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Ein Hoch auf Jeff Galloway!

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Axxel hat geschrieben:Erst die Pausen ermöglichen uns die Pace über die Streckenlänge durchzuhalten.Wie wichtig die Pausen sind wird dir bewusst beim 8 Intervall...
Das stimmt schon.
Trotzdem bringt es Nichts, wenn Du 1km schnell rennst und dann 1km Trabpause machst.

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Plattfuß hat geschrieben:Das stimmt schon.
Trotzdem bringt es Nichts, wenn Du 1km schnell rennst und dann 1km Trabpause machst.
Eine hohe Pace mit guten Laufstil ohne die Beeinträchtigung durch die Ermüdung durchziehen zu können bringt nix?

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Axxel hat geschrieben:Eine hohe Pace mit guten Laufstil ohne die Beeinträchtigung durch die Ermüdung durchziehen zu können bringt nix?
Es geht darum, daß man sich beim IV- Training nicht vollständig erholt. Deshalb sollen die Pausen nicht zu lang sein.

Das ganze Thema ist sehr interessant.

Aber es paßt nur am Rande zu diesem Faden.

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Axxel hat geschrieben:Eine hohe Pace mit guten Laufstil ohne die Beeinträchtigung durch die Ermüdung durchziehen zu können bringt nix?
Kannst du doch nicht. Nach deiner Methode schaffst du einen km und dann machst du so lange Pause, bist du wieder ziemlich vollständig erholt bist. Da mit der von Plattfuß weiter oben beschriebene Trainingseffekt eintritt, muss sich die Belastung zum Ende hin aber steigern.

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Tatsache ist, dass Galloway Leute zum Laufen gebracht hat, die sonst niemals damit angefangen hätten. Und die beeindruckende Leistungen erbracht haben.

Auf der anderen Seite hat der Trainer Galloway noch niemals einen Weltklasseläufer hervorgebracht, oder trainiert.

Beides sagt doch schon einiges darueber aus, was Nutzen und Grenzen seiner Trainingsmethode angeht.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Kannst du doch nicht. Nach deiner Methode schaffst du einen km und dann machst du so lange Pause, bist du wieder ziemlich vollständig erholt bist. Da mit der von Plattfuß weiter oben beschriebene Trainingseffekt eintritt, muss sich die Belastung zum Ende hin aber steigern.
@Plattfuss sprach von 1km schnell und ein 1km lockeres Laufen.
Da bin ich persönlich schon sehr ausgeruht.
Da wird ja auch unterschieden in extensive und intensive das ist mir schon klar.

Beim Wiederholungslauf dauert es natürlich länger.Denn dort läuft man ja die schnellste Pace .

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Plattfuß hat geschrieben:
Aber es paßt nur am Rande zu diesem Faden.
Finde ich nicht.Denn es ist auch im Grunde ein Intervalltraining. Denn dort wird auch mit Pausen gearbeitet.
Bei den üblichen Intervallen braucht man nicht unbedingt Laufen sondern kann auch Gehen. ich mache z.B eine Mischung von beiden.Davon aber mehr Meter Laufend.

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Laufschlaffi hat geschrieben:Tatsache ist, dass Galloway Leute zum Laufen gebracht hat, die sonst niemals damit angefangen hätten. Und die beeindruckende Leistungen erbracht haben.

Auf der anderen Seite hat der Trainer Galloway noch niemals einen Weltklasseläufer hervorgebracht, oder trainiert.

Beides sagt doch schon einiges darueber aus, was Nutzen und Grenzen seiner Trainingsmethode angeht.
Jepp, und Manni (der Threadersteller) muss :wink: doch Marathon sub 5h laufen wegen einer Wette.
Ich schätze, mit dieser Methode kriegt man das ziemlich sicher hin.

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Laufschlaffi hat geschrieben:Tatsache ist, dass Galloway Leute zum Laufen gebracht hat, die sonst niemals damit angefangen hätten. Und die beeindruckende Leistungen erbracht haben.

Auf der anderen Seite hat der Trainer Galloway noch niemals einen Weltklasseläufer hervorgebracht, oder trainiert.

Beides sagt doch schon einiges darueber aus, was Nutzen und Grenzen seiner Trainingsmethode angeht.
Galloway Methode ist doch der bekannte Einstieg jedes Läufers.Viele haben doch mit Laufen und Gehen im Wechsel angefangen.Nichts anderes ist das .Nur auf einem anderen Niveau.

