Bin mitten im Marathontraining für Berlin am 29.9.Halte mich an das übliche 12-Wochen-Trainingsprogram.Nun beteilige ich mich aber von 6.-14.9.an einem Staffellauf von Südtirol nach Deutschland,d.h.ich laufe also an acht Tagen in Folge. Ich könnte mir vorstellen zwei Abschnitte a 10-12 km täglich zu laufen,wobei ich dann auch Abschnitte mit leichten Steigungen(machen mir einfach Freude)bevorzugen würde. An einem Tag dann ev auch einen 32er laufen.
Frage,riskiere ich da irgendetwas bzg Berlin?
Zu meiner Person,bin 59,Berlin wäre mein 10ter Marathon,Zeiten zwischen 3.45-4.05.
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Wenn du dann an 8 Tagen jeweils 2x 10km läufst, verdoppelst du deinen Wochenumfang?
Ich hab zu wenig Ahnung, um das wirklich kompetent zu beurteilen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass 2 Wochen später schon wieder ein voll gelaufener Marathon geht. Den 32er würde ich weglassen. Du hast ja keine Zeit danach zu regenerieren, wenn du ihn in dieser Woche läufst.
Vielleicht meldet sich noch einer von den Ultraläufern hier aus dem Forum. Die können sowas besser abschätzen.
Ich hab zu wenig Ahnung, um das wirklich kompetent zu beurteilen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass 2 Wochen später schon wieder ein voll gelaufener Marathon geht. Den 32er würde ich weglassen. Du hast ja keine Zeit danach zu regenerieren, wenn du ihn in dieser Woche läufst.
Vielleicht meldet sich noch einer von den Ultraläufern hier aus dem Forum. Die können sowas besser abschätzen.
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Mit 9 Marathons sollte das eher einfach gehen, auch den 32er würde ich machen.
Du hast dann 2 Wochen zeit zum tapern, sehe da bei deiner Lauferfahrung keine Probleme. Die kurzfristige Verdoppelung des Laufumfanges kann bei einem Anfänger problematisch sein, aber der TE läuft ja schon seit Jahren, da sollte der Körper das locker aushalten.
Du hast dann 2 Wochen zeit zum tapern, sehe da bei deiner Lauferfahrung keine Probleme. Die kurzfristige Verdoppelung des Laufumfanges kann bei einem Anfänger problematisch sein, aber der TE läuft ja schon seit Jahren, da sollte der Körper das locker aushalten.
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Wir wissen nicht, wann und über welchen Zeitraum die bisherigen 9 Marathons gelaufen wurden, insofern scheint mir dieser Optimismus doch etwas vorschnell ...Mhim hat geschrieben:Mit 9 Marathons sollte das eher einfach gehen, auch den 32er würde ich machen.
Du hast dann 2 Wochen zeit zum tapern, sehe da bei deiner Lauferfahrung keine Probleme. Die kurzfristige Verdoppelung des Laufumfanges kann bei einem Anfänger problematisch sein, aber der TE läuft ja schon seit Jahren, da sollte der Körper das locker aushalten.

@fogerty: Ist es tatsächlich so wie Mhim vermutet, d.h. läufst du seit mehreren Jahren regelmäßig ein solches Pensum wie momentan. Oder bist du eher "Quartalstrainierer", der sich für zwei Marathons fit macht und ansonst mit 25, 30 Wochenkilometern dahintrabt?
Wenn du wirklich eine gute läuferische Grundlage hast und - nach deiner bisherigen Erfahrung - einigermaßen orthopädisch robust bist, solltest du die Staffel gut überstehen. Ich würde allerdings (wenn möglich) die Etappenlängen nicht vorab für die ganze Woche festlegen, sondern mir die Freiräume schaffen, nach Körpergefühl auch mal einen Abschnitt wegzulassen bzw. kürzer gestalten. Und an einem Tag würde ich eher einen langen Lauf (30 + x) als 2 kurze Etappen absolvieren. Dass du danach regenerieren musst und deshalb gegenüber dem eigentlichen Steffny-Plan die Belastung reduzieren musst, wird dir klar sein?!
VG,
kobold
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Danke Kobold,danke Mhim!
Der letzte Marathon liegt zwar schon drei Jahre zurück(NY letztes Jahr war leider sch.....!),zwischendurch ein paar Hm,Bergläufe.
Nebenbei dann noch reichlich Rennrad,meistens bergauf. Aufs ganze Jahr bezogen trifft dann,was das Laufen abelangt, vielleicht eher der Begriff "Quartalstrainierer"zu!
Hatte eigentlich schon gedacht, die einzelnen Etappen nach Körpergefühl zu laufen,werde da sicher nicht überziehen.
Soviel ich nun auch verstanden habe,kann ich dann in der vorletzten Woche auf einen längeren Lauf verzichten?!
Der letzte Marathon liegt zwar schon drei Jahre zurück(NY letztes Jahr war leider sch.....!),zwischendurch ein paar Hm,Bergläufe.
Nebenbei dann noch reichlich Rennrad,meistens bergauf. Aufs ganze Jahr bezogen trifft dann,was das Laufen abelangt, vielleicht eher der Begriff "Quartalstrainierer"zu!
Hatte eigentlich schon gedacht, die einzelnen Etappen nach Körpergefühl zu laufen,werde da sicher nicht überziehen.
Soviel ich nun auch verstanden habe,kann ich dann in der vorletzten Woche auf einen längeren Lauf verzichten?!