Guten Morgen.
Ich bin diesen Sommer eine Woche an der Algarve. In Lagos. Der Urlaub fällt mitten in meine Trainingsvorbereitung für den Amsterdam Marathon, d.h. es steht ein 21km und ein 35km-Lauf an.
Nun würde ich die langen Läufe gerne etwas ins Hinterland verlegen. Allerdings habe ich schon des Öfteren gelesen, dass dort sehr viele Hunde frei herumlaufen sollen.
Durch ein paar unglückliche Begegnung in meiner Kindheit besteht ein gewisser Respekt vor Hunden.
Kann mir jemand seine Erfahrungen mitteilen und mir sagen ob das stimmt, bzw. was ich zu befürchten habe??
schon einmal vielen Dank!
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Hallo,
speziell mit der Algarve habe ich bzgl. freilaufender Hunde zwar keine Erfahrungen, allerdings sind in südlichen Ländern zumindest in ländlicher Umgebung -auch größere- freilaufende Hunde nicht ungewöhnlich.
Bei all meinen Aufenthalten in Ländern wie Spanien, Portugal, Türkei, Italien hatte ich persönlich bisher aber wirklich nie negative Begegnungen mit Hunden. Ganz egal, ob ich alleine unterwegs war oder meinen eigenen Hund dabei hatte.
Zumindest streunende Hunde haben in diesen Ländern eh meistens auch Respekt vor Menschen und wagen sich oft nicht näher als Steinwurfdistanz an Menschen heran. Etwas mehr Respekt sollte man vor Hunden haben, die erkennbar einer Aufgabe nachgehen, wie z. B. frei laufende Hof- oder Herdenschutzhunde. Da sollte man nach Möglichkeit nicht durch deren Revier laufen.
Das Problem sehe ich momentan eher auf deiner Seite: Du hast jetzt schon Respekt bis Angst vor einer Situation, von der du nicht weißt, ob sie überhaupt jemals eintreten wird. Ich persönlich halte das Risiko einer negativ verlaufenden Hundebegegnung in diesen Ländern für nicht oder nur unwesentlich höher als hier in Deutschland.
speziell mit der Algarve habe ich bzgl. freilaufender Hunde zwar keine Erfahrungen, allerdings sind in südlichen Ländern zumindest in ländlicher Umgebung -auch größere- freilaufende Hunde nicht ungewöhnlich.
Bei all meinen Aufenthalten in Ländern wie Spanien, Portugal, Türkei, Italien hatte ich persönlich bisher aber wirklich nie negative Begegnungen mit Hunden. Ganz egal, ob ich alleine unterwegs war oder meinen eigenen Hund dabei hatte.
Zumindest streunende Hunde haben in diesen Ländern eh meistens auch Respekt vor Menschen und wagen sich oft nicht näher als Steinwurfdistanz an Menschen heran. Etwas mehr Respekt sollte man vor Hunden haben, die erkennbar einer Aufgabe nachgehen, wie z. B. frei laufende Hof- oder Herdenschutzhunde. Da sollte man nach Möglichkeit nicht durch deren Revier laufen.
Das Problem sehe ich momentan eher auf deiner Seite: Du hast jetzt schon Respekt bis Angst vor einer Situation, von der du nicht weißt, ob sie überhaupt jemals eintreten wird. Ich persönlich halte das Risiko einer negativ verlaufenden Hundebegegnung in diesen Ländern für nicht oder nur unwesentlich höher als hier in Deutschland.
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Nun, die Angst ist berechtigt, halt Südländer.Smoerre hat geschrieben:Guten Morgen.
Nun würde ich die langen Läufe gerne etwas ins Hinterland verlegen. Allerdings habe ich schon des Öfteren gelesen, dass dort sehr viele Hunde frei herumlaufen sollen.
Durch ein paar unglückliche Begegnung in meiner Kindheit besteht ein gewisser Respekt vor Hunden.
Kann mir jemand seine Erfahrungen mitteilen und mir sagen ob das stimmt, bzw. was ich zu befürchten habe??
schon einmal vielen Dank!

