusserst mühsam. Der verdammte Hermann geht wirklich noch deutlich stärker in die vorderen Oberschenkel als wie ein flacher Strassenmarathon, obwohl er ja 11km kürzer ist. Liegt einfach an den vielen harten Bergab-Passagen und dem ständigen Rauf und Runter. Ich kenne keinen anderen Lauf (ausser den Rennsteig-Ultra), der einem dermassen viel abverlangt. Sogar gestandene Spitzenläufer wie z.b. Florian Neuschwander können ein Lied davon singen. Der ist den einmal gelaufen und danach nie wieder, weil er völlig fertig danach war. (2019 als Favorit ins Rennen gegangen und am Ende nur Fünfter, fast 7 Min. hinter Sieger Elias Sansar). Vermutlich hatte er die Strecke vorher auch unterschätzt. Sansar hingegen weiß ganz genau, wie man die laufen muss.
Was mir im Nachhinein noch auffiel, waren meine sehr hohen Pulswerte beim Hermann. Durchschnitt der HF deutlich höher als wie in Hannover. Gut, dort war es auch 10 Grad kühler, macht natürlich auch schon viel aus. Aber war sicher auch mit ein Grund dafür, warum es letzten Sonntag so mühsam und zäh lief. Getrunken hatte ich eigentlich genug und hatte sogar 4 Gels genommen,- während der Steigungen gab es dafür gute Gelegenheiten, weil man da ja a. deutlich langsamer ist.
Ansonsten kann ich meine mässige Endzeit sicher bald wieder abhaken. Letztlich ist mir die Zeit bei einem grossen Strassen-Marathon doch noch etwas wichtiger.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76476
Also Triathlon ist einfach eine coole Multisportart und @Antracis Werbeblock hier packt mich immer wieder. Vielleicht muss man einfach mal machen und weniger Versagensängste aufweisen. Zumindest einen Duathlon konnte ich ja auch bereits mal mit viel Spaß bestreiten.
Der Zeitaufwand aber ist einfach nicht zu unterschätzen. Gerade nach dem gestrigen Blackout auf der iberischen Halbinsel wird die Auftragslage sicher weiter auf hohem Niveau bleiben.
Antracis hat geschrieben: 29.04.2025, 09:04 Und ich so ?
Heute beim Kunden vor Ort durch die Gegend gelaufen. Bereits vor dem ersten Kilometer fehlgeleitet worden, danach wurde es entlang der Lippe recht angenehm auf einem kleinen Trail entlang. Wurden mit vielen Orientierungsstopps und velaufen dann 13,4Km @5:55/Km und 75% HFMAX bei 23°C.
Morgen geht's dann über das lange Wochenende nach Hause.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76477
VeganAlex hat geschrieben: 29.04.2025, 21:10Von einem HM 14 Tage vor dem M würde ich Abstand nehmen. Dann lieber ohne Test zum M (Habe ich in Hannover auch gemacht).
HM 14 Tage vor dem Marathon habe ich ja sogar tatsächlich gerade erst das erste mal selbst gemacht, mit dem Berlin HM vor dem Boston Marathon (ok, genau genommen 15 Tage + 6h Zeitverschiebung :zwinker2:).

Da hatte ich auch erst ziemlich Bedenken, hatte im Nachhinein aber den Eindruck dass das eher kein Problem war. Da ich in Boston aufgrund von Genießen-Wollen, Streckenprofil, und sowieso nicht vorhandener Form aber nur so semi-ambitioniert untewegs war, bin ich nicht sicher wie repräsentativ diese Erfahrung wirklich war? :gruebel:

Bei einem wirklich ambitionierten Bestzeitversuch, den ich in Berlin dann hoffentlich versuchen kann :teufel:, wären mir 3 oder 4 Wochen Abstand, wie ich es schon unzählige mal zuvor gemacht habe, daher doch lieber. :angst:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76478
Dartan hat geschrieben: 29.04.2025, 22:17
VeganAlex hat geschrieben: 29.04.2025, 21:10Von einem HM 14 Tage vor dem M würde ich Abstand nehmen. Dann lieber ohne Test zum M (Habe ich in Hannover auch gemacht).
HM 14 Tage vor dem Marathon habe ich ja sogar tatsächlich gerade erst das erste mal selbst gemacht, mit dem Berlin HM vor dem Boston Marathon (ok, genau genommen 15 Tage + 6h Zeitverschiebung :zwinker2:).