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CarstenS hat geschrieben:Aber Manni hat ihn zielsicher gefunden. Er gehört auf jeden Fall zu den subtileren Trollen.
Carsten, das ist jetzt aber mehr als das übliche Getrolle von dir. Das grenzt an Beleidigung! Ich habe von Galloway zum ersten Mal gehört bzw. gelesen, als ich hier im Forum mein erstes Thema eröffnet hatte. Der Hinweis auf Galloway kam aber erst nach mehr als 100 Antworten, ich suche das jetzt nicht extra raus. Ich habe dann 14 Tage nichts dazu geschrieben, sondern erst, nachdem ich die Methode selbst ausprobiert habe. So auch heute wieder. Halte dich mit deinen dämlichen Bemerkungen doch einfach mal zurück!

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Rauchzeichen hat geschrieben:Jepp, und Manni (der Threadersteller) muss :wink: doch Marathon sub 5h laufen wegen einer Wette.
Ich schätze, mit dieser Methode kriegt man das ziemlich sicher hin.
Danke dafür und auch hierfür:
Rauchzeichen hat geschrieben: Es gibt eine zwar eine "Galloway-Methode" wo mit gezielten Gehpausen gearbeitet wird. Da sind die Intervalle aber kürzer.
DAS war der entscheidende Hinweis für mich. Habe ich damals natürlich noch nicht gewusst, aber jetzt bin ich voll dabei, siehe auch
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... eiter.html

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Axxel hat geschrieben:Galloway Methode ist doch der bekannte Einstieg jedes Läufers.
Ja, ist sie das? Ich hab anders angefangen.

Ich war auch schon eine Weile laufend unterwegs, eh ich das erste Mal ein Buch von Herrn Galloway in der Hand hatte. Und zwar das Buch "Cross Country Running", weil ich mich für Geländelauf interessiert habe. Als ich dann auf die so genannte "Methode" gestoßen bin, war das Buch für mich durch: Ich will laufen und nicht gehen. Außerdem war das Buch auf eine unangenehme Art und Weise marktschreierisch: Galloway spielt sich als Erfinder des aufrechten Gangs auf, alles, was er empfiehlt, hat Gesetzescharakter, und er walzt seine in einem Satz zu beschreibende Idee mit aller Macht auf 200 Seiten aus. Das Buch ist im Altpapier gelandet.

Was nicht heißt, dass ein Wechsel aus Laufen und Gehen nicht für den einen oder anderen Anfänger (nicht: für alle Anfänger) sinnvoll sein kann. Eine Marathonvorbereitung würde ich aber erst an"gehen" ;-), wenn ich einen Halbmarathon locker durchlaufen kann. Dann wiederum sehe ich keinen Sinn darin, die Trainingsläufe nicht auch durchzulaufen.

Ob ich da jetzt rational kritisiere oder ob da einfach meine allgemeine Abscheu gegenüber irgendwelchen Gurus durchscheint, das darf jeder selbst entscheiden.

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BergischerLöwe hat geschrieben:Ja, ist sie das? Ich hab anders angefangen.
Mein Weg war auch ein anderer.Ich habe den ROTEN KOPf Plan durchgezogen.Jeden zweiten Tag ein Stück des Weges drauf gepackt.Der Rückweg meiner Laufeinheiten damals waren allesamt im dunkelroten Bereich.Das dokumentierte mir meine Pulsuhr analysiert mit dem Teilwissen von heute.

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Ich mag die ausgedehnten Gehpausen auch nicht, denn selbst in Zeiten, wo ich völlig unfit war, konnte ich 5 km durchlaufen. Deshalb waren Gehpausen nie eine Option für mich.

Aber zwei Argumente sprechen für Gehpausen unter bestimmten Umständen
Letztes Wochende war ich in Sonthofen beim Allgäu Panorama Marathon (ich bin allerdings nur den völlig harmlosen HM gelaufen in völlig harmlosen 2:10h....)
1.)
Dort geht es auf 2km über 150 HM einen Berg rauf und wieder runter. Den Anstieg bin ich in der Woche davor 2x hoch gelaufen und nur in den ganz steilen Passagen gegangen. Danach war ich völlig platt.

