Ich hab mir eigentlich für dieses Jahr vorgenommen, weniger Wettkämpfe zu laufen und dafür mir zwei-drei Highlights zu setzten, auf die ich intensiv trainieren möchte. Ich merke einfach, dass sich durch strukturiertes Training ohne die ganzen"Spass-Wettkämpfe" die Zeiten deutlich verbessern.
Hauptziel dieses Jahr ist der Münchner Marathon (mein 1. Marathon) im Oktober. Heute bin ich hier nen Halbmarathon gelaufen. Und dazwischen ist jetzt noch so viel Platz und das Angebot an Volksläufen so gross. Ich werde sicher einen oder zwei kürzere ganz normal voll durchlaufen. Aber ansonsten würde ich gerne die schöne Wettkampfstimmung mitnehmen und aus nem Wettkampf nen intensives Training machen (im Hinblick auf den MA).
Folgendes wäre meine Idee - eine Art crescendo:
Bsp. 6k: 2km - HM-Tempo; 2km 10k-Tempo; 1km 5k-Tempo; 1km volles Rohr (was halt noch geht)
obligatorisch 10min ein-/auslaufen
1. Wäre das jetzt "harmloser" als das Ding voll zu laufen?
2. Macht das in Bezug auf Marathon irgend einen Sinn (Grundschnelligkeit)?

Ich weiss, dass viele von euch kein Problem damit haben, viele WK zu laufen. Aber ich bin mit meiner "Enthaltsamkeit" bisher recht gut gefahren. Deshalb möchte ich auch keine Grundsatzdiskusion auslösen.
Bin gespannt. Schöne Grüsse!