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von Kathi81
Der beste Motivator ist mein Hund, der muss raus, egal ob es regnet, schneit, stürmt, dunkel oder 35 Grad heiß ist. Und wenn ich schon raus muss, dann ist der Unterschied zwischen Gehen und Laufen auch nicht mehr so groß. Nur, dass ich mich nach dem Laufen definitiv besser fühle, ich mir so die eine oder andere Schokolade mehr genehmigen kann ohne schlechtem Gewissen. Das Laufen gibt mir einfach eine gewisse Lebensqualität, allein das lohnt es schon, gegen den inneren Schweinehund anzukämpfen. Und wenn die Motivation mal total im Keller liegt, dann motiviere ich mich so: Laufsachen anziehen, zehn Minuten werden gelaufen, egal was kommt. Das ist nicht viel aber genug um warm zu werden. Und wenn ich mal warm gelaufen bin, dann ist der Schweinehund schon verstummt und ich kann die Laufrunde die ansteht doch noch genießen. Nicht jeder Lauf macht zwar gleich viel Spaß, mir liegen mehr die langen, langsamen Läufe, Intervalle, Fahrtspiele etc. sind gar nicht mein Ding, habe ich in der Schule schon gehasst. Mittlerweile weiß ich aber: Ganz ohne die schnellen Sachen würde bei mir das Laufen auch nicht funktionieren, sonst loose ich bei WK noch mehr ab. Da hilft mir wieder meine zehn Minuten Regel und das gute Gefühl hinterher, etwas geleistet zu haben.