Weil ich im Wettkampf nicht hinten raus einbrechen wollte, habe ich den Anstieg komplett gehend bewältigt.
Ich war weniger fertig ( = geringeres Pulsniveau), war trotzdem schneller oben und habe sogar Leute überholt, die erkennbar gelaufen sind...

2.)
Bei Verpflegungsstellen, Wasseraufnahme etc. macht es meiner Meinung nach zumindest in meinem Leistungsbereich keinen Sinn zu laufen. Man verliert vielleicht 20 Sekunden bei einem HM, ist aber ordentlich hydriert und die Klamotten kleben nicht von ISO o.ä.

Ich habe eine Frau überholt, die ihren Mann mit einem Trinkrucksack als Wasserträger mitgenommen hatte.


Die Frau hat probiert, während des Laufens zu trinken, hat sich verschluckt und dann Wasser und -so wie es sich angehört hat- auch den Rest des Mageninhalts ins Gebüsch... Das hat mehr Zeit gekostet, als 5 Schritte zu gehen.

(Nur um Diskussionen vorzubeugen:
Die hatten beide ne Startnummer, es war also im Sinne der Regeln legal, und ich halte einen Trinkrucksack bei einem HM mit Wasserstellen alle 5km auch etwas überzogen :wink: )

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Ich habe prinzipiell nach der Galloway Methode angefangen. Ein Trainingsplan aus dem Netz schrieb mir vor: (8 x 2 min joggen, Pause: jeweils 2 min walken). Aus walken wurde dann langsames gehen. Mir hat es was gebracht - damit konnte ich mich wirklich gut durch 30 min retten und konnte nach 2 Wochen die 30 min auch ohne Pausen durchhalten.

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Ich als völlig Untrainierter habe natürlich auch mit Laufpausen, und mit hochroten Kopf, angefangen.
Mein Ziel ist es, meine Fitness zu verbessen - insofern brauche ich keine Laufpausen um mein Potential zu maximieren.
Wenn man aber ein gewisses Zeitziel verfolgt, klingt diese Methode erfolgversprechend.
Morchl
http://www.endomondo.com/stats/4520808
Ein rollender Stein setzt kein Moos an.
Member des Garmin Elite Teams. :Dhttp://www.kmspiel.de?lid=13889
Bild


09/14 Wachau HM : 2:09:47
04/15 VCM HM : 2:07:06
09/15 Wachau HM : 2:08:12
04/18 VCM HM : ???

Kilo killen 2018: Ziel: 85 kg, aktuell 92,4 kg

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Morchl hat geschrieben:Wenn man aber ein gewisses Zeitziel verfolgt, klingt diese Methode erfolgversprechend.
Sehe ich auch so. Und auch, wenn man noch nicht so richtig lange Läufe schafft (>1h etwa), aber deshalb nicht vorsätzlich langsam unterwegs sein möchte (also traben statt laufen).

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Fusselball hat geschrieben:Ich habe prinzipiell nach der Galloway Methode angefangen. Ein Trainingsplan aus dem Netz schrieb mir vor: (8 x 2 min joggen, Pause: jeweils 2 min walken). Aus walken wurde dann langsames gehen....

Und dann? Stehen? :D
Lauftagebuch


Bild


"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Irisanna hat geschrieben:Und dann? Stehen? :D
Aber langsames Stehen ;-) BTW - eigentlich fängt so jedes Laufeinsteigerseminar seit Jahrzehnten an. Da braucht man nicht irgendeinen selbsternannten amerikanischen Laufpapst zu der das dann als "seine" Methode propagiert. Fehlt nur noch das der für jede Gehpause Lizenzgebühren verlangt.

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Siegfried hat geschrieben: Fehlt nur noch das der für jede Gehpause Lizenzgebühren verlangt.
Der Kerl hat darauf ein Patent.

