Ja!Andy21 hat geschrieben:Jan Fitschen wiegt ca. 60 KG auf knapp 1,80 m muss man sich um den jetzt auch sorgen machen?![]()
102
Die Dickerchen müssen ja auch keinen Marathon laufen.MarkInNeuss hat geschrieben:18,5 BMI hat der dann....damit dürfen doch schon Models nicht mehr auf den Laufsteg in Mailnd wegen Untergewicht...

Ne, man muss sich auch die jeweilige Lebensweise und Statur anschauen.
Manche sind von Natur aus eher hager. Andere sehen beim gleichen Gewicht eher krank aus.
Ob ein Problem vorliegt, kann eh nur ein Arzt diagnostizieren. Auf die Ferne kann man da nichts machen.
10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 (
)

106
Et kütt drop aan...Andy21 hat geschrieben:Jan Fitschen wiegt ca. 60 KG auf knapp 1,80 m muss man sich um den jetzt auch sorgen machen?![]()

Es gibt ja tatsächlich auch Menschen, die einfach so veranlagt sind. In meinem Bekanntenkreis ist auch jemand, der bei über 1,90m nicht mehr als 75kg auf die Waage bringt, obwohl er wirklich frisst wie ein Scheunendrescher und keinen Sport macht.



Challenge:
100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen 


107
Rolli hat geschrieben:Die TE versucht mit dem Thema (und nicht nur mit dem) zu provozieren und ihre ungesunde Lebensweise als Normalität darzustellen. Für sie ist Party, Pizza und Bier (wahrscheinlich stundenlang vor der Glotze) ganz normal und alles andere deswegen ungesund.
Mal abgesehen davon, dass es sich hier um (recht gelungene!) Trollerei handelt: Folgende "Beobachtungen" als Problem anstatt als lobenswert zu bezeichnen, deutet darauf, dass Rolli Recht hat:TinaS hat geschrieben:Und was macht dich da so sicher? Du kennst die TE und ihren Bekannten doch genausowenig wie alle anderen hier.
- keinen Kuchen zu essen
- sich gerne zu bewegen
- HM zu laufen
- nach Pizza keinen Nachtisch zu nehmen
- bei Pizza nix kalorienhaltiges zu trinken
christina1 hat geschrieben:Wenn z.B. jemand bei uns im Freundeskreis Geburtstag hat, alle essen ein Stück Kuchen, er /sie hat noch nie ein Stück mitgegessen,
Auch scheint die Person jede Gelegenheit zu nutzen, um in Bewegung zu sein!
Die Person läuft HM !
Wenn wir z.B. alle Pizza essen gehen, isst die Person garantiert keinen Nachtisch, oder trinkt was mit Kalorien!
108
OK, bei Punkt 3-5 gebe ich dir recht. Ich gebe aber zu, dass es mir auch komisch vorkäme, wenn jemand bei einer expliziten Einladung zu Kaffee und Kuchen wirklich *nie* Kuchen isst. Es sei denn er oder sie mag keinen (solls ja auch geben) oder darf aus gesundheitlichen Gründen nicht. Aber Leute, die ständig 'ich würde ja sooo gerne wenigstens mal probieren, aber dass lässt mein Ernährungsplan/mein Stolz/wasauchimmer nicht zu' sagen oder signalisieren befinden sich m.E. tatsächlich zumindest an der Grenze zu ungesundem Verhalten. Ich gebe allerdings ausdrücklich zu, dass Assoziationen zu einer bestimmten Person in *meinem* Bekanntentkreis mein Urteil der Schilderung beeinflussen. tinaD-Bus hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass es sich hier um (recht gelungene!) Trollerei handelt: Folgende "Beobachtungen" als Problem anstatt als lobenswert zu bezeichnen, deutet darauf, dass Rolli Recht hat: - keinen Kuchen zu essen - sich gerne zu bewegen - HM zu laufen - nach Pizza keinen Nachtisch zu nehmen - bei Pizza nix kalorienhaltiges zu trinken
109
Einfach mal Backen lernen?TinaS hat geschrieben:, dass es mir auch komisch vorkäme, wenn jemand bei einer expliziten Einladung zu Kaffee und Kuchen wirklich *nie* Kuchen isst.
Standen hier nicht zur Debatte. Und sind im übrigen nach meinen Erfahrungen meistens fett.TinaS hat geschrieben:, Leute, die ständig 'ich würde ja sooo gerne wenigstens mal probieren, aber dass lässt mein Ernährungsplan/mein Stolz/wasauchimmer nicht zu' sagen
In diesem Zusammenhang ein von dicken Menschen oft gebrauchter Begriff um "diszipliniertes Verhalten" zu vermeiden.TinaS hat geschrieben:, ungesundem Verhalten.
Wenn jemand auf ein blödes Stück Kirschstreusel nicht verzichten will ("Da kann ich nicht "nein" sagen") soll ich das verstehen. Wenn andere aber auf einen sportlichen Erfolg nicht verzichten wollen weil
der besser schmeckt als son scheiß Streusel, dann ist das ungesund.
110
Das Problem ist einfach: Es passt halt vielen Spießern nicht ins Bild, wenn andere Menschen anders leben wollen als sie selbst.
Ich habe schon lange damit aufgehört, Erklärungen abzugeben, wenn ich Sachen nicht machen will (wie zum Beispiel Unmengen Alkohol zu trinken) oder warum ich Sachen mache (wie zum Beispiel lange Strecken zu laufen).
Um es mit Rousseau zu halten: Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
Ich habe schon lange damit aufgehört, Erklärungen abzugeben, wenn ich Sachen nicht machen will (wie zum Beispiel Unmengen Alkohol zu trinken) oder warum ich Sachen mache (wie zum Beispiel lange Strecken zu laufen).
Um es mit Rousseau zu halten: Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
111
Dein Weltbild ist um es vorsichtig auszudrücken ziemlich eindimensional. Die Person, auf die ich mich beziehe ist weder dick (ganz im Gegenteil) noch hat sie irgendein Interesse an sportlichen Erfolgen. Wer sich so verhält wie Z.B. Schokopaula eindrucksvoll geschildert hat sowieso über kurz oder lang *keine* sportlichen Erfolge mehr haben. Und wenn er/sie nicht mehr in der Lage ist, das zu realisieren, verhält er sich verdammt ungesund. Im übrigen brauchst du mit den fetten Kuchenessern ja nicht zu verkehren, wenn sie dir so zuwider sind. tinacorriere hat geschrieben: In diesem Zusammenhang ein von dicken Menschen oft gebrauchter Begriff um "diszipliniertes Verhalten" zu vermeiden. Wenn jemand auf ein blödes Stück Kirschstreusel nicht verzichten will ("Da kann ich nicht "nein" sagen") soll ich das verstehen. Wenn andere aber auf einen sportlichen Erfolg nicht verzichten wollen weil der besser schmeckt als son scheiß Streusel, dann ist das ungesund.
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Ich will Euch ja gez nix, und ich will auch niemandem was unterstellen, aber ist Euch eigentlich schon aufgefallen, das der TE schon seit einer Woche nicht mehr on war hier? Oder regt ihr Euch grade so gern über dieses Thema auf, das ihr nicht merkt, das das meiner bescheidenen Meinung nach ein Troll ist???
Kann natürlich auch sein, das ich mich täusche, dann bitte Asche auf mein Haupt.
Aber solange sage ich hier:

