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Laufen bei Hitze- gesundheitlich bedenklich? Leistungsredution...

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kobold hat geschrieben: VG,
kobold (die - wohl wissend um die Folgen der industriellen Schifffahrt und unzureichenden Kläranlagen, v.a. in Lux - freiwillig nicht einmal die Füße in die Mosel halten würde) :frown:
alles relativ... als Kind bin ich häufig im Rhein geschwommen...ab den späten 50ern hat er dann im Sommer nur mehr gestunken (BASF etc).. vor ca 10 Jahren war ich dann erstmals wieder drin (auch in Main und Lahn) ... vll würde ich das ja unterhalb Koblenz auch nicht machen .. :D

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Gueng hat geschrieben:Ach Leute, solange das Bitumen der Straßendecke noch nicht schmilzt, ist es nicht zu warm :D .
Das Schmelzen müsste dir doch recht sein: Was sind schon ein paar Sekunden Schmerzen gegen eine stabile Dauersohle und nie wieder Füßewaschen? :teufel:

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Selbstläufer hat geschrieben:Verglichen mit meiner Kinderzeit ist Duisburg jetzt Luftkurort und der Rhein so sauber wie ein Gebirgsbach :D
Früher war alles besser - da konnte man noch die Fotos selber im Rhein entwickeln

gruss hennes

PS: wird keiner verstehen von der Generation digicam, facebook & co :D

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kobold hat geschrieben:Das Schmelzen müsste dir doch recht sein: Was sind schon ein paar Sekunden Schmerzen gegen eine stabile Dauersohle und nie wieder Füßewaschen? :teufel:
Nette Idee, aber das Zeug härtet ja wieder aus, wenn es abkühlt.
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Hennes hat geschrieben:Früher war alles besser - da konnte man noch die Fotos selber im Rhein entwickeln
Die selbstgefangenen Fische braucht man vor dem Grillen nicht zu marinieren, der Geschmack war auch so unnachahmlich. Für das Entzünden des Grillfeuers konnte man sich jederzeit ein Stück weißen Phospors aus dem Rhein (Höhe Gernsheim) holen (mit freundlicher Unterstützung von Merck und BASF).

Zum eigentlichen Thread-Thema: als ich den Satz von Magnum bezüglich "Dummheit" gelesen habe , habe ich mich doch direkt getroffen gefühlt. Vor ein paar Wochen wollte ich als Vorbereitung auf den Frankenweglauf nochmal eine 15er Runde drehen. Es war 16:00 Uhr heiß und trocken, ich hatte nichts zu trinken dabei und bin (Gipfel der Dummheit) auch noch unterwegs aus lauter Ehrgeiz auch noch an zwei Wirtschaften vorbeigelaufen ohne mir was zu trinken zu holen. Ergebnis ab km 11 wurds zäh und bei km 12 mußte ich abbrechen, glücklicherweise nur 500 m von meiner Haustür entfernt, weil ich kurz vor dem Kollaps stand. Insofern kann ich den Beitrag von Magnum nur unterstützen. Lieber ein Weichei als im Sanka.

Gruß aus der Frankenalb

Norbert
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http://www.kmspiel.de/?lid=10924

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BergischerLöwe hat geschrieben:Am Wochenende waren hier 35 Grad, im Wald war es einige Grad kühler. Da brauch ich keine selbsternannten Experten, die mir sagen, wie unvernünftig ich bin. Wo sind diese Warnrufe, wenn gefragt wird, ob es sinnvoll ist, sich bei diesem Wetter millionenfach in die Gärten zu setzen, kiloweise Fleisch zu fressen und zu saufen, bis die Kiste leer ist?
:daumen: :daumen: :daumen:

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Ich bin eine große Liebhaberin der Sonne, der Hitze und durchaus auch des schwülen Wetters. Klar, es macht mich auch "platter", aber insgesamt finde ich es sooooooo wunderschön, wenn die Sonne knallt, die Temperaturen richtig, richtig hochgehen und ich mich radfahrend oder laufend draußen aufhalte.