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Man muss ja verschiedenes unterscheiden. Erst einmal Gehpausen im Training. Dass Anfänger die machen, die noch nicht so lange durchlaufen können, ist fast selbstverständlich. Wahrscheinlich ist das schon bei Fixx beschrieben, ich kann nur gerade nicht nachschlagen. Dann Geh- oder Trabpausen beim Tempotraining. Nun, die Intervallmethode ist natürlich auch schon älter. Was vertritt nun Galloway, das darüber hinaus geht? Erst einmal wohl Gehpausen in Trainingsläufen, bei denen sie zunächst nicht nötig erscheinen. Nun ja, meinetwegen soll das machen, wer will. Dann aber auch Gehpausen in Marathonwettkämpfen. Das ist der Punkt, der tatsächlich für manchmal heftige Reaktionen sorgt. In englischsprachigen Foren ist das stärker diskutiert worden. Was ich gelesen habe, ging der Konsens in die Richtung, dass das für langsamere Läufer sinnvoll sein kann, die ansonsten zu schnell starten und dann einbrechen. Dabei fragt sich dann, ob man den selben positiven Effekt nicht auch mit einem angepassten Anfangstempo erreichen könnte. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass ein Marathon in über vier Stunden vom Charakter her teils mehr mit einem kurzen Ultra als mit einem Marathon gemein hat. Insofern kann man bei Traing (viele Läufe im Wettkampftempo) und Wettkampfgestaltung ruhig mal schauen, wie Ultras das machen, statt sich an Sub-3-Marathonläufern zu orientieren. Zuletzt meint Galloway, dass (dann kürzere) Gehpausen auch bei einem schnellen Marathon helfen. Das ist der Grund, warum die Reaktionen teils heftig sind, denn das ist oft diskutiert worden, und es sind sich eigentlich alle einig, dass das Unfug ist.

Ich empfehle auch Ralfs Beitrag, in dem leider die Links tot sind.

Gruß

Carsten

Zu den Links:
Galloway Whopper Watch
A Gallowalking Experiment
Galloway - Devil or Angel?

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Rauchzeichen hat geschrieben: Ich habe eine Frau überholt, die ihren Mann mit einem Trinkrucksack als Wasserträger mitgenommen hatte.


Die Frau hat probiert, während des Laufens zu trinken, hat sich verschluckt und dann Wasser und -so wie es sich angehört hat- auch den Rest des Mageninhalts ins Gebüsch... Das hat mehr Zeit gekostet, als 5 Schritte zu gehen.
:hihi:

Ich schmeiß mich weg...

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Siegfried hat geschrieben:langsames Stehen
...ist überhaupt der Geheimtip. Wer dies nicht nur im Training praktiziert, sondern auch im Wettkampf von anfang an lange genug durchhält, ist in der Regel vor allen Andern am Ziel...

Grüße Matthy

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RennFuchs hat geschrieben:"golden Mile"
In meinem (mittlerweile der Wertstoffverwertung zugeführten) Galloway-Buch ist es die "Magische Meile".

Irgendwie schlag ich mich seitdem mit der Idee rum, mal ein paar völlig krude Lauftipps zusammenzustellen und zu schauen, ob ich dann auch jemandes Laufpapst bin. Nichts gegen Tipps von Experten, die sind ja gut und wichtig. Aber das, was Galloway da zusammenschreibt, das ist nun wirklich von so geringer Schöpfungshöhe, dass man schon wirklich bewundern muss, wie viele Anhänger er gefunden hat.

Aber vielleicht ist das auch das Geheimnis: Sag den Leuten nichts Neues, und schon gar nichts Kompliziertes, gibt einfach nur den Sachen deinen Namen und dem Leser das Gefühl, dass er nur noch sklavisch folgen muss.

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BergischerLöwe hat geschrieben:In meinem (mittlerweile der Wertstoffverwertung zugeführten) Galloway-Buch ist es die "Magische Meile".

Irgendwie schlag ich mich seitdem mit der Idee rum, mal ein paar völlig krude Lauftipps zusammenzustellen und zu schauen, ob ich dann auch jemandes Laufpapst bin. Nichts gegen Tipps von Experten, die sind ja gut und wichtig. Aber das, was Galloway da zusammenschreibt, das ist nun wirklich von so geringer Schöpfungshöhe, dass man schon wirklich bewundern muss, wie viele Anhänger er gefunden hat.

Aber vielleicht ist das auch das Geheimnis: Sag den Leuten nichts Neues, und schon gar nichts Kompliziertes, gibt einfach nur den Sachen deinen Namen und dem Leser das Gefühl, dass er nur noch sklavisch folgen muss.
:D Das gibt es schon: Nennt sich Running Willi Methode.
Wenn dir der Galloway schon solche Freude macht, dann wirst du den lieben :ironie:

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BergischerLöwe hat geschrieben:In meinem (mittlerweile der Wertstoffverwertung zugeführten) Galloway-Buch ist es die "Magische Meile".

