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Jeff Galloway -Gehpausen in Training integrieren

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Bei einer roten Ampel stehe ich seelenruhig und warte auf Grün.Du dagegen wirst bestimmt auf und ab laufen als ob du Hummeln im Hintern hättest. :zwinker2:
Ich muß Dir recht geben: Läufer, die an roten Ampeln rumzappeln um ihre Trainingseinheit ja nicht zu unterbrechen finde ich grenzwertig albern. Zudem ist die Galoway- Methode sicher geeignet, wenn es darum geht, eine relativ lange Strecke zurückzulegen, ohne daß das Tempo die entscheidende Rolle spielt. Auf diese Art wurden jahrhundertelang Dauerläufe absolviert, bevor es den Langstreckenlauf gab. Wer aber Sport treiben und z.B. einen WK absolvieren will, der sollte auch im Training ununterbrochen rennen.

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CarstenS hat geschrieben:Was bringt Dich zu dieser Annahme?
Mit dem Geh-Pausen soll recht früh - noch vor der Ermüdung - begonnen werden.
Gehpausen verhindern bzw. schieben eine Ermüdung hinaus, weil durch das Gehen noch andere Muskelgruppen angesprochen werden. Demach nutze ich noch zusätzliche Energieresoviore die bei "Nur-Laufen" nicht verwendet werden.

That's it
Morchl
http://www.endomondo.com/stats/4520808
Ein rollender Stein setzt kein Moos an.
Member des Garmin Elite Teams. :Dhttp://www.kmspiel.de?lid=13889
Bild


09/14 Wachau HM : 2:09:47
04/15 VCM HM : 2:07:06
09/15 Wachau HM : 2:08:12
04/18 VCM HM : ???

Kilo killen 2018: Ziel: 85 kg, aktuell 92,4 kg

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Morchl hat geschrieben:Mit dem Geh-Pausen soll recht früh - noch vor der Ermüdung - begonnen werden.
Gehpausen verhindern bzw. schieben eine Ermüdung hinaus, weil durch das Gehen noch andere Muskelgruppen angesprochen werden. Demach nutze ich noch zusätzliche Energieresoviore die bei "Nur-Laufen" nicht verwendet werden.

That's it
Welche Muskelgruppen denn und welche anderen Energiereseverven hast du denn in deinem Körper?
:hallo: Gruß Saarthunder :hallo:
Seit Juli 2008 erlaufene Kilometer: 14.878 (Stand:22.03.16)


Seit Juli 2015 erwalkte Kilometer: 946 (Stand:22.03.16)

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Morchl hat geschrieben:..Demach nutze ich noch zusätzliche Energieresoviore die bei "Nur-Laufen" nicht verwendet werden.That's it
Rein physikalisch kostet es mehr Energie, vom Gehen auf ein relativ hohes Lauftempo zu beschleunigen, als wenn man konstant durchlaufen würde.

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Morchl hat geschrieben:Mit dem Geh-Pausen soll recht früh - noch vor der Ermüdung - begonnen werden.
Gehpausen verhindern bzw. schieben eine Ermüdung hinaus, weil durch das Gehen noch andere Muskelgruppen angesprochen werden. Demach nutze ich noch zusätzliche Energieresoviore die bei "Nur-Laufen" nicht verwendet werden.

That's it
Theoretisch denkbar. Es ändert aber nichts daran, dass man schneller laufen muss als bei gleichmäßigem Tempo.

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Ich hasse Gehpausen und jedes Mal, wenn ich aus irgendeinem Grund eine einlegen muß finde ich das blöd. :nene: Ich will doch laufen und ich liebe den Punkt, wenn ich das Gefühl habe, das ich Stunden weiter laufen könnte, in meinem eigenen Tempo. :D Ich finde trotz allem die Methode von Galloway nicht schlecht, wems gefällt...ist doch o.k.. Mich persönlich beeinträchtigt es, wenn ich mich im Übermaß mit Trainingsmethoden beschäftige, ich lauf einfach so wie ich will, was nicht heißt, das nicht auch ich einen Plan verfolge :nick:
VlG om TT
Nordish by nature

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CarstenS hat geschrieben:Theoretisch denkbar. Es ändert aber nichts daran, dass man schneller laufen muss als bei gleichmäßigem Tempo.
Dann freue dich über den Umstand.
Nichts anderes ist es bei Intervallen im herkömmlichen Muster.Dort ermöglichen uns die Pause auch einiges was wir bei den Tempoläufen nicht umsetzen könnten .Nur auf einem anderen Niveau.