Heute bin ich 43km mit dem Fahrrad gefahren, allerdings in 2 Etappen mit rund 4 Stunden Unterbrechung. Als ich Zuhause ankam, war ich nicht wie geduscht, sondern wie getaucht. Unterwegs habe ich alles, was ging, ohne Aufsehen zu erregen, ausgezogen, u.a. auch meine Schuhe (und AUA! blöde MTB-Pedalen!!). Ich fahre auch an einem Fluss, der Werse, entlang und irgendwann hielt mich nichts mehr: Fahrrad ins Gebüsch und ins Wasser. Leider nur bis Mitte Oberschenkel, da ich keine Badesachen mit hatte. Das habe ich so spontan und alleine noch nie gemacht, für mich also ein Signal: Halte dich kühl!

Jetzt warte ich darauf, dass es etwas abkühlt, denn es ist aktuell so schwül, dass ich mir nicht zutraue, jetzt zu laufen. Und, als Wenigtrinkerin, schütte ich heute eimerweise Wasser in mich hinein. Auch sehr untypisch für mich, die eigentlich kein Wasser trinkt.

Ich denke nicht, dass es mir gut tun würde, wenn ich heute in der Sonne laufen gehe. Und ehrlich gesagt: Irgendwie sind auch meine Füße dick. Aber wenn die Sonne tiefer steht, werde ich eine kleine, lockere Runde im Wald laufen.
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Irisanna hat geschrieben: Irgendwie sind auch meine Füße dick.
Würde mich auch nicht wundern, wenn ich mit nackten Füßen auf meine MTB- Pedalen rumhopsen würde :confused:


gruss hennes

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:hihi: Au Backe, die Sonne muss mein Gehirn aufgedunsen haben. Den Zusammenhang habe ich gar nicht gesehen. :klatsch: Nächstes mal werden die Flip-Flops mit eingepackt. :nick:
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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kobold hat geschrieben:Wie kommst du auf die Annahme? Ich würde eher vermuten, jemand, der viel draußen ist, gewöhnt sich leichter und steckt die Hitze besser weg (vorausgesetzt natürlich, er lässt über den Tag kein Flüssigkeits- und Mineralstoffdefizit entstehen!).
Ich denke, dass man bei dem Wetter früher ausgepowert ist, also kann es sein das man, wenn man den ganzen Tag draußen war, schon müde ist bevor man anfängt.

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Vorhin war ich im Wald Wasser holen dazu muss man 500 Meter einen leicht ansteigenden Betonweg über eine Wiese laufen. 38,5 Grad. Da kommt tatsächlich einer den Weg hochgejoggt. :klatsch: Sollte wohl cool aussehen - für mich sah es eher wie kurz vor dem Kollaps aus. Ich wollte eigentlich heute auch raus - ich bin froh das ich drauf verzichtet hab. Irgendwie soll das ganze ja auch noch Spaß machen.

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Hier sind es wohl gerade nur knapp über 30°, aber viel Spaß gemacht hat das eben auch nicht. Ich war selten so langsam, 11km in fast einer Stunde.

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CarstenS hat geschrieben:Hier sind es wohl gerade nur knapp über 30°, aber viel Spaß gemacht hat das eben auch nicht. Ich war selten so langsam, 11km in fast einer Stunde.
Das wird noch - morgen kriegt ihr die Kacke :teufel:

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Ich hatte 10 mittelzügige Kilometer bei 32 Grad. Ich hab kurze Abkühlpausen bei Km 5 und 8 gemacht, dank geringer Luftfeuchtigkeit (30 - 40%) hat der Schweiß gut gekühlt. Mehr musste aber auch nicht sein :)

70
Heute 9,3km bei 33 Grad . War mir deutlich lieber als 22 Grad und schwül. Puls war sehr niedrig und Tempo moderat. Laufgefühl war sehr gut.
Die Hitze macht mir erst bei längeren Strecken zu schaffen.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Bin auch wieder da. Im Wald war es viel erträglicher als auf den asphaltierten Straßen und Wegen- da glüht nix von unten. Es war also angenehm, wenn auch schwül und es wurden 8,7km in 53:40 Minuten bei rund 29°C. Kurz vor der Haustür, die letzten 2km bin ich über Asphalt gelaufen, kam die Gänsehaut und ich war gerade passend Zuhause. :)
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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BergischerLöwe hat geschrieben: Tipps zum Marinieren und für "sommerliche Longdrinks" zu geben.
haha, dass sind die Typen mit dem kleinen Bäuchlein welche dann bei Laufveranstaltungen am Bratwurstgrill die Töne spucken.

Mich nervt die Hitze auch, aber etwas ruhiger mit Pulsmesser weis ich was ich mach.

