Hallo Forum,
nach längerem sporadischen reingucken hier hab ich das Bedürfnis Euch (vor allem die Cracks hier) nach Eurer Meinung zu fragen.
Vielleicht können sich manche noch an mein Gejammer nach meinem Bandscheibenvorfall 2008 erinnern... mittlerweile habe ich es wieder sehr gut im Griff, laufe ca. 40 km/Woche und fühle mich pudelwohl. Mache viel für meinen Rücken/Rumpf/Bauch und geh zwischendurch schwimmen. Was mir extrem gehofen hat, war die Bewegungsanalyse die ich vor 1 1/2 Jahren gemacht hab. Dadurch habe ich gelernt, "rückenschonender" zu laufen. Bin am 1. Weihnachtstag 16 km in 1:35 gelaufen - absolut schmerzfrei. Angemeldet bin ich für den Bamberger Halbmarathon im Mai 2013. Mein Ziel: 1:50 min.
Nun bin ich auf die verrückte Idee gekommen, den Traum, einen Marathon zu laufen doch noch verwirklichen. Eigentlich habe ich das nach meiner Leidensgeschichte vollkommen abgehakt. Nun bin ich ins grübeln gekommen... Ich dachte mir, wenn der HM im Mai gut klappt, dann sollte ich den Fitnessstand "nutzen" und ausbauen mit dem Ziel, im Oktober in München zu starten...
Nochmal die Fakten zusammengefasst:
- ich bin mittlerweile 31 Jahre, 1,86 groß, derzeit noch 88 Kilo (es sollen im Mai beim HM 82 sein)
- laufe, seit ich 16 bin
- Bandsscheibenvorfall 2008 mit über einem Jahr Laufpause und viel Schmerzen, erste Wiedereinstieg Mitte 2009
- schon an diversen Wettkämpfen teilgenommen, Bestmarken waren ein HM 2006 in 1:48 h und 2010 10 km in 49:24 min (dieser war also NACH meiner Leidensgeschichte). Alle ohne Plan, sondern einfach nach Lust und Laune vorbereitet.
- Versuch seit ein paar Wochen etwas Struktur in mein Training zu bringen, eine typische Laufwoche sieht z.B. so aus: einmal 10 km "normal" (5:50/min), einmal Intervalltraining (z.B. 5 x 1000 meter in je 4:30/min mit 5 x 1000 Meter Trabpausen) ODER 10 km Fahrspiel, einmal 5 km Regeneration (6:50/min) und ein längerer Lauf Sonntags ca. 14 bis 16 km (6:10/min)
Was haltet ihr davon? Sollte ich dankbar sein, dass es im Moment so gut läuft, es genießen und das mit dem Marathon vergessen oder ein Stück unvernünftig sein und es angehen? Ich will den Thread auch nicht in die Richtung drängen, dass ich nur Antworten bekomme die ich hören will (also dass ich es unbedingt angehen soll....), sonder einfach was ihr in meiner Situation machen würdet... Das Laufen gehört einfach zu meinem Leben, und es geht mir auch nicht um das Shirt oder eine Medallie. Ein Marathon wär einfach für mich persönlich was ganz besonderes. Leider interessiert das meinen Körper bzw. meinen Rücken herzlich wenig....
Euch allen schonmal einen guten Rutsch!!
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Das sollte man immer - leider bemerkt man es in der entsprechenden Zeit nicht!Maverick81 hat geschrieben:Sollte ich dankbar sein, dass es im Moment so gut läuft, es genießen
Ansonsten "mach doch einfach" - sprich: eine Anmeldung für den Marathon ist ja kein Todesurteil und wenn Du während des Trainings dafür Probleme bekommst, dann machst Du einen Haken dran oder schaltest einen Gang zurück....
gruss hennes
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Maverick81 hat geschrieben: Sollte ich dankbar sein, dass es im Moment so gut läuft, es genießen

Was deine M-Pläne angeht: Im Moment läuft's für dich, das ist super! Du hast deinen Laufstil offenbar so umstellen können, dass es nachhaltig verletzungsfrei läuft, das ist noch besser. Du läufst - mit Unterbrechungen - fast die Hälfte deines Lebens, das Laufen gehört also zu dir, ist wirklich deins.