Kann natürlich auch sein, das ich mich täusche, dann bitte Asche auf mein Haupt.
Aber solange sage ich hier:

Total genervt von der penetranten Werbung hier im Forum:sauer:


Hünsborn 2be Wild Radsplit 2016 ----> 01:16:13 --------------->20 km
Osterlauf Paderborn 2017 -------------> 00:30:54---------------> 5 km
SKS Bike Marathon Sundern 2017 ---> 02:11:37 --------------> 30 km
MTB Marathon Neheim 2017----------> 02:27:53 --------------> 35 km
10 km Plonka Lauf Salzkotten 2017---> 01:06:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2017--------> 01:03:59 -------------> 10 km
SKS Bike Marathon Sundern 2018 ----> 02:28:09 -------------> 32.3 km
Osterlauf Paderborn 2018 -------------> 01:03:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2018--------> 01:05:53 -------------> 10 km
Münsterland Giro 2018-----------------> 02:29:08 -------------> 65 km


Hünsborn 2be Wild Radsplit 2016 ----> 01:16:13 --------------->20 km
Osterlauf Paderborn 2017 -------------> 00:30:54---------------> 5 km
SKS Bike Marathon Sundern 2017 ---> 02:11:37 --------------> 30 km
MTB Marathon Neheim 2017----------> 02:27:53 --------------> 35 km
10 km Plonka Lauf Salzkotten 2017---> 01:06:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2017--------> 01:03:59 -------------> 10 km
SKS Bike Marathon Sundern 2018 ----> 02:28:09 -------------> 32.3 km
Osterlauf Paderborn 2018 -------------> 01:03:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2018--------> 01:05:53 -------------> 10 km
Münsterland Giro 2018-----------------> 02:29:08 -------------> 65 km
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Kann schon sein, dass der TE ein Troll ist. Nichtsdestotrotz ist das Thema nicht trollig. So etwas wie Magersucht und Sportsucht ist verdammt real. Alles was in diese Richtung geht als die Missgunst fetter Zeitgenossen abzutun geht m.E. am Kern der Sache vorbei. tinaMDeus hat geschrieben: Oder regt ihr Euch grade so gern über dieses Thema auf, das ihr nicht merkt, das das meiner bescheidenen Meinung nach ein Troll ist???
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Bitte erst lesen. Mein Verdacht ("dicke Menschen") bezog sich nicht auf die "Ich-würde-ja-so-gerne-aber-mein-Ernährungsplan..."-Fraktion sondern auf die Fraktion, die von "ungesundem Verhalten" spricht wo ich eher wertfrei von "auf das Gewicht achten" sprechen würde.TinaS hat geschrieben:Dein Weltbild ist um es vorsichtig auszudrücken ziemlich eindimensional. Die Person, auf die ich mich beziehe ist weder dick (ganz im Gegenteil)
Jetzt kramst Du wieder was raus, was oben nicht Gegenstand meiner Aussage war! Natürlich spreche ich nicht von Selbstzerstörung. Dass jedoch der Verzicht auf Kuchen in den Augen vielerTinaS hat geschrieben: Wer sich so verhält wie Z.B. Schokopaula eindrucksvoll geschildert hat sowieso über kurz oder lang *keine* sportlichen Erfolge mehr haben.
hier ein Zeichen von Magersucht sein könnte, sagt viel aus. Nicht über mich!!!!
Da bin ich auch schon drauf gekommen. Klappt seitdem prima!TinaS hat geschrieben: Im übrigen brauchst du mit den fetten Kuchenessern ja nicht zu verkehren, wenn sie dir so zuwider sind. tina
Gibs zu! Mein versteckter Verdacht ob Deiner Backqualitäten stimmt, oder? Du kannst nicht backen! :-) Macht nix! Ich mag eh keine Bäckereisachen!
116
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Komisch im Sinne von ungewöhnlich ist das schon. Aber deswegen würde ich nie einen Panik-Thread bei Runner's World erstellen, denn ich finde das keinesfalls bedenklich, eher lobenswert, da ich bei einer solchen Begleitung eher auf meine 3-5 Stück käme. Stell dir vor, du gingest mit corriere essen, da ginge nix mit Extraportion für dich (guck dir doch mal seine Pausbacken an!).TinaS hat geschrieben:OK, bei Punkt 3-5 gebe ich dir recht. Ich gebe aber zu, dass es mir auch komisch vorkäme, wenn jemand bei einer expliziten Einladung zu Kaffee und Kuchen wirklich *nie* Kuchen isst.
121
Ein schönes Zitat von der Website des Klinikums Augsburgs:
"In Deutschland leiden etwa 67 % der Männer und 54 % der Frauen an Übergewicht, 17% der Männer und 20% der Frauen sind sogar fettleibig, so dass man bereits von der „Volkskrankheit Adipositas" spricht."
Das die meisten Menschen unter diesen Umständen viele andere, die sich gesund ernähren und Sport treiben, als zu dürr beschreiben, kann ich verstehen...
"In Deutschland leiden etwa 67 % der Männer und 54 % der Frauen an Übergewicht, 17% der Männer und 20% der Frauen sind sogar fettleibig, so dass man bereits von der „Volkskrankheit Adipositas" spricht."
Das die meisten Menschen unter diesen Umständen viele andere, die sich gesund ernähren und Sport treiben, als zu dürr beschreiben, kann ich verstehen...
PBs: 5km - 20:14; 10km - 44:28
123
Kennst Du persönlich eine magersüchtige Person?Mimimiie hat geschrieben:Nur weil du dir das nicht vorstellen kannst, bzw. du keine betroffenen Personen kennst, heißt das ja nicht, dass es im Ausdauerbereich nur einige wenige Ausnahmen gibt, die von Magersucht betroffen sind.
Kennst Du persönlich eine übergewichtige Person?
Wenn Du eine magersüchtige Person kenne würdest, könntest Du sofort erkennen wer dünn/schlank/dürr und wer krank ist.
Gruß
Rolli
125
Wusstet ihr, dass ein Großteil der an Bulimie erkrankten Menschen leicht übergewichtig ist? Das Feld "Essstörung" ist sooo groß... Auch Menschen, die nach außen hin "normal" essen, können damit ein Problem haben. Nicht (immer nur) der Vorgang "Essen" ist oft krankhaft im Sinn von zu viel oder zu wenig, sondern auch die emotionale Bindung zu dem Thema ist ein Problem.
Wer einmal erfahren hat, welche Gedanken ein Mensch mit Essstörung hat, wenn es um das Thema Nahrungsaufnahme geht, der wird da keine Witze mehr drüber machen.
Es gibt zum Beispiel auch Menschen, die einfach nicht in der Gegenwart anderer essen können. Sei es aus Angst, sich zu blamieren (z.B. kleckern oder sich ungeschickt dabei anstellen; ist dann aber oft eine soziale und keine Essstörung) oder weil die sich einbilden, dass andere Leute denken: guck, die fette Sau muss sich mal wieder was hinter die Kiemen schieben! Und das sind dann auch völlig normalgewichtige, nur haben die eben ein gestörtes Selbstbild.