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Irisanna hat geschrieben:
Außerdem ist eine durch äußere Umstände erzwungene Pause nicht zu vergleichen mit einer geplanten.
Wenn die Pausenlänge gleich ist gibt es keinen Unterschied.Die Erholung kann natürlich unterschiedlich sein.Das kommt auf die Vorermüdung an die man bis zu diesem Zeitpunkt erleidet.Die ist ja variabel zu sehen durch die Zufälligkeit des Eintrittes.
Vergleichbar mit einem Fahrtspiel.

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Axxel hat geschrieben:Warum nicht zwei Dinge auf einmal machen.Eine kurze Pause und gleichzeitig Trinken und Essen.
Auf der Arbeit machst du es doch auch.Oder arbeitest du durch.

Man braucht doch diese Trainingsmethode nicht 1:1 übernehmen.Man übernimmt halt das was für einen pers.Nützlich erscheint.Das mache ich übrigens mit allen Trainingsvorschlägen von Greif bis Carstens.
Von mir mal ganz abgesehen habe ehrlich gesagt noch keinen kennengelernt, der nach 3 Minuten arbeiten 1 Minute Pause einlegt. Wenn möglich mache ich da eher 1 Stunde Mittagspause und arbeite sonst durch. Unterwegs kann es schon mal vorkommen, dass ich erst Pause mache, wenn der Tank leer ist...

Ich habe die Methode doch nicht verdammt und darauf hingewiesen, dass man mit dieser Taktik durchaus in einem gewissen Bereich schneller ist und sich dies ganz sicher sogar praktisch überprüfen und nachrechnen läßt. Jedoch nur dann, wenn man sich eh nur geringfügig schneller bewegt, als dies beim Gehen der Fall wäre. Z.B werden neben den 5 Stunden Marathonläufern, auch 80% der Ultrarunner kommen nicht ohne diese über die Runden. Selber bin ich mal den Brocken hochgelaufen. Bei den steilsten Anstiegen bin ich gehend leichter und schneller vorangekommen, als dies laufend möglich gewesen wäre.

Das eine ist jedoch selbstverständlich und wird nicht erst seit Galloway praktiziert ... und bei nur etwas höherem Tempo bringt diese Methode nur Nachteile, was sich ebenfalls nachrechnen und praktisch nachweisen läßt. Genau an dieser Stelle wird die Wahrheit dem kommerziellen Ziel geopfert und nur noch Schwachsinn erzählt. Genau dies ist es doch, was hier viele - und mich auch - auf die Palme bringt.

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Axxel hat geschrieben:Dann freue dich über den Umstand.
Nichts anderes ist es bei Intervallen im herkömmlichen Muster.Dort ermöglichen uns die Pause auch einiges was wir bei den Tempoläufen nicht umsetzen könnten .Nur auf einem anderen Niveau.
Es ging mir hier nicht ums Training.

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Siegfried hat geschrieben:Die Amis sind aber auch extremst empfänglich für so einen Schwachsinn. Ich hab viel mit Wandern zu tun - selbst da tauchen ständig solche Pseudowissenschaftler auf die meinen einem erklären zu müssen wie man einen Fuß vor den anderen setzt und verkaufen dann Kurse und CD mit ihren Ergüssen. Wenn dann der Markt dort abgegrast ist schwappt der Kram hier rüber - ein paar Blöde finden sich dann hier auf jeden Fall auch noch.
Das Einzige, was Du denen schlecht andrehen kannst, sind Zäpfchen.

Da sind die sehr empfindlich.

Das ginge nicht mal mit "Galloway-Suppositorien", auch wenn es leistungssteigernd wäre.
Na ja, vielleicht wuerden sie die heimlich lutschen.

Der Deutsche dagegen wuerde uebertreiben und muesste "ausgeräumt" werden.