Und gerade darum frag ich mich, ob es wirklich im nächsten Jahr schon der Marathon sein muss. Du bist jemand, von dem ich den Eindruck habe: Wenn er gesund bleibt, wird er in 15, 20, 30 Jahren auch noch laufen. Du bist noch jung, hast viele Laufjahre und viel Zeit für viele Halbmarathons und vermutlich auch Marathons vor dir.
Klar, du kannst es so machen wie von Hennes vorgeschlagen, Marathon im Oktober als Ziel setzen, darauf hintrainieren und dir die Freiheit geben, die Vorbereitung wieder abzubrechen. Ich bin da allerdings risikoscheuer als der werte Kollege, und das aus gutem Grund: Wenn ich Probleme spüre, ist der Körper schon so "aus der Spur", dass ich erst einmal das Training extrem (u.U. bis auf Null) zurückfahren muss, d.h. selbst normales Gesundheitslaufen fällt flach.
Nun ist sicher "Fersenseuche" was anderes als "Rücken". Trotzdem würde ich mir, wenn ich in deiner Situation wäre, mehr Zeit lassen. Dieses Jahr den Halbmarathons (und vielleicht ein paar 10ern) widmen, deine gute Grundlage konsolidieren, fleißig km sammeln und weiter schauen, wie du regelmäßige Trainingsumfänge von um die 50 km verträgst. Und dann 2014 den M angehen.
vg,
kobold
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.....so lange es keine kleinen Münzen sindMaverick81 hat geschrieben: sind 40 Euro im Arsch.... denke das werde ich überleben...








Kann mir auch vorstellen, dass Dein Rücken durch vermehrtes Training noch weiter profitiert.
Bei Fersenseuche ist das sicher eine andere Geschichte, da kann man nicht so ran gehen...
gruss hennes
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Hallo,
warum solltest Du keinen Marathon angehen ? Ich selbst hatte bereits zwei Bandscheibenvorfälle. Einen vor meiner
Zeit als Läufer und den zweiten während ich noch "ohne Plan" durch den Wald gelaufen bin.
Später fing ich dann an strukturiert zu trainieren mit dem Focus auf 10er. Dann die HM-Strecke dazugenommen.
Meinen ersten Marathon bin ich einer Freundin zum Gefallen mitgelaufen und habe den auch mit ihr vorbereitet -
gut Zeit war jetzt nicht der Burner ;) - aber angekommen....
Letztes Jahr bin ich Berlin gelaufen. Dieses Jahr steht Düsseldorf im Frühjahr an und Köln im Herbst.
Ich hatte wohl immer höhere Wochenumfänge als Du. Vielleicht solltest Du erst moderat steigern und erst 2014
einen M laufen. Auf der anderen Seite versuch es einfach - es muss ja nicht sofort eine Superzeit werden.
Zu Deinem Rücken muss man wohl nichts sagen, dass weißt (fühlst) Du besser als jeder andere.
Wenn der M wirklich Dein Traum ist, dann geh die Sache an !!!
VG
warum solltest Du keinen Marathon angehen ? Ich selbst hatte bereits zwei Bandscheibenvorfälle. Einen vor meiner
Zeit als Läufer und den zweiten während ich noch "ohne Plan" durch den Wald gelaufen bin.
Später fing ich dann an strukturiert zu trainieren mit dem Focus auf 10er. Dann die HM-Strecke dazugenommen.
Meinen ersten Marathon bin ich einer Freundin zum Gefallen mitgelaufen und habe den auch mit ihr vorbereitet -
gut Zeit war jetzt nicht der Burner ;) - aber angekommen....
Letztes Jahr bin ich Berlin gelaufen. Dieses Jahr steht Düsseldorf im Frühjahr an und Köln im Herbst.
Ich hatte wohl immer höhere Wochenumfänge als Du. Vielleicht solltest Du erst moderat steigern und erst 2014
einen M laufen. Auf der anderen Seite versuch es einfach - es muss ja nicht sofort eine Superzeit werden.
Zu Deinem Rücken muss man wohl nichts sagen, dass weißt (fühlst) Du besser als jeder andere.
Wenn der M wirklich Dein Traum ist, dann geh die Sache an !!!
VG
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Definitiv!!kobold hat geschrieben: Du bist jemand, von dem ich den Eindruck habe: Wenn er gesund bleibt, wird er in 15, 20, 30 Jahren auch noch laufen.
Danke für Deine Antwort, so gesehen kommt es auf ein weiteres Jahr auch nicht mehr an - das stimmt... aber es ist auch so ne Kopfsache. Sobald es gut "läuft", will man (ich) mehr.... den Moment genießen fällt mir schon immer schwer. Sobald was erreicht ist, denke ich ans nächste. Beruflich als auch privat und bei meinen Hobbies, wie eben das Laufen....
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Ich habe die Erfahrung machen müssen, dass ein Marathon etwas ganz anderes ist als nur 2 Halbmarathons hintereinander. Ein Marathon ist schon eine heftige Nummer, auch für deine Rückenmuskulatur.Maverick81 hat geschrieben: Was haltet ihr davon? Sollte ich dankbar sein, dass es im Moment so gut läuft, es genießen und das mit dem Marathon vergessen oder ein Stück unvernünftig sein und es angehen? Ich will den Thread auch nicht in die Richtung drängen, dass ich nur Antworten bekomme die ich hören will (also dass ich es unbedingt angehen soll....), sonder einfach was ihr in meiner Situation machen würdet...
Ich würde die Sache langsam angehen lassen und mich erstmal voll auf den HM konzentrieren. Für dein Alter bis du zu schwer und zu langsam. An beiden Dingen würde ich zuerst arbeiten und wenn dir das gelingt, dann kannst du dich auf den Marathon vorbereiten. Du wirst dann ja sehen, wie gut du die langen Läufe verträgst und ob du 25 oder 30 km schmerzfrei laufen kannst. Nur wenn das geht, würde ich den Marathon versuchen.
PBs: 5 km: 19:56min (Darmstadt Juni10) 10km: 41:17min (Wolfskehlen Mai13) HM: 1:31:27h (Griesheim April13) M: 3:27:50h (Kandel März 13) Ironman: 11:36h (FFM Juli 12)
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Ist er, seit ich das erste mal Rocky auf die Stufen hochlaufen lief!schlussläufer hat geschrieben: Wenn der M wirklich Dein Traum ist, dann geh die Sache an !!!
VG