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War gestern abend zwischen 20 und 21 Uhr 10 km durch den Wald joggen zum Kanal und wieder zurück bei gemässigtem Tempo @ 6:20, mit zwischenzeitlicher Abkühlung im Kanal in voller Montur (ausser den Schuhen natürlich), war das ein :geil: er Lauf bei ca. 30 °C. Ist doch viel angemehmer, als dick eingemümmelt bei -10°C sich den Allerwertesten abzufrieren. :D

Da ich mir einbilde, mich einschätzen zu können, es nicht übertreibe und auch bereit bin, den Lauf abzubrechen, ist für mich persönlich ein lockerer Lauf bei Hitze schon o.k..

Hinweis, bevor jetzt wieder die warnenden Zeigefinger kommen: Als Laufanfänger bin ich bei dieser Hitze nicht gelaufen und das würde ich einem Laufanfänger auch nicht raten!

In der prallen Sonne bei den heute erwarteten 36 °C werde ich nicht laufen gehen, heute geht's ins Bad, Eis schlabbern :zwinker2: und vielleicht ein paar Bahnen ziehen. :peinlich: So ganz faul zu sein, geht ja auch nicht.
PB: 5 km 26:27 (2013) 10 km 54:54 (2013) HM 2:11:xx (2015)

in 2017/2018 gelaufen, geradelt und geschwommen:
04.17 3h-Benefizlauf Seligenporten - 13 Runden -
05.17 RTF 110 km - 4 h -
06.17 Sprinttriathlon Feuchtwangen - 1:31 h -
07.17 Sprinttriathlon Nittenau - 1:25 h -
07.17 Sprinttriathlon Velburg - 1:30 h -
04.18 3h-Benefizlauf Seligenporten - 12 Runden -
05.18 RTF 100 km - 3:45 h -
06.18 Sprinttriathlon Feuchtwangen - 1:31 h -
Sportpause und Geduld seit ca. Ende Juli

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Gestern waren meine 7km noch im grünen Bereich des Belastungsmessers.Bei dieser Wärme zur Zeit ist es aber angebracht seine Einheiten zu Stückeln.Warum nicht statt 15km mal 3x5km laufen.Das moderat ohne die Formel anzuwenden:Je kürzer die Strecke umso schneller wird gelaufen.

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Lauf Bubi lauf! hat geschrieben:. Als Laufanfänger bin ich bei dieser Hitze nicht gelaufen und das würde ich einem Laufanfänger auch nicht raten!

..
Ja, stimmt, mein Mann, der noch nicht lange läuft, ist gestern nicht mitgelaufen. Fand ich auch überaus vernünftig.

Gestern Abend fühlte ich mich nach meinem Lauf und einer Dusche vollkommen überhitzt. Ich habe mir Kühlis geholt und meine glühenden Füße runter gekühlt, hatte dann Kopfweh und bin auf der Couch eingepennt. :peinlich:
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Da quält man sich Samstagmorgen um kurz nach 5 aus dem Bett, um den30er vor der großen Hitze hinzukriegen, und was ist?
Drückend - schwül- warm.

10 km später wieder daheim, weil schon 28 Grad sind, nichts mit langem Lauf, völlig alle, Kreislauf im Keller. So ein Mist.
Klar, jetzt fühl ich mich wieder fit. Aber was bringt's denn?
Mist.
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)

"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)

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Für mich ist Hitzetraining immer eine schöne Herausforderung, die ich lange nicht so quälend erlebe wie z.B. 1000er mit 3 min Pause auf der Bahn.

Hitzetraining heisst bei mir: Die extensiven Dauerläufe bis max. 1 h Dauer bewusst bei der größten Mittagshitze laufen.
Neulich waren es hier 35°C im Schatten, auf jeden Fall hat der Wind nicht mehr gekühlt, sondern sich trotz Schweissfilm angefühlt wie ein Heissluftgebläse.

Die ersten 20 min lief ich, da ich schon recht gut hitzeakklimatisiert bin, in vollem Tempo (ca. 12,5 km/h) und hab das auch für weitere 20 min beibehalten können, obwohl die Hf langsam bis in den TDL-Bereich hin angestiegen ist. Das hat mit dem subjektiven Belastungsempfinden nicht zusammengepasst, der Lauf hat sich dennoch locker angefühlt.
Die letzten 20 min bin ich dann doch langsamer geworden und hab mich auch richtig überhitzt gefühlt. Nur die letzten Minuten musste ich mich doch ziemlich zwingen, keine Gehpause zu machen.

