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21.1km in 10 Monaten

21.1km in 10 Monaten

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Hallo zusammen! Ich bin nicht nur hier absolut neu, ich min auch eine blutige "Lauf-Anfängerin" :-) Seit 2008 bin ich fleissig am Walken / Schwimmen. Damals hatte ich eine Bandscheiben-OP. Nun will es der Zufall, dass mich ein Halbmarathon-Anlass neugierig macht.... würde da sehr gerne teilnehmen. Noch lieber würde ich natürlich gesund und einigermassen munter ins Ziel kommen und am allerliebsten wäre mir eine durchschnittlich gute Zeit! Bis jetzt habe ich allerdings mit Laufen noch nicht wirklich viel am Hut gehabt. Aber vielleicht können die erfahreneren unter euch mir da vielleicht ein kleines Bisschen weiterhelfen....... ist es realistisch, in 10 Monaten diese Strecke laufen zu können, bei einigermassen gewissenhafter Vorbereitung (stelle mir zwischen 2-4 Trainings pro Woche vor, die dafür wohl nötig sein werden?). Trainingspläne gibt es hier ja zu Hauf habe ich gesehen, wo ich mich einigermassen daran orientieren kann. Aber wann beispielsweise wäre wohl ungefähr so eine Art 'Zwischentest' nötig? Denke, da müsste wohl irgendwann nächsten Frühling mal ein 10km-Wettkampf oder sowas absolviert werden.... ? Worauf muss ich bei einer solch langen Vorbereitung besonders achten? Schlechtes Wetter gibt es für mich nicht, schlechte Kleidung habe ich auch nicht. Auf die Dauer könnte ich mir bis jetzt nur zwei Dinge vorstellen, die mir da etwas in die Quere kommen könnten: a) Meine Motivation wirklich ganze 10 Monate halten zu können, b) Ich arbeite sehr viel und nebst meinem Arbeitspensum besuche ich noch eine berufsbegleitende Ausbildung.... von daher..... läuft sonst schon viel in meinem Alltag, wäre allerdings eine willkommene und gute Abwechslung!! Habt ihr hilfreiche Tipps für mich?? Danke euch schon jetzt vielmals für eure Hilfe!! Grüsse Chispa

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Willkommen beim Laufen und im Forum :)
Chispa hat geschrieben:ist es realistisch, in 10 Monaten diese Strecke laufen zu können, bei einigermassen gewissenhafter Vorbereitung (stelle mir zwischen 2-4 Trainings pro Woche vor, die dafür wohl nötig sein werden?).
Ja.
Chispa hat geschrieben:Aber wann beispielsweise wäre wohl ungefähr so eine Art 'Zwischentest' nötig? Denke, da müsste wohl irgendwann nächsten Frühling mal ein 10km-Wettkampf oder sowas absolviert werden.... ?
Im Frühjahr würde gut passen.
Chispa hat geschrieben:Worauf muss ich bei einer solch langen Vorbereitung besonders achten?
Dabei bleiben wäre das Wichtigste. Das Zweitwichtigste wäre, dass du dich nicht zu schnell steigerst. Die ersten Monate schau nicht auf dein Tempo, fühl dich wohl beim laufen und baue pö a pö (max 10 %) deinen Wochenumfang aus. Besser wären vier Einheiten als zwei, drei sind auch noch ganz gut.

Speziellere Fragen kannst du dann stellen, wenn du etwas weiter bist. Gewöhne dich erst einmal ans Laufen und hab viel Spaß dabei.

Gruss Tommi

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Hallo Chispa,

an deiner Stelle würde ich erst einmal überhaupt mit dem Laufen beginnen. Das ist das das Wichtigste.

Was du als "lange Vorbereitung" bezeichnest, ist eigentlich ganz normaler Laufalltag. Einen solchen solltest du erst einmal entwickeln und schauen, ob dich nicht nur das Ziel "HM" reizt, sondern auch der Weg dorthin - und ob dieser Weg für dich auch körperlich möglich ist oder ob du schnell in die Verletzungsfalle gerätst.Über deine körperlichen Voraussetzungen (Alter, Geschlecht, Größe, Gewicht) wissen wir ja nichts.

Also, fang erst einmal an zu laufen, alles andere ergibt sich. Prinzipiell ist es möglich, 10 Monate nach Beginn des Läuferdaseins einen HM zu schaffen. Ob die Chancen für dich besser oder schlechter sind als für einen fiktiven Durchschnitts-Laufanfänger, lässt sich nicht sagen.