nur leider lag er jetzt fast 5 Jahre auf Eis... bis mich ein Kumpel gestern auf den M in München brachte....
@Nepumuk
Das stimmt, ich hatte auch seit Jahren kein Gewicht mehr unter 85 Kilo, das soll sich im Hinblick auf den HM im Frühjahr ändern.
Ich bin mir sicher, dass ich mich mit 82 Kilo ganz anders fühle als jetzt...
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Was soll das sein?spin1953 hat geschrieben:Ich will auch meinen ersten Marathon im April in Wien laufen. Der hat den Vorteil das man bei der Hälfte ins Ziel abbiegen kann und mit dem Halbmarathon gewertet wird. Ist eine kleine psychologische Stütze. Wünsch Dir alles Gute.
Wer bei km 21,1 keine Lust mehr auf seinen Marathon hat, der soll in die Straßenbahn steigen und sich nicht als HM-Finisher feiern lassen - ist er nämlich nicht, sondern einen Marathon-DNF

Bei 21,1 hat niemand Ahnung vom restlichen Marathon - wer da schon "aussteigt", ist eh eine Lachnummer, der sollte vor dem nächsten mal ein bisken trainieren gehen

Die zweite Hältfte vom Marathon fängt bei km30 an - und ist länger als die erste

gruss hennes
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Ich würde dein Ziel Marathon anzugehen auch tun, an deiner Stelle. Musst ja keine Bestzeit hinschmettern.
Bandscheibenvorfall ist mit starken Schmerzen verbunden und kannte ich selbst vor Jahren zur Genüge. Seit ich jedoch ausdauernd Sport mache, plagen mich da keine Schmerzen mehr. Obwohl mir immer von Ärzten prophezeit wurde, ich könne nie laufen und noch weniger WK finishen.
Problem ist doch eigentlich, dass man geneigt ist, sich selbst nicht genügend zuzutrauen. Was meinst du, was ein Körper alles hergibt, wenn dieser an Übung gewöhnt ist. Wenn es dein Traum ist, gehe ihn an – jedoch gezielt! Trainiere sinnvoll und du wirst sehen, mit der Zeit wirst du deine selbst gesteckten Ziele umsetzen können. Trainiere nicht in den Schmerz aber schone dich auch nicht, gehe ruhig (auch maßvoll) an deine Grenzen, ohne diese wirst du sonst keine Leistungsstärkung erzielen können. Wenn es zu arg war, nimmst du dich halt leicht zurück. Bis Oktober sind noch 10 Monate, das schaffst du, ich drücke dir fest die Daumen!
Bandscheibenvorfall ist mit starken Schmerzen verbunden und kannte ich selbst vor Jahren zur Genüge. Seit ich jedoch ausdauernd Sport mache, plagen mich da keine Schmerzen mehr. Obwohl mir immer von Ärzten prophezeit wurde, ich könne nie laufen und noch weniger WK finishen.
Problem ist doch eigentlich, dass man geneigt ist, sich selbst nicht genügend zuzutrauen. Was meinst du, was ein Körper alles hergibt, wenn dieser an Übung gewöhnt ist. Wenn es dein Traum ist, gehe ihn an – jedoch gezielt! Trainiere sinnvoll und du wirst sehen, mit der Zeit wirst du deine selbst gesteckten Ziele umsetzen können. Trainiere nicht in den Schmerz aber schone dich auch nicht, gehe ruhig (auch maßvoll) an deine Grenzen, ohne diese wirst du sonst keine Leistungsstärkung erzielen können. Wenn es zu arg war, nimmst du dich halt leicht zurück. Bis Oktober sind noch 10 Monate, das schaffst du, ich drücke dir fest die Daumen!
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Ich hab da kein Problem damit. Wenn ich spür ich schaffs aus gesundheitlichen Gründen nicht, Biege ich in der Hälfte ab.Hennes hat geschrieben:Was soll das sein?