Andere trösten sich mit Essen, auch eine Sucht. Mathearbeit verhauen? Erstmal ne Tafel Schoki! Liebeskummer? Erstmal ne Familienpackung Eis. Die andere Sichtweise dazu ist oft, dass man bei vermeintlich schlechten Leistungen gar kein Essen verdient hat. Das wird irgendwann zum Selbstläufer ohne dass es den Betroffenen auffällt, wenn keiner die Notbremse zieht.
In der RW Ausgabe Mai 2012 war sogar neulich ein Bericht zum Thema Essstörungen bei Sportlern... Das ist häufiger, als man denkt. Streng genommen fängt die Störung ja schon da an, wo man anfängt, sich besondere Lebensmittel zu "verkneifen". Also, wenn man keine Pizza mehr ißt, nicht weil sie einem nicht mehr schmeckt, sondern weil man streng mit seinen Kalorien haushalten will. Ist ja auch klar - jedes Kilo Körpergewicht kostet auf den km ja auch Sekunden, gell? Liest man hier mit unter recht häufig.
Wer einmal erfahren hat, welche Gedanken ein Mensch mit Essstörung hat, wenn es um das Thema Nahrungsaufnahme geht, der wird da keine Witze mehr drüber machen.
Es gibt zum Beispiel auch Menschen, die einfach nicht in der Gegenwart anderer essen können. Sei es aus Angst, sich zu blamieren (z.B. kleckern oder sich ungeschickt dabei anstellen; ist dann aber oft eine soziale und keine Essstörung) oder weil die sich einbilden, dass andere Leute denken: guck, die fette Sau muss sich mal wieder was hinter die Kiemen schieben! Und das sind dann auch völlig normalgewichtige, nur haben die eben ein gestörtes Selbstbild.
Andere trösten sich mit Essen, auch eine Sucht. Mathearbeit verhauen? Erstmal ne Tafel Schoki! Liebeskummer? Erstmal ne Familienpackung Eis. Die andere Sichtweise dazu ist oft, dass man bei vermeintlich schlechten Leistungen gar kein Essen verdient hat. Das wird irgendwann zum Selbstläufer ohne dass es den Betroffenen auffällt, wenn keiner die Notbremse zieht.
In der RW Ausgabe Mai 2012 war sogar neulich ein Bericht zum Thema Essstörungen bei Sportlern... Das ist häufiger, als man denkt. Streng genommen fängt die Störung ja schon da an, wo man anfängt, sich besondere Lebensmittel zu "verkneifen". Also, wenn man keine Pizza mehr ißt, nicht weil sie einem nicht mehr schmeckt, sondern weil man streng mit seinen Kalorien haushalten will. Ist ja auch klar - jedes Kilo Körpergewicht kostet auf den km ja auch Sekunden, gell? Liest man hier mit unter recht häufig.
Viele Grüße, Tanja
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Das ist doch totaler Humbug. Nur weil jemand nicht alles in sich hineinfrisst, was ihm/ihr schmecken könnte (oder auch nicht), ist der Mensch doch nicht auf dem Weg in die (Mager-)Sucht?bee-in-the-bonnet hat geschrieben: In der RW Ausgabe Mai 2012 war sogar neulich ein Bericht zum Thema Essstörungen bei Sportlern... Das ist häufiger, als man denkt. Streng genommen fängt die Störung ja schon da an, wo man anfängt, sich besondere Lebensmittel zu "verkneifen". Also, wenn man keine Pizza mehr ißt, nicht weil sie einem nicht mehr schmeckt, sondern weil man streng mit seinen Kalorien haushalten will. Ist ja auch klar - jedes Kilo Körpergewicht kostet auf den km ja auch Sekunden, gell? Liest man hier mit unter recht häufig.
Wir reden hier von Menschen, die Spaß am Sport und ihrer Leistungsfähigkeit haben und nicht von Junkies.
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Ich finde es nicht unverständlich, dass man sich bewusst ernährt...und das ist etwas, wo viele noch ein enormes Potential besitzen...bee-in-the-bonnet hat geschrieben: Streng genommen fängt die Störung ja schon da an, wo man anfängt, sich besondere Lebensmittel zu "verkneifen". Also, wenn man keine Pizza mehr ißt, nicht weil sie einem nicht mehr schmeckt, sondern weil man streng mit seinen Kalorien haushalten will. Ist ja auch klar - jedes Kilo Körpergewicht kostet auf den km ja auch Sekunden, gell? Liest man hier mit unter recht häufig.
Bewusst ernähren heisst für mich sicherlich auch Essen zu geniessen und auch eine Pizza zu geniessen...wenn ich aber schon drei Pizzen die Woche hatte, werde ich keine vierte mehr essen, weil ich das meinem Körper nicht zumuten möchte...so lecker sie dann auch sein mag...
Ist jetzt etwas überspitzt formuliert, aber sicherlich schadet es auch nicht sich etwas zu "verkneifen"...
PBs: 5km - 20:14; 10km - 44:28
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Das soll eine Störung sein? Da würde ich eher sagen, dass dieses Aufhören, weil man satt ist/genug Kalorien zu sich genommen hat, positiv den denkenden Menschen vom Tier unterscheidet, welches einfach gierig weiterfuttert. Meine Antennenwelse z. B. würden anscheinend bei gewissen Würmern bis zum Platzen weiterfressen.bee-in-the-bonnet hat geschrieben:Streng genommen fängt die Störung ja schon da an, wo man anfängt, sich besondere Lebensmittel zu "verkneifen". Also, wenn man keine Pizza mehr ißt, nicht weil sie einem nicht mehr schmeckt, sondern weil man streng mit seinen Kalorien haushalten will.
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Für MICH fängt strenggenommen eine "Störung" da an, wo jemand auf eine neue PB verzichtet, weil man unbedingt "besondere Lebensmittel" (nette Umscheibung für ... naja) zu sich nehmen muss. Das zeigt, dass derjenige eine völlig verdrehte Prioritäenskala hat und Essen einen so großen Raum einnimmt, dass man Leistungseinbußen in Kauf nimmt. Behandlungswürdig, dieses krankhafte Verhalten.bee-in-the-bonnet hat geschrieben: Streng genommen fängt die Störung ja schon da an, wo man anfängt, sich besondere Lebensmittel zu "verkneifen". Also, wenn man keine Pizza mehr ißt, nicht weil sie einem nicht mehr schmeckt, sondern weil man streng mit seinen Kalorien haushalten will.
So klingt das, wenn ICH ausnahmsweise mal MEINE Prioritäenskala an andere anhalte und sie daran messe. Ohne Recht und ohne Sinn. Einfach nur sich selbst als den Maßstab setzen.
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Pass bloß auf, wenn wir uns nächste Woche sehen!!!!corriere hat geschrieben:Für MICH fängt strenggenommen eine "Störung" da an, wo jemand auf eine neue PB verzichtet, weil man unbedingt "besondere Lebensmittel" (nette Umscheibung für ... naja) zu sich nehmen muss. Das zeigt, dass derjenige eine völlig verdrehte Prioritäenskala hat und Essen einen so großen Raum einnimmt, dass man Leistungseinbußen in Kauf nimmt. Behandlungswürdig, dieses krankhafte Verhalten.