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@saathunder: Weiß ich nicht - Beim Gehen werden vermutlich andere Muskeln stärker belastet als beim Laufen. Ich bin kein Profi aber das kann ich mir vorstellen. Und der Galloway war ja selbst Aktiver.
@carstenS: nicht schneller laufen muss, sondern schneller laufen kann: wenn man
a) 4 min in 6:30 läuft und 1 min in 9:00 geht und
b) im Vergleich dazu 7:00 5 min durchzieht,
so gergibt das:
a) 620 m + 111 m = 731 m / 5 min oder Pace 6:50
b) 714 m / 5 min bzw. Pace 7:00
(bitte jetzt nicht meine angenommenen Zeiten zerreißen, mir geht es nur ums Prinzip - und ja, das könnten Zeiten von mir sein)
Mit dem Wiederanlaufen magt ihr recht haben, das will/kann ich nicht beurteilen.
Morchl
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04/18 VCM HM : ???

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Plattfuß hat geschrieben:Rein physikalisch kostet es mehr Energie, vom Gehen auf ein relativ hohes Lauftempo zu beschleunigen, als wenn man konstant durchlaufen würde.
Sicher wird die Beschleunigung die Erholung schmälern.Aber unterm Strich hat man ein Mehrwert der sich z.B in der Streckenlänge bemerkbar macht kann.

Ändert man die Galloway Methode und wählt statt Gehen eine höhere Geschwindigkeit(langsames Laufen)so wird daraus eine Tempowechsel Einheit.Dort ist die Energie geringer die aufgebracht werden muss um in eine höhere Geschwindigkeit zu wechseln.Wenn man jetzt diese Einheit mit einer Einheit vergleicht die mit der gemittelten Pace gelaufen wird stellt man fest das man bei der Tempowechel Methode einen niedrigen Durchschnittspuls hat.Also geringere Belastung mit Abdeckung unterschiedlicher Geschwindigkeiten und auch anderer Belastungen der Muskelstränge.

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Morchl hat geschrieben:@saathunder: Weiß ich nicht - Beim Gehen werden vermutlich andere Muskeln stärker belastet als beim Laufen. Ich bin kein Profi aber das kann ich mir vorstellen. Und der Galloway war ja selbst Aktiver.
@carstenS: nicht schneller laufen muss, sondern schneller laufen kann: wenn man
a) 4 min in 6:30 läuft und 1 min in 9:00 geht und
b) im Vergleich dazu 7:00 5 min durchzieht,
so gergibt das:
a) 620 m + 111 m = 731 m / 5 min oder Pace 6:50
b) 714 m / 5 min bzw. Pace 7:00
(bitte jetzt nicht meine angenommenen Zeiten zerreißen, mir geht es nur ums Prinzip - und ja, das könnten Zeiten von mir sein)
Mit dem Wiederanlaufen magt ihr recht haben, das will/kann ich nicht beurteilen.
Hi Morchl,

Dank des großen Interesses der Fitness Industrie kann man dies auch ziemlich einfach nachrechnen. Ziemlich aktiv ist die Uni Syracuse. Dem entsprechend wirst Du nach Leger Gleichung für's Laufen und Pandolf Gleichung für's Gehen herausbekommen, dass Du im Beispiel a) insgesamt ca. 2,3 % weniger Energie verbrauchst, als im Beispiel b). Dies trotzdem Du ein paar Schritte weiter gelaufen bist. Damit sparst Du insgesamt so viel Energie ein, dass Du tatsächlich ein etwas höheres Tempo die 4 min durchhalten kannst.

Nur hilft dies ja unserem Laufschlaffi nicht mehr weiter, wenn er mit einem Durchschnitt von 6:00 unterwegs sein möchte!!!

Rein psychologisch solltest Du Dir genau überlegen, ob Du entsprechende Vorteile in Anspruch nehmen und Dich an die Pausen gewöhnen solltest, wenn diese Dich bei Deiner weiteren Leistungsentwicklung nur bremsen. So lange dauert es auch bei Dir nicht mehr, um beim Tempo vom Laufschlaffi anzukommen.

PS: Vergiss dies mit der Beschleunigung und der Belastung anderer Muskeln - zumindest im Wettkampfscenario spielt dies eine untergeordnete Rolle. Eher hindern da die Tempowechsel Deinen Körper, um in den "Flow" reinzukommen und über einen größeren Zeitraum gleichmäßig die notwendige Energie bereitzustellen, sowie möglichst in einen energieeffizienten Laufstil zu fallen und diesen beizubehalten.

