bin heute mal wieder in (den) see gestochen. bei herrlichen 30° wollte ich noch mal das schwimmen im see geniesen. die liegewiese war üppigst belegt und als ich mit meinem neo dazwischen durch bin waren sie wieder da, diese ungläubigen blicke und das kopfschütteln.
ich war in begleitung einer bekannten die selbst triathletin ist, selbige ging natürlich ohne neo rein
aber für mich gilt: freischwimmen immer nur mit neo! wir schwammen grob gesagt sternförmig von ufer zu ufer. ich habe eben mit gpsies nachgemessen, es waren luftlinie 1900m, in ca. 45min. aber bei meinem zickzack-kurs notiere ich 2000m ins trainingstagebuch.
ich muss immer wieder zurückdenken als ich noch voll die panik im freiwasser hatte und jetzt...es gibt nichts schöneres mehr
passend dazu ein satz von steve tarpinian:"die meisten menschen wollen nicht eher schwimmen als das sie es können." verdammt der typ hat recht.inzwischen ist nichts mehr zu merken. tagsüber waren die beschwerden zum glück schon weg, nur nach dem schwimmen nochmal kurz minimal zu spüren.oko_wolf hat geschrieben:Seit ich dieses Jahr mehr (und intensiver) Rad fahre, hab' ich das auch gelegentlich am Tag nach einer längeren Radtour. Die Beschwerden gehen meist nach ein paar hundert Meter laufen weg. Anfangs hab' ich mir Sorgen gemacht, aber in der Zwischenzeit seh' ich es lockerer
?
. die fersen zwicken immer noch ein wenig sobald ich loslaufe, nach einem kilometer ist es vorbei, weg. komisch 
also los! die ersten 2 km waren wieder vom blöden fersenschmerzen begleitet, was sich aber schnell wieder legte und der rest schmerzfrei war. der untergrund war alles andere als schön zu laufen -> tiefer matsch, wurzeln, hohes grass und kaum mal eben, nur rauf, weiter rauf und runter und der regen kam bei km12. ich lief die gesamte strecke mit 2 kumpels aus meiner laufgruppe, was die sache recht kurzweilig machte.
...die hölle! kurz bevor ich abbrechen wollte hörte der schmerz plötzlich auf, das kannte ich schon von den vergangenen läufen. also gut, ich hab meine 10km-runde in 50min abgerissen und hatte dabei wirklich keinerlei schmerzen, nichts. weder bergauf noch bergab zwickte irgendwas. ich bin auf dem vorfuss gelaufen, abgerollt oder bewusst auf der verse gelaufen, auch nichts... 
...von wegen 
diese bedingungen schrien ja förmilich nach einer ausfahrt. es war diese woche die erste einheit auf dem rad und da diese woche sowieso eher ruhig war fühlte ich mich richtig frisch und voller tatendrang. das stimmungsbarometer stieg von kilometer zu kilometer. nach 3h45min und 94km bin ich zuhause mit einem gefühl der inneren zufriedenheit angekommen. 
, das ja samstag meist menschenleer ist 
) 
laufen lass ich mal die ganze woche weg. egal verlernen werde ich es wohl kaum.
wenn ich die umgebung nicht gesehen hätte würde ich das glatt für einen witz halten. da kannst du locker mal 60km wegknallen und hast allenfalls mal eine delle zu überwinden. ich beneide triathleten die in so brettebenen regionen km-fressen könne.