Irgendwie schlag ich mich seitdem mit der Idee rum, mal ein paar völlig krude Lauftipps zusammenzustellen und zu schauen, ob ich dann auch jemandes Laufpapst bin. Nichts gegen Tipps von Experten, die sind ja gut und wichtig. Aber das, was Galloway da zusammenschreibt, das ist nun wirklich von so geringer Schöpfungshöhe, dass man schon wirklich bewundern muss, wie viele Anhänger er gefunden hat.

Aber vielleicht ist das auch das Geheimnis: Sag den Leuten nichts Neues, und schon gar nichts Kompliziertes, gibt einfach nur den Sachen deinen Namen und dem Leser das Gefühl, dass er nur noch sklavisch folgen muss.
stimmt heißt natürlich "Magic Mile", sonst wäre es ja keine für die Amis so typische Alliteration. Noch beleibter sind komische Richtsätze die man sich als Akronym einprägt. Überlege mal der Steffny würde von der Magischen Meile sprechen, den würden sie zurecht so was von auslachen.

ich werde mich jetzt übrigens an mein Galloway'sches Krafttraining machen. Ich lege immer nach 15 Liegestützen eine kurze Pause ein, so schaffe ich mehr als wenn ich nur einen Satz a 50 Stück versuche. (natürlich nenne ich das "Power Pushups" mit "Bionic Breake", das ganze im "Super Set")
was willste machen, nützt ja nichts

warum nicht?

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Nach einer 2jährigen Verletzungspause (Bandscheibenvorfälle LWS) trainiere ich seit April 2013 nach Jeff Galloway. Ich kann keine 5 km am Stück laufen - schaffe aber 30 km mit Gehpausen in einer für mich noch passalben Zeit :D

Erster 10er mit Gehpausen: von 1294 Teilnehmern auf Platz 660 :daumen:
Was will ich mehr? Ich kann wieder laufen!!!

LG Svea

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Svea hat geschrieben:Nach einer 2jährigen Verletzungspause (Bandscheibenvorfälle LWS) trainiere ich seit April 2013 nach Jeff Galloway. Ich kann keine 5 km am Stück laufen - schaffe aber 30 km mit Gehpausen in einer für mich noch passalben Zeit :D

Erster 10er mit Gehpausen: von 1294 Teilnehmern auf Platz 660 :daumen:
Was will ich mehr? Ich kann wieder laufen!!!

LG Svea
Gratulation!
In Deiner Situation war nach Galloway laufen sicher das Beste, was Du machen konntest.

MfG

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Svea hat geschrieben:Nach einer 2jährigen Verletzungspause (Bandscheibenvorfälle LWS) trainiere ich seit April 2013 nach Jeff Galloway. Ich kann keine 5 km am Stück laufen - schaffe aber 30 km mit Gehpausen in einer für mich noch passalben Zeit :D

Erster 10er mit Gehpausen: von 1294 Teilnehmern auf Platz 660 :daumen:
Was will ich mehr? Ich kann wieder laufen!!!

LG Svea
Ich trainiere auch sehr gerne mit Pausen.

Meine LaLa (~18km) unterteile ich auch in sechs Teile mit jeweils eine Minute Pause.Die Pulskurve steigt dadurch nicht so an und bleibt moderat. Belastung kann gut gesteuert werden.Vorteil die Etappen können schneller gelaufen werden.

Sicher kann ich die Gesamtstrecke auch an einem Stck. Absolvieren.

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Axxel hat geschrieben:Ich trainiere auch sehr gerne mit Pausen.
Axxel hat geschrieben:Die Pulskurve steigt dadurch nicht so an und bleibt moderat.
Übrigens: wenn man nix macht, steigt sie noch weniger an... :teufel:

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Was ich nicht verstehe, vielleicht kann Axxel es mir erklären: Was ist denn an einem ansteigenden Puls so schlimm?

