Nackter Terror:
Nackter Terror: Wie deutsche Sexbomben die Briten erschrecken - DIE WELT
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Was bleibt dir auch anderes übrig? Laufen is ja nich, wenn alle Laufveranstaltungen wegen Terrorgefahr abgesagt werden müssen!Yin hat geschrieben: Dennoch bevorzuge ich es bis dahin, mit wachsamen Augen durch's Leben zu schreiten.

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Haben solche SEK-Leute nicht ihren Riesen im Anschlag ... während der Zwerg ... aber Du hast schon recht, das Niveau und so ...McAwesome hat geschrieben:Ich hab sie verschreckt mit meinem Riesen...
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Ich bin auch der Meinung, dass das Wort "Terror" von beiden Seiten oft missbraucht wird; bei den einen zur Maximierung der Aufmerksamkeit, bei den anderen zum Durchdrücken von Überwachungsmassnahmen.crsieben hat geschrieben:Mir passiert hierzulande einfach viel zu wenig, als dass ich dafür meinen Mitbürgern gegenüber im Zustand der permanenten Skepsis verharren möchte.
Allerdings:
Mir fällt zum Thema "Nachbarschaftsüberwachung" immer der Fall Fritzl ein (das ist der Verrückte, der seine Tochter 25 Jahre im Keller einsperrte und mehrere Kinder mit ihr hatte).
Hallo? Das ist jahrzehntelang keinem aufgefallen? Da "wohnten" mehrere Personen im Keller - das muss auffallen! Seit wann schreien kleine Kinder nicht? Das muss man doch an Strom- und Wasserrechnung merken. Dieser Keller war "möbliert" - wie kam das Zeug da rein? (und in 25 Jahren ging auch sicher mal was kaputt - wie/wann wurde das repariert oder ausgetauscht?) Last not least: diese Leute (5 Personen) mussten was essen - das kostet was, und es musste regelmässig "angeliefert" werden.
Befremdlicher als das Verbrechen selbst finde ich, dass das - angeblich - niemand bemerkt hat (auch keiner der anderen Hausbewohner).
Solche Fälle (s.a. Kampusch) bzw. Fälle von Verwahrlosung gibt es leider sehr/zu oft.
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Steif hört und singt nun "Wann wir schreiten Seit an Seit"kobold hat geschrieben:Was bleibt dir auch anderes übrig? Laufen is ja nich, wenn alle Laufveranstaltungen wegen Terrorgefahr abgesagt werden müssen!![]()
Steif
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@Yin
Wenn du das als "lustig machen" empfindest, dann geht irgendetwas zwischen Sender und Empfänger verloren. Wenn, dann ist das auf meiner Seite eine recht bittere Form der Belustigung.
Übrigens war der Anlass für diese Diskussion der abgesagte City-Lauf in Remscheid. Und während ich "Angst vor einer Bombe" noch nachzuvollziehen bereit bin, ist "Angst vor gar keiner Bombe" doch etwas befremdlich.
Wenn du das als "lustig machen" empfindest, dann geht irgendetwas zwischen Sender und Empfänger verloren. Wenn, dann ist das auf meiner Seite eine recht bittere Form der Belustigung.
Übrigens war der Anlass für diese Diskussion der abgesagte City-Lauf in Remscheid. Und während ich "Angst vor einer Bombe" noch nachzuvollziehen bereit bin, ist "Angst vor gar keiner Bombe" doch etwas befremdlich.
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Die sehen ihn ja auch nur von Hinten.Det_isse hat geschrieben:Ich habe mir gerade mal meine Lesebrille vorgekramt.
Wenn mich nicht alles täuscht, sind es nur 2 Frauen, die hier fotografieren?
Wobei die Lesebrille sicher nicht für die Damen aufgesetzt wurde