Daheim angekommen habe ich dann interessehalber mal die Körpertemperatur gemessen: 39,2°C. Da war also noch viel Luft nach oben, denn Hitzschlag erfordert Temps <40°C und ich weiss, dass bei mir da vorher andere Warnlampen angehen, bevor ich da in die Nähe komme: Leichte Kopfschmerzen, Ansteigen der Belastungs-Hf von mehr als 92% Hf(max), also höher als beim HM möglich, v.a. aber paradoxes Frösteln mit Gänsehaut. Wenn es soweit kommt (hatte ich dieses Jahr noch nicht), dann muss der Lauf abgebrochen werden.
Das ist das Alarmsignal für schädliche Überhitzung. Vor Jahren habe ich einen Hitzehalbmarathon mal über die letzten km gequält und hatte dieses Symptom. Danach hatte ich aber dann außer leichtem Kopfschmerz trotzdem nicht viel mehr als die übliche Erschöpfung.

Ich will sagen, der Körper hat "Stichwort: central governor" Schicherheitsmechanismen, die einen Hitzschlag normalerweise bei Gesunden verhindern -- vorher bricht man eher ab. Es sei denn man ist EXTREM motiviert, schlecht akklimatisiert oder hat z.B. Aufputschmittel genommen (passiert ja bei Extasy-Kiddys immer mal wieder...) .

Die Vorteile einer guten Hitzeakklimatisation liegen aber auf der Hand:

- WKs sind auch bei warmen Temps ohne herbe Zeitverluste möglich.

- Tempotraining muss nicht auf unmenschlich frühe oder ganz späte Tageszeit verschoben werden. Trotzdem ist echtes Tempotraining in der Hitze natürlich nicht möglich, das ist weiterhin nicht gut drin, aber man muss nicht so Rücksicht nehmen auf die Außentemperatur.

- Man verträgt die Hitze auch im Alltag viel viel besser.

Die Hitzeakklimatisation besteht in folgenden physiologischen Änderungen:

- Ruhekörpertemp. wird reduziert

- Plasmavolumen wird als Dehydratationsreserve vergrößert, das Blut wird "verwässert", was zu sog. Pseudoanämie führt.

- Salzgehalt des Schweisses wird minimiert

- Das Schwitzen fängt schon bedeutend früher, also bei minimalen Erhöhungen der ja durch die Hitzeakklimatisation eh schon verringerten Körpertemperatur an.

Eine Handvoll Hitzetrainingseinheiten reicht schon aus, um den Löwenanteil der maximal erreichbaren Hitzeakklimatisation zu erwerben, sie entwickelt sich sehr schnell. Dabei muss jedoch eine deutliche Hyperthermie erzeugt/inkauf genommen werden.
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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runningdodo hat geschrieben: leichte Kopfschmerzen, Ansteigen der Belastungs-Hf von mehr als 92% Hf(max), also höher als beim HM möglich, v.a. aber paradoxes Frösteln mit Gänsehaut.
Das krieg ich leider schon wenn ich aus dem Auto aussteige und dabei nur an Laufen denke.

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Siegfried hat geschrieben:Das krieg ich leider schon wenn ich aus dem Auto aussteige und dabei nur an Laufen denke.
Ich glaube, Du flunkerst mal wieder, Sigfried. Hast Du wirklich mal Deine Hf gemessen?

Es gibt zwar Menschen mit anlagebedingt extrem schlechter Hitzetoleranz, aber ein wichtiger Faktor ist auch das überängstliche Meiden der Hitze im Sommer, was dieses Problem nur verschärft.