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BergischerLöwe hat geschrieben:Was ich nicht verstehe, vielleicht kann Axxel es mir erklären: Was ist denn an einem ansteigenden Puls so schlimm?
ja weißt du etwa nicht, dass der gesamte Longrun sein Ziel verfehlt sobald man die 70% HRmax überschreitet. :nene:
:hihi:
was willste machen, nützt ja nichts

87
BergischerLöwe hat geschrieben:Was ich nicht verstehe, vielleicht kann Axxel es mir erklären: Was ist denn an einem ansteigenden Puls so schlimm?
Dann verlässt du den Fettverbrennungsbereich! :prof: :teufel:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:Dann verlässt du den Fettverbrennungsbereich! :prof: :teufel:
:hihi:
Das mit dem Fettverbrennungsbereich kann gar nicht funktionieren: Ich lauf doch mit den Beinen und das ganze Fett ist am Bauch.

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Plattfuß hat geschrieben: :uah: Und dann...?
Rauchzeichen hat geschrieben: :hihi:
Das mit dem Fettverbrennungsbereich kann gar nicht funktionieren: Ich lauf doch mit den Beinen und das ganze Fett ist am Bauch.
er wollte 'ne Antwort! :hihi:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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BergischerLöwe hat geschrieben:Was ich nicht verstehe, vielleicht kann Axxel es mir erklären: Was ist denn an einem ansteigenden Puls so schlimm?
Die Trainingsbereiche sind doch in Pulsbereichen aufgeteilt.
Die Pace und der Puls ergeben mit dem Faktor Zeit den Wert der Belastung.

Die Pausen ermöglichen das schnellere Laufen in einem Bereich der eher langsamer gelaufen wird.

An eurer Stelle würde ich nicht nur auf die 08/15 Trainer und ihren Laufbüchern Vertrauen sonder ein wenig experimentieren.

d'Oma joggt hat geschrieben:Dann verlässt du den Fettverbrennungsbereich! :prof: :teufel:
Fettverbrenungsbereich :geil:
Habe ich mich noch nie mit Beschäftigt.
Interessanter ist es den Nachbrenneffekt in Verbindung mit Pausen zu sehen :confused: :confused:

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Axxel hat geschrieben: Die Pausen ermöglichen das schnellere Laufen in einem Bereich der eher langsamer gelaufen wird.
Nicht schneller?

Mir drängt sich der Verdacht auf, dass ich besser auf die 08/15-Trainern hören sollte.

Knippi

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Ich glaube, er will sagen, dass man durch die Pausen in den einzelnen Abschnitten schneller laufen kann, als man es ohne die Pausen könnte.

Das mag ja auch durchaus stimmen, aber für mich bedeutet Laufen Laufen, und das ohne Gehpausen. Wenn ich 18 km mit Gehpausen "laufe", bin ich eben nur 6 x 3 km gelaufen und nicht 1 x 18 km. Das mag in bestimmten Situationen (Anfänger, Wiedereinsteiger nach Verletzung) sinnvoll sein, eine allgemeine Empfehlung ist es nicht, eine revolutionäre Methode schon mal gar nicht. Gehpausen sind eine Notlösung, wenn es nicht anders geht. Dass es sich gut verkauft, daraus eine Tugend zu machen, ist klar.

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Axxel hat geschrieben:Ich trainiere auch sehr gerne mit Pausen.

Meine LaLa (~18km) unterteile ich auch in sechs Teile mit jeweils eine Minute Pause.Die Pulskurve steigt dadurch nicht so an und bleibt moderat. Belastung kann gut gesteuert werden.Vorteil die Etappen können schneller gelaufen werden.
Ich mache nach dem Training Pause. Ansichtssache.

18 Km sind kein Lala und mit Pause schonmal gar nicht. Du beschreibst Intervalle, oder was auch immer Du dafür hälst.

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Icerun hat geschrieben:Ich mache nach dem Training Pause. Ansichtssache.
18 Km sind kein Lala und mit Pause schonmal gar nicht. Du beschreibst Intervalle, oder was auch immer Du dafür hälst.
Wird ein Lala durch 2 bis 3 Ampeln unterbrochen ist es kein LaLa mehr??
Ok,die Pausen sind nicht geplant sondern auf Zufall begründet.

Sicher ist die Methode von Galloway ein Intervall.

Um zur Ampel zurück zu kommen.
Ein Fartlek ist ja auch ein Intervall. :D

Wenn ich bei deinen Klassischen Intervallen Laufe oder Gehe sind es und bleiben auch immer noch Intervalle.