Da hatte ich auch erst ziemlich Bedenken, hatte im Nachhinein aber den Eindruck dass das eher kein Problem war. Da ich in Boston aufgrund von Genießen-Wollen, Streckenprofil, und sowieso nicht vorhandener Form aber nur so semi-ambitioniert untewegs war, bin ich nicht sicher wie repräsentativ diese Erfahrung wirklich war? :gruebel:

Bei einem wirklich ambitionierten Bestzeitversuch, den ich in Berlin dann hoffentlich versuchen kann :teufel:, wären mir 3 oder 4 Wochen Abstand, wie ich es schon unzählige mal zuvor gemacht habe, daher doch lieber. :angst:
Die Argumentation gegen einen HM 14 Tage vorher ist ja, dass Deine Marathonvorbereitung im Prinzip 3 Wochen vorher beendet ist.
3 Wochen vorher gibt es den letzten langen Lauf, dann nimmst Du eine Woche schon bisschen raus wg. HM, vom HM erholst Du Dich eine 1/2 Woche und bist auch schon in der Taperingphase.
Für mich ist das soweit auch schlüssig und ich würde daher 2 Wochen vorher keinen Halben laufen und lieber ganz verzichten. Aber wie immer gilt: Jeder reagiert anders und muss seine eigenen Erfahrungen machen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76480
Eben mal fix die Strecke in Stockholm angesehen. Cooler Kurs, macht sicherlich Spaß. Hier und dort könntet ihr auf Kopfsteinpflaster stoßen, war jetzt leider seit 2021 nicht mehr dort. Wenn du da Bock drauf hast, einfach machen. Vielleicht noch ein oder zwei Laufkumpels Überreden, aus Frankfurt seid ihr ja fix da. Hotel oder Apartment buchen, aus Husby und Rinkeby unbedingt fernbleiben, Östeberga und Solberga sind auch nicht unbedingt der Hit dort.
Öffis sind gut ausgebaut, am Fluchplatz die privaten Taxidienste ignorieren, die sind teils ultradreist und nervig.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76481
Antracis hat geschrieben: 29.04.2025, 17:48 Zeitlich das übelste ist Rad im Winter. Halbe Stunde Klamotten anziehen, viel Zeugs vorbereiten und einpacken, gefühlt 100 Devices per USB laden, danach Rad putzen. Früh aufstehen, weil kurze Zeitfenster. Aber an einem klaren schönen Wintertag mit Sonne schon geil.
Ja dieses Problem hatte ich auch zu meiner ambitionierten Radzeit. Hab für die kürzeren Trainingsfahrten bis so 2h das Singlespeed Mindset zu schätzen gelernt. Alles weglassen was nicht unbedingt nötig ist, inkl putzen. Keine Schaltung, kein Computer, einfach kurbeln. Konnte ich mir nie vorstellen, funktioniert aber. Bei ner 4h Fahrt sind die Rüstzeiten ja gerechtfertigt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76482
Gestern Abend so eben vor dem Dunkelwerden noch die Radtour reingequetscht. Ich wurde dann mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt. Es wurden lockere und flache 90 Minuten am Elbradweg. Wieder eine herrliche Ausfahrt :daumen:

Heute dann der nächste Lauf.