Eine Hundemeute hat südlich von Mexiko-Stadt einen Mann angefallen und getötet.
Der 27-Jährige habe nahe seinem Haus in der Stadt Tepoztlán Sport getrieben, als er von sieben Pitbulls und Bullterriern angegriffen wurde, teilten die örtlichen Behörden am Freitag mit. Auch ein Sprung über einen Graben half ihm nichts mehr.
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Mexico hat Städte mit teilweise bis zu 17 Tötungsdelikten pro Tag. Da ist das Risiko, von den eigenen Artgenossen aus dem Leben gerissen zu werden, wohl ungleich höher, als von Hunden verletzt oder getötet zu werden...DrProf hat geschrieben:Nun, die Angst ist berechtigt, halt Südländer.
Eine Hundemeute hat südlich von Mexiko-Stadt einen Mann angefallen und getötet...
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Wirklich?Jogghein hat geschrieben:Warum werden immer die negativen Vorkommnisse in den Vordergrund geschoben?
Ist doch der Nutzen der Beziehung Mensch/Hund doch Prozentual um Punkte weit höher.
Zur Ursprungsfrage: hab schon einige Wochen in der Algarve verbracht; die wirklich freilaufenden Hunde sind keine Gefahr und ignorieren dich total (das sind auch keine Pitbulls oder Bulldoggen).
Problematischer sind wie geschrieben nur Hunde die "einen Auftrag haben" (Bewachung von Haus, Hof, Tieren) und Hunde in Gesellschaft von Menschen.
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Hallo,
danke für die Antworten und sorry für die späte Rückmeldung, musste trainieren ;-)
Okay, "befürchten" war etwas falsch ausgedrückt. Ich meinte auch eher, was man beachten sollte, damit es nicht zu einer unschönen Begegnung kommt.
Aber mit euren Antworten habt ihr mir schon weitergeholfen, werde darauf achten dass ich nicht in "fremdes Territorium" eindringe und vorwiegend öffentliche Straßen und Wege nutzen.
danke für die Antworten und sorry für die späte Rückmeldung, musste trainieren ;-)
Okay, "befürchten" war etwas falsch ausgedrückt. Ich meinte auch eher, was man beachten sollte, damit es nicht zu einer unschönen Begegnung kommt.
Aber mit euren Antworten habt ihr mir schon weitergeholfen, werde darauf achten dass ich nicht in "fremdes Territorium" eindringe und vorwiegend öffentliche Straßen und Wege nutzen.
Bestzeiten:
Hermannslauf 2009 - 3:21:24 Std.
Hermannslauf 2010 - 3:12:49 Std
HM Bad Pyrmont - 1:44:27 Std. (HM - 2012)
Lagenser Zieglerlauf - 0:44:17 Std. (10km - 2012)
Hermannslauf 2009 - 3:21:24 Std.
Hermannslauf 2010 - 3:12:49 Std
HM Bad Pyrmont - 1:44:27 Std. (HM - 2012)
Lagenser Zieglerlauf - 0:44:17 Std. (10km - 2012)
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da Du in Lagos sein willst, brauchst Du keine Bedenken haben. Es gibt zwar freilaufende Hunde, welche Dich aber links liegen lassen. Das beste ist, Du rennst entlang der Küste, da hast Du kaum Hunde und kaum Menschen. Es gibt dort sehr sehr schöne Laufstrecken, habe dort 2 Jahre gelebt. Also keine Panik, Hunde die bellen beißen nicht........;) Über die Hitze würde ich mir eher Gedanken machen. Viel Spaß...........
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Die Frage ist, können Pitbulls und/oder Bullterrier auch über den Atlantik springen?DrProf hat geschrieben:Eine Hundemeute hat südlich von Mexiko-Stadt einen Mann angefallen und getötet.
Der 27-Jährige habe nahe seinem Haus in derStadt Tepoztlán Sport getrieben, als er von sieben Pitbulls und Bullterriern angegriffen wurde, teilten die örtlichen Behörden am Freitag mit. Auch ein Sprung über einen Graben half ihm nichts mehr.


Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.