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Orientierungshilfe

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Hallo liebes Forum

Ich laufe jetzt seit über einem Jahr ziemlich regelmässig. Grundsätzlich laufe ich 3 Einheiten pro Woche, meistens so 7-10 km, wobei ich ein besonderer Fan vom Bergauflaufen bin. Ich habe meine bevorzugte 1.5 km Runde, die eine Steigung von etwa 50 Höhenmetern beinhaltet. Die absolviere ich dann immer so 4-6 mal. Wenn ich mal nicht ganz fit bin, kann ich die Steigung auch einfach weglassen und unten durch laufen - da mache ich mir gar keinen Zwang :wink: . Überhaupt sind die 3 Einheiten nicht vollends in Stein gemeisselt. Während der Sommerferien zB fielen sie ganz weg, weil die Laufschuhe einfach kein Platz mehr im Gepäck fanden. :peinlich: Ich habe das, wie ich meine, aber ziemlich gut mit schwimmen und wandern kompensiert. Aber auch zuhause: wenn ich mal mehr Lust auf Fahrrad fahren habe, dann ersetze ich meine Laufeinheit einfach durch eine Radeinheit. Ich denke soviel Freiraum muss ich mir lassen, damit der Spass bleibt... Tempoeinheiten bin ich hingegen schon länger nicht mehr gelaufen. Ich hatte in der Vergangenheit wegen des (zu) hohen Tempos ein paar Probleme mit den Schienbeinen und versuche dem jetzt entgegen zu wirken, indem ich mich mit langsamem Atmen zum langsamen Laufen "zwinge". Grundsätzlich atme ich einfach im 4-Takt (also 4 Schritte Einatmen, 4 Schritte ausatmen) und fahre (oder besser: laufe^^) damit eigentlich ganz gut. Am Berg muss ich gegen Ende auf einen 3-Takt umsteigen, einfach weil die Puste dann ausgeht...

Ok jetzt mal zum Eigentlichen:
Kürzlich war ich mit meinem Kolleg auf der Sportwiese um ein paar Bälle zu schlagen und da war gerade eine Gruppe, die einen 12 Minuten Lauf absolviert hat. Hat mich halt interessiert wie schnell die so sind und habe dann auch gefragt: Der Schnellste war bei 2450m. Ich in einem unerklärlichen Anflug von Tollheit habe meinem Kolleg darauf erklärt, ich würde 1km mehr laufen in dieser Zeit (aber eigentlich wusste ich ja schon, dass das in der jetzigen Verfassung und nach einem Monat Laufpause nicht zu schaffen ist :klatsch: ). Gesagt, getan: Ich habe meine Schuhe ausgezogen (Barfuss auf dem Rasen zu laufen finde ich was Wunderbares) und bin nach vieeeeel zu kurzer Aufwärmphase (1 Minute wenns gut kommt) losgerannt. Die Strecke die wir festgelegt haben führte einfach um das (kleine) Fussballfeld herum. Ich habe mich eigentlich noch erstaunlich gut gefühlt beim Laufen und habe diese Runde in 12 Minuten 17mal absolviert. Aber dass es keine 3500m sind wusste ich gleich. Heute morgen haben wir dann die Runde mit einem Massband bemessen: 181m.
Das bedeutet, dass ich ca 3080m gelaufen bin. Für mich ein sehr sehr guter Wert :nick: . Körperlich ging es mir auch ziemlich gut. Ich bin schön brav ausgelaufen und habe gut gedehnt. Einzig die Waden sind noch ein wenig schwer, weil das Zehenlaufen (und das macht man beim Barfusslaufen ja automatisch) doch sehr in die Waden geht.

Die gute Zeit hat mich natürlich motiviert, neue Ziele zu setzen. Zunächst sicher die 5km unter 20. Aber gerne auch die 5km unter 19:30. Meint ihr, dass das machbar ist? Was soll ich mir für Ziele setzen?

Die Frage ist halt auch, wie ich das mit den Schienbeinen machen soll. Solange ich eine Pace von 5:00/km und tiefer laufe ist das Schienbein kein Problem. Die Probleme kamen eigentlich mit den Intervallen, die ich so mit 3:30-3:40/km absolvierte. Auf Rasen habe ich nie Probleme mit den Schienbeinen gehabt. Soll ich die Intervalle einfach Barfuss auf Rasen absolvieren? Gerade im Winter stelle ich mir das aber sehr unappetitlich und auch gefährlich vor. Oder was schlagt ihr vor?