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Ich rede davon, dass es der Weg in eine Sucht werden kann, wenn man Lebensmittelgruppen ausklammert. Die Pizza ist wohl offensichtlich ein schlechtes Beispiel gewesen. Der Sinn dahinter ist aber der: wenn ich etwas, was ich mag (von mir aus auch Äpfel und Bananen) gar nicht mehr esse, um zwanghaft mein Gewicht zu reduzieren, damit ich schneller laufen kann, läuft was falsch. Mit Junkies hat das übrigens mal gar nichts zutun - die Aussage zeigt aber, wie sehr du mit dem Thema Essstörung vertraut bist.steffenlauf hat geschrieben:Das ist doch totaler Humbug. Nur weil jemand nicht alles in sich hineinfrisst, was ihm/ihr schmecken könnte (oder auch nicht), ist der Mensch doch nicht auf dem Weg in die (Mager-)Sucht?
Wir reden hier von Menschen, die Spaß am Sport und ihrer Leistungsfähigkeit haben und nicht von Junkies.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich es unverständlich finde, wenn man sich bewusst ernährt. Ganz im Gegenteil! Allerdings fehlt vielen Menschen heute das Wissen über bewusste Ernährung. Und wenn ich mir über jeden Krümmel, den ich esse, Gedanken mache(n muss) und ich dabei eventuell sogar Leidensdruck empfinde, ist das ein gestörtes Essverhalten. Punkt.MarkInNeuss hat geschrieben:Ich finde es nicht unverständlich, dass man sich bewusst ernährt...und das ist etwas, wo viele noch ein enormes Potential besitzen...
Bewusst ernähren heisst für mich sicherlich auch Essen zu geniessen und auch eine Pizza zu geniessen...wenn ich aber schon drei Pizzen die Woche hatte, werde ich keine vierte mehr essen, weil ich das meinem Körper nicht zumuten möchte...so lecker sie dann auch sein mag...
Ist jetzt etwas überspitzt formuliert, aber sicherlich schadet es auch nicht sich etwas zu "verkneifen"...
Natürlich ist es keine Störung, wenn man aufhört, wenn man satt ist. Aber es gibt auch Leute, die sich nicht satt essen können, weil sie das Sättigungsgefühl nicht ertragen können. Die stehen dann vom Tisch auf und haben noch Hunger oder gehen kotzen, wenn die nur den Hauch eines Sättigungsgefühls haben. Aber es gibt auch Menschen, die gar kein Sättigungsgefühl mehr haben und essen, bis sie platzen.D-Bus hat geschrieben:Das soll eine Störung sein? Da würde ich eher sagen, dass dieses Aufhören, weil man satt ist/genug Kalorien zu sich genommen hat, positiv den denkenden Menschen vom Tier unterscheidet, welches einfach gierig weiterfuttert. Meine Antennenwelse z. B. würden anscheinend bei gewissen Würmern bis zum Platzen weiterfressen.
Wenn ich für jede PB das Essen einstelle, habe ich ein Problem. Das ist eine verdrehte Prioritätenskala, wenn Sport so einen großen Raum einnimmt, dass man Nährstoffeinbußen in Kauf nimmt. Mir geht es um das Aussparen von Nahrung, um eine (vermeintliche) Leistung zu erbringen.corriere hat geschrieben:Für MICH fängt strenggenommen eine "Störung" da an, wo jemand auf eine neue PB verzichtet, weil man unbedingt "besondere Lebensmittel" (nette Umscheibung für ... naja) zu sich nehmen muss. Das zeigt, dass derjenige eine völlig verdrehte Prioritäenskala hat und Essen einen so großen Raum einnimmt, dass man Leistungseinbußen in Kauf nimmt. Behandlungswürdig, dieses krankhafte Verhalten.
So klingt das, wenn ICH ausnahmsweise mal MEINE Prioritäenskala an andere anhalte und sie daran messe. Ohne Recht und ohne Sinn. Einfach nur sich selbst als den Maßstab setzen.
Ich zitiere einfach mal aus der Maiausgabe der RW:
"Ein gestörtes Essverhalten, bei dem die Nahrungsaufnahme an sich nicht gestört ist, unterscheidet sich von den klassischen Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie. Beides sind psychische Erkrankungen mit erheblichen Auswirkungen auf den Körper.
Ein gestörtes Essverhalten ist zunächst weniger schwerwiegend und weniger auffallend. Die Betroffenen essen, aber nur unter bestimmten Bedingungen: Ganze Lebensmittelgruppen werden vom Speiseplan ausgeklammert, reguläre Mahlzeiten durch Riegel oder Kaffee ersetzt."
Ganz ehrlich, ich bin erschrocken, wie engstirnig (nicht nur) hier über das Thema Essstörung gedacht wird. Das ist eine Erkrankung, die einer Therapie bedarf. Aber solange man Sport macht und sich (vermeintlich) gesund ernährt, ist es ja einfach, sich das Maul über andere zu zerreißen...
Viele Grüße, Tanja
134
dry hat geschrieben:Hallo Tanja,
aber wenn man das gesunde Maß verloren hat?
Muss man dann nicht auf Einiges völlig verzichten?
Wie z.B. auf die Genuss-Suchtmittel Alkohol und Nikotin?
LG, dry
Nein, dry, muss man nicht. Man kann lernen, wieder ein gesundes Maß zu finden. Das bedeutet zwar einiges an Arbeit, aber die Lebensqualität steigt, je besser man das Problem dann im Griff hat. Um beim Thema zu bleiben: jemand, der Bulimie oder Magersucht besiegt hat, kann ein ganz normales Leben führen. Soweit ich weiß sollten lediglich Alkoholiker keinen Tropfen Alkohol mehr zu sich nehmen; aber sonst...
Viele Grüße, Tanja
135
Aber verlangt nicht Zucker nach noch mehr Zucker?
So können manche nicht mit Schoki aufhören bis nicht 300g verdrückt sind.
Bei Nikotin ist es angeblich ähnlich wenn der Pegel sinkt -> wieder Verlangen nach Nikotin.
Ich weiß aber, dass es Ausnahmen gibt.
Vielleicht gelten meine Bedenken den Suchtmenschen, zu denen ich mich auch zählen würde.
So werde ich unter normalen Umständen keinen einzigen Zug von einer Zigarette machen.
Angeblich gibt es ein Nikotinsuchtgedächtnis, welches Jahre andauert.
LG, dry
So können manche nicht mit Schoki aufhören bis nicht 300g verdrückt sind.
Bei Nikotin ist es angeblich ähnlich wenn der Pegel sinkt -> wieder Verlangen nach Nikotin.
Ich weiß aber, dass es Ausnahmen gibt.
Vielleicht gelten meine Bedenken den Suchtmenschen, zu denen ich mich auch zählen würde.
So werde ich unter normalen Umständen keinen einzigen Zug von einer Zigarette machen.
Angeblich gibt es ein Nikotinsuchtgedächtnis, welches Jahre andauert.
LG, dry
138
Oben ging es Dir um "besondere Lebensmittel". Jetzt geht es Dir um "Essen einstellen" und "Nährstoffeinbußen". Ganz schön auf dem Rückzug! Klär doch erstmal, worum es Dir geht.bee-in-the-bonnet hat geschrieben:Wenn ich für jede PB das Essen einstelle, habe ich ein Problem. Das ist eine verdrehte Prioritätenskala, wenn Sport so einen großen Raum einnimmt, dass man Nährstoffeinbußen in Kauf nimmt. Mir geht es um das Aussparen von Nahrung, um eine (vermeintliche) Leistung zu erbringen.
...
139
...da hat er verdammt recht: nicht 300g, sondern bis nichts mehr übrig bzw in Reichweite ist!!!christoph70 hat geschrieben:NUR?!![]()
Bei der Schoki geht's mir aber genauso, deshalb kaufe ich mir erst gar keine (was für ein Geheimtipp)!
Absolut!dry hat geschrieben:...Aber verlangt nicht Zucker nach noch mehr Zucker?