VG,
kobold

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Sorry für den Kommentar, der jetzt folgt, normaler Weise schreibe ich nicht so barsch, aber solche Anfragen, sind sie denn ernst gemeint, bringen mich ein wenig aus meinem inneren Gleichgewicht. :zwinker5:

So wie ich das verstanden habe, bist Du noch nicht einmal Anfänger, weil Du noch gar nicht angefangen hast.

Walken/Schwimmen ist für einen geplanten 10er Wettkampf oder Halbmarathon zu wenig bis gar nichts.

Mein Vorschlag: Zieh Dir vernünftige Laufschuhe an, geh raus, fang an zu Laufen (Einsteigerpläne gibt es massig) und nach 2 - 3 Monaten machts Du Bestandsaufnahme:

Hast Du durchgehalten? Falls ja, wie ist Dein Fitness-Stand, sprich wie weit/wie schnell.

Das wäre zumindest irgendeine Basis für geplante Wettkämpfe, wenn Du - nach eigenem Anspruch - gesund und munter mit einer durchschnittlich guten Zeit (was soll das für eine Zeit sein, 2:30 Std./2 Std., 1:30 Std.? dazwischen liegen Welten!) ins Ziel kommen willst.

Grüsse, Bubi.
PB: 5 km 26:27 (2013) 10 km 54:54 (2013) HM 2:11:xx (2015)

in 2017/2018 gelaufen, geradelt und geschwommen:
04.17 3h-Benefizlauf Seligenporten - 13 Runden -
05.17 RTF 110 km - 4 h -
06.17 Sprinttriathlon Feuchtwangen - 1:31 h -
07.17 Sprinttriathlon Nittenau - 1:25 h -
07.17 Sprinttriathlon Velburg - 1:30 h -
04.18 3h-Benefizlauf Seligenporten - 12 Runden -
05.18 RTF 100 km - 3:45 h -
06.18 Sprinttriathlon Feuchtwangen - 1:31 h -
Sportpause und Geduld seit ca. Ende Juli

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Hallo,

HM in 10 Monaten ist absolut im Bereich des Möglichen.

Hol' Dir einen Anfängerplan, erstes Ziel ist 45 Minuten am Stück zu laufen, dann 10 km am Stück, dann kannst Du in einen HM-Plan einsteigen. Du nimmst Dir mindestens jeden 3. Tag vor, besser wäre jeder 2. Tag (zumindest nach 2-3 Monaten).

Im Frühjahr guckst Du im Rahmen einer Laufveranstaltung, wie schnell Du 10 km laufen kannst - danach suchst Du Dir den HM-Plan aus.

Job und Ausbildung gilt nicht als Ausrede. Man hat immer ausreichend Ausreden zur Hand wenn man nicht laufen will - der Trick ist dem nicht nachzugeben.

Viel Spass auf Deiner Reise, halte uns auf dem Laufenden.
Tom

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kobold hat geschrieben: an deiner Stelle würde ich erst einmal überhaupt mit dem Laufen beginnen. Das ist das das Wichtigste.
Ich finde Deine destruktive Art nicht gut :nee: :nee:

Hier fragt jemand nach HM und nicht nach wie kann ich die ersten Laufschritte machen :nono: :nono:


Also, allerhöchstens würde ich mal sagen: ein HM über 5 Stunden ist kein HM - das ist wichtig! :prof:


gruss hennes

PS: zum Tthema "erster Lauf" fällt mir noch diese Anekdote ein:
Hennes wrote: http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... post610866


Ich habe ein schönes Beispiel LIVE erlebt in der Marathon-Praxis: Beim letzten Köln Marathon stand in dem 4:00 Startblock neben mir ein "Mädel" (hoffentlich liest die hier nicht mit). Ihre Gewichtsklasse hatte gewisse Ähnlichkeit mit meiner, allerdings war sie 2 Köpfe kleiner. Ich wunderte mich ein wenig und hab sie mal von oben nach unten betrachtet:

Normales T-shirt
3/4 lange Bermuda (nix laufhose)
Deichmann Freizeitschuhe, bestenfalls fürs kegeln (nix Joe Kelley renner)

Am Schuh kein Chip ??? Habe Sie danach gefragt und da meinte sie den hätte sie in der Bauchtasche (sowas was man im Urlaub rumschleppt). Hab Ihr dann erklärt, dass der an den Schuh muss und sie hats gemacht.