Danke allen, die es bis hier geschafft haben und jetzt gar noch die Kraft aufbringen, eine Antwort zu schreiben :)

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Ach und für Interessierte hier noch meine Rundenzeiten auf die 181 Meter (in Sekunden)
1. 35.9
2. 37.8
3. 39.0
4. 38.3
5. 39.8
6. 40.3
7. 40.2
8. 40.1
9. 41.0
10. 41.0
11. 41.9
12. 42.4
13. 42.7
14. 43.6
15. 42.6
16. 43.1
17. 44.2

Die letzte Runde ging wie man sieht völlig in die Hose. Ich wollte sie extra schnell laufen und hab schon gleich zu Anfang mit dem Schlusssprint angefangen. Nach 100m war ich völlig am Ende und musste mich noch ins Ziel quälen. :D

Was meint ihr: wäre ich eine bessere Zeit gelaufen, wenn die Strecke gerade gewesen wäre? Oder macht das nicht viel aus?

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Papou hat geschrieben: Was meint ihr: wäre ich eine bessere Zeit gelaufen, wenn die Strecke gerade gewesen wäre? Oder macht das nicht viel aus?
Hi Papou :winken: .

Es kommt wohl darauf an, was Du als gerade bezeichnen möchtest :zwinker5: . Wenn ich mir vorstelle, wie Du da barfuß auf jeder Runde 4 x im rechten Winkel die Eckfahnen des "kleinen" Fußballfeldes umkurvt hast, dann könnte im Vergleich dazu eine stinknormale 400-m-Bahn "gerade" sein :D .

Die 20 Minuten für 5 km scheinst Du bereits jetzt "drauf" zu haben, nach 8 Wochen Training vielleicht sicher - wenn Dir Deinen Schienbeine nicht alles kaputt machen. Wir haben ja jetzt "erst" Ende August, wenn Du Glück hast, dann kannst Du ja noch einige Wochen auf Rasen laufen. Probiere auf diesem Untergrund sogenannte Minalschuhe aus und laufe mit denen auch wenig (!) auf den Böden, die Dich krank machen (natürlich auch auf dem Vorfuß) - vielleicht hilft das. Und Rasen ist ja auch nicht immer Rasen: wenn da ein paar Tage die Sonne drauf knallt und er wird nicht gewässert, dann ist das Beton :teufel: .

Knippi

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Danke für deine Antwort Knippi :)
Ja, die Belastung war in der Tat sehr einseitig. Ich bin gegen den Uhrzeiger gelaufen und in jeder Kurve wurde das linke Bein um einiges mehr belastet als das rechte. Das spürt man dann beim Laufen schon... :D Gerade Strecken gibt es schon, aber die sind dann eben nicht auf Rasen. Die Rasen hier sind halt alle sehr sehr klein :)

Mit den Schienbeinen bin ich eigentlich ziemlich zuversichtlich. Habe heute einen gemütlich 8 km Lauf absolviert (3-Takt Atmung), etwa 120 Höhenmeter. Die Zeit lag bei 43,58, also ziemlich genau 5:30/km. Die Schienbeine habe ich derweil nicht gespürt, obwohl etwa 1/4 des Weges über eine asphaltierte Strasse führten. Die restlichen 3/4 waren Waldweg. Hier versuche ich ständig, am Rand des Weges zu laufen, weil dort meistens viel Laub und Dreck liegt und das federt ungemein. Bei langsamen Läufen achte ich mich zusätzlich darauf, mit dem Mittelfuss (und nicht mit dem Vorfuss) aufzutreten. Ich habe das Gefühl, dass das die Schienbeine schon ziemlich schont.

Kannst du mir bitte mal sagen, was die sogenannten Minalschuhe sind? Ich habe den Begriff gegooglet, aber nur 2 dürftige Treffer erhalten :) .
Das kann ja kaum alles sein, oder :confused:

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Hallo Papou,

der 12-Minuten-Lauf ist wohl der klassische Cooper-Test. Mit 3080m wärst Du ganz gut dabei. Wurde hier schon diskutiert (http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... ost1565747)

M.E. ist Dein Test aber nicht vergleichbar. Wenn Du alle 40-50m an der Eckfahne neu antreten musst, verfälscht das das Ergebnis. Eigentlich müsstest Du wohl sogar weiter kommen. Wenn es Dir dann körperlich gut gegangen ist, bist Du wohl auch nicht voll gelaufen.

