faceyourtarget hat geschrieben:Mir ist bei meinem vorletzten Lauf auch ein Schäferhund entgegen gerannt. Das war schon die 2. Begegnung mit dem (sind sogar 2). Beim 1. Mal bin ich da lang gelaufen und die machen einfach den Kofferraum auf und da stürzt der eine Schäferhund schon auf mich drauf. Ich hab mich dann nicht bewegt und ruhig mit dem Herrchen gesprochen und bin dann ein paar Meter gegangen. Beim vorletzten Lauf wars ähnlich ... ich laufe im dunklen an der Haustür des Herrchens vorbei ... auf einmal geht die Tür auf und die 2 Schäferhunde stürmen wieder unangeleint und bellend raus und auf mich zu. Ich wieder stehen geblieben und mit dem Herrchen gesprochen. Der Hund ist dann einmal um mich rum und dann war gut.
Ich hätte sogar noch Mitleid mit dem armen Hund, wenn ich ihn schlagen oder treten müsste ... schliesslich kann er nix für seinen Instinkt (sein Herrchen zu beschützen) und für die Dummheit seines Herrchens, ihn ohne Leine laufen zu lassen.
Erstaunlicherweise sind die Hundehalter immer diejenigen, die dem Jogger die Schuld in die Schuhe schieben wollen. Wenn man keine Angst zeigt, bleiben Jogger und Hund aber meistens verschont.
Hallo, 
endlich einmal ein neutraler Beitrag 

 Auch die 2 Wortmeldung zeugt doch von etwas mehr Verständnis gegenüber den Lebewesen auf 4 Pfoten.
M@rtin hat geschrieben:Jippieh, ich als Doppelhundehalterläufer (manch einer hier kennt meine Monster!) kann auch endlich mal was beitragen:
Heute standen wir mit unseren und anderer Leute Hunde so des Waldweges. Die Hunde spielten zu der Zeit ziemlich wild. Da kam ein Läufer ziemlich zügig an. Wir alle die Hunde ran gerufen, so dass sie nicht weiter als 50cm von uns weg waren (also nix Sitz!, Platz!, Peng!, sondern einfach normal, dass sie nicht im Weg waren).
Ruft der Läufer uns zu: "Wenn die Hunde alle Kinder wären, dann hätten wir ´ne Perspektive!"
Ich musste erst zwei Mal überlegen, bis ich wusste, was er wollte. Das war ein Lob! Ein Lob eines Läufers an Hundeleute. Dass ich das noch erleben darf.
Ich bin jetzt noch baff!
Das wäre ich auch,
vielleicht kennt er aus seinem Bekanntenkreis nur nervige Blagen, Quälgeister Frustbolzen - und die Eltern wünschten sich doch so sehr liebe Kinder. 

 Ich kenne allerdings auch Vierbeiner, die sind lieb und friedlich - aber hören bei einem Spaziergang auf der Standardstrecke für keine 2 Cent. Herrchen und Frauchenbekommen schrammen leicht an einer Stimmbandentzündung vorbei - und ich wünsche mir Ohrenschützer.
spin1953 hat geschrieben:Da wär ich aber schon sehr beleidigt, wenn irgendwer meine Kinder oder Enkelkinder mit Hunden auf eine Stufe stellt!!! 
  
Tja, manchmal hören Hunde besser als Kinder und akzeptieren den Rudelführer (Herrchen/Frauchen) ein Leben lang.
Bei Kindern ist das mit zunehmenden Alter etwas schwierig. Ist eben eine Erziehungssache!
Gruß Stefan
Jetzt habe ich den eigentlichen Text vergessen.
Wenn in dem vorliegenden Fall die Halterin von den Schönheiten der Natur abgelenkt war, sollte sie trotzdem ein Auge auf den Hund werfen. Ein junger Hund will nun einmal spielen - mit allem und jedem. Und ein Labradorwelpe ist nicht gerade ein Leichtgewicht. Wenn mit Welpen (oder Hund generell) Gassi gehen, dann auch beschäftigen und nebebei ist das auch ein Lehrstunde für den Hund was er darf und unterlassen sollte.
 
					
															
										Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... 