Und ihr so?
Antracis hat geschrieben:Fand das auch eine zähe Zeit, i feel you. War nach meiner Erinnerung so ziemlich genau das Gegenteil von "springy", nichts elastisch explosives im Dehnungs-verkürzungszyklus, sondern irgendwie immer ein Kampf gegen die Schwerkraft, nicht am Boden festzukleben. :D So alle 3 Wochen wurde es dann besser. :daumen:
Ja, das ist mehr Arbeit als ein normaler DL eigentlich sein sollte. Sehe das auch schön an den LSS Werten vom Stryd. Da liege ich normal immer bei >10, aktuell 7-8. Deckt sich auch mit dem Laufgefühl. Aber das wird schon wieder. Bin aktuell schon total happy schmerzfrei unterwegs zu sein. So eine erzwungene Pause gibt Perspektive.
Antracis hat geschrieben:Und Schwimmen ist auf der Kurzdistanz zwar relativ länger, aber selbst ich als schlechter Schwimmer verliere da gegenüber den sehr schnellen oft nur ein paar Minuten, was dann am Ende in einem 2h:30WK in der Ergebnisliste auch nur wenige Plätze ausmacht.
Ich glaube wir haben unterschiedliche Definitionen von "schlechter Schwimmer" :hihi:
Hab gerade nochmal nachgeschaut, auf der OD hatte ich rund 26 Minuten Abstand zum Sieger, alleine 13,5 davon kamen vom Schwimmen, 7 vom Rad und 4 vom Laufen, der Rest von den Wechselzeiten. Beim Laufen hatte ich üble Magenprobleme, das wäre sonst sicher 2-3 Minuten schneller gegangen. Die Leute die ähnliche Rad- und Laufzeiten wie ich hatten, die lagen um Platz 15, ich war 46. Im Sprint nicht ganz so schlimm, da war ich Platz 22, 4 Minuten im Schwimmen verloren, 2 auf dem Rad und noch knapp 1 Minute im Laufen. Da war ich im Laufen und Radfahren auf Niveau Platz 8-10. Als wirklich schlechter Schwimmer bist du da schon ordentlich limitiert. Wobei man auch sagen muss, dass da ganz vorne 1. Bundesliga Niveau ist, der Sieger OD war sogar 8-facher Deutscher Meister. Sollte ich das Thema Triathlon mal irgendwann wirklich angehen wüsste ich zumindest wo das größte Potential schlummert. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76484
Mal ein kleines Lebenszeichen von mir. Generell gerade wenig Zeit. Letzte Woche bin ich leicht umgeknickt und haben einen Schlag in die Wade bekommen. Hat dann tagelang leicht hin- und hergezogen, mal Wade, mal Piriformis, meistens LWS. Bin vorsichtig rangegangen und erstmal nicht gelaufen. Sonntag dann 5km WK mit Tochter gelaufen und nichts gespürt (irgendwie schräg, auf der Hinfahrt wieder deutlich gespürt). Auch danach alles okay.

Montag dann vorsichtige 9km und gestern 12km, alles relativ problemlos.

Glückwunsch an @VeganAlex und @movingdet65 für die erfolgreichen Wettkämpfe.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76488
Guten Morgen in die Runde,
an dieser Stelle noch der Nachtrag der beiden letzten Tagen. Am Dienstag wie geplant wieder ein paar schnelle Abschnitte (6x15"). Dieses Mal deutlich entspannter gelaufen als die Woche zuvor. Gestern dann lockeres Hügeln (11km und 234hm).

Den April damit mit 230km abgeschlossen. Heute Abend dann Fahrtspiel. Jetzt aber erstmal mit den Kids eine Runde mit den Rädern drehen.

Schönen Feiertag!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76490
Der April war bei mir Dank Verletzung natürlich ziemlich mau. 129km. Das ganze mit der niedrigsten Durchschnittsherzfrequenz ever.
Dazu 100km Rad, etwas Rudern, Tischtennis, Kraft und dehnen.

Der Mai wird hoffentlich besser. Mir sind 200 schmerzfreie Kilometer aber lieber als 400km mit Problemen. Am Ende macht es die Kontinuität und was ich da vertrage, steht in den Sternen.

Heute 11,8km @5:12. Knie fühlt sich stabil an und ich bin froh darüber.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76491
Steffen42 hat geschrieben: 01.05.2025, 11:50 10km Dauerlauf und es war sehr heiß, wollte ich mal gesagt haben. :D
Darum hab ich meine 10km @4:33 72% Hfmax auch schon um 8Uhr abgespult. Da war es noch recht angenehm.
Gegen Mittag dann mit dem Rennrad los und 111,3km in 3:45h @183W (NP 203W) gemacht. Hab mal versucht ein paar Hügel hier zu finden und bin immerhin auf 637 Höhenmeter gekommen.

