burny hat geschrieben:Hallo Chris,
schön, dass du zurück bist und dir neue Ziele steckst.
Danke!

Finde ich gerade auch sehr schön!!![/font]
burny hat geschrieben:
Dresden kenne ich nicht, Frankfurt ist schnell und bestzeitengeeignet. Platz hast du im ersten Startblock (geht bis 3:15) allemal. Wenn du dort hinten stehst, ist es vielleicht auf dem ersten km etwas eng, aber das ist kein wirkliches Hindernis, weiter vorne erst recht nicht. Die Menge der Zuschauer ist für eine schnelle Zeit nicht entscheidend, ob du ganz allein läufst oder dich an Mitläufern orientieren kannst, dagegen schon.
Genau darum ging es mir. Zuschauer sind mir wurst, die stören mich eher. Aber Mitläufer zu haben, an denen man sich auch mal ein Kilometerchen oder so orientieren kann, fände ich schon nett. Tendenz ginge damit eher zu Frankfurt!
burny hat geschrieben:
Zu deiner Wunschzeit gibt es, denke ich, eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte: 15 min ist verdammt viel!
Stimme dir völlig zu. Wenn ich die 3:14 dieses Jahr gelaufen wäre und das das optimale Ergebnis gewesen wäre, würde ich nie auf die Idee kommen, so eine steigerung zu wollen. Dann wäre ich definitiv mit 3:0x als optimalziel zufrieden. Aber die Vorzeichen liegen ja ein wenig anders, so dass ich diesen, zugegeben, sehr großen Sprung, zumindest theoretisch für mich für möglich halte![/font]
burny hat geschrieben:
Die Vorbereitungszeit ist völlig ausreichend. Wenn du eine läuferische Vergangenheit hast, reichen 6 Monate allemal, um wieder ein hohes Niveau zu erreichen. Da du lange laufen kannst und lange laufen häufig langsamer macht, brauchst du vor allem Tempo, das sind Tempoeinheiten im Training, aber auch Wettkämpfe. Ich würde viele 10-er und HM einstreuen, die geben dir auch Orientierung, wo du stehst.
Auch hier stimme ich dir zu. Ich merke, dass ich eine immer noch sehr gute Grundlagenausdauer habe. Im Moment liegt mein "Wohlfühltempo" so bei 05:10/km, auch das stimmt mich zuversichtlich. Die wettkämpfe sind aufgrund meiner Arbeit sehr schwierig, weil ich am Wochenende eigentlich immer arbeiten muss. Meine Bestzeit über 10 Kilometer (41:xx) stammt auch aus dem Training, ich alleine gegen die Uhr, vor 2,5 Jahren. Ich weiß, dass ich jetzt unter 40 laufen kann, mit ordentlich Tempotraining hoffe ich auf eine 38. Und die darf ich auch nicht "glauben" die muss ich laufen!
Aber ich gebe dir absolut recht: Ich muss wert auf gutes Tempotraining legen![/font]
burny hat geschrieben: Als mittelfristiges Ziel ist 3 h okay. Um Enttäuschungen zu vermeiden, würde ich dir raten, abhängig von deinen Wettkampfzeiten ggfs. anzupassen, und zwar von den gelaufenen.
Genau so will ich es angehen. Sehen, was das Jahr bringt, und dann kurz vorher den Plan festlegen. Und selbst da will ich mir Unterziele setzen. Je näher ich an die 3 rankomme, desto besser![/font]
burny hat geschrieben: Eine weitere gute Nachricht: Die Umrechnungen sind letztlich alle Spielerei. Leute laufen 36 min auf 10 km und scheitern ein ums andere Mal an 3 h im Marathon, und andere schaffen die 3 h, obwohl sie gerade mal eine tiefe 39 hinbekommen.
Das ist auch meine Erfahrung im Ultrabereich: Je länger die Distanzen werden, desto stärker meine Zeiten. So mache ich mir Hoffnung, dass eine hohe 38 für mich ausreichen könnte. Aber selbst die ist ja noch spekulation, das muss ich einfach mal austesten![/font]
burny hat geschrieben:
Ich würde an deiner Stelle möglichst bald einen Wettkampf laufen, um das derzeitige Leistungsniveau einzuschätzen.
Am 18. März steht ein HM in DD an, den ich gut vorbereitet laufen möchte. Der ist für mich auch ein Gradmesser für mein weiteres Vorgehen. Sehr schade ist, dass ich den Freiberger Adventslauf in einer Woche nicht mitlaufen kann, der wäre die perfekte Standortbestimmung - aber ich werde am Dienstag operiert und mein Arzt hat nur ungläubig geschaut, als ich ihn fragte, ob da wohl 5 Tage später ein Laufwettkampf möglich wäre...

Vielleicht schaffe ich am 11.12 einen Zehner in Zwickau.. mal sehen!
Ich werde euch in jedem Fall mal auf dem Laufenden halten, was sich hier so tut!
Liebe Grüße
nachtzeche