Wer bei km 21,1 keine Lust mehr auf seinen Marathon hat, der soll in die Straßenbahn steigen und sich nicht als HM-Finisher feiern lassen - ist er nämlich nicht, sondern einen Marathon-DNF
gruss hennes
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Hallo Maverick,
Im Moment fühlst Du Dich mit 40 km/Woche pudelwohl. OK, aber in einer vernünftigen Vorbereitung kommt es m. E. darauf an, die Umfänge deutlich zu steigern und sich trotzdem noch wohl zu fühlen, damit der Marathon kein einmaliges Erlebnis i. S. von einmalig zu ertragender Quälerei bleibt.
Vom Kopf und von der Kondition her könntest Du sicherlich schon im Herbst einen Marathon laufen, aber die Bänder und Gelenke brauchen einfach eine etwas längere Anpassungszeit.
Also, meine Empfehlung wäre: Lass Dir bis zur Premiere ein bisschen mehr Zeit! Trainiere systematisch weiter, mach regelmäßig Gymnastik und Kräftigungsübungen, steigere die Laufumfänge langsam aber kontinuierlich und mach Dich mit dem Ziel Marathon nicht selbst verrückt.
Im Moment fühlst Du Dich mit 40 km/Woche pudelwohl. OK, aber in einer vernünftigen Vorbereitung kommt es m. E. darauf an, die Umfänge deutlich zu steigern und sich trotzdem noch wohl zu fühlen, damit der Marathon kein einmaliges Erlebnis i. S. von einmalig zu ertragender Quälerei bleibt.

Also, meine Empfehlung wäre: Lass Dir bis zur Premiere ein bisschen mehr Zeit! Trainiere systematisch weiter, mach regelmäßig Gymnastik und Kräftigungsübungen, steigere die Laufumfänge langsam aber kontinuierlich und mach Dich mit dem Ziel Marathon nicht selbst verrückt.

Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!

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Ist natürlich richtig, aber ich finde, das hört sich "dramatisch", fast unmachbar an.Rumlaeufer hat geschrieben: Im Moment fühlst Du Dich mit 40 km/Woche pudelwohl. OK, aber in einer vernünftigen Vorbereitung kommt es m. E. darauf an, die Umfänge deutlich zu steigern
Mindestvorraussetzung für Marathon auf "ankommen" (so soll der erste ja sein) ist. m. E. 50 WKM.
Das sind zwar 25% Steigerung und die sollte man sicher nicht aus dem Stand draufschlagen, aber sicher "locker" machbar über die Zeit. Das wird sich fast von alleine durch die längeren LALAs ergeben.
"Ich" würde für das erst Halbjahr mal 2 zehner und 2 HMs einplanen und gucken wie die Entwicklung ist....
gruss hennes
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Hallo Mavericks,
Die Frage könnte auch von mir stammen
Auch mein Traum ist es schon lange einen Marathon zu laufen.
2010 bremste mich ein Achillessehnenriss Komplet aus( 6 Monate Null laufen) und 2011 die Diagnose
nicht nur ein bißchen Rücken, sondern 2 Bandscheibenvorfälle im LWB.
Ich bin trotzdem weitergelaufen und habe die Beschwerden trotzdem( oder gerade deswegen) im Moment gut im Griff.
Mein Plan ist nächstes Jahr in Berlin den Marathon zu laufen( angemeldet bin ich schon).
Ich habe großen Respekt vor der Strecke und frage mich natürlich auch, ob mein Rücken und die Sehne das gesteigerte Training mitmacht.
Nach Rücksprache mit meinem PT werde ich es aber auf jeden Fall versuchen, denn ich will es unbedingt.
Dein Körper wird dir schon signalisieren ob du ihm zu viel zumutest, daher Versuch es einfach, wenn es nicht klappt dann halt in 2014.
Viel Erfolg und Berichte wie deine Entscheidung ausgefallen ist.
Viele Grüße Klummi
Die Frage könnte auch von mir stammen