Ich beobachte häufig Übergewichtige (bei McDonalds - schlimm genug das ich da 3-4 mal im Monat esse). Unabhängig von der Menge die sie zu sich nehmen, ist es wirklich der Zuckerkonsum der den Ausschlag gibt. Softdrinks/Milchshakes, Mayonaise zu den Pommes und Softeis als Nachtisch ist bei fast Allen zu beobachten. Ich haue mir dort auch Maximenus rein, aber eben ohne die genannten Zuckerbomben. Salat essen dort fast zu 100% nur Normalgewichtige (meistens Frauen).
Habe typische Ami-Freunde die z.B. zwar nur Diet Bier trinken aber wie selbstverständlich 2-3l Cola (anstelle von Wasser) am Tag "brauchen".
Alles, was nicht süß ist schmeckt diesen Menschen Fad. Ihr Körper ist in der Tat süchtig nach schnell verfügbaren Kohlehydraten.
Mir geht's hier nicht um Adipositas, Diabetes oder irgendwelche Schilddrüsenprobleme (ich habe auch keinerlei Vorbehalte gegenüber Dicken - jedoch auch keinesfalls Mitleid) Aber es ist in erster Linie ZUCKERSUCHT!
was willste machen, nützt ja nichts
141
Ich habe langsam den Eindruck, dass du mich nicht verstehen willst... Ersetze das "besondere" durch "bestimmte" und die Pizza durch ein Gericht deiner Wahl, vielleicht verstehst du dann, worum es mir geht. Ich rudere nicht zurück sondern stehe zu meiner Meinung und die ist die selbe wie gestern.corriere hat geschrieben:Oben ging es Dir um "besondere Lebensmittel". Jetzt geht es Dir um "Essen einstellen" und "Nährstoffeinbußen". Ganz schön auf dem Rückzug! Klär doch erstmal, worum es Dir geht.
Viele Grüße, Tanja
142
Nein, das hast du nicht getan:bee-in-the-bonnet hat geschrieben:Ich rede davon, dass es der Weg in eine Sucht werden kann, wenn man Lebensmittelgruppen ausklammert.
Das fällt nicht nur mir auf:bee-in-the-bonnet hat geschrieben:Streng genommen fängt die Störung ja schon da an, wo man anfängt, sich besondere Lebensmittel zu "verkneifen". Also, wenn man keine Pizza mehr ißt, nicht weil sie einem nicht mehr schmeckt, sondern weil man streng mit seinen Kalorien haushalten will.
Offensichtlich. Und vorher ging es um Pizza.corriere hat geschrieben:Oben ging es Dir um "besondere Lebensmittel". Jetzt geht es Dir um "Essen einstellen" und "Nährstoffeinbußen". Ganz schön auf dem Rückzug!
Habe so langsam den Eindruck, dass unsere Biene zu den unten erwähnten 20% gehört(e), und deswegen hier so komisch und inkonsequent bzgl. Essstörungen herumargumentiert und diese bei allen normalen Leuten, die nicht ständig extra reinhauen, wenn etwas "lecker" ist, diagnostizieren möchte.
MarkInNeuss hat geschrieben:"In Deutschland leiden etwa 67 % der Männer und 54 % der Frauen an Übergewicht, 17% der Männer und 20% der Frauen sind sogar fettleibig, so dass man bereits von der „Volkskrankheit Adipositas" spricht."
Das die meisten Menschen unter diesen Umständen viele andere, die sich gesund ernähren und Sport treiben, als zu dürr beschreiben, kann ich verstehen...
144
Jetzt werde mal nicht frech und unverschämt!D-Bus hat geschrieben:
Habe so langsam den Eindruck, dass unsere Biene zu den unten erwähnten 20% gehört(e), und deswegen hier so komisch und inkonsequent bzgl. Essstörungen herumargumentiert und diese bei allen normalen Leuten, die nicht ständig extra reinhauen, wenn etwas "lecker" ist, diagnostizieren möchte.
Aber stell dir vor - du hast sogar recht! Ich war fettleibig, bin es aber nicht mehr.
Ich war unter Anderem wegen einer Essstörung in Behandlung, habe seit dem bisher 30kg abgenommen und bin auf dem Weg zum Normalgewicht. Ich muss nicht mehr kotzen gehen, wenn ich gegessen habe und ich brauche kein Abführmittel mehr schlucken, wenn ich gegessen habe. Stell dir vor, ich traue mich sogar aus dem Haus und habe angefangen, zu laufen - auch wenn ich anfangs auf der Strasse blöd angemacht worden bin.
Diagnosen stelle ich nicht - das überlasse ich denen, die sich damit auskenne.
Viele Grüße, Tanja
145
...Die aufgenommenen Speisemenge im Verhältnis zum Magenvolumen bestimmt das Sättigungsgefühl (Fallbeispiel: Magenband bei "Extremfällen". Sie können dann nicht nur faktisch weniger essen, sondern haben bedingt durch den kleinen Magen sofort ein Sättigungsgefühl)bee-in-the-bonnet hat geschrieben: Natürlich ist es keine Störung, wenn man aufhört, wenn man satt ist. Aber es gibt auch Leute, die sich nicht satt essen können, weil sie das Sättigungsgefühl nicht ertragen können. Die stehen dann vom Tisch auf und haben noch Hunger oder gehen kotzen, wenn die nur den Hauch eines Sättigungsgefühls haben. Aber es gibt auch Menschen, die gar kein Sättigungsgefühl mehr haben und essen, bis sie platzen.
...natürlich nicht ein- aber umstellen auf jeden Fall.bee-in-the-bonnet hat geschrieben: Wenn ich für jede PB das Essen einstelle, habe ich ein Problem. Das ist eine verdrehte Prioritätenskala, wenn Sport so einen großen Raum einnimmt, dass man Nährstoffeinbußen in Kauf nimmt. Mir geht es um das Aussparen von Nahrung, um eine (vermeintliche) Leistung zu erbringen.
...wenn ich (auch bereits als Hobbysportler) für ein bestimmtes sportliches Ziel gewisse Dinge zyklisch über/unterordne (Bodybuilder - sehr viel mehr Eiweißkonsum als "nötig", Boxer - Gewicht machen in sehr kurzer Zeit, Läufer - was auch immer) hat das nichts mit Suchtverhalten zu tun, sondern mit etwas Disziplin und Konsequenz.
was willste machen, nützt ja nichts
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ich weiß nicht ob das 100% so stimmt was ich nun schreibe, aber irgendwie ist es mir so bewußt geblieben.
die kleidungsindustrie, nimmt wohl in einem mehrjährigen rythmus neue maße von der zielgruppe eines landes in der sie ihre klamotten verkaufen wollen.
da die deutschen immer fetter werde und dabei nach wie vor mega eitel und nicht einsichtig ihrer körpermasse gegenüber sind, hat sich die klamottenindustrie einfach folg gedacht....
machen wir doch einfach die kleidergröße 40 im neuen saison jahr in kleidergröße 38 und schon glauben die menschen, das alles in butter ist.
so kommt es das wohl in den dreiziger jahren noch die damalige kleidergröße 38 heute eher 34 wäre und das damalige kleidergröße 38 heute eher in richtung 42 durchgehen würde, die kleidergrößen sind auf die frauenwelt bezogen, da der bericht der irgendwann mal auf arte, meine ich vor jahren gesendet wurde die eitelkeiten der damenwelt mit zum thema hatte.
so wird schleichend einen was vorgemacht was dem tatsächlichen nicht mehr unbedingt nahe kommt.
ist im grunde wieder mal wie in der erziehung, wenn der schiefspielende tom gesagt bekommen wie wunderbar das klingt.
bis tom irgendwann mal nicht mehr in seinen dunstfeld voller inbrunst aufspielt...
ist schon was dran, wir verdummen immer mehr.
intresannterweise gibt es ein buch mit den alternativen schlagzeilen eines jeden jahres, bzw. dinge die uns vorenthalten wurden sind....ist ne megaintressante lektüre.
ok.
back zum popcorn theard....

