so langsam weiß ich mir keinen Rat mehr. Ich habe mich hier extra neu angemeldet, um eventuell einige Tips, Ratschläge oder Meinungen zu bekommen/hören.
Ich laufe jetzt seit mehr als ein halbes Jahr regelmäßig. Anfangs jeden zweiten Tag, dann jeden Tag. Zuletzt vermehrt, da ein Auswahlverfahren bei der Polizei ansteht, der gute alte Cooper-Test. Da dieser Beruf seit meiner Kindheit schon mein Wunschberuf ist, bin ich natürlich sehr ehrgeizig an's Training gegangen. Zu aller erst längere Strecken (ca. 6-8 km), danach wechselte ich auf Intervall-Training um schneller zu werden, da der Cooper-Test ja eher Mittelstrecke ist.
Nun zu meinen Sorgen: ich laß ne Menge über die "Tabata-Intervalle" und deren Effektivität. Da ich nie ein Problem damit hatte, Vollgaß zu geben, testete ich jene Intervalle ein paar Tage. Soweit so gut, nur bekam ich dann nach dem Training auf einmal stark, anhaltende Schmerzen im linken Oberschenkel, die nach einer Woche Pausieren nicht besser wurden. Also ab zum Sport-Chirurg, der aber nichts finden konnte. Er meinte, es wären wohl "nur" Überlastungserscheinungen. Klar, ich bin froh, dass es nichts schlimmeres ist, aber die Schmerzen gehen einfach nicht weg und kommen bei stärkerer Belastung immer wieder. Ich fing nach einer weiteren Pause wieder an leicht zu laufen, jedoch immer mit leichten Schmerzen. Mal geht es besser, mal nicht. Aber Intervall-Training kann ich so gut wie vergessen, es sei denn, ich will danach nach Hause humpeln.
Ich weiß, dass Ferndiagnosen sehr schlecht zu machen sind, daher vielleicht einfach nur eine Meinung, einen Rat oder einen Tip, was ich machen könnte, wie ich weiter verfahren sollte, da der Test schon in einem Monate stattfindet.
Gruß, Tobi