Auch mein Traum ist es schon lange einen Marathon zu laufen.
2010 bremste mich ein Achillessehnenriss Komplet aus( 6 Monate Null laufen) und 2011 die Diagnose
nicht nur ein bißchen Rücken, sondern 2 Bandscheibenvorfälle im LWB.
Ich bin trotzdem weitergelaufen und habe die Beschwerden trotzdem( oder gerade deswegen) im Moment gut im Griff.
Mein Plan ist nächstes Jahr in Berlin den Marathon zu laufen( angemeldet bin ich schon).
Ich habe großen Respekt vor der Strecke und frage mich natürlich auch, ob mein Rücken und die Sehne das gesteigerte Training mitmacht.
Nach Rücksprache mit meinem PT werde ich es aber auf jeden Fall versuchen, denn ich will es unbedingt.
Dein Körper wird dir schon signalisieren ob du ihm zu viel zumutest, daher Versuch es einfach, wenn es nicht klappt dann halt in 2014.
Viel Erfolg und Berichte wie deine Entscheidung ausgefallen ist.
Viele Grüße Klummi

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Oje, bin ichKlummi hat geschrieben:Hallo Mavericks,
Die Frage könnte auch von mir stammen
Auch mein Traum ist es schon lange einen Marathon zu laufen.
2010 bremste mich ein Achillessehnenriss Komplet aus( 6 Monate Null laufen) und 2011 die Diagnose
nicht nur ein bißchen Rücken, sondern 2 Bandscheibenvorfälle im LWB.
Ich bin trotzdem weitergelaufen und habe die Beschwerden trotzdem( oder gerade deswegen) im Moment gut im Griff.
Mein Plan ist nächstes Jahr in Berlin den Marathon zu laufen( angemeldet bin ich schon).
Ich habe großen Respekt vor der Strecke und frage mich natürlich auch, ob mein Rücken und die Sehne das gesteigerte Training mitmacht.
Nach Rücksprache mit meinem PT werde ich es aber auf jeden Fall versuchen, denn ich will es unbedingt.
Dein Körper wird dir schon signalisieren ob du ihm zu viel zumutest, daher Versuch es einfach, wenn es nicht klappt dann halt in 2014.
Viel Erfolg und Berichte wie deine Entscheidung ausgefallen ist.
Viele Grüße Klummi![]()

Achillessehnenriss war 2011 und BSV 2012, bin durch die vielen Feiertage und den ausgefallenen Weltuntergang etwas durcheinander

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Warum sollte er mit Gewalt die Sollbruchstelle suchen? und findenCarstenS hat geschrieben:Schau hält, was Dein Körper dazu sagt, wenn Du von 40 auf 60 und dann 80km in der Woche gehst. Entscheide dann.

Für ohne Ambitionen "möchte gerne mal Marathon laufen", braucht doch niemand 80WKM.
gruss hennes
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Das ist meiner Meinung nach psychlogisch ein großer Fehler. Wenn man schon weiß, dass man austeigen darf und sogar eine Wertung kriegt, dann wird aus dem Marathon wohl nichts werden. Die Motivation, auch imTraining alles zu geben, hat man nur, wenn man das Aussteigen als Versagen sieht.spin1953 hat geschrieben:Ich will auch meinen ersten Marathon im April in Wien laufen. Der hat den Vorteil das man bei der Hälfte ins Ziel abbiegen kann und mit dem Halbmarathon gewertet wird. Ist eine kleine psychologische Stütze. Wünsch Dir alles Gute.
Maverik, eine Anmeldung ist eben eine weitere Motivation, zielgerecht zu trainieren, und wenn alles glatt läuft, hast Du eben den Marathon geschafft, Halbmarathons hast Du ja schon geschafft.