die kleidungsindustrie, nimmt wohl in einem mehrjährigen rythmus neue maße von der zielgruppe eines landes in der sie ihre klamotten verkaufen wollen.
da die deutschen immer fetter werde und dabei nach wie vor mega eitel und nicht einsichtig ihrer körpermasse gegenüber sind, hat sich die klamottenindustrie einfach folg gedacht....
machen wir doch einfach die kleidergröße 40 im neuen saison jahr in kleidergröße 38 und schon glauben die menschen, das alles in butter ist.
so kommt es das wohl in den dreiziger jahren noch die damalige kleidergröße 38 heute eher 34 wäre und das damalige kleidergröße 38 heute eher in richtung 42 durchgehen würde, die kleidergrößen sind auf die frauenwelt bezogen, da der bericht der irgendwann mal auf arte, meine ich vor jahren gesendet wurde die eitelkeiten der damenwelt mit zum thema hatte.
so wird schleichend einen was vorgemacht was dem tatsächlichen nicht mehr unbedingt nahe kommt.
ist im grunde wieder mal wie in der erziehung, wenn der schiefspielende tom gesagt bekommen wie wunderbar das klingt.
bis tom irgendwann mal nicht mehr in seinen dunstfeld voller inbrunst aufspielt...

ist schon was dran, wir verdummen immer mehr.
intresannterweise gibt es ein buch mit den alternativen schlagzeilen eines jeden jahres, bzw. dinge die uns vorenthalten wurden sind....ist ne megaintressante lektüre.
ok.
back zum popcorn theard....