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Morchl hat geschrieben: @carstenS: nicht schneller laufen muss, sondern schneller laufen kann: wenn man
a) 4 min in 6:30 läuft und 1 min in 9:00 geht und
b) im Vergleich dazu 7:00 5 min durchzieht,
so gergibt das:
a) 620 m + 111 m = 731 m / 5 min oder Pace 6:50
b) 714 m / 5 min bzw. Pace 7:00
(bitte jetzt nicht meine angenommenen Zeiten zerreißen, mir geht es nur ums Prinzip - und ja, das könnten Zeiten von mir sein)
Mit dem Wiederanlaufen magt ihr recht haben, das will/kann ich nicht beurteilen.
Auch wenn du nicht willst, dass die von dir als Beispiel genannten Zeiten genau unter die Lupe genommen werden sollen, kann ich dir das nicht ersparen, denn genau die zeigen, dass du, mit Verlaub, keine Ahnung davon hast. Das ist ja nicht weiter schlimm, aber vielleicht solltest du bei der Bewertung anderer Kommentare etwas zurückhaltender sein.

Es geht ja hier um Wettkämpfe, wie Carsten schon anmerkte. Das bedeutet, dass die 7 Min/km über eine bestimmte Strecke etwa an deiner Leistungsgrenze sein müssten. Dann kannst du aber im Leben nicht 4 Minuten lang eine halbe Minute pro km schneller laufen und dich innerhalb einer weiteren Minute soweit erholen, dass du wieder 4 Minuten schneller laufen könntest. Das ist unrealistisch. Falls du dagegen die 7 Min/km längere Zeit laufen könntest, ist der Vergleich sinnlos.

Gruß
Markus

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Laufschlaffi hat geschrieben:Das Einzige, was Du denen schlecht andrehen kannst, sind Zäpfchen.

Da sind die sehr empfindlich.

Das ginge nicht mal mit "Galloway-Suppositorien", auch wenn es leistungssteigernd wäre.
Na ja, vielleicht wuerden sie die heimlich lutschen.

...
.
:hihi:

@Axxel:
Wenn die Pausenlänge gleich ist gibt es keinen Unterschied.Die Erholung kann natürlich unterschiedlich sein.Das kommt auf die Vorermüdung an die man bis zu diesem Zeitpunkt erleidet.Die ist ja variabel zu sehen durch die Zufälligkeit des Eintrittes.
Vergleichbar mit einem Fahrtspiel.
Jetzt wird es mir ein bisschen zu dämlich. Es ging um eine Zwangspause, weil äußere Umstände es erzwingen! Jetzt vergleichst du das mit Fahrtspielen. Du verdrehst hier alles, nur um "Recht zu haben". Mach du dein Galloway, ich halte an der Ampel im Wald, weil ich gerade ein Fahrtspiel mache und darum Intervalle nach Galloway mit Zäpfchen in den Ohren absolviere. :tocktock:
Lauftagebuch


Bild


"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Axxel hat geschrieben:Wenn dir @Laufschlaffi seinen Camping Stuhl anbietet wuerde ich Dankend annehmen.
Genau genommen ist es ein Jagdstuhl.
Ein Gehstock den man "ausfahren" kann, um sich dann draufsetzen zu können.

Ganz schön raffiniert, was?

MfG

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Axxel hat geschrieben:Wenn dir @Laufschlaffi seinen Camping Stuhl anbietet wuerde ich Dankend annehmen.
Wieso ich? Du machst doch Pausen beim Laufen. Siehst du, du verdrehst und projezierst. Winke-winke. :hallo:
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Irisanna hat geschrieben:Wieso ich? Du machst doch Pausen beim Laufen. Siehst du, du verdrehst und projezierst. Winke-winke. :hallo:
Irisanna hat geschrieben:Wieso ich? Du machst doch Pausen beim Laufen. Siehst du, du verdrehst und projezierst. Winke-winke.

Sicher mache ich Pausen beim Laufen.Wer macht sie nicht bei normalen Intervallen. Die Galloway Methode kenne ich nur aus der Theorie.
Habe nie behauptet das ich ein Galloway Jünger bin.


Der hier alles Verdreht bist du.