Wenn ich eine Zeit von 20 min. auf 5km als Basis nehme, spuckt der Intervallrechner (Intervall-Trainings-Rechner - RUNNER’S WORLD) eine Pace von 3:45 bis 3:55/km für die Intervalle aus. Die zugehörigen Paces für normale Läufe liegen dann (nach Trainingstipps Trainingstempo Bestzeitenrechner Trainingspuls Rechner) bei etwa bei 5:00-5:15, für lange bei 5:15-5:40. Wenn Du 3:30 schaffst (über 400m), im Training aber normale Läufe eher mit schlechter als 5:15/km läufst, hast Du wohl das Talent für gute Zeiten, Dir fehlt aber die Grundlage.

Zum Vergleich: 20min/5km sind eine Zielzeit von ca. 42min/10km. Im Steffny-Plan für sub40 auf 10km sind Tempoläufe mit 4:35/km, Intervall mit 3:54/km und normale Läufe mit 5:27/km angegeben. Fühlst Du Dich in der Lage 4 Einheiten pro Woche mit solchen Intensitäten zu schaffen?

Deine Probleme mit den Schienbeinen sprechen auch für fehlende Grundlagen. Muskeln und Herz an höhere Intensitäten anzupassen geht im Verhältnis zu Knochen und Sehnen sehr schnell. Wenn Du wirklich weiter kommen willst, wirst Du nicht umhinkommen, regelmässig jeden zweiten Tag und pro Einheit 10 oder mehr km zu laufen. Am Anfang ist es wichtig, den größten Teil des Trainings langsamer und länger im GA1-Bereich zu laufen (normale und langsame, lange Läufe). Ein Tempodauerlauf pro Woche zum Erhalt der Grundschnelligkeit reicht, Intervalle solltest Du später wieder einbauen, wenn die Grundlagen da sind und Du die WK-Geschwindigkeit steigern willst. Im Grundsatz trainierst Du schon richtig. Als Ziel solltest Du aber eher eine entsprechende Zeit auf der 10km-Strecke anpeilen. 5km sind nur ein Zwischenziel. Das Training für 10km-WK fordert Dich so, dass es zu einer nachhaltigen Verbesserung der Fitness kommt.

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Papou hat geschrieben: Kannst du mir bitte mal sagen, was die sogenannten Minalschuhe sind? Ich habe den Begriff gegooglet, aber nur 2 dürftige Treffer erhalten :) .
Das kann ja kaum alles sein, oder :confused:
Ein Schuh, der eben wenig Schuh ist :zwinker5: . So aus dieser Ecke etwas :nick: . Ich habe mir mal diesen willkürlich herausgepickt (der soll es um Himmelswillen nicht sein und ich kenne ihn auch nicht), weil er von der Seite aus betrachtet nach "wenig" ausschaut.

Nachtrag: Ich lese gerade Minal ***örks*** und sorry :peinlich: .

Knippi

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Hallo jsb
vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Also normalerweise trainiere ich ohne Pace Vorgaben und laufe halt so, dass es den Schienbeinen gut geht. Normalerweise ist das dann eine Pace um die 5:10-5:50/km. Tempoläufe mit 4:30/km habe ich schon länger nicht mehr gemacht. Intervall Training auch nicht. Aber ich kann mich erinnern, dass 3:30/km auf 400m, aber auch 800m gut möglich war. Vielleicht versuche ich mich nächste Woche mal im Tempolauf (10km sup 46). Ich denke von der Form her würde das gehen, wie die Schienbeine reagieren wird sich zeigen :frown: Notfalls wird dann eine Woche halt nur Fahrrad gefahren :)

auf 4 Einheiten in der Woche möchte ich zunächst noch verzichten. Ich bleibe jetzt noch eine Zeit lang bei 22-28 km /Woche. Bis sich der Körper vollends daran gewöhnt hat. Dann kann ich ja langsam steigern und ab der 35km-Woche kann ich ja auf 4 Einheiten umsteigen...

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hardlooper hat geschrieben:
Nachtrag: Ich lese gerade Minal ***örks*** und sorry :peinlich: .