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@Rolli:
Ja, ich kenne persönlich sowohl übergewichtige, als auch magersüchtige und bullimische Personen.
Und ja, ich bin mir sicher, dass ich eine "krankhaft dürre" (magersüchtige) Person von einer "normal dürren" Person unterscheiden kann - ab einen gewissen Zeitpunkt.
Die Sache ist doch die, dass Magersucht einem ja nicht von jetzt auf gleich ins Auge springt, sondern dass sie sich erst nach und nach zu erkennen gibt. Es ist irgendwann für Familie, Angehörige, und Außenstehende offensichtlich, man kann es aber nicht von Anfang an erkennen.
@steffenlauf:
Meine Formulierung war wohl ein wenig unglücklich, jedoch wollte ich dir nichts unterstellen.
Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass deine Vermutung, magersüchtige Ausdauersportler entsprächen eher der Ausnahme, nicht unbedingt den Tatsachen ensprechen muss. Schon gar nicht, wenn diese Vermutung darauf basiert, dass du persönlich keine betroffenen Ausdauersportler kennst - so kam dein Beitrag nämlich bei mir an, auch wenn du's so scheinbar nicht gemeint hast.
Es kann so sein wie du vermutest, aber es muss nicht so sein.
@bee-in-the-bonnet:
Das kann ich bestätigen. Bei der mir bekannten an Bullimie erkrankten Person war Übergewicht seit frühester Kindheit ein großes Thema, sodass ich nicht darauf gekommen wäre, dass diese Person unter Bullimie leidet, hätte sie es mir nicht selbst gesagt.
@corriere:
Die Jagd nach persönlichen Bestzeiten finde ich als oberstes Lebensziel mindestens genauso seltsam wie das Sich-den-Bauch-vollschlagen mit allen möglichen und "unmöglichen" Lebensmitteln, oder auf deren rigorosen Verzicht und Kontrolle.