Dann fragte sie mich "obs mein erster lauf" sei. Ich dachte sie meinte "erster Marathon" und verneinte und sie meinte es wäre ihr erster (aber wohl nicht-marathon) und sie hätte sich gestern erst angemeldet (60euro+ !!!).

Der Start geht los und ca. 300 Meter !!! hinter der Startlinie fängt sie wieder an zu gehen, weil sie nicht mehr laufen kann !!

Habe mir dann abends das Video im TV angesehen und genau sie hatte ihren grossen Auftritt dort. Wurde die ganze Zeit gefilmt und als "abschreckendes Beispiel: untrainiert, ohne Ausrüstung und unbelehrbar" vom Besenwagenfahrer tituliert, dem sie das einsteigen verweigerte. Bei km8 !!! ja, ACHT !!! brach sie bewusstlos zusammen und lag auf der Strasse und musste in den RTW. Wie bescheuert können Leute sein ? Die war bestimmt noch nie einen Meter gelaufen und meldet sich zum Marathon an ?

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Hallo, ich bin selbst noch relativ neu dabei. Seit gut 5 Monaten laufe ich nun jeden 2. Tag und bin fast bei 20 km. Allerdings habe ich mir auf dem Weg kein großes Fernziel gesetzt. Ich plane immer in kleineren Schritten. Erst auf 5 km/30 Min, dann auf 10 km/1 Std. steigern. Danach die 15 km und nun die 20 km (sind morgen dran). Am wichtigsten finde ich zwei Dinge: - dabei bleiben - nicht zu schnell steigern. Wenn du das durchhälst, schaffst du das locker in 10 Monaten. Liebe Grüße Martin

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Hallo,
in 10 Monaten von Null auf Halbmarathon geht auf jeden Fall. Wir sind im März 2012 mit 30 Personen gestartet. Hierbei waren auch mehrere Leute, die vorher so gut wie gar nicht gelaufen sind. Im Oktober sind dann fast alle in Köln den Halbmarathon gelaufen (nur fast, da es einige Krankheitsbedingte ausfälle gab).
Wichtig ist, dass Du mit langsamen Läufen beginnst (so dass Du dich dabei problemlos unterhalten kannst), und dann langsam die Streckenlänge ausbaust. Im Frühling kannst Du dann die Geschwindigkeit trainieren (Intervalltraining, Tempoläufe).
Der Frühling bietet sich dann auch für den ersten Wettkampf an (10 km).
Mein erster HM im letzten Jahr war eine Zeit knapp unter 2:30 (bei sieben Monaten Vorbereitung). Mein letzter in diesem Jahr lag bei 2:12...

Gruß,
Ralf

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Ralf2103 hat geschrieben:Übrigens bin ich der Meinung, dass es sich besser trainieren lässt, wenn man ein klares Ziel vor Augen hat.
Vollkommen richtig - aber über den ersten HM zu diskutieren, bevor man den ersten Laufschritt gemacht hat ist freundlich gesagt "Träumerei" :D


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Vollkommen richtig - aber über den ersten HM zu diskutieren, bevor man den ersten Laufschritt gemacht hat ist freundlich gesagt "Träumerei" :D


gruss hennes
Nun lass ihn mal machen. Andere diskutieren über Musik ohne ein Instrument zu beherrschen!

:hihi:

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bones hat geschrieben:Nun lass ihn mal machen. Andere diskutieren über Musik ohne ein Instrument zu beherrschen!

:hihi:
Diskutieren sollen sie ja ... nur nicht die ganze Verwandtschaft zum Konzert in einem Jahr einladen, noch bevor sie den ersten Strich auf der Violine getan haben! :teufel:

Im Ernst: Bevor man sich zu einem HM anmeldet, sollte man wenigstens mal ein paar Wochen probieren, ob man überhaupt Freude am Laufen findet. Wenn eine Wettkampfteilnahme die einzige Motivation bliebe, würde die eh nicht lange genug vorhalten. Der "vernünftige Weg wäre: Abhängig von den gesundheitlichen und sonstigen körperlichen Voraussetzungen erst einmal in einen Anfängerplan einsteigen und sich über Zwischenziele, wie sie schon genannt wurden, fit für einen 10er im Frühjahr machen. Dabei Wege finden, das Laufen in den Alltag neben Beruf und Familie zu integrieren. Wenn man merkt, man kriegt das hin und verletzt sich eben nicht, ist es zur HM-Anmeldung immer noch früh genug.