Den Feiertag dann gleich bei Freunden mit Burger-Grillen ausklingen lassen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76493
Moin,

Die letzten 2 Tage gab es bei mir den nächsten Schritt im Wiederaufbau, erstmals an 2 Tagen nacheinander laufen. Bei herrlichem Sommerwetter wurden es einmal 50 Minuten und einmal knapp eine Stunde. Weiterhin schmerzfrei, aber extrem zäh. Ich habe dann gestern auf dem letzten Kilometer mal geschaut, wie sich "etwas flottere" Pace (a.k.a. ehemaliges DL-Tempo) anfühlt und auch da gab es keinerlei Probleme. Ich bleibe daher vorsichtig optimistisch und werde langsam weiter die Anzahl und Dauer der Läufe steigern. Eine ehrliche Bestandsaufnahme und Entscheidung bezüglich Berlin werde ich nach 5-6 Wochen mal machen.

Und ihr so?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76494
ToPoDD hat geschrieben: 02.05.2025, 09:04 Und ihr so?
Das klingt gut :daumen: Schritt für Schritt.

Ich bin gestern erst sehr spät losgekommen. Bin dann dennoch durch die Wälder gelaufen. Da war es aber auf dem Rückweg schon sehr duster und ich habe das Fahrtspiel (8x30"/3:30) bewusst locker umgesetzt. Hat aber dennoch Spaß gemacht. Am Ende 13km mit 5:07/km und 76% Hfmax (221hm). Heute dann Fußballtraining - ggf. ein paar lockere Kilometer im Laufe des Tages.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76496
ToPoDD hat geschrieben: 02.05.2025, 09:04 Und ihr so?
Die gestrige Einheit auf heute früh geschoben.
Wurde dann mit Intervalltraining gleichzeitig die längste Einheit der Woche. Nach dem Einlaufen gab es Lauf-ABC, dann 2x2Km mit 4' TP, 2x1Km mit 3' TP, 4x400m mit 1'TP und zum Ende noch mindestens 2Km AL.
War ordentlich gefordert, denn es waren bereits 14Grad um viertel nach acht.

Rest des Tages dann im Garten schaffen um was für den Mähroboter vorzubereiten.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76498
Christoph83 hat geschrieben: 02.05.2025, 15:25

Erstmal schön zu hören, dass es bei Dir weiter gut klappt mit dem Wiedreinstieg.
Genau +1, freut mich sehr!
Bei mir heute 13,1km @4:38 73% Hfmax
War auch ziemlich zäh, aber vor allem wegen der sonnigen 27° und warmem Wind.
Das war damit auch das erste Mal seit Mitte Januar, dass ich 7 Tage am Stück gelaufen bin (71km).
Hier auch 27-30 Grad im Schatten. :D

Heute gings bei diesem geilen Wetter auf eine geile Runde über die Schwarzwaldhöhen.
Die Herausforderung lag in der Länge mit vielen Höhenmetern und einigen echt steilen Rampen.
Gleich der erste Anstieg zwiebelte ordentlich rein. 25 Minuten 235 Watt klingt gar nicht so viel, aber da sind halt Rampen drin, wo ich 10 Minuten 280W und 5 Minuten 300W fahren musste, die Alternative wäre halt ausklicken gewesen.
Und dann kamen noch 4 1/2h mit 1400hm.

Ging aber gut, wurde eher im Tagesverlauf noch besser. Letzter Anstieg nochmal um die 20 Minuten 235 W ging auch nach 5h noch so gut, wie am Anfang. Die Durability stimmt also, das ist für den Celtman ja viel wichtiger, als die Schwellenleistung.
Form ist auf dem richtigen Weg und hat aber auch noch Luft nach oben. Timing scheint zu stimmen.
Wurden dann gesamt 148km / 5:43 @185W NP. 1965 Hm. TSS knapp 300.

