Wenn jemand wirklich schnell ist, dann ist er im Ziel und geduscht, bevor die große Masse der Schauläufer und Selbstverwirklicher (solche wie michBergischerLöwe hat geschrieben:Mal fernab aller Provokationen und entsprechend provozierten Reaktionen:
Ist es für Marathonläufer nicht fürchterlich nervig, wenn die lange herbeigesehnten Saisonhöhepunkte mehr und mehr zum Schaulaufen irgendwelcher Spaßvögel werden? Klar, die Veranstalter nehemen jeden zahlenden Teilnehmer mit, deshalb müsste ein Marathon ohne Spaß"läufer" wohl für den einzelnen teurer werden.
Hätte ein Marathon mit Qualifikationszeit (Halbmarathon unter 2:00 im selben Jahr) und Zielschluss nach 4:30:00 eine reelle Chance, von der Läufergemeinde angenommen zu werden? Ich fände das spannend.

Zum Thema: Akzeptanz von Läufen mit Quali-Zeiten - guck dir mal an, wie die Quali-Zeiten für New York und Boston sind:
Eine Bestzeit von 4:30 h berechtigt in Boston zur Teilnahme bei Frauen ab W65 und Männer M75.
In New York ist für Männer ab M70 die Qualizeit 3:46, als Frau muss man mit einer PB von 4:30 älter als 70 sein...
Für den Rest bleibt nur ein Kauf der Startplätze, damit wird richtig Geld verdient, warum sollte der Veranstalter also auf diese Einnahmen verzichten?