VG,
kobold

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kobold hat geschrieben:Diskutieren sollen sie ja ... nur nicht die ganze Verwandtschaft zum Konzert in einem Jahr einladen, noch bevor sie den ersten Strich auf der Violine getan haben! :teufel:

Das wollte ich als Antwort lesen!

:hihi:

Klar kannst du...

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Ich bin nach 6 Monaten Halbmarathon gelaufen!
Im April diesen Jahres habe ich meine ersten Laufschritte gemacht (1 Minute laufen, 2 Minuten gehen für 30 Minuten)
und vor gut einem Monat, anfang Oktober, bin ich meinen ersten Halbmarathon gelaufen! :)
Also zu deiner Frage: Ja, natürlich ist es machbar!
...ich allerdings habe mich erst zum HM angemeldet, als ich mehrfach 18 km gelaufen bin.
,

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Hallo,

für einen gesunden Menschen ist es normalerweise kein Problem, dahin zu kommen, 21km am Stück laufen zu können. 10 Monate sollten dafür mehr als ausreichen. Sobald wir über Zeiten reden, sieht es natürlich schon anders aus.

Die einzige Frage ist daher, ob Du denn gesund bist? Woher kam die OP, ist da wieder alles in Ordnung? Warum betreibst Du Walking, das ja vorrangig Versehrtensport ist?

Gruß

Carsten

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Auch mit Walking kann man eine gewisse Kondition aufbauen und später dann mit Joggen beginnen. Als bekennender Walker (nach Carsten S, jetzt Versehrtensportler :D ) .würde ich die Sache so angehen.
Wenn die Orthopädie etwas aufgebaut ist kann man sich mit den Anfängerplänen für 60min am Stück laufen beschäftigen.
Danach den Umfang Stück für Stück erweitern, so das man vielleicht auf eine Laufzeit von 2 -2,5Std. kommt. Dabei nicht auf Zeiten achten sondern erst einmal eine Grundlage schaffen. Wenn das alles funktioniert sind von den 10 Monaten vielleicht noch 2-3 Monate übrig die man mit einem vernünftigen, der Orthopädie und Kondition angepassten, HM -Plan verbringen kann. Da erst nach einer Zeit schielen :)
LG
HPG

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Whow!!!

Erstmal vielen herzlichen Dank für alle eure Ratschläge!!! Und natürlich auch für eure Warnungen! Denn ohne mehr über mich zu wissen ist es in der Tat logisch, dass es schwer ist, einen entsprechend hilfreichen Tipp zu geben! Also: ich bin 33 Jahre alt, Schwimme MO-FR meine Bahnen im Sportbad ca. 1-1.5 Stunden. Die Walkingskeptiker kann ich sehr gut verstehen. Bei uns hier zumindest gibt es zuhauf leute, die zwar mit Stöcken unterwegs sind, die aber diese eher mittragen statt richtig einsetzen..... Ich walke meist mit gewichtsmanschetten 2-3x die Woche noch zusätzlich ca 2 Stunden..... (Zeitangaben verstehen sich natürlich pro training und nicht pro Woche!) Aber seit einiger Zeit würde ich lieber auf was "auspowernderes" wechseln.... Und laufen lag deswegen nahe, weil es immer, jederzeit, überall durchführbar ist!! Aber im Grundsatz habt ihr mir schon viel Weises mit auf den Start meiner Reise gegeben, DANKE! Und die Anektode dieser Jungen Dame..... Naja....ganz abgesehen davon dass sowas mit gesundheit ja nix zu tun hat.....wäre aus meiner sicht dann doch definitiv falscher stolz so teilzunehmen!! PS: und der Hinweis, dass die Motivation nicht anhält, wenn es nur "das wettkampf anmelden" ausmacht - stimmt!! Bin ich mir ebenfalls absolut bewusst! Habe schlicht noch nie auf einen Sportlichen Anlass hintrainiert.... Deswegen hatte ich auh keine vorstellung, ob das in etwa reicht und halt auch noch gesund ist. Aber da seid ihr ja schon viel weiter als ich. Und mit meiner Bandscheibe ist alles wieder im Lot! Sonst käm ich auch gar nicht auf den Gedanken "Unversehrtensport" in Betracht zu ziehen;-)))))). Danke euch!! Chispa

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Erst mal hallo, habe ein ähnliches Vorhaben wie du und mir dazu in den letzten Monaten auch unheimlich viel angelesen und ich finde auch hier im Forum kannst du gute Tipps bekommen, die du dir zu Herzen nehmen solltest :)
Chispa hat geschrieben:ich bin 33 Jahre alt,
Das ist natürlich ein super Alter, für viele Sportarten wärst du da zwar etwas alt, aber beim Ausdauersport bist du da fast noch im besten Alter und kannst noch einen ordentlichen Leistungsstand erreichen.