Du machst nach deinem Lauf eine Pause bis zum nächsten Lauf.
Das ist doch auch.......

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schaatsgek hat geschrieben:Ich glaube, er will sagen, dass man durch die Pausen in den einzelnen Abschnitten schneller laufen kann, als man es ohne die Pausen könnte.
Ok versuchen wir ernst zu bleiben. :D

Also entweder ich mach ein richtiges Intervalltraining, bei dem ich zwischen den Belastungen Trabpausen mache oder ich mach nen Dauerlauf. Diesen entweder flott, locker, langsam, gemütlich oder was auch immer (die Mischung machts). Oder mal ein Fahrspiel.

Dieses Gehpausending klingt irgendwie nach dem Laufprogramm für Beamte. :teufel:

Für krasse Anfänger mag es sinnvoll sein, ansonsten sollte es jeder schaffen der zwei Beine und keine gesundheitlichen Probleme hat innerhalb kurzer Zeit 30 min durchzulaufen. Darauf kann man dann sein weiteres Training aufbauen. Aber nicht mit Gehpausen. Und wenn das Ziel ist, das der Puls möglichst niedrig bleibt dann bleibe ich zuhause und guck meiner Waschmaschine beim schleudern zu. Aber jedem das seine...

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Das ist genau mein Standpunkt.

Gehpausen kann man machen, als Anfänger mit Problemen, eine trainingsrelevante Strecke durchzulaufen. Das erste Ziel sollte es dann aber doch sein, eine Strecke eben ohne Gehpause, gerne aber mit erhöhtem Puls, durchzulaufen.

Niemand sagt etwas gegen Geh-Lauf-Mischformen im Anfängerbereich, z.B. beim Umstieg Walking/Nordic Walking auf richtiges Laufen.

Vor allem, wenn man Laufen als Wettkampfsport begreift, und Lauftraining deshalb als Wettkampfvorbereitung, ist es doch Unsinn, dem Körper durch Gehpausen etwas Falsches beizubringen.

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Ich laufe alle meine Läufe nach dieser Methode, weil es mir einfach gut bekommt ab und zu zu gehen. Allerdings setze ich mir keine festen Vorgaben.
In Hamburg zum Marathon bin ich von Anfang an nach jedem Kilometer 50-100Meter gegangen (ankommen war das Ziel) und bei meinem 24h Lauf vor knapp 3 Wochen habe ich damit 122km geschafft, da war aber die Option alle Anstiege zu gehen, von Anfang an. Diese Empfehlung habe ich von erfahrenen Ultraläufern übernommen und das hat mir immerhin Platz 2 in der Gesamtwertung beschert.
Der Eine kann gut mit Gehpausen, der Andere eben nicht. Leben und Leben lassen bzw ausprobieren. Letzendlich laufen wir alle aus Spaß.

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B2R hat geschrieben:Ok versuchen wir ernst zu bleiben. :D
..
Brauchst du gar nicht.
Kannst ruhig über mich Lachen.Das Leben ist sowieso viel zu ernst.
Da hilft uns Lachen über vieles hinweg.

B2R hat geschrieben:Ok versuchen wir ernst zu bleiben. :D

Also entweder ich mach ein richtiges Intervalltraining, bei dem ich zwischen den Belastungen Trabpausen mache oder ich mach nen Dauerlauf. Diesen entweder flott, locker, langsam, gemütlich oder was auch immer (die Mischung machts). Oder mal ein Fahrspiel..
Ich mach das selbe wie du.Nur mit dem Unterschied ich habe noch mehr Varianten auf Lager.

Heute habe ich mal einen Lauf mit Endbeschleunigung absolviert.
Das werde ich auch mal in einem LaLa einbauen.
Und keine Angst ich kann die Strecke auch o h n e Pause schaffen.
B2R hat geschrieben: Dieses Gehpausending klingt irgendwie nach dem Laufprogramm für Beamte. :teufel:
..
Nee,kann man nicht sagen.
Denn bei denen überwiegen ja die Pausen.
Müssten eigentlich die geborenen Wiederholungsläufer( Intervallmethode) sein. :hihi:

An die Beamten...war nur ein Witz....Sorry :winken:
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