MarcYa hat geschrieben:Wenn "Forenprofi" Turbito auch nach 14 Monaten noch mitliest, könnte er uns vielleicht mal sagen, wie sich sein Problem von damals geklärt hat.
Auch nach 14 Monaten verdiene ich meinen Lebensunterhalt noch nicht mit Forenposts. Aber falls mich jemand dafür bezahlen möchte, sind mir solcherlei Anfragen natürlich herzlich willkommen.
Gelöst hat sich das Problem gar nicht. Mein Maxpuls ist zwar nicht weiter gesunken, aber auch nicht wieder auf das alte Niveau angestiegen. Ich habe mir nochmal angesehen, wie ich den höchsten Wert erreicht habe und das war in meinem allerersten 10er WK in 2011. Da bin ich viel zu langsam angegangen und habe meine überzähligen Körner auf einem mordsmäßigen Endspurt über ca. 200 m verbraten, was wohl der Anleitung zum MaxHF-Test recht nahe kommt. Vergleichsweise kurze Spitzenbelastung mit hinreichender Vorermüdung auf einem gehobenen HF-Anfangsniveau, würde ich heute zusammenfassen.
Mit heute besserer WK-Einteilung finden solche "Tests" bei mir aktuell nicht mehr statt, solche Endspurts wie damals gehen heute dank größerer Vorermüdung nicht mehr, folglich ist der max. HF-Wert im WK heute niedriger, obwohl die Leistung gestiegen ist.
Es wurde ja auch schon angedeutet, daß Herz-/Kreislauf-Leistung eben nicht die einzige limitierende Leistungskomponente ist. Aktuelle mentale Belastbarkeit ist IMHO gerade auf den kurzen Langstrecken mit den hochintensiven Belastungen auch nicht zu vernachlässigen. Da können sich evtl. mal 90% schlimmer anfühlen als sonst 93% oder so.