Ansonsten kenne ich diese extreme Hitzeintoleranz wie Du sie beschreibst eher von sehr alten Menschen in schlechtem Allgemeinzustand, die jahrelang nicht mehr aus dem Haus gegangen sind und nicht von regelmäßig trainierenden Sportlern. :wink:
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Hitze an sich finde ich gar nicht so schlimm- leider ist's gerade extrem schwül und das haut mir komischerweise mehr auf den Kreislauf als Sonne und 10 Grad mehr.
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)

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Hier hats nachts krachend geregnet und zwar soviel, dass das Wasser nicht auf der Straße verdampfte :hihi:

Die Temperatur ist von 37 auf 20 runter :daumen:


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Hier hats nachts krachend geregnet und zwar soviel, dass das Wasser nicht auf der Straße verdampfte :hihi:

Die Temperatur ist von 37 auf 20 runter :daumen:


gruss hennes
mein Neid ist dir sicher...
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)

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Tigertier hat geschrieben:Hitze an sich finde ich gar nicht so schlimm- leider ist's gerade extrem schwül und das haut mir komischerweise mehr auf den Kreislauf als Sonne und 10 Grad mehr.
Völlig normal.
Diesem Zusammenhang trägt der wet bulb globe temperature index (WBGT) rechnung. Je feuchter es ist, desto weniger Dampfdruck auf der Haut und desto weniger Schweiss kann pro Zeiteinheit verdunsten, was den Hitzestress steigert.
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29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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runningdodo hat geschrieben:Ich glaube, Du flunkerst mal wieder, Sigfried. Hast Du wirklich mal Deine Hf gemessen?

Es gibt zwar Menschen mit anlagebedingt extrem schlechter Hitzetoleranz, aber ein wichtiger Faktor ist auch das überängstliche Meiden der Hitze im Sommer, was dieses Problem nur verschärft.

Ansonsten kenne ich diese extreme Hitzeintoleranz wie Du sie beschreibst eher von sehr alten Menschen in schlechtem Allgemeinzustand, die jahrelang nicht mehr aus dem Haus gegangen sind und nicht von regelmäßig trainierenden Sportlern. :wink:
Ich sitze den ganzen Tag in einem klimatisierten Büro. Dann in einem klimatisierten Auto. Ich mag keine extreme Hitze - mochte ich noch nie. Klar kann man sich auch da durch den Wald quälen. Aber für was. Beim letzten Hitzelauf bei dem ich an den Start gegangen bin hab ich immerhin 2 km durchgehalten. Leider kam man da auf der Runde wieder durch die Fußgängerzone und da stand ein Laufkumpel entspannt mit seinem Weizenbier. Da hab ich die Nummer abgemacht und ihn des Bieres entledigt. Ich bin da flexibel. Ich verdien ja kein Geld mit der Lauferei - von daher sehe ich auch keine Notwendigkeit mich diesbezüglich zu kasteien und anzupassen.

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Siegfried hat geschrieben:Ich sitze den ganzen Tag in einem klimatisierten Büro. Dann in einem klimatisierten Auto. [...]
So endet dann halt, wer Hitze über lange Zeit ängstlich vermeidet.

Ich bin auf jeden Fall im Sommer unabhängig vom Laufen allgemein gerne draussen.

Der Sommer das ist doch eine wunderschöne Zeit im Jahr, das pralle Leben! :)
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ich versuche auch, mich an die hitze zu gewöhnen.
sonst hätte ich in diesem sommer schon etliche nichttrainingstage und das wär ja schade.

tempo bleibt etwas auf der strecke, lange läufe werden ab 5 uhr morgens erledigt und rollern geht immer.
heute allerdings wollte ich nur eine kleine regenerative runde laufen und das war murks. es kam kurz das mit der gänsehaut...
nichts weiter passiert, ist auch schon wieder weg, aber wenn ich mir vorstelle, ich wäre irgendwo in der wallachei unterwegs, ne danke. brauch ich nicht.

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Hennes hat geschrieben:Hier hats nachts krachend geregnet und zwar soviel, dass das Wasser nicht auf der Straße verdampfte :hihi:

Die Temperatur ist von 37 auf 20 runter :daumen:
Hier auch nächtlicher Regen, nur ist es 1-2 Grad wärmer. Ich hatte eben einen 100 Minuten-Lauf durch den tropischen Regenwald: Luftfeuchtigkeit zwischen 90 und 100 %. Den letzten Hügel bin ich nur noch hochgekrochen - wäre ich ein Pferd, hätte mein Reiter mich vermutlich erschossen! :tocktock: Da hab ich lieber 10 Grad mehr, aber trockene Hitze.

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runningdodo hat geschrieben:So endet dann halt, wer Hitze über lange Zeit ängstlich vermeidet.

Ich bin auf jeden Fall im Sommer unabhängig vom Laufen allgemein gerne draussen.