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Axxel hat geschrieben:Sicher mache ich Pausen beim Laufen.Wer macht sie nicht bei normalen Intervallen.
:confused: Könntest Du noch mal genau sagen, wovon Du die ganze Zeit redest? Geht es jetzt um Intervalltraining, also z.B, 8x 1000m mit 3min. Trabpause oder um Galloway- Pausen beim normalen Joggen? Habe den Eindruck, Du verstehst den Unterschied nicht. Und wer sagt jetzt, daß man beim Wk Pausen machen soll? :confused:

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Plattfuß hat geschrieben:Habe den Eindruck, Du verstehst den Unterschied nicht. Und wer sagt jetzt, daß man beim Wk Pausen machen soll? :confused:
Jetzt bin ich aber gespannt auf deine Erklärung.

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Axxel hat geschrieben:Jetzt bin ich aber gespannt auf deine Erklärung.
Wolltest Du nicht erst mal sagen was Du jetzt mit dem Pausengedöns genau meinst? :zwinker2:

Beim Intervalltraining geht es jedenfalls darum, etwa 5min lang ein Tempo zu laufen, was etwas schneller als das WK- Tempo ist. Dann wird eine Trabpause eingelegt, welche etwa 3- maximal 5min. dauert. Längere Pausen sind kontraproduktiv, weil man sich nicht vollständig erholen soll. Wird kürzer als 3min. im schnellen Tempo gelaufen, müssen auch die Pausen wesentlich kürzer werden, da es schon fast 3min. dauert, bis der Körper überhaupt auf das gewünschte Tempo (VO2max) kommt.

Und jetzt Du. :ausruf:

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Ich glaub, er (edit: Plattfuß) hat das schon viel weiter oben erklärt:
Beim Intervalltraining belastest du dich voll aus zur Verschiebung der aeroben/anaeroben Schwelle.

Bei der Galloway-Methode bewegst du dich in einem viel niedrigeren Belastungsbereich. Da macht man die Pausen, um die muskuläre Ermüdung rauszuzögern.

Ganz einfach eigentlich....

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Rauchzeichen hat geschrieben:Ich glaub, er hat das schon viel weiter oben erklärt:
Hat er?

Nach meiner Meinung schmeißt Axxel alles durcheinander: Trabpause, Gehpause, Kaffeetrinken, Hauptsache es werden irgendwelche Pausen gemacht. Sagt Galloway denn, wie lange man pausieren soll?

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Plattfuß hat geschrieben:Wolltest Du nicht erst mal sagen was Du jetzt mit dem Pausengedöns genau meinst? :zwinker2:

Beim Intervalltraining geht es jedenfalls darum, etwa 5min lang ein Tempo zu laufen, was etwas schneller als das WK- Tempo ist. Dann wird eine Trabpause eingelegt, welche etwa 3- maximal 5min. dauert. Längere Pausen sind kontraproduktiv, weil man sich nicht vollständig erholen soll. Wird kürzer als 3min. im schnellen Tempo gelaufen, müssen auch die Pausen wesentlich kürzer werden, da es schon fast 3min. dauert, bis der Körper überhaupt auf das gewünschte Tempo (VO2max) kommt.

Und jetzt Du. :ausruf:
Also ist ein Intervall Belastung und Erholung.
Bei der Galloway Methode ist es genauso.

Oder nicht?

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Axxel hat geschrieben:Also ist ein Intervall Belastung und Erholung.
Bei der Galloway Methode ist es genauso.

Oder nicht?
:steinigen:

geht das jetzt schon wieder los :motz:

was solls, ich versteh eh nix von Rindviechern :hihi:

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Axxel hat geschrieben:Also ist ein Intervall Belastung und Erholung.
Bei der Galloway Methode ist es genauso.
Oder nicht?
Nein.

Es kommt darauf an wie schnell bei Belastung gelaufen wird. Auch darauf, wie lange die Belastung dauert. Ferner ist auf eine angemessene Dauer der Pausen zu achten.

Wenn Du also z.B. 1000m in 4min. läufst und dann 10min trabst, machst Du kein Intervalltraining und wirst auch das Ziel dieses Trainings nicht erreichen. Pause ist eben nicht gleich Pause.