Jetzt Chillen im Biergarten, morgen gehts ja weiter. :teufel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76499
Anti brettert vermutlich durch den Schwarzwald, Darth parkrunt und der Rest schläft noch. :P

Bei mir heute das übliche Programm, brauche ja Struktur. 20km Dauerlauf bei erst wunderbarem Laufwetter (gestern war die Hölle, wollte ich nur mal sagen! :D)) und bin dann tatsächlich 4km vor Zuhause in einen Platzregen gekommen. Tolle Wettervorhersage, da war von Regen ab 16:00 die Rede. Egal, war schnell vorbei und herrlich.
Heute Abend noch Krafttraining.

Und Ihr so?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76500
Mal so allgemein in die Runde gefragt:

Hat hier jemand irgendwelche praktische Erfahrungen mit den üblichen verdächtigen der Marathon-/Laufreisen-Veranstalter?

Da ich dann ja im Oktober voraussichtlich den dritten der sechs (bzw. sieben :wink:) Major Marathon Sterne haben werde, würde es sich natürlich schon irgendwie anbieten da im Laufe der kommenden Jahre den Rest auch noch einzusacken... :zwinker2: Bei Tokyo / London / New York sind aber Reiseveranstalter wohl leider die einzige realistische Option für mich (Qualizeit komplett außerhalb meiner Reichweite, Lotterie mit ungefähr identischen Chancen wie beim echten Lotto zu gewinnen :wink:, Spendensammeln zu wenig Influencer für und k.a. wie weit als Ausländer überhaupt möglich, Gewinnspiele - insbesondere von Abbot selbst sobald man mal ein paar Sterne hat - wohl nicht komplett unmöglich, aber nichts auf das man sich verlassen kann). Und da die Startplätze dort ja generell sehr gefragt sind, sollte ich vermutlich langsam schon mal anfangen mich da zu informieren, falls ich z.B. 2026 bei einem der Rennen am Start stehen wollte. :gruebel:

Steffen42 hat geschrieben: 03.05.2025, 11:02 [...] Darth parkrunt [...]

Und Ihr so?
:daumen: Meine letzten Tage:

Mittwoch das erste mal seit dem Marathon wieder Laufgruppen Intervalle. War schon eher hart, Beine definitiv immer noch nicht zu 100% regeneriert, ungewohnt warm, und gleich ein ziemlich anspruchsvolles Programm: 12.6km @5:05/km mit 4x[1:30min + 3min + 6min], 1:30min IV-Pause, 2min Satzpause. Pace dabei wohl meist so im Bereich 3:50-4:00/km, im vierten Satz dann einfach nur noch fertig mit der Welt und eher Richtung 4:10/km :peinlich:

Donnerstag dann den Feiertag und das schöne Wetter ausgenutzt und das erste mal überhaupt dieses Jahr das Rennrad ausgepackt. Im Vergleich zu dem was @Antracis und gefühlt mein kompletter Strava-Feed da aktuell raushaut zwar komplett vernachlässigbar, aber immerhin: 2:23h @142W 169W NP (59.3km 538hm @24.9km/h) Niedrige Geschwindigkeit zumindest teilweise durch überfüllte Radwege zu erklären, auf denen ich regelmäßig stark abbremsen und in Zeitlupe Gruppen hinterherfahren musste. Dass ich das letzte Jahr quasi kein Rennrad gefahren bin war leider deutlich zu merken, trotz des bescheidenen Umfangs hat am Ende irgendwie gefühlt der ganze Körper wehgetan... :klatsch: :peinlich:

Gestern Abend dann eine kleine Grundlagen-Laufrunde bzw. Hitzeakklimatisierung. Die Temperatur von immer noch gut 25° war wirklich extrem ungewohnt. :schwitz2: Und irgendwie waren die Beine auch einfach ziemlich müde, bzw. ich habe die Nachwirkungen der ungewohnten Radtour vom Vortag noch bemerkt. Daher habe ich die Runde dann sogar spontan etwas verkürzt und es wurde gerade mal: 7.3km 100hm @5:11/km

Heute früh dann wie immer parkrun, wirklich fit haben sich die Beine noch immer nicht angefühlt, und die Nacht habe ich irgendwie auch nicht sonderlich gut geschlafen: 5.0km in 20:58min @4:11/km, in gefühlt viel zu anstrengend für die Pace. :peinlich:

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