Ein gesunder Lebensstil, einhergehend mit einer gesunden Ernährung ist doch das beste, was man sich selbst "antun" kann. In diesem Punkt sind wir uns doch alle einig.
Schokopaula hat in ihrem Bericht jedoch eindrucksvoll beschrieben, wie eine eigentlich gesunde Lebensweise schleichend ausarten kann (nicht muss). Demzufolge finde ich es nicht verkehrt, wenn man sich ab und an mal Zeit für eine (selbst-)kritische Betrachtung zu diesem Thema nimmt.
Ja, ich kenne persönlich sowohl übergewichtige, als auch magersüchtige und bullimische Personen.

Und ja, ich bin mir sicher, dass ich eine "krankhaft dürre" (magersüchtige) Person von einer "normal dürren" Person unterscheiden kann - ab einen gewissen Zeitpunkt.

Die Sache ist doch die, dass Magersucht einem ja nicht von jetzt auf gleich ins Auge springt, sondern dass sie sich erst nach und nach zu erkennen gibt. Es ist irgendwann für Familie, Angehörige, und Außenstehende offensichtlich, man kann es aber nicht von Anfang an erkennen.
@steffenlauf:
Meine Formulierung war wohl ein wenig unglücklich, jedoch wollte ich dir nichts unterstellen.

Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass deine Vermutung, magersüchtige Ausdauersportler entsprächen eher der Ausnahme, nicht unbedingt den Tatsachen ensprechen muss. Schon gar nicht, wenn diese Vermutung darauf basiert, dass du persönlich keine betroffenen Ausdauersportler kennst - so kam dein Beitrag nämlich bei mir an, auch wenn du's so scheinbar nicht gemeint hast.

Es kann so sein wie du vermutest, aber es muss nicht so sein.
@bee-in-the-bonnet:
Das kann ich bestätigen. Bei der mir bekannten an Bullimie erkrankten Person war Übergewicht seit frühester Kindheit ein großes Thema, sodass ich nicht darauf gekommen wäre, dass diese Person unter Bullimie leidet, hätte sie es mir nicht selbst gesagt.
@corriere:
Die Jagd nach persönlichen Bestzeiten finde ich als oberstes Lebensziel mindestens genauso seltsam wie das Sich-den-Bauch-vollschlagen mit allen möglichen und "unmöglichen" Lebensmitteln, oder auf deren rigorosen Verzicht und Kontrolle.


Ein gesunder Lebensstil, einhergehend mit einer gesunden Ernährung ist doch das beste, was man sich selbst "antun" kann. In diesem Punkt sind wir uns doch alle einig.

Schokopaula hat in ihrem Bericht jedoch eindrucksvoll beschrieben, wie eine eigentlich gesunde Lebensweise schleichend ausarten kann (nicht muss). Demzufolge finde ich es nicht verkehrt, wenn man sich ab und an mal Zeit für eine (selbst-)kritische Betrachtung zu diesem Thema nimmt.

Challenge:
100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen 


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Ihr zerreisst Euch hier über ein strittiges Thema. Dabei hat der TE (meiner Meinung nach ein Troll) hier nur mal eine vage Vermutung geäussert, und schon gehts los hier.
Ich finde, man sollte hier langsam mal wieder die erhitzten Gemüter beruhigen. Jeder hat seine eigene Meinung, warum streitet ihr euch hier? Man sollte anderen auch Ihre eigene Meinung lassen. Leben und Leben lassen ist die Devise.
Ich finde, man sollte hier langsam mal wieder die erhitzten Gemüter beruhigen. Jeder hat seine eigene Meinung, warum streitet ihr euch hier? Man sollte anderen auch Ihre eigene Meinung lassen. Leben und Leben lassen ist die Devise.
Total genervt von der penetranten Werbung hier im Forum:sauer:


Hünsborn 2be Wild Radsplit 2016 ----> 01:16:13 --------------->20 km
Osterlauf Paderborn 2017 -------------> 00:30:54---------------> 5 km
SKS Bike Marathon Sundern 2017 ---> 02:11:37 --------------> 30 km
MTB Marathon Neheim 2017----------> 02:27:53 --------------> 35 km
10 km Plonka Lauf Salzkotten 2017---> 01:06:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2017--------> 01:03:59 -------------> 10 km
SKS Bike Marathon Sundern 2018 ----> 02:28:09 -------------> 32.3 km
Osterlauf Paderborn 2018 -------------> 01:03:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2018--------> 01:05:53 -------------> 10 km
Münsterland Giro 2018-----------------> 02:29:08 -------------> 65 km


Hünsborn 2be Wild Radsplit 2016 ----> 01:16:13 --------------->20 km
Osterlauf Paderborn 2017 -------------> 00:30:54---------------> 5 km
SKS Bike Marathon Sundern 2017 ---> 02:11:37 --------------> 30 km
MTB Marathon Neheim 2017----------> 02:27:53 --------------> 35 km
10 km Plonka Lauf Salzkotten 2017---> 01:06:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2017--------> 01:03:59 -------------> 10 km
SKS Bike Marathon Sundern 2018 ----> 02:28:09 -------------> 32.3 km
Osterlauf Paderborn 2018 -------------> 01:03:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2018--------> 01:05:53 -------------> 10 km
Münsterland Giro 2018-----------------> 02:29:08 -------------> 65 km