Und Du hast immer noch nicht klar gemacht, auf welche Art von Training Du bei dem "Galloway Ding" eigentlich hinaus willst. Wie sieht dieses tolle Training denn jetzt genau aus? Einfach gehen wenn man erschöpft ist und wieder losrennen wann man will?

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Plattfuß hat geschrieben:Hat er?

Nach meiner Meinung schmeißt Axxel alles durcheinander: Trabpause, Gehpause, Kaffeetrinken, Hauptsache es werden irgendwelche Pausen gemacht. Sagt Galloway denn, wie lange man pausieren soll?
'Schuldigung! Mit "er" meinte ich dich. ich habs inzwischen editiert... Du hast es doch irgendwo in irgeneinem der Galloway-Threads mal erklärt, oder nicht?

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Rauchzeichen hat geschrieben:'Schuldigung! Mit "er" meinte ich dich. ich habs inzwischen editiert... Du hast es doch irgendwo in irgeneinem der Galloway-Threads mal erklärt, oder nicht?
Ich hatte auch "damals" schon den Eindruck, daß Axxel das IV- Training mit jeder Art von Training mit Pause gleichsetzt.
Und das stimmt eben nicht.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Ich glaub, er (edit: Plattfuß) hat das schon viel weiter oben erklärt:
Beim Intervalltraining belastest du dich voll aus zur Verschiebung der aeroben/anaeroben Schwelle.

Bei der Galloway-Methode bewegst du dich in einem viel niedrigeren Belastungsbereich. Da macht man die Pausen, um die muskuläre Ermüdung rauszuzögern.

Ganz einfach eigentlich....
Erstmal wird bei Intervallen die unterschiedlichsten Sachen beeinflusst.z.B VO.max
@Plattfuss hat es erklärt.

@ Rauchzeichen spricht von der Verschiebung der Schwelle.

Also gibt es Intervalle für unterschiedliche Zielsetzung und Wirkung

Alle Intervalle haben eines gemein....sie haben Pausen.

Galloway hat auch Pausen.
Weiter oben habe ich geschrieben das beides die gleiche Masche ist. Nur auf einem anderen Niveau.

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Axxel hat geschrieben:Alle Intervalle haben eines gemein....sie haben Pausen. Galloway hat auch Pausen. Weiter oben habe ich geschrieben das beides die gleiche Masche ist. Nur auf einem anderen Niveau.
Nochmal zum Nachlesen: das stimmt nicht! Eine Pause kann dazu führen, daß Du schneller oder länger oder länger schnell laufen kannst. Oder sie kann dazu führen, daß Du Dich überhaupt nicht steigerst.

88
Axxel hat geschrieben: Galloway hat auch Pausen.
Weiter oben habe ich geschrieben das beides die gleiche Masche ist. Nur auf einem anderen Niveau.
ceterum censeo...
Beim Intervalltraining machst du Pausen, bei Mr. Galloway auch, damit hat es sich aber mit den Gemeinsamkeiten.
Der angesgrebte Zweck der Pause ist jeweils ein anderer, die Anzahl der Pausen, die Dauer der Pausen im Verhältnis zur Belastung, das Verhältnis von Belastungintensität zu Pause...

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Plattfuß hat geschrieben:Nochmal zum Nachlesen: das stimmt nicht! Eine Pause kann dazu führen, daß Du schneller oder länger oder länger schnell laufen kannst. Oder sie kann dazu führen, daß Du Dich überhaupt nicht steigerst.
Nach einer Belastung kommt eine Erholung. Die Erholung bekommen wir durch die Pause.
Bei den vielen Intervall Methoden und auch bei der Galloway Methode ist das so.

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Axxel hat geschrieben:Nach einer Belastung kommt eine Erholung. Die Erholung bekommen wir durch die Pause.
Bei den vielen Intervall Methoden und auch bei der Galloway Methode ist das so.
Warum habe ich den Eindruck, daß Du einfach nur immer den selben Satz wiederholst ohne überhaupt verstehen zu wollen was ich meine? :confused:

Wenn Pausen egal und generell gut sind, warum laufen dann so viele Läufer so oft am Stück durch, anstatt sich zwischendurch zu erholen?