Knippi

Ja, ich denke das war der Knackpunkt :)
Bin aber auch blöd, dass ich das "im" nicht noch selber einfügen konnte :D

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So, wieder mal ein kleines Update von meiner Seite.
Ich wollte heute den von jsb empfohlenen Tempolauf mal ausprobieren. Die beste Nachricht vorne weg: Den Schienbeinen gehts super :daumen:
Aber fangen wir doch vorne an. Das Ziel war es, die 10km mit einer Pace von 4:40 zu laufen. Zum Frühstück gab's nichts ausser zwei Tassen Kaffee und zwei Gläser Wasser. Und das waren wohl zwei entscheidende Fehler: Ersten bin ich es mir nicht gewohnt, mit leerem Magen (will heissen ohne Kohlenhydrate) Sport zu treiben und zweitens bin ich zwar ein grosser Kaffeefan, aber mehr als eine Tasse (mit viel Milch notabene) sollte ich nicht trinken, da es mir sonst ein wenig mulmig wird in der Magengegend :D . Schon beim Loslaufen fühlte ich mich daher nicht ganz wohl, aber nach einem Km wurde die Mulmigkeit zu einer mittelschweren Übelkeit. Kaffee vor dem Laufen? Eine Blödheit :D Bis zu km 5 ging das so weiter, danach war das ungute Gefühle auf einen Schlag verschwunden :) . Beschwingt lief ich die restliche Strecke, bei 10,6 km beendete ich den Lauf. Die Zeit: 53:30. Also eine Pace von 5.03/km.
Manch einer wird sich wohl fragen, wie ich 4 min über der Zielzeit liegen konnte. Das "Problem" ist, dass ich ohne Uhr laufe, d.h. ich muss meine Geschwindigkeit selbst einschätzen können. Erst wenn ich zuhause angekommen bin und auf die Stoppuhr schaue, sehe ich, wie schnell ich effektiv war. (Ich persönlich schätze diesen Umstand aber ungemein, da ich so ein viel besseres Gefühl für die Geschwindigkeiten bekomme.)

Natürlich hat es mich ein wenig gefuchst, dass ich die sub50 nicht geschafft und so meine Pace nicht eingehalten habe. Aber ich denke, das hat sicher auch ein wenig mit den 180 Höhenmetern zu tun, die ich zurückgelegt habe. Auf der Seite lauftipps.ch gibt es das Tool Leistungskilometer berechnen. Da kann man die Streckenlänge (in meinem fall 10.6km) und die Höhenmeter aufwärts (180) und abwärts (180) eintragen und erhält die Strecke, die man in Flachem Gelände mit gleicher "Leistung" gelaufen wäre (in meinem Fall 11.3 km). Ich wäre sehr dankbar, wenn ein erfahrener Läufer beurteilen könnte, wie sinnvoll und zuverlässig ein solches Tool ist. Kann ich bei meinen Berechnungen davon ausgehen, dass ich 11,3km (4:44/km) gelaufen bin, oder wäre das nur Eigentäuschung?

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Wollte mich gerade bei Garmin Connect anmelden. Da muss man ja dann was downloaden.
Und schwarz auf weiss steht da:
Download für MacIntel-basierter Mac oder PowerPC G4 oder neuer
Mac OS X 10.4 oder neuer

Safari 2.0+, Firefox 2.0+ or Chrome
Schön und gut, lade das Programm also runter. Will es installieren und dann das:
„Install Communicator Plugin.pkg“ konnte nicht geöffnet werden. Dieses Paket benötigt Mac OS X 10.5.
WTF? Hat mir gleich jemand einen guten Tipp? Klar weiss ich, dass mein Mac bald an der 10-Jahre Marke kratzt, aber solange er noch läuft, wüsste ich nicht, wieso ich was ändern sollte. Sogar mein iPhone kann ich anschliessen, aber bei einer dummen Garmin Uhr soll's dann nicht mehr gehen? Ausserdem kann es doch nicht sein, dass einmal Mac OS X 10.4 verlangt wird (das hätte ich nämlich), und dann wenns ernst wird aber doch OS X 10.5...