Der Sommer das ist doch eine wunderschöne Zeit im Jahr, das pralle Leben! :)
Klar, aber 30 in Mallorca mit Meeresbrise ist 10mal erträglicher als hier 25 und Windstille :D


gruss hennes

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Hier hat's auch geregnet, der Wald dampft. 12,5 km gingen trotzdem, nicht so locker wie sonst, aber ich hab nun einmal keine Lust, zwei Monate im Jahr nicht zu laufen, weil vereist und zwei, weil zu heiß. Mir tut es gut, von meinem Körper diese Leistung zu fordern und sie auch zu bekommen.

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Hier hat es auch geregnet und ich denke nun, wieso ich Torfkopp gestern abend gelaufen bin. Heute in der Früh war sogar schöner Nieselregen, es wäre perfekt zum Laufen gewesen. Ein bisschen brummt der Schädel doch noch, ich denke, ich gehe heute Abend wieder laufen.
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Ich finde die Hitze auch nicht schlimm. Allerdings merke ich schon, dass ich ein Stück langsamer bin. Trinke jetzt auch unterwegs und manchmal gehts auch zwischendrin in den See zum Schwimmen.

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Wollte heute auch 'ne Runde um den See hier laufen, aber nach 9,3km (von 15,9km) war Schicht. Die Sonne hat einfach zu sehr gedrückt, da hab ich abgebrochen.

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Heute werden noch einmal die Schuhe geschnürt und in die Hände gespuckt.Wochensoll erfüllen ist noch angesagt. :wink:
Dann geht es in den verdienten Kurzurlaub vom Laufen.Muss ja auch mal sein.Gemütlich einige Teile der Elbe Tour von der Quelle bis zur Mündung mit dem Fahrrad erkunden.Start ist Dresden an den Weinbergen.

Auf dem Fahrrad ist die Hitze besser zu ertragen als in Laufschuhen auf der Piste :)

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Axxel hat geschrieben: Auf dem Fahrrad ist die Hitze besser zu ertragen als in Laufschuhen auf der Piste :)
Ja, das ist mit dem Fahrtwind dann wie im Umluftbackofen und du bist schneller cross :P
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unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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*cel hat geschrieben:Ja, das ist mit dem Fahrtwind dann wie im Umluftbackofen und du bist schneller cross :P
Erinnert mich an den Hitzesommer 2003 - damals mit dem Motorrad auf der Autobahn unterwegs gewesen und die Jacke aufgezippt, um ein bisschen Wind an die Brust zu kriegen - hat sich angefühlt als ob mir einer einen Industrie-Fön ins Gesicht bläst ...
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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Axxel hat geschrieben:Auf dem Fahrrad ist die Hitze besser zu ertragen als in Laufschuhen auf der Piste :)
Da hast Du Recht. Ich war am Wochenende auch froh darüber, dass mich niemand dazu zwingt, Laufschuhe zu tragen.
Die Laufschule Marburg
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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War am Samstag beim Reschenseelauf, und auch da war es mit 29-30 Grad ziemlich warm, aber noch nicht richtig heiss.
Und trotzdem ist es mir so ähnlich ergangen, wie runnigdodo erzählt hat, die letzten 3 km eine leicht Gänsehaut und eine Einbruch von 20 sek/km. Und als ich im Ziel war, konnte ich einige Minuten gar nicht trinken, ich war einfach zu fertig und es fröstelte mich, bei 29 Grad!!
Hat dann ungefähr eine Stunde gedauert, und ich war wieder ziemlich fit. Ich hätte nie gedacht, dass mir sowas bei so einer relativ "angenehmen" Temperatur passieren könnte, aber man hat einfach nie ausgelernt.
JONNY :winken:

100
Ich habe letzte Woche beim Laufen Mentaltraining gemacht.
Habe mir Mantramäßig vorgedacht: Denke an die Kälte im April - denke an die Kälte im April - denke an die Kälte im April - den........
Vom Hitzeempfinden absolut keine Besserung, aber psychologisch schon.
Im April habe ich sowas von gefroren, da halte ich auch noch einen weiteren 30°C Monat aus,
im April war es sowas von kalt, ich bin nach dem Laufen in heißes Badewasser gestiegen und benötigte fast 30 min. zum aufwärmen.
Es war so fürchterlich kalt - so heiß kann es gar nicht werden um das gleiche Leid bei mir auszulösen!

LG Anke
(Frostbeule)
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
Antworten

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