91
Rauchzeichen hat geschrieben:ceterum censeo...
Beim Intervalltraining machst du Pausen, bei Mr. Galloway auch, damit hat es sich aber mit den Gemeinsamkeiten.
Der angesgrebte Zweck der Pause ist jeweils ein anderer, die Anzahl der Pausen, die Dauer der Pausen im Verhältnis zur Belastung, das Verhältnis von Belastungintensität zu Pause...
Nichts anderes schreibe ich die ganze Zeit.

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Axxel hat geschrieben:Nichts anderes schreibe ich die ganze Zeit.
Wozu schreib`ich mir dann nen Wolf?

Das sowohl bei Galloway als auch beim IV- oder Wiederholungslauf- Training Pausen auftreten ist doch unstrittig.

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Axxel hat geschrieben:Nichts anderes schreibe ich die ganze Zeit.
Wozu schreib`ich mir dann nen Wolf?

Das sowohl bei Galloway als auch beim IV- oder Wiederholungslauf- Training Pausen auftreten ist doch unstrittig.

94
Plattfuß hat geschrieben:
Wenn Pausen egal und generell gut sind, warum laufen dann so viele Läufer so oft am Stück durch, anstatt sich zwischendurch zu erholen?
Die Pausen sind ja nicht egal.Die Pause ist ja gerade das Salz in der Suppe.

Gerade deshalb liebe ich Wiederholungsläufe.
Da ist vollkommene Erholung gepaart mit der extrem hohen Pace.

Warum manche Leute lieber ohne Pause laufen ( Tempolauf ) statt ein Intervall zu machen verstehe ich auch nicht.

95
Plattfuß hat geschrieben:Wozu schreib`ich mir dann nen Wolf?

Das sowohl bei Galloway als auch beim IV- oder Wiederholungslauf- Training Pausen auftreten ist doch unstrittig.
Das wäre dir erspart geblieben wenn du meinen Text richtig gelesen hättest.

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Axxel hat geschrieben:Warum manche Leute lieber ohne Pause laufen ( Tempolauf ) statt ein Intervall zu machen verstehe ich auch nicht.
Von mir aus können wir auch so rum argumentieren: Tempoläufe sollen am Stück gelaufen werden um sich auf schnelles, ununterbrochenes Laufen vorzubereiten. Lange Läufe sollten aus dem selben Grund nicht unterbrochen werden, auch wenn eine Ampel zwischendurch sicher nicht den Trainingserfolg gefährdet.

Übrigens: Intervalltraining und Wiederholungsläufe sind nicht das selbe. Wiederholungen gehen maximal über 500m, werden schneller als Intervalle gelaufen und die Pausen dauern länger, nämlich bis zur vollständigen Erholung. Das stellt sicher daß die nächste Wiederholung genau so korrekt gelaufen und der Laufstil somit effektiver wird. Das Auftreten von relativ hohen Laktatspiegeln wird hierbei im Gegensatz zum Intervalltraining in Kauf genommen.

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Plattfuß hat geschrieben:Von mir aus können wir auch so rum argumentieren: Tempoläufe sollen am Stück gelaufen werden um sich auf schnelles, ununterbrochenes Laufen vorzubereiten. Lange Läufe sollten aus dem selben Grund nicht unterbrochen werden, auch wenn eine Ampel zwischendurch sicher nicht den Trainingserfolg gefährdet.
Sollen/müssen warum?

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Axxel hat geschrieben:Sollen/müssen warum?
Ich geb`s auf! :klatsch:

DAS STEHT DOCH DA!!!!! Sollen..um sich auf ununterbochenes.... aus dem selben Grund sollen...

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Plattfuß hat geschrieben:
Übrigens: Intervalltraining und Wiederholungsläufe sind nicht das selbe. Wiederholungen gehen maximal über 500m, werden schneller als Intervalle gelaufen und die Pausen dauern länger, nämlich bis zur vollständigen Erholung. Das stellt sicher daß die nächste Wiederholung genau so korrekt gelaufen und der Laufstil somit effektiver wird. Das Auftreten von relativ hohen Laktatspiegeln wird hierbei im Gegensatz zum Intervalltraining in Kauf genommen.
Wierholungsläufe nur bis 500 Meter.?

100
Axxel hat geschrieben:Wierholungsläufe nur bis 500 Meter.?
Ja.

Wenn sie länger dauern, kann der Laufstil bei dem Tempo "unsauber" werden.
Antworten

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