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Also, Probleme hin oder her, heute habe ich meine neue Uhr zum ersten Mal ausprobiert :)

Wollte gleich mal einen 5km Lauf machen.
Resultat:
5km in 20:12. Bin zufrieden, auch wenn ich sicher bin, dass ich die sub20 hätte packen sollen. Der letzte Kilometer war ich gar nicht bei der Sache, habe ständig auf die Uhr geschaut anstatt einen Schlusssprint anzuziehen.
Dementsprechend die Kilometerzeiten:
1. 3:58
2. 4:02
3. 4:04
4. 3:58
5. 4:11

naja, die Zeiten sind sicher noch zu verbessern, aber immerhin sehe ich, dass die sub20 sehr realistisch sind. Körperlich fühle mich noch um einiges besser als nach dem 12min Lauf (obwohl die heutige Pace ja nicht wesentlich schlechter war als damals). Keine Anzeichen von Krämpfen, Muskelkater, Seitenstechen. Auch den Schienbeinen geht's soweit so gut, was ich alles als sehr, sehr positiv werte :daumen: . Habe auch gleich noch drei 200m Sprints drangehängt in 3:15, resp 2x 2:55min/km (der erste ging leicht bergauf :) ). Alles in allem eine sehr gelungene Laufeinheit :)

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Gibt es bei Garmin Connect kein Forum, facebook, Twitter oder ähnliches?

Dass jemand beim Ändern eines Programmes einen Korken baut ist so außergewöhnlich nicht. Ein IF doof codiert und es kommt eine falsche Fehlermeldung. Klar, das Programm wird nach der Plausibilitätsprüfung auch nicht laufen - nur aus einem anderen Grund.

Knippi

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Ja, das schaue ich mal nach bei Gelegenheit.

Aber ich frage mich langsam, ob es das Garmin Connect überhaupt braucht. Ich sehe auf meiner Uhr ja schon alles, was ich wissen muss. Was leistet das Garmin Connect zusätzlich?

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Papou hat geschrieben: Was leistet das Garmin Connect zusätzlich?
Ich fahre auf meinem Hobel Windows 8. Wenn ich im Browser Firefox Garmin Connect - Transferring Activities from USB Device * eingebe, dann bekomme ich eine Seite mit drei Reitern angezeigt (Fehlwert ist "Erste Schritte"). Wenn ich den Reiter "Funktionen" anklicke, bekomme ich eine Übersicht.

Knippi

* so ein Schiet aber auch, er übersetzt das wieder h t t p://connect.garmin.com/help/start/usb (Ich habe da bei http jetzt ein paar Leerzeichen reingehauen).

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ja, das sind schon ein paar nette Features :) Mal schauen, was ich da mache :)

Noch eine kleine Frage bezüglich des Trainings: Wenn ich diese 5km Läufe "sub 20" gut verdaue, macht es da Sinn, wenn ich jede Woche einen solchen absolviere, um meinen Körper an die Anforderung zu gewöhnen? Oder doch lieber Intervalle laufen mit 3.xx und dazu einen Tempodauerlauf mit 4.xx?

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Papou hat geschrieben:Wollte mich gerade bei Garmin Connect anmelden. Da muss man ja dann was downloaden.
Und schwarz auf weiss steht da:



Schön und gut, lade das Programm also runter. Will es installieren und dann das:



WTF? Hat mir gleich jemand einen guten Tipp? Klar weiss ich, dass mein Mac bald an der 10-Jahre Marke kratzt, aber solange er noch läuft, wüsste ich nicht, wieso ich was ändern sollte. Sogar mein iPhone kann ich anschliessen, aber bei einer dummen Garmin Uhr soll's dann nicht mehr gehen? Ausserdem kann es doch nicht sein, dass einmal Mac OS X 10.4 verlangt wird (das hätte ich nämlich), und dann wenns ernst wird aber doch OS X 10.5...
Ja, ja, das ist falsch auf der Garminwebsite.

Garmin: Communicator Plugin Mac Legacy Version for Tiger and PPC Updates & Downloads

Falls Du auch noch den ANT Agent brauchst (bei Uhr ohne USB), musst Du auch nach einer alten Version suchen.

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Carsten hat es mal wieder geschafft :D

Vielen Dank, es klappt. Zuerst war ich ein wenig verwirrt, da die Pace viel zu schlecht war und ich dachte, dass das alles spinnt... aber dann habe ich bemerkt, dass ja in Meilen gerechnet wird :)

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Hach, diese Uhr macht aber wirklich Spass :D

Da muss man sich ja geradezu zurückhalten, jeden Tage laufen zu gehen. Heute konnte ich "leider" nicht wiederstehen, 10km, 380 Höhenmeter in gemütlichen 1:08.