Chispa hat geschrieben:Schwimme MO-FR meine Bahnen im Sportbad ca. 1-1.5 Stunden. Die Walkingskeptiker kann ich sehr gut verstehen. Bei uns hier zumindest gibt es zuhauf leute, die zwar mit Stöcken unterwegs sind, die aber diese eher mittragen statt richtig einsetzen..... Ich walke meist mit gewichtsmanschetten 2-3x die Woche noch zusätzlich ca 2 Stunden..... (Zeitangaben verstehen sich natürlich pro training und nicht pro Woche!)
Auch das ist natürlich super, durch dieses regelmäßige und sehr extensive Training hast du wohl eine Grundlagenausdauer, die es dir wohl jetzt schon ermöglichen würde, einen Halbmarathon zu finishen. Allerdings dürfte das Hauptproblem der Sehnen-, Gelenk- und Muskelapparat sein, der sich erst an die neue Belastungsform gewöhnen muss.
Hier solltest du darauf achten, dass du gerade am Anfang genug Zeit für die Regeneration dieses Apparats einplanst und genau auf die Signale deines Körpers hörst.

Nicht wegen jedem Wehwehchen gleich abbrechen, aber auch aufhören, wenn etwas wirklich schmerzt und eventuell einen zusätzlichen Regenerationstag einlegen. Da haben sicherlich manche ein besseres und andere ein schlechteres Körpergefühl. Je nachdem, wie das bei dir ist, solltest du da vielleicht etwas vorsichtiger sein.

Ansonsten einfach auf den Spaß am laufen achten, dann klappt es auch. Da du dir ja kein konkretes Zeitziel gesetzt hast, ist ein optimales Training auch nicht so wichtig, dann lieber auf die innere Uhr hören, dann wird das auch.



Chispa hat geschrieben:Und mit meiner Bandscheibe ist alles wieder im Lot! Sonst käm ich auch gar nicht auf den Gedanken "Unversehrtensport" in Betracht zu ziehen;-)))))).
Hier ist es natürlich wichtig, dass du deine Rückenmuskulatur entsprechend trainierst, was für Läufer ohnehin als ausgleich für die Belastung, die selbst dein Rücken erfährt durch die Stöße natürlich umso wichtiger ist.

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Chispa hat geschrieben: ob das in etwa reicht und halt auch noch gesund ist.

Sonst käm ich auch gar nicht auf den Gedanken "Unversehrtensport" in Betracht zu ziehen
Hallo,

natürlich ist laufen gesund. Und ie natürlichste Fortbewegung des Menschen seitdem es ihn gibt. Naja, und ich behaupte mal, so sehr geht laufen garantiert nicht auf die Bandscheibe. :zwinker5:
Wünsche dir viel Erfolg. Sich für einen HM anzumelden und daß mit Null Lauferfahrung, dazu gehört schon was. zumindest hast du noch viel vor in den nächsten Monaten um dich an die Belastung zu gewöhnen.

Gruß Kullino

P.S. Ich würde mich von der 2 bei den wöchentlichen Trainingseinheiten verabschieden. Mit 2 Einheiten kann man vieleicht seinen Trainingstand so gerade noch halten mit leicht negativer Tendenz. Generell würde ich dir raten jeden zweiten Tag zu laufen. Also 3-4Einheiten pro Woche. Und denk daran dich langsam zu steigern. Deine Muskeln und Sehnen bruachen Zeit sich daran zu gewöhnen.
Laufen macht Spaß und den Kopf frei.
Den Spaß an "swim, bike, run" entdeckt :daumen:
2015 - Braveheartbattle finished + alle Jahre wieder Strongmanrun finsihed :D


Geplant 2015: Marathon Münster, Triathlon, Münsterland Giro :)
Aktuelle Fußwerk:
Brooks PureDrift , Saucony Type A6, Brooks PureGrit
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