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Über den Artikel mag man denken was man will, aber der Titel passt hier irgendwie.
Unvernünftig: Mehr Angst vor Terror als vor Fritten
Unvernünftig: Mehr Angst vor Terror als vor Fritten
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Der Frittenfresser ist selbst dran schuld, die Opfer eines Anschlages und deren Angehörigen nicht.AcJoker hat geschrieben:Über den Artikel mag man denken was man will, aber der Titel passt hier irgendwie.
Unvernünftig: Mehr Angst vor Terror als vor Fritten
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
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Das hatte der Interviewte ja auch klar und deutlich gesagt. Für ihn besteht das Irrationale ja gerade darin, daß die statistisch gesehen wesentlich bedrohlicheren und medizinisch konkreteren weil realen Gefahren unterschätzt werden, weil man sie für beherrschbar hält (und darin gebe ich ihm völlig recht). Dein Beitrag bestätigt diese Einstellung ja, indem Du hervorhebst, daß der Frittenfresser selbst schuld ist (d.h. die Gefahr gilt als beherrschbar, weil er ja auch anders könnte).Laufschlaffi_II hat geschrieben:Der Frittenfresser ist selbst dran schuld, die Opfer eines Anschlages und deren Angehörigen nicht.
Die nicht beherrschbaren Gefahren haben immer auch irgendwie den Nimbus des Übernatürlichen. Damit sind sie bestens geeignet, um religiöse Bedürfnisse und Sehnsüchte zu sublimieren, die durch die herkömmlichen Religionsgemeinschaften schon längst nicht mehr befriedigt werden. Das macht das Faszinierende dieser Gefahren aus, und deshalb reden wir auch so gern und ausführlich über sie. Auf Fritten oder Zigaretten verzichten kann ja schließlich jeder schnöde Depp.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Man sieht sie also so etwas wie Schicksal. Auf jeden Fall ist man nicht selbst dafür verantwortlich.aghamemnun hat geschrieben:Die nicht beherrschbaren Gefahren haben immer auch irgendwie den Nimbus des Übernatürlichen.
Offensichtlich eben nicht. Da wäre dann die Eigenverantwortung betroffen und die eigene Bequemlichkeit. Da ist es doch viel einfacher, sich über Dinge aufzuregen, an denen man nichts ändern kann.aghamemnun hat geschrieben:Auf Fritten oder Zigaretten verzichten kann ja schließlich jeder schnöde Depp.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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So sehe ich das auch - obwohl ich ein Frittenfresser bin.WinfriedK hat geschrieben: Offensichtlich eben nicht. Da wäre dann die Eigenverantwortung betroffen und die eigene Bequemlichkeit. Da ist es doch viel einfacher, sich über Dinge aufzuregen, an denen man nichts ändern kann.

.. bis der Arsch im Sarge liegt!
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Unter diesem Gesichtspunkt wird das alltägliche Suchtverhalten doch längst nicht mehr diskutiert. Sowas fällt heutzutage in den Bereich der persönlichen Freiheit. Ob man damit sich (und im Fall des Rauchens gleich auch noch andere) zugrunderichtet, ist dabei völlig unerheblich.WinfriedK hat geschrieben:Offensichtlich eben nicht. Da wäre dann die Eigenverantwortung betroffen und die eigene Bequemlichkeit.
Ja. Weil das, wie ich schon schrieb, eben auch (quasi-)religiöse Bedürfnisse befriedigt. Die Aufregung und jede beliebige sonstige Reaktion auf solche Dinge zelebrieren das Ausgeliefertsein. Das klingt scheinbar fürchterlich, ist aber für die Betroffenen offenbar gar nichts Negatives. Denn daß man letztlich fremden, meist dunklen und feindseligen Mächten machtlos gegenübersteht, relativiert ja wiederum jede Form von Eigenverantwortung, um nicht zu sagen: führt sie ad absurdum. Womit sich - s.o. - der Kreis schließt.Da ist es doch viel einfacher, sich über Dinge aufzuregen, an denen man nichts ändern kann.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Am besten sind die Kommentare.Steif hat geschrieben:Steif hört und singt nun "Wann wir schreiten Seit an Seit"

.. bis der Arsch im Sarge liegt!
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Oh ja, das ist großes Kino! Einer bringt es aber vor einem Jahr auf den Punkt ... S.Schellhoff. Seine favorisierte Partei wird er in Zukunft aber noch überdenken - sie führt sich ja gerade selbst ad absurdum!Laufschlaffi_II hat geschrieben:Am besten sind die Kommentare.![]()
Steif
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