Bin übrigens das erste mal mit Brustgurt gelaufen:
In der einen Steigung betrug der Puls immerhin stolze 183 Schläge/min :) . Der Durchschnitt lag bei 152. Das ist so der erwartete/normale Wert, oder? Bei einem geschätzten Max-Puls von 198 (die gute 220-Alter-Variante), in welchem Bereich müsste ich mich denn so bewegen, wenn ich G1 und G2 trainieren möchte?

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So, habe heute meinen Tempolauf gemacht:

10km in 44:32. Das ist eine Pace von 4:27, somit habe ich meine erhoffte 4.xx Pace :nick: Das bei 182 Höhenmetern.

Ehrlich gesagt war das Ganze aber schon ziemlich anstrengend. Ich bin zwar nicht an meine Grenzen gegangen und hätte (fast) immer schneller und sicher noch ein paar km länger laufen können, aber ein Durchschnittspuls von 171 ist wohl ein klares Indiz dafür, das der Lauf schon an die Substanz ging, oder? :) Auffällig ist zudem, dass ich den 6.km nur in 4:55 absolviert habe, den 10. jedoch in 4:17. Sollte man solche Differenzen zu verhindern versuchen?

Was meint ihr, soll ich meine Tempoläufe weiterhin mit einer 4:30 Pace laufen, oder ist ein Puls von 171 einfach zu hoch und ich sollte lieber eine 4:50 oder gar 5:00 Pace laufen für die Tempoläufe? Wie gesagt: Ziel ist 5km unter 20 min :)

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Papou hat geschrieben:Carsten hat es mal wieder geschafft :D

Vielen Dank, es klappt.
Freut mich.
Zuerst war ich ein wenig verwirrt, da die Pace viel zu schlecht war und ich dachte, dass das alles spinnt... aber dann habe ich bemerkt, dass ja in Meilen gerechnet wird :)
Da ist rechts oben bei Garmin Connect so ein Knopf.

Gruß

Carsten

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Papou hat geschrieben:(die gute 220-Alter-Variante)
Die lassen wir mal lieber.
in welchem Bereich müsste ich mich denn so bewegen, wenn ich G1 und G2 trainieren möchte?
Bis 85%, wenn Du nicht mit GA2 einen echten Tempodauerlauf meinst, der wäre wahrscheinlich in der Gegend von 90%.

Btw, ich habe vor 10 Jahren eine HFmax von 196 gemessen, und die scheint immer noch in etwa zu stimmen (ja, ich habe auch so ein neues Spielzeug). Zumindest wäre damit das hier plausibel.

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Ja, den Knopf habe ich gefunden, danke. Jetzt geht es wieder mit rechten Dingen zu und her :D
CarstenS hat geschrieben:Die lassen wir mal lieber.Bis 85%, wenn Du nicht mit GA2 einen echten Tempodauerlauf meinst, der wäre wahrscheinlich in der Gegend von 90%.

Btw, ich habe vor 10 Jahren eine HFmax von 196 gemessen, und die scheint immer noch in etwa zu stimmen (ja, ich habe auch so ein neues Spielzeug). Zumindest wäre damit das hier plausibel.
Klar, 100%ig stimmt diese Variante nicht (wie dein Beispiel zeigt), aber gewisse Anhaltspunkte liefert sie schon, oder?
Ein Tempolauf macht man tatsächlich bei 90%? Dann sind meine 171 bpm von heute ja voll im Rahmen :)
Wie zufrieden biste denn mit dem Forerunner 310XT?

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So, habe heute eine kurze, aber umso intensivere Tempoeinheit gemacht.
Aufwärmen, 2.7km Vorlauf, 2,6km Tempo, 5km Nachlauf, Auslaufen

Als Ziel habe ich mir 2.5km gesetzt, nun sinds eben 2.6 geworden :) Die 2.6 km habe ich in 9:35 geschafft. Ich denke, 1km kann ich in dieser Pace noch ranhängen (das wird nächste Woche dann auch umgesetzt :) ). Problematisch wird's wohl bei den restlichen 1.4 km. Hat mir jemand ein paar gute Tipps für mein Training, damit ich diese 1.4 km auch noch in dieser Pace laufen kann?
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